DE3130570C2 - - Google Patents

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DE3130570C2
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clock
lighting
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voltage supply
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DE3130570A
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DE3130570A1 (de
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Goetz-Uwe 6242 Kronberg De Kluger
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/16Circuits; Control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr mit Uhrbeleuchtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug.
Uhren dieser Art werden sehr häufig serienmäßig in Kraft­ fahrzeugen eingebaut. Wenn es sich dabei um Digitaluhren handelt, dann ist es vielfach erforderlich, eine Uhrbe­ leuchtung vorzusehen, damit das Display ablesbar ist. Auch herkömmliche Zeigeruhren in Kraftfahrzeugen benötigen eine Uhrbeleuchtung, damit sie bei Dunkelheit erkennbar sind.
Bei solchen Uhren (vgl. z. B. DE 27 00 425 B2) muß das Uhrwerk unmittelbar zwischen Batterie und Fahrzeugmasse, also zwischen die Klemmen 30 und 31 geschaltet sein, damit es auch bei abgezogenem Zündschloßschlüssel weiterläuft. Die Uhrbeleuchtung soll sich jedoch beim Verlassen des Fahrzeugs selbsttätig aus­ schalten, damit die Batterie nicht unnötig beansprucht wird. Letzteres erreicht man in der Praxis bei serien­ mäßig eingebauten Uhren dadurch, daß die Uhrbeleuchtung an die Klemme 15, also am Ausgang des Zündschalters, ge­ legt wird.
Elektrische Uhren werden häufig neben der Innenlampe ober­ halb der Windschutzscheibe angeordnet. Dieser Ort ist für nachträglich einzubauende Uhren deshalb günstig, weil an der Innenlampe bereits eine von der Fahrzeugbatterie kommende elektrische Leitung zur Verfügung steht, die für die Spannungsversorgung des Uhrwerks mitbenutzt werden kann. Um aber zu erreichen, daß die Uhrbeleuchtung beim Verlassen des Fahrzeugs selbsttätig abgeschaltet wird, müßte man diese durch ein zusätzliches Kabel von der Klemme 15 aus mit Spannung versorgen, was den nachträglichen Ein­ bau einer Uhr meist zu umständlich machen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Uhr mit Uhrbeleuchtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug so zu gestalten, daß ihre Uhrbeleuchtung sich bei Ver­ lassen des Kraftfahrzeugs selbsttätig abschaltet, ohne daß hierzu eine Spannungsversorgung vom Ausgang des Zünd­ schalters, also von der Klemme 15 erforderlich wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Der Hauptvorteil der Erfindung ergibt sich beim nachträg­ lichen Einbau der erfindungsgemäßen Uhr nahe der Innenlampe des Fahrzeugs. Sowohl das Uhrwerk als auch die Uhrbeleuchtung können dann von den zur Innenlampe führenden elektrischen Leitungen mit Spannung versorgt werden, wobei für die Uhrbe­ leuchtung die spezielle erfindungsgemäße Schaltung vorzu­ sehen ist. Dadurch schaltet sich die Uhrbeleuchtung auto­ matisch ab, sobald durch das Öffnen einer Fahrzeugtüre der Türkontaktschalter schließt. Die Uhrbeleuchtung bleibt solange abgeschaltet, bis daß sie bei der nächsten Benutzung des Kraftfahrzeugs von Hand mittels des Tastschalters wieder eingeschaltet wird. Auf diese Weise erreicht man, genau wie bei einer an Klemme 15 angelegten Uhrbeleuchtung, daß diese bei Verlassen des Fahrzeugs zwangsläufig abgeschaltet wird, ohne daß es erforderlich ist, von der Klemme 15 eine elektrische Leitung zur Uhr zu führen. Die erfindungsge­ mäße Uhr ist deshalb besonders zum nachträglichen Einbau in ein Kraftfahrzeug geeignet.
Besonders einfach gestaltet sich die erfindungsgemäße Uhr, wenn die Mittel zur weiteren Spannungsversorgung der Uhr­ beleuchtung ein Haltestromkreis mit einem Relais sind. Bei dem Relais kann es sich um ein sehr gebräuchliches und daher billig erhältliches Bauteil handeln.
Günstig ist es auch, wenn die in den bei den zuvor ge­ nannten Ansprüchen gekennzeichnete Schaltung im Uhrgehäuse vorgesehen sind. Die elektrische Uhr kann dann wahlweise mit oder ohne die Schaltung geliefert werden, so daß sie entweder für den Serieneinbau oder für den nachträglichen Einbau besonders geeignet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zu ihrer Verdeutlichung sind in der Zeichnung schematisch eine elektrische Uhr mit der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung zu ihrer Spannungsversorgung sowie eine übliche Innenlampe mit Spannungsversorgung und Türkontaktschalter dargestellt. Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug­ nahme auf diese Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt zwei Leitungen 1 und 2, zwischen denen ein Schrittmotor 3 einer elektrischen Uhr 4 unmittel­ bar geschaltet ist. Die Leitung 1 führt zur Klemme 30, also zum Pluspol der elektrischen Fahrzeugbatterie, während die Leitung 2 zur Klemme 31 und damit über die Fahrzeugmasse zum Minuspol der Batterie führt.
Die elektrische Uhr 4 hat eine Uhrbeleuchtung 5, welche einerseits ebenfalls an die Leitung 2 und damit an Klemme 31, andererseits aber an den Ausgang einer elektrischen Schaltung 6 angeschlossen ist. Die elektrische Schaltung 6 und die elektrische Uhr 4 sind üblicherweise in einem ge­ meinsamen Uhrgehäuse angeordnet.
Nicht zur elektrischen Uhr gehört ein Leitungszug von der Leitung 1 zur Leitung 2, in den eine Innenlampe 7, ein Schal­ ter 8 und ein Türkontaktschalter 9 mit zwei festen Kontakten 10, 11 angeordnet sind. Der Türkontaktschalter 9 ist bei geschlossener Fahrzeugtüre geöffnet. Wird die Fahrzeugtüre geöffnet, dann schließt der Türkontaktschalter 9, so daß Strom von der Klemme 30 durch die Innenlampe 7 zur Klemme 31 fließt und die Innenlampe 7 dadurch solange leuchtet, wie die Fahrzeugtüre geöffnet ist.
Nunmehr sei die elektrische Schaltung 6 näher beschrieben, mit der die Uhrbeleuchtung 5 an Spannung anlegbar ist. Von der Leitung 1 führt eine Leitung 12 in die elektrische Schaltung 6 hinein zu einem normalerweise offenen Tast­ schalter 13. Hinter dem Tastschalter 13 führt eine Leitung 14 zur Uhrbeleuchtung 5 und von dort zur Leitung 2. Von der Leitung 14 zweigt ein Leitungszug 15 ab, der über einen Widerstand 16 und ein Relais 17 zur Leitung 2 führt. Wenn das Relais 17 erregt ist, stellt es unter Umgehung des Tastschalters 13 eine Verbindung von der Leitung 14 über Leitungen 18 und 19 zur Leitung 1 und damit zur Klemme 30 her.
Dem Relais 17 parallel geschaltet ist ein Leitungszug 20, der über eine Diode 21 zu dem innenlampenseitigen Kontakt 11 des Türkontaktschalters 9 führt. Die Diode 21 ist in Richtung des Türkontaktschalters 9 durchlässig.
Die beschriebene Anordnung wirkt wie folgt. Will der Be­ nutzer eines Kraftfahrzeugs die elektrische Uhr 4 ablesen, so drückt er hierzu den Tastschalter 13. Strom fließt dann von der Klemme 30 über die Leitungen 1 und 12, dem Tast­ schalter 13 und die Leitung 14 zur Uhrbeleuchtung 5 und von dort über die Leitung 2 zur Klemme 31. Die Uhrbe­ leuchtung 5 leuchtet dadurch auf. Gleichzeitig vermag Strom von der Leitung 14 über den Leitungszug 15 mit dem Widerstand 16 und dem Relais 17 zur Leitung 2 und damit zur Klemme 31 zu fließen. Dadurch zieht das Relais 17 an und verbindet die Leitung 14 über die Leitungen 18 und 19 zusätzlich mit der Leitung 1 und damit mit der Klemme 30. Auf diese Weise wird die Uhrbeleuchtung 5 auch dann mit Spannung versorgt, wenn man den Tastschalter 13 nach kurzem Antippen wieder losläßt. Die Uhrbeleuchtung 5 leuchtet des­ halb ständig, sobald der Tastschalter 13 betätigt wurde.
Wenn man eine Fahrzeugtüre öffnet, dann schließt der Tür­ kontaktschalter 9. Das hat zur Folge, daß der Strom statt überwiegend durch das Relais 17 durch den Leitungszug 20 und die Diode 21 über den Türkontaktschalter 9 zur Leitung 2 und damit zur Klemme 31 fließen kann. Dadurch fällt das Relais 17 ab und unterbricht die Spannungsversorgung von der Leitung 1 über die Leitungen 19, 18 zur Leitung 14, so daß die Uhrbeleuchtung 5 erlischt.
Die Uhrbeleuchtung 5 bleibt natürlich auch ausgeschaltet, wenn die Fahrzeugtüre wieder geschlossen und damit der Tür­ kontaktschalter 9 geöffnet wird. Sie leuchtet erst wieder, wenn erneut der Tastschalter 13 gedrückt wird.

Claims (3)

1. Elektrische Uhr mit Uhrbeleuchtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Die Spannungsversorgung der Uhrbeleuchtung (5) er­ folgt über unmittelbar mit den beiden Polen der Fahrzeugbatterie in elektrischer Verbindung stehende Klemmen (30 und 31) und eine zwischen diese Klemmen und die Uhrbeleuchtung geschaltete elek­ trische Schaltung (6).
  • b) Die Schaltung (6) hat einen Tastschalter (13) zum Einschalten der Uhrbeleuchtung (5).
  • c) Dem Tastschalter (13) sind Mittel zur weiteren Span­ nungsversorgung der Uhrbeleuchtung (5) nach dem Los­ lassen des Tastschalters (13) zugeordnet.
  • d) Den Mitteln zur weiteren Spannungsversorgung ist ein Leitungszug (20) parallel geschaltet, welcher zu dem innenlampenseitigen Kontakt (11) des Türkontaktschal­ ters (9) führt.
  • e) In diesen Leitungszug (20) ist eine in Richtung des Türkontaktschalters (9) durchlässige Diode (21) ge­ schaltet.
2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur weiteren Spannungsversorgung der Uhr­ beleuchtung (5) ein Haltestromkreis mit einem Relais (17) sind.
3. Elektrische Uhr nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (6) im Uhrgehäuse vor­ gesehen ist.
DE19813130570 1981-08-01 1981-08-01 Elektrische uhr Granted DE3130570A1 (de)

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DE3130570A1 DE3130570A1 (de) 1983-02-17
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JPS533273A (en) * 1976-06-29 1978-01-12 Toyota Motor Co Ltd Digital clock for automobile

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DE3130570A1 (de) 1983-02-17

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