DE3135048A1 - Giessspiegelregelung fuer den fuellstand der schmelze in stranggiesskokillen - Google Patents

Giessspiegelregelung fuer den fuellstand der schmelze in stranggiesskokillen

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DE3135048A1 DE19813135048 DE3135048A DE3135048A1 DE 3135048 A1 DE3135048 A1 DE 3135048A1 DE 19813135048 DE19813135048 DE 19813135048 DE 3135048 A DE3135048 A DE 3135048A DE 3135048 A1 DE3135048 A1 DE 3135048A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/16Controlling or regulating processes or operations
    • B22D11/18Controlling or regulating processes or operations for pouring
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Description

  • Gießspiegelregelung für den Füllstand der
  • Schmelze in Stranggießkokillen Die Erfindung betrifft eine Gießspiegelregelung für den Füllstand der Schmelze in Stranggießkokillen, bestehend aus mindestens einer Füllstandsmeßeinrichtung, einem den Istwert des Füllstandes mit dem vorgegebenen Sollwert vergleichenden Regler, dessen Stellgröße ein den Stopfenstellzylinder betätigendes Servoventil beeinflußt.
  • Durch die DE-AS 24 35 485 ist bereits eine Gießspiegelregelung der vorgenannten Gattung bekannt, bei welcher der Regler des Stopfenstellers als Stetigregler ausgebildet ist.
  • Das wird dadurch erreicht, daß von einem PID-Regler die Stellgröße über ein elektromagnetisch-ölhydraulisches Stellmittel dem Stopfensteller zugeführt wird. Nachteil einer derartigen Regelung ist, daß der Arbeitsbereich des PID-Reglers bei geöffnetem Regelkreis aufgrund des I-Anteils auswandert und bei Schließen der Regelschleife ein falsches Stellsignal liefert. Daher muß der Regler beim Übergang auf Handsteuerung abgeschaltet und bei Fortsetzung der selbsttätigen Regelung wieder eingeschaltet werden. Der Regler hat den weiteren Nachteil, daß dieser bei kleinen Regelabweichungen nicht anspricht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regelkreis zu erstellen, bei dem das Stellsignal dauernd an dem Servoventil ansteht, wodurch dauernd das elektrische Stellsignal in ein hydraulisches Stellsignal umgewandelt und nur durch Kurzschließen dieses aufgehoben wird und damit die manuelle Beeinflussung des Füllstandes durch den Stopfensteller erfolgt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, als Stellgrößengeber für das Servoventil einen PD-Regler zu verwenden, das Servoventil eine nichtlineare Kennlinie aufweist, die hydraulische Stellgröße zur Korrektur des Verschiebeweges des Stellzylinders fortwährend an den Druckmittelzuleitungen des Stellzylinders ansteht und durch Zwischenschalten eines Kurzschlußventils in die Druckmittelzuleitungen des Stellzylinders dieser auf Handbetrieb umschaltbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Servoventil nach einer vorgegebenen Arbeitskennlinie mit im Bereich des Koordinaten-Kreuzes flach ansteigendem Mittelteil und seitlich steilen Flanken zur Steuerung des Stellzylinders versehen. Das Servoventil sowie das Kurzschlußventil sind mit dem Stellzylinder als kompakte Einheit verbunden. Der Stellzylinder ist vorzugsweise als Differentialzylinder ausgebildet, kann jedoch auch in bisher bekannter Bauform verwendet werden.
  • Vortel der Regeleinrichtung ist, daß der Arbeitspunkt des PD-Reglers nicht auswandern kann. Durch die besonders flache Kennlinie des Servoventils im Arbeitsbereich ist es möglich, die kleinsten elektrischen Signale direkt in hydraulische Stellsignale umzusetzen und somit die Stopfenposition entsprechend dem Reglerausgang zu verschieben. Das integrale Verhalten des Stellzylinders sorgt auch dafür, daß bei einer Verschiebung des Arbeitspunktes des Stopfens durch Veränderungen an der Durchflußcharakteristik des Stellgliedes diese Verschiebung ausgeglichen wird und der Regler somit ohne bleibende Regelabweichung arbeitet. Die Kennlinie des Servoventils ist so bemessen, daß entsprechend der hohen Stopfenverstärkung trotzdem kleinste, stetige Stellbewegungen möglich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen: Fig. 1 die Regeleinrichtung im Prinzip, Fig. 2 die Arbeitskennlinie des Servoventils, Fig. 3 die Kompaktanordnung von Stellzylinder und Servoventil im Prinzip und Fig. 4 die bauliche Darstellung der Kompaktanordnung nach Fig. 3.
  • In den Fig. 1, 3 und 4 ist mit 1 ein Gießbehälter bezeichnet, dem aus einer nicht weiter dargestellten Gießpfanne Metall- schmelze zugeführt wird. Der Ausguß 1a an dem Boden des Gießbehälters 1 ist durch einen Stopfen 2 verschlossen und wird geöffnet, sobald der unterhalb des Gießbehälters 1 befindlichen Stranggießkokille 3 Schmelze kontinuierlich zugeführt werden soll, die nachfolgend längs der Strangführung 4 der Stranggießanlage abgezogen und abgekühlt wird und zu einem festen Stahlstrang 4a mit knüppel- oder brammenförmigem Querschnitt erkaltet.
  • Um den Zufluß der Schmelze aus dem Gießbehälter 1 in die Stranggießkokille 3 derart verändern zu können, daß der Gießspiegel der Schmelze stets in der gleichen Höhe erhalten bleibt, ist eine Gießspiegelregelung vorgesehen. Diese besteht aus einer Meßeinrichtung für das Niveau des Gießspiegels in der Stranggießkokille 3 und wird beispielsweise von einander gegenüberliegenden radioaktivem Stabstrahler 6 als Sender und einem Szintillationszähler 7 als Empfänger gebildet. Andererseits ist der Stopfen 2 über eine Traverse 9 in dem Gießbehälter 1 heb- und senkbar. Das freie Ende der Traverse 9 ist an einer Kolbenstange 10a befestigt. Die Kolbenstange 10a, an welcher ein Handhebel 1Ob gelenkig angreift und um ein Festlager oder eine Zahnstange schwenkbeweglich ist, ist mit einem in einem hydraulischen Stellzylinder 11 geführten Arbeitskolben 10 verbunden. Der Stellzylinder 11 ist als Differentialzylinder ausgebildet, und die beiden durch den Arbeitskolben'10 getrennten Zylinderkammern 11a und 11b sind über Druckmittelzuleitungen 13, 13a mit einem elektro-hydraulischen Servoventil 14 verbunden, dessen Steuerschieber 14a mittels eines Elektromagneten 14b gegen die Kraft einer Rückstellfeder 14c in die Stellungen I bis III verschiebebeweglich ist. Das Servoventil 14 hat eine nach der Fig. 2 dargestellte nichtlineare Durchflußkennlinie mit schwach geneigtem Mittelteil I und sich beiderseits anschließenden abgeknickten steilen Flanken II. Das Servoventil 14 ist über eine Druckmittelrückleitung 16 sowie über eine Leckölrückleitung 16b mit Rückschlagventil R mit einem Druckmittelsammelbehälter 17 verbunden. Weiter führt zum Servoventil 14 eine Druckmittelzuleitung 15, welche von dem Druckmittelsammelbehälter 17 über eine von einem Motor angetriebene Druckmittelpumpe 15a verläuft. Zwischen dem Stellzylinder 11 und dem Servoventil 14 ist zwischen die Druckmitteleitungen 13, 13a in den Leitungszweig 20 eine von Hand mit Handhebel 19a zu betätigendes Kurzschlußventil 19 eingeschaltet, von dem aus eine Druckmittelrückleitung 16a mit Rückschlagventil R zu der Druckmittelrückleitung 16 führt.
  • Das Kurzschlußventil 19 ist in die Stellungen I und II einstellbar. Der Empfänger 7 zur Erfassung der Füllstandshöhe ist über eine elektrische Leitung 21 mit einem Niveau-Meßgerät 22 verbunden, welches den Istwert des Gießspiegels über eine elektrische Leitung 23 einem PD-Regler 24 zuführt.
  • Weiter wird über eine elektrische Leitung 25 von einem Sollwertgeber 26 die dem Sollwert des Gießspiegels entsprechende elektrische Spannung dem PD-Regler 24 zugeschaltet. Die Stellgröße wird von dem Ausgang des PD-Reglers 24 über eine elektrische Leitung 28, in welche ein Leistungsverstärker 27 eingeschaltet ist, dem linearen Magnetsystem (Torque Motor)14b des Servoventils414 zugeleitet.
  • Das Servoventil 14 hat eine in der Fig. 2 dargestellte Durchfluß-Kennlinie, bei der im Koordinatenkreuz in der Ordinatenachse die Druckmittelmenge Q in t/min und in der Åbszissenachse der Strom I der Stellgröße in mA aufgetragen ist. Der mittlere Arbeitsbereich wird durch eine das Koordinatenkreuz im Mittelpunkt schneidende leicht ansteigende Gerade I gebildet, an die sich beiderseits steil abknickende Flanken II anschließen. Dadurch können in dem mittleren Arbeitsbereich I noch kleinste Stellgrößen der Gießspiegelabweichung ausgeregelt werden, während im Bereich der steil abgeknickten Flanken II eine große Druckmittelmenge pro Zeiteinheit von dem Servoventil 14 der einen oder anderen Zylinderkammer 11a bzw. 11b des Stellzylinders 11 zugeführt werden kann, so daß ein schnelles Zustellen oder Öffnen des Stopfens 2 bewirkt wird, was beim Anfahren oder Unterbrechen der Zufuhr von Schmelze infolge einer Störung erforderlich ist.
  • Das Servoventil 14 ist vorteilhafterweise gemeinsam mit dem Kurzschlußventil 19 als Baueinheit an dem Stellzylinder 11 befestigt, so daß für die Druckmittelzuleitungen 13, 13a auf Schlauchleitungen verzichtet werden kann und ein starres Druckmittelübertragungssystem geschaffen wird, wodurch bldruckschwingungen sowie Regelungenauigkeiten infolge Atmens der Schlauchleitungen vermieden werden. Das Servoventil 14 und das Kurzschlußventil 19 können auch baulich getrennt sein. Die Fig. 3 stellt die Baueinheit von Servoventil 14 und Kurzschlußventil 19 in Verbindung mit dem Stellzylinder 11 im Prinzip und die Fig. 4 die Baueinheit konstruktiv dar. Mit 11 ist der Stellzylinder bezeichnet, der über die Druckmittelleitungen 13, 13a direkt mit dem Servoventil 14 und dem Kurzschlußventil 19 mit Handhebel 19a verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der Regelung ist folgende: Bei eingeschalteter Regelung wird zum Einflißen der Schmelze aus dem Gießbehälter 1 in die Kokille 3 das Kurzschlußventil 19 geöffnet und über den Handhebel 1Ob die Kolben- stange 10a und damit über die Traverse 9 der Stopfen 2 um einen geringen Hub angehoben. Die Schmelze fließt durch den Ausguß 1a in die Kokille 3, so daß der Gießspiegel in der Kokille 1 ansteigt. Sobald der Gießspiegel sich in dem Bereich der Meßwerterfassung befindet, wird das Kurzschlußventil 19 wieder geschlossen, so daß die Verstellung des Stopfens 2 über den Regelkreis erfolgt. Dabei werden die der Höhe des Gießspiegels entsprechenden Signale des Empfängers 7 über die elektrische Leitung 21 dem Niveau-Meßgerät 22 zugeführt und in eine dem Gießspiegel proportionale elektrische Spannung umgewandelt, welche über die elektrische Leitung 23 dem PD-Regler 24 zugeführt und mit einer dem Sollwert 26 entsprechenden1 über die elektrische Leitung 25 anstehenden elektrische Spannung verglichen wird. Die aus dem Ist-Sollwertvergleich der Spannungen resultierende elektrische Stellgröße wird einem in die elektrische Leitung 28 eingeschalteten Leistungsverstärker 27 zugeführt, der den der Stellgröße entsprechende Strom dem linearen Magnetsystem 14b auf schaltet, so daß der Schieber 14a des Servoventils 14 um den Betrag verstellt wird, daß eine der elektrischen Stellgröße proportionale Druckmittelmenge den in dem Stellzylinder 11 geführten Kolben 10 und damit den Stopfen 2 in der Weise verstellt, daß der Gießspiegel der Schmelze in der Kokille 3 dem Sollwert entspricht.
  • q Der Regelkreis ist während des gesamten Gießvorganges in Betrieb und regelt fortlaufend auftretende Gießspiegelabweichungen aus. Dabei arbeitet das Servoventil 14 bzw. der Steuerschieber 14a nach der in Fig. 2 dargestellten Durchflußkennlinie vorzugsweise in dem mittleren, leicht geneigten Arbeitsbereich I, in welchem auch kleinste Stellgrößen ein Verstellen des Kolbens 10 in dem Stellzylinder 11 und damit des Stopfens 2 bewirken.
  • Die sich an den mittleren Arbeitsbereich I beiderseits anschließenden steil abgeknickten Teile des Arbeitsbereichs II der Durchflußkennlinie dienen einerseits dem schnellen Auffinden des Stopfenarbeitspunktes und andererseits dem schnellen Schließen des Ausgusses durch den Stopfen 2 als Überlaufsicherung und für Notfälle.
  • Bei Umstellen auf Handbetrieb wird das Kurzschlußventil 19 geöffnet, so daß über den Leitungszweig 20 einerseits ein Druckmittelausgleich zwischen den Zylinderkammern 11a und 11b bei Verstellen des Kolbens 10 mittels Handhebel 1Ob und andererseits der Ausgleich des Druckmittels in den Leitungen 13, 13a über das geöffnete Kurzschlußventil 19 in der Leitung 19a erfolgen kann. Der Regelkreis ist auch bei Handsteuerung weiter. in Betrieb, so daß ein Stellsignal dauernd an dem Servoventil 14 ansteht und in ein hydraulisches Stellsignal umgesetzt wird. Bei Schließen des Kurzschlußventils 19 liegen die hydraulischen Stellsignale sofort wieder an den Zylinderkammern 11a und 11b des Stellzylinders 11 an.
  • Der Steuerschieber 14a des Servoventils 14 ist nach den Fig.
  • 1 und 3 in der Stellung I derart geschaltet, daß die Druckmittelleitung 13a mit der Druckmittelzuleitung 15 und die Druckmittelleitung 13 mit>-der Druckmittelrückleitung 16 verbunden ist, so daß die untere Zylinderkammer 11bades Stellzylinders 11 mit Druckmittel beaufschlagt wird und der Kolben 10 sowie der Stopfen 2 sich nach oben bewegen.
  • In der Stellung II ist der Steuerschieber.14a derart geschaltet, daß die Druckmittelleitungen 13 und 13a verschlossen sind. Dabei befindet sich entsprechend der Durchflußkennlinie nach Fig. 2 der Steuerschieber 14a bei einem Steuerstrom I von der Größe Null im Mittelpunkt des Koordinatenkreuzes zwischen Q und I.
  • In der Stellung III ist der Steuerschieber 14a derart geschaltet, daß die Druckmittelzuleitung 15 mit der Druckmittelleitung 13 und die Druckmittelrückleitung 16 mit der Druckmittelleitung 13a verbunden ist, so daß die obere Zylinderkammer 11a des Stellzylinders 11 mit Druckmittel beaufschlagt wird und der Kolben 10 sowie der Stopfen 2 sich nach unten bewegen.
  • Das Kurzschlußventil 19 in dem Leitungszweig 20 ist mit Handhebel 19a nach den Fig. 1 und 3 derart betätigbar, daß in der Stellung I die Druckmittelleitungen 13 und 13a über die Druckmittelleitung 20 kurzgeschlossen sind, damit zwischen der oberen Zylinderkammer 11a und der unteren Zylinderkammer 11b beim Verstellen des Kolbens 10 über die Kolbenstange 10a ein Druckmittelausgleich erfolgen kann. Über die Rückleitung 16a und ein Rückschlagventil R wird ein Druckmittelüberschuß infolge der unterschiedlich großen wirksamen Kolbenflächen in den Druckmittelsammelbehälter 17 abgegeben.
  • In der Stellung II ist die Druckmittelleitung 20 aufgetrennt, so daß die Stellwerte der Regelung von dem Servoventil 14 wieder an den Zylinderkammern lla, lib des Stellzylinders 11 anliegen.
  • In die Regelung kann in bekannter Weise ebenfalls die Abzugsgeschwindigkeit des Stranges 4a mit einbezogen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1Gießspiegelregelung für den Füllstand der Schmelze in Stranggießkokillen, bestehend aus mindestens einer Füllstandsmeßeinrichtung, einem den Istwert des Füllstandes mit dem vorgegebenen Sollwert vergleichenden Regler, dessen Stellgröße ein den Stopfenstellzylinder betätigendes Servoventil beeinflußt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines PD-Reglers (24) als Stellgrößengeber für das Servoventil (14), die hydraulische Stellgröße zur Korrektur des Verschiebeweges des Stellzylinders (11) fortwährend an den Druckmittelzuleitungen (13, 13a) des Stellzylinders (11) ansteht, das Servoventil (14) eine nichtlineare Durchflußkennlinie aufweist und durch Zwischenschalten eines Kurzschlußventils (19) in die Druckmittelzuleitungen (13, 13a) des Stellzylinders (11) dieser auf Handbetrieb umschaltbar ist.
  2. 2. Gießspiegelregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Servoventil (14) nach einer vorgegebenen Durchflußkennlinie mit im Bereich des Koordinatenkreuzes flach ansteigendem Mittelteinl (I) und seitlich steilen Flanken (II) den Stellzylinder (11) steuert.
  3. 3. Gießspiegelregelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Servoventil (14) mit Kurzschlußventil (19) als Baueinheit mit dem Stellzylinder (11) fest verbunden sind.
  4. 4. Gießspiegelregelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (11) als Differentialzylinder ausgebildet ist.
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