DE3135317A1 - "verfahren zur rauchgasreinigung, vorzugsweise von so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts),no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts), hcl, hf usw." - Google Patents

"verfahren zur rauchgasreinigung, vorzugsweise von so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts),no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts), hcl, hf usw."

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DE3135317A1 DE19813135317 DE3135317A DE3135317A1 DE 3135317 A1 DE3135317 A1 DE 3135317A1 DE 19813135317 DE19813135317 DE 19813135317 DE 3135317 A DE3135317 A DE 3135317A DE 3135317 A1 DE3135317 A1 DE 3135317A1
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    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases

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Description

  • Beschreibung und Erläuterung zur Patentanmeldung
  • "Verfahren zur Rauchgasreinigiing, vorzugsweise von SO2, N°x HCl, HF usw." Es ist bekannt, vorzugsweise hinter Kohlekraftwerken Rauchgasreinigungsanlagen zu installieren, die das Abgas auf Kalkhydrat- oder Kalksteinbasis in der Flüssigkeitsphase reinigen.
  • Um die Anbackungen in den Gaswaschvorrichtungen so gering wie möglich zu halten, werden vielfach Carbonsäuren dem Waschwasser zugesetzt und zum Absenken der Gipskristalle große Absetzbehälter für das abfließende Waschwasser vorgesehen.
  • Überraschend konnte festgesteLlt werden, daß die großen Absetzbehälter zum Abscheiden der Gipskristalle aus dem Waschwasserkreislauf nicht notwendig sind, wenn ein Verfahren und eine.Vorrichtung entsprechend beiliegender Zeichnung zur Rauchgasreinigung Anwendung finden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt: mit (1) das zu reinigende Rohgas mit (2) die Düsenanordnung mit (3) die Waschwasserstrecken mit (4) der Oxideur mit (5) die Belüftungseinrichtungen mit (6) der Neutralisationsbehälter mit vorzugsweise Rührwerk mit (7) Pumpenanordnung mit (8) die Waschwasserzuführungsleitung mit (9) die Trockenkalkzugabe (Kalkstein bzw.
  • Weißfeinkalk usw.) mit (10) der Gipsaustrag mit (11) ein Tropfenabscheider mit (12) der Reingasaustritt mit (13) das Krählwerk im Oxideur und Grobtropfenabscheider.
  • Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens: Das Rohgas tritt bei (1) in die Wäscherrohre (3) ein und wird über die Düsen (2) mit dem Waschwasser, das einen pH-Wert von ca. 5,0 - 6,5 besitzt, in Kontakt gebracht.
  • Das Gasflüssigkeitsgemisch tritt bei (4) in eine Grobtropfenabscheidekammer, die gleichzeitig als Oxidations- und Sedimentationsbehälter-Vorrichtung (4) ausgelegt ist, ein.
  • Hier wird das gewaschene Gas vom Wasser getrennt.
  • Das gereinigte Gas tritt über den Tropfenabscheider (11) in den Kamin (12) ein.
  • Das im Oxidations- und Sedimentationsbehälter verbleibende Waschwasser, das einen pH-Wert von 4 - 4,5 hat, wird über vorzugsweise Turbolüfter (5) oxidiert.
  • Hierbei wird der pH-Wert des Waschwassers durch die Bildung freier Schwefelsäure auf pH bis zu 3,5 absinken.
  • Nach der Oxidation tritt das Waschwasser in den Neutralisationsbehälter (6) ein und wird durch Zugabe von Kalk in trockener Form wieder auf einen pH-Wert von ca. 6,5 gebracht und über die Pumpe (7) und der entsprechenden Waschwasseraufgabeleitung (8) dem Wascher zur Rohgaswaschung zugeführt.
  • Hierdurch ist der Waschwasserkreislauf geschlossen.
  • Durch Konditionierung entstandene Wasserverluste können über Spülwassermengen, die dem Tropfenabscheider (11) zugeführt werden, ergänzt werden, Die Schwimmerventile aus der Frischwasserleitung können den dann noch fehlenden Restwasserbedarf nachnive llieren.
  • Der Gips wird bei (10) ausgetragen und über Zentrifugen, Hydrozyklone, Trommelvakuumfilter usw. - entsprechend der Aufgabenstellung -entwässert.
  • Durch diese erfindungsgemäße Fahrweise und Vorrichtung zur Durchführung der Rauchgas reinigungsfahrweise können große Absetzbehälter entfallen, Patentanspruch: Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Rauchgasen, vorzugsweise hinter Kohlekraftwerken, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchgas einer Waschrohreinrichtung (3) zugeführt wird, wobei dieses Waschrohr in einem Behälter endet, der gleichzeitig Oxideur und Sedimentationsbehälter ist, in dem ein Krählwerk (13) den Transport der Gipskristalle zum Austrag (10) übernimmt und Belüftungsvorrichtungen (5) für die Oxidation sorgen, wobei hinter diesem erfindungsgemäß ausgeführten Behälter die Abgasleitung mit einem Tropfenabscheider (11) versehen ist und der Mehrzweckbehälter (4) mit einem Neutralisationsbehälter (6) über einen Uberlaufknal, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in Verbindung steht, wobei in den Neutralisationsbehälter (6) Kalk zur Neutralisation und auch Additive zugesetzt werden können und von diesem Behälter über Pumpen (7) über entsprechende Leitungen (8) die Waschflüssigkeit den Düsen (2) zugeführt wird.
DE19813135317 1981-09-05 1981-09-05 "verfahren zur rauchgasreinigung, vorzugsweise von so(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts),no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts), hcl, hf usw." Ceased DE3135317A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3329633A1 (de) * 1983-08-17 1985-03-07 Gottfried Bischoff Bau kompl. Gasreinigungs- und Wasserrückkühlanlagen GmbH & Co KG, 4300 Essen Verfahren und waschturm zur entschwefelung von industriellen rauchgasen
DE3607192A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Knauf Res Cottrell Verfahren zur regelung des wasserhaushalts von nassen rauchgasentschwefelungsanlagen
DE3607191A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Knauf Res Cottrell Verfahren zur verminderung der chloridbelastung in nassen rauchgasentschwefelungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2735566A1 (de) * 1977-08-06 1979-02-22 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum entfernen von fluorverbindungen und schwefeldioxid aus abgasen
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