DE3139346A1 - Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelter - Google Patents
Doppelbeschleunigervorrichtung fuer vorratsbehaelterInfo
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Description
Patentanwälte
. H. WcjdiCMANN,: Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
D/80
Vibra Screw Incorporated 755 Union Boulevard Totowa, New Jersey 07511
USA
-V-
8000 MÜNCHHN 86, DEN « POSTI;Ac:H 860820 "**· Okt.
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Beschleunigervorrichtungen für Vorratsbehälter, die
.dafür bestimmt sind, den Boden eines.Vorratsbehälters zu
bilden und einen positiven Materialfluß aus diesem zu fördem.
Herkömmliche Vorratsbehälter haben große Querschnitte, die
sich jeweils zu einem kleinen Auslaß am Boden verengen. Die meisten Flußprobleme werden durch Materialien verursacht,
die sich auf ihrem Wege in dem sich verengenden Teil des Vorratsbehälters verkeilen und sich fest zusammenfügen.
Wenn diese Vorratsbehälter voll sind, preßt das enorme Gewicht des obenliegenden Materials das untenliegende Material
in dem zusammenlaufenden oder konischen Teil des Vorratsbehälters
zusammen, was zu einer festen Packung des Material s führt.
Eine anfängliche und kommerziell sehr erfolgreiche Lösung der oben erläuterten Probleme ist in US-PS 3 173 583 (16.
3. 1965) offenbart. Gemäß dieser Druckschrift ist eine Beschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter, die aus einem konisch geformten Teil besteht, anstelle des konisch geformten
Auslasses solcher Vorratsbehälter vorgesehen. Eine Prellplatte innerhalb des konisch geformten Teils erleichtert
das Gewicht des obenliegenden Materials, und wenn die gesamte Beschleunigervorrichtung für den Vorratsbehälter
Schwingungen ausgesetzt wird, verhindert die Prellplatte einen vorzugsweisen Fluß aus dem Zentrum des Behälters.
Durch Aussenden von Schwingungen in das obenlieqondp Mntorial
hinein fördert die'PreI I ρ I atte außerdem die Abwar Is bewegung
des Materials in die Beschleunigervorrichtung des Vorratsbehälters
hinein und dann nach außen durch den Auslaß der Beschleunigervorrichtung. Die Beschleunigervorrichtung
ist schwingungsgemäß gegenüber dem Vorratsbehälter isoliert,
wodurch der Beschleunigervorrichtung große Schwingungskräfte
erteilt werden können, ohne daß dazu die Größe des Vorratsbehälters oder die Vibration der umgebenden Kon-
struktion in Betracht zu ziehen wäre.
Obgleich die oben beschriebene Beschleunigervorrichtung
kommerziell erfolgreich war, wurde eine wesentliche Verbesserung durch eine Anordnung eines im wesentlichen schalenförmigen
Bereiches anstelle des konisch geformten Teils mit
einer konvexen Prellplatte, die sich innerhalb des schalenförmigen
Bereiches befindet, erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel für diese verbesserte Beschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter ist in US-PS 3 261 508 (19. 7. 1966) gezeigt. Es wurde herausgefunden, daß der
schalenförmi ge Kopf das Zusammenfügen des Materials, das*
oft in den früheren konischen Konstruktionen auftrat, eliminiort.
Üio Konstruktion dos schal onförnii gen Bereichs beruhte
auf der Erkenntnis, daß ein Seitenauslaß in dem in horizontale Schwingungen versetzten Behälter mit einem flacheren
Boden wirksamer als ein Bodenauslaß zum Entladen des Materials ist., weil die Richtung der Loslösung der Materialpartikel
aus der gespeicherten Masse in derselben horizontalen Richtung wie die horizontal zugeführte Drehrüttelkraft
liegt. Die verbesserte schalenförmige Beschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter enthält die Lösung mit dem Seitenauslaß
zusammen mit einem Bodenauslaß durch die Tatsache, daß die Prellplatte mit dem relativ·f1achen Boden der Schale
zusammenwirkt, um die.Wirkung eines Seitenauslasses zu
cr/iolüti. Dior, kommt dadurch zustande, daß irgendeine vertikale Brückenbildung zwischen der Prellplatte und dem Schalenboden
prompt auf die horizontalen Schwingungen anspricht.
Wie ausführlich in US-PS 3 261 508 diskutiert, ist ein signifikanter
Vorteil der schalenförmigen Beschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter gegenüber den konisch geformten darin zu sehen, daß kein Materialfluß aus der sc'halenförmigen
Beschleunigervorrichtung stattfindet,' wenn die
Vibrationsquelle, wie eine Drehrütteleinrichtung, nicht arbeitet,
womit die Notwendigkeit von Sperrtoren entfällt.
Dadurch kann der Ausfluß aus dem Vorratsbehälter bei einer
angemessenen gleichförmigen Materialflußrate durch den Auslaß
der Beschleunigervorrichtung für den Vorratsbehälter
erreicht werden. Ein Problem kann auftreten, wenn die schalenförmige Beschleunigervorrichtung zusammen mit einem sehr
großen Silo unter der Bedingung verwendet wird, daß eine niedrige Entladungsrate bestehen soll. Der niedrige Auslaß
aus der Beschleuriigungsvorrichtung kann eine harte Anhäufung
und Packung des Materials oberhalb der Beschleunigervorrichtung
verursachen, welche Anhäufung und Packung im Falle von klebrigem Material (wie z. B. nasser Sand), das
eine Neigung zur Brückenbildung sogar über große horizontale
Abstände zeigt, verschlimmert.
Der vorliegenden Erfindung 1iegt.insbesondere die Aufgabe
zugrunde, dieses Problem zu lösen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine .neue und verbesserte Beschleunigervorrichtung zu schaffen,
die einen positiven, kontinuierlichen Fluß von partikelförmigem
Material aus einem großen Vorratsbehälter ermöglicht. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Beschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter zu schaffen, die in Vorratsbehältern mit großen Durchmessern verwendet wird,
welche Material enthalten, das normalerweise einer Verdichtung ausgesetzt ist. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Beschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter
zu schaffen, die schwingungsmäßig von dem Vorratsbehälter
isoliert ist, und die ein Paar von getrennt in Schwingungen versetzbaren Beschleunigervorrichtungs-Abschnitten
enthält. Desweiteren besteht die Aufgabe darin, "eine Beschleunigervorrichtung
zur Förderung eines kleinen Flusses von Material aus einem großen Vorratsbehälter zu schaffen,
wobei die Beschleunigervorrichtung derart konstruiert und
angeordnet ist, daß eine positive Entladung von Material durch eine Auslaßöffnung bei einer relativ gleichförmigen
Rate während der Zeit, in der die Beschleunigervorrichtung
in Schwingungen versetzt ist, bewirkt wird.
Die oben erläuterten Aufgaben sowie weitere Aufgaben für die Erfindung sowie ihre dazu erforderlichen Eigenschaften
werden durch eine Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter
gelöst bzw. bereitgestellt, die ein Paar von axial zueinander ausgerichteten individuell in Schwingungen
zu versetzenden Beschleunigerabschnitte enthält, die den Boden eines großen Vorratsbehälters bilden. Ein oberer Beschleunigerabschnitt
weist vorzugsweise eine konische Konstruktion mit einer Prellplatte darin auf, die einen Materialfluß
durch sie hindurch aufrechterhalten soll. Der obere
Beschleunigerabschnitt ist schwingungsmäßig von dem Vorratsbehälter
isoliert, und der Materialfluß wird durch eine elektromechanisehe Drehrüttelvorrichtung gefördert, die den
oberen Beschleunigerabschnitt in einer Ebene senkrecht zu
der Vorratsbehälterachse in Schwingungen versetzt. Die Drehrüttel
vorrichtung (Gyrator) braucht nur intermittierend
betrieben zu werden, um einen konstanten Materialfluß in einem kleineren schalenförmigen unteren Beschleunigerabschnitt
sicherzustellen, der schwingungsmäßig von dem oberen
Beschleunigerabschnitt isoliert ist. Der untere Beschleunigerabschnitt
enthält eine konvexe PreTlplatte, die innen befestigt ist, um einen ringförmigen Weg für den Materialfluß
von dem oberen Beschleunigerabschnitt in eine Entladungsöffnung hinein zu schaffen. Der Materialfluß innerhalb
des unteren Beschleunigerabschnittes wird durch eine
zweite elektromechnisehe Drehrüttelvorrichtung (Gyrator)
gefördert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, Ausführungsbeispiele
für die Erfindung betreffender Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Doppelbeschleuniger-Vorrichtung (Gyratorvorrichtung) für Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Doppelbeschleuniger-Vorrichtung (Gyratorvorrichtung) für Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung.
■3-
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind und ein Teil einer oberen
Prellplatte weggebrochen ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Schnittes längs der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Theorie der
Wirkungsweise der Doppelbeschleunigervorrichtung für
Vorratsbehälter gemäß der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Hinweiszeichen
versehen. Mit 10 ist eine Doppelbeschleunigervorrichtung
für Vorratsbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung
bezeichnet, die dafür bestimmt ist, den Bodenbereich eines Vorratsbehälters H zu bilden. Die Doppelbeschleunigervorrichtung
10 enthält einen oberen Beschleunigerabschnitt 12
und einen unteren Beschleuni.gerabschnitt 14. Der obere Beschleunigerabschnitt
12 enthält einen konischen Bereich 16 mit einer oberen Öffnung 18, die im wesentlichen den gleichen
Durchmesser wie der Vorratsbehälter H hat, und einer unteren Öffnung 20. Ein oberer zylindrischer Bereich 22
kann die obere Öffnung 18 umgeben, um eine Verbindung des oberen Beschleunigerabschnittes 12 mit dem Vorratsbehälter
H herzustellen. Auf ähnliche Weise kann die untere Öffnung
20 einen unteren zylindrischen Bereich 24 haben, der die
untere Öffnung 20 umgibt, um eine Verbindung des oberen Beschleunigerabschnittes
12 mit dem unteren Beschleunigerabschnitt 14 herzustellen.
Der untere Beschleunigerabschnitt 14 enthält einen konkaven
oder schalenförmigen Bereich 26 mit einer zentralen Öffnung
28 und einem oberen zylindrischen Bereich 2 9 von gleichem
Durchmesser wie dem des unteren zylindrischen Bereiches 24
des oberen Beschleunigerabschnittes. Ein Entladeteil 30 ist
vorzugsweise bei dem Auslaß oder der zentralen Öffnung 28 des unteren Beschleunigerabschnittes 24 vorgesehen, um die
geforderten Entladefluß-Merkmale zu erzielen.
Der obere Beschleunigerabschnitt 12 ist an dem Vorratsbehälter
H mittels geschmiedeter Stahlaufhänger 32 aufgehängt. Die oberen Enden der Stahl aufhänger 32 sind schwenkbar mit
Befestigungsplatten 34 verbunden, die an den Vorratsbehälter
H angeschweißt sind. Die-unteren Enden derStahlaufhänger
sind auf ähnliche Weise mit weiteren Befestigungsplatten
36 verbunden, die an den oberen Beschleunigerabsehnitt,
vorzugsweise .an dem oberen zylindrischen Bereich 22 angeschweißt
sind. Die Stahl aufhänger 32 sind mit Gummilagerteilen versehen, um eine notwendige vertikale Steifigkeit
zu erzielen, während eine maximale horizontale Beweglichkeit für den oberen Beschleunigerabschnitt 12 erreicht werden
soll, wenn d-ieser in Schwingungen versetzt wird. Der
obere Beschleunigerabschnitt 12 wird im wesentlichen in
einer horizontalen Ebene mittels einer elektromechanischen
Drehrüttlervorrichtung 38 (Gyrator) in Schwingungen versetzt,
der einen Elektromotor enthält, welcher eine vertika-Ie Antriebswelle hat, die ein oder mehrerer exzentrisch
montierte Gewichte in an sich bekannter Weise trägt. Die Schwingungen des oberen Beschleunigerabschnittes 12 sind
von dem Vorratsbehälter H durch Abstandshaltung des oberen Beschleunigerabschnittes 12 von dem Boden des Vorratsbehälters
H mit einer elastischen Dichtmanschette 40, die durch ein Paar von ringförmigen Metal 1 bändern 42, 44 in Position
gehalten wird, isoliert. Die elastische Dichtmanschette 40
stellt in Kombination mit den Stahl aufhängern 32 sicher,
daß der obere Beschleunigerabschnitt 12 relativ frei hängt,
um in Abhängigkeit von schwingungserzeugenden Stoßkräften
•zu schwingen, die ihm über die exzentrisch montierten Gewichte
der Drehrüttelvorrichtung 38 mitgeteilt werden. Wie noch weiter unten zu erläutern sein wird, braucht die DrehrüLtolvorrichtung
38 (Gyrator) nur intermittierend betrieben
zu werden. Dazu kann eine Zeitsteuerung (nicht-gezeigt)
benutzt werden, um die Drehrüttelvorrichtung in vorbestimmten
Zeitintervall en zu betätigen. ■
In ähnlicher Weise wird der untere Beschleunigerabschnitt
14 von dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 mittels geschmiedeter
Stahl auf hänger 46 gehalten. Die oberen Enden der Stahl auf hänger 46 sind schwenkbar mit Befestigungsplatten
48 verbunden, die an den konischen Bereich 16 angeschweißt sind, und die unteren .Enden der Stahl aufhänger 46
sind auf ähnliche Weise mit Befestigungsplatten 50 verbunden,
die an den unteren Beschleunigerabschnitt, vorzugsweise
an den oberen zylindrischen Bereich 29 angeschweißt
sind. Die Stahl aufhänger 46 sind ebenfalls mit Gumrailagerteilen
ausgestattet, um die notwendige vertikale Steifigkeit zu erzielen, während ein Maximum an Beweglichkeit in
horizontaler Richtung für den unteren Beschleunigerabschnitt
erreicht wird, wenn dieser in Schwingungen versetzt wird. Der untere Beschleunigerabschnitt 14 wird im wesentlichen
in Schwingungen in einer horizontalen Ebene durch eine weitere elektromechanisehe·Drehrüttelvorrichtung 52
(Gyrator) versetzt, die wesentlich kleiner als die Drehrüttel vorrichtung 38 ist. Die Schwingungen des unteren Be-Schleunigerabschnittes
14 sind von den Schwingungen des oberen Beschleunigerabschnittes 12 durch Abstandshaltung
zwischen den beiden Abschnitten mittels einer weiteren elastischen Dichtmanschette 54 isoliert, die in ihrer Position
durch ein Paar von weiteren ringförmigen Metal 1 bändern 56,
58 gehalten wird. Demzufolge ist jeder der Beschleunigerabschnitte
unabhängig von dem jeweils anderen schwingungsmäßig isoliert, womit die gesamte Doppelbeschleunigervorrichtung
10 für den Vorratsbehälter schwi ngungsm.äßig von dem Vorratsbehälter H unabhängig ist.
Vorzugsweise ist in jedem der Beschleunigerabschnitte eine
Prellplatte angeordnet, die das Bewegen des Materials durch die Beschleunigerabschnitte hin zu der zentralen Öffnung 28
unterstützt. In dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 ist in
dem oberen Teil des konischen Bereiches 16 eine obere Prellplatte
60 anqpordript, dip von krpu? und quer vor 1
<iu F end pn
-A-
Eisenstangen 62, 64 getragen wird, welche quer über den konischen Bereich verlaufen und mit diesem verschweißt
sind. Obwohl die obere Pre.llplatte 60 im allgemeinen innerhalb
des konischen Bereiches 16 angeordnet ist, kann sie höher innerhalb des Vorratsbehälters H in Abhängigkeit von
der Größe des Vorratsbehälters und des Materialtyps darin
angeordnet sein. Die obere Prellplatte 60 hat vorzugsweise eine konvexe, kreisrunde Form und einen Durchmesser, der im
wesentlichen gleich dem Durchmesser der unteren Öffnung 20 ist, so daß Material nich direkt aus dem Vorratsbehälter H
in die untere Öffnung 20 fallen kann. Bei einigen Gelegenheiten kann die obere Prellplatte 60 fortgelassen werden,
wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in sehr großen Vor-" ratsbehältern benutzt wird und Material vorliegt, das nicht
leicht zur Verdichtung neigt, falls die Schwingungen in dem konischen Bereich 16 ausreichend sind, um eine Anhäufung
und eine Verdichtung des Materials zu verhindern, wenn dieses durch den oberen Beschleunigerabschnitt fließt.
In dem unteren Beschleunigerabschnitt ist eine untere Prellplatte
66 innerhalb des schalenförmigen Bereiches 26 angeordnet
und wird von in einem Abstand voneinander angeordne-. ten Winkeleisenstangen 68, 70 getragen, welche quer über
den schalenförmigen Bereich 26 verlaufen und mit diesem
verschweißt sind. Die untere Prellplatte 66 hat die gleiche, jedoch kleinere konvexe Form wie die obere Prellplatte
60 und. einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zentralen Öffnung 28 ist, so daß Material
von dem oberen Beschleunigerabschnitt 12 nicht direkt durch
die untere Öffnung 20 in die zentrale Öffnung 28 fallen kann.
Im Betrieb und im besonderen Hinblick auf Fig. 4 fließt das
Material in dem Vorratsbehälter H um die obere Prellplatte
3!> 60 herum und abwärts durch den konischen Bereich 16 in den
unteren ßeschleunigerabschniLt 14. Wegen der größeren Abmessung
des konischen Bereiches 16 relativ zu dem unteren Be-
schleunigerabschnitt 14 kann das Material anfangen, sich
oberhalb der oberen Prellplatte 60 und längs der Seiten des konischen Bereiches 16 zu verdichten. Um dieses Verdichtung
zu verhindern und um das Flüssighalten des Materials M
zu unterstützen, kann die Drehrütteivorrichtung 38 (Gyrator) intermittierend benutzt werden, um kräftige Stöße
V zu erzeugen, die den oberen Beschleunigerabschnitt 12,
der den konischen Bereich 16 und die obere Prellplatte 60 enthält, in Schwingungen in einer horizontalen Ebene zu ·
versetzen. Zur gleichen Zeit setzt die gekrümmte obere Prellplatte 60 die horizontal ausgerichteten Stöße in vertikal
gerichtete Impulse I, um, die weit nach oben in den Vorratsbehälter H hineinwirken, wobei sie obenliegende
Brückenbildungen des Materials.M auflösen. Abhängig von dem
Typ des Material M kann der intermittierende Betrieb der
Drehrüttelvorrichtung 38 (Gyrator) durch eine geeignete Zeitsteuerung (nicht gezeigt) eingestellt werden, um die
Drehrüttelvorrichtung in bestimmten Zeitintervallen automatisch
zu betätigen. Folgerichtig verflüssigt der obere Beschleunigerabschnitt
12 wirksam das Material M in dem unteren Bereich des Vorratsbehälters, in der Zone der oberen
Prellplatte 6.0 und ebenfalls längs der Seiten des konischen Bereiches 16, was zu einem positiven, kontinuierlichen Materialfluß
von dem Vorratsbehälter, an der oberen Prellplatte 60 vorbei und hin zu dem schalenförmigen Bereich 26 des
unteren Beschleunigerabschnittes 14 führt, wo die relativ
geringe Steigung der Schalenform das Material daran hindert, sich zu verdichten. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist,
neigt das Material dazu, vertikale Brücken. B zwischen der Peripherie der unteren Prellplatte 66 und dem Boden der
Schale zu bilden. Die Drehrüttelvorrichtung 52 (Gyrator),
die fortlaufend arbeitet, erzeugt indessen kräftige Stöße" Vp, die den gesamten unteren Beschleunigerabschnitt 14 in
Schwingungen versetzt. Eine horizontal ausgerichtete Kraft A unterbricht prompt die Brücken und entlädt das Material
durch die zentrale Öffnung 28. Wenn der Durchmesser der unteren Prellplatte 66 im wesentlichen gleich dem der zen-
tralen Öffnung 28 gemacht wird, muß notwendigerweise Materi·
al von dem konischen Bereich 16 in den schalenförmigen Bereich
26 fallen, wo die horizontla ausgerichtete Kraft A die Bewegung des Materials M aufrechterhält. Wegen eines
niedrigen Ausstoßes von Material aus der zentralen Öffnung 28 kann das Material M dazu neigen, sich oberhalb der unteren
Prellplatte 66 zu verdichten. Die u.ntere Prellplatte setzt jedoch die horizontal ausgerichteten Stöße in kräftige
vertikale Impulse I~ um, wobei solche Verdichtungen oder
horizontale Brücken' aus Material aufgelöst werden.
Aus den gegebenen Erläuterungen ist zu erkennen, daß bei
Verwendung der beschriebenen Vorrichtung ein kleiner Ausstoß von Material aus einem großen Vorratsbehälter ohne das
ansonsten übliche Problem der Verdichtung und Brückenbildung oberhalb des Auslasses erzielt werden kann. Durch eine
schwingungsmäßige Isolation der beiden Abschnitte der Verbundbeschleunigungseinrichtung
für Vorratsbehälter ist die
mögliche Erzeugung von entgegenwirkenden Schwingungen eliminiert.
Ein zusätzlicher Vorteil der beiden voneinander isolierten Abschnitte besteht darin, daß sie in getrennten
Abschnitten verschifft oder transportiert werden und dann am Montageort leicht zusammengesetzt werden können.
Obwohl.das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit einem oberen
Beschleunigerabschnitt beschrieben worden ist, der einen
konischen Bereich hat, und mit einem unteren Beschleunigerabschnitt,
der einen schalenförmigen Bereich hat, ist für
den Fachmann zu erkennen, daß der obere Beschleunigerabschnitt schalenförmig und der untere Beschleunigerabschnitt
konisch sein kann. Begreiflicherweise kann ebenfalls ein
Paar von schalenförmigen Bereichen oder ein Paar von konischen
Bereichen benutzt werden, obgleich in Anbetracht der meisten in Frage kommenden Materialien bevorzugt wird, daß
ein Beschleunigerabschnitt schalenförmig ist, um ein Nichtvorhandenseiη
eines Materialflusses zu verhindern, .wenn
seine betreffende Drehrüttelvorrichtung (Gyrator) angehal-
-A-
ten ist.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die speziellen geometrischen
Formen, wie sie zuvor beschrieben worden sind, für die Verwendung bei runden Vorratsbehältern H vorgesehen
sind und gleichwertige konstruktive Formen für quadratische oder rechteckig geformte ,Vorratsbehälter zu verwenden sind.
sind und gleichwertige konstruktive Formen für quadratische oder rechteckig geformte ,Vorratsbehälter zu verwenden sind.
Durch die gegebene Beschreibung der Erfindung ist der Fachmann
in die Lage versetzt, zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchzuführen, ohn-e dazu den Schutzumfang und den
allgemeinen Erfindungsgedanken für die .Erfindung, welche
durch die Patentansprüche gekennzeichnet sind, verlassen zu müssen.
durch die Patentansprüche gekennzeichnet sind, verlassen zu müssen.
Claims (8)
1. Doppelbeschleunigervorrichtung für Vorratsbehälter zur
Förderung eines kleinen Materialf1usses'aus einem großen
Vorratsbehälter, wobei der Vorratsbehälter eine .Entladeöffnunghat,
die an seinem Boden ausgebildet ist, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß ein erster, oberer Beschleunigerabschnitt
(12) vorgesehen ist, der eine obere Öffnung (18), welche im wesentlichen die gleiche Größe wie die Öffnung
des Vorratsbehälters (H) aufweist, und eine untere Öffnung (20) hat, daß Mittel vorgesehen sind, die den ersten,
oberen Beschleunigerabschnitt (12) schwingungsfähig
in einem Abstand von der Entladeöffnung des Vorratsbehälters
(H) an diesem aufhängen, daß Mittel vorgesehen sind, die den ersten, oberen Beschleunigerabschnitt (12) intermittierend
in Schwingungen versetzen, daß ein zweiter, untere Beschleunigerabschnitt (14) vorgesehen ist, der eine obere
Öffnung, welche im wesentlichen die gleiche Größe wie untere Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes
(12) aufweist, und eine untere Entladeöffnung hat, daß Mittel
vorgesehen sind, die den zweiten, unteren Beschleunigerabschnitt
(14) schwingungsmäßig von dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt
(12) getrennt und in einem Abstand von der unteren Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes
(12) aufhängen, und daß Mittel vorgesehen sind, ■ die den zweite, untere Beschleunigerabschnitt (14) in
Schwingungen·versetzen.
2. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste, obere Prell platte (60) vorgesehen ist, die an dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt
(12) befestigt ist, und daß eine zweite, untere Prellplatte (66) vorgesehen ist, die an dem zweiten,
unteren Beschleunigerabschnitt (14) befestigt ist.
3. Doppul be sch 1eunigervorrichtung nach Anspruch ?, dadurch
gekennzei chnet , daß der erste, obere Beschleunigerabschnitt
(12) einen konischen Bereich (16) enthält und daß die erste, obere Prellplatte. (60) in dem konischen
Bereich (16) befestigt ist und eine periphere Oberfläche hat, die einen Abstand von den Innenwänden des konischen
Bereiches (16) aufweist.
4. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzei chnet , daß der zweite, untere Beschleunigerabschnitt
(14) einen schalenförmigen Bereich (26) enthält, welcher eine untere Entladeöffnung aufweist,
und daß die zweite, untere Prellplatte (66) in dem schalenförmigen
Bereich (26) befestigt ist und eine periphere Oberfläche hat, die einen Abstand zu den Innenwänden des schalenförmigen
Bereiches (26) hat.
5. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch
gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte (60) und die zweite, untere Prellplatte (66) konvex
geformte Teile sind. · .
6. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte
(60) und die zweite, untere Prellplatte (66) längs der Achse des Vorratsbehälter (H) einen Abstand voneinander
aufweisen und daß die erste, obere Prellplatte (60) eine größere Fläche als die zweite, untere Prellplatte (66)
hat.
7. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzei chnet , daß die erste, obere Prellplatte (60) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen
gleich dem der unteren Öffnung (20) des ersten, oberen Beschleunigerabschnittes
(12) ist, und daß die zweite, untere Prellplatte (66) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen
gleich dem der unteren Entladeöffnung des zweiten, unteren
Beschleunigerabschnittes (14) ist.
8. Doppelbeschleunigervorrichtung nach Anspruch l, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Mittel, mit denen der
erste, obere Beschleunigerabschnitt (12) intermittierend in
Schwingungen versetzt wird, in ein er Drehrüttlerv or ric titung (38) bestehen, die an dem ersten, oberen Beschleunigerabschnitt
(12) angebracht ist, daß die Mittel, mit denen der zweite, untere Beschleunigerabschnitt (14) in Schwingungen
versetzt wird, in einer Drehrüttlervorrichtung (52) bestehen,
die an dem zweiten, unteren Beschleunigerabschnitt
(14) angebracht ist, und daß jede Drehrüttlervorichtung (38
bzw. 52) zumindest ein exzentrisch montiertes Gewicht hat, das durch einen Elektromotor zu drehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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BR (1) | BR8106372A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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BR8106372A (pt) | 1982-06-22 |
GB2084968A (en) | 1982-04-21 |
JPS57121528A (en) | 1982-07-29 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |