DE3128684A1 - Bausatz zur vorzugsweise jahreszeitlich bedingt abgestimmten und selbsttaetigen raumklimatisierung - Google Patents

Bausatz zur vorzugsweise jahreszeitlich bedingt abgestimmten und selbsttaetigen raumklimatisierung

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DE3128684A1 DE19813128684 DE3128684A DE3128684A1 DE 3128684 A1 DE3128684 A1 DE 3128684A1 DE 19813128684 DE19813128684 DE 19813128684 DE 3128684 A DE3128684 A DE 3128684A DE 3128684 A1 DE3128684 A1 DE 3128684A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • F24F12/001Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/56Heat recovery units

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Description

  • Bausatz zur vorzugsweise jahreszeitlich bedingt abgestimmten und
  • s£'lbsttätigen Raumklimatisierung Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz zur vorzugsweise jahreszeitl ich bedingt abgestimmten und selbsttätigen Raumkl imatisierung mittels Zu- und Abführung von Kalt-, Warm-, Frisch- und Abluft, letztere entstanden etwa in Betriebs-, Werks-, Aufenthalts-, Versammlungs-, Lagerräumen, Viehställen oder dgl. mit Luftleit-, -steuer-, -heiz-, -kühl-, -trocknungs-, -förder-, -filterungs-.
  • -ozonis ierungs, wentkeimungs- und -bewegungsvorrichtungen wie Lüftern, Ventilatoren, Gebläsen, Injektoren oder dgl.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich neuerungsgemäss dadurch, dass der Bausatz ein im Wesentlichen als geschlossene Einheit auftretendes Fertigeinbau-, Auf- und Ausbaustück ist.
  • Der Bausatz als solcher enthalt mindestens einen Wärmetauscher, einen diesen umgebenden Hauptkanal sowie dem Hauptkanal zugeordnete, luftein- und -auslassende, sowie luftströmungsleitende Nebenkanäle, die zur Aufnahrne luftsteuernder und sie -bewegender Vorrichtungen dienen. Das schliesst die Aufnahme weiterer Vorrichtungen nicht aus, wie sie zur Aufheizung, Kühlung, Trocknung, Beschleunigung, Förderung, Unterdrucksetzung, Verzögerung, Filterung, Ozonisierung, Entkeimung usw. dienen und hierzu allgemein bekannt sind und üblicherweise Verwendung finden.
  • In weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens kann sich der Bausatz durch gegenseitige Ueberdeckung von Längenbereichen @Weckmässig parallel verl aufender haupt und Nebenkanal ano@dhungen kennzeichnen, was die zusätzliche Möglichkeit einschliesst, die Längsmittellinien von Haupt- und Nebenkanälen sowie Lufteinlässen, -auslässen und Bewegungsvorrichtungen, Kanälen usw. ihren Höhenlagen nach zu versetzen, womit sie unterschiedlichen Parallel ebenen angehören würden.
  • Da sich aus den vorhergehenden Ausführungen unmittelbar ergibt, dass es auf eine besonders kompakte und räumlich gedrängte Ausbildung des Bausatzes ankommt, der demgemäss schon durch eine einzige Arbeitskraft ohne Verwendungsnotwendigkeit von Hilfskräften, Kränen, Hubeinrichtungen usw. handhabbar ist, damit es, etwa im Rahmen bereits oben erwähnter Viehställe, möglich wird, den Landwirt in den Stand zu setzen, einbau- und betriebsfähig ausgebildete Bausätze als Ganzes beziehen, mittelsAufwandes eigener Kräfte anheben, an- bzw. abmontieren, wiederentfernen, auswechseln oder sonstwie handhaben zu können, kam es auch bei der Ausbildung des Wärmetauschers darauf a@, diesen so leicht zu halten, dass den vorgenannten Bedingungen ohne weiteres zu genügen war, wobei eine weitere Forderung erfüllt werden musste, innerhalb einer Raumeinheit des Wärmetauschers ein Meximum an Wärmetauschfläche mittels Aufwandes eines Mindestgewichtes unterbringen zu können Sowohl die Erfüllung dieser Bedingungen als auch dieser Forderungen war in folgerichtiger Durchführung des Erfindungsgedankens dadurch zu erreichen, dass der Wärmetauscher ein mittels Faltung in zickzaqkförmig aufeinanderfolgenden Schlingen verlegtes, wärmeübertragendes, bandförmig erstreckites Element aufweist, wobei je- einer Schlinge angehörende, mit ihren beiden, jeweils von einer Schlingenscheitellinie aus bis zur nächstfolgenden Schlingenscheitellinie erstreckten Begrenzungsflächen eines unddesselben Sch@ingenastes auf der einen Bandwerkstoffseite von der wärmehaltigen, also warmen oder heissen Luft auf der anderen Bandwerkstoffseite von der Raumtemperatur aufweisenden, also als kalt zu bezeichnenden Luft strömen berührt sind Die Schlingenscheitellinien können je nach Wahl unter sich entweder durch Planflächen oder durch n sich gekrümmte, beispielsweise @ylindermantelabschnittförmige Flächen begrenzt sein, womit aufeinanderfolgende Scheitellinien jeweils an zwei Kammern angrenzen würden, wenn die erste Scheitellinie mit der dritten und die zweite r r @ pl.i r Scheitellinie mit der vierten verbunden würden,was sie/nicht sind.
  • Die zunächst noch offenen Stirnquerschnitte dieser zwei Kammern sind also an weitere Räume anschliessbar, die demgemäss Kalt-, Frisch-, Warm- oder Abluft führen können. Sind nun die Kammern abwechselnd an diese zuletzt erwähnten luftführenden Stirnräume angeschlossen, so werden die Wärmetauschflächen wirksam, wenn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kammern die vorerwähnten Temperaturgefälle auftreten. Bestehen weiter die erwähnten Elemente beispielsweise aus äusserst dünnen, vorzugsweise ausBlechen wie Metallfolien, insbesondere aus leichten Metallegierungen, (Aluminium, Magnesium, sonstigen Leichtmetallen), so ist es durch Unterbringung möglichst vieler Kammern, auf je eine Raumeinheit bezogen, möglich Wärmetauschflächen in einer Grössenordnung, bezogen auf Raum-bzw. Gewichtseinheiten, unterzubringen, die im Rahmen der bisher bekannten Wä rmetauc;chertechn ik nicht verwirklichbar war.
  • Werden daher in dieser Weise ausgebildete Wärmetauscher bei den hior behandelten Bausätzen verwirklicht, so sind alle Voraussetzungen dafür erfüllt, dass beispielsweise jeder Landwirt in der Lage ist, in einem einen Stall überdeckenden Dach einen Ausschnitt anzubringen, durch den hindurch ein erfindungsgemäss ausgebildeter Bausatz durchgeschoben werden kann, so dass einer seiner beiden Stirnquerschnitte in der Atmosphäre,der andere in den Stall ausmündet. Die erforderliche Abdichtung der luftdurchströmten Kammern untereinander und gegen die Atmosphäre ist ohne weiteres dadurch zu erreichen, dass die Stirnbereiche der kammerbildenden, schlingenförmig verlegten Bleche Folien usw. in Vergussmassen liegen, die nach einem erst dünnflüssigen, dann zähflüssigcn Zustand mit sinkender Temperatur immer stärker erhärten womit die gewünschte Abdichtung eintritt, wenn es nicht vorgezogen wird abweichende Dichtungen zu verwirklichen, die aber nicht die Wirtschaftlichkeit des vorerwähnten Vorgehens gewährleisten. Ein- und Ausbau der Bausätze vereinfachen sich überdies wasentlich, wenn die Haupt-Kanalaussenbegrenzungen auf einem Längenteilbereich des Wär metauschers frei von starren oder mit entfern- und wieder anbringbaren Vorsprüngen unter Durchführbarkeit durch starre Kanalhalterungen hindurch ausgebildet sind. Wesentliche Betriebserleichterungen ergeben sich darüber hinaus, wenn in erfindunysgemäss ausgetildoten Bausätzon Luftstromsteuer- und/oder Regelvorrichtungen untereinander- kinematisch elektrisch steuer-, regel technisch, in jedem Fall funktionell gekoppelt sind. ist ein erfindungsgemäss ausgebildeter Bausatz beispielsweise oberhalb eines Nutztierstalles angeordnet und ist die Wärmeentwicklung der Stalltiere in der Sommerzeit so hoch, dass im Stall vorhandene Abluft zweckmässig gegen Frischluft ausgetauscht werden sollte so können in selbsttätiger Abhängigkeit von im Stall an geeigneten Stellen untergebrachten Thermostaten derartige Vorgänge automatisch zum Ablauf gebracht werden, etwa dahin, dass zu warme Luft aus dem Stall abgesaugt und durch Frischluft ersetzt, dass gekühlte Luft zugemischt, die Stalluft darüber hinaus vollständig durch Kühl luft ersetzt wird und/oder dass das allmahlich geschieht, das. nach Gewittern z.B.
  • nicht sofort zu stark abgekühlte Aussenluft eingeblasen wird und dass zwischen extreme Temperaturänderungen stets Uebergangsphasen eingeschaltet werden.
  • Entsprechendes gilt für die kälter Jahreszeit mit der Abweichung, dass beim Auftreten zu niedriger Stallufttemperaturen, so lange der Abluftthermostat nicht eingeschaltet hat, Warmluft in den Stall eingeblasen wird, bis sich die Temperatur auf einen voreingestellten Wert erhöht hat oder die gesundheitsschädliche Abluft abgesaugt und entweder durch @ @ischluft oder durch Warmluft in Verbindung mit Frischluft ersetzt worden ist. Die Thermostaten sind zu diesem Zwecke in einem oder in mehreren Schaltkreisen untergebracht und letztere haben eine Ausbildung, die dazu führt, dass die vorerwähnten Steuer ungs- und/oder Regelungsvorgänge selbsttätig ablaufen, durch die Thermostaten überwacht und Schockwirkungen vermieden bleiben.
  • @n den erwähnten Schaltkreisen sind ausserdem Schalter vorgesehen, bei deren Betätigung die thermostatabhängigen Einrichtungen abgeschaltet und nur handschaltwirksame Einrichtungen tätig bleiben, mit deren Hilfe die vorerwähnten Vorgänge jeweils manuell ausgelöst lvow. wieder abgeschaltet werden können.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsmögl ichkeit der Erfindung, und zwar gibt Figur 1 eine schaubildliche Aussendarstellung des Bausatzes wiedessdie erkennen lässt dass dieser als in geschlossener Einheit auftretendes Fertigbau-, Auf- und Ausbaustück ausgebildet ist; Figur 2 gibt einen senkrechten Längsschnitt durch das Fertigeinbaustück für den Fall wieder, dass der dem Ausführunqsbeispiel zugrundeliegende Betriebsfall ohne Notwendigkeit zur Durchführung von Wärmetauschervorgängen verwirklichbar ist, während die Betriebsführung nach Figur 3 die Mitwirkung eines im Einbaustück vorhandenen Wärmetauschers erfordert.
  • Zur Er leichterung des Verständnisses für Figur 1 seien zunächst die Sohnittfiguren 2 und 3 wie folgt erläutert: Figur 2 lässt erkennen, dass der als Ganzes mit 1 bezeichnete Bausatz ausser einem Hauptkanal zwei diesem zugeordnete50 kastenartig ausgebildete Nebenkanäle 11 und 12 aufweist, die gemäsi Figur 3 als Ober-bzw. Unterteile an einen als Hauptkanal ausgebi @ daten Mittelteil 13 lanze setzt sind. Das Schnittbild der Figur 3 macht erkennbar, dass es sich insoweit nur um eine beispielsweise Ausführungsmöglichkei@ zahlreicher Möglichkeiten handelt, die Kanäle 11 und 12 könnte n auch seitlich des Mittelteiles 13 zwischen zwei Horizontal- oder gebenen angeordnet sein, womit zwar flachere dafür auch umso breitere Ausführungen verwirklicht sein könnten. Hiernach wären Vereinigungen beider Möglichkeiten dahin verwirklichbar, dass sowohl Versetzungen der Höhe als auch der Breite nach verwirklichbar wären, so dass die Kanäle im Verhältnis zueinander räumliche Versetzungen mehreren Richtungen nach aufweisen würden.
  • im Gegensatz zu der stärker schematisierten Darstellung der Figuren 2 und 3 lässt Figur 1 erkennen, dass die Kästen 11 12 un<l 13 gemeinsam eine Einschubeinheit bilden, die als Ganzes durch eine in den F iyureu 2 und 3 mit 2 bezeichnete Ausnehmung durchschiebß und nach der Durchführung durch die Ausnehmung 2 festlegbar ausgebildet ist. Die Ausnehmung 2 wird gebildet von einem festen Teil 3, der die verschiedensten Ausbildungen haben kann, handelt es sich beispie sweise um einen zu klimatisierenden Stall, so besteht der Festteil 3 @us einer Stallquermauer, an deren Stelle aber auch jeder andere Fstteil, etwa gerade schon vorhandener Ausbildung treten könnte. Figur 1 lässt darüber hinaus erkennen, dass der Oberkasten 11 einen Aufbau 41 besitzt, dessen Aufgabe es ist, gemäss der Darstellung d r Figur 2 aus der Atmosphäre 5 angesaugte Frisch- bzw. Kaltluft zum Stallraum 6 hin zu entlassen. Dem Aufbau 41 entspricht luf (l @ S<it< cier' Ar1gr<0'ur0g an die Atmosphäre 5 ein Unterbau 43,der als Hohls@utzen ausgeführt ist und, wie Aufbau 41 ein Gebläse 42, ein weiteres gebläse 44 aufnimmt, das angesaugte Luft über einen Ausstosstutzen 45 zur Atmosphäre s hin unter geringem Ueberdruck entlässt. Die aus der Atmosphäre 5 über das Gebläse 42 angesaugte Frischluft wird demgemäss über einen Auslasstutzen 47 in der Stallraum 6 hinein entlassen. Im übrigen verrnag das Gebläse 44 auch Abluft über den Hohlstutzen 48 anzusaugen unddie so angesaugte Abluft strömt dann über Gebläse 44 dem Auslassstutzen 45 zu Sämtliche der erwähnten Ansaug- und Ausstosstutzen haben vorgeordnete Steuerorgane ,i die äusserst einfach und mit geringsten Gestehungskosten in Form verstellbarer Jalousien ausführbar und ausgeführt sind. Die Einzelblätter derartiger Jalousien sind mittels im Einzelnen nicht ge- und bezeichneter aber in einfachster Form ausgeführter Gelenke etwa ap eine gemeinsame Verstellstange angeschlossen, die bei Ausführung vorugsweise als Zahnstange durch ein Verstellmotorritzel ver- und etngestellt werden kann wobei eine selbstsperrende Getriebeausführung zur Feststellung der jeweiligen Getriebeendlage führt Zur Ereugung der erforderlichen Verstellkräfte kann beispielsweise auch eib Dr uckstrahlgetriebe dienen, das eine verschwenkbare Strahldüse besitzt, die auf eine Einflussfläche wirkt; wird diese voll beaufschlagt, so entstehen die Verstellkräfte Bn erforderlicher Grösse, Während bei Strahlabstellung die Verstellkräfte auf null zurückgehen. íAuf diese Weise können also den Jalousien, die z. B. bei 71, 72 usw. vorhanden sind, die Kräfte mitgeteilt die dazu dienen, die Steuerquerschnitte zu verwirklichen, die jeweils erforderlich sind Die Figuren 2 und 3 zeigen, dass der zwischen den Kästen 11 und 12 vorgesehene, haptka@albildende Mittelkasten 113 zur Aufnahme eines Wärmetauschers dient der sich einerseits durch sein äusserst geringes Gewi@ht und andererseits dadurch auszeichnet dass auf kleinstem Raum Wärmetauschflächen in einem Ausmass unterbringbar sind, das bisher unbekannt ist. E@@reicht wird das dadurch, dass der Wärmetauscher ein mittels Faltung in zickzackförmig aufeinanderfolgende Schlingen verlegtes, wärmeübertragendes, bandförmiges Element aufvyeist, wobei je einer Schlinge angehörende, mit ihren beiden, jeweils von einer Schlingenscheiellinie bis zur nächstfolgenden Schlingenscheitellinie erstreckte egrenzungsflächen eines und desselben Schlingenastes auf der einen @andwerkstoffseite von wärmehaltiger, d. i. warmer bzw. heisser Luf auf der anderen Bandwerkstoffseite von wärmeaufnehmender, Raumtemperatur aufweisenden, also als kalt zu bezeichnender Luft st ömend berührt sind.
  • Ein in dieser Weise ausgebildeter Wärmetauscher kann in Form zweier grundsätzlich abweichender Abwandlungen auftr@t@n, es besteht zunächst eine erste Möglichkeit, die Schlingen um eine zenti-ale Achse radialgerichteter Erstreckungen der Schlingenäste anzu rdnen, es besteht eine zweite, im Rahmen des Ausführungsbeispieles verwirklichte Möglichkeit, die Schlingen unter gegenseitiger Berührung planparallel zueinander anzuordnen, so dass die Schli@gen paketweise auftreten; den Paketen kann jeweils jede kubische Formgebung erteilt sein, was in Falle der Ausführungsbeispiel@ vorliegender Erfindung deshalb besonders zweckmässig ist, weil wie Figur 1 der Zeichnung zeigt, der Mittelkasten 13 als Parallelepipedon ausbildbar ist, das in seinem Hohlraum die planparallel zueinander ar geordneten Schlingen in der Ausbildung der bereits erwähnten Pakete aufnimmt. Da die Schlingenhohlräume Kammern bilden, die einmal a R Warm- bzw. Heissluft, ein andermal an Frisch-, Kaltluftströmungen angeschlossen ski, sind Wärmetauschvorgänge beliebig wählbarer Ar verwirklichbar5 indem den Steuerorganen 71, 72 usw. entspreche@de Einstellungen erteiit werden. Damit ist die Möglichkeit vorhanden, zunächst im Hochsommer über die geöffnete Steuerjalousie 71 frischluft anzusaugen und diese über das Gebläse 42 in den Stall aum 6 einzublasen.
  • Die Stalltiere geniessen damit alle Vorteile einer kühlen und kühlbleibenden Frischluftatmosphäre. In Uebergargszeiten, wie sie im Frühjahr und im Herbst auftreten und zu berücksichtigen sind, eröffnet der Bausatz die Möglichkeit, über entsprechend eingestellte Steuerjalousienzwischenstellungen im Stahl raum n ehr oder weniger Abwärme enthaltende Luft zu belassen und etwas @ weniger Kalt- bzw.
  • Frischluft einzublasen, so da@@ in äuss@rs@ @@@@@ Abstulbark@i d@@ 1 ultve@@orq@@@ eine@ S@@lles @u@ die jeweils au@@relenden, atmosphärischen Verhältnisse abstimmbar ist. Da@u können Temperatur-, Feuchtigkeitsfühler, weitere Fühler vorhanden sein, die die elektrische Aufladung der Luft messens über fühlergesteuerte bzw- geregelte Vorrichtungen entsprechend differenzierte9 als Steuerbefehle wirksame-Steuerimpulse erteilen bzw. aufheben, ggf. gekühltes aufgeheizte, filtrierte, ozonisierte Luft beimischen, unhygienisch gewordene Luftanteile entlassen und so ein ideales Klima verwirklichen, das ohne manuellen Eingriff auf Dauer auftritt.
  • Die Zeichnung,lässt erkennen, dass der Mittelkasten 13, der den Wärmetauscher umgibt2 eine Reihe von Ausnehmungen 81, 82, 83 uro<i 34 freilässt, über die den jeweils zur Verfügung stehenden Luftströmen die Möglichkeit gegeben ist2 zum Wärmetausch vorgesehene Begrenzungsflächen der Wärmetauscherschl ingen und damit der für die Durchführung des Wärmetauscher vorgesehenen Bandwerkstoffseiten strömend zu berühren, womit es als Ergebnis der Wärmetauschvorgänge zu der Luftversorgung kommt, bei der die Gesunderhaltung der Stalltiere gewährleistet erscheint. Aus diesem Grunde bedarf es der bereits erwähnten Anordnung der Ausnehmungen 81, 82, 83 und 84 in den den Mittel kasten 13 umgebenden Wandungen.
  • Dabei ist die Möglichkeit vorzusehen, den in Figur 3 als offen wiedergegebenen Durchlass 84 mittels einer Blende 85 so versclhliessen zu können wie das in Figur 3 veranschaulicht ist, um verhüten su können2 dass durch unkontrollierte Luftströmungen nachteilige Erscheinungen entstehen. Aus dem gleichen Grunde sind die durch Steuerjalousien 71, 72, 73 und 74 gebildeten Strömungsquerschnitte veränderlich oder es sind zusätzliche Steuermittel nach Art drosselklappenartiy ausgebildeter Steuermittel 86 vorhanden, wie sich aus Figur 3 ergibt.
  • In weiterer Durchbildung der Erfindung ist ein grösserer Längenbereich des Aussenumfanges des Bausatzes strömungsschlüptig ausgebildet, vorzugsweise einseitig zu einer eine Schwerlinie de Bausat7es enthaltenden Querschnittsebene. Das führt zu einer Reihe von Möglichkeiten, nämlich entweder den Bausatz durch eine Ausnehmung der Festteilhalterung des Bausatzes durchzuschieben und in er Endlage festlegen zu können, oder zum Bausatz benötigte Ansat@ eile in Lagen überführbar auszubilden2 die, bezogen auf den Aussenu fang des strömungsschlüpfigen Längenbereicheso in Richtung nach innert versetzbar bzw.
  • versetzt und, nach Durchführung des Bausatzes durch den Festteil, in Richtung nach aussen bis zurBerührung mit dem Au @senumfang des Bausatzes festlegbar oder die schliesslich demontierbar sind, bis die Durchführung durch die Feststückhalterung hindurch abgewickelt ist, worauf die Fertigmontage des Bausatzes erfolgt.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, 2 dass sie sich imAusfüh@@ngsbeispiel nicht erschöpft, sondern ohne das Wesen der Erfindung zu verlassen, mannigfache Abwandlungen desselben verwirklichbar sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTÅNSPRUECHE Bausatz zur zu Bausatz zur vorzugsweise jahreszeitlich bedingten, ggf. selbsttätigen Raumklimatisierung mittels Zu- und Abführung von Kalt-, Warm-, Frisch- und Abluft, letztere etwi entstanden in Betriebs-, Werks-, Aufenthalts-, Versammlungs-, Lagerräumen, Viehställen usw., mit Luftleit-, -steuer-, -heiz-, -kühl-, -tro@knungs-, -förder-, -filterungs-, -ozonisierungs-, -entkeimungs-, -bewegungserzeugungsvorrichtungen wie Lüftern, Ventilatoren Gebläsen, Injektoren oder dgl., dadurch gekennzeichnets dass der Bausatz ein im Wesentlichen als geschlossene Einheit auftretendes Fertigeinbau-, -auf- und -ausbaustück (1) der bausatzaufnehmenden Einrichtung ist.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadu rch gekennzeichnet, dass der Bausatz mindeseens einen Wärmetauscher (2), einen diesen aufnehmenden und umgebenden Hauptkanal (3) sowie weitere, dem Hauptkanal zugeordnete, luftein-, -auslassende sowie luftströmungsleitende Nebenkanäle (6) aufweist, die zur Aufnahme von luftsteuernden und sie bewegenden Vorrichtungen dienen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch gegenseitige Ueberdeckung von Längenbereichen parallelverlaufender Haupt- und Nebenkanal anordnungen (3; 4 ~ 5;6).
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittellinien von Haupt- und Nebenkanälen (3s 4 - 5;6) sowie Luftein-, auslässen und Bewegungsvorrichtungen ihren Höhenlagen nach unterschiedlichen Parallelebenen angehören.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (2) ein mittels Faltung in zickzackförmig aufeinanderfolgende Schlingen verlegtes, wärmcübertrayendes, bandförmiges Element aufweist, wobei je einer Schlinge angehörende, mit ihren beiden, jeweils von einer Schlingenscheitellinie aus bis zur nächstfolgenden Schlingen scheitellinie erstreckte Begrenzungsflächen eines und desselben Schi ingenastes auf der einen Bandwerkstoffseite von der wärmehaltigen, also warmen oder heissen Luft, auf ihrer anderen Bandwerkstoffseite von der wärmeaufnehmenden, Raumtemperatur aufweisenden, also als kalt zu bezeichnenden Luft strömend berührt sind.
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch g e -Kennzeichnet, dass das wärmeübertragende Element des Wärmetauschers (2) aus einem dünnen, nach Art einer Folie ausgebildeten Blech besteht, das vorzugsweise flexibel ist und aus Leichtmetallen (Al uminium, Beryllium, Magnesium, Titan sowie Legierungen dieser) besteht.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gek e n n -@eichnet, dass das Element gegen angrenzende Umgebungsteile mittels einer spaltefüllenden Vergussmasse abgedichtet ist.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennz e i ch n e t, dass ein Längenbereich des Aussenumfanges des Bausatzes strömunysschlüpfig ausgebildet ist, vorzugsweise einseitig und jenseits einer eine Schwerlinie des Bausatzes enthaltenden Querschnittsebene desselben.
  9. 9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb über den strömungsschlüpfig ausgebildeten Bereich des Bausatzaussenumfanges überstehende Teile demontier- und wiederansetzbar ausgebildet sind.
    O. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch g e -kennzeichnet, dass zum Bausatzbetr ieb benötigte Ansatzteile in Lagen überführbar sind, die, bezogen auf den Aussenumfang eines strömungsschl üpfig ausgebildeten Längenl>erei ches »ausatzes, in Richtung nach innen versetzbar und, nach Durchführung durch die Ausnehmung einer Feststückhalterung hindurch, in Richtung nach aussen bis zur Berührung mit dem Aussenumfang des Bausatzes zurück versetzbar ausgebildet sind.
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