DE3138472A1 - Verfahren und einrichtung zur fehlerueberwachung von maschinen, insbesondere textilmaschinen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur fehlerueberwachung von maschinen, insbesondere textilmaschinen

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Fehlerüberwachung
  • von Maschinen insbesondere Textilmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fehlerüberwachung von Maschinen, insbesondere von eine Vielzahl von Überwachungsstellen aufweisenden Textilmaschinen.
  • Bei Textilmaschinen gibt es bereits eine ganze Reihe von unterschiedlichen Überwachungseinrichtungen, um bei der dort verwendeten Vielzahl von Einzelfäden oder Einzelgarnen Knoten in den Garnen, gerissene Garne oder fehlende Garne festzustellen. Diese Überwachungseinrichtungen bewirken im allgemeinen ein Abschalten der Maschine bei der Feststellung eines Fehlers, und sie sind mit einer vorzugsweise optischen Fehleranzeigevorrichtung versehen, welche eine Lokalisierung der Fehlerstelle in der Vielzahl von überwachten Fäden oder Garnen erleichtert. Vorzugsweise wird jeder Überwachungsstelle ein Sensor zugeordnet, der bei einer Fehleranzeige eine ihm zugeordnete Anzeigelampe und/oder ein akustisches Signalorgan schaltet.
  • In der Textilindustrie und auch in anderen Zweigen der Technik, beispielsweise in Automatendrehereien, ist es üblich, daß eine Person mehrere Maschinen bedienen und überwachen muß. In einer Strickerei muß beispielsweise ein Stricker mehrere gleichzeitig laufende Strickmaschinen bedienen, wobei er die Arbeitsweise der Maschinen und den Garnablauf an mehreren hundert Arbeitsstellen fortlaufend zu überwachen hat. Wird an einer Arbeitsstelle bzw. Überwachungsstelle ein Fehler angezeigt, wird er von der Bedienungsperson behoben. Bei den mehreren Maschinen und vielen einzelnen Arbeitsstellen ist es für eine Bedienungsperson schwierig, genau festzustellen, an welcher Arbeitsstelle einer Maschine sich Fehler häufen.
  • Die Wiederholung von Fehlern bedeutet in den meisten Fällen aber, daß die Fehlerursache nicht richtig erkannt und dementsprechend nur eine unzulängliche Fehler beseitigung vorgenommen worden ist. Da beispielsweise bei Strickmaschinen aber mit jedem Fehler ein Abschalten der Maschine verbunden ist und das Knüpfen und Neueinlegen eines gerissenen Fadens oder die Behebung eines sonstigen Maschinenfehlers eine nicht vernachlässigbare Zeit beansprucht, ist es wichtig, Wiederholungsfehlerstellen möglichst rasch zu erkennen, um dort eine gründlichere Fehleruntersuchung zur Erkennung und anschließenden Beseitigung der Fehlerursache vorzunehmen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, z. B. durch die DE-PS 21 22 898, die Sensoren von Überwachungseinrichtungen mit Zählern zu koppeln, mit welchen die Zahl der auftretenden Fehler an einer Arbeitsstelle festgehalten werden kann. Abgesehen davon, daß diese Zähler einen erheblichen Einrichtungsaufwand bedeuten, erlauben sie erst nach einem größeren Zeitraum, beispielsweise nach einem Arbeitstag, eine sichere Auslese bevorzugter Fehler stellen durch Ablesung der Zähler. Wichtig ist aber ein rasches Erkennen von Fehlerwiederholungsstellen, damit entsprechend rasch die Fehler beseitigt und dadurch die Stillstandszeiten der Maschine pro Uberwachungseinheit niedrig gehalten werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit welchem unter einer Vielzahl von Überwachungsstellen Wiederholungsfehlerstellen sofort erkannt werden und somit sofort genauer überprüft werden können.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb einer bestimmten, durch einen an einer zugeordneten Uberwachungsstelle festgestellten Fehler in Lauf gesetzten Zeitspanne ein festgestellter Wiederholungsfehler durch ein Fehlersignal angezeigt wird, das sich von dem durch den Erstfehler ausgelösten Fehlersignal unterscheidet. Dadurch wird die mit der Bedienung der überwachten Maschine beauftragte Person schon beim zweiten Fehlerfall auf eine sich wahrscheinlich.oft wiederholende Störung hingewiesen, und die Bedienungsperson kann zwischen normalen, nur einmalig oder nur in größeren Zeitabständen auftretenden Störungen und Wiederholungsstörungen wegen nicht ausreichend erkannter Fehlerursache unterscheiden.
  • Die Fehlerursache kann somit früher erkannt, geprüft und behoben werden. Die Folge dieser genaueren Überwachung sind weniger Stillstände der einzelnen Maschinen und dadurch ein erhöhter Wirkungsgrad dieser Maschinen. Das Bedienungspersonal wird entlastet, da die Bedienung der Maschinen erheblich erleichtert wird.
  • Das Überwachungsverfahren gemäß der Erfindung läßt sich besonders günstig mit Überwachungseinrichtungen durchführen, die eine elektrische Schaltung zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen Fehlersignales aufweisen, die von einem Fehlersensor gesteuert wird. Erfindungsgemäß wird hier eine Zusatzschaltung vorgesehen, die nur während einer jeweils durch eine Fehleranzeige in Lauf gesetzten begrenzten Zeitspanne aktiviert ist und die dann beim Auftreten eines Wiederholungsfehlers während dieser Zeitspanne ein abweichendes Fehlersignal liefert.
  • Die Zusatzschaltung, die eine Zeitstufe mit vorgegebener oder einstellbarer Laufzeit umfaßt, läßt sich in hohen Stückzahlen preiswert aus bekannten elektronischen Schaltungsteilen zusammensetzen oder integriert herstellen und auch noch nachträglich an bereits installierte Überwachungseinrichtungen anbringen, wobei entweder jeder Überwachungsstelle oder aber nur Gruppen von Überwachungsstellen eine solche Zusatzschaltung zugeordnet werden kann, je nach technischem Anwendungsgebiet.
  • Vorteilhafterweise kann das abweichende Fehlersignal eine unterschiedliche Betätigung eines auch den Normalfehler anzeigenden optischen oder akustischen Anzeigeorganes bewirken. So kann die Zusatzschaltung zweckmäßig mit einem Taktgenerator versehen sein, der beim Auftreten eines Wiederholungsfehlers das Blinken einer Anzeigelampe bewirkt, die beim Auftreten eines Normalfehlers dauerleuchtet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer für die Überwachung einer mehrsystemigen Strickmaschine entworfenen Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Teildarstellung einer herkömmlichen Überwachungseinrichtung mit mehreren elektrischen Uberwachungsstellen; Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Überwachungseinrichtung mit erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Überwachungsstellen; Fig. 3 eine Darstellung der an verschiedenen Stellen der erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungsstellen auftretenden Signale.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau und die Wirkungsweise herkömmlicher elektrischer Fadenwächter für Strickmaschinen. Jedem Faden ist eine gesonderte, beispielsweise als Steckbausatz ausgebildete Überwachungsvorrichtung 10 zugeordnet. Zwischen ihrem mit einer Sammelanschlußschiene 11 verbundenen Eingang 12 und ihrem an Masse gelegten Ausgang 13 weisen die Überwachungsvorrichtungen 10 eine Reihenschaltung eines Einschalters 14 mit einer Anzeigelampe 15 auf. Der Anzeigelampe 15 ist zur Erhöhung ihrer Lebensdauer ein Widerstand 16 parallelgeschaltet. Der Einschalter 14 wird in nicht näher dargestellter Weise durch einen zu überwachenden Faden beeinflußt. Reißt der Faden oder ändert sich die Fadenspannung, wird der Schalter 14 und damit ein Stromkreis geschlossen, der von einer Gleichspannungs-Versorgungsklemme 17 über ein in die Sammelanschlußschiene 11 gelegtes Relais 18 zum Abschalten der Strickmaschine und eine Verstärkerschaltung 19 über die Anzeigelampe 15 und den Schalter 14 führt und die Anzeigelampe 15 zum Aufleuchten bringt. Nach Beheben des Fehlers wird der Schalter 14 durch den Faden wieder geöffnet und die Anzeigelampe 15 erlischt.
  • Fig. 2 zeigt die herkömmliche Überwachungseinrichtung mit erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungsvorrichtungen 20 ausgerüstet. Die Überwachungsvorrichtungen 20 weisen gegenüber den bekannten Überwachungsvorrichtungen 10 eine Zusatzschaltung 21 auf, die zwischen die Anzeigelampe 15' mit ihrem Parallelwiderstand 16' und den von der Fadenüberwachung abhängigen Einschalter 14' gelegt ist. In Fig. 2 sind gegenüber Fig. 1 unverändert gebliebene Einrichtungsteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1, ergänzt durch einen Indexstrich, bezeichnet.
  • Die Zusatzschaltung 21 ist aus elektronischen Schaltung teilen zusammengesetzt. Ein Kontakt 22 des Schalters 14' ist über eine Signalformerstufe 23, die den Einfluß von Kontaktprellungen am Schalter 14' beseitigt, mit dem Eingang einer Zeitstufe 24 verbunden. Zwischen der Signalformerstufe 23 und der Zeitstufe 24 zweigt eine Durchgangsleitung 25 ab, die sowohl zu einem Eingang einer Zweier-UND-Stufe 26 als auch zu einem Eingang einer Dreier-UND-Stufe 27 führt. Die Ausgänge beider UND-Stufen führen zu einer ODER-Stufe 28, deren Ausgang wiederum über eine Verstärkerschaltung 29 mit der Anzeigelampe 15' verbunden ist.
  • Der Ausgang der Zeitstufe 24 ist über einen Inverter 30 mit dem anderen Eingang der Zweier-UND-Stufe 26 und außerdem direkt mit einem der Eingänge der Dreier-UND Stufe 27 verbunden. Der dritte Eingang der Dreier-UND-Stufe 27 ist mit einem Taktgenerator 31 der Zusatzschaltung 21 verbunden.
  • In Fig. 2 sind in der Schaltung der.Fehleranzeigevorrichtung 20 mit ihrer Zusatzschaltung 21 vier Stellen A, B, C und D gekennzeichnet. Die an diesen Stellen auftretenden Signale sind in Fig. 3 zeitgleich dargestellt. Anhand dieser Signalaufzeichnungen läßt sich die Wirkungsweise der Zusatzschaltung 21 erläutern: Sobald beispielsweise durch einen Fehler beim Fadenablauf der Überwachungsschalter 14' im Zeitpunkt t1 geschlossen wird und bis zum Zeitpunkt t2 nach Beseitigung des eingetretenen Fehlers geschlossen bleibt, wird im Zeitpunkt t1+p, also durch die Signalformerstufe 23 etwas verzögert9 das an der Signalkurve A der Fig. 3 ersichtliche Gleichspannungssignal auf die Durchgangsleitung 25 gegeben. Das Signal 25 kann die Zweier-UND-Stufe 26 passieren, da die Zeitstufe 24 noch abgeschaltet ist und der Inverter 30 den anderen Eingang der Zweier-UND-Stufe 26 aktiviert.
  • Das Signal gelangt dann über die ODER-Stufe 28 zur Lampe 15' und bringt sie bis zum Wiederöffnen des Schalters 14' im Zeitpunkt t2 zum Dauerleuchten (siehe Signalkurve D). Wie die Signalkurve B in Fig. 5 zeigt, wird mit dem Wiederöffnen des Fehlerschalters 14' im Zeitpunkt t2 die Zeitstufe 24 aktiviert. Die Zeitstufe ist so eingestellt, daß sie über eine Zeitspanne von beispielsweise zehn Minuten ein Ausgangssignal liefert, das dann über den Inverter 30 die Zweier-UND-Stufe 26 sperrt.
  • Wenn nun im Zeitpunkt t3 ein Wiederholungsfehler an der Überwachungsstelle auftritt, also beispielsweise durch einen erneuten Fehler beim Fadenablauf der Schalter 14t wieder geschlossen wird, während die Zeitstufe 24 noch ein Ausgangssignal gemäß der Signalkurve B liefert, erscheint im Zeitpunkt t+p während der Schließzeit des Schalters 142 also bis zum Zeitpunkt t4, wieder ein Dauersignal auf der Durchgangsleitung 25. Da die Zeitstufe 24 noch ein Ausgangssignal liefert, bleibt die Zweier-UND-Stufe 26 gesperrt. Dagegen ist die Dreier-UND-Stufe 27 geöffnet, weil am einen Eingang das Dauersignal gemäß der Signalkurve A, am zweiten Eingang das Ausgangs signal der Zeitstufe 24 und am dritten Eingang das Ausgangs signal des dauernd betriebenen Taktgebers 31 (Signalkurve C in Fig. 3) anliegen. Am Ausgang der Torstufe 27 erscheint also eine Impulsfolge gemäß Signalkurve D mit der Frequenz des Taktgenerators 31, solange der Schalter 14' geschlossen ist, also während der Zeitspanne t3+p bis zum Zeitpunkt t4.
  • Dieses über die ODER-Stufe 28 weitergeleitete Impulssignal ergibt ein Blinken der Anzeigelampe 15'. Der innerhalb der Wirkzeit der Zeitstufe 24 im Zeitpunkt t3 aufgetretene Wiederholungsfehler wird also durch Blinken der Anzeigelampe 15' angezeigt.
  • Mit dem Wiederöffnen des Fehlerschalters 14' im Zeitpunkt t4 wird die Zeitstufe 24 erneut ausgelöst und liefert beispielsweise zehn Minuten lang bis zum Zeitpunkt t5 ein Ausgangssignal, wie die Signalkurve B zeigt. Bis zum neuen Zeitpunkt t5 wird an der Uberwachungsstelle kein weiterer Fehler festgestellt. Ein neuer Fehler tritt erst später, zum Zeitpunkt t6 auf. Er löst wie der zum Zeitpunkt t1 eingetretene Fehler gemäß der Signalkurve D im Zeitpunkt t6+p ein Dauerleuchten der Anzeigelampe 15 aus, das bis zum Zeitpunkt t7, also bis zum Wiederöffnen des Schalters 14' andauert. Die Dreier-UND-Stufe- 27 bleibt gesperrt, da die Zeitstufe 24 im Zeitpunkt t6 kein Ausgangs signal mehr liefert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Fehlerüberwachung von Maschinen, insbesondere von eine Vielzahl von Überwachungsstellen aufweisenden Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer bestimmten, durch einen an einer zugeordneten Überwachungsstelle festgestellten Fehler in Lauf gesetzten Zeitspanne (z. B. t5-t4) ein festgestellter Wiederholungsfehler durch ein Fehlersignal angezeigt wird, das sich von dem durch den Erstfehler ausgelösten Fehlersignal unterscheidet.
  2. 2. Überwachungseinrichtung, insbesondere für eine Vielzahl von Überwachungsstellen aufweisende Textilmaschinen, mit mindestens einem Sensor, der eine elektrische Schaltung zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen Fehlersignales steuert, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Zusatzschaltung (21) aufweist, die nur während einer jeweils durch eine Fehleranzeige in Lauf gesetzten begrenzten Zeitspanne (z. B. t5-t4) aktiviert ist und beim Auftreten eines Wiederholungsfehlers ein abweichendes Fehlersignal liefert.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Überwachungsstelle (Uberwachungsvorrichtung 20) eine Zusatzschaltung (21) aufweist.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltung (21) eine Zeitstufe (24) mit vorgegebener Laufzeit hat, die bei der Rückstellung eines Sensors (Fehlerschalter 14') nach seiner Fehlermeldung ausgelöst wird und ein Umschalten von einem ersten Fehlersignalkanal (über UND-Stufe 26) auf einen zweiten Fehlersignalkanal (über UND-Stufe 27) bewirkt.
  5. 5. Uberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltung einen Taktimpulsgeber (31) umfaßt, der den Durchgang des zweiten Fehlersignalkanals (UND- Stufe 27) steuert.
  6. 6. Uberwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, mit einer Lampe als Fehleranzeigeorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fehlersignalkanal von einem als Einschalter (14') ausgebildeten Sensor über eine UND-Stufe (26) und eine ODER-Stufe (28) zur Anzeigelampe (15') führt und der zweite Eingang der UND-Stufe (26) über einen Inverter (30) mit dem Ausgang der Zeitstufe (24) verbunden ist und anoden zweiten Eingang der ODER-Stufe (28) der zweite Fehlersignalkanal (Ausgang Tor-Stufe 27) angeschlossen ist.
  7. 7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fehlersignalkanal vom Sensor (Schalter 14') über eine Dreier-UND-Stufe (27) auf die ODER-Stufe (28) führt, wobei der zweite Eingang der Dreier-UND-Stufe (27) mit dem Ausgang der Zeitstufe (24) und ihr dritter Eingang mit dem Taktgenerator (31) verbunden sind.
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