DE3134270C2 - - Google Patents

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DE3134270C2
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Sobhy Labib Dipl.-Ing. 5210 Troisdorf De Girguis
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/20Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
    • F16D3/202Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
    • F16D3/205Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
    • F16D3/2055Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleichlaufdrehge­ lenk mit einem hohlen Außenteil, mit drei am Umfang verteilten axial verlaufenden Schlitzen, einem im Außenteil befindlichen Innenteil mit drei nach außen gerichteten Zapfen und drei auf den Zapfen gelagerten und in den Schlitzen des Außenteiles befindlichen Rollen. Gleichlaufgelenke dieser Bauart sind z.B. in der DT-OS 27 48 044 und der DT-OS 28 31 044 be­ schrieben.
Bei bekannten als Schiebegelenk ausgebildeten Gleich­ laufdrehgelenken wird das Drehmoment zwischen Innen- und Außenteilen unmittelbar durch Umfangskräfte zwischen den Rollen und Schlitzwänden übertragen. Die Verschiebbarkeit findet ebenfalls zwischen Rollen und Schlitzwänden statt. Bei Beugung des Gelenkes er­ fährt das Innenteil einen radialen Versatz gegenüber dem Außenteil, der sich bei der Rotation des Gelenkes in einer kreisförmigen Bewegung darstellt, welche mit der dreifachen Winkelgeschwindigkeit des Gelenkes läuft. Um diese kinematische Eigenschaft auszugleichen, werden die Rollen radial verschiebbar gelagert und kugelförmig ausgebildet (Kugelrollen), wobei die Schlitzwände entsprechende achsparallele hohlzylin­ drische Flächen aufweisen. Durch den Beugewinkel be­ wegen sich die Rollen zusätzlich an den jeweiligen Zapfen entlang.
Die Rollen können aber auch zylindrisch ausgeführt werden (Zylinderrollen). In diesem Falle müssen die Schlitzwände jedoch konvexe ballige achsparallele Form aufweisen, um die geschilderte Exzentrizität auszugleichen. Die Zylinderrollen können unverschiebbar auf ihren jeweili­ gen Zapfen gelagert werden.
Unabhängig von der Ausführung erzeugt diese Gelenk­ bauart stets eine periodische Axialkraft dritter Ordnung, welche sich auf die benachbarten Lager bzw. Aggregate in Form einer Wechsellast auswirkt. Diese Kraft ist vom Drehmoment, Beugewinkel und vor allem von den Reibungsverhältnissen der Übertragungsrollen abhängig. Beim Einsatz des Gelenkes beispielsweise im Vorderradantrieb eines Fahrzeuges wird in aller Regel eine Nadellagerung zwi­ schen Rollen und Zapfen vorgesehen, um die Drehreibung an die­ ser Stelle zu minimieren. Dennoch wirkt die Wechsellast als Erreger und verursacht ein Schütteln des Motoraggregates. Das Schütteln tritt besonders stark auf, wenn sich die Axialkräfte von den Gelenken an beiden Seiten des Differentials durch die Differentialverdrehung addieren, oder wenn die Erregerfrequenz in die Nähe der Eigenfrequenz des Aggregates kommt, insbeson­ dere aber beim schärferen Anfahren des Fahrzeuges, wobei An­ fahrdrehmoment und Beugewinkel durch das Abheben der Vorder­ seite des Fahrzeuges auf extreme Werte kommen. Diese Probleme haben zur Folge, daß der Einsatz dieser Gelenkbauart auf re­ lativ kleine Beugewinkel eingeschränkt bleibt.
In dem DE-GM 69 03 751 ist eine Gleichlaufgelenkkupplung be­ schrieben, bei der wegen der axialen Fixierung der äußeren Gelenkhälfte zum Beugezentrum M bereits der axiale Kraftaus­ gleich innerhalb des Gelenks vorhanden ist. Dabei wird jedoch auf die axiale Verschiebbarkeit verzichtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gleichlaufdrehgelenk der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, bei dem eine von der Gelenkbeugung herrührende perio­ dische axiale Wechselkraft mindestens in einer Drehrichtung nicht erscheint oder weitgehendst reduziert wird, wobei das Gelenk zusätzlich robust, kompakt und zuverlässig sein soll.
Zur Lösung der Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschla­ gen, daß zwischen den Rollen und Schlitzwänden mindestens in einer Drehrichtung Leisten zur direkten Übertragung der Tangentialkräfte vorgesehen sind, wobei die Leisten zum Innenteil axial fixiert, je­ doch zum Außenteil axial beweglich sind.
Erfindungsgemäß werden die periodischen Axialkräfte von den Leisten aufgenommen bzw. innerhalb des Ge­ lenkes ausgeglichen. Da die Axialkräfte im Grunde ge­ nommen vom Reibwert abhängig sind, betragen sie einen Bruchteil der Hauptkraft, wonach die Leisten dimensioniert werden. Es handelt sich dabei nicht um ein Zwischenteil, das das Drehmoment als solches zu übertragen hat.
Da die Reibungsgröße nun nicht mehr die entscheidende Rolle in der Gelenkauslegung spielt, kann im Regelfall auf eine Wälzlagerung zwischen Rolle und Zapfen ohne weiteres verzichtet werden. Dadurch erhöht sich die Zuverlässigkeit des Gelenkes und die Kosten und die Anzahl der Teile werden herabgesetzt.
Ein weiterer Hauptvorteil dieser Anordnung ist, daß die Hauptfunktionen des Gelenkes, nämlich Beugung und Schie­ bung getrennt werden. Die eigentliche Beugefunktion findet zwischen Innenteil und Leisten statt, während die Schiebefunktion zwischen Leisten und Außenteil er­ folgt. Hierdurch kann jede Funktion für sich ohne Rücksicht auf die andere optimiert werden. Beispiels­ weise können feste Schiebeweganschläge einfacher Bau­ art zwischen Leisten und Außenteil oder feste Winkel­ anschläge zwischen Innenteil und Leisten vorgesehen werden, wodurch Sicherheit und Zuverlässigkeit des Gelenkes merklich erhöht werden können.
Für eine Gelenkausführung mit Kugelrollen wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Leisten über einen gemeinsamen Boden zentral zum Innenteil mittels einer Fixiereinrichtung axial fixiert sind.
Hierbei kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Leisten einstückig mit dem Boden ausgebildet und zu einem Käfig verbunden sind. Dies stellt eine ein­ fach herzustellende Lösung dar.
Die Fixiereinrichtung kann kugelgelenkartig ausgebil­ det sein, damit die Beugung des Gelenkes nicht be­ hindert wird. Eine einfache Lösung hierfür kann darin bestehen, daß die Fixiereinrichtung einen Stift mit einem Kugelkopf aufweist, der zwischen zwei in einer Bohrung im Innenteil liegenden Halbschalen schwenkbar gelagert ist.
Zur Berücksichtigung des Versatzes des Innenteiles (Taumeln) kann zwischen dem Stift und dem Boden ein Spiel vorgesehen werden. Stattdessen kann jedoch auch ein Spiel zwischen den Halbschalen und der Bohrungs­ umfangswand im Innenteil eingestellt werden. Bei Ge­ lenkausführungen mit Kugelrollen ist vorgesehen, daß die einer Kugelrolle zugewandte Seite der Leiste eine Bahn aufweist, welche im Querschnitt einer Kreisform entspricht. Damit werden die Kugelrollen in ihren jewei­ ligen Bahnen radial gehalten, wobei die kreisförmige Be­ wegung des Innen- zum Außenteil durch die Verschiebbarkeit des je­ weiligen Zapfens in der jeweiligen Rolle und die Schwenkbarkeit der Kugelrollen im Querschnitt ermöglicht wird.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß sich die Bahnen der Kugelrollen in den Leisten zylindrisch und parallel zur Hauptachse erstrecken. Dadurch können die Leisten mit einem konstanten Querschnitt ausgeführt werden, was für deren Herstellung bei verschiedenen Verfahren eine Verbilligung bedeutet.
Nach einer weiteren Alternative der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Bahnen der Kugelrollen im Axialschnitt bogenförmig verlaufen. Dies ist durch die Trennung der Beuge- und Schiebefunktionen des Gelenkes möglich. Die Form des Bogens kann beliebig ausgeführt werden, beispielsweise kann ein Bogen gewählt werden, der der Rollenbewegung weitgehend entspricht, so daß die axiale Verschiebung der jeweiligen Rollen auf ihren Zapfen, und somit die Reibung und der Verschleiß auf ein Mini­ mum reduziert werden können.
Für eine Gelenkausführung mit Zylinderrollen wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die der Zylinderrolle zugewandte Seite der Leiste eben verläuft, und daß an der der Schlitzwand zugewandten Seite der Leiste eine achsparallele Führung mit einem kreisförmigen Profil vorgesehen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die zylindrischen Rollen auf flachen ebenen Flächen laufen, welche im Gegensatz zu den bekannten Bauarten mit einer hohen Konformität der Linienberührung versehen werden können. Hiermit wird die Übertragungskapazität und die Lebensdauer weitgehend verbessert. Die kostengünstigen Rollen können auf ihren jeweiligen Zapfen axial fest ge­ lagert werden. Erfindungsgemäß kann ferner vorge­ sehen sein, daß jede Leiste eine nach innen erstrecken­ de Fortsetzung besitzt, welche eine dem kugelig aus­ gebildeten Innenteil angepasste hohlzylindrische Füh­ rungsfläche zur axialen Fixierung des Innenteiles aufweist.
Durch diese Lösung wird die periodische Axialkraft jeder Rolle jeweils durch ein relativ einfaches Teil unmittelbar aufgenommen und ausgeglichen. In einfacher Weise können die Leisten als Gabelleisten ausgebildet sein, wobei die beiden inneren Gabelseiten die Füh­ rungsflächen bilden.
Eine weitere Gleichlaufgelenkausführung mit Zylinder­ rollen nach der Erfindung kann darin bestehen, daß die der Zylinderrolle zugewandte Seite der Leiste eben verläuft, und daß an der der Schlitzwand zugewandten Seite der Leiste eine achsparallele Führung mit einem kreisförmigen Profil vorgesehen ist, und daß die Lei­ sten mit einem gemeinsamen Boden um die Drehachse ihres kreisförmigen Profiles schwenkbar verbunden sind, wobei der Boden zentral zum Innenteil axial fixiert ist.
Diese Ausführungsform bringt den Vorteil der Zylinder­ rollen mit sich, verbunden mit der Unabhängigkeit der Fixierung von der Form des Innenteiles und ist somit für Gelenke, beispielsweise mit großem Beugewinkel, geeignet.
Die unabhängige Gestaltung des Schiebens bietet fer­ ner die Möglichkeit, eine Gleitpaarung zwischen Lei­ sten und Schlitzwand einzusetzen, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Profile der Schlitzwände und der Leisten einander angepaßt sind. Bei Ausführungen mit Zylinder­ rollen ist der Kreisquerschnitt zu berücksichtigen. Eine Kunststoffbeschichtung oder eine mit Kunststoff­ leisten versehene Gleitpaarung ist durch die Flächen­ berührung möglich und bringt eine erhebliche Redu­ zierung der Schiebewiderstände mit sich; verbunden mit einer hohen Lebensdauer und einer Dämpfung in Dreh­ richtung. Der Käfig kann umfangsseitig durch Zwischen­ teile vollkommen geschlossen sein.
Durch diese Maßnahme können u.a. Schmierung und Ab­ dichtung getrennt werden und der Käfig wird weiterhin sehr stabil.
In Fortsetzung der Erfindungsgedanken ist weiterhin vorgeschlagen, daß zwischen Leisten und Schlitzwänden je eine Wälzführung vorgesehen ist. Diese Ausführung eignet sich dort, wo ein äußerst niedriger Schiebe­ widerstand erwünscht wird. Der Rollweg der Wälzele­ mente kann beliebig gestaltet werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung kann der Rollweg an den Leisten auf einen kleineren Wert beschränkt werden, so daß unter Umständen ein Teil des Schiebeweges in Rollkontakt bestritten wird, der Rest in Gleitkontakt.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Rollweg der Wälzkörper an den Leisten durch Anschläge oder durch eine unterschiedliche Gestaltung der Rollradien begrenzt ist.
Bei den Gelenkausführungen mit Zylinderrollen kann der Wälzkörper im Querschnitt des Gelenkes ein Kreisprofil aufweisen, so daß Kugeln oder tonnenförmige Rollen in Frage kommen; wahlweise kann die Schlitzwand das Kreisprofil darstellen, z.B. im Sinne eines Pendelkugellagers.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben, anhand der Zeichnung prinzipmäßig näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Ansicht eines Gelenkes mit Kugelrollen und Käfigleisten für eine Drehrichtung,
Fig. 2 Längsschnitt des Gelenkes von Fig. 1 nach der Linie II-II,
Fig. 3 Käfig für ein Gelenk mit Kugelrollen und bogenförmigen Bahnen;
Fig. 3a Schnitt durch die Käfigleiste von Fig. 3 nach der Linie IIIa-IIIa,
Fig. 4 Teilschnitt eines Gelenkes mit Zylinder­ rollen, drei Gabelleisten und Kugelfüh­ rung für eine Drehrichtung.
Fig. 4a Teilschnitt einer Gabelleiste von Fig. 4.
Fig. 4b Gabelleiste von Fig. 4.
Fig. 4c Teilansicht eines Gelenkes entsprechend Fig. 4 jedoch mit Gleitführungen.
Fig. 5 Käfig für ein Gelenk mit Zylinderrollen und schwenkbaren Leisten.
Fig. 5a Teilschnitt durch den Käfig von Fig. 5, nach der Linie Va-Va.
Fig. 6 Geschlossener Käfig für ein Gelenk mit Kugelrollen.
Fig. 6a Teilschnitt durch den Käfig nach Fig. 6, nach der Linie VIa-VIa.
Fig. 7a Kugelführung für ein Gelenk mit Kugel­ rollen.
Fig. 7b Rollenführung für ein Gelenk mit Zylinder­ rollen.
Ein Außenteil 1 eines Gelenkes nach Fig. 1 ist mit drei Schlitzen 10 versehen, welche hohlzylindrische Wände 11 R und 11 L aufweisen. Ein Innenteil 2 hat drei nach außen gerichtete Zapfen 21, auf denen Kugelrollen 30 axial verschiebbar gelagert sind. Zwischen Rollen 30 und Schlitzwand 11 R sind Lei­ sten 41 vorgesehen, deren Innenflächen 42 und Außen­ flächen 43 den Kugelrollen 30 einerseits und den Schlitzwänden 11 R andererseits angepasst sind. Die Leisten 41 sind an dem Innenteil 2 axial fixiert und gleiten in Achsrichtung an den Schlitzwänden 11 R des Außenteiles 1. In einer Drehrichtung wird die Tangen­ tialkraft zwischen Rollen 30 über die Leisten 41 zum Außenteil 1 übertragen. In der anderen Drehrichtung geschieht die Übertragung direkt ohne Zwischenleisten, wie bei den bekannten Bauarten. Diese Ausführung ist für Fahrzeugantrieb geeignet. Die Leisten werden in Vorwärtsdrehmomentrichtung eingesetzt. Im Rückwärts­ gang treten die geschilderten Nachteile der periodi­ schen Axialkräfte zwar auf, jedoch bezogen auf den An­ teil der rückwärts gefahrenen Strecken und die in Fra­ ge kommenden Drehmomente ist dies im allgemeinen un­ erheblich. Für Anwendungen, wo Rechts- und Linksbe­ lastungen jeweils von Bedeutung sind, sind zwei Lei­ sten pro Kugelrolle vorzusehen. Der Querschnitt der Paarung 43/11 R zwischen Leiste 41 und Außenteil 1 braucht nicht kreisförmig zu sein, sondern kann beliebig ausgeführt werden.
In der Fig. 2 ist dargestellt, auf welche Weise die Leisten 41 mit dem Innenteil 2 verbunden werden können. Hierzu ist ein Boden 40 vorgesehen mit dem die Leisten 41 gemeinsam verbunden sind und so einen Käfig bilden. Der Boden 40 des Käfigs 4 kann mit den drei Leisten 41 einteilig ausgeführt sein. Der Boden 40 und somit die Leisten 41 sind mit dem Innenteil 2 durch eine Kugelgelenkeinrichtung 400 axial fixiert, be­ stehend aus Stift 44 mit Kugelkopf 441, zwei Halb­ schalen 45, Scheibe 46 und Prägung 47 sowie Flansch 48 und Mutter 49. Das Innenteil kann sich um den Kugel­ kopf 481 beugen. Ferner kann sich die Fixiereinrichtung 400 am Boden 40 etwa radial bewegen, um den kinema­ tischen Versatz des Gelenkes oder etwaige Ungenauig­ keiten auszugleichen. Statt dem Spiel zwischen dem Stift 44 und dem Boden 40 kann hierfür - wie in der Fig. 3 dargestellt - auch ein entsprechendes Spiel zwischen den Halbschalen 45 a und 45 b und dem Innen­ teil 2 vorgesehen werden.
Die Planfläche 29 des Innenteiles 2 dient als Winkel­ anschlag gegen den Boden 40, welcher entsprechend wellig geformt werden kann. Das Gelenk ist am inneren Schiebeanschlag dargestellt, wobei der Käfig 4 den Schlitzboden 14 berührt. Im Gegensatz zu den be­ kannten Bauarten bringt dieser Anschlag keine Ratter­ geräusche und keine schlagartige Belastung der Kugel­ rollen mit sich, falls das Gelenk im gebeugten Zu­ stand beim Lauf in diese Position gerät. Der Anschlag ist infolgedessen sicher und darüber hinaus belast­ bar, so daß der Schiebeweg am Außenteil knapper be­ messen werden kann, als bei den bekannten Bauarten.
Ähnliches gilt für einen Außenanschlag. Die Plan­ fläche 410 der Leiste 41 kann als Anschlagfläche für eine am Außenteil anzubringende Gegenfläche, z. B. eines Sicherungsringes, einer Schraube, eines Blech­ mantels usw. dienen, wodurch das Gelenk zusätzlich vom Auseinandergehen der Teile geräuschlos und zu­ verlässig geschützt wird.
In der Fig. 3 ist ein Käfig 4 ähnlich dem von Fig. 2 mit dem Unterschied gezeigt, daß die Laufbahnen 411 (der Kugelrollen 30) bogenförmig ausgeführt sind, um die Axialbewegung der Rollen auf ihren Zapfen zu minimieren. Ferner ist der Fixierstift 48 a hier am Käfigboden 40 fest vernietet. Der Kugelkopf 481 a ist zwischen zwei Scheiben 45 a und 45 b gehalten, welche durch Sicherungsring 46 a in der Bohrung 25 des Innenteiles 2 axial fixiert, jedoch radial be­ weglich geführt sind.
Fig. 3a entspricht Schnitt IIIa-IIIa durch die Leiste 41 der Fig. 3. Die Innenfläche 411 ist der Kugelrolle entsprechend kreisförmig profiliert, die Außenfläche 43 ist dagegen dachförmig ausge­ führt. Das Außenteil 1 ist gestrichelt gezeichnet. Da zwischen den Leisten 41 und dem Außenteil 1 nur eine Verschiebung stattfindet, kann die Außenfläche 43 grundsätzlich beliebig sein, wobei lediglich das Außenteil 1 hier entsprechend anzupassen wäre.
Das Gelenk in Fig. 4 besitzt drei Zylinderrollen 31, welche axial fest auf drei Zapfen 22 gelagert sind.
Die drei Zapfen 22 sind im kugeligen Innenteil 22 ra­ dial durch Pressung oder ähnlich befestigt. In einer Drehrichtung befindet sich pro Zylinderrolle eine als Gabel­ leiste 61 ausgebildete Leiste, welche das Drehmoment in einer Drehrichtung über Kugeln 7 vom Innen- zum Außenteil übertragen. Die den Rollen zugewandten Flächen 62 der Leisten 61 sind eben ausgeführt, und somit wird zwischen den Zylinderrollen 31 und den Leisten 61 eine hohe Konformität erreicht. Eine sehr leichte Balligkeit oder eine Endprofilierung der Zylinderrollen 31, wie an sich bekannt, kann zur Optimierung der Flächenpressung dienen. Diese leichte Balligkeit kann ebenfalls an den ebenen Flächen 62 angebracht werden. Zwischen den Leisten 61 und dem Außenteil 1 sind die Kugeln 7 in jeweiligen Nuten 76 und 71 eingepaßt. Die Kugeln können entlang der Nu­ ten 76 innerhalb einer bestimmten vorgegebenen Strecke rollen, so daß in diesem Bereich die Schiebekräfte des Gelenkes äußerst gering sind. In der anderen Drehmomentrichtung sind die Schlitzwände 13 ballig nach den bekannten Bauarten ausgeführt. Es ist hier ebenfalls möglich, diese Ausführung für Kraftfahr­ zeuge einzusetzen, wobei die Hauptbelastung der balligen Schlitzwände 13 im Rückwärtsgang vorkommt.
Fig. 4a verdeutlicht die Fixierung der Gabelleiste 61 zum kugeligen Innenteil 20; die Gabelleiste 61 in Fig. 4b ist von der Rollenseite her gesehen darge­ stellt. Die Flächen 65 an den Schenkelenden sind hohlzylindrisch und in gestreckter Lage des Gelenkes konzentrisch mit der Drehachse der Zylinderrollen 31.
Das kugelige Innenteil 20 berührt die jeweiligen Gabel­ leisten 61 an den Flächen 65, die die inneren Gabel­ seiten sind, entlang der Hauptdrehachse AA in ge­ streckter Lage. Die Gabelleiste 61 wird dadurch zum Innenteil 20 stets axial fixiert. Die durch die Kinematik des Gelenkes erforderliche exzentrische Bewegung des Innen- zum Außenteiles wird durch eine Gleit- und eine Schwenkbewegung ausgeglichen. Zu­ nächst kann jede Zylinderrolle 31 auf ihrer zuge­ richteten Planfläche 62 in Achsrichtung der zylindrischen Flächen 65 gleiten. Ferner ist eine Schwenkbewegung zwischen dem kugeligen Innenteil 20, der Zylinder­ rolle 31 und der Gabelleiste 61 einerseits und dem Außenteil 1 andererseits um die Kugel 7 möglich (S. Fig. 4). Die die Mitten der Kugeln enthaltene Achse S ist demnach die Schwenkachse. Der Rollweg der Kugeln 7 wird in der Nut 76 (Fig. 4b) durch An­ schläge 77 begrenzt.
Das Gelenk in Fig. 4c entspricht kinematisch dem Gelenk in Fig. 4. Die Gabelleiste 61 gleitet auf der hohl­ zylindrischen Schlitzwand 11 R des Außenteiles 1, deren Schwenkachse S sich mit der Achse YY der Rollen 31 bei 0° Gelenkbeugewinkel kreuzt. Dadurch wird die Schwenkbewegung zugunsten eines besseren Laufes minimiert. Ferner ist zwischen der Zylinderrolle 31 und der Schlitzwand 11 L ebenfalls eine Schwenkleiste 60 vorgesehen. Diese Leiste dient dazu, die Konformität sowohl zur Zylinderrolle 31 als auch zum Außenteil 1 zu optimieren, so daß die Innenfläche 66 eben ist und die Außenfläche 67 zylindrisch. Die Schwenkachse dieser Leiste ist ebenfalls S, so daß diese Leiste 60 mit der Gabelleiste 61 fest verbunden werden kann bzw. aus einem Stück, z. B. in einem U-förmigen Quer­ schnitt ausgebildet werden kann. Ansonsten kann die Leiste 60 unabhängig ausgeführt werden.
Fig. 5 und 5a zeigen eine weitere Gelenkausführungs­ art. Die im Längsschnitt U-förmig gebogenen Leisten 8 sind am Boden 9 mittels Drehstifte 90 schwenkbar fixiert. Stiftachsen S bzw. SS sind demnach sowohl die Schwenkachsen als auch die Achsen der zylindrischen Außenflächen 83 der Leisten 8. Die Innenflächen 82 sind eben. Für die axiale Fixierung des Bodens 9 zum Innen­ teil (nicht gezeigt) ist eine Bohrung 91 vorgesehen.
In Fig. 6 und 6a ist der Käfig 5, der aus den Lei­ sten 51 und dem Boden gebildet ist, buchsenförmig profiliert und aus dünnem Material hergestellt. Die Leisten 51 sind mit Innen- und Außenflächen 52 und 53 axial zylindrisch und eignen sich für eine Übertragung mittels Kugelrollen. Der auf diese Weise gebildete Käfig 5 bildet bis auf die vordere offene Stirnseite eine geschlossene Einheit, wobei durch die Zwischen­ teile 500 a und 500 b eine Versteifung erzielt wird, wodurch z. B. ein relativ dünnes Tiefziehteil für den Käfig verwendet werden kann. Eine zentrale Bohrung 54 dient für die Fixierung zu einem Innenteil. Die Be­ sonderheit dieser Ausführung ist, daß die Funktionen Beugen und Schieben räumlich bzw. hermetisch getrennt werden können, so daß beispielsweise die Schmierung und Abdichtung des Gelenkes ebenfalls trennbar ist.
Fig. 7a zeigt Leisten 41 und ein Außenteil 1, zwischen denen Kugeln 7 als lineare Wälzführung dienen, wobei RR der Rollachse entspricht. Die Innenfläche 42 der Leiste 41 ist hohlzylindrisch passend zu einer ent­ sprechenden Kugelrolle. Die Kontaktpunkte 711 und 741 der Kugeln 7 sind am Außenteil 1 und an der Lei­ ste 41 so gewählt, so daß der Rollradius r 1 kleiner ist als r 2. Infolgedessen ist der Rollweg an der Lei­ ste 41 kleiner als am Außenteil 1. Diese Maßnahme er­ wirkt damit einen Anschlag, wobei eine Gleitreibung vermieden wird.
In Fig. 7b ist eine weitere lineare Wälzführung mit tonnenförmigen Rollen 70 und Rollachse RR, geeignet für Gelenke mit Zylinderrollen, dargestellt. Die Rollen 70 sind in der Leiste 600 allseitig geführt, so daß keine Schwenkbewegung dazwischen möglich ist.
Das Profil der Rollen 70 entspricht der hohlzylin­ drischen Fläche 11 R des Außenteiles 1 mit S als Zen­ trum, so daß die Leiste 600 mit den Rollen 70 zum Außenteil 1 um S schwenken kann.

Claims (21)

1. Gleichlaufverschiebegelenk mit einem hohlen Außenteil mit drei am Umfang verteilten axial verlaufenden Schlitzen, ei­ nem im Außenteil befindlichen Innenteil mit drei radial nach außen gerichteten Zapfen und drei auf den Zapfen um deren Längsachse drehbar gelagerten und in die Schlitze des Außen­ teiles eingreifenden Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen die Rollen (30, 31) und die Schlitzwände (11 R, 71) mindestens in einer Drehmomentrichtung Leisten (41, 61, 8, 51, 600) zur direkten Übertragung der Umfangskräfte ein­ gefügt sind, wobei die Leisten (41, 61, 8, 51, 600) zum Zentrum des Innenteils (2, 20) axial fixiert, jedoch entlang den Schlitzwänden (11 R, 71) des Außenteils (1) axial verschieb­ lich sind, und wobei die Leisten Bahnen (42, 52, 66, 411) für eine Abrollbewegung der Rollen (30, 31) aufweisen.
2. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (41, 8, 51) über einen gemeinsamen Boden (40, 9) im Zentrum des Innenteils mittels einer Fixiereinrichtung (400) axial fixiert sind.
3. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (41, 51) einstückig mit dem Boden (40) ausgebil­ det und zu einem Käfig (4, 5) verbunden sind.
4. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung (400) kugelgelenkartig ausgebildet ist.
5. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung einen Stift (44, 48 a) mit einem Kugel­ kopf (441, 481 a) aufweist, der zwischen zwei in einer Bohrung im Innenteil (2) liegenden Halbschalen (45, 45 a, 45 b) schwenk­ bar gelagert ist.
6. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stift (44) und dem Boden (40) ein radiales Spiel vorgesehen ist.
7. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halbschalen (45 a, 45 b) und der Bohrungsumfangs­ wand im Innenteil (2) ein Spiel vorgesehen ist.
8. Gleichlaufverschiebegelenk nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Kugelrolle (30) zugewandte Seite der Leiste (41, 51) eine Bahn (42, 411, 52) aufweist, welche im Querschnitt einer Kreisform entspricht.
9. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bahnen (42, 52) der Kugelrollen (30) in den Leisten zylindrisch und parallel zur Hauptachse erstrecken.
10. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (411) der Kugelrollen (30) in Längsrichtung des Gelenks bogenförmig verlaufen.
11. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Zylinderrolle (31) zugewandte Seite (62) der Leiste (61) eben verläuft, und daß an der der Schlitzwand zugewandten Seite der Leiste eine achsparallele Führung (67, 76) mit einem kreisförmigen Profil vorgesehen ist.
12. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (61) eine nach innen erstreckende Fortsetzung be­ sitzt, welche eine dem kugelig ausgebildeten Innenteil (20) angepasste hohlzylindrische Führungsfläche (65) zur axialen Fixierung des Innenteiles aufweist.
13. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (61) als Gabelleisten ausgebildet sind, wobei die beiden inneren Gabelseiten die Führungsflächen (65) bilden.
14. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Zylinderrolle (31) zugewandte Seite (82) der Leiste (8) eben verläuft, und daß an der der Schlitzwand zugewandten Seite der Leiste (8) eine achsparallele Führung (83) mit einem kreisförmigen Profil vorgesehen ist, und daß die Leisten (8) mit dem gemeinsamen Boden (9) um die Dreh­ achse (S, SS) ihres kreisförmigen Profiles schwenkbar verbun­ den sind.
15. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der Schlitzwände (11 R) und die der Leisten (41, 8, 51) einander angepaßt sind.
16. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der beiden Profile mit einer Kunststoffbe­ schichtung mit guten Gleiteigenschaften versehen ist.
17. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (41, 61, 8, 51, 600) aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften bestehen.
18. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (5) umfangsseitig durch Zwischenteile (500 a, 500 b) vollkommen geschlossen ist.
19. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Leisten (61, 41, 600) und Schlitzwänden (71, 11 R) je eine Wälzführung vorgesehen ist.
20. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg der Wälzkörper (7, 70) an den Leisten (61, 41) durch Anschläge (77) begrenzt ist.
21. Gleichlaufverschiebegelenk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollweg der Wälzkörper (7) an den Leisten (41) dadurch begrenzt ist, daß der Rollradius (r 1) der Wälzkörper (7) kleiner ist, als der Rollradius (r 2) im Außenteil (1).
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