DE3131803A1

DE3131803A1 - "scheiben-lueftungsgitter fuer autos"

Info

Publication number: DE3131803A1
Application number: DE19813131803
Authority: DE
Inventors: Erno 6230 Frankfurt Junge
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-08-12
Filing date: 1981-08-12
Publication date: 1983-02-24

Description

"Scheiben-Lüftungsgitter für Autos" Die Erfindung betrifft ein Scheiben-Lüftungsgitter ftr Autos.
Namentlich in der warmen Jahreszeit dreht man am Auto die Scheiben etwas herunter, um das Wageninnere zu be= liften und zu temperieren. Natürlich zieht es dann im Auto, was für Fahrer und Mitfahrer oft nicht angenehm ist. Stellt man den Wagen unterwegs ab, was oft nur in heißer Sonne möglich ist, entsteht bei geschlossenen Wagenfenstern, im lfageninnern eine Siedehitze. Läßt man dagegen die Fenster etwas offen um Luftdurchzug zu haben, leistet man Autodieben Vorschub und macht ihnen Dieb= staht leicht.
Der Erfindung fällt die Aufgabe zu, eine gute Belüftung des Wageninnere sowohl beim Fahren wls ing t.etde zu er= möglichen, und ohne freie Öffnung der geöffneten Fenster.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lüftungsgitter zur Anwendung kommt, das zwischen.
der Oberkante der etwas geöffneten (heruntergelassenen) Scheibe und dem oberen Türrahmen einschiebbar ist und durch die entsprechend hochgekurbelte Scheibe im Tür= rahmen festgehalten wird. Das Lüftungsgitter hat zwischen Stegen eine Art Lamellen, die windabweisend und regen= abweisend im Gitter angeordnet sind. Das Gitter läßt ge nügend Luft in den Wagen, verschließt aber diebstahl= sicher das teilgeöffnete Wagenfenster. Durch einfacl1es herunterdrehen der Scheihe läßt sich das Belüftungsgitter jederzeit abnehmen. Zweckmäßig ist es, die beiden vor deren Autotüren mit je einem Belfftungsgitter zu ver= sehen. Selbst wenn der Wagen bei Sonnenhitze im Freien abgestellt wird, kann niemals eine tropische Temperatur im Innenraum entstehen. Auch wird beim Fahren ein Beschlet gen der Scheiben vermieden. Man hat gute Lüftung, keinen Durchzug im Wagen und trotz geöffneten Fenstern Sicherung gegen Diebstahl.
Die Zeichnung veranschaultcht das Scheiben-Lüftungsgitter in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht, Fig.2 eine Draufsicht von oben, Fig.3 einen Querschnitt im Maßstab 1:1 Fig.4 eine perspektivische Teilansicht eines Autos mit ein$esetztEf Belüftungsgitter an einer Türe.
Das Beldftungsgitter besteht aus einem Flachrahmen 1 mit einem Gitterrahmen 2, 3, 4, 5. Sowohl der Flach= rahmen wie auch der Gitterrahmen sind der Wölbung der Autoscheibe 9 angepaßt. Im Gitterrahmen 2, 3, 4, 5 sind Stege 6 in windabweisender Richtung angeordnet. Die dienen als Halterung der in horizontaler Richtung vor= gesehenen Lamellen 7, die nach vorn geneigt sind und so keinen Regen durchlassen. Die Lamellen sind so an= geordnet, daß man nicht hindurchfassen kann.
Der obere Rahmenteil 1 ist so gearbeitet, daß er genau in die Nute 10 der Türe Am oberen Ende hineinpaßt. Der untere Teil des Fiachrahmens ist mit einer Nute 8 ver sehen, in die der obere Rand der Scheibe 9 der Auto= türe hineinpaßt. Sie hat die Form der oberen Kante der Scheibe 9.
Man setzt bei Gebrauch das Lüftungsgitter mit seiner Nute 8 auf die Oberkante der Scheibe 9 auf, kurbelt die Scheibe hoch bis der Teil 1 des Flachrahmens i zie Nut 10 des Türanschlages eingreift und schon sitzt das Gitter in der Tür fest. Die Herausnahnie desselben er= folgt durch herunterkurbeln der Scheibe, wobei das Git= ter freikommt. Als Material für das Belüftungsgitter dient Kunststoff,zweckmäßig Plexiglas.

Claims

Patentansprüche/Schutzansprdche: 1. Scheibenlüftungsgitter für Autos, dadurch gekennzeich= net, daß es aus einem Flachrahmen (1) besteht und ei nea Gitterrahmen (2 3, 4, 5), der mit senkrecht ver= laufenden Stegen (6) versehen ist, zwischen denen ho= rizontal angeordnete Lamellen (7) vorgesehen sind, und daß die Oberkante (1) des Flachrahmens so gestaltet ist, daß sie genau in die Nute (10) der Autotur paßt, während das untere Ende des Flachrahmens eine Nut (8) hat, in die sich die Oberkante der Türscheibe (9) hineinsetzen läßt.
2.Lüftungsgitter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) sowie die Lamellen (7) windabweisend im Gitter (2, 3, 4, 5) angeordnet sind.
3.Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, cladurch ge kennzeichnet, daß dasselbe aus Kunststoff (Plexiglas) besteht.
4.Liftung8gitter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Lamellen (7) nach vorn geneigt sind, um Regen abzuweisen.
5.Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Halterung (1, 8) so gearbeitet ist, daß beim Hochdrehen der Autoscheibe (9), das Gitter in den Halterungen festgehalten wird.
6.Lüftungsgitter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge= kennzeichnet, daß der Flachrahmen (t) sowie daAs Gitter der Form der Tiiroberkante und der Oberkante Scheibe an= gepaßt sind. -2-