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Gerät zur optimalen Winkeleinstellung von
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Fahrzeugvorrichtungen Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf
ein Gerät zur optimalen Winkeleinstellung von Fahrzeugvorrichtungen, die in eine
geeignete Winkelstellung bzw. Ausrichtung bezüglich eines Fahrers und/ oder Fahrzeuginsassen
eines Fahrzeuges gebracht werden sollen.
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Zu solchen Fahrzeugvorrichtungen gehören die Kotflügelspiegel, der
Innenspiegel, die Teile einer Klimaanlage, Lautsprecher und Anzeigegeräte.
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Ein herkömmliches Fahrzeug, wie es Figur 1 der beigefügten Zeichnungen
zeigt, ist mit Fahrzeugvorrichtungen ausgerüstet, die in richtige Winkelstellungen
bezüglich des Fahrers und/ oder der Fahrzeuginsassen gebracht werden müssen, wie
dies in
Figur 1 erkennbar ist. Im Fahrzeuginnenraum befindet sich
ein Fahrersitz 2, und vor dem Fahrersitz 2 sind Anzeigegeräte 4 in einem Armaturenbrett
angeordnet. Unterhalb.des Armaturenbrettes befindet sich eine Klimaanlage 6, und
zwischen dem Fahrersitz 2 und dem Armaturenbrett ist ein Innen spiegel 8 angeordnet.
Hinter dem Fahrersitz 2 befinden sich Lautsprecher 9 und 11 einer Fahrzeugstereoanlage.
Auf der Haube der Karosserie des Fahrzeuges sind ein rechter Kotflügelspiegel 10
und ein linker Kotflügelspiegel 12 angeordnet.
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Solche Fahrzeugvorrichtungen müssen in die richtigen Winkelstellungen
bezüglich des Fahrers und/oder der Fahrzeuginsassen gebracht werden, damit für Fahrsicherheit
und Fahrkomfort gesorgt ist. Beispielsweise sind der Innenspiegel 8, der rechte
Kotflügelspiegel 10 und der linke Kotflügelspiegel 12 notwendig für die Sicht hinter-das
fahrende Fahrzeug, und wenn diese Vorrichtungen nicht die richtigen Winkelstellungen
bezüglich des Fahrers einnehmen, wird kein ausreichendes Blickfeld nach hinten erreicht,
was zu schweren Unfällen führen kann. Wenn die Austrittsdüsen der Klimaanlage 6
und die Abschallebenen der Lautsprecher 9 und 11 nicht die richtigen Winkelstellungen
bezüglich des Fahrers haben, muß der Fahrer das Fahrzeug mit stark beeinträchtigtem
Komfort fahren.
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Die erwähnten Fahrzeugvorrichtungen sind so konstruiert, daß sie entweder
eine direkte Winkeleinstellung oder eine ferngesteuerte Winkeleinstellung ermöglichen.
Normalerweise werden diese Fahrzeugvorrichtungen in die richtigen Winkelstellungen
gebracht, nachdem sich der Fahrer.auf seinen Sitz gesetzt hat und die Stellungen
der Sitzteile, wie beispielsweise des Sitzpolsters, der Rückenlehne des Sitzes und
der Kopfstütze, eingestellt hat. Die Einstellung der Winkelstellungen der genannten
Fahrzeugvorrichtungen ist daher sehr mühsamn.
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Bei der Erfindung wird zur Überwindung der vorstehend beschrie-
benen
Schwierigkeiten berücksichtigt, daß eine enge Beziehung zwischen den Stellungswerten
der Sitzteile, d.h. den Ausmaßen der Verstellung der Sitzteile, oder der Augenposition
und körperlichen Merkmale des Fahrers einerseits sowie den richtigen Winkelstellungen
der Fahrzeugvorrichtungen andererseits besteht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum automatischen
Einstellen zumindest einer Fahrzeugvorrichtung in eine optimale Winkelstellung zu
schaffen, wobei dies geschehen soll, indem zumindest eine Grundgleichung gespeichert
wird, die eine Beziehung zwischen einem bestimmten der Stellungswerte der Sitz teile
und der optimalen Winkelstellung der einen Fahrzeugvorrichtung angibt, und indem
die Grundgleichung in Abhängigkeit von den Stellungswerten der Sitzteile korrigiert
wird.
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Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum automatischen
Einstellen zumindest einer Fahrzeugvorrichtung in eine optimale Winkelstellung zu
schaffen, wobei dies geschehen soll, indem die optimalen Winkelstellungen der Fahrzeugvorrichtungen
in Abhängigkeit von der Größe eines Fahrers sowie zumindest eine Grundgleichung
gespeichert werden, die eine Beziehung zwischen einem bestimmten der Stellungswerte
der Sitzteile sowie der Größe des Fahrers angibt, und indem die Grundgleichung in
Abhängigkeit von den Stellungswerten der Sitzteile korrigiert wird.
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Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum automatischen
Einstellen zumindest einer Fahrzeugvorrichtung in eine optimale Winkelstellung zu
schaffen, wobei d-ies geschehen soll, indem die Augenposition des Fahrers auf der
Grundlage der Stellungswerte der Sitz teile berechnet wird Zur Lösung dieser Teilaufgaben
wird gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung ein Gerät zur optimalen
Winkeleinstellung von Fahrzeugvorrichtungen vorgeschlagen, das sich auszeichnet
durch Stellungsdetektoren zum Feststellen von Stellungswerten, die jeweils dem Ausmaß
der Verstellung eines von mehreren Teilen eines Sitzes aus einer jeweiligen Bezugsstellung
entsprechen, und zum Erzeugen von mehreren Stellungssignalen, eine Verarbeitungsschaltung,
die zumindest eine Grundgleichung, die eine Beziehung zwischen einem bestimmten
der Stellungswerte der Sitzteile und einer optimalen Winkelstellung einer der Fahrzeugvorrichtungen
angibt, die in die für den Fahrer optimalen Winkelstellungen eingestellt werden
sollen, speichert und die Grundgleichung-in Abhängigkeit von den Stellungssignalen
korrigiert, um so die optimale Winkelstellung zumindest einer Fahrzeugvorrichtung
zu berechnen, sowie einen Stellantrieb zum Einstellen der zumindest einen Fahrzeugvorrichtung
in die optimale Winkelstellung in Abhängigkeit vom Ausgang der Verarbeitungsschaltung.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt das erfindungsgemäße
Gerät zur optimalen Winkeleinstellung von Fahrzeugvorrichtungen Stellungsdetektoren
zum Feststellen von Stellungswerten, die jeweils dem Ausmaß der Verstellung von
Sitzteilen aus einer jeweiligen Bezugsstellung entsprechen, und zum Erzeugen von
mehreren Stellungssignalen, eine Verarbeitungsschaltung, die zumindest eine Grundgleichung
speichert, die eine Beziehung zwischen einem bestimmten der Stellungswerte der Sitzteile
und der Größe eines Fahrers und einer unter Berücksichtigung der Größe des Fahrers
optimalen Winkelstellung einer der Fahrzeugvorrichtungen angibt, die in eine für
den Fahrer optimale Winkelstellung eingestellt werden sollen, und die die Grundgleichung
aufgrund der Stellungssignale zur Berechnung der Größe des Fahrers korrigiert und
die optimale Winkelstellung der zumindest einen Fahrzeugvorrichtung aufgrund der
berechneten Größe des Fahrers berechnet, und einen Stellantrieb zum Einstellen der
zumindest
einen Fahrzeugvorrichtung in die optimale Winkelstellung
in Abhängigkeit vom Ausgang der Verarbeitungsschaltung.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt das erfindungsgemäße
Gerät zur optimalen Winkeleinstellung von Fahrzeugvorrichtungen Stellungsdetektoren
zum Feststellen von Stellungswerten, die jeweils dem Ausmaß der Verstellung eines
von mehreren Sitzteilen aus einer jeweiligen Bezugsstellung entsprechen, und zum
Erzeugen von mehreren Stellungssignalen, eine Verarbeitungsschaltung zum Berechnen
der Augenhdhe- bzw.
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Position des Fahrers auf der Grundlage der Stellungssignale von den
Stellungsdetektoren und einen Stellantrieb zum Einstellen zumindest einer der Fahrzeugvorrichtungen
in eine optimale Winkelstellung aufgrund des Ausgangs der Verarbeitungsschaltung.
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In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
die in optimale Winkelstellungen bezüglich des Fahrers einzustellenden Fahrzeugvorrichtungen
wie beispielsweise Anzeigegeräte, Austrittsdüsen einer Klimaanlage, Kotflügelspiegel,
Innenspiegel und Rückspiegel automatisch in die optimalen Winkelstellungen gebracht
werden, ohne daß der Fahrer dies durch manuelle Handhabungen zu bewirken braucht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen
sowie der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bezeichnen. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein herkömmliches Kraftfahrzeug;
Figur 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung von Ausführungsformen der
Erfindung;
Figur 3 einen Mechanismus zum Verschieben eines Sitzes
nach vorne oder hinten; Figur 4 Verstellungen von Teilen eines Sitzes; Figur 5 eine
Außenansicht eines Einstellmechanismus für die Winkelstellung eines Kotflügelspiegels;
Figuren 6 wesentliche Elemente des Einstellmechanismus bis 9 gemäß Figur.5; Figur
10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise einer ersten Ausführungsform;
Figur 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise einer zweiten Ausführungsform;
Figur 12 eine schematische Darstellung, die zur Erläuterung der Berechnung der Augenposition
eines Fahrers aus den Verstellungen des Sitzes bei einer dritten Ausführungsform
dient; Figuren 13 den Bewegungsbereich der Augenposition des und 14 Fahrers; Figuren
15 Diagramme, die die Beziehungen zwischen der und 16 Augenposition des Fahrers
und der Winkelverstellung des Kotflügelspiegels wiedergeben; und Figur 17 ein Flußdiagramm
zur Erläuterung der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform.
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Im folgenden wird hunter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ein erstes Ausführungsbeispiel ausführlich erläutert.
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Dabei dient als Beispiel die Einstellung eines rechten Kotflügelspiegelsineine
optimale Winkelstellung unter Verwendung einer Grundgleichung zur Bestimmung einer
Beziehung zwischen der Verschiebung eines Sitzes nach vorne bzw. hinten und der
optimalen Winkelstellung des rechten Kotflügelsiegels. Wie Figur 2 erkennen läßt,
gehört zu diesem Ausführungsbeispiel ein Mikrocomputer bzw. Kleinstrechner 14, der
als Datenverarbeitungseinheit dient. An den Kleinstrechner 14 sind Steuerschalter
16 für die Sitzstellung angeschlpssen.
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Zu diesen Steuerschaltern 16 gehören ein Verschiebeschalter 16A für
die Verschiebung des Sitzes nach vorne bzw. hinten, ein Lehnenschalter 16B für die
Neigung der Rückenlehne, ein Kopfstützenhöhenschalter 16C für die Verstellung der
Kopfstütze nach oben bzw. unten sowie ein KopfstSitzenneiqungsschalter-16D. Jeder
dieser Schalter umfaßt zwei stationäre Kontakte sowie einen bewegbaren Kontakt.
Wenn beispielsweise der bewegbare Kontakt des Verschiebeschalters 16A mit dem einen
der stationären Kontakte in Verbindung steht, wird der Sitz so lange nach vorne
verschoben, wie die Kontakte in Berührung miteinander stehen. Wenn dagegen der bewegbare
Kontakt in Berührung mit dem anderen stationären Kontakt steht, wird der Sitz während
der Schließ- bzw. Kontaktzeit des Schalters kontinuierlich nach hinten verschoben.
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Auf diese Weise kann der Sitz 2 durch Betätigen der Steuerschalter
16 in eine von zahlreichen verschiedenen Stellungen gebracht werden, wobei der Sitz
nach vorne oder hinten verschoben wird, die Rückenlehne geneigt wird, die Kopfstütze
nach oben oder nach unten bewegt wird und die Kopfstütze geneigt wird, so daß schließlich
die zum Fahren optimale Stellung erreicht wird. Die Bewegungen des Sitzes werden
erfaßt mit Hilfe von Stellungsdetektoren 18. Zu diesen Stellungsdetektoren 18 gehören
ein Verschiebungsdetektor 18A für die
Schiebestellung des Sitzes
in Richtung nach vorne oder hinten, ein Neigungsdetektor 18B für die Neigung der
Rückenlehne, ein Kopfstützenhöhendetektor 18C für die Bewegung der Kopfstütze in
Richtung nach oben-bzw. unten sowie ein Kopfstützenneigungsdetektor 18D. Diese Stellungsdetektoren
18 haben sämtlich ähnliche Ausbildung. Jeder der Stellungsdetektoren uitifaßt einen
Fotosensor 22, der eine Zählung vornimmt, die der Anzahl der Umdrehungen eines umsteuerbaren
Motors 20 für die Verschiebung des Sitzes nach vorne oder hinten, für die Neigung
der Rückenlehne, für die Bewegung der Kopfstütze nach oben oder unten oder für die
Neigung der Kopfstütze entspricht.
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In Figur 3 ist ein Mechanismus zum Verschieben des Fahrersitzes nach
vorne und hinten erkennbar. Dieser Mechanismus umfaßt zwei parallele obere Schienen
24A und 24B, die an der Unterseite des Fahrersitzes 2 befestigt sind und auf zwei
unteren Schienen 26A und 26B angeordnet sind, die am Boden einer Fahrzeugkarosserie
befestigt sind. Die Drehung des umsteuerbaren Motors 20 wird zu einer Schneckenmutter
28A übertragen, die an der einen unteren Schiene 26A befestigt ist, und von dort
mittels einer Welle 30 zu einer Schneckenmutter 28B übertragen, die an der anderen
unteren Schiene 26B befestigt ist. Die Schneckenmuttern 28A und 28B stehen jeweils
in Eingriff mit einer Schneckenspindel 32A bzw. 32B, die jeweils an den beiden oberen
Schienen 24A und 24B befestigt sind. Aufgrund der Drehung des Motors 20 bewegen
sich somit die Schnekkenspindeln 32A und 32B und zusammen mit diesen die oberen
Schienen 24A und 24B. Der Motor 20 wird durch Betätigung des Verschiebeschalters
16A für die Verschiebung nach vorne bzw.
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hinten in Betrieb gesetzt, so daß der Fahrersitz 2, der an den oberen
Schienen 24A und 24B befestigt ist, in der in Figur 3 gezeigten Richtung 1 verschoben
wird.
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Dem Motor 20 ist ein Fotounterbrecher 34B zugeordnet, der synchron
zum Motor 20 eine Drehung ausführt. Der Fotounterbrecher
34B umfaßt'eine
kreisförmige Scheibe, die mittels eines Zahnrades gedreht wird, das in Eingriff
mit der Ausgangswelle des Motors 20 steht, und weist eine lichtdurchlässige Öffnung
34A an einer Stelle der Scheibe auf. Auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des
Fotounterbrechers 34B sind ein Lichtemitter 22A und ein LichtempfAnger 22B angeordnet.
Der Lichtemitter 22A, der Lichtempfänger 22B sowie der Fotounterbrecher 34B bilden
den Fotofühler 22, durch den die Anzahl der Umdrehungen des Fotounterbrechers 34B,
der sich bei drehendem Motor 20 dreht, festgestellt wird, indem mittels des Lichtempfängers
22A das vom Lichtemitter 22B ausgesandte und von der öffnung 34A des Fotounterbrechers
34B durchgelassene Licht erfaßt wird.
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Ein Mechanismus zum Einstellen der Neigung der Rückenlehne des Fahrersitzes,
ein Mechanismus zum Verstellen der Kopfstütze nach oben und nach unten sowie ein
Mechanismus zum Einstellender Neigung der Kopfstütze des Fahrersitzes 2 werden auf
ähnliche Weise von jeweils zugeordneten Motoren angetrieben, wobei zugeordnete Fotofühler
Zählungen erfassen, die der Anzahl -der Umdrehungen der Motoren entsprechen. Durch
Zählen der Impulsanzahl vom Verschiebungsdetektor 18A bzw.
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vom Neigungsdetektor 18B bzw. vom Kopfstützenhöhendetektor 18C bzw.
vom Konfstützenneigungsdetektor 18D wird somit die Verschiebung k1 des Sitzpolsters
2C aus einer Bezugs stellung bzw. der Neigungswinkel k2, der durch die Neigung der
Rückenlehne 2A relativ zu einer waagerechten Linie bestimmt ist, bzw. die Kopfstützenhöhe
die die durch den Abstand zwischen dem oberen Ende der Rückenlehne und dem unteren
Ende der Kopfstütze 2B definiert ist, bzw. die Kopfstützenneigung k4 der Kopfstütze
2B erfaßt (siehe Figur 4) Die erfaßten Signale werden auf den Kleinstrechner 14
gegeben.
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Die folgenden Grundgleichungen (1) und (2) für den Standardwert des
optimalen Winkels e1 des rechten Kotflügelspiegels
10 relativ zur
Senkrechten sowie für den Standardwert des optimalen Winkels 82 relativ zur Waagerechten
in Abhängig keit von der Verschiebung k1 des Fahrersitzes nach vorne bzw.
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nach hinten.sind in einem Festwertspeicher (w.OM-Speicher) gespeichert:
81 = ak1 + b (1) 2 ° mk1 + n (2) Darin sind a, b, m und n Variablen,die dazu dienen,
Korrekturwerte zu berücksichtigen, wenn der Sitz nach vorne bzw. hinten verstellt
wird, wenn der Neigungswinkel verändert wird, wenn die Kopfstützenhöte verändert
wird und wenn die Kopfstützenneigung verändert wird.
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Unter der Annahme, daß der Fahrersitz nach vorne bzw. hinten verschoben
wirdund daß dafür die Korrekturwerte a1, b1, m1 und n1 sind, werden die Grundgleichungen
wie folgt korrigiert: 811 = a1k1 + b1 .................(3) Q21 = m1k1 + n1 ....................(4)
Wenn der Fahrersitz nach vorne oder hinten verstellt wird und außerdem auch der
Neigungswinkel eingestellt wird, werden die Grundgleichungen in folgender Weise-korrigiert:
012 = (a1 + a2) k1 + b1 + b2...............(5) e22 = (m1 + m2) k2 + n1 + n2...............(6)
wobei a2, b21 m2 und n2 die Korrekturwerte für die Einstellung des Neigungswinkels
sind.
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Wenn außer den vorstehend angegebenen Einstellungen auch die Höhe
der Kopfstütze nach oben bzw. unten verändert wird, werden die Grundgleichungen
auf entsprechende Weise korrigiert,
wie dies die folgenden Gleichungen
(7) und (8) angeben. Wenn außerdem die Kopfsttzenneigung bzw. die Position der Kopfstütze
nach vorne oder hinten verändert wird, d.h. wenn sämtliche Sitzteile eingestellt
werden, werden die Grundgleichungen korrigiert, wie dies durch die folgenden Gleichungen
(9) und (10) angegeben ist.
i"l 3 1 (a1 + a2 + a3) k1 + b1 + b2 + b3 O (7) |
23 1 (m1 + m2 + m3) k2 + n1 + n2 + n3 ..........(8) |
e14 = (a1 + a2 + a3 + a4) k1 + b1 + b2 + b3 + b4 ...(9) |
l 24 ( (m1 + m2 + m3 + m4) k2 + n1 + n2 + n3 + n4 ...(10) |
Darin sind a3,b3, m3 und n3 Korrekturwerte fiir den Fall, daß die Kopfstütze nach
oben bzw. unten verstellt wird, und sind a4, b4 m4 und n4 Korrekturwerte für den
Fall, daß die Kopfstütze nach vorne bzw. hinten verstellt wird.
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Um die Beziehung zwischen der Verschiebung k1 des Fahrersitzes und
dem optimalen Winkel des rechten Kotflügelspiegels zu bestimmen, werden die Grundgleichungen
(1) und (2) auf vorstehend beschriebene Weise korrigiert. Vorstehend werden die
Grundgleichungen für den rechten Kotflügelspiegel erläutert; der optimale Winkel
für den linken Kotflügelspiegel, der optimale Winkel für den Innenspiegel, der optimale
Winkel für die Anzeigegeräte, der optimale Winkel für die Austrittsdüsen der Klimaanlage
und der optimale Winkel für die Lautsprecher kann durch ähnliche Grundgleichungen
ausgedrückt werden.
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Vorstehend werden Grundgleichungen zur Bestimmung der optimalen Winkel
der Fahrzeugvorrichtungen in Abhängigkeit von der Verschiebung k1 des Fahrersitzes
nach vorne bzw. hinten erläutert; die optimalen Winkel können jedoch auf ähnliche
Weise auch durch den Neigungswinkel k2, die Kopfstützenhöhe k3 oder die Kopfstützenneigung
k4 ausgedrückt werden.
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Basierend auf den korrigierten Grundgleichungen berechnet der
Kleinstrechner
14 'die optimalen Winkel 81 und 62 für den rechten Kotflügelspiegel. Ein entsprechendes
Stellsignal wird auf einen Stellantrieb für den rechten Kotflügelspiegel gegeben.
Der Stellantrieb kann die in den Figuren 5 bis 9 gezeigte Ausbildung haben. Im folgenden
wird zunächst auf Figur 5 eingegangen, in der ein umsteuerbarer Motor 26 erkennbar
ist, der auf der Rückseite eines Spiegels 24 angeordnet ist.
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Die Drehung des Motors 26 wird über ein Untersetzungsgetriebe 28 zu
Zahnrädern 30A und 30B betragen. Wie Figur 6 erkennen läßt, gehört zu jedem- der
beiden Zahnräder 30A und 30B ein in Axialrichtung verlaufendes, zylindrisches Element
32, in das eine Lagerschraube 34 eingesetzt ist. An einer Stelle des zylindrischen
Elementes 32 ist ein Loch 31 ausgebildet, und in dem Loch 31 ist ein Zahnsegment
36 angeordnet, das in Gewindeeingriff mit der Lagerschraube 34 steht, die so eingebaut
ist, daß sie keine Drehung um ihre Längsachse ausführen kann. Die Lagerschraube
34 bewegt sich somit in Axialrichtung vor oder zurück, wenn das Zahnrad 30A bzw.
30B gedreht wird.
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Wie Figur 7 erkennen läßt, ist auf der Rückseite des Spiegels 24 in
dessen Mitte ein Halte lager 40 ausgebildet, in das ein Haltekopf 38 eingepaßt ist.
Links vom Haltelager 40 ist ein Schwenklager 42 für die Schwenkung in einer Horizontalebene
ausgebildet, und unterhalb des Haltelagers 40 ist ein Schwenklager 44 für die Schwenkung
in einer Vertikalebene ausgebildet. Das Ende der Laqerschraube 34 im Zahnrad 30A
ist in das Schwenklager 42 eingepaßt, und das Ende der Lagerschraube 34 im Zahnrad
30B ist in das Schwenklager 44 eingepaßt. Wie Figur 8 zeigt, wird die Drehung des
Motors 26 vom Untersetzungsgetriebe 28 zum Zahnrad 30A bzw. 30B über ein Wechselzahnrad
46 übertragen, das durch Erregung und Enterregung eines Solenoids 48 in Axialrichtung
vor- und zurückbewegt werden kann (siehe Figur 9). Wenn das Wechselzahnrad 46 aufgrund
der Vorspannkraft einer Schraubenfeder 50, die auf der Welle des Wechselzahnrades
46 sitzt, beispielsweise in Eingriff mit dem
Zahnrad 30A steht
Vnd dann das Solenoid 48 erregt wird, wird dadurch das Wechselzahnrad 46 entgegen
der Kraft der Schraubenfeder 50 in eingriff mit dem Zahnrad 30B gebracht.
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Durch Erregen oder Enterregen des Solenoids 48, was in Abhängigkeit
von einem Stellsignal vom Kleinstrechner 14 erfolgt, das aufgrund der Verschiebungen
und Winkeleinstellungen am Fahrersitz 2 erzeugt wird, und durch Ansteuern des Motors
26 für eine bestimmte Zeitdauer wird somit der Spiegel 24 im Haltelager 40 verschwenkt,
wobei die beiden Lagerschrauben 34 vor- oder zurückbewegt werden, so daß der horizontale
Winkel e1 und der vertikale Winkel e2 eingestellt werden und dadurch der Spiegel
24 in die optimale Winkelstellung bezüglich des Fahrers gebracht wird.
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Während der vertikale Winkel und der horizontale Winkel des Spiegels
24 verändert werden, werden die Verschwenkungen nacheinander dadurch erfaßt, daß
von einem Winkelfühler 47 für den vertikalen Winkel und einem Winkelfühler 49 für
den horizontalen Winkel gelieferte Signal zunächst -auf einen Multiplexer 57 (siehe
Figur 2) gegeben werden und dann mitt ineX AnalDg-piFite;-wandlerFs 58 umgewandelt
werden, s daß der Kleinstrechner 14 die Verschwenkungen des Spiegels 24 steuern
kann.
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Der Winkeleinstellmechanismus für den rechten Kotflügelspiegel 10
kann auch von Hand angesteuert werden. Die Wahl zwischen manuellem Betrieb und automatischem
Betrieb erfolgt mittels eines Wählschalters 52. Wenn der Betriebsartwählschalter
52 in seine Stellung für manuellen Betrieb gebracht wird wird der Kleinstrechner
14 in einen entsprechenden Betriebszustand geschaltet. Mittels eines Wählschalters
54, zu dem ein bewegbarer Anschluß bzw. Kontakt 54A sowie fünf stationarbe Anschlüsse
bzw. Kontakte 54B, 54C, 54D, 54E und 54F gehören, wird auf den Kleinstrechner 14
ein Wählsignal gege-
ben, mittels dessen der gewünschte Stellmechanismus
bestimmt wird. Die stationären Kontakte 54B, 54C, 54D, 54E und 54F ermöglichen die
Verschwenkungen bzw. Winkeleins tel lungen der Anzeigegeräte 4, der Austrittsdüsen
der Klimaanlage 6, des Innenspiegels 8, des rechten Kotflügelspiegels 10 bzw. des
linken Kotflügelspiegels 12. Nachdem beispielsweise der bebewegbare Kontakt 54A
des Wählschalters 54 in Verbindung mit dem stationären Kontakt 54B gebracht worden
ist, damit die Winkeleinstellung des rechten Kotflügelspiegels 10 vorgenommen werden
kann, kann dieser durch Betätigung eines Richtungswählschalters 56 für die'Verschwenkung
in vertikaler oder horizontaler Richtung in die gewünschte Winkelstellung gebracht
werden. Der Richtungswählschalter 56 umfaßt einen bewegbaren Anschluß bzw.- Kontakt
56A sowie vier stationäre Anschlüsse bzw. Kontakte 56B, 56C, 56D und 56E. Wenn der
bewegbare Kontakt 56A mit einem der stationären Kontakte 56B, 56C, 56D und 56E in
Berührung gebracht wird, wird dadurch der rechte Kotflügelspiegel 10 nach oben bzw.
nach unten bzw.
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nach links bzw. nach rechts verschwenkt.
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Die Anzeigegeräte 4, die Austrittsdüsen der Klimaanlage 6 sowie der
linke Kotflügelspiegel 12 können, nachdem sie mittels des Wählschalters 54 gewählt
worden sind, durch ähnliche Betätigung des Richtungswählschalter 56 in entsprechender
Weise verschwenkt werden.
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Die Stellungen der Anzeigegeräte 4, der Austrittsdüsen der Klimaanlage
6, des Innenspiegels 8, des rechten Kotflügelspiegels 10 und des linken Kotflügelspiegels
12 werden, nachdem die jeweiligen Winkeleinstellmechanismen durch Handsteuerung
betrieben worden sind, in einem Speicher im Kleinstrechner 14 gespeichert. Auf der
Grundlage der Stellungen der Winkeleinstellmechanismen für die Anzeigegeräte 4,
die Austrittsdüsen der Klimaanlage 6 usw. sowie unter Berücksichtigung der Stellungen
der Teile des Fahrersitz es 2
werden dann Korrekturwerte berechnet
und in einem weiteren Speicher gespeichert. Die Korrekturwerte sind notwendig, weil
die Stellungen der einzelnen Teile des Fahrersitz es und der Sitz zustand des Fahrers
wegen der unterschiedlichen körperlichen Merkmale der Fahrer nicht immer streng
einander zugeordnet sind. Durch Betätigung eines Korrekturschalters werden die Korrekturwerte
in einem Schreib-Lese-Speicher bzw.
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RAM-Speicher des Kleinstrechners gespeichert, der ferner einen Korrekturwertrückstellspeicher
61 zum Zurückstellen der Korrekturwerte aufweist.
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Wenn dann später die Winkeleinstellung des rechten Kotflügelspiegels
10 im automatischen Betrieb selbsttätig herbeigeführt werden soll, werden die im
Speicher gespeicherten Korrekturwerte dazu benutzt, den Winkeleinstellmechanismus
des rechten Kotflügelspiegels 10 so zu steuern, daß die für den Fahrer optimale
Winkelstellung herbeigeführt wird. Wenn der Winkeleinstellmechanismus entsprechend
den Korrekturwerten automatisch gesteuert werden soll, wird ein Korrekturschalter
59 betätigt, der es ermöglicht, daß der Kleinstrechner 14 die Korrekturwerte berechnet.
Ferner kann auch ein Speicheransteuerungsschalter 60 betätigt werden, der die Inbetriebnahme
des Verschiebemechanismus für die Verschiebung des Fahrersitzes nach vorne oder
hinten in Abhängigkeit von den berechneten Korrekturwerten ermöglicht.
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Der Kleinstrechner 14 ist so programmiert, daß er nach dem Flußdiagramm
gemäß Figur 10 arbeitet. Wenn mittels des Betriebsartwählschalters 52 manueller
Betrieb gewählt worden ist, werden der Betätigungszustand des Wählschalters und
der Betätigungszustand des Richtungswählschalters 56 ermittelt und wird entsprechend
dieser Ermittlung der Rückspiegel oder dergleichen durch entsprechende Ansteuerung
des zugehörigen Motors in die gewählte Winkelstellung gebracht
Wenn
andererseits mittels des Betriebsartwählschalters 52 automatischer Betrieb gewählt
worden ist, werden die optimalen Winkel mittels der Grundgleichungen berechnet.
Wenn zu diesem Zeitpunkt der Speicheransteuerungsschalter 60 geschlossen bzw eingeschaltet
ist, werden die optimalen Winkel unter Berücksichtigung der im Speicher gespeicherten
Korrekturwerte berechnet. Danach wird der Winkel f;(1r den Kotflügelspiegel berechnet
und wird die Winkeleinstellung des Kotflügelspiegels mittels des darin befindlichen
Motors ausgeführt. Während der Winkeleinstellung werden die Stellungen des rechten
Kotflügelspiegels nacheinander mittels des vertikalen Winkelfühlers 47 und des horizontalen
Winkelfühlers 49 (siehe Figur 2) erfaßt, und es wird überprüft, ob sie mit den berechneten
Winkeln übereinstimmen. Die Verschwenkung des rechten Kotflügelspiegels dauert an,
bis Übereinstimmung festgestellt wird. Wenn die mittels des vertikalen Winkelfühlers
47 und des horizontalen Winkelfühlers 49 festgestellten Stellungen des rechten Kotflügelspiegels
mit den berechneten Winkeln übereinstimmen, wird der Motor zum Einstellen des rechten
Kotflügelspiegels angehalten.
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Im folgenden wird die Funktionsweise der in vorstehend-beschriebener
Weise ausgebildeten Ausführungsform erläutert.
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Wenn sich der Fahrer auf den Fahrersitz 2 gesetzt hat, bringt er diesen
durch Betätigung der Steuerschalter 16, beispielsweise des Verschiebeschalters 16A
und des Lehnenschalters 16B, in eine für ihn optimale Stellung. Wenn der-Betriebsartwählschalter
52 in seiner Stellung für manuellen Betrieb ist, betätigt der Fahrer den Wählschalter
54, wodurch der rechte Kotflügelspiegel gewählt wird. Danach stellt er den rechten
Kotflügelspiegel durch Betätigung des Richtungswählschalters 56 in eine für den
Fahrer optimale Winkelstellung ein.
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Wenn dagegen der Fahrer den Betriebsartwählschalter 52 auf
automatischen
Betrieb schaltet, läuft zunächst ein Startprogramm ab, durch das beispielsweise
der Schreib-Lese-Speicher des Kleinstrechners zurückgesetzt wird, wie dies in Figur
10 gezeigt ist. Dann wird der Schaltzustand eines Sitz schalters 21 (Figur 2) überprüft,
der anzeigt, ob der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt oder nicht. Wenn der Sitzschalter
geschlossen ist, werden die Werte von Stellungssignalen, die ein Maß für die Stellungswerte
der Sitzteile sind, eingelesen. Wenn bzw.
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nachdem das Sitzpolster, die Rückenlehne oder die Kopfstütze eingestellt
worden sindy werden die Grundgleichungen (1) und (2) zu den Gleichungen (3) und
(4), (5) und (6), (7) und (8) oder (9) und (10) korrigiert und werden die optimalen
Winkel e1 und 42 für den Kotflügelspiegel aus den endgültigen Gleichungen berechnet.
Dann wird festgestellt, ob die Korrekturwerte im Schreib-Lese-Speicher gespeichert
sind, und wenn dies der Fall ist, werden die Korrekturwerte a1 und ß1 zum optimalen
Winkel 91 bzw. 92 addiert. Wenn außerdem der Korrekturschalter 59 betätigt ist,
werden die korrigierten optimalen Winkel (91 + a) und <e1 + ß1) zusätzlich korrigiert
und werden die korrigierten Winkel im Schreib-Lese-Speicher gespeichert Wenn der
Korrekturwertrückstellschalter 61 betätigt ist, werden die korrigierten optimalen
Winkel zurückgesetzt auf die ursprünglichen Winkel 91 und e2 und werden die im Schreib-Lese-Speicher
gespeicherten Korrekturwerte gelöscht.
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Die auf diese Weise berechneten optimalen Winkel oder korrigierten
optimalen Winkel werden in ein Stellsignal für den Kotflügelspiegel umgewandelt,
das auf den Stellantrieb gegeben wird, damit der Kotflügelspiegel automatisch in
die optimale Winkelstellung gebracht wird.
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Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Srundgleichungen
für den rechten Kotflügelspiegel im Festwertspeicher bzw. ROM-Speicher gespeichert.
Wenn weitere Grundgleichungen für die einzelnen Fahrzeugvorrichtungen gespeichert
werden, können die Winkelstellungen der übrigen Fahrzeugvorrichtungen,
wie
beispielsweise'des Innenspiegels, der Lautsprecher und der Austrittsdüsen der Klimaanlage
auf ähnliche Weise automatisch eingestellt werden.
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Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Wie beim vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gehören auch zum zweiten
Ausführungsbeispiel der Fahrersitz, der durch Betätigung der Steuerschalter durch
den Fahrer eingestellt wird, die Stellungsdetektoren für die Stellungen der Sitzteile,
die Stellantriebe für die Fahrzeugvorrichtungen, die Datenverarbeitungseinheit und
die Detektoren für die Stellungen der Fahrzeugvorrichtungen. Der einzige Unterschied
liegt in den verwendeten Grundgleichungen. Beim zweiten Ausführungsbeispiel gilt
folgende Grundgleichung, in der die Größe H des Fahrers und die Verschiebung k1
des Fahrersitzes nach vorne bzw. hinten in Beziehung zueinander gesetzt sind: H
= ak1 + b (11) Darin sind a und b die gleichen Variablen wie die in den oben erläuterten
Grundgleichungen (1) und (2) verwendeten Variablen, und sie werden bestimmt durch
die Konstanten a11 a2, a3, a4 sowie die Konstanten b1, b2, b3, b4.
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Die Grundgleichung (11) ist im Festwertspeicher bzw. ROM-Speicher
gespeichert, in dem ferner der optimale Winkel einer der Fahrzeugvorrichtungen,
beispielsweise des rechten Kotflügelspiegels in Abhängigkeit von der Größe des Fahrers
gespeichert ist.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 11 die Funktionsweise
dieser Ausführungsform ausführlicher erläutert. wenn der Betriebsartwählschalter
52 seine Stellung für automatischen Betrieb einnimmt, beginnt die Berechnung mit
dem Startprogramm, durch das beispielsweise der Schreib-Lese-Speicher des Kleinstrechners
14 zurückgesetzt wird, und mit der Über-
prüfung des Schalt'zustandes
des Sitzschalters 21, wodurch festgestellt wird, ob der Fahrer auf dem Fahrersitz
sitzt oder nicht. Wenn der Sitzschalter eingeschaltet ist, werden die Werte der
Stellungssignale, die die Stellungswerte für die Sitzteile wiedergeben, eingelesen.
Wenn das Sitzpolster, die Sitzlehne oder die Kopfstütze eingestellt worden sind,
wird die Grundgleichung (11) zu einer der folgenden Gleichungen (12), (13), (14)
oder (15) korrigiert: H1 =a1k1 + b1 .............................(12) H2= (a1 +
a2)kl + b1 + b2 ........................(13) H3 = (a1 + a2 + a3)k1 + b1 + b2 + b3
................(14) H4 = (a1 + a2 + a3 + a4)k1 + b1 + b2 + b3 + b4 ......(15) Mit
Hilfe der schließlich korrigierten Gleichung wird die Größe des Fahrers berechnet
und werden die optimalen Winkel für den rechten Kotflügelspiegel auf der Grundlage
der berechneten Höhe eingelesen, und zwar unter Verwendung von zuvor in Abhängigkeit
von der Höhe gespeicherten optimalen Winkeln für den rechten Kotflügelspiegel. Dann
wird festgestellt, ob die Korrekturwerte im Schreib-Lese-Speicher gespeichert sind,
und wenn dies der Fall ist, werden die Korrekturwerte a1 und ß1 zum optimalen Winkel
#1 bzw. e2 addiert. Wenn ferner der Korrekturschalter 59 betätigt ist, werden die
korrigierten optimalen Winkel (91 + a1) und (82 + b2) zusätzlich korrigiert und
werden die korrigierten Winkel im Schreib-Lese-Speicher gespeichert. Wenn der Korrekturwertrückstellschalter
61 betätigt ist, werden die korrigierten optimalen Winkel auf die ursprünglichen
Winkel e1 und e2 zurückgesetzt und werden die im Schreib-Lese-Speicher gespeicherten
Korrekturwerte gelöscht. Die auf diese Weise errechneten optimalen Winkel oder die
korrigierten optimalen Winkel werden in ein Stellsignal für den Kotflügelspiegel
umgewandelt, das auf den Stellantrieb gegeben wird, damit der Kotflügelspiegel automatisch
in die optimale Winkelstellung gebracht wird.
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Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die optimalen
Winkel für den rechten Kotflugelspiegel in Abhängigkeit von der Größe gespeichert;
die anderen Fahrzeugvorrichtungen können jedoch gleichzeitig automatisch eingestellt
werden, wenn auch für diese ein Anzahl optimaler Winkel in Abhängigkeit von der
Größe, beispielsweise die optimalen Winkel für den linken Kotflügelspiegel in Abhängigkeit
von der Größe und die optimalen Winkel für den Innenspiegel in Abhängigkeit von
der Größer gespeichert werden. Als Grundgleichung kann die Beziehung zwischen der
Größe und dem Neigungswinkel k2, die Beziehung zwischen der Größe und der Kopfstützenhöhe
k3 oder die Beziehung zwischen der Größe und der Kopfstützenneigung dienen.
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Im folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel der- Erfindung erläutert.
Wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt dieses Ausführungsbeispiel
den Fahrersitz, der vom Fahrer durch Betätigung der Steuerschalter eingestellt wird,
die Stellungsdetektoren für den Fahrersitz, die Stellantriebe für die Fahrzeugvorrichtungen,
die Datenverarbeitungseinheit sowie die Detektoren für die Stellungen der Fahrzeugvorrichtungen.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Augenposition des Fahrers berechnet
wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Anzahlen der Impulse vom
Verschiebungsdetektor 18A für die Verschiebung des Fahrersitzes nach vorne oder
hinten, vom Neigungsdetektor 18B für die Neigung der Rückenlehne des Fahrersitzes,
vom Kopfstützenhöhendetektor 18C und vom Kopfstützenneigungsdetektor 18D mittels
des Kleinstrechners 14 gezählt und wird die Augenposition des auf dem Fahrersitz~2
sitzenden Fahrers auf der Grundlage dieser Zählungen berechnet.
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Figur 12 erläutert ein Verfahren zur Berechnung der Augenposition
des Fahrers mittels des Kleinstrechners. Der Abstand
X der Augenpositioh
des Fahrers von einem vorgegebenen Ursprung (X0, Y0) unter dem Fahrersitz 2 in Richtung
der X-Achse wird wiedergegeben durch: X=a+f-i wobei a der Abstand in Richtung derX-Achse
vom Ursprung (X0 Y0) zu einer Lagerachse P der Rückenlehne 2A ist und wobei f der
Abstand in Richtung der X-Achse von der Lagerachse P der Rückenlehne 2A zu einem
Schnittpunkt Q ist. Im Schnittpunkt Q schneiden sich eine in der Längsrichtung der
Rücklehne 2A verlaufende Linie sowie eine dazu senkrechte Linie, die durch die Augenposition
(X, Y) des Fahrers geht. Dieser Abstand wird wiedergegeben durch ((b + c) cos a),
wobei b die Länge der Rückenlehne 2A ist und wobei c die Strecke vom oberen Rand
der Rückenlehne 2A bis zum Schnittpunkt Q in der Kopfstütze 2B in Richtung der entlang
der Rückenlehne 2A verlaufenden Linie ist. Ferner ist i die Gegenkathete zum Abstand
zwischen dem Schnittpunkt Q und der Augenposition (X, Y) des Fahrers, so daß i wiedergegeben
werden kann durch ((e + d) sin a), wobei d der Abstand vom Schnittpunkt Q zu einer
Kopfkontaktebene der Kopfstütze 2B ist und wobei e der Abstand zwischen der Rückseite
des Kopfes des Fahrers und den Augen ist. Der Abstand d vom Schnittpunkt Q zur Kopfkontaktebene
der Kopfstütze 2B kann wiedergegeben werden durch (c tan ß), wobei c die Strecke
zwischen dem oberen Rand der Rückenlehne 2A und dem Schnittpunkt Q ist.
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Der Abstand bzw. die Strecke Y in Richtung der Y-Achse zwischen dem
Ursprung (x0, Y0) und der Augenposition des Fahrers wird wiedergegeben durch: y=j+g+h
wobei j der Abstand in Richtung der Y-Achse zwischen der Lagerachse P der Rückenlehne
2A und dem Ursprung (XOP Y0) ist, wobei g der Abstand in Richtung der Y-Achse zwischen
dem Schnittpunkt Q und der Lagerachse P der Rücken lehne 2A ist -dieser Abstand
wird wiedergegeben durch ((b + c) sin a) -
und wobei h die Ankathete
zum Abstand zwischen dem Schnittpunkt Q und der Augenposition (X, Y) des Fahrers
ist und wiedergegeben wird durch ((e + d) cos a).
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Somit kann die Augenposition (X, Y) des Fahrers vom Kleinstrechner
14 unter Verwendung der Konstanten b und e berechnet werden aus der Bestimmung der
Verschiebung a des Fahrersitzes nach vorne bzw. hinten mittels des Verschiebungsdetektors
18A, des Neigungswinkels a der Rücken lehne 2A mittels des Neigungsdetektors 18B
für die Neigung der Rückenlehne, der Kopfstützenhöhe c der Kopfstütze 2B mittels
des Kopfstützenhöhendetektors 18C für die Verschiebung der Kopfstütze nach oben
bzw. unten und der Kopfstützenneigung ß der Kopfstütze.2B mittels des Kopfstützenneigungsdetektors
18D.
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Wenn die Augenposition des Fahrers mittels des Kleinstrechners 14
berechnet worden ist, werden Stellsignale zum Einstellen der Anzeigegeräte 4, der
Austrittsdüsen der Klimaanlage 6, des Innenspiegels 8, des rechten Kotflügelspiegels
10 und des linken Kotflügelspiegels 12 in ihre optimalen Winkelstellungen bezüglich
des Fahrers aus der berechneten Augenposition erzeugt, und diese Stellsignale werden
auf die Winkeleinstellmechanismen des Anzeigegerätes 4-, der Klimaanlage 6 und der
Rückspiegel gegeben.
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Im folgenden wird einer der Kotflügelspiegel als Beispiel genommen,
wobei zusätzlich auf die Figuren 13 und 14 Bezug genommen wird. Das Solenoid 48
wird erregt oder enterregt auf der Grundlage von vom Kleinstrechner 14 gelieferten
Stellsignalen,die der Verlagerung der Augenposition des Fahrers in X-Richtung und
Y-Richtung entsprechen, die sich aus der Einstellung, d.h. der Position und den
Winkeln, des Fahrersitzes 2 ergibt. Indem der Motor 26 während einer bestimmten
Zeitdauer betrieben wird, wird der Spiegel 24 um das Haltelager 40 in die dem horizontalen
Winkel G1 und dem vertikalen Winkel
82 zugeordnete Stellung gedreht,
wobei die jeweilige Lagerschraube 34 vor- oder zurückbewegt wird, wie dies in den
Figuren 15 und 16 gezeigt ist, so daß der Spiegel 24 in eine bezüglich des Fahrers
optimale Winkelstellung geschwenkt wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Korrekturwerte berechnet und
im Speicher gespeichert. Die Korrekturwerte werden berechnet, damit die aufgrund
der Position und der Winkel des Fahrersitzes 2 bestimmte Augenposition des Fahrers
korrigiert werden kann, weil der Abstand e der Augen von der Kopfkontaktebene der
Kopfstütze 2B (siehe Figur ?2) je nach den körperlichen Merkmalen des Fahrers unterschiedlich
sein kann.
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Der Kleinstrechner 14 ist so programmiert, daß er nach dem Flußdiagramm
gemäß Figur 17 arbeitet. Wenn mittels des Betriebsartwählschalters 52 manueller
Betrieb gewählt worden ist, wird überprüft, wie die Steuerschalter für den Fahrersitz
und der Wählschalter 54 eingestellt sind. Auf der Grundlage dieser Überprüfung wird
einer der Kotflügelspiegel oder dergleichen mittels des Motors des jeweiligen Stellantriebes
in die gewünschte Winkelstellung gebracht. Der aus der Differenz zwischen dem gewählten
Winkel beispielsweise des Kotflügelspiegels und dem aus der Position und den Winkeln
des Fahrersitzes berechnetem Winkel abgeleitete Korrekturwert wird durch Betätigung
des Korrekturschalters im Speicher gespeichert.
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Wenn dagegen mittels des Betriebsartwählschalters 52 automatische
Einstellung gewählt worden ist, wird die Augenposition des Fahrers aus der Position
und den Winkeln des Fahrersitzes berechnet. Wenn der Speicheransteuerungsschalter
60 eingeschaltet ist, wird die Augenposition des Fahrers unter Berücksichtigung
der im Speicher gespeicherten Korrekturwerte berechnet. Danach werden dann auf der
Grundlage der berechneten
Augenposition des Fahrers die Winkel
beispielsweise des Kotflügelspiegels berechnet und wird der Kotflügelspiegel mittels
seines Motors entsprechend den berechneten Winkeln verschwenkt.
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Dabei werden die erreichten Stellungen des Kotflügelspiegels mittels
des Winkelfühlers 47 für den vertikalen Winkel und des Winkelfühlers 49 für den
horizontalen Winkel (siehe Figur 2) nacheinander erfaßt, und es wird überprüft,
ob die festgestellten mit den berechneten Winkeln übereinstimmen. Der Kotflügelspiegel
wird verschwenkt, bis Übereinstimmung festgestellt wird. Wenn die mittels des Winkelfühlers
47 für den vertikalen Winkel und des Winkelfühlers 49 für den horizontalen Winkel
festgestellten Stellungen des Kotflügelspiegels mit den berechneten Winkeln übereinstimmen,
wird der Motor des Stellantriebs für den Kotflügelspiegel angehalten.
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Die Arbeitsweise des auf vorstehende Weise ausgebildeten Ausführungsbeispieles
wird im folgenden erläutert.
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Nachdem sich der Fahrer auf dem Fahrersitz niedergelassen hat, betätigt
er die Steuerschalter 16, beispielsweise den Verschiebeschalter 16A und den Lehnenschalter
16B, um den Fahrersitz 2 in die für ihXne optimale Stellung zu bringen. Wenn der.
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Betriebsartwählschalter 52 seine Stellung für manuellen Betrieb einnimmt
und der Fahrer danach den Wählschalter 54 in die gewünschte Stellung bringt, kann
er mittels des Pichtungswählschalters 56 die mittels des Wählschalters 54 gewählte
Vorrichtung einstellen, so daß er die Anzeigegeräte 4, die Austrittsdüsen der Klimaanlage
6, den Innenspiegel 8, den rechten Kotflügelspiegel 10 oder den linken Kotflügelspiegel
12 dadurch in die optimale Winkelstellung bezüglich des Fahrers bringen kann.
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Wenn der Fahrer den Betriebsartwälschalter 52 in die Stellung für
automatischen Betrieb bringt und die Steuerschalter, beispielsweise den Verschiebeschalter
16A und den Lehnenschalter
16B, betätigt, kan dadurch der Fahrersitz
2 in die bezüglich des Fahrers optimale Stellung gebracht werden. Die Stellungsdetektoren
18 für die Stellung des Fahrersitzes, zu denen der Verschiebungsdetektor 18A und
der Neigungsdetektor 18B gehören, erfassen die Bewegungen des Fahrersitzes 2 und
liefern entsprechende Stellungssignale zum Kleinstrechner 14. Der Kleinstrechner
14 berechnet aufgrund der erfaßten Stellungssignale die Augenposition (X, Y) des
auf dem Fahrersitz 2 sitzenden Fahrers, damit die Anzeigegeräte 4, die Austrittsdüsen
der Klimaanlage 6, der Innenspiegel 8, der rechte Kotflügelspiegel 19 und der linke
Kotflügelspiegel 12 auf der Grundlage der berechneten Augenposition in die optimalen
Winkelstellungen bezüglich des Fahrers gebracht werden können.
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Wenn der Betriebsartwählschalter 52 seine Stellung für manuellen Betrieb
einnimmt und der Korrekturschalter 58 eingeschaltet ist, werden die auf der Differenz
zwischen der mittels des Kleinstrechners 14 berechneten Augenposition des Fahrers
und der tatsächlichen Augenposition des Fahrers basierenden Korrekturwerteim Speicher
des Kleinstrechners 14 gespeichert.
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Wenn der Fahrer den Speicheransteuerungsschalter 60 einschaltet und
den Wählschalter 54 betätigt, um den Fahrersitz 2 zu verstellen, berechnet der Kleinstrechner
14 die Augenposition des auf dem Fahrersitz 2 sitzenden Fahrers aus den Detektor-bzw.
Stellungssignalen der Stellungsdetektoren 18 des Fahrersitzes sowie den Korrekturwerten,
so daß die Anzeigegeräte 4, die Austrittsdüsen der Klimaanlage 6, der Innenspiegel
8, der rechte Kotflügelspiegel 10 und der linke Kotflügelspiegel 12 unter Berücksichtigung
der körperlichen Merkmale des jeweiligen Fahrers in die optimalen Winkelstellungen
gebracht werden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Anzeigegeräte, die
Austrittsdüsen der Klimaanlage und die Kotflügelspiegel so verschwenkt, daß sie
der Verstellung des Fahrersitzes folgen. Es ist jedoch nicht notwendig, alle diese
Fahr-
zeugvorrichtungen Eu verschwenken; vielmehr ist es möglich,
sich auf die Verschwenkung bzw. Winkeleinstellung einer dieser Vorrichtungen zu
beschränken.
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Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Anzeigegeräte,
die Austrittsdüsen der Klimaanlage und die Kotflügelspiegel unter Berücksichtigung
von Korrekturwerten, die die körperlichen Merkmale des Fahrers einbeziehen, verschwenkt.
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Die Einrichtung zur Berechnung der Korrekturwerte ist jedoch nicht
immer erforderlich, um die Vorteile der Erfindung zu erreichen.
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Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte für den Fachmann klargeworden
sein, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele nur einige von zahlreichen möglichen
Ausführungsformen darstellen, in denen die Grundgedanken der Erfindung realisiert
werden können. Dem Fachmann sind zahlreiche weitere Anordnungen und Ausbildungen
möglich, ohne den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Automatisches Winkeleinstellgerät zum Einstellen von Fahrzeugvorrichtungen,
die in eine optimale Winkelstellung bezüglich eines Fahrers eingestellt werden sollen,
beispielsweise zum Einstellen eines Kotflügelspiegels, eines Innenspiegels, von
Austrittsdüsen einer Klimaanlage, eines Lautsprechers oder eines Anzeigegerätes.
Es werden die Stellungswerte, d.h.
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die Ausmaße der Verstellung von Teilen eines Fahrzeugsitzes, mit Hilfe
von Stellungsdetektoren erfaßt und es werden die optimalen Winkel der Fahrzeugvorrichtungen,
die Größe des Fahrers oder die Augenposition des Fahrers auf der Grundlage der von
den Stellungsdetektoren gelieferten Stellungssignale berechnet, um die Fahrzeugvorrichtungen
automatisch in die gewünschte Winkelstellung einzustellen. Wenn die Größe oder die
Augenposition des Fahrers berechnet wird, basiert die Berechnung der optimalen Winkel
ferner auf der berechneten Größe bzw. Augenposition, ~~~