DE3138957A1 - Bremsdrucksteuereinheit fuer eine hydraulische oder pneumatische kraftfahrzeugbremsanlage - Google Patents

Bremsdrucksteuereinheit fuer eine hydraulische oder pneumatische kraftfahrzeugbremsanlage

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DE3138957A1
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Germany
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pressure
spring
piston
pressure control
brake pressure
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DE19813138957
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English (en)
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Karl Ing.(grad.) 6331 Schöffengrund Keiner
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

  • Bremsdrucksteuerventil für eine hydraulische oder
  • pneumatische Kraftfahrzeugbremsanlage Die Erfindung betrifft ein Bremsdrucksteuerventil für eine hydraulische oder pneumatische Kraftfahrzeugbremsanlage, das ein in die Druckmittelleitung zwischen Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern der Hinterachse geschaltetes Druckminderventil mit einem Differentialkolben und einem ersten elastischen Mittel umfaßt, wobei das elastische Mittel einerseits den Differentialkolben in öffnungsrichtung des Ventils beaufschlagt und andererseits an einem spannkolben abgestützt ist, dessen Querschnittsfläche größer ist als die abgedichtete Fläche der kleineren Kolbenstufe des Differentialkolbens, der Spannkolben entgegen der Federkraft des ersten elastischen Mittels vom Hauptzylinderdruck beauf schlagbar ist und der auf den Spannkolben wirkende Hauptzylinderdruck durch ein in Abhängigkeit von der Fahrzeugverzögerung schließendes Ventil begrenzt wird,.
  • und mit einem gehäusefest abgestützten zweiten elastischen Mittel.
  • Aus der DE-AS 22 46 553 ist ein Drucksteuerventil bekannt, das zwischen einem Hauptbremszylinder und den Hinterradbremszylindern angeordnet ist und einen als Differentialkolben ausgebildeten, mit einem Ventilsitz zusammenwirkenden, den Druckmittel zufluß zu den Hinterradbremszylindern steuernden Steuerkolben aufweist, der in Schließrichtung entgegen der Kraft einer Vorspannfeder von dem in den Hinterradbremszylindern herrschenden Druck beaufschlagt ist. Der den Hinterradbremszylindern zugeführte Druck ist zusätzlich durch ein bei einer vorbestimmten Fahrzeugverzögerung ansprechendes Trägheitsventil beeinflußbar. Die Vorspannfeder ist an einem Spannkolben abgestützt, der entgegen der Kraft der Vorspannfeder über einen von dem Trägheitsventil gesteuerten Kanal mit dem Hauptzylinderdruck beaufschlagbar ist. Bei einer vorbestimmten Fahrzeugverzögerung sperrt das Trägheitsventil diesen Kanal ab.
  • Ein solches Drucksteuerventil bewirkt, daß die Druckminderung nicht einsetzt, bevor das Fahrzeug eine vorbestimmte Verzögerung erreicht hat. Zwar wird je nach Beladungszustand des Fahrzeugs ein unterschiedlicher Druck notwendig sein, um die entsprechende Fahrzeugverzögerung zu erreichen, doch damit wird lediglich der Schließdruck des Trägheitsventils verschoben. Die Veränderung des Umschaltdruckes für das Trägheitsventil ist jedoch wesentlich geringer als der Unterschied der idealen Bremsdruckverteilungen bei den jeweiligen Beladungszuständen des Fahrzeugs. Da der Umschaltdruck des Druckminderventils stets um den gleichen durchschnittlichen Betrag über dem Schließdruck des Trägheitsventils liegt, kann eine optimale Br ems druckverteilung für die unterschiedlichen Beladungszustände nicht erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Bremsdrucksteuerventils der eingangs genannten Art, bei dem auf einfache Weise eine sehr große Annäherung an die ideale Bremsdruckverteilung entsprechend dem jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeugs erreicht wird, ohne daß eine mechanische Ans-teuerung zwischen der Hinterachse und dem Fahrzeugchassis notwendig ist.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einem Bremsdrucksteuerventil der genannten Gattung dadurch, daß das zweite elastische Mittel dem Differentialkolben in dessen Schließrichtung dem ersten elastischen Mittel entgegenwirkt. Dadurch wird bei Druckbeaufschlaung des Spannkolbens der Differentialkolben gegen das zweite elastische Mittel verschoben und somit der Schließweg des Druckminderventils vergrößert. Je höher der auf den Spannkolben wirkende Druck ist, desto größer wird auch der Schließweg des Ventils. Infolgedessen wird erreicht, daß der Umschaltdruck des Druckminderventils nicht stets um den gleichen durchschnittlichen Betrag über dem Schließdruck des verzögerungsabhängigen Ventils liegt, sondern bei Erhöhung des Schließdruckes der Umschaltdruck des Druckminderventils um einen größeren Betrag angehoben wird.
  • Sowohl das erste als auch das zweite elastische Mittel kann ein Gummikörper mit entsprechender Federcharakteristik sein. Derartige Gummikörper bieten bauliche Vorteile.
  • Vorzugsweise besteht das erste und/oder das zweite elastische Mittel aus einer Schraubendruckfeder. Diese Federn können sehr genau auf die gewünschten Vorspannkräfte eingestellt werden.
  • Um die Vorspannkraft der als erstes elastisches Mittel vorgesehenen Steuerfeder genau zu justieren, ist es zweckmäßig, die Steuerfeder in einem aus mindestens einer am Spanrikolben angeordneten Platte und einem Blechtopf bestehenden Federkäfig anzuordnen, wobei die Steuerfeder sich einerseits an der Platte und andererseits an dem Blechtopf oder einer zweiten Platte abstützt.
  • Will man einen maximalen Umschaltdruck des Druckminderventils festlegen, muß auch der maximale Ventilschließweg und die maxiale in öffnungsrichtung des Druckminderventils wirkende Vorspannkraft bestimmt sein. Dies erreicht man zweckmäßigerweise dadurch, daß die Platte an dem Spannkolben und der Blechtopf an der kleineren Kolbenstufe des Differentialkolbens anliegt und die Platte einen größeren Durchmesser aufweist als der Blechtopf, und daß der Rand der Platte bei einem maximalen Verschiebeweg des Federkäfigs mit einem Anschlag am Gehäuse zusammenwirkt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß bei Erreichen des maximalen Umschaltdrucks auf jeden Fall die Druckminderung in den Radbremszylindern der Hinterachse einsetzt, auch wenn das verzögerungsabhängige Ventil bis dahin noch nicht geschlossen ist.
  • Soll eine verlangsamte Umschaltdruckerhöhung erfolgen, ist es von Vorteil, die Platte innerhalb des offenen Endes des Blechtopfes und in diesen hinein verschiebbar anzuordnen. Legt sich der Blechtopf bei seinem maximalen Verschiebeweg an eine Schulter des Gehäuses an, wird ab diesem Punkt der Schließweg des Druckminderventils nicht weiter vergrößert, sondern nur noch die Vorspannt kraft in dessen öffnungsrichtung erhöht.
  • Sofern an eine Auslegung der Bremsanlage gedacht ist, durch die erreicht werden soll, daß das Druckminderventil bei Uberschreiten eines bestimmten Druckniveaus in den Radbremszylindern der Hinterachse in seiner Offenstellung gehalten werden soll, wird vorgeschlagen, zwischen der Platte und dem Blechtopf innerhalb der Steuerfeder ein Distanzstück anzuordnen.
  • Vorzugsweise wird der maximale Spannweg durch einen am Federkäfig ausgebildeten Anschlag für die Platte bestimmt.
  • Das verzögerungsabhängige Ventil kann in an sich bekannter Weise aus einer Kugel und einem Dichtungsring mit zentraler öffnung gebildet sein. Die Kugel wird im Betrieb definiert umströmt, wodurch ein exaktes Schalten, insbesondere bei zähem Medium,möglich ist.
  • Vorgenanntes verzögerungsabhängige Ventil bedingt einen exakten Einbauwinkel des Bremsdrucksteuerventils im Fahrzeug, was unter Umständen hinsichtlich der Entlüftbarkeit nachteilig sein kann und eine absolute Einbaugégenauigkeit erfordert. Um dies auszuschließen wird vorgeschlagen, daß das verzögerungsabhängige Ventil aus einem Ventilkegel und einem Ventilsitz gebildet und der Ventilkegel in ffnungsrichtung des Ventils von einer Feder beaufschlagt ist.
  • Der Ventilkegel ist an einer Stange befestigt, deren anderes Ende aus dem Gehäuse ragt. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das aus dem Gehäuse ragende andere Ende der Stange mit einem Hebel in Wechselwirkung steht, der am Gehäuse schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende einen Massekörper aufweist.
  • Auch ist eine signalabhängige Stellvorrichtung zweckmäßig.
  • Durch Veränderung der Hebellängen können die Kraftverhältnisse eingestellt werden. ES ist daher zweckmäßig, daß der Hebel an einem Lagerzapfen befestigt ist und der Abstand zwischen dem Drehpunkt des Hebels und dem Auflagepunkt auf der Stange konstant und der Abstand des Schwerpunktes des Massekörpers vom Drehpunkt einstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Steuerfeder in einem aus mindestens einer Platte und einem Blechtopf bestehenden Federkäfig angeordnet ist und sich einerseits an der Platte und andererseits am Blechtopf oder einer zweiten Platte abstützt, wobei zwischen der Platte und dem Spannkolben eine innere Druckfeder gespannt ist, deren Federkraft im Vergleich zur Steuerfeder sehr schwach ist, und daß der Federkäfig mit einem axialen Gehäuseanschlag in einer Weise zusammenwirken kann, daß ein Freiweg für den Spannkolben bei Zusammendrückung der inneren Druckfeder bei einer Betätigung des Spannkolbens gegeben ist, bis letzterer an die Platte anschlägt und die Steuerfeder vorspannt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung eines Bremsdrucksteuerventils ist die Federrate des zweiten elastischen Mittels geringer als die des ersten elastischen Mittels.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden als weitere wesentliche Vorteile die Minimierung der Wirkflächen und daraus der Federkräfte und des Verlustvolumens erreicht. Dadurch ergeben sich Kosten-, Einbau- und Funktionsvorteile. Die Volumenaufnahme ist über den gesamten Regelbereich bis zum Erreichen des Umschaltdrucks des Druckminderventils gleichmäßig verteilt. Dadurch wird das Pedalgefühl nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Die Volumenaufnahme, die aufgrund der Bewegung des Spannkolbens entsteht, wird fast vollständig durch die Bewegung des Differentialkolbens kompensiert und ist daher vernachlässigbar gering. Da die Kräfte beider elastischer Mittel frei wählbar sind, ist auch die Wahl der Durchmesser von Spannkolben und Differentialkolben frei wählbar (das Auswahlprinzip ist auch umkehrbar). Es können daher auch extrem kleine Kolbendurchmesser realisiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bremsdrucksteuerventil, Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Bremsdrucksteuerventil nach der Erfindung mit Festlegung des maximalen Umschaltdrucks, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bremsdrucksteuerventil mit Sperrfunktion bei stark beladenem Fahrzeug, Fig. 4 eine Ausführungsform zu Fig. 3 mit außerhalb des Gehäuses befindlicher träger Masse.
  • In Fig. 1 ist ein Bremsdrucksteuerventil 10 dargestellt, bei dem in einem Gehäuse 12 eine über die gesamte Gehäuselänge reichende, mehrfach abgestufte Bohrung mit den Bohrungsabschnitten 14, 16, 18, 20, 22 angeordnet ist. Die jeweils den Gehäuseenden benachbarten Bohrung abschnitte 14 und 22 sind mit einem Gewinde 14', 22' versehen, in das Gewindestopfen 24 und 26 zum Verschliessen der Bohrungsabschnitte 24, 22 geschraubt und mittels Dichtungsringen 28, 30 abgedichtet sind. Parallel zu den Bohrungsabschnitten 16, 18, 20 ist ein Druckmittelkanal 32 angeordnet, der die Bohrungsabschnitte 14 und 22 miteinander verbindet und in den ein Hauptzylinderanschluß 34 mündet.
  • Im Bohrungsabschnitt 14 ist ein Käfig 36 zwischen einer Schulter 38 des Gehäuses 12 und dem Gewindestopfen 24 eingespannt, in dem eine Kugel 40 in einer ersten Druckmittelkammer 42 beweglich gelagert ist. Der Käfig 36 weist an seiner dem Bohrungsabschnitt 16 zugewandten Seite einen als Ventilsitz dienenden Dichtungsring 44 mit zentraler Öffnung 46 auf. Die Kugel 40 und der Dichtungsring 44 wirken als verzögerungsabhängiges Ventil.
  • In dem Bohrungsabschnitt 16 ist eine Reduzierhülse 48 eingesetzt, in der ein Spannkolben 50 angeordnet und mittels eines Dichtungsrings 52 abgedichtet ist. Der Spannkolben 50 begrenzt eine zweite Druckmittelkammer 54, die durch die zentrale Öffnung 46 mit der ersten Druckmittelkammer 42 verbunden ist.
  • Der Spannkolben 50, der die Querscllnittsfläche A1 hat, ragt in den Bohrungsabschnitt 18 und besitzt dort eine durch eine Steuerfeder 56 (erstes elastisches Mittel) beaufschlagte Platte 58. Die Steuerfeder 56 stützt sich auf der anderen Seite an einer Platte 60 ab, die mit einer kleineren Kolbenstufe 72 eines Differentialkolbens 70 in Wechselwirkung steht. Die kleinere Kolbenstufe 72 des Differentialkolbens 70 weist einen Querschnitt A2 auf, der wesentlich kleiner ist als der Querschnitt A1 des Spannkolbens 50.
  • Ein Federkäfig 62 mit einem Blechtopf 64 und einer Platte 60 umhüllt die Steuer feder 56 und übergreift die Platte 58 und die Platte 60, wodurch die maximale Ausdehnung der Steuerfeder 56 festgelegt ist. Vom Bohrungsabschnitt 18 führt eine Bohrung 66 zur Außenseite des Gehäuses 12, wobei die Bohrung 66 mit einer Gummischeibe 68 abgedeckt ist. Die Gummischeibe 68 verhindert das Eindringen von Schmutz, läßt jedoch im Falle einer Leckage die Bremsflüssigkeit nach außen treten.
  • Im Bohrungsabschnitt 22 ist zwischen dem Gewindestopfen 26 und einer Schulter 80 des Gehäuses 12 ein becherförmiges Bauteil 82 mit einer Öffnung 84 im Boden eingespannt, welches eine dritte Druckmittelkammer 86 von einer vierten Druckmittelkammer 88 trennt. Durch die Öffnung 84 ragt der Differentialkolben 70, und in der vierten Druckmittelkammer 88 befindet sich eine größere Kolbenstufe 74 des Differentialkolbens 70, welche zu einem am Bauteil 82 gebildeten Ventilsitz 90 einen Schließweg sO aufweist. In die dritte Druckmittelkammer 86 mündet der Druckmittelkanal 32. An der größeren Kolbenstufe j4 liegt ein Federteller 92, der von einer Schraubenfeder 94 (zweites elastisches Mittel) beaufschlagt wird, die sich an dem Gewindestopfen 26 abstützt.
  • Eine im Gehäuse 12 durch einen Abstützring 96 gehaltene Dichtmanschette 98 umschließt mit einer Dichtlippe 98' den Differentialkolben 70. In dem Differentialkolben 70 ist eine von der Stirnseite der größeren Kolbenstufe 74 bis zu einer Radialbohrung 78 reichende Axialbohrung 76 angeordnet, wodurch die vierte Druckmittelkammer 88 durch die Dichtlippe 98' nach Art eines zur dritten Druckmittelkammer 86 hin öffnenden Rückschlagventils mit der dritten Druckmittelkammer verbindbar ist.
  • In dem Gewindestopfen 26 ist ein Anschluß 100 für die zu den Radbremszylindern der Hinterachse führende Druckmittelleitung vorgesehen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Bremsdrucksteuerventils 10 für zwei verschiedene Beladungszustände des Fahrzeugs beschrieben. Bei unbetätigter Bremse befinden sich alle Teile in der gezeigten Stellung.
  • Wird das Bremspedal betätigt und somit im Hauptzylinder ein Druck aufgebaut, gelangt dieser Druck zu den Radbremszylindern der Vorderachse sowie durch den Hauptzylinderanschluß 34 und die Druckmittelleitung 32 in die erste Druckmittelkammer 42 und die dritte Druckmittelkammer 86.
  • Da das aus Kugel 40 und Dichtungsring 44 gebildete verzögerungsabhängige Ventil geöffnet ist, gelangt der Druck durch die zentrale Öffnung 46 auch in die zweite Druckmittelkammer 54 und beaufschlagt den Spannkolben 50. Ebenso gelangt der Druck durch das aus der größeren Kolbenstufe 74 und dem Ventilsitz 90 gebildete Druckminderventil, das noch geöffnet ist, in die vierte Druckmittelkammer 88 und über den Anschluß 100 zu den Radbremszylindern der Hinterachse. Auf die Querschnittsfläche A2 des Differentialkolbens 70 wirkt der Druck in Schließrichtung des Ventils 74, 90. Da jedoch die Querschnittsfläche A1 des Spannkolbens 50 wesentlich größer ist als die Querschnittsfläche A2 und die Kraft der Steuerfeder 56 größer ist als die Kraft der Schraubenfeder 94, werden der Steuerkolben 50, die Steuerfeder 56 und der Differentialkolben 70 gleichsinnig gegen die Schraubenfeder 94 verschoben, wobei zunächst der Fall des unbeladenen Fahrzeugs (Fahrzeug und Fahrer) betrachtet wird.
  • Bei unbeladenem Fahrzeug wird bereits ein relativ geringer Druck Ps in den Radbremszylindern ausreichen, um das Fahrzeug derart zu verzögern, daß die auf die Kugel 40 wirkende Massenträgheitskraft die Kugel 40 gegen den Dichtungsring 44 bewegt und die zentrale Öffnung 46 verschließt.
  • Ein weiterer Druckaufbau in der zweiten Druckmittelkammer 54 ist nun nicht mehr möglich. Aufgrund des bereits bei niedrigem Druck P5 geschlossenen Ventils 40, 44 haben sich Spannkolben 50, Steuerfeder 56 und Differentialkolben 70 gerade noch nicht oder nur wenig gegen die Schraubenfeder 94 verschoben, wodurch der Schließweg sO des Ventils 74, 90 noch nicht vergrößert ist.
  • Da das Ventil 74, 90 weiterhin geöffnet ist, kann bei eingangsseitiger Druckerhöhung der Druck in den Radbremszylindern der Hinterachse im gleichen Maße ansteigen. Wenn in der vierten Druckmittelkammer 88 ein Druck P erreicht wird, u der auf die Fläche A2 wirkend eine Kraft erzeugt, die bei Addition der Kraft der Schraubenfeder 94 die Kraft der Steuerfeder 56 überwindet, verschiebt sich der Differentialkolben 70 in Schließrichtung des Ventils 74, 90. Der Druck der erforderlich ist, damit die größere Kolbenstufe 74 an den Ventilsitz 90 gelangt und somit die Öffnung 84 schließt, ist abhängig vom Ventilschließweg s, der mindestens sO beträgt. Beim unbeladenen Fahrzeug ist auch der zum Schließen des Ventils 74, 90 erforderliche Druck P veru gleichsweise gering; er ist in etwagleieh dem Druck P s Wird eingangsseitig der Druck über P hinaus gesteigert, eru folgt in den Radbremszylindern der Hinterachse eine geminderte Drucksteigerung, wobei die Druckminderung durch das Verhältnis der wirksamen druckbeaufschlagten Flächen des Differentialkolbens 70 in der dritten und der vierten Druckmittelkammer 86 und 88 bestimmt wird.
  • Im Gegensatz zur Bremsdruckverteilung des unbeladenen Fahrzeugs wird beim beladenen Fahrzeug erst bei einem höheren Druck P ' die Verzögerung erreicht, die notwendig ist, um 5 die Kugel 40 gegen den Dichtungsring 44 zu bewegen. Aufgrund des höheren Druckes P ' wird mit zunehmendem Druck 5 in der zweiten Druckmittelkammer 54 der Spannkolben 50 gegen die Steuerfeder 56 verschoben, die ihrerseits den Differentialkolben 70 beaufschlagt und diesen weiter gegen die Schraubenfeder 94 verschiebt. Sofern das verzögerungsabhängige Ventil 40, 44 nicht geschlossen wird, bevor der Federkäfig 62 an das rechte Ende des Bohrungsabschnitts 18 gelangt, erreicht der Differentialkolben 70 den größten Ventilschließweg smax. Wenn die Fahrzeugverzögerung ausreicht, um das Ventil 40, 44 zu schließen, wird anschließend der Druck noch in der dritten und der vierten Druckmittelkammer 86, 88 gesteigert. Mit steigendem Druck in der vierten Druckmittelkammer wird auch die in Schließrichtung des Ventils 74, 90 wirkende Kraft größer, so daß der Different.ialkolben 70 gegen die Steuerfeder 56 verschoben wird. Bis der Ventilschließweg 5marx überwunden wird und die größere Kolbenstufe 74 an den Ventilsitz 90 gelangt, ist ein vergleichsweise großer Druck P ' erforderlich.
  • u Bei weiterer eingangsseitiger Druckerhöung über den Druck P ' hinaus erfolgt in den Radbremszylindern der Hinteru achse die bereits beschriebene geminderte Drucksteigerung.
  • Wird eingangsseitig der Druck soweit zurückgenommen, daß er unter den in den Radbremszylindern der Hinterachse herrschenden Druck fällt, wird aufgrund des Druckgefälles von der Radialbohrung 78 zur dritten Druckmittelkammer 86 die Dichtlippe 98' vom Differentialkolben 70 abgehoben und das Druckmittel in der vierten Druckmittelkammer 88 entspannt. Als Folge der Druckrücknahme in der vierten Druckmittelkammer 88 wird der Differentialkolben 70 von der nun wieder überwiegenden Kraft der Steuerfeder 56 gegen die Schraubenfeder 94 verschoben und somit das Ventil 74, 90 geöffnet. Wird die Fahrzeugverzögerung derart gering, daß die auf die Kugel 40 wirkende Trägheitskraft zum Schließen des Ventils 40, 44 nicht mehr ausreicht, öffnet - sofern der Druck in der ersten Druckmittelkammer 42 nicht größer ist als der Druck in der zweiten Druckmittelkammer 54 - das Ventil 40, 44 und der Druck in der zweiten Druckmittelkammer 54 wird abgebaut (Öffnen abhängig von Verzögerungskräften und Druckkräften, auch durch p).
  • In Fig. 2 ist ein Bremsdrucksteuerventil 110 dargestellt, bei dem in einem Gehäuse 112 eine über die gesamte Gehäuselänge reichende, mehrfach abgestufte Bohrung mit den Bohrungsabschnitten 114, 116, 118, 122 angeordnet ist.
  • Die jeweils den Gehäuseenden benachbarten Bohrungsabschnitte 114 und 122 sind mittels Stopfen 124 und 126 druckmitteldicht verschlossen.
  • Ein Druckmittelkanal 128 erstreckt sich von dem Bohrungsabschnitt 114 zum Bohrungsabschnitt 122 unter Umgehung der Bohrungsabschnitte 116, 118, 120, und in den Druckmittelkanal 128 mündet ein Hauptzylinderanschluß 130.
  • Im Bohrungsabschnitt 116 ist ein eine Trennwand bildender Ring 132 eingesetzt und gegen das Gehäuse 112 abgedichtet.
  • Der Ring 132 hat ein an einer Stelle seines äußeren Umfangs angeformtes Distanzstück 134, das zwischen einer Schulter 136 des Gehäuses 112 und dem Stopfen 124 eingespannt ist. Dadurch ist der Ring 132 in seiner Lage fixiert.
  • Der Bohrungsabschnitt 116 bildet eine erste Druckmittelkammer 138, in der eine Kugel 140 beweglich gelagert ist.
  • Der Ring 132 weist an seiner die erste Druckmittelkammer 138 begrenzenden Stirnseite einen Dichtungsring 142 mit zentraler Öffnung 144 auf, an den die Kugel 140 anlegbar ist. Die zentrale Öffnung 144 mündet in eine zweite Druckmittelkammer 146, die durch einen in dem Ring 132 geführten Spannkolben 148 begrenzt ist.
  • Der Spannkolben 148 ragt in einen von dem Bohrungsabschnitt 118 und dem benachbarten Teil des Bohrungsabschnitts 116 gebildeten Hohlraum 150, wobei ein Bund 152 des Spannkolbens 148 an der Stirnseite des Ringes 132 liegt. An dem Bund 152 ist eine Platte 154 befestigt, die gemeinsam mit einem Blechtopf 156 einen Federkäfig 158 bildet. Innerhalb des Federkäfigs ist eine Steuerfeder 160 angeordnet, die sich einerseits an der Platte 154 und andererseits an dem Blechtopf 156 abstützt. Die Platte 154 verschließt das offene Ende des Blechtopfes 156 und ist an diesem derart befestigt, daß die beiden Teile gegeneinander verschiebbar sind, wobei die gezeigte Darstellung der größten Ausdehnung der Steuerfeder 160 entspricht. Der Hohlraum 150 ist durch eine radiale Gehäusebohrung 162 mit der Atmosphäre verbunden.
  • Mit dem Blechtopf steht eine kleinere Kolbenstufe 166 eines Differentialkolbens 164 in Wechselwirkung.
  • Die kleinere Kolbenstufe 166 ist in dem Bohrungsabschnitt 120 geführt und gegen das Gehäuse 112 mittels einer Dichtmanschette 170 abgedichtet. Im Bohrungsabschnitt 122 ist zwischen dem Stopfen 126 und einer Schulter 172 des Gehäuses 112 ein becherförmiges Bauteil 174 mit einer öffnung 176 im Boden eingespannt, welches eine dritte Druckmittelkammer 178 von einer vierten Druckmittelkammer 180 trennt. Durch die Öffnung 176 ragt der Differentialkolben 164, und in der vierten Druckmittelkammer 180 befindet sich seine größere Kolbenstufe 168, welche zu einem am Bauteil 174 gebildeten Ventilsitz 182 einen Abstand aufweist, der dem minimalen Ventilschließweg entspricht. An der größeren Kolbenstufe 168 liegt ein Federteller 184, der von einer Schraubenfeder 186 beaufschlagt ist, die sich an dem Stopfen 126 abstützt.
  • Das becherförmige Bauteil 174 ist mittels einer Dichtmanschette 188 gegen das Gehäuse 112 abgedichtet, wobei ihre Dichtlippe zu der dritten Druckmittelkammer 178 gerichtet ist. An der Mantelfläche des Bauteils 174 sind Axialnuten 190 angeordnet. Im Gehäuse 112 ist ein mit der vierten Druckmittelkammer 180 verbundener Anschluß 192 für die zu den Radbremszylindern der Hinterachse führende Druckmittelleitung vorgesehen.
  • Die Funktionsweise des in Fig. 2 dargestellten Bremsdrucksteuerventils 110 stimmt im wesentlichen mit derjenigen des Bremsdrucksteuerventils 10 der Fig. 1 überein. Es wird daher an dieser Stelle nur auf die Unterschiede zu der bereits beschriebenen Wirkungsweise eingegangen.
  • Für die Steuercharakteristik beim unbeladenen Fahrzeug ergibt sich kein Unterschied. Beim beladenen Fahrzeug wird das aus Kugel 140 und Dichtungsring 142 gebildete verzögerungsabhängige Ventil erst bei einem relativ hohen Druck P ' geschlossen. Vor dem Schließen des Ventils 5 140, 142 steigt in der zweiten Druckmittelkammer 146 der Druck entsprechend dem Eingangsdruck und verschiebt den Spannkolben 148 gegen die Steuerfeder 160, die wiederum den Differentialkolben 164 gegen die Schraubenfeder 186 verschiebt, weil die Kraft der Steuerfeder 160 größer ist als die der Schraubenfeder 186. Somit wird in Abhängigkeit des in der zweiten Druckmittelkammer 146 eingesteuerten Drucks der Schließweg des aus der größeren Kolbenstufe 168 und dem Ventilsitz 182 gebildeten Ventils vergrößert.
  • Sofern erst bei einem sehr hohen Druck die Fahrzeugverzögerung ausreicht, um das Ventil 140, 142 zu schließen, ist aufgrund des in der zweiten Druckmittelkammer 146 herrschenden Druckes der Spannkolben 148 um den Weg SK verschoben und die Platte 154 in Anlage an eine Gehäuseschulter 194 gebracht worden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Umschaltdruck P ' beim beladenen Fahru zeug einen Maximalwert nicht überschreitet und spätestens ab diesem Druckniveau die Druckminderung in den Radbremszylindern der Hinterachse erfolgt.
  • Wird, nachdem der Umschaltdruck Pu' oder P bereits überu schritten war, eingangsseitig der Druck soweit zurückgenommen, daß er unter den in der vierten Druckmittelkammer 180 herrschenden Druck fällt, wird die Lippe der Dichtmanschette 188 von der Zylinderwand des Bohrungsabschnitts 122 abgehoben,und der Druck kann durch die Axialnuten 190 abgebaut werden.
  • In Fig. 3 ist ein Bremsdrucksteuerventil 110 dargestellt, das nahezu mit demjenigen der Fig. 2 übereinstimmt. Unterschiedlich ist lediglich die Ausführung des aus Platte 154 und Blechtopf 156 gebildeten Federkäfigs 158. Die Platte 154 paßt in die Öffnung des Blechtopfs 156, und innerhalb der Steuerfeder 160 ist ein Distanzstück 198 angeordnet. Der Federkäfig 158 befindet sich vollständig in dem Bohrungsabschnitt 118 und kann bei entsprechendem Druck in der zweiten Druckmittelkammer 146 so weit verschoben werden, bis der Blechtopf 156 an einer Schulter 196 des Gehäuses 112 anliegt. Reicht bis dahin die Verzögerung des Fahrzeugs noch nicht aus, um das Ventil 140, 142 zu schließen, und wird eingangsseitig der Druck weiter erhöht, spannt der Spannkolben 148 die Steuerfeder 160 maximal so weit, bis das Distanzstück 198 zur Anlage an dem Blechtopf 156 kommt. Ist dieser Punkt erreicht, bleibt das Druckminderventil 168, 182 in seiner Offenstellung, unabhängig davon, ob dann das verzögerungsabhängige Ventil 140, 142 noch schließt oder wie hoch der eingesteuerte Druck steigt.
  • Bei niedrigem Schließdruck des verzögerungsabhängigen Ventils, also beim unbeladenen Fahrzeug, ergibt sich in der Funktion kein Unterschied zu den bereits beschriebenen Bremsdrucksteuerventilen. Beim stark beladenen Fahrzeug und folglich sehr hohem Schließdruck des verzögerungsabhängigen Ventils 140, 142 wird das Druckminderventil 168, 182 in Offenstellung gehalten und den nachgeschalteten Radbremszylindern der ungeminderte Druck zugeführt.
  • In Fig. 4 ist ein Bremsdrucksteuerventil 210 dargestellt, bei dem in einem Gehäuse 212 eine über die gesamte Gehäuselänge reichende mehrfach abgestufte Bohrung mit Bohrungsabschnitten 214 - 224 angeordnet ist. Die jeweils den Gehäuseenden benachbarten Bohrungsabschnitte 214 und 224 sind mit einem Gewinde 214' und 224' versehen. Der Bohrungsabschnitt 214 ist durch einen Gewindestopfen 226 verschlossen, der eine Bohrung 228 aufweist, in der eine Stange 230 geführt und mittels einer Dichtung 332 abgedichtet ist. Die Stange 230 hat einen im Bohrungsabschnitt 216 befindlichen Bund 234, der von einer Rückstellfeder 236 beaufschlagt ist, die sich ihrerseits an einer Schulter 238 des Gehäuses 212 abstützt.
  • Der Bohrungsabschnitt 216 bildet eine erste Druckmittelkammer 240, wobei am Übergang zum Bohrungsabschnitt 218 eine Dichtung 242 angeordnet ist, die in einer Gehäuseausnehmung mittels einer Haltebuchse 244 befestigt ist. Die Dichtung 242 bildet einen Ventilsitz 246 für einen als Ventilschließglied wirkenden Kegel 248, der am Ende der Stange 230 angeformt ist.
  • Der Kegel 248 kann durch Anlegen an den Ventilsitz 246 einen Durchgang 250 zu einer zweiten Druckmittelkammer 252 verschließen, die von einem im Bohrungsabschnitt 218 geführten Spannkolben 254 begrenzt ist. Der Spannkolben 254 ist mittels eines Dichtungsringes 256 abgedichtet.
  • Ein Hauptzylinderanschluß 258 mündet in den Bohrungsabschnitt 222, von wo aus ein Druckmittelkanal 260 zu der ersten Druckmittelkammer 240 führt. Im Bohrungsabschnitt 222 ist ein Einsatzkörper 262 eingebaut, der aus fertigungstechnischen Gründen drei Teile 264, 266, 268 umfaßt, funktionell jedoch eine Einheit bildet.
  • Das becherförmig gestaltete Teil 264 ist mit seinem offenen Ende im Bohrungsabschnitt 220 eingepaßt und mittels eines Dichtungsrings 270 gegen das Gehäuse 212 abgedichtet. Innerhalb des becherförmigen Teils 264 ist ein Hohlraum 272 gebildet, von dem aus eine Radialbohrung 274 zur Außenseite des Gehäuses 212 führt, wobei die Bohrung 274 mit einer Gummischeibe 276 abgedeckt ist. Ein in den Hohlraum 272 ragender Bund 278 des Spannkolbens 254 liegt an einer Gehäuseschulter 280 an. Der Bund 278 steht mit einer Platte 282 in Wechselwirkung, die gemeinsam mit einem Blechtopf 284 einen Federkäfig 286 bildet. Die Platte 282 ist relativ zum Blechtopf 284 verschiebbar und gegen Herausfahren aus diesem gesichert.
  • Eine im Federkäfig angeordnete Steuer feder 288 beaufschlagt einerseits die Platte 282 und andererseits den Blechtopf 284. Innerhalb der Steuerfeder 288 ist ein Distanzstück 290 angeordnet, durch das der maximale Federweg der Steuerfeder 288 begrenzt ist. Durch eine Öffnung im Boden 292 des becherförmigen Teils 254 ragt eine kleinere Kolbenstufe 294 eines Differentialkolbens 296, die am Blechtopf 284 anliegt. Der Differentialkolben 296 ist durch eine Dichtung 298 gegen das Teil 264 abgedichtet.
  • Das sich an das becherförmige Teil 264 anschließende mittlere Teil 266 ist an seiner Außenumfangsfläche mit einer Dichtmanschette 300 versehen, die eine gegen das Gehäuse 212 liegende und zum Hauptzylinderanschluß 258 gerichtete Dichtlippe 3Q2 aufweist. Das mittlere Teil hat eine abgestufte Bohrung mit Bohrungsabschnitten 304 und 306 und einen dazwischen liegenden, radial nach innen gerichteten Bund 308, der eine im Bohrungsabschnitt 304 gebildete dritte Druckmittelkammer 310 von einer im Bohrungsabschnitt 306 gebildeten vierten Druckmittelkammer 312 trennt.
  • Durch einen Druckmittelkanal 314 steht die dritte Druckmittelkammer 310 mit dem Hauptzylinderanschluß 258 in Verbindung.
  • Durch den Bohrungsabschnitt 304 und den Bund 308 ragt der Differentialkolben 296 in die vierte Druckmittelkammer 312, in der sich eine größere Kolbenstufe 316 des Differentialkolbens 296 in axialem Abstand zum Bund 308 befindet. An der Stirnseite der größeren Kolbenstufe 316 liegt ein Federteller 318, der von einer Schraubenfeder 320 beaufschlagt ist, die sich an dem einen Gehäuseverschluß bildenden Teil 268 abstützt. Von der vierten Druckmittelkammer 312 führen Druckmitteldurchlässe 322 in einen Ringraum 324, in den ein Anschluß 326 für die zu den Radbremszylindern der Hinterachse führende- Druckmittelleitung mündet. An seiner Mantelfläche weist das mittlere Teil 266 Axialnuten 328 auf, die von dem Ringraum 324 bis zu dem Druckmittelkanal 314 reichen.
  • Am Gehäuse 212 befindet sich ein Lagerzapfen 330, auf dem ein Hebel 332 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 332 liegt an dem aus dem Gewindestopfen 226 herausstehenden Ende der Stange 230, wobei die Hebellänge zwischen dem Drehpunkt und dem Auflagepunkt mit a bezeichnet ist. An dem freien Ende des Hebels 332 ist ein Massekörper 334 befestigt, dessen Schwerpunkt zum Drehpunkt des Hebels einen Abstand b hat.
  • Die Funktionsweise des in Fig. 4 dargestellten Bremsdrucksteuerventils 210 entspricht derjenigen des Bremsdrucksteuerventils gemäß Fig. 3. Die Unterschiede zu den bereits beschriebenen Anordnungen liegen im konstruktiven Aufbau, insbesondere in bezug auf die Ansteuerung.

Claims (16)

  1. Bremsdrucksteuerventil für eine hydraulische oder pneumatische Kraftfahrzeugbremsanlage Patentansprüche i.Bremsdrucksteuerventil für eine hydraulische oder pneumatische Kraftfahrzeugbremsanlage, das ein in die Druckmittelleitung zwischen Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern der Hinterachse geschaltetes Druckminderventil mit einem Differentialkolben und einem ersten elastischen Mittel umfaßt, wobei das elastische Mittel einerseits den Differentialkolben in öffnungsrichtung des Ventils beaufschlagt und andererseits an einem Spannkolben abgestützt ist, dessen Querschnittsfläche größer ist als die abgedichtete Fläche der kleineren Kolbenstufe des Differentialkolbens, der Spannkolben entgegen der Federkraft des ersten elastischen Mittels vom Hauptzylinderdruck beaufschlagbar ist und der auf den Spannkolben wirkende Hauptzylinderdruck durch ein in Abhängigkeit von der Fahrzeugverzögerung schließendes Ventil begrenzt wird,und mit einem gehäusefest abgestützten zweiten elastischen Mittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das.zweite elastische Mittel (94, 186, 320) mit dem Differentialkolben (70, 164, 296) in dessen Schließrichtung dem ersten elastischen Mittel (56, 160, 288) entgegenwirkt.
  2. 2. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das elastische Mittel und/oder das zweite elastische Mittel aus einem Gummikörper besteht.
  3. 3. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das erste und/oder das zweite elastische Mittel aus einer Schraubendruckfeder (Steuerfeder 56, 160, 288 bzw. Schraubenfeder 94, 186, 320) besteht.
  4. 4. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerfeder(56,160, 288) in einem aus mindestens einer Platte (58, 154,282) und einem Blechtopf (64,156,284) bestehenden Federkäfig (62, 158,286) angeordnet ist und sich einerseits über die Platte (58,154,282) am Spannkolben und andererseits an dem Blechtopf (156,284) oder einer zweiten Platte (60) abstützt.
  5. 5. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (154) an dem Spannkolben (148) und der Blechtopf (156) an der kleineren Kolbenstufe (166) des Differentialkolbens (164) anliegt, wobei die Platte (154) einen größeren Durchmesser aufweist als der Blechtopf (156) und der Rand der Platte (154) bei einem maximalen Verschiebeweg (SK) mit einem Anschlag (Schulter 194) am Gehäuse (112) zusammenwirkt.
  6. 6. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (154, 282) innerhalb des offenen Endes des Blechtopfs (156, 284) angeordnet und in diesen hinein verschiebbar ist.
  7. 7. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Federkäfig (158) bei einer maximalen Verschiebung mit seinem Blechtopf (156) an einer Schulter (196) des Gehäuses (112) anlegbar ist.
  8. 8. Bremsdrucksteuerventil nuch Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Platte (154, 282) und dem Blechtopf (156, 284) innerhalb der Steuerfeder (160, 288) ein Distanzstück (198, 290) angeordnet ist, durch das der maximale Spannweg (SF) der Steuerfeder (160, 288) bestimmt wird.
  9. 9. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der maximale Spannweg (SF) durch einen am Federkäfig ausgebildeten Anschlag für die Platte bestlflut ist.
  10. 10. Bremsdrucksteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das verzögerungsabhängige Ventil in an sich bekannter Weise aus einer Kugel (40, 140) und einem Dichtungsring (44, 142) mit zentraler öffnung (46, 144) gebildet ist.
  11. 11. Bremsdrucksteuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das verzögerungsabhängige Ventil aus einem Ventilkegel (248) und einem Ventilsitz (246) gebildet und der Ventilkegel (248) in Öffnungsrichtung des Ventils von einer Feder (236) beaufschlagt und am Ende einer Stange (230) befestigt ist, deren anderes Ende aus dem Gehäuse (212) ragt und von einer beschleunigungsempfindlichen Vorrichtung bei einer Verzögerung in Schließrichtung beaufschlagt wird.
  12. 12. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das aus dem Gehäuse (212) ragende andere Ende der Stange (230) mit einem Hebel (332) in Wechselwirkung steht, der am Gehäuse (212) schwenkbar gelagert ist und an seinem freien Ende einen Massekörper (334) aufweist.
  13. 13. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gek e n n z e ich c h n e t, daß der Hebel l332) an einem Lagerzapfen (330) befestigt ist und der Abstand (a) zwischen dem Drehpunkt des Hebels (332) und dem Auflagepunkt auf der Stange (230) konstant und der Abstand (b) des Schwerpunktes des Massekörpers (334) vom Drehpunkt einstellbar ist.
  14. 14. Bremsdrucksteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in an sich bekannter Weise das verzögerungsabhängig gesteuerte Ventil, der Spannkolben (50, 148, 254),das erste elastische Mittel (56, 160, 288) der Differentialkolben (70, 164, 296) und außerdem das zweite elastische Mittel (94, 186, 320) auf einer gemeinsamen Achse in einer Bohrung mit Bohrungsabschnitten (16-22; 116-122; 216-224) unterschiedlichen Durchmessers angeordnet sind.
  15. 15. Bremsdrucksteuerventil nach Anspruch 1 bis 3 und 10 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerfeder (56, 160, 288) in einem aus mindestens einer Platte (58, 154, 282) und einem Blechtopf (64, 156, 284) bestehenden Federkäfig (62, 158, 286) angeordnet ist und sich einerseits an der Platte (58, 154, 282) und andererseits am Blechtopf (64, 156, 284) oder einer zweiten Platte (60) abstützt, wobei zwischen der Platte (58, 154, 282) und dem Spannkolben (50, 148, 254) eine innere Druckfeder gespannt ist, deren Federkraft im Vergleich zur Steuerfeder sehr schwach ist, und daß der Federkäfig mit einem axialen Gehäuseanschlag in einer Weise zusammenwirken kann, daß ein Freiweg für den Spannkolben bei Zusammendrückung der inneren Druckfeder bei einer Betätigung des Spannkolbens gegeben ist, bis letzterer an die Platte (58, 154, 282) anschlägt und die Steuerfeder (56, 160, 288) vorspannt.
  16. 16. Bremsdrucksteuerventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Federrate des zweiten elastischen Mittels (94, 164, 320) geringer als die Federrate des ersten elastischen Mittels (56, 160, 288) ist.
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