DE3128346A1

DE3128346A1 - Verfahren zur herstellung einer halogengluehlampe fuer kraftfahrzeugscheinwerfer

Info

Publication number: DE3128346A1
Application number: DE19813128346
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 7920 Heidenheim Braunecker
Original assignee: Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Current assignee: Osram GmbH
Priority date: 1981-07-17
Filing date: 1981-07-17
Publication date: 1983-01-27

Description

Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe für
fraftfahrzeugscheinwerfer *) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Halogenglühlampen für Kraftfahrzeugscheinwerfer, deren Lampensockel aus einem Sockelstein mit Kontaktfahnen, einer Sockelhülse und einem Fixierring aufgebaut ist und einen Einstellring besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist, die Fertigung derartiger Lampen zu verbessern.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sokkelstein mit Kontaktfahnen, Sockelhülse und Einstellring zu einer ersten Baueinheit und die Lampe mit dem Fixierring zu einer zweiten Baueinheit zusammengefaßt werden, die zweite Baueinheit durch Überstülpen des Fixierringes über die erste Baueinheit zum teilweisen Überlappen mit dieser gebracht und beide Baueinheiten nach Justieren im Überlappungsbereich fest miteinander verbunden werden.
Das Verfahren hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß die räumliche Zuordnung der Kontaktfahnen gegenüber dem Einstellring konstant ist. Eine Verdrehung, eine Sockelschräglage sowie Höhenabweichungen sind ausgeschlossen.
Einzelheiten enthält die nachfolgende Beschreibung. on den Figuren zeigen *) H Ol K q/08 Figuren 1 bis 3 Ausführungsbeispiele einer Zweifadenhalogenglühlampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer.
Es bezeichnen die Bezugsziffern 1 die Zweifaden-Halogenglühlampe, deren Lampengefäß beispielsweise aus Hartgias ist, la deren gequetschtes Ende, 2 den Sockelstein, 3 die Kontaktfahnen, 4 die Stromzuführungen der Lampe und 5 den Fixierring. Sockelhülse und Einstellring können als Einzelteile oder aus einem Stück hergestellt und verschiedenartig gestaltet sein. In Figur 1 weist die Sockelhülse 6a einen Flanschansatz 7 auf, auf dem ein Einstellring 8a aufsitzt. Die Sockelhülse 6b der Figur 2 ist über den Einstellring 8b hochgezogen, der seinerseits in einen gewellten Wandabschnitt 9 der Sockelhülse 6b eintaucht. Sockelhülse 6c und Einstellring 8c sind einstückig hergestellt (Figur 3).
Das Verfahren sei am Ausführungsbeispiel der Figur 1 erläutert. Auf das gequetschte Ende la der Lampe 1 wird der Fixierring 5 geschoben und befestigt. Es werden der Sockelstein 2 mit Kontaktfahnen 3, die Sockelhülsc Ga und der Einstellring 8a zu einer weiteren Baueinheit zusammengefügt. Beide Baueinheiten werden vereinigt, indem die aus Lampe und Fixierung gebildete Baueinheit nach Ausrichten der Stromzuführungen 4, die in Sockelsteinöffnungen 10 eintauchen, mit ihrem Fixierring 5 über den dünn ausgezogenen Hals 11 des Einstellringes 8a gestülpt wird. Die Baueinheiten überlappen somit teilweise. Nach Justieren der Lampe durch Ausrichten des Fixierringes 5 gegenüber dem Einstellring 8a wird der Fixierring, der den Einstellringhals 11 im Überlappungsbereich an drei bis vier Stellen berührt, mit dem Einstellringhals 11 verschweißt. Zum besseren Verschweißen sind die drei bis vier Berührungsstellen beispielswcisc als Schweißwarzen 12 (Figur 3) ausgebildet. Alternativ kann der Fixierring 5 auch die Sockelhülse 6b erfassen, die in den Fixierring 5 allein bzw. in diesen gemeinsam mit dem Einstellringhals lla eintaucht.

Claims

Patentansprüche Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampc fiir Kraftfahrzeugscheinwerfer, deren Lampensockel aus einem Sockelstein mit Kontaktfahnen, einer Sockelhülse und einem Fixierring aufgebaut ist und einen Einstellring besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelstein (2) mit Kontaktfahnen (3), Sockelhülse (6a, 6b, 6c) und Einsteliring (8a, 8b, 8c) zu einer ersten Baueinheit und die Lampe (1) mit dem Fixierring (5) zu einer zweiten Baueinheit zusammengefaßt werden, die zweite Baueinheit durch Überstülpen des Fixierringes (5) über die erste Baueinheit zum teilweisen Überlappen mit dieser gebracht und beide Baueinheiten nach Justieren im Überlappungsbereich fest miteinander verbunden werden.
2. Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (5) über den Hals (11) des Einstellringes (8a) gestülpt und mit diesem verschweißt wird.
3. Verfahren zur Herstellung einer Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (5) über die Sockelhülse (6b) gestülpt und mit dieser verschweißt wird.
4. Halogenglühlampe, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierring (5) den Einstellringhals (ii) aufnimmt.
5. Halogenglühlampe, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fixierring (5) die Sockelhülse (6b) eintaucht.