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Mechanik mit doppelter Auslösung fUr Pianinos.
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Priorität t Italien, vom 16 September 1981 Nr. 23989 A/81 In der Herstellungstechnik
von Pianinos ist bis heute die Aufgabe der doppelten Auslösung" offen geblieben,
die jedoch bei Flügeln verschieden gelost wurde.
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Wie bekannt hat die doppelte Auslösung" den Vorteil einer "absoluten"
Kontrolle des Hammers und daher gestattet sie eine sehr schnelle Folge der wiederholt
geschlagenen Noten.
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Bei den Pianinos hat die gennante Aufgabe noch keine
konkrete
Lösung gefunden,da die Montage der Brücke und das Klinkwerk fUr die erste und zweite
Auslusung sowie die entsprechende Einstellbarkeit problematisch bzw. schwer erscheinen.
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Nach wiederholten Proben hat der Erfinder eine Mechanik für die Pianinos
geprüft, die dieselben Vorteile wie eine bekan Mechanik eines Flügels aufweist,
sowie eine gleichwertige Leist Der Mechanik eines Flegels gegenüber, hat die erfinderische
Mechanik . @ den Vorteil einer leicht zugänglichen Einstellbark ohne dass Probleme
bei der Montage und Demontage während der Herstellung und Reparatur auftreten kennen.
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Erfindungsgemäss ist die Mechanik für Pianinos gekennzeichnet, durch
eine Brücke die seinen Schwenkpunkt am sogenannten Gabel anliegend dem Schwenkachse
der Taste besitzt und dass der die Stützwalze tragende Hammer den Nussteil mit einem
gabelförmigen Öffnung aufweist, in die eine mit dem Gerüst fest verbundend Konsole
vorspringt, die die Stellknöpfen einer ersten und einer zweiten Auslassung tragt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt; Es zeigen teilweise: Fig. 1 einen senkrechten Schnilt der Mechanik
gemäss der Erfi@ im Ruhestand der Taste mit einigen Teilen in Ansicht, t
die
Ausbildung desselben besser zu verdeutlichen.
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Fig. 2 wie Fig. 1,die Mechanik nach einem Halbenschlag der Taste am
Anfang der Sperr.ung der zweiten Auslösung (Schwingungα des Hammers).
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Fig. 3 wie Fig. 1,die Mechanik nach einem vollen Anschlag der Taste
(Schwingung α + # des Hammers) und daher auch die Lage der verschiedenen Teile
bevor die Mechanik in die Lage der Fig. 4 reicht.
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Fig. 4 wie die obige Figuren,die folgende Phase (Winkel ) die dem
vom Hammer erhaltenen Gegenstoss folgt und daher auch die als Kupplung wirkende
Blockierung des Hammerendes im Schutzhammer.
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Um es mögliehst deutlich zu erläutern, wird die Beschreibung in drei
Abschnitten geteilt und zwar: 1 S Allgemeiner Aufbau II t Erste und zweite Auslassung
III : Betriebsweise Es wird vorausgesetzt, dass die Dämpfungsvorrichtung der Schwingungen
nicht erläutert wird, da sie nicht zur Erfindung gehUrt.
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I Allgemeiner Aufbau - Jede Taste TA hat den Schwenkpunkt
auf
der runden Spitze PT die durch eine in der Taste gewonnene KugelUffnung dringt und
an der festen Stange BA der Tastatur befestigt ist. An jeder Taste ist neben einer
ihrer Enden eine kleine Stütze PL einstellbar befestigt die mit einem Vorsprung
CP der Brtoke PO zusammenwirkt.
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Der Vorsprung CP ist am Brücke PO gelenkig (7) befestigt; und weist
ein filzige End EN auf., das komplementar dem opf TS dez stütze PL gebildet ist.
Auf diese Weise ist es ermuglicht die ganze Mechanik aus der Tastatur wegzuschaffen
und die Reibung zu verringern.
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Wie bekannt ist die Taste durch Schwere gegen die Uhrzeigerrichtung
(Fig. 1) mit den Plomben PB polarisiert und wirkt sie, ur Sperrung ihrer Laufe,
mit einem StellfilzstUck LF so wie mit der nicht dargestellten ovalen Haltespitze
zusammen. Die feste untere Stange BA ist mit der oberen Stange BB fest verbunden
und sie sind mit dem Gerüstes TT der Tastatur fest verbunden.
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Eine weitere obere Stange BR ist Norgesehen,die mit der Stange DB
die Lagerung der ganzen Mechanik bildet.
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Die Brücke PO ist an der oberen Stange BB in 1 frei gelenkt.
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An der oberen Stange BR¹ ist eine kleine Konsole MS befestigt auf,die'.in
2 am Hammer MA gelenkt. Erfindungsgemäss ist das gelenk 1 anlie#end dem Gelenk PT
der Taste TA. Der Hammer besitzt im sogenannten Nuss eine Durchöffnung AP.
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An der kleinen Konsole MS sind stellbar die Knöpfchen BO¹-BO² der
ersten und zweiten Auslösung befestigt Diese Knöpfchen weisen jeder ein abgefrästes
Ende auf, das durch die Durchöffnung AP von oben zugänglich ist,um eine sofortige
Stellbarkeit zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäss ist die Durchöffnung AP in der so genannten Hamme#nuss
gearbeitet.
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Der Hammer weist einen zylindrischen Vorsprung auf, der später als
Stützwalze RU bezeichnet wird, die mit der ersten und zweiten Auslassung zusammenwirkt.
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Das Ende CO der Hammers besitzt einen geformte Durchöffnung FO die
mit dem Schutzhammer PM zusammenwirkt, der seinerseits mit der Brücke PO, wie bekannt,
verbunden ist.
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II Erste und zweite Auslösung - Nun werden die zweite und die erste
AuslUsung ausführlich beschrieben.
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Die zweite Auslösung besteht aus einem Betätigunyshebels SS der in
6 auf einem Ständer gabelförmigen MN gelenkt ist,
der mit der Brücke
PO fest verbunden ist.
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Aus der Hebel SS ist eine Durchöffnung AY gearbeitet, die den Durchgange
der Schütshammerstange ermöglicht, Die erste Auslösung umfasst einen dreiarmigen
Betätigungshebel LL der in 4 auf ein Ende der Brücke PO gelenkt ist so wie eine
kleinen Flügeltriebstange BL. Der dreiarmige Hebel LL umfasst einen langen Arm LE3,
der mit der Stutzwalze RU zusammen arbeitet,einen kurzen Arm LE² der mit einer Feder
BU zusammenarbeitet und einen dritten Arm LE¹.
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Wie dargestellt ist der Habel LL am einem End 4 der Brucke PO angelenkt
und ist in 3 am dritten Arm LE¹ die Flügelstange angelenkt. Der genannte lange Arm
LE³, wirkt mit dem Knopf BO zusammen, der an der kleinen Konsole MS angeschraubt
ist.
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Am End des hebels SS sind zwei gefilzten Öffnungen AU¹-AU2 gearbeitet,von
denen die eine ftr den Durchgang der Flügelstange 3 und der andere fUr den Durchgang
der Arm LE dienen. Die Flügelstange BL arbeitet mit der zweiten Auslösung zusammen.
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Die Hebel SS und LE sind beide in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1 bis 4)
von der gespannten zweiarmigen Rückschnellfeder
BU polarisiert.
Die letztere hat einen langen und einen kirzen Arm und ihre Windungen sind um einem
Stöpsel 5 orientiert so dass der lange Arm den Hebel LL in Uhrzeigerrichtung (Fig.
1 bis 4) anregt indem er auf den kurzen Arm LE² des Hebels LL wirkt. Auf dem kurzen
Arm der Feder BU wirkt eine auf dem Hebel SS angebrachte Stellschraube so dass auch
der Hebel SS in Uhrzeigerrichtung (Fig. 1 bis 4) beansprucht wird.
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Die Sperrung des Hebels LL gemäss Uhrzeigerrichtung besteht aus dom
Ropf IrE einer Schraube VA die um kleinen Ständer PA angeschraubt ist und eine längliche
Öffnung AX des Hebels SS durchdringt.
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Die Sperrung gemäss Uhrzeigerrichtung des langen Arm LE³ des Hebels
LL besteht aus einem Puffer TR, der stellbar am Hebel Lt befestigt ist und mit dem
Ständer PA zusammenarbeitet.
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Wie dargestellt der lange Arm der Feder BU gingt durch eine Offnung
des Stander PA.
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CR stellt die Saite dar. Die Vorrichtung zur Dflmpfung der Schwingungen
wird nicht beschrieben weil da sie schon bekannt ist.
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Eine Beanspruchung des Hammers MA in der Uhrzeigerrichtung mit einer
Blattfeder MW, die auf einer Seite auf einer 3 Stange BR befestigt ist und auf der
anderen Seite am Hammernuss drückt, kann von Vorteil sein.Jedenfalls haben praktische
Prüfungen gezeigt, dass eine solche Feder mit Gegengewichten am Ende des Hammers
ersetzt werden kann.
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III Betrielsweise - Die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung ist eine
Ruhestellung der Taste TA; bei einem Anschlag der Taste TA, verursacht die Stütze
PL eine Drehung in Uhrzeigerrichtung (Fig, 2) der BrEcke PO und folglich des Arms
LE3 des Hebels LL der ersten Auslassung so wie die Betätigung bzw. die Schwingung
des Hammers gegen Uhrzeigerichtung. Während dieser Schwingung arbeiten der Arm LE3
des Hebels LL der ersten AuslUsung und der Hebel SS der zweiten Auslösung zusammen,
so dass der Hemmer MA einen schnellen Schlagschwingung ( α ) gemäss gegen
Uhrzeigerrichtung erhalt Am Ende der ersten Schwingung ( α), wird der Hebel
SS der zweiten Auslösung vom Knöpfchen BO² gesperrt und beginnt die zweite Schwingung
( α + ß ) des Hammers; während dieser Schwingung wird der Hammer MA nur vom
Arm LE3 des Hebels LL,der unterhalb der kleinen
Walze RU wirkt,
betätigt. Somit erfährt der Arm LE3 des Hebels LL eine gegen die Uhrzeigerrichtung
gerichtete Abweichnung indem er die Stützwalze RU hinaugschiebt bis er sich von
ihr befreit (s. Fig. 3).
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Nur erhält der Hammer einen Gegenstoss (s. Winkel ) und Pfeil FK
so dass das Ende CO des Hammers sich im Schutzhammer PM einklemmt (s. Fig. 4). Gleichzeitig
ltsst die Stützwalze RU den Hebel SS einige Millimeter vom Knöpfchen BO² los, und
belastet dadurch noch mehr die zweiarmige Feder BU. Sobald man den Anschlag auf
der Taste losmacht kehrt man wieder in die Lage der Fig. 2 zurück dank der Entspannung
der Feder BU die den Arm LE3 des Hebels LL unterhalb derrStützwalze RU beansprucht,
so dass kehrt man wieder rasch in die Ausgangslage zurück, deh. mit dem Hammer in
mittlerer Höhe. Wenn man die Taste etwas fester anschlägt kehrt man in die Lage
der Fig. 2 zu#ück: folglich kann der Verlauf in sehr raschen Folgen wiederholt werden.
Der Schutzarm kann wie dargestellt, durch Schraube eingestellt werden.