DE3139081C2 - Connection piece for flanging standardized containers to the loading opening of a hot cell located on the ceiling - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zum Anflanschen von normierten Behältnissen an die an der Decke gelegene Beschickungsöffnung einer Heißen Zelle oder eines Handschuharbeitskastens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a connector for Flange standardized containers to those on the ceiling located loading opening of a hot cell or one Glove box according to the preamble of claim 1.

Mit Hilfe eines solchen Verbindungsstückes werden Interven­ tions- und Schleusboxen fernbedient mittels standardisierter Doppeldeckelanschlüsse auf die Transferöffnung der Decken­ platte einer Heißen Zelle gesetzt. Dabei dient ein solches Adaptionsstück als Verbindungsstück. Der Anschluß kann auf zwei Arten erfolgen:
Starrer Anschluß direkt an eine Schleusbox,
flexibler Anschluß über Ausgleichsteile an größere Interven­ tionsboxen.With the help of such a connector, intervention and lock boxes are placed remotely by means of standardized double cover connections on the transfer opening of the ceiling plate of a hot cell. Such an adapter serves as a connector. The connection can be made in two ways:
Rigid connection directly to a lock box,
Flexible connection via compensation parts to larger intervention boxes.

Die vorliegende Erfindung befaßt sich somit mit dem kontamina­ tionsfreien Ein- und Ausschleusen von Personen und größeren Komponenten bei Heißen Zellen-Anlagen oder sogenannten Boxen. Größere Komponenten wurden bisher in der Regel in Plastik ver­ packt und über die Deckenluke oder durch die Interventionstür geschleust. Das Interventionspersonal betrat die Heiße Zelle in Froschmannanzügen entweder durch die Interventionstür oder mit Hilfe einer Leiter oder ähnlichem über die Deckenluke. Durch Erhöhung des Luftdurchsatzes im Interventionsraum wurde versucht, die Kontaminationsausbreitung so gering wie möglich zu halten. Von besonderem Nachteil ist dabei jedoch das um­ ständliche und personalintensive Verpacken der Gegenstände beim Ausschleusen zur Verhinderung von Kontaminationsausbrei­ tung. Weiterhin besteht eine relativ hohe Strahlenexposition des Interventionspersonals durch lange Vorbereitungszeiten.The present invention is thus concerned with the contamina Free entry and exit of people and larger ones Components in hot cell systems or so-called boxes. Larger components have so far generally been used in plastic packs and over the ceiling hatch or through the intervention door smuggled. Intervention personnel entered the hot cell in frogman suits either through the intervention door or with the help of a ladder or similar over the ceiling hatch. By increasing the air flow in the intervention room tries to keep the spread of contamination as low as possible to keep. However, this is of a particular disadvantage permanent and personnel-intensive packaging of the items to prevent contamination from spreading tung. There is also a relatively high radiation exposure of the intervention staff through long preparation times.

In der DE-OS 15 39 923 ist ein Caisson zum Anschluß an eine heiße Zelle beschrieben. Die Schrift zeigt einen horizontal an eine Öffnung anflanschbaren Caisson, der sich aber nicht von der Oberseite her ohne weiteres an die Öffnung einer Heißen Zelle ansetzen läßt. Der Caisson selbst kann auch nicht als Verbindungsstück zu einer solchen verwendet werden, da er le­ diglich eine Anflanschöffnung sowie ein dieser gegenüberlie­ gendes Fenster besitzt. Die Antriebsvorrichtung für den Dop­ peldeckel ist nicht von schräg oben oberhalb der Öffnung einer Abschirmdecke betätigbar, in welche der Caisson eingesetzt wäre.In DE-OS 15 39 923 is a caisson for connection to one hot cell described. The font shows you horizontally an opening which can be flanged on, but which does not differ from  the top easily to the opening of a hot one Cell attaches. The caisson itself can also not as Connector to be used as such as le only one flange opening and one opposite window. The drive device for the dop peldeckel is not a diagonally from above above the opening Shielding cover can be operated, in which the caisson is inserted would.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verbin­ dungsstück der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mittels welcher ein normiertes Behältnis gasdicht direkt an die Trans­ feröffnung in der Abschirmung einer Heißen Zelle angeschlossen werden kann. Es sollen mit dem Verbindungsstück die Ein­ schleusvorgänge von Interventionsboxen Heiße Zellen auf einfa­ che Weise, schnell und raumsparend durchgeführt werden können. Die für die Schleus- bzw. Koppelvorgänge notwendigen Bewegun­ gen sollen dabei von der abgeschirmten Seite her ausgeführt werden können. Letztlich soll der freie Durchgang durch das Verbindungsstück so wenig wie möglich beeinträchtigt werden, um den maximalen Querschnitt der Zellenöffnung ausnützen zu können.The object of the present invention is now a verb create piece of the type mentioned, by means of which gas-tight a standardized container directly to the trans Opening in the shield of a hot cell connected can be. It should be with the connector Intervention boxes sluicing Hot cells on simp che way, quickly and space-saving can be carried out. The movements necessary for the lock or coupling processes gene should run from the shielded side can be. Ultimately, the free passage through the Connector are affected as little as possible to take advantage of the maximum cross-section of the cell opening can.

Zur Lösung der Aufgabe schlägt nun die Erfindung bei einem Ad­ aptionsstück der eingangs beschriebenen Art die Merkmale vor, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführt sind.To solve the problem, the invention now proposes an ad options of the type described in the introduction which are stated in the characterizing part of claim 1.

Die Erfindung schlägt zur Lösung der Aufgabe weiterhin die Merkmale vor, die in den kennzeichnenden Teilen der Unteran­ sprüche angeführt sind.The invention continues to solve the problem Characteristics that are present in the characteristic parts of the sub sayings are listed.

Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im fol­ genden anhand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert. Further details of the present invention are explained in more detail in the fol lowing with reference to FIGS . 1 to 7.

Die Fig. 1 zeigt das Gehäuse des Adaptionsstückes in einer Seitenansicht von außen, Fig. 1 shows the housing of the adaptation piece in a side view from the outside,

die Fig. 2 einen Schnitt entlang AB der Fig. 1, Fig. 2 is a section AB of FIG. 1,

die Fig. 3 einen Schnitt entlang CD der Fig. 1, Fig. 3 is a section CD in Fig. 1,

die Fig. 4 einen Schnitt entlang EF der Fig. 1, FIG. 4 shows a section along EF of Fig. 1,

die Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Doppel­ deckels am unteren Rand der Fig. 2, FIG. 5 is an enlarged view of the twin lid at the bottom of Fig. 2,

die Fig. 6 die Ansicht in Richtung G in der Fig. 5, FIG. 6 is a view in direction G in FIG. 5,

die Fig. 7 ein Gehäuse ähnlich Fig. 1 mit einem ver­ änderten oberen Anschlußstück. FIGS. 7, a housing similar to Fig. 1 with a ver changed upper fitting.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, besteht das Gehäuse des Adaptionsstückes bzw. die Schleusbox im wesentlichen aus einem Blechkasten 1, der in der Aussparung 2 der Abschirmdecke 3 einer Heißen Zelle oder eines sonstigen radioaktiven Ar­ beitsraumes nach Entnahme des Deckenstopfens paßt und dessen Höhe etwa der Dicke der Abschirmdecke 3 entspricht. Der Kasten 1 sitzt mit seiner Unterseite auf der Zellendecke 4 auf und ist mit seinem Innenraum an den Innenraum 5 der Zelle über die Deckenöffnung 6 anschließbar. Die Deckenöffnung befindet sich in der Zellendecke 4 und bildet den Zugang zum Zelleninnenraum 5 von oben. An die Öffnung 6 sollen nun mittels des Blech­ kastens 1 weitere, lediglich prinzipiell dargestellte Boxen 7 oder ähnliche Behältnisse angeschlossen werden. Dabei kann der Anschluß entweder starr direkt an eine Schleusbox - wie in den Fig. 1 bis 6 dargestellt -, oder flexibel über ein Ausgleichsteil (Fig. 7) an großen Interventionsboxen erfolgen.As shown in FIGS. 1 and 2, the housing of the adapter or the lock box consists essentially of a sheet metal box 1 , which fits into the recess 2 of the shielding blanket 3 of a hot cell or other radioactive working space after removal of the ceiling plug and whose height corresponds approximately to the thickness of the shielding ceiling 3 . The bottom of the box 1 sits on the cell ceiling 4 and its interior can be connected to the interior 5 of the cell via the ceiling opening 6 . The ceiling opening is located in the cell ceiling 4 and forms the access to the cell interior 5 from above. At the opening 6 should now be connected by means of the sheet metal box 1 , boxes 7 or similar containers shown only in principle. The connection can either be made rigidly directly to a lock box - as shown in FIGS . 1 to 6 - or flexibly via a compensating part ( FIG. 7) on large intervention boxes.

Das Adaptionsstück besteht im wesentlichen aus:
Dem Gehäuse 1 mit Schleusboxabschlußdeckel 8,
dem Zellendeckel 9,
der Zentralkupplung 10 mit dem Antrieb 11 (s. Fig. 2) und
dem Schwenkantrieb 12.The adapter essentially consists of:
The housing 1 with lock box cover 8 ,
the cell cover 9 ,
the central clutch 10 with the drive 11 (see FIG. 2) and
the swivel drive 12 .

Dabei sind der Schleusboxdeckel 8 und der Zellendeckel 9 als sogenannte Doppeldeckel miteinander verbindbar, wobei die Verbindung mittels der Zentralkupplung 10 hergestellt wird.The lock box cover 8 and the cell cover 9 can be connected to one another as a so-called double cover, the connection being established by means of the central coupling 10 .

Der Schleusboxdeckel 8 wird vom Schwenkantrieb 12 auf den inneren Dichtrand 13 des Deckelkastens 1 ge­ drückt und schließt die Schleusbox nach unten ab. Der Schwenkantrieb 12 ist selbsthemmend und erfolgt bei der dargestellten Ausführung im wesentlichen über einen Druckluftmotor 14, ein Spindelhubelement 15 und einen Hebelarm 16 von außerhalb des Deckelkastens 1, wobei alle diese Elemente an der Außenseite des Kastens 1 angebracht sind.The lock box cover 8 is pressed by the swivel drive 12 onto the inner sealing edge 13 of the cover box 1 and closes the lock box from below. The swivel drive 12 is self-locking and takes place in the embodiment shown essentially via a pneumatic motor 14 , a spindle lifting element 15 and a lever arm 16 from outside the lid box 1 , all of which are attached to the outside of the box 1 .

Der Schwenkantrieb 12 übernimmt weiterhin die Funktion, die miteinander verkuppelten bzw. verklammerten Deckel 8 und 9 von der Öffnung 6 weg in den Innenraum 17 des Kastens 1 zu schwenken, bis er in die Nische 18 zu liegen kommt und dabei den freien Durchgang von der Box 7 in die Zelle 5 in vollem Querschnitt des Kastens 1 freigibt. The pivot drive 12 also takes on the function of pivoting the coupled or clamped lids 8 and 9 away from the opening 6 into the interior 17 of the box 1 until it comes to rest in the recess 18 and thereby the free passage from the box 7 in the cell 5 in full cross section of the box 1 releases.

Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist der Deckel 8 von oben her mittels der Haltelaschen 19 drehbar an zwei Drehhebeln 20 angelenkt, die ihrerseits fest auf einer seitlich unten im Gehäuse 1 gelagerten und durchgehenden Welle 21 sitzen. Auf diese Welle 21, die abgedichtet aus dem Gehäuse 1 herausführt, ist an dem herausstehenden Ende 22 starr der Hebel 16 aufgesetzt, so daß bei einem Schwenken des Hebels 16 der Deckel 8 aus seinem Sitz gehoben wird, jedoch gegenüber der Schwenkbewegung bzw. gegen die Drehhebel 20 um die Achse 23 beweglich bleibt. Diese Beweglichkeit ist erforderlich, damit die zu­ sammengekuppelten Deckel 8 und 9 nach der Schwenkung genau in die Nische 18 zu liegen kommen, wobei sie ihre Lage relativ zu den Drehhebeln 20 ändern müssen.As can be seen from FIG. 3, the cover 8 is pivoted from above by means of the retaining tabs 19 to two rotary levers 20 , which in turn are seated firmly on a continuous shaft 21 which is mounted in the housing 1 at the bottom and at the side. On this shaft 21 , which leads out of the housing 1 in a sealed manner, the lever 16 is rigidly placed on the protruding end 22 , so that when the lever 16 is pivoted, the cover 8 is lifted out of its seat, but with respect to the pivoting movement or against the Rotary lever 20 remains movable about axis 23 . This mobility is required so that the lids 8 and 9 which are coupled together come to lie exactly in the recess 18 after pivoting, and they have to change their position relative to the rotary levers 20 .

Um diese Lage zu erreichen, werden der Schleusboxdeckel 8 bzw. beide Deckel 8 und 9 während der Schwenkbewe­ gung in einer beidseitig im Deckelkasteninnern 17 an der Innenseite der Wandung angebrachten Kulisse 24 geführt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Dazu sind lot­ recht auf der Deckeloberseite 25 zwei Stützarme 26 angebracht, an denen Rollen 27 sitzen, die ihrerseits in den Kulissen 24 an der Deckelkastenwand gleiten. Die Kulissen 24 bestehen dabei aus senkrechten Füh­ rungsschlitzen, die im oberen Teil 29 aus der Senk­ rechten von der Nische 18 her weggeneigt sind.In order to achieve this position, the lock box cover 8 or both covers 8 and 9 are guided during the pivoting movement in a link 24 attached to the inside of the wall on the inside of the cover box 17 , as can be seen in FIG. 2. For this purpose, two support arms 26 are attached to the top of the lid 25 , on which rollers 27 sit, which in turn slide in the scenes 24 on the lid box wall. The scenes 24 consist of vertical Füh approximately slots that are inclined away from the recess 18 in the upper part 29 from the vertical right.

Der Bewegungsablauf beim Schwenken der Deckel 8 und 9 erfüllt in der gezeigten Version zwei Forderungen:
Annähernd vertikale Bewegung des Deckels aus seinem Sitz in der Öffnung 6 heraus und
seitliches "Wegtauchen" unter eine Komponente, die sich in dem Kasten 1 befinden kann mit möglichst geringem Platzbedarf.The movement sequence when swiveling the covers 8 and 9 fulfills two requirements in the version shown:
Approximately vertical movement of the lid out of its seat in the opening 6 and
Lateral "diving" under a component that can be in box 1 with the smallest possible space requirement.

Erreicht wird der gewünschte Bewegungsablauf durch Ver­ bindung von kreisbogenförmiger Bewegung der antreibenden Drehhebel 20 und Geradführung der Stützarme 26 in der besonders geformten Nut bzw. Kulisse 24.The desired sequence of movements is achieved by connecting the arc-shaped movement of the driving rotary lever 20 and straight guidance of the support arms 26 in the specially shaped groove or link 24 .

Wie bereits erwähnt, wird die Welle 21 mittels des Hebels 16 gedreht. Dieser wiederum ist an dem Spindelhubelement 15 angelenkt, welches den Hebel 16 schwenkt bzw. hoch­ zieht. Als Antrieb für diese dient ein Druckluftmotor 14, weil dieser sehr gut kraftabhängig bei Schließ­ stellung des Deckels geschaltet werden kann. Zur Sicher­ heit kann der Schwenkantrieb 12 auch von Hand betätigt werden. Dafür ist ein zweiter Kegeltrieb oder ein zweites Wellenende 28 am Motor 14 vorgesehen, welches bis an die Oberseite des Kastens 1 ragt und somit von dem Raum 41 über der Zellendecke 3 zugänglich ist.As already mentioned, the shaft 21 is rotated by means of the lever 16 . This in turn is articulated on the spindle lifting element 15 , which pivots the lever 16 or pulls it up. A pneumatic motor 14 serves as the drive for this, because this can be switched very well depending on the force when the cover is in the closed position. For safety, the rotary actuator 12 can also be operated by hand. For this purpose, a second bevel gear or a second shaft end 28 is provided on the motor 14 , which projects up to the top of the box 1 and is therefore accessible from the space 41 above the cell ceiling 3 .

Das Kuppeln des Zellendeckels 9 und des Schleusbox­ deckels 8 erfolgt von Hand. Die Antriebswelle 11 endet außen in einer festen Lagerbüchse 33 im oberen Teil als Wellenende 48 der Seitenwand des Deckelkastens 1. Dort kann eine Handkurbel, evtl. mit Verlängerung auf­ gesteckt werden, so daß auch diese Betätigung vom dem Raum 41 erfolgen kann. Der Antrieb 11 besteht im wesentlichen aus einer teleskopartig anschiebbaren Antriebswelle 30 mit einem Vielkeilprofil, deren kardanisch gelagerte Endpunkte 31 und 32 so gelegt sind, daß die Welle 30 der Schwenkbewegung der Deckel 8 und 9 folgen kann und bei geöffneten Deckeln noch ein freier Durchgang von 1 m übrig bleibt.The coupling of the cell cover 9 and the lock box cover 8 is done by hand. The drive shaft 11 ends on the outside in a fixed bearing bush 33 in the upper part as the shaft end 48 of the side wall of the cover box 1 . A hand crank, possibly with an extension, can be plugged in there, so that this actuation can also take place from the room 41 . The drive 11 consists essentially of a telescopically pushable drive shaft 30 with a multi-spline profile, the gimbal-mounted end points 31 and 32 of which are placed such that the shaft 30 can follow the pivoting movement of the covers 8 and 9 and, when the covers are open, there is still a free passage of 1 m remains.

Die Drehbewegung der Antriebswelle 30 wird über das untere Kardangelenk 31 geführt und in dem Kegelgetriebe 34 auf der Oberseite des Deckels 8 umgelenkt und auf die Verstellspindel 35 der Zentralkupplung 10 übertragen (Fig. 5 und 6). Mit Hilfe dieser Spindel 35 werden die beiden horizontal in dem Gehäuse 40 wirkenden Keil­ schieber 36 über mittig angelenkte Hebel 37 unter die Schrägfläche 38 des Zentrierzapfens 39 gedrückt und verspannen den Zellendeckel 9 mit dem Schleusboxdeckel 8, da der Zentrierzapfen 39 fest auf dem Zellendeckel 9 sitzt, der Keilschieber 36 mit seinem Gehäuse 40 hin­ gegen auf dem Schleusboxdeckel 8. Dabei durchdringt der Zentrierzapfen 39 natürlich den Schleusboxdeckel 8 mit­ tels der Öffnung 49 unter dem Gehäuse 40 und dringt in dieses ein. Das Gehäuse 40 ist jedoch nach oben ge­ schlossen, so daß insgesamt gesehen der Deckel 8 ein völlig geschlossenes Element ist. Somit sind Schleus­ box- und Zellendeckel 8 und 9 zu einer dichten Doppel­ deckeleinheit verbindbar und können gemeinsam bewegt werden.The rotary movement of the drive shaft 30 is guided over the lower universal joint 31 and deflected in the bevel gear 34 on the top of the cover 8 and transmitted to the adjusting spindle 35 of the central coupling 10 ( FIGS. 5 and 6). With the help of this spindle 35 , the two wedge slides 36 acting horizontally in the housing 40 are pressed under the inclined surface 38 of the centering pin 39 via centrally hinged levers 37 and brace the cell cover 9 with the lock box cover 8 , since the centering pin 39 is firmly seated on the cell cover 9 , the wedge slide 36 with its housing 40 towards the lock box cover 8 . The centering pin 39 of course penetrates the lock box cover 8 by means of the opening 49 under the housing 40 and penetrates into it. However, the housing 40 is closed upwards, so that overall the cover 8 is a completely closed element. Thus, lock box and cell covers 8 and 9 can be connected to form a tight double cover unit and can be moved together.

Auf die Oberseite des Kastens 1 ist ein sog. Fixierge­ häuse 42 aufgesetzt, welches somit in Höhe der Ober­ kante der Abschirmdecke 3 liegt und ebenfalls vom Raum 41 her zugänglich ist. Dieses Gehäuse 42 kann ent­ weder mit dem Kasten 1 oder auch mit der Box 7 verbun­ den sein und dient als Durchfallsicherung der Verbin­ dung zwischen dem Kasten 1 und der Box 7, oder in Kom­ bination mit dem Kasten 1 allein als Sicherung gegen Herausfallen während eines Transportes. Diese Sicherung wird durch radiales Einschwenken der Lamellen 43 in die Durchgangsöffnung 44 erreicht. Die Lamellen 43 sitzen auf senkrechten Wellen 45, die dicht in dem Fixier­ gehäuse 42 gelagert sind, wobei die Wellen 45 von außen liegenden Hebeln 46 gedreht werden, die mittels Spindeln 47 von außen her bewegbar sind.On the top of the box 1 , a so-called. Fixierge housing 42 is placed, which is thus at the level of the upper edge of the shielding ceiling 3 and is also accessible from room 41 . This housing 42 can be connected to either the box 1 or the box 7 and serves as a fall-protection device for the connection between the box 1 and the box 7 , or in combination with the box 1 alone as a safeguard against falling out during a Transport. This securing is achieved by pivoting the slats 43 radially into the passage opening 44 . The slats 43 sit on vertical shafts 45 which are tightly mounted in the fixing housing 42 , the shafts 45 being rotated from the outside by levers 46 which can be moved from the outside by means of spindles 47 .

In der Fig. 7 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Adaptionsstückes dargestellt, Anstelle des Fixiergehäuses zwischen Box 7 und Blech­ kasten 1 der Fig. 1 ist ein flexibler Anschluß vorge­ sehen, der aus zwei beweglichen Platten bzw. Flansch­ ringen 50 und 51 besteht, die miteinander durch einen flexiblen Faltenbalg 52 verbunden sind, so daß eine Art gasdichtes und flexibles Gehäuse entsteht. Die Führung bzw. Zentrierung der Platten 50 und 51 gegen­ einander erfolgt durch die Führungsbolzen bzw. -hülsen 53. Der Druckausgleich bzw. die Gewichtsaufnahme über­ nimmt ein nicht mehr dargestelltes Federelement in oder­ auf dem Faltenbalg 52.In Fig. 7 a further advantageous embodiment of the adapter piece according to the invention is shown, instead of the fixing housing between box 7 and sheet metal box 1 of FIG. 1, a flexible connection is easily seen, which consists of two movable plates or flange rings 50 and 51 , which are connected to each other by a flexible bellows 52 , so that a kind of gas-tight and flexible housing is created. The plates 50 and 51 are guided or centered against one another by the guide bolts or sleeves 53 . The pressure compensation or the weight absorption takes over a spring element (not shown) in or on the bellows 52 .

Dabei übernimmt der flexible Anschluß verschiedene Funktionen:
den Höhenausgleich (Zellendeckelanschluß- und Oberseite der Decke) bei verschiedenen Deckenstärken,
den Ausgleich der Differenzen der Flächenparallelität (Zellendeckelanschluß und Oberseite der Decke) beim Positionieren der Interventionsbox,
Einstellung der gewünschten Anpreßkraft des Zellen­ deckelanschlusses unabhängig vom Gewicht der Box.The flexible connection takes on various functions:
height compensation (cell cover connection and top of the ceiling) with different ceiling thicknesses,
the compensation of the differences of the surface parallelism (cell cover connection and top of the ceiling) when positioning the intervention box,
Setting the desired contact pressure of the cell lid connection regardless of the weight of the box.

BezugszeichenlisteReference list

 1 Blechkasten
 2 Aussparung
 3 Abschirmdecke
 4 Zellendecke
 5 Zelleninnenraum
 6 Deckenöffnung
 7 Box
 8 Schleusboxabschlußdeckel
 9 Zellendeckel
10 Zentralkupplung
11 Antrieb
12 Schwenkantrieb
13 innerer Dichtrand
14 Druckluftmotor
15 Spindelhubelement
16 Hebel
17 Innenraumblechkasten
18 Nische
19 Haltelasche
20 Drehhebel
21 Welle
22 Wellenende
23 Achse
24 Kulisse
25 Deckeloberseite
26 Stützarme
27 Rollen
28 zweites Wellenende
29 oberer Kulissenteil
30 Antriebswelle
31 oberes Kardangelenk
32 unteres Kardangelenk
33 feste Lagerbuchse
34 Kegelgetriebe
35 Verstellspindel
36 Keilschieber
37 Hebel
38 Schrägfläche
39 Zentrierzapfen
40 Keilschiebergehäuse
41 Raum über der Zellendecke
42 Fixiergehäuse
43 Schwenklamellen
44 Öffnung
45 Welle
46 Hebel
47 Spindel
48 Wellenende
49 Deckelöffnung
50 Anschlußplatte oben
51 Anschlußplatte unten
52 Faltenbalg
53 Führungsbolzen 1 tin box
2 recess
3 shielding blanket
4 cell ceiling
5 cell interior
6 ceiling opening
7 box
8 lock box end cover
9 cell covers
10 central coupling
11 drive
12 rotary actuator
13 inner sealing edge
14 air motor
15 screw jack
16 levers
17 Interior tin box
18 niche
19 retaining tab
20 rotary levers
21 wave
22 shaft end
23 axis
24 backdrop
25 top of cover
26 support arms
27 rolls
28 second shaft end
29 upper part of the backdrop
30 drive shaft
31 upper universal joint
32 lower universal joint
33 fixed bearing bush
34 bevel gear
35 adjusting spindle
36 wedge gate valves
37 levers
38 sloping surface
39 centering pin
40 wedge slide housing
41 space above the cell ceiling
42 fixing housing
43 swivel slats
44 opening
45 wave
46 levers
47 spindle
48 shaft end
49 lid opening
50 connection plate above
51 Connection plate below
52 bellows
53 guide bolts

Claims (3)

1. Verbindungsstück zum Anflanschen von normierten Behältnis­ sen, wie Interventionsboxen, an die an der Decke gelegene Beschickungsöffnung einer Heißen Zelle, deren Öffnung zu ihrem radioaktiven Raum mittels eines sog. Doppeldeckels verschließbar ist, dessen eine Hälfte die Öffnung des ra­ dioaktiven Raumes verschließt und dessen andere, daran an­ kuppelbare, zum Verbindungsstück gehörige Hälfte mit diesem zusammen zur Freigabe der Öffnung wegschwenkbar ist, wobei die Mechanismen für Schwenken und Aneinanderkuppeln des Doppeldeckels von außerhalb des radioaktiven Raumes betä­ tigbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

• a) das Gehäuse (1) des Verbindungsstückes ist in die Öff­ nung (2) der Abschirmdecke (3) über der Heißen Zelle (5) einsetzbar, wobei die Höhe des Gehäuses (1) etwa der Dicke der Abschirmdecke (3) entspricht,
• b) die an der Außenseite der Gehäusewandung (1) gelegenen Mechanismen für das Schwenken und Aneinanderkuppeln des Doppeldeckels (8, 9) sind von der begehbaren Oberseite (41) der Abschirmdecke (3) der Heißen Zelle her betätig­ bar,
• c) die besagten Mechanismen sind mittels Drehwellen ange­ trieben, deren Enden (28, 48) schräg oder senkrecht ne­ ben dem Gehäuse (1) aus der Aussparung (2) in der Ab­ schirmdecke (3) ragen, wobei diese von Hand drehbar oder an Servoantriebseinrichtungen angeschlossen sind,
• d) auf der Oberseite des Gehäuses (1) ist ein Fixiergehäuse (42) oder ein flexibler Faltenbalg (52) gesetzt, der zum Anschluß des normierten Behältnisses, wie der Interven­ tionsbox (7), an das Gehäuse (1) des Verbindungsstücks dient.

1.Connector for flanging standardized containers, such as intervention boxes, to the charging opening of a hot cell on the ceiling, the opening of which to its radioactive space can be closed by means of a so-called double cover, one half of which closes the opening of the radioactive space and the other the other half, which can be coupled to the connecting piece, can be pivoted away together with this to release the opening, the mechanisms for pivoting and coupling the double cover being actuatable from outside the radioactive space, characterized by the following features:

• a) the housing ( 1 ) of the connecting piece can be inserted into the opening ( 2 ) of the shielding blanket ( 3 ) above the hot cell ( 5 ), the height of the housing ( 1 ) corresponding approximately to the thickness of the shielding blanket ( 3 ),
• b) the mechanisms for pivoting and coupling the double cover ( 8 , 9 ) located on the outside of the housing wall ( 1 ) can be actuated from the accessible upper side ( 41 ) of the shielding ceiling ( 3 ) of the hot cell,
• c) said mechanisms are driven by means of rotary shafts, the ends ( 28 , 48 ) of which diagonally or vertically protrude ben the housing ( 1 ) from the recess ( 2 ) in the screen cover ( 3 ), which can be rotated by hand or on Servo drive devices are connected,
• d) on the top of the housing ( 1 ), a fixing housing ( 42 ) or a flexible bellows ( 52 ) is set, which serves to connect the standardized container, such as the Interven tion box ( 7 ), to the housing ( 1 ) of the connector.

2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:

• e) auf dem Schleusboxdeckel (8) des Doppeldeckels ist ein Gehäuse (40) angebracht, in welches von unten durch eine Öffnung (49) des Deckels (8) ein Zentrier- bzw. Halte­ zapfen (39) eindringt,
• f) unter die schrägen Anlaufflächen (38) des Haltezapfens (39) greifen horizontal im Gehäuse (40) verschieblich gelagerte Keilschieber (36) ein,
• g) die Keilschieber sind über ein Kegelgetriebe (34) und Doppelhebel (37) mit dem Antrieb (11) verbunden, dessen Ende (48) von oben her zugänglich an der Außenseite des Kastens (1) gelegen ist.

2. Connector according to claim 1, characterized by the further features:

• e) on the lock box cover ( 8 ) of the double cover, a housing ( 40 ) is attached, into which a centering or holding pin ( 39 ) penetrates from below through an opening ( 49 ) of the cover ( 8 ),
• f) under the oblique contact surfaces ( 38 ) of the retaining pin ( 39 ) engage horizontally displaceably mounted wedge slides ( 36 ) in the housing ( 40 ),
• g) the wedge slides are connected via a bevel gear ( 34 ) and double lever ( 37 ) to the drive ( 11 ), the end ( 48 ) of which is accessible from above on the outside of the box ( 1 ).

3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:

• h) der freie Durchgang (44) des Fixiergehäuses (42) ist mittels innenliegender und schwenkbarer Lamellen (43) sperrbar, wobei die Betätigungsspindel (47) der Lamellen (43) an der Außenseite des Fixiergehäuses (42) gelegen und von dort aus betätigbar sind.

3. Connector according to claim 1 or 2, characterized by the further features:

• h) the free passage ( 44 ) of the fixing housing ( 42 ) can be blocked by means of internal and pivotable plates ( 43 ), the actuating spindle ( 47 ) of the plates ( 43 ) being located on the outside of the fixing housing ( 42 ) and being operable from there .