DE3138407A1 - Verfahren und vorrichtung zum falten der randbereiche von faltensaecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum falten der randbereiche von faltensaecken

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DE3138407A1 DE19813138407 DE3138407A DE3138407A1 DE 3138407 A1 DE3138407 A1 DE 3138407A1 DE 19813138407 DE19813138407 DE 19813138407 DE 3138407 A DE3138407 A DE 3138407A DE 3138407 A1 DE3138407 A1 DE 3138407A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Falten der Randbereiche
  • von Faltensäcken DIe Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten der Randbereiche von gefüllten Faltensäcken mit vorzugsweise rechteckigem Grundriß zwecks Vorbereitung des Verschließens der Faltensäcke.
  • Faltensäcke, vorzugsweise aus Kunststoffolie gefertigte Faltensocke, werden in größeren Verarbeitungsbetrieben, beispielsweise in Torfwerken, maschinell gefüllt und dann einer Station zugeführt, in der sie geschlossen werden, was in Falle von Folien-Faltensäcken durch Zusammenschweißen der Folienr-''nder geschieht. Vor dem Verschließen sind die altenscke zu Falten, wofür bisher recht aufwendige Vorrichtungen eingesetzt werten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu scheffen, welches das Falten der Faltensäcke vereinfacht und beschleunigt und weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schiffen, die aus wenigen beweglichen Teilen besteht und somit kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese ufgcbe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, da?. ein Tragkesten mit zwei nach unten gegen die Faltensäcke vorstehenden Doppelfingern und mit zwei In gleicher Weise vorstehenden Einfachfingern, die in der lotrechten Längsmittelebene der Faltens c'te angeordnet sind, genen die Faltensäcke abgesenkt wird derart, da? zwei Doppelfinger in den Mittelbereich des Faltensackes eintauchen und sich gleichzeitig zwei Einfachfinger außerhalb der beiden querverlaufenden Ränder des Faltensackes befinden, daß die Doppelfinger kurz vor Erreichen der querverlaufenden Ränder des Faltensackes vorgeschoben werden, daß bei vorzugsweise noch stillstehenden Doppelfingern, die Einfachfinger gegen die querverlaufenden Ränder des Faltensackes vorgeschoben werden, diese Runder erfassen und durch die Doppelfinger hindurch gegen die Mitte des Faltensacker weiter vorgeschoben werden, und daP die Doppelfinger etwa gleichzeitig nch aunen geschoben werden, bis die erfaßten ouerliegenden Faltensackr.nder schleifenartig eingezogen sind und die der Bewegung folgenden Längsränder des Faltensackes sich Parallel nach innen bewegt haben und an den Außenseiten der Doppelfinger anliegen.
  • Dieses Verfahren zeichnet sich durch große vinfachheit aus. Die bei?en Einfachfinger ziehen die cuerverlaufenden Runder des Faltensackes durch die beiden stillstehenden oder sich nach außen bewegenden Don elfinger hindurch und bewirken damit auf einfache Weise die Faltung, bei der dann schließlich die ursprünglich querverlaufenden Ränder des Faltensackes zur Mitte hin eingezogen sind und die längsverlaufenden Ränder des Faltensackes nahezu parallel aneinanderliegen, soda sie, im Falle von Foliensäcken, anschließend miteinander verschweißt werden können. in weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß zu seiner Durchführung elne relativ einfache Vorrichtung erforderlich ist, die gegenüber den bischer bekannten Vorrichtungen weit kostengünstiger hergestellt werden kann und weniger Wartung erfordert Die erfindungsgemäß geschaffene Vorrichtung zur 3urchführung de vorgenannten Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß an eine in der lotrechter Längsmittelebene der Faltensäcke höhenverstellbaren Tragkasten zwei nach unten gegen die Faltensäcke vorstehende Doppelfinger angeordnet sind, und daß die Einfachfinger in und die Dorne'finger beidseitig Parallel zur lotrechten Längsmittelebene des Tragkörpers und der Faltensäcke waagerecht verschiebbar sind, wobei die Einfachfinger durch die Doppelfinger hindurchschiebbar sind.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung so ausgestaltet, daß in der Längsmittelebene des Tragkastens eine erste waagerechte Führungsstange befestigt ist, an der die Einfachfinger mit Gleitsteinen verschiebbar angeordnet sind, daß unterhalt und seitlich versetzt und koaxial zur Führungsstange Je eine weitere Führungsstange befestigt ist, und daß auf jeder Führungsstange ein Gleitstein verschiebbar ist, mit dem über einen Verbindungsarm ein Doppelfinger verbunden ist.
  • Weiterhin ist die Vorrichtung bevorzugt so ausgebildet, daß jeder Einfachfinger mit einem zur Längsseite des Tragkestens waagerecht vorstehenden Verbindungsarm verrunden ist, daß das freie Ende des Verbindungsarmes in einer am Tragkasten angeordneten Gleitführung geführt ist, und d-2 jeder Verbindungsarm etwa im Mittelbereich mit der Kolbenstange eines waagerecht angeordneten Verschiebezylinders verbunden ist.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin so ausgebildet sein, daß jeder Doppelfinger an dem der Längsmittelebene zugekehrten Ende des zweiteiligen Verbindungsarmes befestigt ist, da3 der Verbindungsarm mit dem Gleitstein in seinem Mittelbereich verbunden ist, und daß ein der L:nsseite des Tragkastens zugekehrter Teil jedes Verbindungsarmes in einer am Tragkasten angeordneten Gleitführung geführt ist.
  • Schließlich kann die Vorrichtung so weitergebildet sein, daß der Tragkasten über je ein Paar oberer und unterer Haltearme mit einer lotrechten Tragsäule parallelogrammartig gelenkig verbunden ist, und daß mindestens ein Druckmittelzylinder zum Heben und Senken des Tragkastens vorgesehen ist, der vorzugsweise an einem Querträger angreift, welcher die unteren Haltearme miteinander verbindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfinden, aus de sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen: 2 Ig. 1 einen vergrößert dargestellten, lotrechten Schnitt durch die Vorrichtung lngs der Linie I-I in Fig. 2 Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenen Oberteil des Tragkastens, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung bei abgenomrenem Tragkasten und Fig. 4a und 4b schematische Darstellungen des Bewegungsablauf der Doppelfinger und der Einfachfinger der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung hat einen nach unten offenen Tragkasten 1 von rechteckigem Grundriß. In der Längsmittelebene lE des Tragkastens ist eine sich in etwa über die Länge des Tragkastens erstreckende Führungsstange 2 befestigt. Auf der Führungsstange 2 sind zwei Einfachfinger 3, 3', die nach unten aus dem Tragkasten 1 vorstehen, längsverschiebbar angeordnet. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, befinden sich die Einfachfinger 3, 3' in der Ausgangsstellung nahe den Enden der Führungsatange 2. Jeder Einfachfinger 7), 3' ist ber einen U-förmig ausgebildeten Verbindungsbogen 4a, 4a' (Fig. 3) mit einem quer zur Längsrichtung des Tragkastens angeordneten Verbindungsarm 4, 4' verbunden, der im oberen Bereich des Tragkastens 1 waagerecht verläuft und dessen freies Ende Jeweils in einer Gleitführung 5, 5' geführt ist, die an den Längsseitenwänden des Tragkastens befestigt ist. Die U-förmige Ausbildung der Verbindungsbogen 4a, 4a' ermöglicht es, daß die Einfachfinger 3, 2, durch die Donnelfinger 12, 12' ohne Behinderung durch deren Verbindungsarme hindurchgeschoben erden innen, wie dies für den abschließend beschriebenen Faltvorgang erforderlich ist. An jedem Verbindungsarm 4, 4' greift eine Folbenstange 6, 6' je eines im oberen Bereich des Tragkastens zu beiden Seiten der Längsmittelebene LE waagerecht angeordneten Verschiebezylinders 7, ,' an.
  • Unterhalb der beiden Verschiebezylinder 7, 7' und ihren Kolbenstangen sind im unteren Bereich des Tragkastens 1 koaxial zur Führungsstange 2 verlaufende Führungsstangen 8, 8' befestigt (Fig. 1).
  • Auf den Führungsstangen 8, 8' sind Verbindungsarme 10, 10', die entsprechende Gleitsteige aufweisen, geführt, wobei die Verbindungsarme waagerecht und quer zur Längsrichtung des Tragkastens ausgerichtet sind. Die den Längsseitenwänden des Tragkastens 1 zugekehrten Enden der Verbindungsarme 1C, 1C' sind in an den Längswerden angeordneten Gleitführungen 11, 11' gef;:hrt Die anderen Enden der Verbindungsarme 10, 10' stehen bis in den ereich der Längsmittelebene LE vor, und an diesen nden ist jeweils ein aus den Tragkastens nach unten vorstehendes Par Doppelfinger 12, 12' befestigt.
  • Dabei ist jedes Paar der Doppelfinger so angeordnet, daß die Finger jeweils auf beiden Seiten der Längsmittelebene zur und in einem Abstand davor liegen, derart, daß die Einfachfinger 3, 3' zwischen den Doppelfingern in Längsrichtung hindurch bewegt werden können. An jedem Verbindungsarm 10, 10' greift die Kolbenstange 13, 13' je eines zugeordneten Verschiebezylinders 14, 14' an.
  • er Tragkasten 1 ist an einer nicht dargestel1ten Tragsäule mit zwei oberen haltearmen 15 und zwei untern Halte armen 15 derart gelenkig verbunden, daß er bei einer Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung in unverändeter waagerechter rusrichtung geführt wird. Zwischen den unteren Haltearmen 16 verläuft ein Querträger 17, und an diesem Querträger greift mittig ein in Fig. 1 angedeuteter mit der Tragsäule verbundener pneumatischer Zylinder 18 an, mit dem die Höhenverstellung der Tragkastens durchgeführt wird.
  • In Fig. 1 sind unten die Umrißlinien der oberen Ränder eines zu faltenden und zu verschlie-enden Falten sackes F angedeutet. Mit 20 sind an sich bekannte Haltebacken zum Zusammendrücken und Halten der Faltensackränder bezeichnet. Mit 21 sind darüber angeordnete Schweißbacken bezeichnet, mit denen die Sackränder nach dem Falten in an sich bekannter Weise zusammengeschweißt werden.
  • 22 ist eine Abschneideeinrichtung, die nPch dem Verschweißen der Folienr-'nder die frei nch oben vorstehenden Folienenden abschneidet, und mit 23 ist eie Austragseinrichtung bezeichnet, welche die abgeschnittenen Folienränder aus dem Vorrichtungsbereich seitlich herausführt.
  • Die Figuren 4a und 4b zeigten schematisch den Fewegungsablauf der Vorrichtung. Durch nicht dargestellte Transporteinrichtungen wird ein mit Schüttgut gefällter Faltensack w unter die Gesamtvorrichtung gebracht. Dazwei wird der Faltensack so positionert, da, bei noch angehobenem Tragkasten, die Einfachfinger außerhalb der querverlaufenden Ränder des Faltensackes liegen und die Doppelfinger 12, 12' nahe aneinandergerückt im Mittelbereich des Faltensackes stehen (Fig. 4a). Der Faltvorgang wird durch Absenken des Tragkastens 1 mit ilfe des pneumatischen Zylinders 18 eingeleitet. Das Absenken wird beendet, wenn die Einfachfinger und Doppelfinger hinreichend weit ber den Oberrand des Faltensackes F hinaus nach unten vorstehen. Tn einem zweiten arbeitstakt werden die Doppelfinger 12, 12' mit Hilfe der erschiebezylinder 14, 14' auf den Führungsstangen 8, 8' bis kurz vor Erreichen der cuerllegenden Ränder des Faltensackes F vorgeschoben. In einem dritten Arbeitstakt werden, vorzugsweise bei stillstehenden Doppelfingern, die Einfachfinger 3, 3' mit Hilfe der Verschiebezylinder 7, 7' gegen die querverlaufenden Ränder des Faltensackes vorgeschoben und, indem sie diese Ränder erfassen, durch die Doppelfinger 42, 12' hindurch gegen die Mitte des Tragkastens vorgeschoben, wobei die erfaßten querliegenden Faltensackränder, wie in Fig. 4b veranschaulicht, schleifenartig soweit eingezogen werden, bis sich die Längsränder des Faltensackes parallel nach innen bewegt haben und an den Außenseiten der Doppelfinger 12, 12' in etwa anliegen.
  • Diese Bewegungsbläufe können auch in anderer zeitlicher Reihenfolge ausgeführt werden. Der Faltvorgang ist damit abgeschlossen. Der Tragkasten 1 wird nach oben in die Ausgangsstellung bewegt, wobei die Einfnchfinger und Doppelfinger gleichfalls in ihre Ausgangsstellungen zurückgefahren werden. Während des Rückfahrvorganges wird die Einfaltung durch die zufor vorgefahrenen Haltebacken 20 gehalten. Anschließend wird der Faltbereich zwischen den Schweißbacken 21 verschweißt und werden die über der Schweißnaht nach oben vorstehenden Folienbereiche von der Abschneideeinrichtung 22 abgeschnitten und von der Austragseinrichtung 23 seitlich aus der Vorrichtung herausbefördert.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zum Falten der Randbereiche von gefüllten Faltensäcken mit vorzugsweise rechteckigem Grundriß zwecks Vorbereitung des Verschließens der Faltensäcke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragkasten (1) mit zwei nach unten gegen die Faltensäcke vorstehenden Doppelfingern (12, 12') und mit zwei in gleicher Weise vorstehenden Einfachfingern (3, 3'), die in der lotrechten Längsmittelebene (LE) der Faltensäcke (F) angeordnet sind, gegen die Faltensäcke abgesenkt wird derart, daß zwei Doppelfinger (12, 12') in den Mittelbereich ds Faltensackes eintauchen und sich gleichzeitig zwei Einfachfinger (3, 3') außerhalb der beiden querverlaufenden Ränder des Faltensackes befinden, daß die Doppelfinger (12, 12') bis kurz vor Erreichen der querverlaufenden Ränder des Faltensackes vorgeschoben werden, daß bei vorzugsseise noch stillstehenden Goppelfingern, die Einfachfinger (3, 3') gegen die querverlaufenden Ränder des Faltensackes vorge -schoben werden, diese Ränder erfassen und durch die Doppelfinger (12, 12') hindurch gegen die Mitte des Faltensackes weiter vorgeschoben werden, und daß die Doppelfinger etwa gleichzeitig nach außen geschoben werden, bis die erfaßten querliegenden Faltensackränder schleifenartig eingezogen sind und die der Bewegung folgenden Längsränder des Faltensackes sich parallel nach innen bewegt haben und an den Außenseiten der Doppelfinger (12, 12') anliegen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem in der lot -rechten Längsmittelebene der Faltensäcke (F) hohenverstellbaren Tragkasten (1) zwei nach unten gegen die Faltensäcke vorstehende Einfachfinger (3, 3') und zwei nach unten gegen die Faltensäcke vorstehende Doppelfinger (12, 12') angeoronet sind,und daß die Einfachfinger und die Dõppelfinger beidseitig parallel zur lotrechten Längsmittelbene (LE) des Tragkörpers und der Faltensäcke waagerecht verschiebbar sind, wobei die Einfachfinger (§, 3') durch die Doppelfinger (12, 12') hin- durchschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lämgsmittelebene (LE) des Tragkastens (1) eine erste waagerechte Führungsstange (2) befestigt ist, an der die Einfachfinger (3, 3') mit Gleitsteinen (3a, 3a') verschiebbar angeordnet sind, daß unterhalb und seitlich versetzt und koaxial zur Führungsstange (2) Je eine weitere Führungsstange (8, 8') befestigt ist, und daß auf jeder weiteren Führungsstange (8, 8') ein Gleitstein (12a, 12a')verschiebbar ist, mit dem über einen Verbindungsarm (10, 10') ein Doppelfinger (12, 12') verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einfachfinger (3, 3') mit einem zur Längsseite des Tragkastens (1) waagerecht vorstehenden Verbindungsarm (4, 4') verbunden ist, daß das freie Ende des Verbindungsarms in einer am Tragkasten angeordneten Gleitführung (5, 3') geführt ist, und daß jeder Verbindungsarm etwa im Mittelbereich mit der Kolbenstange (6, 6') eines waagerecht an -geordneten Verschiebezylinders (7, 7') verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelfinger (12, 12') an dem der Längsmittelebene (LE) zusekehrten Ende des zweiteiligen Verbindungsarms (10, 1Q') befestigt ist, daß der Verbindungsarm mit dem Gleitstein (12a, 12a') in seinem Mittelbereich verbunden ist und daß ein der Längsseite des Tragkastens (1) zugekehrter Teil jedes Verbindungsarmes in einer am Tragkasten angeordneten Gleitführung (11, 11') geführt ist.
  6. 6. Vorzichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkasten (1) über je ein Paar oberer und unterer Haltearme (15, 16) mit einer lot -rechten Trag.s2ule parallelogrammartig gelenkig verbunden ist, und daß minoestens ein Druckmittelzylinder (18) zum Heben und 8enken des Tragkastens vorgesehen ist, der vorzugsweise an einem Querträger (17) angreift, welcher die unteren Haltearme (16) miteinander verbindet.
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EP0161449A1 (de) * 1984-04-26 1985-11-21 Windmöller & Hölscher Vorrichtung zum Verschliessen gefüllter Säcke
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