DE3127306C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3127306C2
DE3127306C2 DE3127306A DE3127306A DE3127306C2 DE 3127306 C2 DE3127306 C2 DE 3127306C2 DE 3127306 A DE3127306 A DE 3127306A DE 3127306 A DE3127306 A DE 3127306A DE 3127306 C2 DE3127306 C2 DE 3127306C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse holder
chamber
fuse
pressure body
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3127306A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3127306A1 (de
Inventor
Edwin 7031 Gaertringen De Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAUTT & BUX SCHALTER PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH,
Original Assignee
Kautt & Bux Kg 7000 Stuttgart De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kautt & Bux Kg 7000 Stuttgart De filed Critical Kautt & Bux Kg 7000 Stuttgart De
Priority to DE19813127306 priority Critical patent/DE3127306A1/de
Priority to GB08217930A priority patent/GB2103025B/en
Priority to US06/391,708 priority patent/US4467398A/en
Priority to CH4093/82A priority patent/CH656984A5/de
Publication of DE3127306A1 publication Critical patent/DE3127306A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3127306C2 publication Critical patent/DE3127306C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0005Tap change devices
    • H01H9/0011Voltage selector switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/68Structural association with built-in electrical component with built-in fuse

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist.
Ein bekannter Gerätestecker dieser Art ist mit den Nachteilen behaftet, daß in die Sicherungsaufnahmevorrichtung nur eine Sicherung einer ganz bestimmten Bauart und Größe einge­ setzt werden kann und daß die Wahl der Spannung umständlich ist, weil es hierzu notwendig ist, eine der gewünschten Span­ nung zugeordnete Leiterplatte in den Spannungswähler einzu­ stecken, welche die erforderlichen Schaltverbindungen her­ stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geräte­ stecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungs­ aufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit vereinigt ist, sowohl hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten als auch der Handhabung zu verbessern. Diese Aufgabe löst ein Gerätestecker mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschied­ liche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper zur Betätigung von be­ weglichen Kontaktstücken aufweist, welche mit Gegenkontaktstücken zusam­ menwirken, braucht zur Einstellung der Spannung nur dieser Druckkör­ per in die entsprechende Winkelstellung gebracht zu werden, in welche alle diejenigen beweglichen Kontaktstücke in An­ lage an die ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücke sind, die zur Einstellung der gewünschten Spannung ausgewählt und in ihre Schließstellung gebracht werden müssen. Einfach ist auch das Auswechseln einer Sicherung, da die Sicherungsaufnahme­ vorrichtung wenigstens einen auswechselbaren Sicherungshalter aufweist. Dieser Sicherungshalter kann entweder so ausgebil­ det sein, daß er Feinsicherungen unterschiedlicher Bauform und Größe aufnehmen kann. Vorzugsweise sind für unterschied­ liche Bauformen und Baugrößen verschiedene Sicherungshalter mit gleichen Außenabmessungen vorgesehen, welche nach der Be­ stückung mit einer Feinsicherung nur in die Sicherungsaufnahme­ vorrichtung eingeführt zu werden brauchen, weil diese Kontakt­ stücke aufweist, die auch bei verschieden ausgebildeten Sicherungshaltern die erforderlichen Verbindungen mit der Sicherung herstellen.
Damit die Baueinheit möglichst wenig Platz benötigt und in einfacher Weise montiert werden kann, weist eine bevorzugte Ausführungsform ein gemeinsames Gehäuse mit Kammern zur Auf­ nahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemen­ te, der Sicherungsaufnahmevorrichtung und des Spannungswählers auf. Aus Sicherheitsgründen ist dabei ein Deckel vorgesehen, welcher die Kammern für die Sicherungsaufnahmevorrichtung und den Spannungswähler zumindest unvollständig verschließt. Es ist dabei zweckmäßig, eine Sperre vorzusehen, welche das Öff­ nen des Deckels nur dann erlaubt, wenn keine Gerätesteckdose in den Gerätestecker eingesteckt ist. Eine derartige Sperre ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform durch einen Fort­ satz an dem schwenkbar im Gehäuse gelagerten Deckel verwirk­ licht, welcher beim Öffnen des Deckels in die die Kontaktele­ mente enthaltende Kammer schwenkt und deshalb ein Öffnen des Deckels nur zuläßt, wenn mit dem Gerätestecker keine Geräte­ steckdose gekuppelt ist.
Um den Aufwand für den Spannungswähler so gering wie möglich zu halten, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die be­ weglichen Kontaktstücke als federnde Kontaktzungen ausgebil­ det, die in ihrer Schließstellung auf den Druckkörper eine gegen den Deckel gerichtete Kraft ausüben. Der Druckkörper kann sich dann am Deckel abstützen und benötigt deshalb keine die Rückstellkraft der Kontaktzungen aufnehmende Lagerung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer des Ge­ häuses für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Auf­ nahme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern ausgebildet. Es können dann, falls für jeden Sicherungshalter das zur Kontaktierung der Sicherung erforderliche Kontaktpaar vorgesehen ist, zwei Leitungen abgesichert wer­ den oder aber kann man den einen Sicherungshalter zur Aufnah­ me einer Reservesicherung oder einer anderen Sicherungsbauart oder -größe verwenden. Um sicherzustellen, daß ein guter Kon­ takt zwischen den Sicherungen und den Kontaktstücken der Si­ cherungsaufnahmevorrichtung vorhanden ist, ist vorteilhafter­ weise an jedem Sicherungshalter eine Feder vorgesehen, welche den Sicherungshalter zusammen mit der Sicherung gegen die Kon­ taktstücke drückt.
Eine besonders kompakte Bauweise läßt sich dann erreichen, wenn die Kammer für die Sicherungsaufnahmevorrichtung zwischen der Kammer für den Spannungswähler und der der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer liegt. Dabei ist es ferner im Hinblick auf eine gute Zugänglichkeit zu den Sicherungs­ haltern vorteilhaft, die Sicherungshalter mit zur Einsteck­ richtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse neben­ einander in der sie aufnehmenden Kammer anzuordnen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigt jeweils im vergrößertem Maßstab
Fig. 1 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 bei herausgenommenem Druckkörper des Spannungs­ wählers,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
Eine einen Gerätestecker, einen Spannungswähler und eine Auf­ nahmevorrichtung für Feinsicherungen 1 aufweisende Baueinheit har, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ein gemeinsames Gehäuse 2, das im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht und drei Kammern bildet. Eine erste Kammer 3 hat die bei Gerätestec­ kern übliche Form und enthält in der üblichen Anordnung drei Kontaktflachstifte 4, welche lotrecht auf dem Kammerboden stehen, der einen Teil des Bodens des Gehäuses 2 bildet, und von diesem aus gegen die offene Kammerseite hin in die Kammer 3 ragen. Das den Kammerboden durchdringende Ende der Kontakt­ flachstifte 4 ist fest mit einem Anschlußwinkel od. dgl. ver­ bunden, der an der Außenseite des Kammerbodens anliegt und dadurch den Kontaktflachstift 4 festlegt. An die erste Kam­ mer 3, welche die mit dem Gerätestecker zu kuppelnde Geräte­ steckdose aufnimmt, schließt sich eine zweite Kammer 6 an, die der Aufnahme von zwei als Ganzes je mit 7 bezeichneten Si­ cherungshaltern dient, in die je eine der Feinsicherungen 1 ein­ gesetzt werden kann. Die zweite Kammer 6 ist von der ersten Kammer 3 teilweise durch eine Querwand 8 getrennt, die sich nicht bis zu dem oberen Rand des Gehäuses 2 erstreckt. Außer­ dem steht die zweite Kammer 6 wegen ihrer größeren Tiefe über den Boden der ersten Kammer über. Die zweite Kammer 6 liegt zwischen der ersten Kammer 3 und einer dritten Kammer 9, von der sie unvollständig durch eine zweite Querwand 10 getrennt ist, welche wie die erste Querwand 8 im Abstand vom oberen Rand des Gehäuses 2 endet. Ein nach außen überstehender, um­ laufender Randwulst 11 des Gehäuses 2 nahe dessen oberem Rand sowie federnd nachgiebige Haltestege 12 dienen der Festlegung des Gehäuses 2 in einer Aufnahmeöffnung eines nicht darge­ stellten Gehäuses od. dgl.
Die zweite Kammer 6 und die dritte Kammer sind mittels eines ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Deckels 13 verschließbar, welcher oberhalb der ersten Querwand 8 mittel einer parallel zu dieser Querwand 8 und dem Boden des Gehäuses 2 verlaufen­ den Achse schwenkbar im Gehäuse 2 gelagert ist, und zwar der­ art, daß in geschlossenem Zustand die Deckeloberseite in der durch den oberen Rand des Gehäuses 2 definierten Ebene liegt. Da die Schwenkachse an einem Steg des Deckels vorgesehen ist, der im Abstand vom hinteren Rand des Deckels sich von dessen Unterseite aus gegen den Boden des Gehäuses 2 hin erstreckt, schwent der hintere Rand des Deckels 13 beim Öffnen in die erste Kammer 3. Der Deckel 13 kann deshalb nur geöffnet wer­ den, wenn in die Kammer 3 keine Gerätesteckdose eingesetzt ist, da diese einen das Schwenken verhindernden Anschlag für den hinteren Rand des Deckels 13 bilden würde. Am vorde­ ren Ende des Deckels 13 ist, wie Fig. 3 zeigt, seitlich je eine sich nach unten erstreckende, federnde Verschlußlasche 14 angeformt, die eine zur Gehäuseseitenwand hin vorspringende und bei geschlossenem Deckel in eine Aussparung 15 der Gehäusewand kraftschlüssig eingreifende Nase 16 trägt. Im Bereich der dritten Kammer 9 weist der Deckel 13 ein Fenster 17 auf, wie dies die Fig. 1 und 4 zeigen. Die in Querrichtung verlaufenden beiden Randzonen des Fensters 17 haben, wie diese Figuren ebenfalls zeigen, eine verringerte Wandstärke, so daß auf der Deckelunterseite die Fensteröffnung in Deckellängsrichtung gemessen wesentlich größer ist als auf der Deckeloberseite.
Der Grund für diese Form des Fensters 17 liegt darin, daß in der dritten Kammer 9 ein walzenförmiger Druckkörper 18 liegend angeordnet ist. Die Längsachse dieses aus Kunststoff bestehen­ den Druckkörpers 18 liegt parallel zur Schwenkachse des Deckels 13. Der Druckkörper 18 weist mehrere in axialer Richtung nebeneinander liegende Ringzonen auf, die, wie Fig. 1 zeigt, je einen Betätigungsnocken 19 gleicher Höhe, aber in unterschiedlicher Winkellage, sowie, diesem radial gegenüberliegend, je einen Kennzeichnungsnocken 19′ bil­ den. An die beiden Stirnflächen des Druckkörpers 18 ist, wie Fig. 4 zeigt, je ein Lagerzapfen 20 bzw. 21 angeformt, zwi­ schen deren freiem Ende und der benachbarten Seitenwand des Gehäuses 2 nur ein schmaler Spalt vorhanden ist, so daß der Druckkörper 18 sich nur wenig in axialer Richtung verschieben kann. Der in Fig. 4 links dargestellte, am Durchmesser klei­ nere Lagerzapfen 20, ist ein Rundzapfen, der zwischen zwei Führungsstege 22 eingreift, die an die Seitenwand des Gehäu­ ses 2 angeformt sind und sich vom Boden des Gehäuses 2 bis nahe zum Deckel 13 erstrecken. Der Lagerzapfen 20 kann des­ halb jede Winkellage einnehmen und in Richtung vom Boden des Gehäuses 2 zum Deckel 13 hin und umgekehrt verschoben werden.
Die Verschiebung gegen den Deckel 13 hin begrenzt, wie Fig. 4 zeigt, ein an den Deckel angeformter und zwischen die Füh­ rungsstege 22 eingreifender Anschlag 23. Der andere Lager­ zapfen 21, der die Kontur eines regelmäßigen Achtecks hat, greift ebenfalls zwischen zwei an die Gehäusewand angeformte Füh­ rungsstege 24 ein, deren Abstand voneinander so gewählt ist, daß eine Verdrehung des Führungszapfens 21 unmöglich ist. Die Ver­ schiebbarkeit des Führungszapfens 21 in Längsrichtung der Führungsstege 24 begrenzt gegen den Deckel hin ebenfalls ein an diesen angeformter und zwischen die Führungsstege 24 ein­ greifender Anschlag 25 mit einer ebenen Anlagefläche. Die An­ schläge 23 und 25 halten daher den Druckkörper im richtigen Abstand vom Boden der Kammer 9. Die Sicherung des Druckkörpers 18 gegen eine Verdrehung in der Kammer 9 erfolgt durch die Führungsstege 24.
Die einzelnen Ringzonen des Druckkörpers 18 mit ihren Nocken 19 und 19′ sind auf je eine federnde Kontaktzunge 26 ausgerichtet, die sich, wie Fig. 1 zeigt, von der die dritte Kammer 9 gegen die zweite Kammer 6 hin begrenzenden Querwand 10 aus im Abstand vom Kammerboden gegen die gegenüberliegende Kammerwand er­ strecken. Die Kontaktzungen 26, die eine gegen den druckkör­ per 18 hin einen Nocken bildende Form haben, wie Fig. 1 zeigt, sind durch Trennwände 27 voneinander getrennt, die an den Kam­ merboden angeformt sind und zwischen welche die Nocken 19 ein­ zugreifen vermögen. Das ortsfeste Ende jeder Kontaktzunge 26 ist an einen durch den Kammerboden hindurchgeführten Flach­ kontaktstecker 28 angeschweißt. Das freie Zungenende jeder Kontaktzunge 26 ist auf ein ihr zugeordnetes Gegenkontakt­ stück 29 ausgerichtet, das durch den einen Schenkel eines durch den Kammerboden hindurchgeführten Winkelkontaktstückes gebildet ist. Wie Fig. 2 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel in der dritten Kammer 9 fünf dieser Kontaktzungen 25 ange­ ordnet, die mittels der Nocken 19 gegen den Kammerboden hin in eine Stellung gedrückt werden können, in der ihr freies Ende am zugeordneten Gegenkontakt 29 anliegt. Die Nocken 19 sind so angeordnet und ausgebildet, daß in jeder der vier wählbaren Winkelstellungen des Druckkörpers 18 eine andere Kombination aus den einzelnen Kontaktzungen 26 an den zugeordneten Gegenkon­ taktstücken 29 anliegt. Die Rückstellkraft der betätigten Kon­ taktzungen 26 drückt die Lagerzapfen 20 und 21 gegen die An­ schläge 23 bzw. 25. Um den Druckkörper 18 in eine andere Win­ kelstellung bringen und damit eine andere Spannung wählen zu können, muß der Deckel 13 geöffnet und der Druckkörper 18 aus der Kammer 6 herausgenommen werden.
Um die Winkelstellung des Druckkörpers 18 und damit die ge­ wählte Spannung erkennen zu können, sind auf der Mantelfläche der Kennzeichnungsnocken 19′, von denen jeweils eine durch das Fenster 17 hindurch sichtbar ist, Angaben über die gewählte Spannung enthalten. Das Fenster 17 gibt also jeweils nur die der Drehstellung zugeordnete Angabe frei.
Die beiden im Ausführungsbeispiel gleich ausgebildeten Si­ cherungshalter 7, welche in der zweiten Kammer 6 in Richtung der Drehachse des Deckels 13 nebeneinander angeordnet sind, sind quaderförmige, entsprechend der Form der Feinsicherungen 1 langgestreckte, einstückig ausgebildete Behälter aus Kunst­ stoff, deren Längsachse im eingesetzten Zustand lotrecht auf dem Kammerboden steht.
Zwei der aneinander angrenzenden und parallel zur Längsachse verlaufenden Seitenwände 31 des Sicherungshalters 7 erstrecken sich von dessen Boden 32 bis zu der letzterem gegenüberliegen­ den, oberen Begrenzungswand 33 an der Außenseite der einen die­ ser beiden Seitenwände 31, und zwar derjenigen, die im einge­ setzten Zustand der einen Seitenwand des Gehäuses 2 bzw. einer zu dieser parallel verlaufenden Trennwand 34 zugewandt ist, ist ein Zapfen angeformt, der das eine Ende einer gebogenen Blattfeder 35 festlegt, welche den Sicherungshalter von der Gehäuseseitenwand bzw. der Trennwand 34 wegzudrücken ver­ sucht. Auf der dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seite ist der Sicherungshalter 7 offen, damit der Sicherungshalter die beiden Kontaktkappen der in ihn eingesetzten Feinsiche­ rung gegen je ein in der zweiten Kammer 6 festgelegtes Flach­ kontaktstück 36 bzw. 37 drücken kann. die beiden Flachkontakt­ stücke 36, die der Kontaktierung der am Boden des Sicherungs­ halters 7 anliegenden Kontaktkappe der beiden Feinsicherungen 1 dienen, sind durch den Boden hindurch in die zweite Kammer 6 eingeführt und verbreitern sich gegen ihr in der Kammer lie­ gendes Ende hin im Ausführungsbeispiel auf eine dem Durchmes­ ser der Kontaktkappen etwa entsprechende Breite, wie Fig. 1 zeigt. Die beiden anderen Flachkontaktstücke 37 werden durch den einen Schenkel eines Winkels gebildet, dessen anderer Schen­ kel an eine durch den Kammerboden hindurch in die Kammer eingeführte Flachschiene 38 anschließt, die sich, wie Fig. 1 zeigt, an der Trennwand zur dritten Kammer 9 hin abstützen kann.
Die einerseits an die offene und andererseits an die von der Blattfeder 35 beaufschlagte Seitenwand 31 anschließende Längsseite des Sicherungshalters 7 ist nur teilweise geschlos­ sen. Eine Wand 39 erstreckt sich vom Boden 32 aus über etwa ¹/₃ der Länge des Sicherungshalters. Zusätzlich zu dieser Wand 39 wird der Sicherungshalter 7 auf dieser Längsseite teilweise durch eine etwa in halber Höhe angeordnete Zunge 40 begrenzt, die sich, getrennt von der Wand 39, von der Seitenwand 31 aus gegen die offene Seite des Sicherungshal­ ters hin erstreckt und, wie Fig. 2 zeigt, an ihrem freien Ende eine nach innen weisende Nase 41 hat. Diese Nase 41 ver­ hindert, wie Fig. 2 erkennen läßt, daß die Feinsicherung 1 aus dem Sicherungshalter 7 nach der offenen Seite hin heraus­ fallen kann. Für eine Feinsicherung mit kleinerem Durchmesser sind die Abmessungen des Innenraumes des Sicherungshalters entsprechend kleiner gewählt. Die Außenabmessungen des Siche­ rungshalter sind hingegen die gleichen.
Da der Deckel 13 die zweite Kammer 6 verschließt, ist ein Austausch von Sicherungen nur möglich, wenn sich keine Geräte­ steckdose in der ersten Kammer 3 befindet und der Deckel des­ halb vollständig aufgeklappt werden kann. Zum Einsetzen einer Sicherung braucht diese nur in den Sicherungshalter 7 ange­ legt und dieser dann in eines der beiden Abteile der zweiten Kammer 6 bis zur Anlage des Bodens am Kammerboden eingeschoben zu werden. Die Blattfeder 35 gewährleistet dann einen guten Kontakt zwischen den Kontaktkappen der Sicherung und den Flach­ kontaktstücken 36 und 37, deren Abmessungen und insbesondere in ihrer Länge so gewählt sind, daß sie die untere Kontakt, kappe sowohl einer langen als auch einer kurzen Feinsicherung kontaktieren. Ebenso einfach ist das Auswechseln einer Sicherung. Hierzu braucht nur nach dem Öffnen des Dec­ kels 13 der entsprechende Sicherungshalter 7 herausgenommen, mit einer anderen Feinsicherung bestückt und dann wieder ein­ gesteckt zu werden. Die Sicherungshalter 7 können wahlweise mit Sicherungen der Europa-Ausführung oder der USA-Ausführung bestückt werden.

Claims (15)

1. Gerätestecker, der mit einem Spannungswähler und einer Sicherungsaufnahmevorrichtung zu einer Baueinheit ver­ einigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswähler einen walzenartigen, in unterschiedliche Winkelstellungen einstellbaren Druckkörper (18) und entgegen Federkraft bewegliche Kontaktstücke (26) aufweist, die je nach der Drehstellung des Druckkörpers (18) in unterschied­ lichen Kombinationen vom Druckkörper (18) in Anlage an ihnen zugeordneten Gegenkontaktstücken (29) gehalten werden, und daß die Sicherungsaufnahmevorrichtung wenigstens einen aus­ wechselbaren Sicherungshalter (7) für eine Feinsicherung (1) sowie Kontaktstücke (36, 37) aufweist, die bei eingesetztem Sicherungshalter (7) an den Kontaktkappen der Feinsicherung (1) anliegen.
2. Gerätestecker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Gehäuse (2) mit Kammern (3, 6, 9) zur Aufnahme der mit einer Gerätesteckdose kuppelbaren Kontaktelemente (4), der Sicherungsaufnahmevorrichtung (7) und des Spannungs­ wählers (18, 26, 29), die alle zur gleichen Seite hin offen sind und von denen diejenigen für die Sicherungsaufnahmevor­ richtung und den Spannungswähler mittels eines gemeinsamen Deckels (13) zumindest unvollständig verschließbar sind.
3. Gerätestecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Deckel (13) schwenkbar im Gehäuse (2) gelagert ist und eine das Öffnen bei eingeführter Gerätesteckdose verhindernde Sperre aufweisen.
4. Gerätestecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperre durch einen beim Öffnen in die Kammer (3) zur Aufnahme der Gerätesteckdose schwenkenden Fortsatz des Deckels gebildet ist.
5. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Kontaktzun­ gen (26) ausgebildeten, beweglichen Kontaktstücke des Span­ nungswählers eine gegen die offene Seite der den Druckkörper (18) enthaltenden Kammer (9) gerichtete Reaktionskraft haben und der Druckkörper (18) am Deckel (13) abgestützt ist.
6. Gerätestecker nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (13) ein auf den Druckkörper (18) ausgerichtetes Fenster (17) aufweist, in dem jeweils eine von mehreren Datenträgern (19′) des Druckkörpers (18) sichtbar ist, wel­ cher je eine Kennzeichnung der gewählten Spannung enthält.
7. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens eine an den Deckel (13) angeformte, elastische Verschlußlasche (14) mit einer bei geschlossenem Deckel in eine Raste (15) des Gehäuses (2) eingreifenden Nase (16).
8. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (18) eine der Zahl der betätigbaren, beweglichen Kontaktstücke (26) ent­ sprechende Zahl von Ringzonen mit Betätigungsnocken (19) so­ wie eine ihn in der gewählten Drehstellung durch Rastflächen sichernde Ringzone (21) aufweist.
9. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Sicherungs­ halter (7) bei gleichen Außenabmessungen für die Aufnahme einer Feinsicherung in der Europa-Ausführung oder der USA- Ausführung ausgebildet ist.
10. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) des Gehäuses (2) für die Sicherungsaufnahmevorrichtung für eine Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten Sicherungshaltern (7) ausge­ bildet ist und für jeden Sicherungshalter (7) ein Kontakt­ paar (36, 37) aufweist.
11. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshalter (7) ein aus Kunststoff bestehender, quaderartiger Hohlkörper mit Öff­ nungen für den Eingriff der Kontaktstücke (36, 37) des zuge­ ordneten Kontaktpaares und zum Einsetzen sowie Herausnehmen der Feinsicherung (1) ist.
12. Gerätestecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß am Sicherungshalter (7) eine ihn gegen die Kontakt­ stücke (36, 37) drückende Feder (35) angreift.
13. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (36, 37) eine für eine Kontaktierung von unterschiedlich großen Sicherun­ gen ausreichende Größe haben.
14. Gerätestecker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kammer (6) für die Sicherungsauf­ nahmevorrichtung zwischen der Kammer (9) für den Spannungswäh­ ler und der der Aufnahme der Gerätesteckdose dienenden Kammer (3) liegt.
15. Gerätestecker nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Sicherungshalter (7) mit zur Einsteck­ richtung der Gerätesteckdose paralleler Längsachse in der ihn aufnehmenden Kammer (6) angeordnet ist.
DE19813127306 1981-07-10 1981-07-10 Geraetestecker Granted DE3127306A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813127306 DE3127306A1 (de) 1981-07-10 1981-07-10 Geraetestecker
GB08217930A GB2103025B (en) 1981-07-10 1982-06-21 Electric plug combined with voltage selector and fuse
US06/391,708 US4467398A (en) 1981-07-10 1982-06-24 Unit plug
CH4093/82A CH656984A5 (de) 1981-07-10 1982-07-05 Geraetestecker.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813127306 DE3127306A1 (de) 1981-07-10 1981-07-10 Geraetestecker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3127306A1 DE3127306A1 (de) 1983-01-27
DE3127306C2 true DE3127306C2 (de) 1988-11-17

Family

ID=6136620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813127306 Granted DE3127306A1 (de) 1981-07-10 1981-07-10 Geraetestecker

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4467398A (de)
CH (1) CH656984A5 (de)
DE (1) DE3127306A1 (de)
GB (1) GB2103025B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6019174U (ja) * 1983-07-15 1985-02-08 中尾 一俊 避雷器の保持金具
EP0311732B1 (de) * 1987-10-16 1992-06-03 MANNESMANN Aktiengesellschaft Büromaschine, insbesondere Matrixdrucker
DE8812558U1 (de) * 1988-10-03 1989-01-05 Stachera, Rainer, 2390 Flensburg Transport-Ronde
DE8812556U1 (de) 1988-10-05 1988-11-17 Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Vielpoliger Stecker
US6986678B1 (en) 2004-07-15 2006-01-17 Jason Di-Nardo Lockable electrical connector

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1040381A (en) * 1912-01-16 1912-10-08 Edward S Morrell Panel-board construction.
US3965397A (en) * 1975-05-01 1976-06-22 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Means for preventing an electrical shock hazard
US4394706A (en) * 1979-07-11 1983-07-19 Progressive Dynamics, Inc. Power converter for recreational vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
GB2103025A (en) 1983-02-09
US4467398A (en) 1984-08-21
GB2103025B (en) 1985-04-17
CH656984A5 (de) 1986-07-31
DE3127306A1 (de) 1983-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006016882B4 (de) Steckverbinder
DE69923051T2 (de) Verriegelbarer elektrischer Steckverbinder
DE3807645C2 (de) Steckverbindungssystem für elektrische Leiter
DE4105293C2 (de) Aufnahmehülsenkontakt
DE4001857C2 (de)
DE2704760C2 (de)
DE3600523C2 (de) Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen
DE8804092U1 (de) Elektrischer miniaturisierter Steckverbinder mit Rundsteckhülse und Rundsteckstift
DE60015473T2 (de) Verbinder
DE3231484C2 (de)
DE10012265C2 (de) Buchsenkontakt und Buchsenstecker
DE2113434C3 (de) Behälter zur Aufnahme und einzelnen Ausgabe von Schreibstiftminen
DE202010009298U1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE69825375T2 (de) Sicherungshalter
DE3525297A1 (de) Elektrische steckverbindung
DE3127306C2 (de)
DE8804091U1 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP0340679B1 (de) Halter für einen oder mehrere langgestreckte Gegenstände
DE19541805A1 (de) Elektrischer Verbinder
DE69305021T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE3442006A1 (de) Steckbares gehaeuse zur auswechselbaren aufnahme eines integrierten schaltungsbausteines
DE3127158C2 (de) Steckverbinder
DE3403609C2 (de)
DE3210936C2 (de) Steckverbindung
DE19652855C1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KAUTT & BUX SCHALTER PRODUKTIONSGESELLSCHAFT MBH,

8339 Ceased/non-payment of the annual fee