DE3139349A1 - Steuerung fuer eine nachlauflenkachse bei ein- oder mehrgliedrigen fahrzeugen - Google Patents

Steuerung fuer eine nachlauflenkachse bei ein- oder mehrgliedrigen fahrzeugen

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DE3139349A1
DE3139349A1 DE19813139349 DE3139349A DE3139349A1 DE 3139349 A1 DE3139349 A1 DE 3139349A1 DE 19813139349 DE19813139349 DE 19813139349 DE 3139349 A DE3139349 A DE 3139349A DE 3139349 A1 DE3139349 A1 DE 3139349A1
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DE19813139349
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Heinrich Geißler
Dieter 7000 Stuttgart Lüdtke
Rudolf 7300 Esslingen Maurath
Paul 7311 Dettingen Strifler
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Steuerung für eine Nachlauflenk-
  • achse bei ein- oder mehrgliedrigen Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Steuerung für eine Nachlauflenkachse bei ein- oder mehrgliedrigen Fahrzeugen mit zumindest einer mittels Lenkgetriebe lenkbaren Vorderachse und einer weiteren, zwischen dieser und er Nachlauflenkachse vorgesehenen Achse, bei der nach Maßgabe mindestens einer am Fahrzeug erfaßbaren Meßgröße der Lenkwinkel der Nachlauflenkachse beeinflußbar ist.
  • Nachlauflenkachsen sind bei eingliedrigen Fahrzeugen hinter der Triebachse des Fahrzeuges und. bei mehrgliedrigen Fahrzeugen als Achsen von Anhängern im Einsatz.
  • Eine hier besonders angesprochene Einsatzform ist insoweit der Einsatz als Vorderachse eines Anhängers, dessen Deichsel in Horizontalrichtung drehfest mit dem Zugwagen des mehrgliedrigen Fahrzeuges verbunden ist, wobei der Deichseldrehpunkt gegenüber dem Anhänger im Bereich seiner- Nachlauflenkachse liegt.
  • Es gehört nun bereits eine Steuerung für Nachlaüflenkachsen zum Stand der Technik (DE-OS 28 08 173), bei der, analog zur eingangs beschriebenen Konstruktion, nach Maßgabe mindestens einer am Fahrzeug erfaßbaren Meßgröße der Lenkwinkel der Nachlauflenkachse beeinflußbar ist.
  • Mit Hilfe dieser Steuerung sollen ein- oder mehrgliedrige Fahrzeuge fahrtechnisch, insbesondere was das Manövrierverhalten betrifft, verbessert werden.
  • Zur Erreichung dieses Zieles wird eine Achse mit selbstspurenden Rädern vorgesehen, welche aufgrund von Reifennachlauf entsprechend der vorliegenden Seitenkraft den erforderlichen Lenkwinkel selbsttätig einstellen, ohne jedoch eine Seitenführungsfunktion zu übernehmen. Zusätzlich läßt sich die Lenkung für Rückwärts- und Rangierfahrten blockieren.
  • Die beschriebene selbstspurende Lenkung erweist sich in Verbindung mit den angesprochenen Einsatzgebieten dem erläuterten Ziele dienend, sofern der Abstand der N.achlauflenkachse zur jeweils vorgelagerten Achse, also beispielsweise zur Triebachse eines Zugwagens, sich innerhalb der üblichen Grenzen hält, die Nachlåuflenkachse also mit verhältnismäßig kleinem Abstand hinter der Triebachse angeordnet ist. Der Abstand ist dabei üblicherweise nur wenig größer als der Raddurchmesser an Triebachse oder Nachlauflenkachse.
  • Besonders bei größeren Abständen kann aber das Fahrverhalten in Verbindung mit einer selbstspurenden Achse nicht mehr befriedigen, und solche größeren Abstände ergeben sich im besonderen bei dem vorgeschilderten besonderen Einsatz zweck, nämlich bei Einsatz der Nachlauflenkachse als Vorderachse eines Anhängers, der über seine Deichsel unverschwenkbar mit dem Zugwagen gekuppelt ist. Hier kann die beschriebene Nachlauflenkachse ohne Seitenkraftaufnahme nicht zufriedenstellen, da insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten erhebliche und kaum noch beherrschbare Übersteuerungstendenzen auftreten.
  • Beim Fahren von Lastzügen mit Anhänger auf einem Slalomkurs ergibt sich wegen der im Wendepunkt der Bahn entgegengesetzt gerichteten Fliehkräfte am Zugwagen und Anhänger Wechsel zwischen Über- und Untersteuern. Der Fahrer kann sich auf eine derartige Situation nicht oder nur schwer einstellen.
  • Der Erfindung liegt von d a h e r die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung für Nachlauflenkachsen der eingangs erläuterten Art anzugeben, die bei jedem Abstand der Nachlauflenkachse zur jeweils vorgelagerten Achse in unterschiedlichen Fahrsituationen gleich vorteilhaftes Manövrierverhalten und Spurtreue gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nachlauflenkachse in Abhängigkeit sowohl vom Lenkwinkel der Vorderachse als auch von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges als Meßgrößen durch eine Steuervorrichtung derart steuerbar ist, daß bei Geschwindigkeit gegen Null der Einschlagwinkel der Räder der Nachlauflenkachse dem Sollwinkel (Ackermann-Winkel) im wesentlichen entspricht und daß bei höheren Kurvengeschwindigkeiten sich die Größe des Einschlagwinkels derart verringert, daß bei jeweils gleicher Querbeschleunigung der Eigenlenkwinkel gleich bleibt.
  • Es stellt sich somit beim Fahren in Kurven mit Geschwindigkeiten, aus denen gleiche Querbeschleunigung resultiert,-gleiches untersteuerndes Lenkverhaltan und damit optimales Fahrverhalten ein.
  • Sofern die Steuerung für eine Nachlauflenkachse eines aus Zugfahrzeug und inhinger bestshenden Gespannt vorgesehen. is t, ist es dabei vorteilhaft, de Vorderachslenkwinkel, die Fahrgeschwindigkeit und die Radstände zur Ermittlung des Lenkwinkels der -Anhänger-Nachlauflenkachse in die im Anspruch 2 aufgeführte Beziehung zueinander zu setzen.
  • Zur Ermittlung des Lenkwinkels der Vorderachse ist es günstig, am -Lenkgetriebe oder an der Vorderachse ein Potentiometer vorzusehen. Die Fahrgeschwindigkeit läßt sich auf einfache Weise ermitteln, wenn insbesondere am Schaltgetriebeausgang ein Tachometer angeschlossen ist.
  • Potentiometer und Tachometer ist eine elektrische Steuereinrichtung zuzuordnen, mit deren Hilfe die durch vorgenannte Geräte ermittelten Meßgrößen in elektrische Steuersignale zur Ansteuerung der Steuervorrichtung der Nachlauflenkachse entsprechend umsetzbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die elektrische Steuereinrichtung an der Anhänger-Nach° lauflenkachse angeordnet und an -Zugwagen und Anhänger ist jeweils ein Teil einer elektrischen Steckkupplung vorgesehen. Es is-t somit leichtes Abkuppeln des Anhängers vom Zugwagen möglich.
  • Die Nachlauflenkachse ist zweckmäßig als Achsschenkelachse ausgebildet.
  • Weitere Merkmale und EinzelheitdnBr Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung einer in der Zeichnung in Verbindung mit einem aus Zugwagen und Anhänger bestehenden Lastzug gezeigten.Steuerung und/oder in den Ansprüchen erläutert.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein mehrgliedriges Fahrzeug gezeigt, das einen Zugwagen 10, der durch einen Lastwagen gebildet ist und einen Anhänger 12 umfaßt.
  • Der Zugwagen ist hier als zweiachsiges Fahrzeug ausgebildet und mit einer gelenkten Vorderachse 14 und einer hinteren Triebachse 16 ausges.tattet. Die beiden Achsen sind an einem Fahrzeugrahmen 18. angeordnet, auf welchem ein Fahrzeugaufbau 20- aufruht.
  • Die Triebachse 16 befindet sich nahe dem rückwärtigen Ende des Aufbaus 20. Der Rahmen 18 erstreckt sich bis an das hintere Ende des Aufbaus und ist in seinem hinteren Endbereich über einen Kreuzverbund 22 versteift.
  • Die Vorderachse 14 ist über ein Lenkgetriebe 24 und eine übliche Hebelverbindung steuerbar. Zum Antrieb des £astkraftwagens dient eine Brennkraftmaschine 26 mit angeflanschtem Schaltgetriebe 28. Über eine von letzterem weggeführte KardanwelLe 30 und ein Differentialgetriebe 32 erfolgt der Antrieb der Triebachse 16.
  • Am hinteren, durch den Kreuzverbund 22 versteiften Rah menende ist eine Anhängerkupplung 34 zum Anhängen einer Deichsel 36 des Anhängers 12 vorgesehen. Die an sich durch die Verbindung zwischen Anhängerkupplung und Deichsel gegebene, allseitige Verschwenkbarkeit der Deichsel ist bezüglich ihrer Verschwenkbarkeit in'Fahrzeugquerrichtung blockiert, so daß sich zwischen einer Nachlauflenkachse 38 des beispielsweise zweiachsigen Anhängers 12 und dem Zugwagen 10 ein in Fahrzeugquerrichtung steifer Verbund ergibt..
  • Die Blockierung der Beweglichkeit der Deichsel 36 in Bezug auf ihre Querverschwenkbarkeit gegenüber dem Zugwagen 10 erfolgt beispielsweise durch einen überwurf 40, in welchem der Deichselhals in Querrichtung unnachgiebig geführt ist und der seinerseits-mit seinen beiden seitlichen Armen 42, 44 um eine. Horizontalachse 46 verschwenkbar am Rahmen 18 des Zugwagens angelenkt ist, Die Horizontalachse verläuft etwa durch den Anlenkpunkt der Anhängerkupplung 34, so daß die Höhenverschwenkbarkeit-der Deichsel 36 nicht behindert ist.
  • Die Lenkachse 38 des Anhängers' 12, die in diesem speziellen Fall gleichzeitig als Nachlauflenkachse des Zugwagens anzusehen ist, besitzt einen mi einem Drehschemel 48 fest verbundenen Achskörper 50, an dessen Enden um aufrechte Schwenkachsen 52 verschwenkbare, jeweils ein Rad 54 bzw.
  • 56 lagernde Lenkschenkel 58 angeordnet sind.
  • Mit den Achsschenkeln 58, sind Spurhebel 61 verbunden, die ihrerseits über eine Spurstange 62 miteinander schwenkbeweglich verbunden sind. Die den beiden Achsseit.en zugeordneten Räder sind somit in Bezug auf ihre Verschwenkbarkeit miteinander gekuppelt. Der Drehschemel 48 ist mit der Deichsel 36 bzw. dem überwurf 40 um eine.Horizontalachse 64 verschwenkbar verbunden, so daß zwischen Zugwagen und Anhänger Nickbewegungen möglich sind.
  • Die Nachlauflenkachse 38 des Anhängers ist mit einer Steuervorrichtung 66 ausgestattet, die beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch Abe.r einen Betätigungshebel 67 und eine Lenkstange 68 zur Steuerung der Räder 54, 56 die Stellung des Lenkhebels 60 zu beeinflussen vermag.
  • Die Steuervorrichtung 66 wird auf elektrischem Wege durch eine Steuereinrichtung 70 angesteuert, die vorzugsweise am Aufbau des-Anhängers oder unmittelbar an der Nachlauflenkachse angeordnet ist.
  • Die Steuereinrichtung 70 erzeugt dabei in Abhängigkeit sowohl' vom Lenkwinkel der-Vorderachse, als auch von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges elektrische Steuersig nale, die in der Steuervorrichtung 66 in auf die Betätigungsstange zu übertragende Lenkbewegungen umgesetzt werden, Die aus dem Lenkwinkel der Vorderachse und aus der Fahrgeschwindigkeit zu ermittelnden und in die Steuereinrichtung 70-einzugebenden Meßgrößen werden beispielsweise am Lenkgetriebe 24 und am Schaltgetriebe 28 festgestellt. Zu diesem Zweck wird beispiels.weise am Lenkgetriebe 24 mittels eines Potentiometers 72 der Vorderachslenkwinke-l und am Schaltgetriebeausgang durch einen Tachometer 74 die Fahrgeichwindighit gemessen. Es ist klar, daß diese Meßgrößen auch an anderer Stelle und gegebenenfalls mit anderen Mitteln erfaßt werden können.
  • Potentiometer und Tachometer sind jeweils über eine elektrische Leitung 76 bzw. 78 an einer am Heck des Lastkraftwagens angeordneten Kupplungsdose 80 einer elektrischen Steckkupplung angeschlossen, deren Kupplungstecker 82 über eine elektrische Verbindungsleitung 84 an der Steuereinrichtung 70 angeschlossen ist.
  • Ist der Kupplungsstecker in die Kupplungsdose eingesteckt, und befindet sich das aus Zugwagen und Anhänger bestehende Gespann in Fahrt, 90 werden in der Steuereinrichtung 70 die von Potentiometer 72.und Tachometer 74 übernommenen Meßgrößen (Lenkwinkel-und Fahrgeschwindigkeit) in entsprechende Steuersignale umgesetzt, verstärkt und als translatorische oder rotatorische Bewegung, je nach An-: ordnung und Ausbildung der Steuervorrichtung 66, an die Lenkmechanik der Nachlauflenkachse 38 weitergegeben. Dabei werden die erwähnten-Meßgrößen derart umgesetzt, daß bei Geschwindigkeit gegen Null der Einschlagwinkel der Räder der.Nachlauflenkachse-dem Sollwinkel (Ackermann-Winkul) im wesentlinhen entspricht.
  • Die Größe des Einschlagwinkels wird hingegen bei höheren Kurvengeschwindigkeiten derart verringert, daß die übersteuerungstendenzen des Zugwageüs vermieden bzw. diesem über die Nachlauflenkachse ein untersteuerndes Verhalten aufgezwungen werden kann, so daß bei verschiedenen Kurvengeschwindigkeiten, aus- denen gleiche Querbeschleunigung resultiert, infolgedessen der - Eigenlenkwinkel. des Zugfahrzeugs gleich groß bleibt und damit optimales Fahrverhalten erreicht wird.
  • Die gleichen fahrtechnischen VOrteile sind durch die Erfindung selbstverständlich auch bei Fahrzeugen-zu erzielen, deren Triebachse eine Nachlauflenkachse nachgeschal tet und insbesondere der Achsabstand-beider Achsen relativ groß ist.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1Steuerung für eine Nachlauflenkachse bei ein- ode mehrgliedrigen Fahrzeugen mit zumindest einer mittels .Lenkgetriebe lenkbaren.Vorderachse und einer weiteren, zwischen dieser und der.Nachlauflenkachse vorgesehenen Achse, bei der nach Maßgabe mindestens einer am Fahrzeug erfaßbaren Meßgröße der Lenkwinkel der Nachlaufachse beeinflußbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nachlauflenkachse (38) in Abhängigkeit sowohl vom Lenkwinkel der Vorderachse (14.) als auch von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges (10, 12).als Meßgrößen durch eine Steuervorrichtung (66) derart steuerbar ist, daß bei Geschwindigkeit gegen Null der Einschlagwinkel der Räder (54, 56) der Nachlauflenkachse (38) dem Sollwinkel (Ackermann-Winkel) im wesentlichen entspricht und daß bei.höheren Kurvengeschwindigkeiten sich die Größe des Einschlagwinkels derart verringert, daß bei jeweils gleicher Querbeschleunigung der Eigenlenkwinkel gleich bleibt, 2. Steuerung für eine Nachlauflenkachse eines ein- oder mehrgliedrigen Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderachs-Lenkwinkel, der Fahrgeschwin digkeit und den Radständen zur Ermittlung des Lenkwinkels der Nachlauflenka-chJe folgende Beziehung besteht: Hierbei bedeuten: zNLA (Nachlauflenkachse) -. Lenkwinkel an der N.LA zVA (Vorderachse) - Lenkwinkel an der VA V - Jeweilige. Geschwindigkeit Vo -- Auslegungs-Geschwindigkeit a -) b -) Steuergrößen A - Abstand zwischen Motorwagen-Vorderachse und Motorwagen-Triebachse B - Abstand zwischen Motorwagen-Triebachse und Nachlauflenkachse 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Ermittlung des Lenkwinkels der Vorderachse am Lenkgetriebe (24) oder an der Vorderachse (14) ein Potentiometer (72) angeordnet und zur Ermittlung der Pahrgeschwindigu keit insbesondere am Schaltgetriebeausgang ein Tachometer (74) angeschlossen sind und daß eine elektrische Steuereinrichtung (70) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die durch Potentiometer (72) und Tachometer (74) ermittelten Meßgrößen in elektrische Steuersignale zur Ansteuerung der Steuervorrichtung (66) der Nachlauflenkachse (38) entsprechend umsetzbar sind.
    4. Steuerung nach Anspruch 3, für einen aus Zugfahrzeug und Anhänger bestehenden Lastzug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die elektrische Steuereinrichtung (70) am Anhänger (12), insbesondere an der Anhänger-Nachlauflenkachse (38) angeordnet und am Zugwagen (10) und Anhänger (12) jeweils ein Teil (80 bzw. 82) einer elektrischen Steckkupplung vorgesehen ist.
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