DE3127181C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Strangbrechvorrichtung für eine kontinuierliche Zigarettenstrang-Herstellungsmaschi­ ne, mit einer Ablenkführung, die quer durch die normale geradlinige Bewegungsbahn eines aus einem Strangbildungs­ mechanismus der Maschine austretenden und in einen Einlaß einer Strangverarbeitungseinheit einlaufenden Zigarettenstrangs bewegbar ist, wobei die Bewegung der Ablenkführung in einer ersten Richtung in eine Wirkstel­ lung ein Brechen des Strangs in Verbindung mit einem feststehenden, oberhalb der normalen geradlinigen Bewegungsbahn des Strangs angeordneten Anschlag bewirkt, woraufhin die Ablenkführung in der Wirkstellung anhält, um den nachfolgenden Strang aus der normalen geradlini­ gen Bewegungsbahn abzulenken, während eine Bewegung der Ablenkführung in der der ersten Richtung entgegengesetz­ ten Richtung in eine wirkungslose Stellung ein Brechen des Strangs bewirkt, woraufhin die Ablenkführung in der wirkungslosen Stellung außerhalb der normalen geradlini­ gen Bewegungsbahn des Strangs anhält.
In einer kontinuierlichen Zigarettenstrang-Herstellungs­ maschine wird ein sich bewegender Zigarettenstrang gebildet, indem eine sich bewegende Zigarettenpapier­ bahn um eine Tabakfüllung in einem Strangbildungsmecha­ nismus gewickelt wird. Der kontinuierliche Strang läuft dann zu einem Schneidmechanismus, der den Strang in einzelne Zigarettenlängen durchtrennt. Normalerweise umfaßt der Strangbildungsmechanismus einen Klebestoffapp­ likator, der auf eine Kante der Papierbahn einen Kleb­ stoff aufgibt. Danach wird diese Kante so gefaltet, daß sie die andere Kante der Bahn überlappt und daran anhaftet. Der Strangbildungsmechanismus umfaßt ferner eine Heizeinrichtung, um die überlappenden Klebkanten miteinander zu versiegeln.
Wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird, ist der aus dem Strangbildungsmechanismus austretende Strang für die Herstellung zufriedenstellender Zigaretten anfäng­ lich nicht geeignet, da die Versiegelung zumeist nicht ausreichend exakt ist und auch der Tabakfüllungsgrad zu gering ist. Daher wird bei jedem Anlauf der Maschine ein Anfangsabschnitt des frisch hergestellten Stranges zu einem Abfallbehälter abgelenkt. Wenn der hergestell­ te Strang eine zufriedenstellende Qualität erreicht hat, wird der Anfangsabschnitt abgebrochen, um den zur Weiterverarbeitung geeigneten Strang von dem in den Abfallbehälter abgelenkten Strang abzutrennen. Das vordere Ende des Strangs hinter der Bruchstelle kann dann längs der normalen geradlinigen Bewegungsbahn zum Schneidmechanismus weiter vorbewegt werden. Es ist ferner zweckmäßig, den kontinuierlichen Zigarettenstrang immer dann abzubrechen, wenn die Maschine stillgesetzt wird. Nach diesem Brechen verbleibt ein Segment des Strangs in den zum Schneidmechanismus führenden Führungs­ elementen oder in einer das spezifische Gewicht der Tabakfüllung des Zigarettenstrangs erfassenden Detektor­ einheit (die gewöhnlich vor dem Schneidmechanismus angeordnet ist). Dieses Strangsegment muß pneumatisch ausgestoßen werden, damit die Maschine wieder in Gang gesetzt werden kann.
In der DE-OS 26 26 080 wird eine Strangbrechvorrichtung beschrieben, die ein quer durch den Weg des Strangs bewegbares Führungselement aufweist. Die Bewegung des Führungselementes in einer Richtung bewirkt ein Brechen des Strangs, woraufhin das Führungselement in einer Stel­ lung zum Stillstand kommt, bei der es den nachfolgenden Strang aus dem normalen geradlinigen Weg ablenkt.
Dieser Vorgang ist beim Anfahren der Maschine erforder­ lich, um den zunächst für die Zigarettenherstellung ungeeigneten Strang auszustoßen. Die Bewegung des Führungselementes in einer entgegengesetzten Richtung bewirkt ein Brechen des Stranges, wobei das Führungsele­ ment in eine Stellung versetzt wird, bei der es außer­ halb des normalen geradlinigen Weges des Strangs steht. Dieser letztgenannte Betriebsvorgang ist für das Zufüh­ ren des Strangs zum Schneidmechanismus oder zur Detek­ toreinheit erforderlich, nachdem der zufriedenstellende Betriebszustand für die Herstellung von Strängen er­ reicht worden ist. Das Brechen des Strangs beim Still­ setzen der Maschine wird dadurch erzielt, daß das Führungselement bei seiner Bewegung durch den Weg des laufenden Strangs diesen gegen einen feststehenden Anschlag drückt und damit abbiegt, so daß der Strang bricht.
Die vorstehend beschriebene Strangbrechvorrichtung hat den Nachteil, daß das Brechen des Stranges durch das bewegte Führungselement und den feststehenden Anschlag bei jedem Stillsetzen der Maschine zu einer gewissen Verformung des Strangs an dem Teil führt, der unmittel­ bar auf der stromabwärtigen Seite der Bruchstelle liegt. Dieser verformte Teil stellt das Endstück des Strangsegmentes dar, das in den zum Schneidmechanismus führenden Führungselementen oder in dem rohrförmigen Führungselement einer das spezifische Gewicht der Tabakfüllung messenden Detektoreinrichtung verbleibt. Gewöhnlich wird dieses Strangsegment durch eine pneuma­ tische Einrichtung (z. B. durch einen Luftstrahl) aus den Führungselementen ausgestoßen. Das an seinem Ende verformte Strangsegment kann sich in den Führungselemen­ ten verklemmen und damit ein Hindernis gegen das pneuma­ tische Ausstoßen des Strangsegmentes bilden. Des weite­ ren ist zu berücksichtigen, daß das Anfahren der Maschi­ ne nur unter vorhergehender Entfernung von irgendwel­ chen Strangsegmenten erfolgen kann. Es ist daher äußerst wichtig, eine Strangbrechvorrichtung vorzusehen, die bei Betriebsunterbrechung der Maschine das Ausstoßen von irgend­ welchen verformten Teilen am Endabschnitt des Strangs nach dessen Abbrechen sicherstellt.
Eine aus der DE-OS 16 32 252 bekannte Strangbrech- und Ablenkvorrichtung für eine Zigarettenherstellungsmaschi­ ne umfaßt eine schrittweise in eine Drehrichtung dreh­ bare Trommel mit mehreren auf dem Umfang der Trommel in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Flügeln. Im normalen Betriebszustand der Zigarettenherstellungs­ maschine bewegt sich der Strang geradlinig zwischen zwei Flügeln der Trommeln hindurch zu einer stromabwär­ tigen Verarbeitungseinheit. Beim Stillsetzen der Maschi­ ne führt die Trommel einen Drehschritt aus und bewegt einen der Flügel in die normale Bahn des Strangs hinein, wobei eine stromabwärtige Kante des Flügels den Zigaret­ tenstrang trennt. Der nachfolgende Strang wird dann durch den in der Strangbahn positionierten Flügel abgelenkt. Beim Übergang in den normalen Betriebszustand der Zigarettenherstellungsmaschine führt die Trommel einen weiteren Drehschritt aus und bewegt einen Flügel aus der normalen Strangbahn heraus. Dabei wird der abgelenkte Strang wieder in seine normale geradlinige Bewegungsbahn verlagert und von der stromaufwärtigen Kante dieses Flügels an einem feststehenden Anschlag gebrochen.
Bei der bekannten Vorrichtung kann nach Übergang eines Ablenkflügels in die Ablenkstellung der in den Führun­ gen der stromabwärtigen Verarbeitungseinheit verbleiben­ de Strangrest so abgetrennt werden, daß er nicht in den Bereich der Strangbrech- und Ablenkvorrichtung vorsteht, was das pneumatische Entfernen dieses Strangrestes erleichtert. Diese bekannte Strangbrech- und Ablenkvor­ richtung erfordert aber die Anordnung von Drehlagern und Drehbetriebsorganen in unmittelbarer Nähe der Strangbahn, was mit einem großen konstruktiven Aufwand verbunden ist. Diese Vorrichtung ist darüber hinaus sehr sperrig und behindert den freien Zugang zur Strangbahn und zu Maschinenteilen in der Umgebung der Trommel, wodurch eine Wartung dieser Maschinenteile und die Behebung etwaiger Betriebsstörungen erschwert wird.
Aus dem DE-GM 70 01 158 ist eine Vorrichtung zum Entfer­ nen eines Strangrestes aus einer tabakverarbeitenden Strangmaschine bekannt. Diese Vorrichtung wird jedoch erst nach völligem Stillstand der Maschine in Gang gesetzt, wobei zwei vor einer stromabwärts gelegenen Verarbeitungseinheit, in einem Abstand voneinander um eine gemeinsame Achse schwenkbar gelagerte Messer bei einer Schwenkbewegung ein Strangsegment aus dem Zigaret­ tenstrang herausschneiden. Das herausgeschnittene Strangsegment wird durch eine Schwenkbewegung eines zwischen den Messern angeordneten Führungselementes aus der Vorrichtung herausgekippt. Ein in der Verarbeitungs­ einheit verbleibender Strangrest wird mit einer mecha­ nischen oder pneumatischen Einrichtung entfernt. Bei dieser Vorrichtung sind Bewegungsabläufe verschiedener Maschinenelemente miteinander zu koordinieren, was mit einem erheblichen Konstruktionsaufwand verbunden ist. Darüber hinaus ist es mit dieser Vorrichtung nicht möglich, den Zigarettenstrang abzulenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinier­ te Zigarettenstrangblech- und Ablenkvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei geringem konstruktiven Aufwand und wenig Platzbedarf gewährlei­ stet, daß bei der Unterbrechung des normalen Betriebs­ ablaufs der Zigarettenstrang-Herstellungsmaschine deformierte Endabschnitte des Strangs nach dessen Abbrechen sicher ausgestoßen werden, um Betriebsstörun­ gen beim Anfahren der Zigarettenherstellungsmaschine zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein in Wirkverbin­ dung mit der Ablenkführung stehendes Quermesser nahe dem Einlaß der Verarbeitungseinheit quer durch die normale geradlinige Bewegungsbahn des Zigarettenstrangs bewegbar ist, wobei sich das Messer mit der Bewegung der Ablenkführung in der ersten Richtung sehr nahe zu der von der Einlaßöffnung der Verarbeitungseinheit gebildeten Kante bewegt, um das Endstück des in den Einlaß der Verarbeitungseinheit eintretenden Zigaretten­ strangs mit einem glatten Schnitt abzutrennen, so daß ein Strangsegment ausgeschieden wird, das stromabwärts durch den von dem Messer bewirkten Schnitt und stromauf­ wärts durch den von der Ablenkführung in Verbindung mit dem feststehenden Anschlag bewirkten Bruch begrenzt ist.
Das sich in unmittelbarer Nähe an dem Einlaß der strom­ abwärts der Strangbrechvorrichtung folgenden Verarbei­ tungseinheit vorbeibewegende Messer bewirkt einen glatten Schnitt des Strangsegmentes, wobei die Kante der Einlaßöffnung als Gegenmesser wirkt. Der in der Führung der Verarbeitungseinheit verbleibende Strangrest kann mit einer pneumatischen Einrichtung sehr einfach und zuverlässig entfernt werden. Die Zigarettenherstel­ lungsmaschine kann danach ohne die Gefahr von Betriebs­ störungen, verursacht von in den Strangführungen ver­ klemmten Strangresten, in ihren normalen Betriebszustand übergehen. Die erfindungsgemäße Strangbrechvorrichtung ist sehr kompakt und wenig konstruktionsaufwendig.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Quermesser an der Ablenkführung befestigt ist und eine Schneidkante hat, die zu dem Teil der Ablenkführung ausgerichtet ist, die mit dem feststehenden Anschlag zum Brechen des Strangs zusammenwirkt, so daß das durch die sich bewegende Ablenkführung in Verbindung mit dem feststehenden Anschlag bewirkte Brechen des Strangs und das durch das nahe an dem Einlaß vorbeibewegte Messer bewirkte Schneiden des Strangs gleichzeitig stattfinden und beide Vorgänge durch eine einzelne Bewegung der Ablenkführung durch den normalen geradlinigen Weg des kontinuierlichen Strangs gesteuert werden können. Durch diese Maßnahmen wird der Konstruktionsaufwand noch weiter vermindert.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einer Strangbrechvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Strangbrechvor­ richtung in wirkungsloser Stellung während des nor­ malen Betriebs der Zigarettenherstellungsmaschine,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Strangbrechvor­ richtung im Augenblick des Brechens des Strangs beim Stillsetzen der Maschine,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Strangbrechvor­ richtung in Wirkstellung nachfolgend an die Stellung nach Fig. 3 unter Ablenkung des Strangs zu einem Abfallbehälter als Voraussetzung für einen Anlauf der Zigarettenherstellungsmaschine,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Strangbrechvor­ richtung im Augenblick des Brechens des Strangs, wenn der von der Strangbildungsvorrichtung hergestellte Strang für die Fertigung von Zigaretten geeignet ist und die Vorrichtung im Anschluß an die Stellung nach Fig. 4 in ihre wirkungslose Stellung gebracht wird.
Wie in der Zeichnung dargestellt, wird ein kontinuierlicher Zigarettenstrang B durch ein Förderband 6 von einem nicht gezeigten Strangbildungsmechanismus weggetragen, bis er das abstromseitige Ende des Bandes 6 erreicht, wo das Band 6 um eine Rolle 7 läuft, während der Zigarettenstrang B gerad­ linig über eine kurze Wegstrecke weiterläuft, bis er den Einlaß 8 von einer nachfolgenden Verarbeitungseinheit 9 erreicht. Bei der Verarbeitungseinheit 9 kann es sich z. B. um eine Schneideinheit, die den Zigarettenstrang in bestimmte Zigarettenlängen aufteilt, oder um eine Detektoreinheit handeln, in der das spezifische Gewicht der Tabakfüllung des Zigaretten­ strangs erfaßt wird.
Auf dem geradlinigen Weg des Zigarettenstrangs B zwischen dem abstromseitigen Ende des Bandes 6 und dem Einlaß 8 ist eine Strangbrech- und Abbiegevorrichtung angeordnet, die eine Ablenkführung 10 aufweist, die unter der Wirkung einer nicht gezeigten geeigneten Steuereinrichtung von einer wirkungs­ losen Stellung in eine Wirkstellung abwechselnd auf- und abbewegbar ist. In der wirkungslosen Stellung greift die Ablenkführung 10 nicht in den geradlinigen Bewegungsweg des Zigarettenstrangs B am abstromseitigen Ende des Bandes 6 zum Einlaß 8 ein (vgl. Fig. 1 vollausgezogene Linien und Fig. 2), während in der Wirkstellung die Ablenk­ führung 10 in den Weg des vom Band 6 zugeführten Zigaretten­ strangs B eingreift, so daß der Strang in Berührung mit der gekrümmten Fläche 11 kommt, was den Strang B nach unten zu einem Abfallbehälter ablenkt (Fig. 4).
Der Einlauf des Zigarettenstrangs B auf die gekrümmte Fläche 11 der Ablenkführung 10 wird durch eine Nutrolle 12 unter­ stützt, die frei drehbar um einen Zapfen 13 am Eingangsende der gekrümmten Fläche 11 gehalten ist.
Abstromseitig der Rolle 12 ist auf der Ablenkführung 10 durch Schrauben 16 ein nach oben weisendes Quermesser 15 befestigt, dessen Schneidkante im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Nutrolle 12 liegt. Entsprechend der abwechseln­ den Auf- und Abbewegung der Ablenkführung 10 wird das Messer 12 sehr nahe zu der vom Einlaß 8 der nachfolgenden Verarbei­ tungseinheit 9 geschaffenen Fläche bewegt, so daß es in den Bereich der Öffnung im Einlaß 8 gelangt und dabei während seiner Aufwärtsbewegung den in den Einlaß 8 eintretenden Zigarettenstrang B durchschneidet.
Die Strangbrech- und Ablenkvorrichtung umfaßt ferner einen oberen feststehenden Anschlag 14, der oberhalb des abstromseitigen Endes des Bandes 6 nahe dem darunterlaufenden Zigarettenstrang B angeordnet ist.
Die Arbeitsweise der Strangbrech- und Ab­ lenkvorrichtung wird nachfolgend beschrieben:
In Fig. 1 (voll ausgezogene Linie) und 2 ist der normale Betriebszustand der Zigarettenherstellungsmaschine mit der Strangbrechvorrichtung gezeigt. Unter diesem normalen Betriebszustand läuft der Zigaretten­ strang B längs des geradlinigen horizontalen Weges von der Strangbildungsvorrichtung zu der nachfolgenden Ver­ arbeitungseinheit 9. Die Ablenkführung 10 befindet sich in der abgesenkten wirkungslosen Stellung außerhalb des Weges des Zigarettenstrangs B.
Wenn die Zigarettenherstellungsmaschine aus irgendwelchen Gründen angehalten wird, bewegt sich die Ablenkführung 10 schnappartig nach oben in ihre Wirkstellung, so daß sie den Strang mit ihrer Rolle 12 nach oben ablenkt, was den Strang gegen den Anschlag 14 drückt und damit an der Bruchstelle TR (vgl. Fig. 3) abbricht.
Gleichzeitig schneidet das sich zusammen mit der Ablenkführung 10 bewegende Messer 15 das Endstück C am vorderen Ende des Strangs B an der Schneidstelle TA nahe bei der Öffnung im Einlaß 8 ab. Das Stück C des Strangs B zwischen den Stellen TR und TA, das den verformten Abschnitt ent­ hält, wird so ausgestoßen, so daß der restliche vordere Abschnitt des Strangs ebenfalls leichter aus der Verarbeitungs­ einheit 9 unter der Wirkung einer nicht gezeigten pneumati­ schen Einrichtung ausgestoßen werden kann. Danach ver­ bleibt die Ablenkführung 10 in der Wirk- oder Betriebsstel­ lung, so daß sie bei dem nachfolgenden Wiederanlauf der Zigarettenherstellungsmaschine (Fig. 4) den Weg des Zigaretten­ strangs B unterbricht und diesen längs der gekrümmten Fläche 11 in den nicht gezeigten Abfallbehälter ablenkt.
Wenn der Zigarettenstrang B zufriedenstellende Fertigungsmerk­ male erreicht hat, bewegt sich die Ablenkführung 10 schnapp­ artig in ihre untere wirkungslose Stellung, und während dieser Bewegung biegt die Rolle 12 der Führung 10 den Strang B um die Rolle 7 ab, so daß der Strang überstark beansprucht wird und gemäß Fig. 5 oberhalb der Rolle 7 abbricht. Nach dieser Bewegung bleibt die Ablenkführung 10 in ihrer unteren wirkungslosen Stellung und läuft der frisch hergestellte Strang B längs des geradlinigen Weges weiter, so daß der normale in Fig. 2 gezeigte Betriebszustand wieder eingenommen ist, bei dem der Strang in den Einlaß 8 der Verarbeitungseinheit 9 hineingelangt.
Das Quermesser 15 kann auch bei solchen Strangbrechvorrich­ tungen vorgesehen sein, bei denen die Ablenkführung 10 keine (Nut-) Rolle 12 aufweist, sondern eine Brechkante hat, die ab­ wechselnd mit dem einen oder anderen von zwei feststehenden Anschlägen zusammenwirken kann, die an der gleichen Stelle wie der Anschlag 14 oberhalb bzw. unterhalb des Weges des Zigarettenstrangs B hinter dem abstromseitigen Ende des Bandes 6 angeordnet sind.
Eine Brechvorrichtung dieser Art ist in der eingangs zitierten DE-OS 26 26 080 gezeigt.
Der Anschlag 14 braucht nicht im absoluten Sinne feststehend zu sein; er muß vielmehr nur ausreichend sicher angeordnet werden, so daß er stationär bleibt, wenn der Strang B gegen ihn gedrückt wird. Zweckmäßigerweise kann er an einer Heiz­ einrichtung für den Zigarettenstrang befestigt sein, die beweglich gehalten ist und bei nicht laufender Maschine angehoben wird.

Claims (2)

1. Strangbrechvorrichtung für eine kontinuierliche Zigarettenstrang-Herstellungsmaschine, mit einer Ablenkführung (10), die quer durch die normale geradlinige Bewegungsbahn eines aus einem Strangbildungsmechanismus der Maschine austretenden und in einen Einlaß (8) einer Strangverarbeitungsein­ heit (9) einlaufenden Zigarettenstrangs (B) bewegbar ist, wobei die Bewegung der Ablenkführung (10) in einer ersten Richtung in eine Wirkstellung ein Brechen des Strangs in Verbindung mit einem feststehenden, oberhalb der normalen geradlinigen Bewegungsbahn des Strangs (B) angeordneten Anschlag (14) bewirkt, woraufhin die Ablenkführung (16) in der Wirkstellung anhält, um den nachfolgenden Strang aus der normalen geradlinigen Bewegungsbahn abzulenken, wohingegen eine Bewegung der Ablenkführung (10) in der der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung in eine wirkungs­ lose Stellung ein Brechen des Strangs bewirkt, woraufhin die Ablenkführung (10) in der wirkungslosen Stellung außerhalb der normalen geradlinigen Bewe­ gungsbahn des Strangs anhält, gekennzeichnet durch ein in Wirkverbindung mit der Ablenkführung (10) stehendes Quermesser (15), das nahe dem Einlaß (8) der Verarbeitungseinheit (9) quer durch die normale geradlinige Bewegungsbahn des Zigarettenstrangs bewegbar ist, wobei sich das Messer (15) mit der Bewegung der Ablenkführung (10) in der ersten Rich­ tung sehr nahe zu der von der Einlaßöffnung (8) der Verarbeitungseinheit (9) gebildeten Fläche bewegt, um das Endstück des in den Einlaß (8) der Verarbei­ tungseinheit (9) eintretenden Zigarettenstrangs mit einem glatten Schnitt abzutrennen, so daß ein Strang­ segment ausgeschieden wird, das stromabwärts durch den von dem Messer bewirkten Schnitt und stromauf­ wärts durch den von der Ablenkführung (10) in Verbin­ dung mit dem feststehenden Anschlag (14) bewirkten Bruch begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermesser (15) an der Ablenkführung (10) befestigt ist, wobei die Schneidkante des Messers (15) zu dem Teil der Ablenkführung (10) ausgerichtet ist, der mit dem feststehenden Anschlag (14) zum Brechen des Strangs zusammenwirkt, so daß das durch die Ablenk­ führung (10) in Verbindung mit dem feststehenden Anschlag (14) bewirkte Brechen des Strangs und das durch das Messer (15) bewirkte Schneiden des Strangs gleichzeitig stattfinden und beide Vorgänge durch die Bewegung der Ablenkführung (10) in der ersten Richtung gesteu­ ert sind.
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