DE3137447C2 - Farbfernsehempfänger-Schaltungsanordnung zur Identifikation der Norm - Google Patents

Farbfernsehempfänger-Schaltungsanordnung zur Identifikation der Norm

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Hartmut Dipl.-Ing. 2000 Norderstedt Harlos
Klaus Ing.(Grad.) 2084 Rellingen Juhnke
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Abstract

In einer Fernsehempfänger-Schaltungsanordnung für mehrere Normen werden die Identifikationsschaltungen nacheinander durch ein Prüfschaltsignal eingeschaltet, das bei Norm erkennung festgehalten wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Aus der DE-AS 24 55 379 ist eine Schaltungsanordnung zur automatischen Auswahl der Empfangsbedingungen für Farbfernsehsignale nach dem PAL- oder SECAM-System bekannt. In dieser bekannten Schaltungsanordnung wird das Farbvideosignal einem Bandpaßverstärker zugeführt, dessen Ausgang mit einem PAL- Demodulator, einem SECAM-Demodulator und einer Identifikationsstufe verbunden ist. Die Identifikationsstufe erkennt, ob es sich bei dem empfangenen Farbvideosignal um eines nach der PAL- Norm oder nach der SECAM-Norm handelt. Die Identifikationsstufe verbindet mittels eines Schalters entweder den Ausgang des PAL- Demodulators oder den Ausgang des SECAM-Demodulators mit einer Matrix, der auch das Helligkeitssignal zugeführt wird und die die drei Farbsignale rot, grün und blau erzeugt.
  • Die Identifikationsschaltung enthält unter anderem ein Keramikfilter und mehrere Spulen. Diese Elemente können bei Realisierung dieser Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung nicht mit integriert werden und müssen daher von außen an die integrierte Schaltung geschlossen werden.
  • Bei einer bekannten Schaltung nach " VALVO-Entwicklungsmitteilungen 78" sind für den Empfang von Signalen nach der PAL-Norm, der SECAM-Norm und der NTSC-Norm drei getrennte, parallel arbeitende integrierte Schaltungen vorgesehen, die jede eine Identifikationsschaltung enthalten.
  • In der Schaltung für das PAL-Signal wird ein von horizontalfrequenten Impulsen periodisch abgesteuertes Flip-Flop verwendet, das ein Rechtecksignal mit halber Zeilenfrequenz liefert und dessen Phasenlage mit dem Signal verglichen wird, das durch Demodulation des mit gleicher Periode in der Phasenlage wechselnden Farbsynchronsignals erhalten wird. Eine Korrekturschaltung versucht, beide Rechteckschwingungen in gleiche Phasenlage zu bringen. Wenn dies erreicht ist - was natürlich den Empfang eines PAL-Signals voraussetzt - wird eine als Identifikationssignal dienende Gleichspannung abgegeben, mit der die betreffende Farbsignal-Verarbeitungsschaltung, insbesondere der Farbschalter, in den erforderlichen Schaltzustand versetzt wird.
  • In der Schaltung für das SECAM-Signal wird ein aus Frequenz- Referenzwerten des Farbartsignals abgeleitetes Signal von halber Zeilenfrequenz mit einem örtlich erzeugten Signal gleicher Frequenz in einem Phasendiskriminator verglichen und in die richtige Phasenlage gebracht. Bei Empfang eines SECAM-Signals tritt ein bestimmter Gleichspannungswert auf, der für die erforderlichen Umschaltungen in der Farbartsignalverarbeitungsschaltung sorgt.
  • In der Schaltung für das NTSC-Signal wird das Vorhandensein oder Fehlen des Farbsynchronsignals mit der zugehörigen Frequenz von z. B. 3,58 MHz zur normabhängigen Steuerung ausgenutzt.
  • Das empfangene Fernsehsignal wird somit den drei Identifikationsschaltungen parallel zugeführt, und die Demodulation und Weiterleitung erfolgt in derjenigen Schaltung, die der Norm des gerade empfangenen Fernsehsignals entspricht. Das bringt einen beträchtlichen Aufwand mit sich. Jede der Identifikationsschaltungen muß vollständig und für sich funktionsfähig sein, da sie ja parallel arbeiten müssen. Da zur Identifikation das Farbsynchronsignal ausgewertet wird, das nur kurzzeitig und zeilenfrequent bzw. bei SECAM auch bildfrequent vorhanden ist, muß für die jeweilige zur Normumschaltung zu benutzende Spannung ein Speicherkondensator vorhanden sein, so daß z. B. bei vier Normen vier besondere Kondensatoren erforderlich sind, die infolge ihrer Größe bei einer integrierten Schaltung außerhalb angeordnet werden müssen, so daß auch vier besondere Anschlüsse an der integrierten Schaltung erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung und den dafür erforderlichen Aufwand zu vereinfachen, so daß insbesondere eine Realisierung in einer integrierten Halbleiterschaltung leichter möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
  • Die Empfangsnorm kann fest eingestellt werden, und bei vorübergehenden, wenn auch gegebenenfalls mehrere Sekunden oder länger dauernden Störungen des Farbartsignal-Empfangs braucht die Identifikationsschaltung nicht immer wieder neu zu suchen, was jeweils einen vollen Zyklus erfordern würde, da ja auf die ursprüngliche Einstellung zurückgekommen werden muß.
  • Die Identifikationsschaltung kann ein Stopsignal liefern, das dem Prüfschaltsignal-Generator zugeführt wird und diesen anhält, wenn die Norm des empfangenen Signals erkannt ist.
  • Für jede Norm kann eine Identifikations-Teilschaltung vorhanden sein, die von dem zugeordneten Prüfschaltsignal wirksam gemacht wird und die beim Empfang von Signalen nach der betreffenden Norm ein Erkennungssignal liefert. Dabei können einzelne Schaltungsteile für mehrere Identifikations-Teilschaltungen ausgenutzt werden, und ein Speicherkondensator kann zum Speichern des Erkennungssignals von wenigstens zwei Identifikations-Teilschaltungen ausgenutzt werden.
  • Wenigstens ein Prüfschaltsignal kann wenigstens einem elektronischen Schalter zugeführt werden, der vor dem Eingang oder hinter dem Ausgang einer normabhängig zu schaltenden Stufe liegt. Der Schalter kann auch innerhalb einer solchen Stufe angeordnet sein.
  • Die Erkennungs-Schaltsignale von wenigstens zwei Identifikations-Teilschaltungen können einer Logikschaltung zugeführt werden, die das Stopsignal für den Prüfschaltsignal- Generator bei bestimmten Verknüpfungen liefert oder nicht liefert, z. B. wenn zwei Erkennungssignale gleichzeitig auftreten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Prüfschaltsignal-Generator in festen Zeitintervallen weitergeschaltet, die z. B. ein Vielfaches, z. B. das Drei- bis Zehnfache der Vertikalablenk-Periode betragen. Die Intervalle für die Weiterschaltung können mittels eines durch äquidistante Impulse geschalteten Zählers bestimmt werden.
  • Durch das Prüfschaltsignal kann die Farbartsignal-Verarbeitung, z. B. die Durchlaßkurve des Farbartsignal-Filters, umgeschaltet werden. So können die unterschiedlichen Farbträgerfrequenzen berücksichtigt bzw. die Form der Durchlaßkurve, z. B. für das SECAM-Glockenfilter, eingestellt werden. Auch der Farbartsignal-Demodulator kann umgeschaltet werden; wenn die Hilfsträgerfrequenz, z. B. durch einen anderen Schwingquarz, umgeschaltet wird, kann der gleiche Synchrondemodulator auch bei anderen Farbträgerfrequenzen verwendet werden.
  • Zweckmäßig wird das Farbsynchronsignal hinsichtlich seiner normabhängigen Kriterien, wie Frequenz- und Phasenlage, in der Identifikations-Teilschaltung ausgewertet, wobei wenigstens eines der dabei erhaltenen Ergebnisse auch für die weitere Farbartsignal-Verarbeitung wirksam gemacht werden kann. Bei PAL-Empfang kann die Umschaltung mit halber Zeilenfrequenz gegebenenfalls für einen in der richtigen Phasenlage synchronisierten Multivibrator, dem Demodulator zur Korrektur des Vorzeichenwechsels des (R - Y)-Signals zugeführt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird nach Auftreten des Stopsignals, wenn also die Norm erkannt ist, der Prüfschaltsignal-Generator sofort angehalten. Wenn jedoch das Stopsignal wegfällt, sollte der Prüfschaltsignal- Generator erst nach einer Verzögerung weitergeschaltet werden. So kann sichergestellt werden, daß ein kurzzeitiger Ausfall des Farbsignals ohne Normänderung überbrückt wird, und daß ein neuer Norm-Identifikationszyklus erst beginnt, wenn die Übereinstimmung zwischen empfangener Norm und Normeinstellung im Gerät längere Zeit z. B. über mehrere Vertikalablenkperioden, weggefallen ist. Zweckmäßig erfolgt die Weiterschaltung des Prüfschaltsignal-Generators während des Rücklaufes der Vertikalablenkung, so daß Beeinflussungen des wiedergegebenen Bildes, z. B. durch Umschalten einer Falle im Übertragungskanal des Helligkeitssignals, nicht während der Wiedergabe auf dem Bildschirm erfolgen.
  • Wenn das Farbsignal wegfällt oder die Norm, z. B. durch Kanalumschaltung, geändert wird, soll die Farbübertragung mittels des Farbschalters sofort unterbrochen werden. Wenn jedoch eine Norm erkannt ist, soll die Einschaltung der Farbübertragung erst nach einer gewissen Verzögerung von z. B. 2 bis 3 Vertikalablenkperioden, erfolgen. So wird verhindert, daß momentane Übertragungsfehler, wie z. B. starke, durch Regelvorgänge des Farbartverstärkers bedingte, Amplitudenschwankungen, eine gestörte Farbwiedergabe bewirken; die Farbe wird dann erst eingeschaltet, wenn mit einem stabilen Farbartsignal zu rechnen ist. Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann dem Prüfschaltsignal-Generator ein Stellsignal von außen zugeführt werden derart, daß unabhängig vom Auftreten eines Erkennungssignals bzw. eines Stopsignals ein bestimmtes Prüfschaltsignal an die betreffenden Stufen der Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung geliefert und die Farbfernsehsignal-Verarbeitung für eine bestimmte Norm fest eingeschaltet ist. Insbesondere kann für die Vorwahl der Empfangsnorm das Stellsignal mit einer Empfangskanal-Vorwahleinstellung gekoppelt werden; wenn dann auf den Empfang eines bestimmten Senders eingestellt wird, wird gleichzeitig die Farbfernsehsignal-Verarbeitung auf eine bestimmte Norm fest eingestellt.
  • Insbesondere zur Ersparnis von Anschlüssen an einer integrierten Schaltung kann das Stellsignal über die Leitungen, über die ein Prüfschaltsignal geliefert wird, übertragen werden, insbesondere durch ein additiv hinzugefügtes Signal wie eine Spannungserhöhung.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird durch das Prüfschaltsignal die Übertragungs-Charakteristik für das Helligkeitssignal umgeschaltet, insbesondere die Falle für den Farbträger. Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von dem dem Farbschalter zugeführten Signal keine Farbsignalfalle eingeschaltet, also das Helligkeitssignal ohne zusätzliche Beschränkung übertragen, wenn keine Farbwiedergabe erfolgt, weil die Übertragung über dem Farbschalter gesperrt ist. Insbesondere soll keine Farbsignalfalle eingeschaltet sein, solange die Normprüfung durch die Identifikationsschaltung noch nicht abgeschlossen ist und kein Stopsignal für den Prüfschaltsignal-Generator auftritt. Die Einschaltung der der Empfängernorm zugeordneten Farbträgerfalle erfolgt dann erst nach Abschluß der Normprüfung, wenn das Stopsignal auftritt und der Farbabschalter das Farbsignal wieder durchläßt. Für diese Einschaltung der Farbträgerfalle kann dem Prüfsignal ein weiteres Signal, vorzugsweise additiv zugesetzt sein. Das Vorhandensein eines solchen additiv zugesetzten Signals kann durch einen Schwellwertdetektor festgestellt werden, dessen Ausgangssignal die betreffende Farbartsignalfalle im Helligkeitssignal einschaltet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Erkennungssignal von wenigstens zwei Identifikations-Teilschaltungen als Gleichspannungswert einem Speicherkondensator zugeführt werden, wobei der Kondensator jeweils entladen wird, bevor das nächste Prüfschaltsignal wirksam wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, in der
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Blockschaltbild darstellt, während
  • Fig. 2, 3 und 4 Teile der Schaltung nach Fig. 1 mehr im Detail wiedergeben.
  • Von einer Klemme 1 wird das Farbvideosignal FBAS, parallel über Schalter an Farbartsignal-Filter 2 a , 2 b, 2 c und 2 d zugeführt. Diese Filter sind für den Empfang von Farbartsignalen nach vier Normen speziell eingerichtet, und zwar das Filter 2 a für die PAL-Norm mit einem Träger von 4,43 MHz, das Filter 2 b für das SECAM-System, das Filter 2 c für die NTSC-Norm mit 3,58 MHz Träger, und das Filter 2 d für die NTSC-Norm mit 4,43 MHz Träger. Es könnten auch Filter für mehr oder andere Normen vorhanden sein.
  • Die durch die Filter aus dem FBAS-Signal abgetrennten Farbartsignale werden einem geregelten Farbartverstärker 10 zugeführt, indem sie, in an sich bekannter Weise gesteuert, auf eine konstante Amplitude gebracht werden. Die so geregelten Farbartsignale werden einem Farbschalter 3 zugeführt, der in an sich bekannter Weise eine Unterbrechung der Farbartsignal-Übertragung bewirkt, wenn die Amplitude der empfangenen Farbartsignale einen bestimmten Wert unterschreitet. Das vom Farbschalter 3 übertragene Farbartsignal wird weiter über Demodulatoren 4 a, 4 b, 4 c und 4 d zugeführt, die entsprechend den erwähnten vier Normen aufgebaut sind und an den Ausgängen 5 und 6 die beiden Farbdifferenz-Signale (B - Y) und (R - Y) liefern.
  • Weiter ist ein Prüfschaltsignal-Generator 12 vorhanden, der an vier Ausgangsleitungen Prüfschaltsignale a, b, c oder d liefert. Der Generator 12 ist symbolisch als rotierender Umschalter dargestellt, der eine Spannungsquelle 21 nacheinander in zyklischer Folge mit den vier Ausgangsleitungen verbindet. In der Realisierung kann dieser Generator 12 einen Ringzähler enthalten, der durch Fortschaltimpulse betätigt wird, die von einem Zähler 22 geliefert werden. Der Zähler 22 wird von der Klemme 23 durch der Vertikalablenkung des Fernsehempfängers entnommene Impulse gesteuert, und er gibt nach jeder vierten Vertikalablenkung einen Impuls zur Fortschaltung des Prüfsignals an den Generator 12 ab.
  • Die zyklisch aufeinanderfolgenden Prüfsignale a, b, c und d, die in den Zwischenintervallen Null Volt betragen und die bei der Einstellung auf die zugeordnete Norm einen bestimmten Wert von z. B. 2,5 Volt annehmen, werden den Schaltern 24, 25, 26 und 27 bzw. 28, 29, 30 und 31 vor den Filtern 2 a bis 2 d bzw. den Demodulatoren 4 a bis 4 d zugeführt; z. B. sind bei PAL-Empfang die Schalter 24 und 28 geschlossen, und das empfangene Signal wird über das Filter 2 a dem Demodulator 4 a und über diesen den Ausgängen 5 und 6 zugeführt.
  • Die Schaltung enthält weiter eine Identifikationsstufe 8, in der vier Identifikations-Teilschaltungen 8 a, 8 b, 8 c und 8 d angeordnet sind, deren ersten Eingängen das Farbartsignal vom Ausgang des Farbartsignal-Verstärkers 10 zugeführt wird. Ihre Ausgänge sind zusammengeschaltet. Die Stufen 8 a bis 8 d weisen je einen (zweiten) Schalteingang auf, der mit der Leitung des zugeordneten Prüfschaltsignals a, b, c bzw. d verbunden ist.
  • Wenn der Prüfschalt-Generator entsprechend einer bestimmten Norm so eingestellt ist, daß eines der Schaltsignale a, b, c oder d auftritt, wird die betreffende Identifikations-Teilschaltung 8 a, 8 b, 8 c oder 8 d wirksam gemacht. Wenn dann das empfangene Farbfernsehsignal in der Norm überträgt, der die betreffende Identifikations-Teilschaltung zugeordnet ist, tritt an ihrem Ausgang ein Erkennungssignal auf. Da die Normprüfung nur während des kurzen Farbartsynchronsignals erfolgt und ggf. durch Störungen bedingte Schwankungen ausgeglichen werden sollen, wird das erhaltene Erkennungssignal zur Auswertung auf einem Kondensator 32 festgehalten.
  • Das so festgehaltene Erkennungssignal wird weiter dem ersten Eingang 33 einer ersten Verzögerungsstufe 34 und dem ersten Eingang 35 einer zweiten Verzögerungsstufe 36 zugeführt. Diesen wird an zweiten Eingängen 37 bzw. 38 ein während des Rücklaufes der Vertikalablenkung auftretender Impuls V von der Klemme 23 zugeführt; mit Hilfe je eines von diesen V -Impulsen gesteuerten Zählers ist somit eine definierte Verzögerung der Übertragung des an den Eingängen 33 und 35 zugeführten Erkennungssignals zu den Ausgängen 39 bzw. 40 hin möglich. In der Stufe 36 wird das zugeführte Erkennungssignal derart übertragen, daß praktisch sofort mit seinem Auftreten am Ausgang 40 ein Stopsignal gebildet wird, das dem Generator 12 zugeführt wird und diesen sofort anhält. Wenn also eine Norm erkannt ist, wird die Identifikationssuche unmittelbar eingestellt. Wenn jedoch das Erkennungssignal wegfällt, wird noch nicht gleich das Stopsignal für den Generator 12 aufgehoben, sondern erst nach einer gewissen Verzögerung.
  • Das Stopsignal kann dabei in dem Zähler 22 eingreifen und diesen anhalten bzw. bei Wegfall in Gang setzen, womit entsprechend eine Weiterschaltung des Prüfschaltsignal-Generators 12 verhindert bzw. gestartet wird.
  • Eine definierte Verzögerung in der Stufe 36 für das Aufheben des Stopsignals und damit für das Weiterschalten des Generators 12 ergibt sich dadurch, daß das Erkennungssignal vom Eingang 35 an den Ausgang 40 immer nur während des Auftretens des Rücklaufes der Vertikalablenkung V weitergegeben wird. Wenn diese Weitergabe an zwei aufeinanderfolgenden Vertikal-Rückläufen noch nicht erfolgt, kann die Verzögerungszeit insgesamt zwei bis drei Vertikalablenkperioden betragen, je nachdem, ob das Erkennungssignal von der Identifikationsschaltung 8 unmittelbar nach einem Vertikal-Rücklauf oder unmittelbar vor dem nächsten Vertikal-Rücklauf oder in einem Zeitpunkt dazwischen auftritt.
  • Das Erkennungssignal wird weiter vom Ausgang 39 der Verzögerungsschaltung 34 dem Farbschalter 3 zugeführt. Während des Suchens, wenn also kein Erkennungssignal am Kondensator 32 vorhanden ist, ist die Farbartsignal-Übertragung über dem Farbschalter 3 gesperrt, so daß allenfalls ein Schwarz-Weiß-Bild wiedergegeben wird. Sobald jedoch die richtige Norm erkannt ist und ein Erkennungssignal am Eingang 33 der Stufe 34 auftritt, wird die Farbübertragung über die Stufe 3 noch nicht unmittelbar freigegeben, sondern erst nach einer Verzögerung über zwei bis drei Vertikalablenkperioden. Die Farbeinschaltung erfolgt also erst dann, wenn mehrere V-Perioden hintereinander eine einwandfreie Normerkennung erfolgt ist und wenn die durch das betreffende Prüfschaltsignal beeinflußten Filter, Verstärker und Demodulatoren eingeschwungen sind. Wenn jedoch das Erkennungssignal wegfällt, ein ordnungs- und normgemäßer Farbartsignalempfang also nicht mehr besteht, wird der Farbschalter 3 von der Stufe 34 ohne Verzögerung sofort abgeschaltet, so daß sich Farbstörungen nicht auswirken können. Die verzögerte Einschaltung des Farbschalters 3 durch die Stufe 34 erfolgt jeweils während eines Vertikal-Rücklaufes; so ist vermieden, daß mitten im Bild plötzlich die Farbe zugeschaltet wird.
  • Die Erkennungssignale von den Stufen 8 a, 8 b, 8 c und 8 d können einer gestrichelt dargestellten Logikschaltung 9 zugeführt werden. In dieser Stufe können die Erkennungssignale kombiniert werden z. B. derart, daß während des Schaltintervalles c ein Signal für die Eingänge 33 und 35 nur auftritt, wenn das Erkennungssignal der Stufe 8 d auftritt und das der Stufe 8 a nicht auftritt. So kann gegebenenfalls die Zahl der Identifikations-Teilschaltungen vermindert oder ihre Schaltung kombiniert werden, ohne daß eine Mehrdeutigkeit zu befürchten ist.
  • Die vom Prüfschaltsignal gesteuerten Schalter, z. B. die Schalter 24, 25, 26 und 27, können am Eingang oder am Ausgang der zugeordneten Stufe angebracht sein.
  • Das FBAS-Signal von der Klemme 1 wird weiter Helligkeitssignalfiltern 51, 52, 53 und 54 zugeführt, deren Ausgänge über Schalter 55, 56, 57 bzw. 58 mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind, die an den einen Eingangskontakt eines Umschalters 59 angeschlossen sind. Der andere Eingangskontakt des Schalters 59 ist mit den Eingängen der Filter 51 bis 54 und so mit dem FBAS-Signal von der Klemme 1 verbunden. Der umschaltbaren Zunge des Schalters 59 wird das Helligkeitssignal entnommen.
  • In der dargestellten Lage wird das FBAS-Signal ohne Filter, also mit dem durch die Eingangsverstärkung des Empfängers und dem ZF-Demodulator gegebenen Frequenzband, der Ausgangsklemme 60 zugeführt, solange ein normgemäßes und ausreichendes Farbartsignal nicht empfangen wird. Die Zunge des Schalters 59 wird von einem Signal betätigt, das der den Farbschalter 3 steuernden Stufe 34 entnommen wird. Dieses Signal weist gegebenenfalls die gleichen Verzögerungen auf wie das Schaltsignal, das vom Ausgang 39 dem Farbschalter 3 zugeführt wird.
  • Wenn die Norm erkannt ist und der Farbschalter 3 das Farbartsignal überträgt, wird der Schalter 59 in die nicht dargestellte Lage übergeführt und damit mit der gemeinsamen Leitung der Schalter 55 bis 58 verbunden. Je nach der Norm ist entsprechend den angezeichneten Pfeilen durch eines der Prüfschaltsignale a, b, c oder d der betreffende Schalter geschlossen, so daß das FBAS-Signal über das zugeordnete Filter 51, 52, 53 oder 54 zum Ausgang 60 übertragen wird. Die Filter 51 bis 54 enthalten insbesondere Fallen für den bei der entsprechenden Norm auftretenden Farbträger, um ein Übersprechen des Farbsignals in dem Helligkeitssignal möglichst zu verhindern.
  • Den Demodulatoren 4 a , 4 b, 4 c und 4 d wird beim Empfang von PAL- oder NTSC-Signalen ein Hilfsträger zugeführt von einem Oszillator 62, an dem über eine Umschaltstufe 63 Quarzkristalle oder dergleichen 64 oder 65 angeschlossen werden können. Dabei werden vorzugsweise Schwingungen der doppelten Farbträgerfrequenz erzeugt. Die Umschaltstufe 63 wird von einer Steuerstufe 66 betätigt, der die Prüfschaltsignale a, c bzw. d zugeführt werden. Wenn bei SECAM-Signalen das Prüfschaltsignal b auftritt, ist eine, eventuell störende, Hilfsträgerfrequenz nicht erforderlich; der Oszillator 62 wird dann unwirksam gemacht, indem die Verbindung zur Schaltstufe 63, über die sonst ein Quarz 64 oder 65 angeschlossen wird, mittels eines Schalters 67 geerdet wird, der von einer Steuerstufe 68 durch das Prüfschaltsignal b betätigt wird.
  • Vorzugsweise die innerhalb der gestrichelten Linie 69 dargestellten Schaltungsteile können in einer integrierten Schaltung zusammengefaßt werden. Für mehrere Normen können zum Teil Schaltungsgruppen, wie z. B. die Demodulatoren 4 a bis 4 d und/oder die Identifikations-Teilschaltungen 8 a bis 8 d oder Teile davon gemeinsam verwendet werden, da sie ja alternativ eingestellt werden. Die vom Generator 12 abgegebenen Prüfschaltsignale a bis d können auch nach außen abgegeben werden, wie am linken Rand von Fig. 1 in der Mitte dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt mehr im Detail eine Schaltungsanordnung, wie sie innerhalb der gestrichelten Linien 69 in Fig. 1 angeordnet sein kann.
  • Dabei werden von rechts die Prüfschaltsignale a, b, c und d zugeführt. Die Prüfschaltsignale a, b, c und d betragen im unwirksamen Zustand Null Volt und nehmen im eingeschalteten Zustand einen positiven Wert an. Die Signale a und d werden in einer ODER-Schaltung 80 zusammengefaßt, die ein Ausgangssignal liefert, wenn das Signal a oder das Signal d vorhanden ist. Das Ausgangssignal von der Stufe 80 wird der ersten Eingangsklemme 81 eines innerhalb der gestrichelten Linie 82 angeordneten ersten Signalwandlers und über einen Inverter 104 der Basis eines npn-Transistors 83 zugeführt, dessen Emitter an Erde liegt. Der Kollektor des Transistors 63 ist an den Kollektor eines pnp-Transistors 84 angeschlossen, dessen Emitter über einen Widerstand 85 von 3 kOhm an eine Speisespannung U von 12 Volt angeschaltet ist. An der Speisespannung U liegt weiter die Reihenschaltung eines ohm'schen Spannungsteilers aus den Widerständen 86, 87, 88 und 89 von 0,6, 3,8, 15,4 und 0,6 kOhm. Der Anzapfpunkt zwischen den Widerständen 86 und 87 liegt an der Basis eines npn-Transistors 90, dessen Kollektor an der Spannung +U liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 91 am Emitter eines pnp-Transistors 92 liegt, der mit seinem Kollektor geerdet ist. Am Emitter des Transistors 90 tritt eine Spannung von 11 Volt auf, so daß zwischen Basis des Transistors 84 und +U eine Spannungsdifferenz von -1 Volt besteht und der Transistor 84 kollektorseitig einen begrenzten Strom liefert.
  • Der Speisequelle U liegt ein zweiter Spannungsteiler aus den Widerständen 93 und 94 von je 10 kOhm parallel, wobei weiter dem Widerstand 94 die Reihenschaltung eines Widerstandes 95 von 3,4 kOhm und der Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 96 nach Erde parallelgeschaltet ist. Der Basis des Transistors 96 kann von einer Klemme 97 ein Schaltsignal mit dem Wert Null oder negativ gegen Masse zugeführt werden, während außerhalb des Schaltsignals von der Klemme 97 ein positiver Steuerwert zugeführt wird, der den Transistor 96 leitend macht und so den Widerstand 95 dem Widerstand 94 parallelschaltet, so daß dann am Abgriff zwischen den Widerständen 93 und 94 eine Spannung von 2,5 Volt auftritt. Die Spannung von diesem Abgriff wird der Basis eines pnp-Transistors 98 zugeführt, dessen Kollektor an Masse liegt und dessen Emitter mit dem Kollektor des Transistors 84 verbunden ist und als Emitterfolger wirkt derart, daß am Kollektor des Transistors 83 ein vom Spannungsteiler 83, 84 und gegebenenfalls 85 bedingter Wert auftritt, sobald das über den Inverter 104 negativ gerichtete Prüfschaltsignal an der Basis von Transistor 83 auftritt. Außerhalb des Prüfschaltsignals a oder b wird dem Transistor 83 eine positive Steuergröße zugeführt derart, daß seine Kollektorspannung auf nahezu Null Volt vermindert wird. Die Kollektorspannung des Transistors 83, die so zwischen etwa Null Volt und einem durch den Transistor 98 vom Spannungsteiler 93, 94 her bestimmten Wert hin und her geschaltet werden kann, wird weiter über einen Widerstand 99 von 1,5 kOhm der Basis eines npn-Transistors 100 zugeführt, dessen Kollektor über einen Widerstand 101 von 1 kOhm an +U angeschlossen ist; dessen Emitter liegt am Kollektor eines npn-Transistors 102 mit Emitter-Widerstand 103 von 6 kOhm nach Erde, dessen Basis am Emitter des Transistors 92 und damit auf einer durch den Abgriff zwischen den Widerständen 88 und 89 bedingten Spannung von 1 Volt gegen Erde, so daß der Transistor 102 als Stromquelle und damit als Emitterwiderstand für den Transistor 100 wirkt.
  • An den Emitter des Transistors 100 ist eine Verbindungsleitung zu einer Klemme 105 angeschlossen, der ein modifiziertes Prüfschaltsignal a 1 bzw. d 1 entnommen werden.
  • Das Prüfschaltsignal a bzw. d, da es einen positiven Wert aufweist und sonst Null Volt ist, wird über die ODER-Stufe 80 dem Eingang 81 zugeführt. Innerhalb der Stufe 82 ist der Inverter 104 angeordnet, der die Pegel umkehrt derart, daß die Basis des Transistors 83 bei Auftreten des Prüfschaltsignals auf Masse gelegt wird. In diesem Zeitpunkt ist der Transistor 96 durch ein dem Eingang 97 zugeführtes Signal leitend. Infolgedessen tritt am Abgriff zwischen den Widerständen 93 und 94 eine Spannung von 2,5 Volt auf, die über die Transistoren 98 und 100 an die Klemme 104 übertragen wird. Wenn das empfangene Signal der geprüften Norm entspricht und der Farbschalter in Fig. 1 durch die Verzögerungsschaltung 34 zur Übertragung des Farbartsignals freigegeben wird, wird durch ein, einem Ausgang, z. B. 39 oder 61, der Stufe 34 in Fig. 1 entnommenes und der Klemme 97 zugeführtes Signal der Transistor 96 gesperrt und damit der Widerstand 95 abgeschaltet. Dann tritt am Abgriff zwischen den Widerständen 93 und 94 und über die Transistoren 98 und 100 auch an der Ausgangsklemme 105 eine Spannung von 6 Volt auf. Der additiv zugesetzte Spannungswert zeigt an, daß der Suchvorgang beendet ist. Er kann mittels einer Schwellwertschaltung festgestellt werden, die dann ein Stellsignal an den Umschalter 59 in Fig. 1 liefern kann.
  • In der Schaltung nach Fig. 2 kann weiter der Klemme 105 von außen, z. B. von Hand oder vom Kanalwähler, ein vorgegebenes Signal von 10 Volt zugeführt werden. Dieses wird in der Schaltstufe 110 der Basis eines pnp-Transistors 111 zugeführt, dessen Kollektor an Masse liegt und dessen Emitter mit dem Emitter eines zweiten pnp-Transistors 112 verbunden ist, wobei diese Emitter am Kollektor eines dritten pnp-Transistors 113 liegen, dessen Emitter über einen Widerstand 114 von 3 kOhm an die Speisespannung +U angeschlossen ist. Vom Emitter des Transistors 90 wird der Basis des Transistors 113 eine Spannung von -1 Volt gegen +U zugeführt derart, daß der Transistor 113 wie der Transistor 84 als Stromquelle wirkt. Der Basis des Transistors 112 wird vom Abgriff zwischen den Widerständen 87 und 88 eine Spannung von +8 Volt gegen Masse zugeführt. Der Kollektor des Transistors 112 ist mit einer Ausgangsklemme 115 und über einen Widerstand 116 mit Masse verbunden.
  • Wenn der Klemme 105 von außen eine Spannung zugeführt wird, die größer als +8 Volt ist, wird der sonst Strom führende Transistor 111 stromlos, und an der Klemme 115 tritt eine positive Spannung auf, die als Stellsignal a 3 dem Generator 12 in Fig. 1 zugeführt werden kann, um eine bestimmte Norm fest einzustellen. Für die Signale b und c sind der Stufe 82 entsprechende Stufen 117 und 118 und der Stufe 110 entsprechende Stufen 119 bzw. 120 vorgesehen, die an den Ausgängen 121 und 122 Signale b 1 bzw. c 1 liefern können und bei Zuführung von Signalen b 2 bzw. c 2 an diesen Klemmen 121 bzw. 122 an Ausgangsklemmen 123 bzw. 124 Signale b 3 bzw. c 3 liefern.
  • In der Schaltung nach Fig. 2 sind die vom Prüfschalt-Generator kommenden Signale a und d zusammengefaßt. Von außen sollen aber wieder vier getrennte Signale zugeführt werden. Das Signal a 2 gelangt zur Klemme 105. Für das Signal d 2 ist eine besondere Klemme 125 vorgesehen, die direkt mit der Ausgangsklemme 126 für das Signal d 3 verbunden sein kann. Auch die Klemme 125 kann irgendein anderes Schaltsignal niedrigerer Spannung führen, und das Signal d 2 kann additiv zugesetzt und dann mittels einer der Stufe 110 entsprechenden Schwellwertschaltung 127 abgetrennt werden, wobei gegebenenfalls ein Schwellwert anderer Höhe Anwendung findet.
  • Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Identifikationsschaltung 8 nach Fig. 1. Das FBAS-Signal von der Klemme 1 wird dabei den Identifikations-Teilschaltungen 8 aund 8 b sowie einer für beide NTSC-Systeme wirksamen Identifikations-Teilschaltung 8 cd zugeführt. Diese Teilschaltungen demodulieren das Farbsynchronsignal der betreffenden Norm. Dazu wird an einem zweiten Eingang 143 der Teilschaltung 8 cd der Referenzträger vom Oszillator 62 in Fig. 1 in (B - Y)-Richtung zugeführt. Weiter wird ein Referenzträger in (R - Y)-Richtung einem zweiten Eingang 145 der Teilschaltung 8 a zugeführt. An den zweiten Eingang der Teilschaltung 8 b ist ein Phasendreh-Resonanzkreis 146 für SECAM-Empfang angeschlossen.
  • Beim Empfang eines NTSC-Signals tritt am Speicherkondensator 140 ein Erkennungssignal auf. Ebenso ergibt sich bei Empfang von PAL- bzw. SECAM-Signalen ein von der Norm abhängiges Ausgangssignal am Ausgang der Schaltung 8 a bzw. 8 b. Da bei PAL und SECAM ein Wechsel mit halber Zeilenfrequenz erfolgt, zeigen die Ausgangssignale der Stufen 8 a bzw. 8 b einen Vorzeichenwechsel. Dieser wird durch eine Stufe 147 korrigiert, die in bekannter Weise durch den Wechsel im Farbsynchronsignal synchronisiert ist, so daß bei richtiger Phasenlage ein positives Erkennungssignal einem Speicherkondensator 148 zugeführt wird. Da der NTSC-Demodulator in der Teilschaltung 8 cd in (B - Y)-Richtung demoduliert, liefert er auch bei Empfang eines PAL-Signals von 4,43 MHz ein Erkennungssignal am Ausgang der Stufe 8 cd. Die Speicherkondensatoren 140 und 148 sind daher mit Eingängen 149 bzw. 150 einer Logikschaltung 9 verbunden. Die Logikschaltung 9 ist so ausgelegt, daß ein am Kondensator 140 auftretendes Erkennungssignal zum Ausgang 154 der Logikschaltung 150 nur durchgelassen wird, wenn am Kondensator 147 kein Erkennungssignal auftritt; um das sicherzustellen, wird die PAL-Schaltung 8 a auch durch das einem Eingang 152 zugeführte Schaltsignal d wirksam gemacht. Der Ausgang 154 der Logikschaltung 9 liefert dann das Stopsignal, das den Eingängen 33 bzw. 35 der Verzögerungsstufen 34 bzw. 36 in Fig. 1 zugeführt wird. Anstelle des einzigen Kondensators 32 in Fig. 1 werden hier also 2 Kondensatoren 140 und 148 vor der Logikschaltung 9 angewendet.
  • In Fig. 4 ist der vor einer gestrichelten Linie 160 umgrenzte Teil in Fig. 1 vereinfacht und näher detailliert dargestellt, der die Filter für das Farbartsignal und für das Helligkeitssignal und die zugeordneten Schalter enthält. Das FBAS- Signal von der Klemme 1 wird dabei einem auf 4,43-MHz-Signale (PAL, NTSC 4,43) abgestimmten Filter 2 ad, einem der SECAM- Glockenkurve angepaßten Filter 2 b und einem auf 3,58-MHz- Signale (NTSC 3,58) abgestimmten Filter 2 c zugeführt. Die Ausgangssignale werden über Trennkondensatoren den Basen von npn-Transistoren 161, 162 bzw. 163 zugeführt, deren Kollektoren an der Speisespannung +U und deren Emitter gemeinsam an einem gegen Masse angeschalteten Widerstand 164 und an einem Ausgangs-Trennkondensator 165 liegen, der mit dem Eingang des Farbartsignal-Verstärkers 10 in Fig. 1 verbunden ist.
  • Das FBAS-Signal wird weiter dem Eingang eines Helligkeitssignalfilters 51 zugeführt, das eine Falle im Bereich von 4,43 MHz für PAL und NTSC 4,43 und damit auch im Bereich der SECAM-Trägerfrequenzen aufweist. Außerdem wird das FBAS- Signal einem Filter 53 mit einer Falle im Bereich von 3,58 MHz (NTSC 3,58) und weiter direkt einem Trennkondensator 166 zugeführt. Die Ausgänge der Filter 51 und 53 sind über Trennkondensatoren 167 bzw. 168 mit den Basen zweiter npn-Transistoren 169 und 170 verbunden. Ebenso ist der ausgangsseitige Belag des Kondensators 166 mit der Basis eines npn- Transistors 171 verbunden. Die Emitter der Transistoren 169, 170 und 171 sind zusammengeschaltet, liegen über einen Widerstand 172 an Erde und sind über einen Trennkondensator mit dem Ausgang 60 für das Y-Signal verbunden.
  • Von rechts werden Prüfschaltsignale a 1, b 1, c 1 und d 1 alternativ zugeführt, die entsprechend Fig. 2 beim Einschalten einen ersten Wert von +2,5 Volt aufweisen, der nach Erkennen der Norm auf +6 Volt übergeht. Wenn z. B. das Signal b 1 auftritt, wird der Wert von 2,5 Volt über einen Widerstand 175 dem Transistor 162 zugeführt, der damit eingeschaltet wird, so daß das Farbartsignal über das Filter 2 b zum Verstärker 10 übertragen wird. Die Basen der Transistoren 161 und 163 erhalten über Vorwiderstände 185 und 181 Null Volt, so daß sie abgeschaltet sind. Die Basis des Transistors 171 liegt über einen zwischen +U und Masse angeschalteten Spannungsteiler aus den Widerständen 176 und 177 auf einer Spannung von z. B. +4 Volt, und dementsprechend liegen die Emitter der Transistoren 169, 170 und 171 auf +3,3 Volt. Das Prüfsignal b 1 wird auch über einen Widerstand 178 der Anode einer Diode 179 zugeführt, deren Kathode an der Basis des Transistors 169 liegt. Da dessen Kathode auf +3,3 Volt liegt, kann dieser Transistor durch das Prüfschaltsignal von 2,5 Volt noch nicht durchgeschaltet werden. Das Helligkeitssignal wird daher während der Normprüfung zunächst ohne besondere Bandbegrenzung über den Transistor 171 zum Ausgang 60 übertragen.
  • Wenn bei Auftreten des Prüfschaltsignals b 1 ein SECAM-Signal empfangen wird, wird von der Identifikationsschaltung 8 b ein Stopsignal an die Stufen 34 und 36 geliefert, und mit einer Schaltung nach Fig. 2 wird das Prüfschaltsignal b 1 auf +6 Volt umgeschaltet. Dann bleibt der Transistor 162, wenn auch mit einem etwas höheren Strom, für das Farbartsignal durchgeschaltet. Aber auch der Basis des Transistors 169 wird dann ein positiver Strom zugeführt, so daß er leitet und das Helligkeitssignal vom Filter 51 zum Ausgang 60 überträgt. Die Emitterspannung des Transistors 169 wird dann über 3,3 Volt erhöht, so daß der Transistor 171 gesperrt wird.
  • In entsprechender Weise wird das Prüfschaltsignal c 1 einerseits über einen Widerstand 181 der Basis des Transistors 163 und andererseits über den Widerstand 182 und eine Diode 183der Basis des Transistors 170 zugeführt. Die Prüfschaltsignale a 1 und d 1 werden in einer ODER-Stufe 184 zusammengefaßt und über einen Widerstand 185 der Basis des Transistors 161 und über einen Widerstand 186 und eine Diode 187 der Basis des Transistors 169 zugeführt. Wenn ein Prüfschaltsignal a 1 oder d 1 auftritt, wird dann das FBAS-Signal über das Filter 2 ad dem Farbartverstärker 10 und das Helligkeitssignal über das Filter 51 zur Klemme 60 zugeführt. Entsprechend sind beim Auftreten des Prüfschaltsignals c 1 die Filter 2 c und 53 wirksam.
  • Dadurch, daß die Schaltspannungen a 1/d 1, b 1, c 1 zwei Werte annehmen können, kann eine zusätzliche Steuerleitung für den Schalter 59 in Fig. 1, die einen zusätzlichen IC-Anschluß erforderlich machen würde, eingespart werden. Der Schalter 59 wird durch den Schwellwertschalter mit dem Transistor 171 gebildet.

Claims (35)

1. Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger, bei der zur Identifikation der Norn das empfangene Farbfernsehsignal einer Identifikationsschaltung (8) zugeleitet wird, die den Empfangskanal nach Erkennen der jeweils empfangenen Norm in die Betriebsart dieser Norm umschaltet und/oder in der Betriebsart dieser Norm für die Dauer des Empfangs dieser Norm beläßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfschaltsignal-Generator (12) vorhanden ist, der die Identifikationsschaltung (8) durch ein Prüfschaltsignal (a, b, c, d) nacheinander auf die vorgesehenen Normen umschaltet, solange die Norm eines empfangenen Farbfernsehsignals (1) noch nicht erkannt ist, und daß das Prüfschaltsignal in seinem Zustand erhalten bleibt und der Prüfschaltsignal-Generator (12) nicht weitergeschaltet wird, wenn die Norm des empfangenen Farbfernsehsignals (1) erkannt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschaltsignal-Generator (12) infolge eines von der betreffenden Identifikationsschaltung gelieferten Stopsignals nicht weitergeschaltet wird, wenn die Norm des empfangenen Fernsehsignals (1) erkannt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei Normen je eine Identifikations-Teilschaltung (8 a, 8 b, 8 c, 8 d) vorhanden ist, die von dem zugeordneten Prüfschaltsignal (a, b, c, d) wirksam gemacht wird und die beim Empfang von Signalen nach der betreffenden Norm ein Erkennungssignal liefert.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Prüfschaltsignal (a, b, c, d) wenigstens einem elektronischen Schalter (z. B. 28, 29, 30, 31) zugeführt wird, der vor dem Eingang oder hinter dem Ausgang einer normabhängig zu schaltenden Stufe (4 a, 4 b, 4 c, 4 d) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfschaltsignal (a, b, c, d) wenigstens einem elektronischen Schalter bzw. Umschalter zugeführt wird, der innerhalb einer normabhängig zu schaltenden Stufe angeordnet ist.
6. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Identifikations-Teilschaltungen, mindestens in einer darin enthaltenen Stufe, zusammengefaßt sind (8 cd in Fig. 3).
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungs-Schaltsignale wenigstens zweier Identifikations-Teilschaltungen einer Logikschaltung (9) zugeführt werden, die das Stopsignal für den Prüfschaltsignal-Generator (12) bei bestimmten Verknüpfungen liefert oder nicht liefert, z. B. wenn zwei Erkennungssignale gleichzeitig auftreten.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschaltsignal- Generator (12) in festen Zeitintervallen weitergeschaltet wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfschaltsignal-Generator (12) in Intervallen weitergeschaltet wird, die ein Vielfaches, z. B. das Zwei- bis Zehnfache, vorzugsweise das Vierfache, der Vertikalablenk-Periode betragen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalle für die Weiterschaltung mittels eines durch, z. B. vertikalfrequente, zeitlich äquidistante Impulse geschalteten Zählers (22) bestimmt werden.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Prüfschaltsignal (a, b, c, d) die Farbartsignal-Verarbeitung (2 a bis 2 d und 4 a bis 4 d) umgeschaltet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßkurve des Farbartsignal-Filters (2 a bis 2 d) umgeschaltet wird.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbartsignal-Demodulator (4a bis 4 d) insbesondere hinsichtlich der zugeführten Hilfsträgerfrequenz umgeschaltet wird.
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbsynchronsignal hinsichtlich seiner normabhängigen Kriterien in der Identifikations-Teilschaltung (8 a bis 8 d) ausgewertet und wenigstens eines der dabei erhaltenen Ergebnisse auch für die weitere Farbartsignal-Verarbeitung, insbesondere im Farbartsignal-Demodulator, wirksam gemacht wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Identifikations-Teilschaltung die halbzeilenfrequente Umschaltfrequenz, z. B. bei PAL, phasenrichtig gewonnen und dem zugeordneten Demodulator zugeführt wird.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Prüfschaltsignals (a, b, c, d) der Farbträgeroszillator (62 bis 65) umgeschaltet wird.
17. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftreten des Erkennungs- bzw. des Stopsignals der Prüfschaltsignal-Generator (12) sofort angehalten wird.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegfall des Erkennungs- bzw. Stopsignals der Prüfschaltsignal-Generator (12) erst nach einer Verzögerung weitergeschaltet wird.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit einige, vorzugsweise zwei bis drei, Vertikalablenkperioden beträgt.
20. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung des Prüfschaltsignal-Generators während des Rücklaufes der Vertikalablenkung erfolgt.
21. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopsignal verzögert an den Farbschalter zum Einschalten der Farbübertragung weitergegeben wird.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung einige, vorzugsweise zwei bis drei, Vertikalablenkperioden beträgt.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wegfall des Stopsignals die Farbübertragung mittels des Farbschalters sofort gesperrt wird.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbschalter die Farbübertragung während des Rücklaufes der Vertikalablenkung einschaltet.
25. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Prüfschaltsignal- Generator (12) ein Stellsignal (a 2, b 2, c 2, d 2) von außen zugeführt werden kann derart, daß unabhängig vom Auftreten eines Erkennungssignals bzw. eines Stopsignals ein bestimmtes Prüfschaltsignal an die betreffenden Stufen der Farbfernsehsignal-Verarbeitungsschaltung geliefert und die Farbfernsehsignal-Verarbeitung für eine bestimmte Norm fest eingeschaltet ist.
26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellsignal mit einer Empfangskanal-Vorwahleinstellung gekoppelt werden kann derart, daß für den Empfang eines bestimmten Senders die Farbfernsehsignal-Verarbeitung auf eine bestimmte Norm fest eingestellt wird.
27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellsignal über die Leitungen, über die ein Prüfschaltsignal geliefert wird, insbesondere durch ein additiv hinzugefügtes Signal, z. B. eine Spannungserhöhung, übertragen wird.
28. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Prüfschaltsignal (a, b, c, d) die Übertragungscharakteristik für das Helligkeitssignal (Y) umgeschaltet wird.
29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle für das Farbartsignal (1) umgeschaltet wird.
30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem dem Farbschalter zugeführten Signal keine Farbsignalfalle eingeschaltet wird, wenn keine Farbwiedergabe erfolgt (Schalter 59).
31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß keine Farbsignalfalle eingeschaltet wird, solange die Normprüfung durch die Identifikationsschaltung noch nicht abgeschlossen ist und kein Stopsignal für den Prüfschaltsignal-Generator (12) auftritt.
32. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der der Empfängernorm zugeordneten Farbträgerfalle erfolgt durch ein Signal, das dem Prüfsignal, vorzugsweise additiv, zugesetzt ist.
33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Signal additiv zugesetzt und sein Vorhandensein durch einen Schwellwertdetektor (110 in Fig. 2) festgestellt wird, dessen Ausgangssignal die betreffende Farbartsignalfalle (51, 52, 53, 54) im Helligkeitssignal-Kanal einschaltet.
34. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungs- oder das Stopsignal von wenigstens zwei Identifikations-Teilschaltungen als Gleichspannungswert einem Speicherkondensator (146 bzw. 148) zugeführt wird und daß der Kondensator entladen wird, wenn das nächste Prüfschaltsignal wirksam wird.
35. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Erkennungs- oder das Stopsignal von wenigstens zwei Identifikations-Teilschaltungen als Gleichspannungswert einem Speicher-Kondensator zugeführt wird und daß der Kondensator entladen wird, wenn das nächste Prüfschaltsignal wirksam wird.
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