DE3139346A1 - Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter - Google Patents

Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter

Info

Publication number
DE3139346A1
DE3139346A1 DE19813139346 DE3139346A DE3139346A1 DE 3139346 A1 DE3139346 A1 DE 3139346A1 DE 19813139346 DE19813139346 DE 19813139346 DE 3139346 A DE3139346 A DE 3139346A DE 3139346 A1 DE3139346 A1 DE 3139346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accelerator
baffle plate
accelerator section
section
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813139346
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Robert 07009 Cedar Grove N.J. Wahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vibra Screw Inc
Original Assignee
Vibra Screw Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vibra Screw Inc filed Critical Vibra Screw Inc
Publication of DE3139346A1 publication Critical patent/DE3139346A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

Patentanwälte
. H. WcjdiCMANN,: Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
D/80
Vibra Screw Incorporated 755 Union Boulevard Totowa, New Jersey 07511 USA
-V-
8000 MÜNCHHN 86, DEN « POSTI;Ac:H 860820 "**· Okt.
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Beschleunigervorrichtungen für Vorratsbehälter, die .dafür bestimmt sind, den Boden eines.Vorratsbehälters zu bilden und einen positiven Materialfluß aus diesem zu fördem.
Herkömmliche Vorratsbehälter haben große Querschnitte, die sich jeweils zu einem kleinen Auslaß am Boden verengen. Die meisten Flußprobleme werden durch Materialien verursacht, die sich auf ihrem Wege in dem sich verengenden Teil des Vorratsbehälters verkeilen und sich fest zusammenfügen. Wenn diese Vorratsbehälter voll sind, preßt das enorme Gewicht des obenliegenden Materials das untenliegende Material in dem zusammenlaufenden oder konischen Teil des Vorratsbehälters zusammen, was zu einer festen Packung des Material s führt.
Eine anfängliche und kommerziell sehr erfolgreiche Lösung der oben erläuterten Probleme ist in US-PS 3 173 583 (16.
3. 1965) offenbart. Gemäß dieser Druckschrift ist eine Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter, die aus einem konisch geformten Teil besteht, anstelle des konisch geformten Auslasses solcher Vorratsbehälter vorgesehen. Eine Prellplatte innerhalb des konisch geformten Teils erleichtert das Gewicht des obenliegenden Materials, und wenn die gesamte Beschleunigervorrichtung für den Vorratsbehälter Schwingungen ausgesetzt wird, verhindert die Prellplatte einen vorzugsweisen Fluß aus dem Zentrum des Behälters. Durch Aussenden von Schwingungen in das obenlieqondp Mntorial hinein fördert die'PreI I ρ I atte außerdem die Abwar Is bewegung des Materials in die Beschleunigervorrichtung des Vorratsbehälters hinein und dann nach außen durch den Auslaß der Beschleunigervorrichtung. Die Beschleunigervorrichtung ist schwingungsgemäß gegenüber dem Vorratsbehälter isoliert, wodurch der Beschleunigervorrichtung große Schwingungskräfte erteilt werden können, ohne daß dazu die Größe des Vorratsbehälters oder die Vibration der umgebenden Kon-
struktion in Betracht zu ziehen wäre.
Obgleich die oben beschriebene Beschleunigervorrichtung kommerziell erfolgreich war, wurde eine wesentliche Verbesserung durch eine Anordnung eines im wesentlichen schalenförmigen Bereiches anstelle des konisch geformten Teils mit einer konvexen Prellplatte, die sich innerhalb des schalenförmigen Bereiches befindet, erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel für diese verbesserte Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter ist in US-PS 3 261 508 (19. 7. 1966) gezeigt. Es wurde herausgefunden, daß der schalenförmi ge Kopf das Zusammenfügen des Materials, das* oft in den früheren konischen Konstruktionen auftrat, eliminiort. Üio Konstruktion dos schal onförnii gen Bereichs beruhte auf der Erkenntnis, daß ein Seitenauslaß in dem in horizontale Schwingungen versetzten Behälter mit einem flacheren Boden wirksamer als ein Bodenauslaß zum Entladen des Materials ist., weil die Richtung der Loslösung der Materialpartikel aus der gespeicherten Masse in derselben horizontalen Richtung wie die horizontal zugeführte Drehrüttelkraft liegt. Die verbesserte schalenförmige Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter enthält die Lösung mit dem Seitenauslaß zusammen mit einem Bodenauslaß durch die Tatsache, daß die Prellplatte mit dem relativ·f1achen Boden der Schale zusammenwirkt, um die.Wirkung eines Seitenauslasses zu cr/iolüti. Dior, kommt dadurch zustande, daß irgendeine vertikale Brückenbildung zwischen der Prellplatte und dem Schalenboden prompt auf die horizontalen Schwingungen anspricht.
Wie ausführlich in US-PS 3 261 508 diskutiert, ist ein signifikanter Vorteil der schalenförmigen Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter gegenüber den konisch geformten darin zu sehen, daß kein Materialfluß aus der sc'halenförmigen Beschleunigervorrichtung stattfindet,' wenn die Vibrationsquelle, wie eine Drehrütteleinrichtung, nicht arbeitet, womit die Notwendigkeit von Sperrtoren entfällt.
Dadurch kann der Ausfluß aus dem Vorratsbehälter bei einer angemessenen gleichförmigen Materialflußrate durch den Auslaß der Beschleunigervorrichtung für den Vorratsbehälter erreicht werden. Ein Problem kann auftreten, wenn die schalenförmige Beschleunigervorrichtung zusammen mit einem sehr großen Silo unter der Bedingung verwendet wird, daß eine niedrige Entladungsrate bestehen soll. Der niedrige Auslaß aus der Beschleuriigungsvorrichtung kann eine harte Anhäufung und Packung des Materials oberhalb der Beschleunigervorrichtung verursachen, welche Anhäufung und Packung im Falle von klebrigem Material (wie z. B. nasser Sand), das eine Neigung zur Brückenbildung sogar über große horizontale Abstände zeigt, verschlimmert.
Der vorliegenden Erfindung 1iegt.insbesondere die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine .neue und verbesserte Beschleunigervorrichtung zu schaffen, die einen positiven, kontinuierlichen Fluß von partikelförmigem Material aus einem großen Vorratsbehälter ermöglicht. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter zu schaffen, die in Vorratsbehältern mit großen Durchmessern verwendet wird, welche Material enthalten, das normalerweise einer Verdichtung ausgesetzt ist. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter zu schaffen, die schwingungsmäßig von dem Vorratsbehälter isoliert ist, und die ein Paar von getrennt in Schwingungen versetzbaren Beschleunigervorrichtungs-Abschnitten enthält. Desweiteren besteht die Aufgabe darin, "eine Beschleunigervorrichtung zur Förderung eines kleinen Flusses von Material aus einem großen Vorratsbehälter zu schaffen, wobei die Beschleunigervorrichtung derart konstruiert und angeordnet ist, daß eine positive Entladung von Material durch eine Auslaßöffnung bei einer relativ gleichförmigen Rate während der Zeit, in der die Beschleunigervorrichtung
in Schwingungen versetzt ist, bewirkt wird.
Die oben erläuterten Aufgaben sowie weitere Aufgaben für die Erfindung sowie ihre dazu erforderlichen Eigenschaften werden durch eine Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter gelöst bzw. bereitgestellt, die ein Paar von axial zueinander ausgerichteten individuell in Schwingungen zu versetzenden Beschleunigerabschnitte enthält, die den Boden eines großen Vorratsbehälters bilden. Ein oberer Beschleunigerabschnitt weist vorzugsweise eine konische Konstruktion mit einer Prellplatte darin auf, die einen Materialfluß durch sie hindurch aufrechterhalten soll. Der obere Beschleunigerabschnitt ist schwingungsmäßig von dem Vorratsbehälter isoliert, und der Materialfluß wird durch eine elektromechanisehe Drehrüttelvorrichtung gefördert, die den oberen Beschleunigerabschnitt in einer Ebene senkrecht zu der Vorratsbehälterachse in Schwingungen versetzt. Die Drehrüttel vorrichtung (Gyrator) braucht nur intermittierend betrieben zu werden, um einen konstanten Materialfluß in einem kleineren schalenförmigen unteren Beschleunigerabschnitt sicherzustellen, der schwingungsmäßig von dem oberen Beschleunigerabschnitt isoliert ist. Der untere Beschleunigerabschnitt enthält eine konvexe PreTlplatte, die innen befestigt ist, um einen ringförmigen Weg für den Materialfluß von dem oberen Beschleunigerabschnitt in eine Entladungsöffnung hinein zu schaffen. Der Materialfluß innerhalb des unteren Beschleunigerabschnittes wird durch eine zweite elektromechnisehe Drehrüttelvorrichtung (Gyrator) gefördert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, Ausführungsbeispiele für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Doppelbeschleuniger-Vorrichtung (Gyratorvorrichtung) für Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung.
■3-
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind und ein Teil einer oberen Prellplatte weggebrochen ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes längs der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Theorie der Wirkungsweise der Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Hinweiszeichen versehen. Mit 10 ist eine Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet, die dafür bestimmt ist, den Bodenbereich eines Vorratsbehälters H zu bilden. Die Doppelbeschleunigervorrichtung 10 enthält einen oberen Beschleunigerabschnitt 12 und einen unteren Beschleuni.gerabschnitt 14. Der obere Beschleunigerabschnitt 12 enthält einen konischen Bereich 16 mit einer oberen Öffnung 18, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Vorratsbehälter H hat, und einer unteren Öffnung 20. Ein oberer zylindrischer Bereich 22 kann die obere Öffnung 18 umgeben, um eine Verbindung des oberen Beschleunigerabschnittes 12 mit dem Vorratsbehälter H herzustellen. Auf ähnliche Weise kann die untere Öffnung 20 einen unteren zylindrischen Bereich 24 haben, der die untere Öffnung 20 umgibt, um eine Verbindung des oberen Beschleunigerabschnittes 12 mit dem unteren Beschleunigerabschnitt 14 herzustellen.
Der untere Beschleunigerabschnitt 14 enthält einen konkaven oder schalenförmigen Bereich 26 mit einer zentralen Öffnung 28 und einem oberen zylindrischen Bereich 2 9 von gleichem Durchmesser wie dem des unteren zylindrischen Bereiches 24 des oberen Beschleunigerabschnittes. Ein Entladeteil 30 ist vorzugsweise bei dem Auslaß oder der zentralen Öffnung 28 des unteren Beschleunigerabschnittes 24 vorgesehen, um die
geforderten Entladefluß-Merkmale zu erzielen.
Der obere Beschleunigerabschnitt 12 ist an dem Vorratsbehälter H mittels geschmiedeter Stahlaufhänger 32 aufgehängt. Die oberen Enden der Stahl aufhänger 32 sind schwenkbar mit Befestigungsplatten 34 verbunden, die an den Vorratsbehälter H angeschweißt sind. Die-unteren Enden derStahlaufhänger sind auf ähnliche Weise mit weiteren Befestigungsplatten 36 verbunden, die an den oberen Beschleunigerabsehnitt, vorzugsweise .an dem oberen zylindrischen Bereich 22 angeschweißt sind. Die Stahl aufhänger 32 sind mit Gummilagerteilen versehen, um eine notwendige vertikale Steifigkeit zu erzielen, während eine maximale horizontale Beweglichkeit für den oberen Beschleunigerabschnitt 12 erreicht werden soll, wenn d-ieser in Schwingungen versetzt wird. Der obere Beschleunigerabschnitt 12 wird im wesentlichen in einer horizontalen Ebene mittels einer elektromechanischen Drehrüttlervorrichtung 38 (Gyrator) in Schwingungen versetzt, der einen Elektromotor enthält, welcher eine vertika-Ie Antriebswelle hat, die ein oder mehrerer exzentrisch montierte Gewichte in an sich bekannter Weise trägt. Die Schwingungen des oberen Beschleunigerabschnittes 12 sind von dem Vorratsbehälter H durch Abstandshaltung des oberen Beschleunigerabschnittes 12 von dem Boden des Vorratsbehälters H mit einer elastischen Dichtmanschette 40, die durch ein Paar von ringförmigen Metal 1 bändern 42, 44 in Position gehalten wird, isoliert. Die elastische Dichtmanschette 40 stellt in Kombination mit den Stahl aufhängern 32 sicher, daß der obere Beschleunigerabschnitt 12 relativ frei hängt, um in Abhängigkeit von schwingungserzeugenden Stoßkräften •zu schwingen, die ihm über die exzentrisch montierten Gewichte der Drehrüttelvorrichtung 38 mitgeteilt werden. Wie noch weiter unten zu erläutern sein wird, braucht die DrehrüLtolvorrichtung 38 (Gyrator) nur intermittierend betrieben zu werden. Dazu kann eine Zeitsteuerung (nicht-gezeigt) benutzt werden, um die Drehrüttelvorrichtung in vorbestimmten Zeitintervall en zu betätigen. ■
In ähnlicher Weise wird der untere Beschleunigerabschnitt 14 von dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 mittels geschmiedeter Stahl auf hänger 46 gehalten. Die oberen Enden der Stahl auf hänger 46 sind schwenkbar mit Befestigungsplatten 48 verbunden, die an den konischen Bereich 16 angeschweißt sind, und die unteren .Enden der Stahl aufhänger 46 sind auf ähnliche Weise mit Befestigungsplatten 50 verbunden, die an den unteren Beschleunigerabschnitt, vorzugsweise an den oberen zylindrischen Bereich 29 angeschweißt sind. Die Stahl aufhänger 46 sind ebenfalls mit Gumrailagerteilen ausgestattet, um die notwendige vertikale Steifigkeit zu erzielen, während ein Maximum an Beweglichkeit in horizontaler Richtung für den unteren Beschleunigerabschnitt erreicht wird, wenn dieser in Schwingungen versetzt wird. Der untere Beschleunigerabschnitt 14 wird im wesentlichen in Schwingungen in einer horizontalen Ebene durch eine weitere elektromechanisehe·Drehrüttelvorrichtung 52 (Gyrator) versetzt, die wesentlich kleiner als die Drehrüttel vorrichtung 38 ist. Die Schwingungen des unteren Be-Schleunigerabschnittes 14 sind von den Schwingungen des oberen Beschleunigerabschnittes 12 durch Abstandshaltung zwischen den beiden Abschnitten mittels einer weiteren elastischen Dichtmanschette 54 isoliert, die in ihrer Position durch ein Paar von weiteren ringförmigen Metal 1 bändern 56, 58 gehalten wird. Demzufolge ist jeder der Beschleunigerabschnitte unabhängig von dem jeweils anderen schwingungsmäßig isoliert, womit die gesamte Doppelbeschleunigervorrichtung 10 für den Vorratsbehälter schwi ngungsm.äßig von dem Vorratsbehälter H unabhängig ist.
Vorzugsweise ist in jedem der Beschleunigerabschnitte eine Prellplatte angeordnet, die das Bewegen des Materials durch die Beschleunigerabschnitte hin zu der zentralen Öffnung 28 unterstützt. In dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 ist in dem oberen Teil des konischen Bereiches 16 eine obere Prellplatte 60 anqpordript, dip von krpu? und quer vor 1 <iu F end pn
-A-
Eisenstangen 62, 64 getragen wird, welche quer über den konischen Bereich verlaufen und mit diesem verschweißt sind. Obwohl die obere Pre.llplatte 60 im allgemeinen innerhalb des konischen Bereiches 16 angeordnet ist, kann sie höher innerhalb des Vorratsbehälters H in Abhängigkeit von der Größe des Vorratsbehälters und des Materialtyps darin angeordnet sein. Die obere Prellplatte 60 hat vorzugsweise eine konvexe, kreisrunde Form und einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der unteren Öffnung 20 ist, so daß Material nich direkt aus dem Vorratsbehälter H in die untere Öffnung 20 fallen kann. Bei einigen Gelegenheiten kann die obere Prellplatte 60 fortgelassen werden, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in sehr großen Vor-" ratsbehältern benutzt wird und Material vorliegt, das nicht leicht zur Verdichtung neigt, falls die Schwingungen in dem konischen Bereich 16 ausreichend sind, um eine Anhäufung und eine Verdichtung des Materials zu verhindern, wenn dieses durch den oberen Beschleunigerabschnitt fließt.
In dem unteren Beschleunigerabschnitt ist eine untere Prellplatte 66 innerhalb des schalenförmigen Bereiches 26 angeordnet und wird von in einem Abstand voneinander angeordne-. ten Winkeleisenstangen 68, 70 getragen, welche quer über den schalenförmigen Bereich 26 verlaufen und mit diesem verschweißt sind. Die untere Prellplatte 66 hat die gleiche, jedoch kleinere konvexe Form wie die obere Prellplatte 60 und. einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zentralen Öffnung 28 ist, so daß Material von dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 nicht direkt durch die untere Öffnung 20 in die zentrale Öffnung 28 fallen kann.
Im Betrieb und im besonderen Hinblick auf Fig. 4 fließt das Material in dem Vorratsbehälter H um die obere Prellplatte 3!> 60 herum und abwärts durch den konischen Bereich 16 in den unteren ßeschleunigerabschniLt 14. Wegen der größeren Abmessung des konischen Bereiches 16 relativ zu dem unteren Be-
schleunigerabschnitt 14 kann das Material anfangen, sich oberhalb der oberen Prellplatte 60 und längs der Seiten des konischen Bereiches 16 zu verdichten. Um dieses Verdichtung zu verhindern und um das Flüssighalten des Materials M zu unterstützen, kann die Drehrütteivorrichtung 38 (Gyrator) intermittierend benutzt werden, um kräftige Stöße V zu erzeugen, die den oberen Beschleunigerabschnitt 12, der den konischen Bereich 16 und die obere Prellplatte 60 enthält, in Schwingungen in einer horizontalen Ebene zu · versetzen. Zur gleichen Zeit setzt die gekrümmte obere Prellplatte 60 die horizontal ausgerichteten Stöße in vertikal gerichtete Impulse I, um, die weit nach oben in den Vorratsbehälter H hineinwirken, wobei sie obenliegende Brückenbildungen des Materials.M auflösen. Abhängig von dem Typ des Material M kann der intermittierende Betrieb der Drehrüttelvorrichtung 38 (Gyrator) durch eine geeignete Zeitsteuerung (nicht gezeigt) eingestellt werden, um die Drehrüttelvorrichtung in bestimmten Zeitintervallen automatisch zu betätigen. Folgerichtig verflüssigt der obere Beschleunigerabschnitt 12 wirksam das Material M in dem unteren Bereich des Vorratsbehälters, in der Zone der oberen Prellplatte 6.0 und ebenfalls längs der Seiten des konischen Bereiches 16, was zu einem positiven, kontinuierlichen Materialfluß von dem Vorratsbehälter, an der oberen Prellplatte 60 vorbei und hin zu dem schalenförmigen Bereich 26 des unteren Beschleunigerabschnittes 14 führt, wo die relativ geringe Steigung der Schalenform das Material daran hindert, sich zu verdichten. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, neigt das Material dazu, vertikale Brücken. B zwischen der Peripherie der unteren Prellplatte 66 und dem Boden der Schale zu bilden. Die Drehrüttelvorrichtung 52 (Gyrator), die fortlaufend arbeitet, erzeugt indessen kräftige Stöße" Vp, die den gesamten unteren Beschleunigerabschnitt 14 in Schwingungen versetzt. Eine horizontal ausgerichtete Kraft A unterbricht prompt die Brücken und entlädt das Material durch die zentrale Öffnung 28. Wenn der Durchmesser der unteren Prellplatte 66 im wesentlichen gleich dem der zen-
tralen Öffnung 28 gemacht wird, muß notwendigerweise Materi· al von dem konischen Bereich 16 in den schalenförmigen Bereich 26 fallen, wo die horizontla ausgerichtete Kraft A die Bewegung des Materials M aufrechterhält. Wegen eines niedrigen Ausstoßes von Material aus der zentralen Öffnung 28 kann das Material M dazu neigen, sich oberhalb der unteren Prellplatte 66 zu verdichten. Die u.ntere Prellplatte setzt jedoch die horizontal ausgerichteten Stöße in kräftige vertikale Impulse I~ um, wobei solche Verdichtungen oder horizontale Brücken' aus Material aufgelöst werden.
Aus den gegebenen Erläuterungen ist zu erkennen, daß bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung ein kleiner Ausstoß von Material aus einem großen Vorratsbehälter ohne das ansonsten übliche Problem der Verdichtung und Brückenbildung oberhalb des Auslasses erzielt werden kann. Durch eine schwingungsmäßige Isolation der beiden Abschnitte der Verbundbeschleunigungseinrichtung für Vorratsbehälter ist die mögliche Erzeugung von entgegenwirkenden Schwingungen eliminiert. Ein zusätzlicher Vorteil der beiden voneinander isolierten Abschnitte besteht darin, daß sie in getrennten Abschnitten verschifft oder transportiert werden und dann am Montageort leicht zusammengesetzt werden können.
Obwohl.das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit einem oberen Beschleunigerabschnitt beschrieben worden ist, der einen konischen Bereich hat, und mit einem unteren Beschleunigerabschnitt, der einen schalenförmigen Bereich hat, ist für den Fachmann zu erkennen, daß der obere Beschleunigerabschnitt schalenförmig und der untere Beschleunigerabschnitt konisch sein kann. Begreiflicherweise kann ebenfalls ein Paar von schalenförmigen Bereichen oder ein Paar von konischen Bereichen benutzt werden, obgleich in Anbetracht der meisten in Frage kommenden Materialien bevorzugt wird, daß ein Beschleunigerabschnitt schalenförmig ist, um ein Nichtvorhandenseiη eines Materialflusses zu verhindern, .wenn seine betreffende Drehrüttelvorrichtung (Gyrator) angehal-
-A-
ten ist.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die speziellen geometrischen Formen, wie sie zuvor beschrieben worden sind, für die Verwendung bei runden Vorratsbehältern H vorgesehen
sind und gleichwertige konstruktive Formen für quadratische oder rechteckig geformte ,Vorratsbehälter zu verwenden sind.
Durch die gegebene Beschreibung der Erfindung ist der Fachmann in die Lage versetzt, zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchzuführen, ohn-e dazu den Schutzumfang und den allgemeinen Erfindungsgedanken für die .Erfindung, welche
durch die Patentansprüche gekennzeichnet sind, verlassen zu müssen.

Claims (8)

313Ü3A6 Patentansprüche:
1. Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter zur Förderung eines kleinen Materialf1usses'aus einem großen Vorratsbehälter, wobei der Vorratsbehälter eine .Entladeöffnunghat, die an seinem Boden ausgebildet ist, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß ein erster, oberer Beschleunigerabschnitt (12) vorgesehen ist, der eine obere Öffnung (18), welche im wesentlichen die gleiche Größe wie die Öffnung des Vorratsbehälters (H) aufweist, und eine untere Öffnung (20) hat, daß Mittel vorgesehen sind, die den ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) schwingungsfähig in einem Abstand von der Entladeöffnung des Vorratsbehälters (H) an diesem aufhängen, daß Mittel vorgesehen sind, die den ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) intermittierend in Schwingungen versetzen, daß ein zweiter, untere Beschleunigerabschnitt (14) vorgesehen ist, der eine obere Öffnung, welche im wesentlichen die gleiche Größe wie untere Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes (12) aufweist, und eine untere Entladeöffnung hat, daß Mittel vorgesehen sind, die den zweiten, unteren Beschleunigerabschnitt (14) schwingungsmäßig von dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) getrennt und in einem Abstand von der unteren Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes (12) aufhängen, und daß Mittel vorgesehen sind, ■ die den zweite, untere Beschleunigerabschnitt (14) in Schwingungen·versetzen.
2. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, obere Prell platte (60) vorgesehen ist, die an dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) befestigt ist, und daß eine zweite, untere Prellplatte (66) vorgesehen ist, die an dem zweiten, unteren Beschleunigerabschnitt (14) befestigt ist.
3. Doppul be sch 1eunigervorrichtung nach Anspruch ?, dadurch
gekennzei chnet , daß der erste, obere Beschleunigerabschnitt (12) einen konischen Bereich (16) enthält und daß die erste, obere Prellplatte. (60) in dem konischen Bereich (16) befestigt ist und eine periphere Oberfläche hat, die einen Abstand von den Innenwänden des konischen Bereiches (16) aufweist.
4. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chnet , daß der zweite, untere Beschleunigerabschnitt (14) einen schalenförmigen Bereich (26) enthält, welcher eine untere Entladeöffnung aufweist, und daß die zweite, untere Prellplatte (66) in dem schalenförmigen Bereich (26) befestigt ist und eine periphere Oberfläche hat, die einen Abstand zu den Innenwänden des schalenförmigen Bereiches (26) hat.
5. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte (60) und die zweite, untere Prellplatte (66) konvex
geformte Teile sind. · .
6. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte (60) und die zweite, untere Prellplatte (66) längs der Achse des Vorratsbehälter (H) einen Abstand voneinander aufweisen und daß die erste, obere Prellplatte (60) eine größere Fläche als die zweite, untere Prellplatte (66) hat.
7. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte (60) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem der unteren Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes (12) ist, und daß die zweite, untere Prellplatte (66) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem der unteren Entladeöffnung des zweiten, unteren Beschleunigerabschnittes (14) ist.
8. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch l, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Mittel, mit denen der erste, obere Beschleunigerabschnitt (12) intermittierend in Schwingungen versetzt wird, in ein er Drehrüttlerv or ric titung (38) bestehen, die an dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) angebracht ist, daß die Mittel, mit denen der zweite, untere Beschleunigerabschnitt (14) in Schwingungen versetzt wird, in einer Drehrüttlervorrichtung (52) bestehen, die an dem zweiten, unteren Beschleunigerabschnitt (14) angebracht ist, und daß jede Drehrüttlervorichtung (38 bzw. 52) zumindest ein exzentrisch montiertes Gewicht hat, das durch einen Elektromotor zu drehen ist.
DE19813139346 1980-10-03 1981-10-02 Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter Withdrawn DE3139346A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19359080A 1980-10-03 1980-10-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3139346A1 true DE3139346A1 (de) 1982-08-26

Family

ID=22714257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813139346 Withdrawn DE3139346A1 (de) 1980-10-03 1981-10-02 Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS57121528A (de)
BR (1) BR8106372A (de)
DE (1) DE3139346A1 (de)
GB (1) GB2084968A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61116629U (de) * 1984-12-28 1986-07-23
US5333757A (en) * 1990-12-18 1994-08-02 Beta Raven Inc. Hoist for retracting a liner from a bulk bag as material is dispensed therefrom
US5141135A (en) * 1990-12-18 1992-08-25 Beta Raven Inc. Bracket assembly for agitating a bag containing bulk dry material
DE19729746A1 (de) * 1997-07-12 1999-01-14 Georg Stein Schüttgutaustragvorrichtung
WO2000002799A1 (de) * 1998-07-10 2000-01-20 K-Tron Technologies, Inc. Vorrichtung zum erreichen eines kontinuierlichen materialflusses bei schüttgütern

Also Published As

Publication number Publication date
BR8106372A (pt) 1982-06-22
GB2084968A (en) 1982-04-21
JPS57121528A (en) 1982-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2855436A1 (de) Vibrationseinrichtung
EP1731230A1 (de) Beschichtungspulver-Siebeinrichtung
DE3500173A1 (de) Giessformvorrichtung
DE3201162C1 (de) Betonmischer mit Vibrator
DE4014226A1 (de) In vibration versetzbarer lagerbehaelter mit inneren leitflaechen und niedrigem bodenprofil
DE3139346A1 (de) Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter
DE3834339C2 (de)
DE2753160A1 (de) Vibrations-antriebseinheit
DE3587147T3 (de) Scheuertrommel.
DE2443309A1 (de) Austragvorrichtung fuer behaelter
DE3038385A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von staubteilchen von mit diesen behafteten partikeln
DE3429167A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entleeren von flexiblen behaeltern
DE4402275C2 (de) Fülleinrichtung für Schüttgut
EP0087040A2 (de) Vibrationstrennsieb an Rührwerks-Kugelmühlen
DE2315468C2 (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Austragens von Schüttgut aus Silos
DE3039680A1 (de) Zweistufige vorrichtung zur foerderung des materialflusses aus einem vorratsbehaelter
EP0919143B1 (de) Tabakverteiler für eine Zigarettenstrangmaschine
AT266705B (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Brückenbildungen in Schüttgutbehältern
DE8302681U1 (de) Schwingungsvorrichtung
DE2505039A1 (de) Antriebs- oder schuetteleinrichtung fuer ein abgabemagazin
DE3117011A1 (de) Auspack-vorrichtung fuer die giessformen in giessereien
DE1279546B (de) Trichter fuer Schuettgut mit einer Schuettelvorrichtung
DE3029501C2 (de) Austragvorrichtung für Schüttgutsilos
AT355996B (de) Einrichtung zum beguenstigen des fliessens von schuettgut
DE3705212C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee