DE3135439A1 - Vorrichtung zum entleeren von nicht selbstrieselnden schuettguetern aus hochsilos - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von nicht selbstrieselnden schuettguetern aus hochsilos

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Description

Anmelder: Engelbrecht + Lemmerbrock GmbH + Co. Neuerostraße 6, 4520 Meile
Vorrichtung zum Entleeren von nicht selbstrieselnden Schüttgütern aus Hochsilos
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entleeren von nicht selbstrieselnden Schüttgütern aus Hochsilos nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, nicht selbstrieselnde Güter aus Hochsilos dadurch zu entnehmen, daß jeweils die Oberschicht periodisch durch umlaufende Förderer radial von außen nach innen der Mündung einer pneumatischen Absaugleitung oder einem zentralen Fallschacht mit unterem Querförderer zugeleitet wird. Im ersteren Fall ist die pneumatische Förderleistung beschränkt und daher ist es günstiger, die Entnahme über einen zentralen Fallschacht durchzuführen, weil es dann möglich ist, durch untere mechanische Förderer hohe Entnahmeleistungen zu erzielen und den Silo oben dicht zu verschließen. In solchen Fällen entwickeln sich beim Füllen des Silos je nach Füllgut Gase, durch die der Sauerstoff im Silo verbraucht wird oder die aus dem Oberteil des Silos in einen Atemsack oder über Ventile nach außen gedrückt werden.
Für die Anordnung eines Fallschachtes ging man bisher z.B. so
vor, daß beim Füllen des Silos ein mittiger Zylinder mit steigender Füllung des Silos nach und nach hochgezogen wird, so daß das Silogut selbst einen Fallschacht bildet. Diese Fallschachtbildung ist nur bei faserigen, zu silierenden oder bei nicht selbstrieselnden Gütern möglich und es ist eine spezielle Mechanik für das Hochziehen des Zylinders erforderlich.
Es ist weiter bekannt (DE-PS 1 250 36G), im Silo einen mittigen Fallschacht aus teleskopisch ineinandergreifenden Rohrschüssen aufzubauen, wobei dem obersten Rohrschuß kleinsten Durchmessers die Silage' aus der Oberfläche durch umlaufende Förderer zugebracht wird. Der teleskopische Rohrschacht wird dabei während des Abbaues der Silage gleichzeitig mit den Förderorganen in der Höhe verringert.
Es ist auch bekannt (österr. Patentschrift 204 954) einen Fall schacht aus Rohrschüssen aufzubauen, von dem bei oberer Gutentnahme durch nachsinkende Förderorgane jeweils der obere Rohrs chuß aus dem Bereich der Förderorgane nach oben hochgehoben werden muß, um die Silage dem verbleibenden unteren Fallschachtteil zuführen zu können.
In den beiden letzterwähnten Fällen ist ein komplizierter Aufbau des Fallschachtes mit einer entsprechenden komplizierten Mechanik und Steuerung erforderlich, so daß sich diese Ausführungen in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Die Aufgabe der Erfindung- besteht darin, eine Vorrichtung zur Entnahme von nicht selbstrieselnden Gütern/ wie geschrotetes pder ungeschrotetes Corn-Cob-Mix oder dergleichen aus einem runden Hochsilo zu schaffen, die einen Fallschacht aufweist, der besonders einfach aufgebaut ist und keine beweglichen Teile oder Mechaniken erfordert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Aus dieser Lösung ergibt sich, daß der Fallschacht als solcher über seine gesamte Höhe ständig erhalten bleibt, aber ihm trotzdem durch die bekannten umlaufenden,Abräumorgane aufweisenden Förderorgane das nicht selbstrieselnde Gut zugeführt werden kann, so daß es im Schacht nach unten fällt und hier durch einen bekannten mechanischen Querförderer abgenommen werden kann. Um die Entleerung des Silos zu beschleunigen, ist es vorteilhaft, die Abräumorgange der Zubringer unmittelbar am Schacht im Durchmesser bzw. in der Höhe zu vergrößern oder gegenüber den übrigen Abräumorganen tiefer zu lagern, so daß diese Abräumorgane unmittelbar am Schacht beim Umlauf einen von der Gutoberfläche mit der Spitze zur Schachtachse nach unten gerichteten Abräumtrichter erzeugen und dadurch das Gut über eine größere Höhe dem Schacht durch die Durchbrechungen zuführen. Die größere Gutmenge kann ohne weiteres fallend vom Schacht aufgenommen und unterhalb Schachtes von dem hier vorgesehenen mechanischen Querförderer
abgenommen werden.
Durch den geschlossenen Silo bleibt das Füllgut in der jeweiligen Oberschicht ständig frisch und kann nicht verderben, da es möglich ist, den unteren Querkanal für die Entnahme des Gutes durch einen Schieber oder dergleichen zu verschließen, so daß dem freien Oberteil des Silos keine Luft bzw. kein Sauerstoff zugeführt wird, der zum Verderb des Gutes führen könnte. In dieser Richtung kann ohne weitere mechanische Vorrichtungen ein zusätzlicher Verschluß des Fallschachtes herbeigeführt werden, wie noch beschrieben wird.
Durch die starre Ausführung des Fallschachtes kann er mit beliebigem Querschnitt hergestellt werden, wobei ein besonders einfacher Aufbau bei einem vier- oder mehreckigen Querschnitt möglich ist, wie noch im einzelnen erörtert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten schematischen Schnitt durch einen runden Hochsilo mit dem Fallschacht nach der Erfindung, beim Entleeren des Silos, Figur 2 einen schematischen vergrößerten Querschnitt nach Linie II-II der Figur 1,
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Fallschacht nach der >. Linie III-III der Figur 1,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Blechlänge für den Aufbau des Fallschachtes,
Figur 5 einen senkrechten Teilschnitt durch die Schachtwandung nach der Linie V-V der Figur 3,
Figur 6 eine abgeänderte Abwicklung einer Teilhöhe des Schachtes mit wendelföriniger Montage der Blechlängen,
Figur 7 eine ebene Abwicklung einer Teilhöhe des Schachtes nach Figur 3,
Figur 8 einen Querschnitt durch einen achteckigen Fallschacht,
Figur 9 eine teilweise Seitenansicht des Fallschachtes gesehen in Richtung des Pfeiles IX der Figur 8,
Figur 10 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung mit einer Abdeckung des Fallschachtes beim Befüllen des Silos,
Figur 11 eine vergrößerte Seitenansicht der Abdeckung des Fallschachtes,
Figur 12 eine Seitenansicht der Abdeckung, gesehen von der Linie Xi-XH der Figur 11.
Gemäß der Erfindung is.t im Silo 1 ein zentraler Fallschacht 4 als starres, feststehendes Rohr montiert, welches beliebigen, vorteilhaft aber entsprechend der Erfindung etwa rechteckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweist. Der Schacht 4 mündet unten in einen an sich bekannten, querverlaufenden Kanal 5, in welchem ein beliebiger mechanischer Querförderer 6 gelagert ist, auf den das Gut aus dem Fallschacht 4 niederfällt und einer Verbraucherstelle zugeführt wird. Der Kanal 5 kann in bekannter Weise durch einen nicht dargestellten Schieber dicht verschlossen werden, um zu vermeiden, daß Außenluft
über den Kanal 5 und den Schacht 4 in den Oberteil des Silos 1 gelangt. Der Fallschacht 4 endet oben im Silo 1 in jedem Fall oberhalb der maximalen Pegelhöhe des einzufüllenden Gutes.
Der Fallschacht 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus vier lotrechten Stützprofilen 4a, 4b, 4c und 4d z.B. in Form von Winkelprofilen, die praktisch im Querschnitt X'Figur 3) ein Quadrat einschließen und deren Winkelkanten nach innen gerichtet sind. Es kann vorteilhaft sein, daß sich die von den Profilen eingefaßten.quadratischen Querschnittsflächen von oben nach unten vergrößern.
Über eine bestimmte Höhe, gerechnet vom Siloboden, bleiben die Räume (7) zwischen zwei Trägern 4a, 4b und 4c, 4d frei, und mit diesen freien, offenen Flächen 7 wechseln auf dem Umfang vertikale Blechlängen 8 ab, deren Kanten abgewinkelt sind (Figur 4) und dadurch mit den entsprechenden Schenkeln der beiden anschließenden Profile 4b, 4c und 3a, 4d verbunden werden können. Es bilden also zwei sich gegenüberliegende freie Flächen 7 und zwei sich gegenüberliegende Blechlängen 8 einen Ring und solche Ringe werden derart übereinander über die Höhe des Gutes im Silo montiert, daß sich auch über die Höhe freie Flächen 7 und Blechlängen 8 abwechseln bzw. sich teilweise überschneiden. Die Abwechselung der Freiflächen 7 und der Blechlängen 8 ist aus der Schachtabwicklung nach Figur 6 ersichtlich. Es ist möglich, an Stelle ebener Blech-
längen 8 auch zylindrisch .gebogene Blechlängen zu verwenden, wie gestrichelt in Figur 3 angedeutet ist.
Es ist selbstverständlich möglich, die Zahl der Stützprofile 4a, 4b ... zu vergrößern, so daß diese einen Kreisquerschnitt oder ein Vieleck gedanklich umgrenzen. Es kann auch nach Figur 8 und 9 so vorgegangen werden, daß die Stützprofile Winkelprofile 4a - 4d sind, deren Winkelkante nach außen gerichtet ist. Mit den Schenkeln dieser Winkelprofile werden unter freibleibenden Flächen 7a Winkelblechlängen 8a verbunden, deren Winkelkanten ebenfalls nach außen gerichtet sind. Diese vorteilhafte Ausführung des Schachtes 4 ist dann im Querschnitt achteckig und nähert sich einem Kreisquerschnitt.
Auf dem Umfang jedes Ringes muß mindestens eine Bledhlänge oder 8a durch eine Freifläche 7 oder 7a ersetzt werden, so daß das Gut bei jeder Umdrehung der Förderorgane 3 über eine solche Freifläche bzw. Durchbrechung 7, 7a in den Fallschacht gefördert wird. Sind nach Figur 3 für jeden Ring zwei Freiflächen 7, 7a vorgesehen, so muß das Gut jeweils um 180 durch die Förderorgane 3 mitgenommen werden, bis es in den Schacht 4 gefördert wird, Wie schon erwähnt, ist es auch möglich, sich abwechselnde Freiflächen 7, 7a und Blechlängen 8, 8a in Form einer Wendel zu montieren, wie die Abwicklung des Schachtes nach Figur 6 zeigt. In jedem Fall muß sich auch hier, wie in allen anderen Fällen, in jeder Abbauhöhenlage des Gutpegels mindestens eine Freifläche 7, 7a bzw, Durchbrechung 7, 7a befinden, wobei sich die Freiflächen 7, 7a
und die Blechlängen 8, 8a-auch etwas überlappen können, wie Figur 7 zeigt.
Wie schon erwähnt, ist es möglich, das Unterende des Fallschachtes 4 durch einen Schieber oder dergleichen zu verschließen, um einen dauernden Luftzutritt zum Oberteil des Silos zu verhindern. Man kann aber auch so vorgehen, daß mit oder ohne dem Schieberverschluß eine zusätzliche Abdichtung vorgenommen wird. Man geht zu diesem Zweck so vor, daß in geeigneter Höhe im Fallschacht 4 Meßgeräte 10 (in Figur 1 schematisch angedeutet) vorgesehen werden. Wenn dann der untere Querförderer 6 stillgesetzt wird, so bleiben die Förderer 3 für die Gutentnahme noch kurzzeitig in Betrieb, das heißt es gelangt Gut aus dem Silo in den Fallschacht 4, welches dann aber unten nicht mehr abgenommen wird, sondern im Unterteil des Fallschachtes einen Gutpfropfen bildet. Sobald dieser Pfropfen bzw. das im Schacht 4 ansteigende Gut die Höhe der Meßgeräte 10 erreicht, geben diese einen Impuls ab, durch den der Antrieb der oberen Förderorgane 3 abgeschaltet wird. Der Pfropfen bleibt dann unten im Fallschacht und bildet damit eine Abdichtung, die den Zugang von Außenluft in den Oberteil des Silos verhindert.
Zum Befüllen des Silos 1 z.B. über die Förderleitung 2 oder einen mechanischen Förderer wird der Anstellwinkel eines Teils der Abräumorgane der von unten nach oben mit dem Füllungsgrad anhebbaren Förderargane 3 umgekehrt, so daß damit das zugeführte Gut gleichmäßig über die
Oberfläche des Füllpegels verteilt wird. Beim Zuführen des Gutes in den Silo können Teilmengen durch die Durchbrechungen 1, 7a in den Schacht 4 gelangen. Um dies im wesentlichen zu verhindern, sind die beim Füllen als Verteiler dienenden Zubringer 3 mit einer den Schacht 4 umgebenden, abnehmbaren Abdeckung 10 (Figur 10) verbunden, die mit den Zubringern 3 angehoben wird und im Bereich der jeweiligen Gutoberschicht ein Eindringen des in den Silo geförderten Gutes durch die Durchbrechungen Tf 7a in den Schacht verhindern. Da es sich im Fall der Erfindung um nicht selbstrieselnde Schüttgüter handelt, bleibt das Gut unterhalb der anzuhebenden Abdeckung 10 stehen. Die Abdeckung 10 besteht nach den Figuren 11 und 12 aus einem durch Flanschverbindungen 11 aus zwei Halbzylindern 10a, 10b zusammengesetzten Zylinder 10, der sich im Oberteil konisch erweitert und hier mit Ösen 12 oder dergleichen versehen ist, durch die er über Seile oder dergleichen mit den anhebbaren Zubringern 3 verbunden ist. Durch Lösen der Flanschverbindungen 11 kann die Abdeckung 10 nach Füllung des Silos durch Lösen der beiden Halbzylinder voneinander weggenommen werden.
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Claims (11)

  1. Anmelder: Engelbrecht + Lemmerbrock GmbH + Co. Neuerostraße 6, 4520 Meile
    Ansprüche
    ο Vorrichtung zur Entleerung eines mit nicht selbstrieselnden Schüttgütern zu füllenden runden, geschlossenen Hochsilos durch unterbrechbare Entnahme des Gutes über! einen rohrförmigen, zentralen, unten abdichtbaren Fallschacht, dem zur Entleerung das Gut aus der GutoberfIa^. ehe durch mindestens einen das Gut beim Füllen verteilenden Zubringer mit Abräumorganen radial von außen nach innen zugefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem starren, feststehenden rohrförmigen Fallschacht (4) beliebigen Querschnitts besteht, welcher oberhalb der maximalen Pegelhöhe des Gutes im Silo (1). endet und auf seiner Höhe und seinem Umfang verteilt mit Durchbrechungen (7, 7a) versehen ist, von denen sich mindestens eine in jeder Höhenlage des jeweiligen Pegels des durch Abbau sinkenden Gutpegels befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abräumorgane aufweisende Zubringer (3) während der Befüllung des Silos in der Umlaufrichtung umkehrbar und anhebbar und mit einer den Schacht (4) umgebenden, ab- ' nehmbaren Abdeckung (10) verbunden ist, die im Bereich
    der jeweiligen Gutoberschicht ein Eindringen des in den Silo einlaufendes Gutes durch die Durchbrechungen (7, 7a) in den Schacht (4) verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) ein Zylinder ist, der aus zwei lösbar zu verbindenden Halbzylindern (10a, 10b) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abräumorgane des oder der Zubringer (3) unmittelbar am Schacht (4) so ausgebildet oder gelagert sind, daß sie beim Umlauf am Schacht einen von der Gutoberfläche ausgehenden mit der Spitze nach unten zur Schachtachse geneigten Guttrichter erzeugen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (4) aus übereinander montierten, waagerechten Ringen oder Windungen aus vollen auf dem Umfang verteilten, lotrechten Blechlängen (8, 8a) und mindestens einer weggelassenen Blechlänge (7, 7a) für jeden Ring oder jede Windung zusammengesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ring oder jeder Windung volle Blechlängen (8, 8a) und von Blechlängen freie Flächen (7, 7a)
    miteinander abwechseln.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Blechlängen (8, 8a) und die freien Flächen (7, 7a) bzw. der weggelassenen Blechlängen in Wendelanordnung den Palischacht (4) bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (4) einen im wesentlichen runden, rechteckigen oder mehreckigen Querschnitt besitzt und durch auf dem Umfang verteilte bzw. in Ecken sich über die Höhe aller Ringe oder Windungen verlaufende Stützprofile (4a - 4d) hergestellt ist, von denen benachbarte von ebenen, gebogenen und winkeligen Blechlängen (8, 8a) überbrückt sind oder von Blechlängen freibleiben.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile (4a, 4b, 4c, 4d) Winkelprofile mit ins Schachtinnere gerichteter Winkelkante sind und mit deren Schenkeln abgebogene Kanten der Blechlängen (8) verbindbar, z.B. verschraubbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile (4a - 4d) und die Blechlängen (8a) Winkelprofile mit nach außen gerichteter Winkelkante sind
    und daß die Schenkel der Blechlängen mit den Schenkeln der Stützprofile verbindbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem den querverlaufenden unteren Abnahmekanal (5) des Gutes aus dem Schacht (4) in bekannter Weise absperrbaren Schieber im Schacht (4) mindestens ein Meßorgan (10) vorgesehen ist, welches die maximale Höhe eines sich bei abgeschalteter unterer Entnahme (6) im Schacht aufbauenden Gutpfropfen mißt und die Zubringer (3) des Gutes zum Schacht (4) abschaltet.
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