DE3128202A1 - Rotationskolbenmotor - Google Patents

Rotationskolbenmotor

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housing
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Nobuhiro Hayama
Tomoo Tadokoro
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Description

TOKYO KOGYO CO., LTD.
No. 3-1, Shinchi,
Fuchu-cho, Aki-gun, Hiroshima-ken, Japan
Rotationskolbenmotor
Die Erfindung bezieht sich auf Rotationskolbenmotoren und betrifft insbesondere eine Einlaß-,bzw. Ansaugeinrichtung für solche Motoren.
Die bekannten Rotationskolbenmotoren haben jeweils ein Gehäuse, zu dem ein Läufergehäuse mit einer trochoidenförmigen Innenwand und zwei seitliche Gehäuseteile gehören, welch letztere an voneinander abgewandten Flächen des Läufergehäuses befestigt sind, um einen Arbeitsraum für den Läufer
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abzugrenzen; in dem Gehäuse ist ein allgemein vieleckiger Läufer derart drehbar gelagert, daß Scheitelabschnitte des Läufers in gleitender Berührung mit der Innenwand des Läufergehäuses stehen, um Arbeitskammer» von variablem Volumen abzugrenzen, damit'Ansaug-, Verdichtung©-, Vertoyeaßösgs-, Entspannungs- und Auspuff-"Hü'b©" ausgeführt warden Wnnen. Bei Rotationskolbenmotoren mit aw©i Läufern ist eines der seitlichen Gehäuseteile beiden Läufern zugeordnet- und zwi- . sehen "diesen angeordnet» Dieses letztere seitliche Gehäuseteil wird gewöhnlich als mittleres Gehäuseteil oder Zwischenstück bezeichnet. Der Ausdruck "ssitliches Gehäuseteil" bezeichnet im folgenden auch ein solches Gehäusezwischenstück.
Die Gehäuse sind mit Auslaß- und Einlaßöffnungen versehen, die während der Auslaß- und Einlaßtakte jeweils mit den Arbeitskammern in Verbindung stehen.. Die Auslaßöfffnungen oder "-kanale sind gewöhnlich in den Läufergehäusen ausgebildet, während die Ansaugkanäle bei dem Läufergehäuse und/oder den seitlichen Gehäuseteilen vorgesehen sind. Bei den bekannten Rotationskolbenmotoren sind-die Auslaß- und Einlaßöffnungen, so angeordnet, daß sich eiae Überlappungsperiode ergibt, während welcher die Öffnungen gleichzeitig in Verbindung mit ein und derselben Arbeitskammer stehen. Bei dieser Anordnung ergeben sich Schwierigkeiten daraus, daß das Verbren·= nungsgas in dem Auslaßkanal zuerst unter dem Ansaugunterdruck durch die Ansaugöffnung in den Ansaugkanal hinein angesaugt und dann während - des"Ansaughubes wieder in die Arbeitskammer zurückgesaugt wird, wenn sich das Volumen der Arbeitskammer vergrößert. Das $lvl£ diese Weis© in di© Ansaugarbeitskammer überführte Verbrennungsgas bewirkt eine Verdünnung des ange-saugten Gemisches, wodurch möglicherweise Fehlzündungen verursacht werden. Dies hat wiederum ein rauhes Arbeiten des Motors zur Folge, und die Merag© der mit den Abgasen abgegebenen Schadstoffe vergrößert sieh. Di© nachteilige Wirkung der genannten Überlappung- macht sich insbesondere während
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des Leerlaufs sowie beim Betrieb des Motors mit geringer Belastung bemerkbar, d.h. wenn die Ladung des Ansauggemisches relativ klein ist.
Daher ist es bis jetzt üblich, dem Motor während des Leerlaufs und beim Betrieb mit geringer Belastung ein verhältnismäßig fettes Luft-Kraftstoff-Gemisch mit einem kleinen Luft-Kraftstoff-Verhältnis zuzuführen, damit ein stabiler Betrieb des Motors gewährleistet ist. Jedoch erweist sich diese Lösung nicht als befriedigend, da es nicht möglich ist, den Kraftstoffverbrauch bis auf einen Wert zu verringern, der den in neuerer Zeit gestellten Forderungen entspricht. Daher könnte es zweckmäßig sein, Maßnahmen zu treffen, um die erwähnte Überlappungsperiode zu vermeiden.
Bei Rotationskolbenmotoren, bei denen die Ansaugkanäle bzw. -öffnungen am Umfang der Läufergehäuse angeordnet sind, ist es jedoch äußerst schwierig, die Ansaug- und Auslaßöffnungen so anzuordnen, daß es möglich ist, die genannte Überlappung zu vermeiden. Bei einem Rotationskolbenmotor, bei dem die Ansaugöffnungen in den seitlichen Gehäuseteilen ausgebildet sind, ist es zwar möglich, die Ansaugöffnungen so anzuordnen, daß sich eine Überlappung vermeiden läßt, doch ergeben sich bei einer solchen Anordnung verschiedene Beschränkungen bezüglich der Öffnungsquerschnitte der Ansaugöffnungen, und es wird unmöglich, dem Motor eine Menge des Ansauggemisches zuzuführen, die zur Erzielung einer hohen Motorleistung ausreicht.
Genauer gesagt, muß bei einem in einem seitlichen Gehäuseteil ausgebildeten Ansaugkanal der radial weiter innen liegende Rand des Kanals außerhalb der Spur oder Bahn der durch den Läufer unterstützten Öldichtung liegen. Die Anordnung des radial weiter außen liegenden Randes wird durch die zeitliche Festlegung des Öffnens des Kanals bestimmt, während die Anordnung des vorderen seitlichen Randes bei Betrachtung in
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der Drehrichtung des Läufers dwrefo den vorgesehenen Zeitpunkt des Sehließens des Kanals bosiisaat wird« W©nn. ©ine Überlappung, zwischen den Amsarag= nmd Awslaßkanälea vermieden werden soll,, muß daher der radial weiter außen liegende Rand des Ansaugfeaaals im Vergleich &u Äßsauglsanäl©a bekannter Art radial nach i&aen versetzt seia. Dies führt au einer Verkleinerung der "Querschnitts fläche des Kanals, und wenn diese Verkleinerung: ausgeglichen werden soll, m«ß maa die Anordnung des vorderes-Randes so anderE1, daß der Kanal in einem späteren Zeitpunkt geschlossen wird» Bei @iner solchen Ver-"zögerung des Sch-Xießens des Änsaugümisals wird jedoch das. ■ Ansauggemisch in den Ansawg&anal zuruckgeblasen, insbesondere beim Betrieb mit hoher Isst unü bei niedriger Drehasahl*. so daß sieh' die angesaugte Ladung verüsleiner-t, was wiederum zu einer Verringerung des Verdichtongsdrucks in der Arbeitskammer führt.
Der Erfindung liegt ..nunmehr die Aaffgabe. augrunde, eine Ansaugeinrichtung für" eine» Hotationskolbeximotor zu schaffen, bei der sich die Überlappung zwischen d@n Auslaß und Einlaßkanälen vermeiden läßt, ohne daß sich die Querschnitts der Kanäle"erheblich verkleinern. Ferner soll eine Ansaugeinrichtung geschaffen-werden, bei der es möglich ist, den Querschnitt des Änsaugkanals entsprechend der Belastung des Motors zu verändern. Weiterhin soll ein© Ansaugeinrichtung geschaffen werden, b©i der eine verbessert© Zerstäubung des Kraftstoffs auch bei dem Betrieb des Motors mit geringer Last möglich ist. Schließlich soll eine Asisangeinrichtung geschaffen werden, bei der eia stabiler Betrieb des Motors auch beim Betrieb mit "geringes1 Last und tmter Verwendung eines relativ arföen lraftsto£f-=LuSt»Geiiisches gewährleistet ist. .
,.Erfindungsg@iaäS 4st.dies© Aufgab© durch die" Schaffung eines Roationskolbenmotors gelöst, au dem die nachstehend genannten Teile gehören? ein Gehäuse mit einem Lauf.er gehäuse, das
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eine trochoidenförmige Innenwand und zwei seitliche Gehäuseteile aufweist, welche an voneinander abgewandten Flächen des Läufergehäuses befestigt sind, um einen Arbeitsraum für den Läufer abzugrenzen, ein allgemein vieleckiger Läufer, der in dem Arbeitsraum derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte gleitend mit der Innenwand des Läufergehäuses zusammenarbeiten, um Arbeitskammern von variablem Volumen abzugrenzen und so die Ausführung von Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Entspannungs- und Auspufftakten zu ermöglichen, eine Auslaßkanalanordnung, mit der das Gehäuse so versehen ist, daß sie in dem Arbeitsraum für den Läufer während des Auspufftaktes an der Arbeitskammer mündet, eine erste Ansaugkanalanordnung, mit der mindestens eines der Gehäuseteile so versehen ist, daß sie während des Ansaugtaktes an der Arbeitskammer in Verbindung mit dem Arbeitsraum für den Läufer steht, wobei die erste Ansaugkanalanordnung so ausgeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem die gleiche Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung im wesentlichen abgesperrt worden ist, sowie eine zweite Ansaugkanalanordnung, mit der mindestens eines der seitlichen Gehäuseteile so versehen ist, daß sie während des Ansaugtaktes über mindestens eine öffnung an der Arbeitskammer in Verbindung mit dem Arbeitsraum für den Läufer gebracht wird, wobei die Anordnung derart ist, daß die zweite Ansaugkanalanordnung gegenüber der gleichen Arbeitskammer in einem späteren Zeitpunkt abgesperrt wird als die erste Ansaugkanalanordnung, und wobei der zweiten Ansaugkanalanordnung eine Steuerventilanordnung zugeordnet ist, mittels welcher beim Betrieb des Motors unter geringer Belastung die zweite Ansaugkanalanordnung geschlossen wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird nur die erste Ansaugkanalanordnung benutzt, um beim Betrieb des Motors unter geringer Belastung das Ansauggemisch von der Arbeitskammer ansaugen zu lassen. Da die erste Ansaugkanalanordnung so
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angeordnet ist, daß k@in© ülberl^ppstagsperiod© auftritt, während welcher di© Auslaß- wad Einl&ßkanalanordnungen gleichzeitig in Verbindung mit der gleichen Arbeitskammer stehen, besteht nicht die Gefahr, daö Abgase aus der Auslaßkanalanordnung au der Ansaugkanalanordnung aagesaagt werden. Daher ist es möglich, ©ine Verdünnung des Ansauggemisches durch Abgase vollständig ©ä©r mindestens weit=·. gehend zu vermeiden. Beim Betrieb des Motors unter hoher Last und gegebenenfalls auch bei mittlerer Belastung wird die Ventileinrichtung geöffnet,, to daß eine Menge des Ansauggeraisches angesaugt werden fean, die ausreicht, um den Motor mit einer entsprechend höheren Leistung zu betreiben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner Mindestens eines der seitlichem Gehäuseteil© mit ©iner dritten Ansäugkanalanordnung versehen seia, die während des Ansaugtaktes an der Arbeitskammer in Verbindung mit dem Arbeitsraum für -den Läufer gebracht wird und die so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung im wesentlichen abgesperrt worden ist, und daß sie im wesejtt- ■ liehen gleichzeitig mit der ersten Ansaugkanalanordnung geschlossen wird. Zu der Ansatageinriehttrag kann ein erster Ansaugkanal gehören, der mit einem ersten Drosselventil vergehen ist, sowie ein zweiter Ansaugkanal mit einem zweiten Drosselventil, das beim Betrieb mit geringer Last geschlossen wird, und d©r ©rste Ansaugfeanal kanu Mit der ersten Ansaug&analanordnung Verbundes ©©in, währoasd etes3 zweite Kanal mit der aweit©a usad der dritte» Ansang-zählanordnung verbunden ist. Bei di©s©r Anordnung ist es möglich, den Querschnitt des. Ansaugkanals in Abhängigkeit voa der Belastung des Motors in drei Stufen zu verändern«
Gemäß einen, weiteren Merkmal d®r Erfindung ist di© erste KanalanordnuEg ia ©iaem seitlichen G®liäiS2S@t©il ausgebildet, während das andere seitlich® Gehäuseteil mit der dritten
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Ansaugkanalanordnung versehen ist. Die Kanalanordnungen können die gleiche Gestalt haben und so angeordnet sein, daß sie gegenüber der Arbeitskammer im wesentlichen gleichzeitig geöffnet bzw. abgesperrt werden. Zu der Steuerventilanordnung kann ein im wesentlichen zylindrischer Ventilkörper gehören, der um seine Längsachse drehbar in einer im wesentlichen zylindrischen Bohrung der zweiten Ansaugkanalanordnung gelagert ist und eine Öffnung aufweist, welche in Fluchtung mit der Öffnung der zweiten Ansaugkanalanordnung gebracht werden kann. Ferner ist eine Einrichtung zum Betätigen des Ventilkörpers vorhanden, die vorzugsweise durch den Druck der Abgase betätigt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist die Erfindung auch bei einem Rotationskolbenmotor mit zwei Läufern anwendbar. In diesem Fall gehören zu dem Motor die nachstehend genannten Teile: ein Gehäuse mit zwei Läufergehäuseteilen, von denen jedes eine trochoidenförmige Innenwand aufweist, wobei die beiden Läufergehäuseteile jeweils auf einer Seite an einem dazwischen angeordneten Zwischengehäuse befestigt sind und wobei an der anderen Seite jedes Läufergehäuseteils ein seitliches Gehäuseteil angebracht ist, um in jedem der Läufergehäuseteile zwischen dem Zwischengehäuse und den seitlichen Gehäuseteilen jeweils einen Arbeitsraum für einen Läufer abzugrenzen, wobei in jedem dieser Arbeitsräume ein allgemein vieleckiger Läufer derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte gleitend mit der Innenwand des zugehörigen Läufergehäuseteils zusammenarbeiten, um Arbeitskammern von variablem Volumen abzugrenzen, damit Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Expansionsund Auslaßtakte durchgeführt werden können, eine Auslaßkanalanordnung, mit der das Gehäuse so versehen ist, daß sie während des Auslaßtaktes an der Arbeitskammer mit dem betreffenden Läuferarbeitsraum verbunden wird, eine erste Ansaugkanalanordnung, die bei dem Zwischengehäuse so ausgebildet ist, daß sie während des Ansaugtaktes in Verbindung mit
jedem Läuferarbeitsraura kommt, xfotoei diese erste Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Äuslaßkanalanordnung im wesentlichen abgesperrt worden ist, sowie eine zweite Ansaugkanalanordntaag, mit der jedes seitliche Gehäuseteil versehen ist.nand die so angeordnet ist, daß sie während eines Ansaugtaktes über mindestens eine Öffnung in Verbindung mit jedem Lauferarbeitsraum gebracht wird, wobei die Anordnung derart ist, daß diese Ansaugkanalanordnung gegenüber der betreffenden Arbeitskammer später abgesperrt wird als die erste Ansaug&analanordnung, und wobei der zweiten Ansaugkaaalanordnung eine Steuerventilanordnung zugeordnet ist, mittels welcher die zweite Ansaugkanalanordnung beim Betrieb des Motors mit geringer "Last geschlossen wird»
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden.anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert» Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt einer Ausführungsforaa eines erfindungsgemäßen Rotationskolbenmotors;
Fig. 2 einen Teil einer Schrägansicht eines erfindungsgemäßen seitlichen Gehäuseteils mit Ansaugkanälen;
Fig. 3 eine schematische Darstellwag der Anordnung der An- saugkanäle bei einem Rotationskolbenmotor;
Fig. 4 einen Teil eines Axialschnitts des dargestellten Rotationskolbenmotors;
Fig. 5 in einem Fig. 1 ähnelnden Teilschnitt eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 in einem Teilschnitt insbesondere die Ansaugleitungsbaugruppe des dargestellten Rotationskolbenmotors;
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Fig. 7 einen Axialschnitt des Motors nach Fig. 5;
Fig. 8 einen Teil eines Querschnitts eines erfindungsgemäßen Rotationskolbenmotors mit zwei Läufern;
Fig. 9 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Rotationskolbenmotors mit zwei Läufern; und
Fig. 10 einen Axialschnitt des Motors nach Fig. 8.
In Fig. 1 bis 4 ist ein Rotationskolbenmotor dargestellt, zu dem ein Läufergehäuse 1 und zwei seitliche Gehäuseteile 2 gehören, welch letztere an voneinander abgewandten Flächen des Läufergehäuses befestigt sind, um einen Läuferarbeitsraum abzugrenzen. Gemäß Fig. 3 ist die Innenwand la des Läufergehäuses 1 trochoidenförmig ausgebildet. In dem Läuferarbeitsraum befindet sich ein allgemein dreieckiger Läufer 3, der derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte 3A gleitend mit der Innenwand la des Läufergehäuses 1 zusammenarbeiten, um Arbeitskammern 4 von variablem Volumen abzugrenzen, damit Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Expansions- und Auspufftakte durchgeführt werden können. Der Läufer 3 ist mit einer exzentrischen Welle 5 drehfest verbunden, und auf den Scheitelabschnitten 3A des Läufers 3 sind auf bekannte Weise Dichtungen 6 angeordnet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ferner weist der Läufer 3 gemäß Fig. 1 Eckendichtungen 7, seitliche Dichtungen 8 und Öldichtungen 9 auf.
Gemäß Fig. 2 weist eines der seitlichen Gehäuseteile 2 für den Betrieb mit geringer Belastung bestimmte Ansaugkanäle auf, die mit dem Läuferarbeitsraum über eine Öffnung 10a in Verbindung mit der Arbeitskammer 4 stehen, in der sich der Ansaugtakt abspielt. Ferner ist dieses seitliche Gehäuseteil 2 mit einem für den Betrieb mit hoher Belastung bestimmten Ansaugkanal 11 versehen, der während des Ansaug-
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taktes über eine Öffnung 11a an der Arbeitskammer .4 mit dem Läuferarbeitsraum verbunden ist.
Die Öffnungen 10a und 11a der Ansaugkanäle 10 und 11 sind so angeordnet, daß sie durch die Seitenflächen des Läufers 3 zyklisch geschlossen werden- Gemäß Fig. 3 ist das seitliche Gehäuseteil 2 mit einem Auslaßkanal 14 versehen, der während des Auspufftaktes an der Arbeitskammer 4 in Verbindung mit dem Läuferarbeitsraum steht» Weiterhin sind in das Läufergehäuse 1 auf bekannte Weise Zündkerzen 15 eingebaut. Gemäß Fig. 3 dreht sich d@r Läufer 3 entgegen dem Uhrzeigersinne, wie es durch.den .Pfeil A angedeutet ist. Die Öffnung ■ 10a des Ansaugkanals 10 für gering© Belastung ist so ange-* ordnet, daß sie mit der Ansaugarbeitskaininer 4 in Verbindung kommt, nachdem sie gegenüber dem Auspuffkanal 14 abgesperrt und in einem vergleichsweise früheren Stadium geschlossen worden ist, so daß ein Zurückblasen des Ansauggemisches zu dem Ansaugkanal 10 verhindert wird. Die Öffnung 11a des Ansaugkanals 11 für hohe Belastung ist so angeordnet, daß sie geschlossen wird, nachdem der Ansaugkanal 10 geschlossen worden ist. Die Öffnung lla kann eine solche Form haben, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der öffnung 1.0a oder aber früher als letztere geöffnet werden kann.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Motor einen Doppelvergaser 12 mit einem ersten Lufttrichter 12A und einem zweiten Lufttrichter 12B auf. Der Vergaser. 12 ist auf dem Motorgehäuse mit Hilfe einer Baugruppe 13 befestigt, zu der erste Ansaugkanäle 24 und zweite Ansaugkanäle 25 gehören, welche*mit den Lufttrichtern oder Durchlässen 12A und 12B des Vergasers in Verbindung stehen. Der. erste Durchlaß 12A des Vergasers ist mit einer ersten Drosselklappe 26 versehen, während der zweite Durchlaß- 12B mit einer zweiten Drosselklappe 27 versehen ist. Der erste Durchlaß 12A enthält einen ersten Venturirohrabschnitt 28, in dem eine Hauptkraftstoffdüsenbaugruppe 30 in der bei
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bekannten Vergasern üblichen Weise angeordnet ist. Die Baugruppe 30 ist über einen Nebenlufteinlaß 33 und eine Hauptdüse 32 mit einer Schwimmerkammer 31 verbunden. Der zweite Durchlaß 12B ist mit einem zweiten Venturirohrabschnitt 29 versehen, in dem eine in Fig. 1 nicht dargestellte Kraftstoffdüsenbaugruppe angeordnet sein kann. Wie bei bekannten Motoren üblich, beginnt die zweite Drosselklappe 27 sich zu öffnen, nachdem die erste Drosselklappe 26 beim Betrieb mit mittlerer oder hoher Belastung im wesentlichen vollständig geöffnet worden ist. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 1 eine mittels Unterdruck betätigbare Betätigungseinrichtung 27A vorhanden, mittels welcher die Drosselklappe 27 entsprechend dem in dem Durchlaß 24 herrschenden Druck betätigt wird. Alternativ könnte die Drosselklappe 27 mit der Drosselklappe 26 gekuppelt sein.
Der erste Durchlaß 12A des Vergasers 12 ist durch die Kanäle 24 der Ansaugleitungsbaugruppe 13 mit der Öffnung 10a des Ansaugkanals 10 verbunden. Der zweite Durchlaß 12B ist durch die Kanäle 25 der Ansaugleitungsbaugruppe 13 mit der Öffnung lla des Ansaugkanals 11 verbunden. Der Einlaßkanal 11 für hohe Belastung ist nahe der Öffnung lla mit einem Steuerventil 16 versehen, zu dem ein hohlzylindrischer Ventilkörper 17 gehört, der in einer zylindrischen Bohrung des Ansaugkanals 11 drehbar gelagert ist und eine Öffnung 17a aufweist, die sich gemäß Fig. 1 in Deckung mit der Öffnung lla befindet, wenn der Ventilkörper 17 die dort gezeigte Stellung einnimmt, die jedoch gegenüber der öffnung lla geschlossen wird, wenn der Ventilkörper 17 gedreht wird.
Damit der zylindrische Ventilkörper 17 längs seiner Achse bewegt werden kann, ist eine Betätigungseinrichtung 18 vorhanden, zu der ein Gehäuse 18b gehört, dessen Innenraum durch eine Membran 18a in eine Druckkammer 18c und eine dem Druck der Atmosphäre ausgesetzte Kammer 18d unterteilt wird, Die Membran 18a ist mit einer Stoßstange 18e gekuppelt, die
ihrerseits durch ein Gestängeglied 19 und einen Hebel 20 mit einer Betätigungsstange 21 so verbunden ist, daß jede axiale Bewegung der Stange ISe in eine Drehbewegung der Betätigungsstange 21 umgewandelt wird. Die Betätigungsstange 21 ist mit dem Venti!körper 17 durch einen Stift 22 verbunden, so daß jede Drehbewegung der Betätigungsstange auf den Ventilkörper übertragen wird. Zwischen der Ansaugleitung und der Betätigungsstange 21 ist eine Gasdichtung 23 vorhanden.
In der dem Druck der Atmosphäre ausgesetzten Kammer 18d der Betätigungseinrichtung 18 ist eine Druckfeder ISf angeordnet, welche die Membran 18a nach oben vorspannt, so daß der Ventilkörper 17 in Richtung auf diejenige Stellung vorgespannt ist, bei welcher die Öffnung 17a des Ventilkörpers gegenüber der Öffnung lla so versetzt ist, daß der Ansaugkanal U geschlossen ist. Die Kraft der Druckfeder 18f kann mit Hilfe einer Stellschraube 18g eingestellt werden. Die Druckkammer 18c ist mit einer Eohrleitung 18h verbunden, mittels welcher diese Kammer mit dem Druck der Abgase beaufschlagt werden kann. In der Druckkammer 18c befindet sich ein massiver Faltenbalg ISi, d@r innen und außen mit miteinander abwechselnden j, in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist. Der Faltenbalg I8i umschließt die Stange I8e und ist mit einem Ende an dem Gehäuse 18b und mit dem anderen Ende an der Membran 18a befestigt, so daß er eine ausdehmmgsfähige Dichtung bildet. -
Beim Betrieb des Motors im Leerlauf odes1 bei geringer Belastung wird die Drosselklappe 27 des Vergasers 12 geschlossen, so daß dem zu dem Ansaugkanal 11 führenden Kanal 25 kein Ansauggemisch zugeführt wird. In diesem Fall haben die Abgase nur einen geringen Druck, so daß die Membran 18a der Betätigungseinrichtung 18 durch die Druckfeder ISf in einer Stellung gehalten wird, bei der sich das Steuerventil 17 in seiner geschlossenen Stellung befindet. Da das Steuer-
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ventil 17 der Öffnung lla nahe benachbart ist, ist der durch den Kanal 11 gebildete tote Raum sehr klein. Daher ist es möglich, das Überströmen von Abgasen durch den Kanal 11 einzuschränken. Das Ansauggemisch wird jetzt der Arbeitskammer 4 nur über die Ansaugöffnung 10a zugeführt. Da der Ansaugkanal 10 so angeordnet ist, daß er gegenüber der Arbeitskammer 4 geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Auslaßöffnung 14 abgesperrt worden ist, ist es möglich, ein Überströmen von Abgasen zu der Ansaugkammer 4 im wesentlichen oder vollständig zu vermeiden, wie es anderenfalls durch die Überlappung zwischen den Ansaug- und Auslaßöffnurigen herbeigeführt würde. Außerdem wird bei dem Läuferarbeitsraum nur ein Ansaugkanal 10 mit einem relativ kleinen Querschnitt verwendet, so daß es möglich ist, eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit des Ansauggemisches aufrechtzuerhalten, um eine verbesserte Zerstäubung und Verdampfung des Kraftstoffs auch im Leerlauf oder bei geringer Belastung des Motors zu gewährleisten. Somit ist es möglich, eine stabile Verbrennung selbst bei einem relativ mageren Gemisch aufrechtzuerhalten und daher den Kraftstoffverbrauch erheblich zu verringern.
Beim Betrieb des Motors bei hoher Belastung wird die zweite Drosselklappe 27 des Vergasers 12 geöffnet, und der Druck der Abgase wird über denjenigen Punkt hinaus erhöht, bei welchem die Membran 18a entgegen der Kraft der Druckfeder I8f bewegt wird, um den Ventilkörper 17 in seine Öffnungsstellung zu bringen, bei der sich die Öffnung 17a des Ventilkörpers in Deckung mit der Ansaugkanalöffnung lla befindet. Somit wird jetzt das Ansauggemisch über beide Kanäle und 11 zugeführt. Gemäß Fig. 2 ist die Anordnung derart, daß die Ansaugkanalöffnung lla beginnt, sich an ihrem vorderen Rand zu öffnen, während der Ventilkörper 17 in Richtung auf seine vollständig geöffnete Stellung bewegt wird. Bei der in Fig. 2 gezeigten teilweise geöffneten Stallung wird das Ansauggemisch daher in Richtung nach vorn abgegeben, wie es
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durch einen gestrichelten Pfeil angedeutet ist, so daß in der Umgebung der Zündkerzen ein leicht zu entzündendes Gemisch entsteht.
Somit wird dem Motor beim Betrieb unter honer Belastung eine große Menge des Ansauggentisches über die Ansaugkanäle 10 und 11 zugeführt, damit der Motor eine hohe Leistung erzeugen kann. Der Ansaugkanal 11 für hohe Belastung hat eine solche Form, daß er später geselMLossan wird als der Ansaugkanal 11, damit dem Motor eine ausreichende Ladung zugeführt wird. Der Schließzeitpunkt des Ansaugkanals 11 für hohe Belastung muß so gewählt werden, daß die Gefahr des Zurückblasens von Ansauggemisch au dem Ansaugkanal berücksichtigt wird.. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Ansaugkanal auf optimale Weise zu steuern, damit bei hoher Belastung und hoher Drehzahl eine optimale Leistung erzeugt wird, denn das Steuerventil 16 wird durch den Druck der Abgase gesteuert, \felcher der Belastung und der Drehzahl des Motors entspricht.
Bei dem hier beschriebenen Ausfühnmgsbsispiel ist es vorzuziehen, die Außenfläche des sylindrisehem Ventilkörpers 17 und/oder die Innenfläche der zylindrischen Bohrung in dem Änsaugkanal 11 mit einem Überzug aus einem fluorierten Harz, z.B. Tetrafluoräthylen, zu versehen, um eine ausreichende Schmierung zu gewährleisten. Um ein Festfressen des Ventilkörpers 17 in der zylindrischen Bohrung zu verhindern, ist es zweckmäßig, das Ventil 16 während einer Beschleunigung bzw. Verzögerung des Motors zu öffnen, da hierbei der Ansaugkanal 11 keine nachteilige Wirkung, hervorruft» Die Öffnung 17a des Ventilkörpers 17 soll vorzugsweise größer sein als die - Ansaugkanalöffming 11a. Die Betätigungseinrichtung für das Steuerventil 16 kann von beliebiger Art sein und durch ein beliebiges Signal betätigt werden, welches die Belastung des Motors repräsentiert. Beispielsweise kann man den Ansaugdruck des Motors oäer die Stellung der Drosselklappe allein
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oder in Verbindung mit der Motordrehzahl benutzen.
Die Ansaugkanäle 10 und 11 brauchen nicht notwendigerweise in dem gleichen seitlichen Gehäuseteil 2 ausgebildet zu sein, sondern man kann einen Ansaugkanal bei dem einen seitlichen Gehäuseteil und den anderen Ansaugkanal bei dem zweiten seitlichen Gehäuseteil 2 vorsehen. Bei dieser Anordnung ist eine weitere Vergrößerung der Querschnittsfläche der Ansaugöffnung lla möglich. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispi.el ist die Öffnung lla des Ansaugkanals 11 für hohe Belastung so angeordnet, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber dem Auslaßkanal 14 abgesperrt worden ist. Jedoch kann man die Ansaugkanalöffnung lla auch so ausbilden, daß sich eine gewisse Überlappung mit dem Auslaßkanal 14 ergibt. Da der Ansaugkanal 11 durch das Steuerventil 16 geschlossen wird, das in einem geringen Abstand von der Ansaugöffnung ila angeordnet ist, ist der durch den Kanal 11 gebildete tote Raum sehr klein, und ein bemerkbares Überströmen von Abgasen wird daher auch dann verhindert, wenn eine gewisse Überlappung zwischen dem Ansaugkanal 11 für hohe Belastung und dem Auslaßkanal vorhanden ist. Ferner sei bemerkt, daß es sich bei der Einrichtung zum Zuführen von Kraftstoff nicht notwendigerweise um einen Vergaser zu handeln braucht, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, d.h. daß man auch eine Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff vorsehen könnte.
In Fig. 5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei Teile, die in Fig. 1 bis 4 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist eines der seitlichen Gehäuseteile 2a für den Betrieb mit geringer Belastung mit einem Ansaugkanal 34 versehen, der über eine Öffnung 34a während des Ansaugtaktes an der Arbeitskammer 4 in Verbindung mit dem Lauferarbeitsraum steht. Das andere seitliche Gehäuseteil 2b ist mit einem Ansaugkanal
versehen, der während des Ansaugtaktes über eine Öffnung 35a mit der Arbeitskammer 4 des Läuferarbeitsraums in Verbindung steht. Das seitliche Gehäussteil 2a v/eist ferner für den Betrieb mit hoher Belastung einen Änsaugkanal 36 auf /der ah der den.Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer 4 über eine Öffnung· 36a mit dem Läuferarbeitsraum verbunden werden kann.
Die Öffnungen 34a, 35a und 36a der Ansaugkanäle 34, 35 und 36 sind so angeordnet, daß sie durch die zugehörigen Stijraflachen des Läufers 3 azyklisch geschlossen werden. Die Öffnung 34a des Ansaugkanals 34 für geringe Belastung ist so angeordnet, daß sie mit der Ansaugarbeitskammer 4 verbunden wird, nachdem diese Kammer gegenüber dem Auslaßkanal abgesperrt worden ist, und daß sie in einem vergleichsweise früheren Stadium geschlossen wird, so daß ein Zurückströmen von Ansauggemiseh au dem Ansaugkanal 34 verhindert wird. Die Öffnung 35a des Ansaugkanals 35 für mittlere Belastung hat die gleiche Form wie die Öffraisig 34a und ist so angeordnet, daß sie jeweils im wesentlichen in den gleichen Zeitpunkten geöffnet und geschlossen wird wie die Öffnung 34a. Die Öffnung 36a des Ansaugkanals 36 für hohe Belastung ist so angeordnet, daß sie nach dem Schließen der öffnungen 34a und 35a geschlossen wird. Die Öffnung 36a kann eine solche Form haben, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit den Öffnungen 34a und 35a freigegeben wird, oder daß die Freigabe früher erfolgt als bei den Öffnungen 34a und 35a.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Motor gemäß Fig. 5 mit einem Vergaser 12 mit zwei Durchlässen ausgerüstet, der dem Vergaser des Motors nach Fig. 1 ähnelt. Der Vergaser 12 ist auf dem Motorgehäuse mit Hilfe einer Ansaugleitungsbaugruppe 37 angeordnet, zu der ein erster Ansaugkanal 38 und: ein zweiter Ansaugkanal 39 gehören, die mit den Durchlässen "12A und 12B des Vergasers verbunden sind. Die zweite Drosselklappe 27 beginnt sieh zu öffnen, nachdem die erste Drosselklappe 26 im wesentlichen vollständig ge-
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öffnet worden ist, wenn der Motor mit mittlerer oder hoher Belastung betrieben wird. Wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Drosselklappe 27 eine Betätigungseinrichtung 27A zugeordnet.
Der erste Durchlaß 12A des Vergasers 12 ist durch die Kanäle 28 der Ansaugleitungsbeugruppe 37 mit der Öffnung 34a des Ansaugkanals 34 verbunden. Der Kanal 38 ist mit einem Vorwärmkanal 40 versehen, zu dem ein Einlaß 40a und ein Auslaß 40b (Fig. 6) gehören, durch den das Kühlmittel des Motors geleitet wird. Der zweite Durchlaß 12B des Vergasers ist durch die Kanäle 39 der Ansaugleitungsbaugruppe 37 mit den Öffnungen 35a und 36a der Ansaügkanäle 35 und 36 verbunden. Der Ansaugkanal 36 für hohe Belastung ist nahe der Öffnung 36a mit einem Steuerventil 16 versehen, das von gleicher Konstruktion ist wie das Steuerventil des Motors nach Fig. 1 und das durch eine Betätigungseinrichtung 18 betätigt werden kann, die in der gleichen Weise ausgebildet ist wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Beim Leerlauf oder geringer Belastung des Motors ist die zweite Drosselklappe 27 des Vergasers 12 geschlossen, so daß dem zu den Ansaugöffnungen 35 und 36 führenden Kanal 39 kein Ansauggemisch zugeführt wird. Hierbei ist der Druck der Abgase gering, so daß die Membran 18a der Betätigungseinrichtung 18 durch die Druckfeder 18f gezwungen wird, das Steuerventil 16 in seiner Schließstellung zu halten. Da das Steuerventil 16 in einem kleinen Abstand von der Ansaugöffnung 36a angeordnet ist, bildet der Ansaugkanal 36 nur einen sehr kleinen toten Raum. Auf diese Weise ist es möglich, das Überströmen von Abgasen über den Ansaugkanal 36 einzuschränken. Das Ansauggemisch wird der Arbeitskammer 4 somit nur über den Ansaugkanal 36 zugeführt. Da der Ansaugkanal 36 so angeordnet ist, daß er gegenüber der Arbeitskammer 4 geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber dem Auslaßkanal abgesperrt worden ist, wird ein Über-
5- O ΐ
strömen von Abgasen zu der Ansaugarbeitskammer 4 weitgehend öder vollständig vermieden, denn eine Überlappung zwischen den Ansaug- und Auslaßkanälen wird vermieden. Der Ansaugkanal 35 ist ebenso ausgebildet wie der Ansaugkanal 34. Daher wird auch in diesem Fall das Einströmen von Abgasen über den Ansaugkanal 35 verhindert. Ferner wird nur ein Ansaugkanal 34 von relativ kleinem Querschnitt verwendet, so daß es möglich ist, eine relativ hohe Strömungsgeschwindigkeit des Ansauggemisches aufrechtzuerhalten, wodurch eine verbesserte Zerstäubung und Verdampfung des Kraftstoffs auch beim Leerlauf oder beim Betrieb mit geringer Belastung gewährleistet ist. Somit läßt sich eine stabile Verbrennung auch bei einem relativ mageren Gemisch gewährleisten, und es läßt sich eine erhebliche Verringerung des Kraftstoffverbrauchs erreichen.
Beim Betrieb mit mittlerer Belastung wird die zweite Drosselklappe 27 des Vergasers 12 geöffnet, doch ist jetzt der Druck der Abgase immer noch niedrig, so daß das Steuerventil 16 in seiner Sehließstellung gehalten wird. Das Ansauggemisch wird über die Ansaugkanäle 34 und 35 zugeführt. Somit ist es möglich, eine Menge des Ansauggemisches zuzuführen, die ausreicht, um den Motor bei mittlerer Belastung zu betreiben.
Bei hoher Belastung des Motors wird die zweite Drosselklappe 27 des Vergasers 12 weiter geöffnet, und hierbei wird der Druck der Abgase über den Wert hinaus erhöht, bei dem die Membran 18a entgegen der Kraft der Druckfeder 18f bewegt wird, um das Steuerventil 16 in seine Öffnungsstellung zu bringen, bei welcher die Öffnung 17a des Ventilkörpers in Deckung mit der Ansaugkanalöffnung 36a steht. Somit wird das Ansauggemisch dem Motor über alle drei Kanäle 34, 35 und 36 zugeführt* Wie bei dom zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart, daß die Ansaugkanal-
öffnung 36a beginnt, sich auf ihrer Vorderseite zu öffnen, während der Ventilkörper 17 in Richtung auf seine vollständig geöffnete Stellung bewegt wird. Bei der teilweise geöffneten Stellung wird das Ansauggemisch daher in Richtung nach vorn abgegeben, so daß in der Umgebung der Zündkerzen 15 ein leicht entzündbares Gemisch entsteht.
Somit wird bei hoher Belastung des Motors eine große Menge des Ansauggemisches über sämtliche Ansaugkanäle bzw. Öffnungen 34, 35 und 36 zugeführt, damit der Motor mit hoher Leistung betrieben werden kann. Die Ansaugöffnung 36 für den Betrieb mit hoher Belastung ist so geformt, daß sie später geschlossen wird als die Öffnungen 34 und 35, damit eine ausreichende Gemischladung zugeführt wird. Die Schließzeit der Ansaugöffnung 36 kann auf ähnliche Weise festgelegt werden wie bei dem zuerst-.- beschriebenen Ausführungsbeispiel.
In Fig. 8, 9 und 10 ist ein erfindungsgemäßer Rotationskolbenmotor mit zwei Läufern dargestellt, zu dem zwei Läufergehäuse 101 gehören, die an einem Zwischengehäuse 102 befestigt sind. An der Außenseite jedes. Läufergehäuses 101 ist ein seitliches Gehäuseteil 103 befestigt, um zusammen mit den Läufergehäusen und dem Zwischengehäuse zwei Läuferarbeitskammern abzugrenzen. Zu jedem Läüfergehäuse 101 gehört eine trochoidenförmige Innenwand 101a. In jedem Läuferarbeitsraum befindet sich ein allgemein dreieckiger Läufer 104, der so gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte lÖ4a gleitend mit der Innenwand 101a des betreffenden Läufergehäuses 101 zusammenarbeiten, um Arbeitskammern 105 von variablem Volumen abzugrenzen, damit Ansaug-, Verdientungs-, Verbrennungs-, Entspannungs- und Auspufftakte durchgeführt werden können. Die Läufer 104 sitzen auf einer exzentrischen Welle 106, und zwischen ihnen ist ein Phasenunterschied von 180° vorhanden. Auf den Scheitelabschnitten 104a der Läufer 104 sind Dichtungen 107 bekannter Art angeordnet. Ferner sind die
3.12§202
Läufer mit Eckendichtungen 108, seitlichen Dichtungen 109 und Öldiehtungen 110 versehen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 10 ist das Zwischengehäuse 102 an seinen Stirnflächen mit Ansaugöffnungen 111 für geringe Motorleistung versehen, die bei lila in den zugehörigen Lauferarbeiteräumen an den Arbeitskammern 105 münden, in denen sich jeweils der Ansaugtakt abspielt. Jedes der seitlichen Gehäuseteile 103 ist mit einem Ansaugkanal 1X2 für mittlere Motorbelastung versehen, der an einer zugehörigen Ansaugöffnung 112a in dem zugehörigen Läuferarbeitsraum an der Arbeitskammer 105 für den Ansaugtakt mündet. Ferner weist jedes seitliche Gehäuseteil 103 einen Ansaugkanal 113 für hohe Motorbelastung auf, der über eine öffnung 113a in der Arbeitskammer 105 mündet.
Die Öffnungen lila, 112a und 113a der Ansaugkanäle 111,'132 und 113 sind so angeordnet, daß sie durch die Stirnflächen der Läufer 104 zyklisch geschlossen werden. Ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist jedes Läufergehäuse einen Auslaßkanal auf, der während des Auspufftaktes mit der betreffenden Arbeitskammer 105 verbunden wird. Die Öffnung lila jedes Ansaugkanals 111 für geringe Belastung ist so angeordnet, daß sie mit der Ansaugarbeitskammer 105 verbunden wird, nachdem diese Kammer gegenüber dem Auslaßkanal abgesperrt worden ist, und sie wird in einem relativ frühen Stadium geschlossen, so daß ein Zurückströmen des Ansauggemisches zu dem Ansaugkanal 111 verhindert wird. Die Öffnung 112a jedes Ansaugkanals 112 für mittlere Motorbelastung hat die gleiche Form wie die Öffnung lila und ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der Öffnung lila geöffnet bzw. geschlossen wird. Die Öffnung 113a des Ansaugkanals 113 für hohe Motorbelastung ist so angeordnet, daß sie geschlossen wird, nachdem die Öffnungen lila und 112a geschlossen worden sind. Die Öffnung 113a kann so geformt sein, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit den
O I Z. U
Öffnungen lila und 112a geöffnet wird oder daß das Öffnen früher erfolgt als bei den Öffnungen lila und 112a.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Motor einen Vergaser 114 mit zwei Durchlässen, d.h. einem ersten Durchlaß 114A und einem zweiten Durchlaß 114B. Der Vergaser ist auf dem Motorgehäuse mit Hilfe einer Ansaugleitungsbaugruppe 115 befestigt, die erste Ansaugkanäle 126 und zweite Ansaugkanäle 127 aufweist, welche in Verbindung mit den Durchlässen 114A und 114B des Vergasers stehen. Der erste Durchlaß 1.14A des Vergasers ist mit einer ersten Drosselklappe 128 versehen, während dem zweiten Durchlaß 114B eine zweite Drosselklappe 129 zugeordnet ist. In dem ersten Durchlaß 114A ist ein erster Venturirohrabschnitt 130 vorhanden, in dem in der bei bekannten Vergasern üblichen Weise eine Hauptkraftstoffdüsenbaugruppe 132 angeordnet ist. Die Düsenbaugruppe 132 ist durch eine Nebenluftleitung 135 und eine Hauptdüse 134 mit einer Schwimmerkammer 133 verbunden. Der zweite Durchlaß 114B ist mit einem zweiten Venturirohrabschnitt 131 versehen, in dem eine in Fig. 8 nicht dargestellte Kraftstoffdüsenbaugruppe angeordnet ist. Die zweite Drosselklappe 129 beginnt auf bekannte Weise, sich zu öffnen, nachdem die erste Drosselklappe 128 beim Betrieb bei mittlerer oder hoher Belastung im wesentlichen vollständig geöffnet worden ist.
Der erste Durchlaß 114A des Vergasers 114 ist durch die Kanäle 146 der Baugruppe 115 mit den Öffnungen lila der Ansaugkanäle 111 verbunden. Bei dieser Ausführungsform sind die Kanäle 126 mit einem Vorwärmkanal 136 versehen, der einen Einlaß 136a und einen Auslaß 136b aufweist, damit das Kühlmittel des Motors hindurchgeleitet werden kann. Der zweite Durchlaß 114B ist durch die Kanäle 127 der Baugruppe 115 mit den Öffnungen 112a und 113a der Ansaugkanäle 112 und 113 verbunden. Der Ansaugkanal 113 für hohe Motor-
β«, «βοά
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3.1252 0.2
belastung, ist nahe der Öffnung 113a mit ©inem Steuerventil 118 versehen, zu dem ein hohlzylindrischer Ventilkörper gehört, der in einer zylindrischen"Bohrung des Ansaugkanals 113 drehbar gelagert ist. Der Ventilkörper 119 hat eine Öffnung 119a, die gemäß Fig. 8 in Deckung mit der Öffnung 113a angeordnet ist, wenn der Ventilkörper 119 die aus Figo 8 ersichtliche Stellung einnimmt, die jedoch gegenüber der Öffnung 113a abgesperrt wird, wenn der Ventillörper um seine Achse gedreht wird.
Damit der zylindrische Ventilkörper 119 in Richtung seiner Achse bewegt werden.kann, ist eine Betätigungseinrichtung 120 vorhanden, zn der ein Gehäuse 120b gehört, das eine Membran, 120a enthält, die das Gehäuse in eine Druckkammer 120c und eine dem Druck der Atmosphäre ausgesetzte Kammer 12Od unterteilt. Die Membran 120a ist mit einer Stoßstange 12Oe gekuppelt, die ihrerseits durch ein Gestängeglied 121 und einen Hebel 122 mit einer Betätigungsstange 123 verbunden ist, so daß jede axiale Bewegung der Stange 12Oe in eine Drehbewegung der Betätigungsstange 123 verwandelt wird. Die Stange 123 ist mit dem Ventilkörper 119 durch einen Stift 124 so verbunden, daß jede Drehbewegung der Betätigungsstange 123 auf den Ventilkörper 119 übertragen wird. Zwischen der Ansaugleitungsbaugruppe 115 und der Betätigungsstange 123 ist eine Gasdichtung 125 angeordnet.
In der dem Druck der Atmosphäre ausgesetzten Kammer 12Od der Betätigungseinrichtung 120 ist eine Druckfeder 120f angeordnet, welche die Membran 120a nach oben vorspannt, so daß der Ventilkörper 119 in Richtung auf die Stellung vorgespannt ist, bei welcher die öffnung 119a des Ventilkörpers gegenüber der Öffnung 113a versetzt ist, um den Ansaugkanal 113 zu schließen. Die Kraft der Feder 12Of kann mit Hilfe einer Stellschraube 120g eingestellt werden. Die Druckkammer 120c ist mit einer Rohrleitung 120h verbunden, die es ermöglicht, .diese Kammer mit dem Druck der Abgase zu beauf-
-Ψ- 3ο·
schlagen. In der Druckkammer 120c ist ein massiver Faltenbalg 12Oi angeordnet, der außen und innen abwechselnd mit in der Umfangsrichtung verlaufenden Schlitzen versehen ist. Der Faltenbalg umschließt die Stange 12Oe und ist mit einem Ende an dem Gehäuse 120b sowie mit dem anderen Ende an der Membran 120a befestigt, so daß er eine ausdehnungsfähige Dichtung bildet. Die Arbeitsweise ist im wesentlichen die gleiche wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, so daß sich eine Wiederholung erübrigen dürfte.

Claims (12)

  1. 6 «« Α» «öd
    Ansprüche
    l/ Rotationskolbenmotor j gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem eine trocnoidenförmige Innenwand (la) aufweisenden Laufergehäuse (1) und zwei seitlichen Gehäuseteilen (2), die an voneinander abgewandten Flächen des Läufergehäuses befestigt sind, um einen Lauferarbeiteraum abzugrenzen, einen allgemein mehreckigen Läufer (3), der in dem Läuferarbeitsraum derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte (3A) gleitend mit der Innenwand des Läufergehäuses zusammenarbeiten, um Arbeitskammer^ (4) von variablem Volumen abzugrenzen, damit Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Entspannungs- und Auspufftakte durchgeführt werden können, eine- Auslaßkanalanordnung (14), mit der das Gehäuse so versehen ist, daß sie in dem Läuferarfoeitsraum an der den Auspuff takt ausführenden Arbeitskammer mündet, eine erste Ansäugkanalanordnung (10), mit der mindestens eines der seitlichen Gehäuseteile so versehen ist, daß si© in dem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die erste Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem dies© Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung im wesentlichen abgesperrt worden ist, eine zweite Ansaugkanalanordnung (Xl), mit der mindestens eines der seitlichen Gehäuseteile so versehen ist, daß sie über mindestens eine Öffnung (U^) in dem Läuferarbeitsraum an der -den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die Anordnung derart ist, daß diese Ansaugkanalanordnung gegenüber der betreffenden Arbeitskammer später abgesperrt wird als die erste Ansaugkanalanordnuag, und wobei der zweiten Ansaugkanalanordnung ein Steuerventil (16) zugeordnet ist, mittels dessen die zweite Ansaugkanalanordnung beim Betrieb des Motors mit geringer Belastung geschlossen wird»
    O I LQ ί.
  2. 2. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (16) einer Betätigungseinrichtung (18) zugeordnet ist, die durch den Abgasdruck betätigt wird.
  3. 3. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (16) in einem geringen Abstand von der Öffnung (Ha) der zweiten Ansaugkanalanordnung (11) angeordnet ist, so daß die Ansaugkanalanordnung nur einen kleinen toten Raum bildet, wenn das Steuerventil geschlossen ist.
  4. 4. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Ansaugkanalanordnung (34), mit der mindestens eines der seitlichen Gehäuseteile (2a, 2b) derart versehen ist, daß sie in dem Läuferarbeitsraum mündet und gegenüber der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer (4) geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung (14) im wesentlichen abgesperrt worden ist, und daß sie gegenüber dieser Arbeitskammer im wesentlichen gleichzeitig mit der ersten Ansaugkanalanordnung (10) abgesperrt wird.
  5. 5. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Steuerventil (16) ein hohlzylindrischer Ventilkörper (17) gehört, der um seine Längsachse drehbar in einer zylindrischen Bohrung der zweiten Ansaugkanalanordnung (11) gelagert ist und eine Öffnung (17a) aufweist, die in und außer Deckung mit der Öffnung (Ha) der zweiten Ansaugkanalanordnung (11) bringbar ist.
  6. 6. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (16) einer auf Drückänderungen ansprechenden Betätigungseinrichtung (18) zugeordnet ist, wobei eine Einrichtung (18h) zum Beaufschlagen der
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    -3-
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    -Betätigungseinrichtung mit dem Druck der Abgase vorhanden ist,-so daß die Bstätigungseinrichtung durch den Abgasdruck betätigt wird, um den Ventilkörper (17) in eine Stellung- zu bringen, bei der die Öffnung (17a) des Ventilkörpers mindestens teilweise in Fluchtung mit der Öffnung (Ha) der zweiten Änsaugkanalanordnung (11) steht.
  7. 7. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, -daß die erste und die dritte Ansaugkanalanordnung. (10, 34) in verschiedenen seitlichen Gehäuseteilen (2a, 2b) ausgebildet sind.
  8. 8. --. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ersten Ansaugdurchlaß (12A) mit ©iaer ersten Drosselklappe (26), der mit der ersten Ansaugkanalanordnung (10a) verbunden ist, einen'zweiten Ansaugdurchl.aß (12B) mit einer zweiten Drosselklappe (27), der mit der zweiten und der dritten Ansaugkanalanordnung (lla, 34a) verbunden ist, sowie eine Einrichtung (18), mittels welcher die zweite Drosselklappe nur bei mittlerer bzw. hoher Belastung des Motors geöffnet wird, wobei das Steuerventil (16) einer Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher das Steuerventil bei hoher Belastung des Motors geöffnet wird, so daß die drei Ansaugkanalanordnungen in Abhängigkeit von einer Steigerung der Belastung des Motors nacheinander geöffnet werden.
  9. 9. Rotationskolbenmotor, gekennzeichnet darch ein Gehäuse mit 'einem eine trochoidenförmige !innenwand (la) aufweisenden Läufergehäuse (1) sowie einem ersten und eitesta zweiten seitlichen Gehäuseteil (2), die aa voneinander abgewandten Flächen des Läufergehäuses befestigt sind, um einen Läuferarbeitsraum abzugrenzen, einen allgemein mehreckigen Läufer (3), der in dem Läuferarbeitsraum derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte (3A) gleitend mit der
    Innenwand des Laufergehäuses zusammenarbeiten, um Arbeitskammern (4) von variablem Volumen zum Ausführen von Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Entspannungs- und Auspufftakten abzugrenzen, eine Auslaßkanalanordnung (14), mit der das Gehäuse so versehen ist, daß sie in dem Läuferarbeitsraum an der den Auspufftakt ausführenden Arbeitskammer mündet, eine erste Ansaugkanalanordnung (10), mit der das erste seitliche Gehäuseteil so versehen ist, daß sie in dem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die erste Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung im wesentlichen abgesperrt worden ist, eine zweite und eine dritte Ansaugkanalanordnung (11, 34), mit der das zweite seitliche Gehäuseteil so versehen ist, daß sie über Öffnungen (lla, 34a) in dem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer münden, wobei die Öffnung der zweiten Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer später abgesperrt wird als die erste Ansaugkanalanordnung, wobei die Öffnung der dritten Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der ersten Ansaugkanalanordnung geöffnet und.geschlossen wird, ein Steuerventil (16), das der zweiten Ansaugkanalanordnung zugeordnet ist, um diese beim Betrieb des Motors mit hoher Belastung zu öffnen, sowie eine Einrichtung zum Zuführen von Ansauggemisch zu der dritten Ansaugkanalanordnung beim Betrieb des Motors mit mittlerer bzw· hoher Belastung.
  10. 10. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen ersten Ansaugdurchlaß (12A) mit einer ersten Drosselklappe (26), der mit der ersten Ansaugkanalanordnung (10) verbunden ist, sowie einen zweiten Ansaugdurchlaß (12B) mit einer zweiten Drosselklappe (27), der mit der zweiten und der dritten Ansaugkanalanordnung (11, 34.) verbunden ist, sowie eine Einrichtung, mittels welcher das zweite Drossel-
    ventil nur beim Betrieb des Motors mit mittlerer oder geringer Last geöffnet wird.
  11. 11. Rotationskolbenmotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit zwei Läufergehäusen (101), die jeweils eine trochoidenförmige Innenwand (101a) aufweisen und an voneinander abgewandten Flächen eines dazwischen angeordneten Zwischengehäuses (102) befestigt sind, sowie mit- seitlichen Gehäuseteilen (103), die jeweils an der anderen Seitenfläche jedes Läufergehäuses befestigt sind, um in jedem Läufergehäuse einen Läuferarbeitsraum zwischen dem Zwischengehäuse und dem betreffenden seitliche» Gehäuseteil abzugrenzen, wobei in jedem Läuferarbeitsraum ein allgemein meiireckiger Läufer (104) derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte gleitend mit der Innenwand des zugehörigen Läufergehäuses zusammenarbeiten, um Arbeitskammern (104) von variablem Volumen zum Durchführen von Ansaug-, Verdientungs-, Verbrennungs-, Entspannungs- und Auspufftakten abzugrenzen, wobei jedes Gehäuse mit einer Auslaßkanalanordnung versehen ist, die in jedem Läuferarbeitsraum an der den Auslaßtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei das Zwischengehäuse derart mit einer ersten Ansaugkanalanordnung (Hl)- versehen ist, daß diese in jedem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die erste .Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer im wesentlichen vollständig gegenüber der Auslaßkanalanordnung abgesperrt worden ist, eiae zweite Ansaugkanalanordnung (112), mit der jedes seitliche Gehäuseteil so versehen ist, daß sie über mindestens eine Öffnung (112a) in jedem Läuferarbeitsraum bei der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die zweite Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie gegenüber der genannten Arbeitskammer später abgesperrt wird als die er^te Ansaugkanalanordnung, und wobei der zweiten Ansaugkanal-
    U U C
    -6-
    anordnung ein Steuerventil zugeordnet ist, mittels dessen die zweite Ansaugkanalanordnung beim Betrieb des Motors mit geringer Belastung geschlossen vird.
  12. 12. Rotationskolbenmotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit zwei jeweils eine trochoidenförmige Innenwand (101a) aufweisenden Läufergehäusen (101), die jeweils auf einer Seite an einem dazwischen angeordneten Zwischengehäuse· (102) befestigt sind, sowie mit seitlichen Gehäuseteilen (103), die an den anderen Flächen der beiden Läufergehäuse befestigt sind, um in jedem Läufergehäuse zwischen dem Zwischengehäuse und dem betreffenden seitlichen Gehäuseteil einen Läuferarbeitsraum abzugrenzen, wobei in jedem Läuferarbeitsraum ein allgemein mehreckiger Läufer (104) derart drehbar gelagert ist, daß seine Scheitelabschnitte gleitend mit der Innenwand des zugehörigen Läufergehäuses zusammenarbeiten, um Arbeitskammern von variablem Volumen zum Durchführen von Ansaug-, Verdichtungs-, Verbrennungs-, Entspannungsund Auspufftakten abzugrenzen, wobei das Gehäuse mit einer Auslaßkanalanordnung versehen ist, die in jedem Läuferarbeitsraum an der den Auspufftakt ausführenden Arbeitskammer mündet, v.obei das Zwischengehäuse mit einer ersten Ansaugkanalanordnung (111) versehen ist, die in jedem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, wobei die erste Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß sie mit der Arbeitskammer verbunden wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der Auslaßkanalanordnung im wesentlichen vollständig abgesperrt worden ist, wobei jedes seitliche Gehäuseteil mit einer zweiten Ansaugkanalanordnung (112) versehen ist, die über mindestens eine Öffnung (112a) in jedem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer mündet, und wobei die Anordnung derart ist, daß die zweite Ansaugkanalanordnung gegenüber der genannten Arbeitskammer später abgesperrt wird als die erste Ansaugkanalanordnung, wobei die zweite Ansaugkanalanordnung einem
    Steuerventll zugeordnet ist, welches die zweite Ansaugkanalanordnung beim Betrieb des Motors mit geringer Belastung schließt, wobei jedes seitliche Gehäuseteil mit einer dritten Ansaugkanalanordnung (113) versehen ist, die mit jedem Läuferarbeitsraum an der den Ansaugtakt ausführenden Arbeitskammer verbunden wird, wobei die dritte Ansaugkanalanordnung so angeordnet ist, daß., sie gegenüber der Arbeitskammer geöffnet wird, nachdem diese Arbeitskammer gegenüber der'Auslaßkanalanordnung im \tfesentliehen vollständig abgesperrt worden ist ,..und wobei diese Absperrung gegenüber der Arbeitskammer; im wesentlichen gleichzeitig mit der ersten Ansaugkanalanordöung erfolgt, ©inen ersten Ansaugdurchlaß (12A) mit einer ersten Drosselklappe (26), der mit der ersten Ansaugkanalanordnung verbunden ist, sowie einen zweiten Ansaugdurchiaa (12B) mit einer zweiten Drosselklappe (27), der mit der zweiten und der dritten Ansaugkanalanordnung verbunden ist, wobei die zweite Drosselklappe mindestens dann geschlossen wird, wenn der Motor mit geringer Belastung betrieben wird, und wobei der zweiten Ansaugkanalanordnung ein Steuerventil (17) zugeordnet ist, mittels dessen der zweite ÄQsaugkanal beim Betrieb des Motors mit geringer Belastung geschlossen wird.
DE3128202A 1980-07-16 1981-07-16 Luftansaugende Kreiskolben-Brennkraftmaschine Expired DE3128202C2 (de)

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