DE3131534A1 - Lichtschranke mit einem lichtsender und einem lichtempfaenger - Google Patents

Lichtschranke mit einem lichtsender und einem lichtempfaenger

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DE3131534A1
DE3131534A1 DE19813131534 DE3131534A DE3131534A1 DE 3131534 A1 DE3131534 A1 DE 3131534A1 DE 19813131534 DE19813131534 DE 19813131534 DE 3131534 A DE3131534 A DE 3131534A DE 3131534 A1 DE3131534 A1 DE 3131534A1
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Heinz Ing.(grad.) 7302 Ostfildern Kammerer
Rainer Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Knöller
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Balluff GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver

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Description

  • Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger
  • Die Erfindung betrifft eine Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger Dabei kann die Lichtschranke als Einweg-Lichtschranke ausgebildet sein, bei der sich der Sender und der Empfänger bezüglich des Laufweges eines zu überwachenden Gegenstandes gegenüberliegen, wobei diese Einweg-Lichtschranken insbesondere auch sogenannte Gabelkoppler sein können, bei denen der Lichtstrahl nur einen relativ engen Spalt zwischen Lichtsender und Lichtempfnger überbrückt, die sich in den Schenkeln eines gabelförmigen Gehäuses gegenüberliegen. Die Lichtschranke kann aber auch eine sogenannte Reflex-Lichtschranke sein, bei der Sender und Empfänger im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind und bei der der vom Licht sender ausgehende Lichtstrahl an einem Reflektor reflektiert und auf den Lichtempfänger zurückgeworfen wird.
  • Bei Lichtschranken der vorstehend beschriebenen Art können ebenso wie bei allen anderen technischen Geräten Störungen eintreten, die je nach Einsatzzweck der Lichschranke, wenn sie unbemerkt bleiben, erhebliche Sachschäden und ggf. auch Personenschäden zur Folge haben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung von Schäden beim Ausfall einer Lichtschranke, eine Prüfung der Funktionsfähigkeit derselben zu ermöglichen, insbesondere eine automatische und periodische Prüfung der Funktionsfähigkeit.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Sperreinrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Lichtsender sperrbar ist und daß Auswerteeinrichtungen vorgesehen sind, durch die bei Sperrung des Senders, beim Ausbleiben eines Signalwechsels an dem bis dahin ein Empfangssignal erzeugenden Lichtempfänger ein Alarmsignal erzeugbar ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, daß bei einer willkürlichen Sperrung des Senders, am Empfänger ebenso ein Signaiwechsel auftreten muß, wie wenn der Lichtstrahl zwischen Sender und Empfänger beispielsweise durch ein/ zu überwachenden Gegenstand unterbrochen worden wäre. Wenn aber in diesem Fall am mpfänger kein Signalwechsel eintritt, dann bedeutet dies, daß die Lichtschranke und zwar in diesem Fall der Empfänger, eine Funktionsstörung aufweist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn man die Sperreinrichtungen als periodisch betätigbare Sperreinrichtungen ausbildet, da auf diese Weise eine kontinuierliche überwachung der Funktionsfähigkeit der Lichtschranke ermöglicht wird.
  • Weiterhin hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Sperreinrichtungen derart ausgebildet sind, daß die Ausgangsleistung des Lichtsenders durch sie bis zur vollständigen Sperrung desselben,zeitlich gesteuert absenkbar ist, und wenn die Auswerteeinrichtungen derart ausgebildet sind, daß durch sie bei oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegender Senderleistung beim Auftreten eines Signalwechsels an dem bis dahin ein Empfangssignal erzeugenden Lichtempfänger ein Voralarm-Signal erzeugbar ist. Auf diese Weise läßt sich nämlich ein Absinken der Empfindlichkeit des Lichtempfängers feststellen, wie es beispielsweise durch ein Verschmutzen der Empfängeroptik hervorgerufen werden kann.
  • Zusätzlich oder statt dessen, können dem Empfänger Einrichtungen zur Änderung seiner Empfindlichkeit zugeordnet sein, so daß die Möglichkeit besteht, in Abhängigkeit von der jeweiligen Senderleistung und der eingestellten Empfängerempfindlichkeit einerseits die Funktionsfähigkeit der Lichtschranke zu überprüfen, und andererseits einen drohenden Ausfall der Lichtschranke rechtzeitig zu erkennen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen: Figur 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer überprüfbaren Lichtschranke gemäß der Erfindung und Figur 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild des Empfängerteils einer abgewandelten Ausführungsform einer überprüfbaren Lichtschranke gemäß der Erfindung.
  • Im Einzelnen zeigt Figur 1 eine überprüfbare Lichtschranke, mit einem Senderteil 10 und einem Empfängerteil 12. Der Senderteil 10 umfaßt dabei einen Impulsgenerator 14, der über einen Prüfschalter 16 mit einem Lichtsender 18 verbunden ist.
  • Mit dem Lichtsender 18 der symbolisch als Leuchtdiode dargestellt ist, ist ein symbolisch als Fototransistor dargestellter Lichtempfänger 20 des Empfängerteils 12 optisch gekoppelt. Die Ausgangssignale des Lichtempfängers 20 werden über ein Bandfilter 22 und einen Impulsformer 24 an den einen Eingang eines Flip-Flops 26 angelegt, dessen Takteingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators 14 verbunden ist. Der Ausgang des Flip-Flops 26 ist über einen Widerstand 28 mit der Basis eines Ausgangstransistors 30 verbunden, dessen Emitter an der Speisespannung + U liegt und dessen Kollektor, der den Ausgang A des Empfängerteils 12 bildet, über einen Kollektorwiderstand 32 mit Bezugspotential verbunden ist. Dabei liegt parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des Ausgangstransistors 30, eine der Spannungsstabilisierung dienende Zenerdiode 34.
  • Die vorstehend beschriebene Schaltung gemäß Figur 1 arbeitet wie folgt: Während des normalen Betriebs liefert der Impulsgenerator 14 eine Impulsfolge, beispielsweise mit Impulsen mit einer Dauer von 35 As , bei einer Periodendauer von 3,7 ms, die über den normalerweise geschlossenen und daher als Ruhekontakt dargestellten Prüfschalter 16, an den Lichtsender 18 gelangen. Der Lichtsender 18 erzeut daraufhin entsprechende Lichtimpulse, die vom Lichtempfänger 20 empfangen und in elektrische Impulse umgesetzt werden Diese elektrischen Impulse vom Ausgang des Lichtempfängers 20 werden in dem Bandfilter 22 gefiltet, derart, daß von dem Bandfilter 22 nur mittlere Frequenzen des elektrischen Impulssignals durchgelassen werden. Das so erhaltene Signal wird dann von dem Impulsformer 24 in ein Rechtecksignal umgeformt und gelangt an den einen Eingang, nämlich den Setzeingang des Flip-Flops 26.
  • Am zweiten Eingang, nämlich am Takteingang des Flip-Flops 26, liegt direkt das Ausgangssignal des Impulsgenerators 14, und das Flip-Flop 26 ist so ausgebildet, daß es durch Impulse an seinem Setzeingang.nur dann gesetzt werden kann, wenn diese synchron mit den Impulsen vom Ausgang des Impulsgenerators 14 auftreten. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß durch das Takten des Lichtsenders 18 und durch das Synchronisieren des Empfängerteils 12 mit dem Takt des Senderteils 10, Störungen unterdrückt werden, wie sie beispielsweise durch das Einschalten einer Lichtquelle im Bereich des Lichtempfängers 20 auftreten könnten. Wenn das Flip-Flop durch einen synchron mit einem Ausgangsimpulsimpuis des Impulsgenerators 14 auftretenden Impuls vom Ausgang des Impulsformers 24 gesetzt ist, dann behält es diesen Zustand so lange bei, wie der Impulsgenerator 14 arbeitet und die optische Kopplung bzw. der Lichtstrahl zwischen Lichtsender 18 und Lichtempfänger 20 nicht unterbrochen wird. Dementsprechend kann der Ausgangstransistor 30 über den damit verbundenen Ausgang des Flip-Flops 26 beispielsweise in den leitenden Zustand gebracht und in diesem gehalten werden, so daß sich am Ausgang A der Schaltung ein Signalpegel ergibt, der im wesentlichen der Speisespannung + U entspricht.
  • Wenn der Lichtstrahl zwischen Lichtsender 18 und Lichtempfänger 20 unterbrochen wird, dann wird das Flip-Flop 26 beim nächsten Impuls vom Impulsgenerator 14 zurückgesetzt, da nunmehr kein entsprechender Impuls vom Ausgang des Impulsformers 24 vorhanden ist. Damit geht der Ausgang des Flip-Flops 26 auf seinen zweiten Zustand, so daß der Ausgangstransistor 30 gesperrt wird, was zur Folge hat, daß sich am Ausgang A der Schaltung im wesentlichen das Bezugspotential ergibt.
  • Während bei einer normalen Lichtschranke, wie sie bisher verwendet wird, nur dann ein Potentialwechsel am Ausgang A auftritt wenn bei eingeschaltetem Impulsgenerator 14 eine Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen dem Lichtsender 18 und dem Lichtempfänger 20 erfolgt, kann erfindungsgemäß zu Prüfzwecken während des'Betriebes der Lichtschranke, ein Prüfsignal beispielsweise mittels eines von Hand betätigbaren Schalters erzeugt werden, durch welches der normalerweise geschlossene Prüfschalter 16 geöffnet wird, so daß der Lichtsender 18 bei laufendem Impulsgenerator 14 willkürlich gesperrt werden kann. Wenn sich nun bei Sperrung des Lichtsenders 18 durch öffnen des Prüfschalters 16 am Ausgang A der.Schaltung kein Signalwechsel von (näherungsweise) Speisespannung + U nach Bezugspotential ergibt, dann zeigt dies, daß im Empfängerteil 12 eine Störung vorhanden ist, die unabhängig von der tatsächlichen Situation, eine optische Kopplung zwischen Lichtsender 18 und Lichtempfänger 20 vortäuscht.
  • Dieser Zustand kann im Sinne der Erzeugung eines Alarmsignals ausgewertet werden, wenn man das Prüfsignal dem einen Eingang einerUND-Schaltung.36 zuführt, deren negierter, zweiter Eingang mit dem Ausgang A der Schaltung verbunden ist, und deren Ausgang mit einer Alarmschaltung 38 verbunden ist, die optische und/oder akustische Alarmsignale erzeugen und ggf. geeignete Abschaltungen durchführen kann, um die aufgrund der Betriebsstörung bestehenden Gefahren zu vermeiden.
  • Obwohl es bereits zweckmäßig ist, beispielsweise bei jedem Einschalten einer Maschine bzw. einer Lichtschranke mit Hilfe der erfindungsgemäß vorgesehenen Prüfeinrichtungen, eine kurze Überprüfung auf die Funktionsfähigkeit der Lichtschranke durchzuführen, ist es in der Praxis günstig, wenn diese Prüfung regelmäßig, d. h. periodisch wiederholt wird. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Lichtschranke während des Betriebes periodisch auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen, wobei es besonders einfach und zweckmäßig ist, die Prüfsignale im Abhängigkeit von der Impulsfolgefrequenz des Impulsgenerators jeweils für die Dauer mehrerer Ausgangsimpulse desselben zu erzeugen.
  • Zusätzliche Prüfmöglichkeiten ergeben sich, wenn man die Schaltung gemäß Figur 1 mit dem gestrichelt eingezeichneten Schaltkreis 40 ergänzt, welcher den Ausgang des Taktgenerators 14 über eine RC-Schaltung und einen Schwellwertschalter derart mit einem Rückstelleingang des Flip-Flops 26 verbindet, daß das Flip-Flop jeweils nach einer halben Periode der Impulsfolge am Ausgang des Impulsgenerators 14 zurückgesetzt wird, so daß sich ein getaktetes Ausgangs signal am Ausgang A der Schaltung ergeben müß?, wenn die Schaltung insgesamt einwandfrei arbeitet. Durch den ergänzend vorgesehenen Schaltkreis 40 ist es also möglich, auch die einwandfreie Funktion des Ausgangskreises mit dem Flip-Flop 26 und dem Ausgangstransistor zu überwachen. Wenn nämlich das Ausgangssignal am Ausgang A bei Vorhandensein des Schaltkreises 40 nicht getaktet wird, dann zeigt dies, daß der Ausgangstransistor 30 durchlegiert hat oder daß das Flip-Flop 26 ausgefallen ist woraufhin wieder ein entsprechendes Alarmsignal und/oder eine Abschaltung herbeigeführt werden kann.
  • Figur 2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild des Empfängerteils einer abgewandelten Ausführungsform einer über; prüfbaren Lichtschranke gemäß der Erfindung. Bei dem Empfängerteil der Lichtschranke gemäß Figur 2 ist eingangsseitig zunächst wieder ein Lichtempfänger 20 vorgesehen, der das Licht aus dem zugeordneten Lichtsender, wie eingangs ausgeführt, entweder direkt empfangen kann(Einweglichtschranke) - oder über einen Reflektor. Der Ausgang des Lichtempfängers 20 ist wieder mit einem Bandfilter 22 verbunden, dessen Ausgang mit einem Verstärker 42 verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 42 ist mit den Signaleingängen zweier Komparatoren 44, 46 verbunden, an deren Referenzspannungseingängen zwei verschiedene Referenzspannungen U1 und U2 anliegen. Am Ausgang jedes der beiden Komparatoren 44, 46 liegt dann ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1, jeweils wieder ein Flip-Flop 26 bzw. 26', so daß sich für den in Figur 2 gezeigten Empfängerteil zwei Ausgänge Al und A2 ergeben.
  • Der Empfängerteil gemäß Figur 2 arbeitet im Prinzip im wesentlichen ebenso wie der Empfängerteil 12 des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1, wobei jedoch durch die beiden Komparatoren 44, 46 mit ihren verschiedenen Referenzspannungen U1, U2 die Möglichkeit besteht, auch die Intensität des Empfangssignals vom Lichtempfänger 20 auszuwerten, beispielsweise in dem Sinne, daß eine Verschmutzung der Senderoptik oder der Empfängeroptik oder eine Beschädigung bzw. Verschmutzung des Reflektors einer Reflexlichtschranke frühzeitig erkannt und zur Auslösung eines Voralarms ausgewertet werden kann. Wenn beispielsweise am Ausgang des dem zweiten Komparator 46 zugeordneten Flip-Flops 26' ein Signal erscheint, welches anzeigt, daß eine am zweiten Komparator 46 eingestellte, kleinere Referenzspannung U2 erreicht wird, während am Ausgang A1 des Flip-Flops 26, welches dem ersten Komparators 44 zugeordnet ist, kein Signal erscheint, was bedeutet, daß die höhere Referenzspannung Ul für den Komparator 44 nicht erreicht wird, obwohl dies nach der Auslegung der Lichtschranke bei aktiviertem Lichtsender der Fall sein müßte, dann zeigt dies eine entsprechende Störung an. Somit ist es möglich, bei Voliegen unterschiedlicher Ausgangssignale an den Ausgängen A1 und A2 beispielsweise unter Verwendung einer UND-Schaltung mit einem negiertem Eingang ein Voralarmsignal auszulösen.
  • Bei dem Empfängerteil gemäß Fig. 2 läßt sich ein Voralarm, der einen möglicherweise bevorstehenden Ausfall der Lichtschranke anzeigt, auch dadurch erzeugen, daß man die Verstärkung des Verstärkers 42 in definierter Weise herabregelt, um festzustellen, ob am Ausgang des Verstärkers auch bei verringerter Verstärkung noch ein auswertbares Empfangssignal erscheint. Weiterhin besteht die Möglichkeit, bei Verwendung nur eines Komparators die Referenzspannung für diesen Komparator um einen definierten Betrag anzuheben, um zu überprüfen, ob das Ausgangssignal des Verstärkers 42 noch ausreichend weit über einem vorgegebenen Mindestwert liegt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich bei der Verwendung von zwei oder mehr Komparatoren außerdem die Möglichkeit, durch logische Verknüpfung der Ausgangssignale bei einer Reflex-Lichtschranke festzustellen, in welchem Abstand von der Sende/Empfangs-Ebene ein Reflektor sich befindet. Ahnliche Unterscheidungsmöglichkeiten ergeben sich auch hinsichtlich der Verwendung von Reflektoren mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen, wobei es besonders interessant ist, daß beim Einsatz von zwei oder mehr Komparatoren auch Gegenstände mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen unterschieden werden können.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtempfängerteil, dadurch gekennzeichnet, daß Sperreinrichtungen (16) vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Lichtsender (18) sperrbar ist und daß Auswerteeinrichtungen (36, 38) vorgesehen sind, durch die bei Sperrung des Lichtsenders (18) beim Ausbleiben eines Signalwechsels an dem bis dahin ein Empfangs signal erzeugenden Lichtempfängerteil (12) ein Alarmsignal erzeugbar ist.
  2. 2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (16) periodisch betätigbar sind.
  3. 3. Lichtschranke nach Anspruch 2 mit getaktetem Lichtsender, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (16) periodisch für Zeitintervalle betätigbar sind, die jeweils mehrere Perioden der Taktfolge für die Ansteuerung des Lichtsenders (18) umfassen.
  4. 4. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen (16) derart ausgebildet sind, daß die Ausgangsleistung des Lichtsenders (18) durch sie bis zur vollständigen Sperrung desselben zeitlich gesteuert absenkbar ist, und daß die Auswerteeinrichtungen derart ausgebildet sind, daß durch sie bei oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegender Senderleistung beim Auftreten eines Signalwechsels an dem bis dahin ein Empfangs signal erzeugenden Lichtempfängerteil ein Voralarm-Signal erzeugbar ist.
  5. 5. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Änderung der Empfindlichkeit des Empfängerteils vorgesehen sind, mit deren Hilfe beim Eintreten eines Signalwechsels an dem bis dahin ein Empfangssignal erzeugenden Lichtempfängerteil (12) vor Erreichen eines unteren Grenzwerts der Empfänger-Empfindlichkeit ein Voralarm-Signal erzeugbar ist.
  6. 6. Lichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Lichtempfängers (20) gegebenenfalls nach Filterung und Verstärkung an die Signaleingänge von mindestens zwei Komparatoren (44, 26) anlegbar ist, an denen unterschiedliche Referenzspannungen (U1, U2) anliegen, und daß der Empfängerteil eine der Anzahl der Komparatoren (44, 46) entsprechende Anzahl von Ausgängen (A1, A2) aufweist, deren Ausgangssignale gegebenenfalls über logische Schaltungen miteinander verknüpfbar sind.
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