DE3126937C2 - Alarmvorrichtung - Google Patents
AlarmvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3126937C2 DE3126937C2 DE19813126937 DE3126937A DE3126937C2 DE 3126937 C2 DE3126937 C2 DE 3126937C2 DE 19813126937 DE19813126937 DE 19813126937 DE 3126937 A DE3126937 A DE 3126937A DE 3126937 C2 DE3126937 C2 DE 3126937C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alarm device
- lock
- monitored
- evaluation circuit
- electromechanical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims abstract description 10
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 8
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 abstract description 9
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 abstract description 3
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 3
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000010354 integration Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 238000013475 authorization Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- RVRCFVVLDHTFFA-UHFFFAOYSA-N heptasodium;tungsten;nonatriacontahydrate Chemical compound O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.O.[Na+].[Na+].[Na+].[Na+].[Na+].[Na+].[Na+].[W].[W].[W].[W].[W].[W].[W].[W].[W].[W].[W] RVRCFVVLDHTFFA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/06—Mechanical actuation by tampering with fastening
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/16—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
- G08B13/1654—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using passive vibration detection systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Abstract
Eine Sicherung zur Überwachung eines Schlosses, wie eines Blockschlosses, gegen Aufbohren des Profilzylinders, mit einem elektromechanischen Wandler, der am Schloß angebracht ist und beim Aufbohren des Profilzylinders elektrische Signale an eine nachgeschaltete Auswerteschaltung gibt, welche diejenigen Signalfrequenzen ermittelt, die für einen Eingriff wie Aufbohren typisch sind, wobei die Auswerteschaltung ggf. ein Ausgangssignal abgibt, welches zur Alarmgabe geeignet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Alarmvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Alarmvorrichtung ist aus dem deutschen Patent 8 25 825 bekannt. Bei dieser bekannten
Alarmvorrichtung wird das Schloß dadurch gegen unsachgemäße Einwirkungen geschützt, daß im Schloß
Kontakte vorgesehen sind, welche in der Ruhelage geschlossen sind und sich bei Berührung der Kontaktbärte
mit einem Dietrich oder einem anderen Werkzeug öffnen und so einen Ruhestromkreis unterbrechen. Nachteilig
ist dabei, daß das gesamte Schloß speziell für die vorgesehene Alarmvorrichtung ausgelegt sein muß und
daß auch bei einem Versuch, das Schloß gewaltsam mittels eines Bohrwerkzeuges ocicr dergleichen zu öffnen,
nicht zwangsläufig ein Alarm ausgelöst wird.
Der KiTindting liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Alarmvorrichtung bereii/.ustellen. bei der ein preisgünstiges,
handelsübliches Schloß Verwendung finde! und die auch bei einem Bohr-Angriff auf das Schloß in jedem
lall Alarm abgibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäSen
Alarmvorrichtung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Zwar ist aus der US-PS 31 34 970 eine Alarmvorrichtung zur Überwachung von Mauern oder ähnlichem
bekannt, die eine Alarmauslösung mittels eines elektromechanischen
Wandlers bewirkt. Im Gegensatz zur Erfindung wird bei dieser bekannten Alarmvorrichtung
vorgeschlagen, tiefe Frequenzen zu unterdrücken, wobei kein Hinweis daraus abgeleitet werden kann, gerade
ίο typische Frequenzen von gewaltsamen Kinwirkungsvorgängcn
zu überwachen.
Die Erfindung weist daher den großen Vorteil auf. daß sie auch nachträglich einfach in ein vorhandenes
Schloß eingebaut oder dafür verwendet werden kann.
ohne daß die Anzahl der elektrischen Leitungen von und zu der Gefahrenmeldezentrale geändert werden
muß. Speziell kann dadurch eine Einwirkung gegen ein Blockschloß festgestellt werden, die von Werkzeugen
wie Bohrer, Sägen, Fräsen oder dergleichen stammt.
Hierbei ist auch sichergestellt, daß beim An- oder Aufbohren
des Kerns des Profilzylinders ein entsprechender Alarm ausgelöst wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung
liegt darin, daß sie auch kompatibel mit anderen elektromechanischen Flächenschutzmaßnahmen ist. So
kann generell auch ein entsprechender Oberwachungskontaki
für das Vorhandensein des Profilzylinders vorgesehen sein. Weiterhin können auch Dcckelkontakie
vorhanden sein, weiche ansprechen, falls der Deckel des Schlosses unbefugt entfernt werden soll. Die Alarmvor-
jo richtung kann daher mit weiteren bekannten Sicherheitsmaßnahmen
kombiniert werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird der elektromechanische Wandler als piezoelekirisches
Element ausgebildet, v/omit eine größere Kompaktheit und kleine Störanfälligkeit erreichbar ist. Dabei
kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der elektromechanische Wandler am Gehäuse des Schlosses angebracht
ist Geeigneterweise wird der elektromechanische Wandler benachbart zu dem Profilzylinder angcbracht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Alarmvorrichtung sieht weiterhin vor, daß die elektrische Auswcrteschaltung
über einen Koppelkondcnsator an den elektromechanischen Wandler angekoppelt ist.
Vi Die Sicherheit gegen einen Fchlalarm kann dadurch
gesteigert werden, daß die elektrische Auswcrtcschaltung einen Integrator mit Mittclwcrtbilder aufweist,
dessen Zeitkonstante dem für eine überwachte Einwirkung erwartbaren Frequenzspektrum angepaßt ist. so
daß kurzzeitige Störungen anderer Art unterdrückbar sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Alarmvorrichtung besteht darin, daß auch bei der Verwendung eines handelsüblichen
Profilzylinders ein außerordentlich hohes Maß an Sicherheit erreicht wird, während dabei zugleich ein
Fehlalarm mit besonders hoher Zuverlässigkeit ausgeschlossen werden kann.
Weiterhin ist gemäß der Erfindung der wesentliche Vorteil dadurch erreichbar, duß die Anschlußtechnik
bo der Scharfschalteeinrichtung an die Gefahrenmcldc/.cntrale
mil der Alarmvorrichtung in dem Sinne voll kompatibel
ist. daß die Anzahl der elektrischen Leitungen von und zur Gcfahrenmeldczcniralc nicht geändert
werden muß. Dies bedeutet, daß die Alarmvorrichtung
h1", als zusätzliche Sicherung einfach in ein vorhandenes
Schloß eingebaut werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Auswertung
derjenigen Signale, die bei einem unbefugten Hin-
griff erzeugt werden, nicht etwa in der Gefahrenmeldezentrale erfolgt, sondern bereits im Schloß selbst durchgeführt
wird. Der Ausgang der Schaltungsanordnung der Alarmvorrichtung läßt sich einfach durch zwei Leitungen
in die vorhandene ruhestrom-überwachte Leitung integrieren.
Weiterhin läßt sich die Empfindlichkeit der Alarmvorrichtung leicht experimentell so einstellen, daß sie nur
beim Aufbohren, Auffräsen oder Aufsägen oder bei ähnlichen Eingriffen anspricht, während hingegen das
Zuschlagen einer Tür, das Hantieren mit einem Schlüssel oder auch Schläge gegen das Schloß keinen Fehlalarm
verursachen können.
Nach dem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung wird die für das Aufbohren des Kerns eines Profilzylinders
arttypische Signalfrequenz, die leicht experimentell bei dem jeweiligen Schloß ermittelt werden
kann, durch einen elektromechanischen Wandler erfaßt, in elektrische Signale umgewandelt, in einer zugehörigen
Auswerteschaltung ausgewertet und vorzugsweise in die bereits vorhandene ruhestrom-überwachte Leitung
in einer zur Aiarmgabe geeigneten Weise eingespeist.
Die für verschiedene Blockschlösser oder dergleichen jeweils am besten geeignete gerätetechnische Ausführungsform
ebenso wie das jeweils gewünschte Frequcnzspekirum,
auf welches die Alarmvorrichtung ansprechen soll, und schließlich auch die Art der Einspeisung
der Information in die überwachte Leitung, können von Fall zu Fail den Gegebenheiten leicht angepaßt
werden, nachdem die optimalen Parameter experimentell festgelegt wurden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 ein Prinzip-Schaltschema der erfindungsgemäßen
Alarmvorrichtung;
Fig. 2 einen vereinfachten Stromlaufplan der in der I" i g. 1 dargestellten Alarmvorrichtung und
F i g. 3 verschiedene graphische Darstellungen von .Signalformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der
Alarmvorrichtung.
Gemäß der Darstellung in der F i g. 1 ist schematisch ein Bohrer 10 dargestellt, welcher auf den Kern eines
Profilzylinders 18 gerichtet ist. der in einem Gehäuse 19 eines (nicht dargestellten) Schlosses angeordnet ist. Benachbart
zu dem Profilzylinder 18 ist an dem Gehäuse 19 ein clektromechanischer Wandler Il in Form eines
piezoelektrischen Elementes angebracht. Die eine Seite des piezoelektrischen Elementes ist an Masse gelegt,
und die andere Seite ist über eine Leitung E1 über einen
Koppclkondensator Cl an eine elektrische Auswerteschaltung
12—16 angekoppelt. Die elektrische Auswerteschaltung, welche anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert
wird, besteht im wesentlichen aus einem Hochpaßfilter 12, einem NF-Vers:ärker 13. einem Integrator
mit Mittelwertbilder 14. einem Komparator 15 und einem Schaltverstärker 16. An den Schaltverstärker 16 ist
ein Schaltrelais d 1 angeschlossen, welches einen Öffn-.ingskontakl
K 1 steuert, der in Reihe mi« einem Zyliniler-Abrcißkontakt
20 und einem Dcckclkontakt 21 in einer nihesirom-überwachien Leitung 17 angeordnet
ist.
Wenn beispielsweise versucht werden sollte, mit dem
Bohrer 10 den Kern des Profilzylinders 18 aufzubohren, so wird durch die dabei auftretende mechanische Energie
mit Hilfe des elektromechanischen Wandlers 11 ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt. Über die
Leitung /fl wird ein analugcs Spannungssignal, dessen
Frequenz proportional zu der Frequenz der mechanischen Schwingung am Profilzylinder 18 ist, über den
Koppelkondensator Cl in die elektrische Auswerteschaltung eingekoppelt.
Durch geeignete Wahl der Bauelementenwerte für die dynamische Ankopplung sowie für das Hochpaßfilter
12 wird nur diejenige Signalfrequenz ausgewertet, welche für Aufbohren, Auffräscn oder Aufsagen artiypisch
ist.
ίο Um kurzzeitige mechanische Belastungen wie Stöße,
Schläge od. dgl. zu unterdrücken, wird das im N F-Verstärker
aufbereitete Analogsignal in dem Integrator mit Mittelwertbilder 14 in der Weise weiterverarbeitet, daß
an den Komparator 15 ein Signal gelangt, welches die Alarmanlage nur dann zum Ansprechen bringt, wenn
einer der speziell überwachten Eingriffe vorliegt. Die hier nicht näher erläuterte Art der Signalverarbeitung
wird unten anhand der F i g. 2 und 3 detailliert beschrieben.
Wenn die Amplitude E 2 des Eingangssignals am Eingang des Komparators 15 größer ist al.· iine vorgegebene
Referenzspannung U«t·/, so wird ei;? als Schaltverstärker
16 ausgebildete Ausgangsstufe aktiviert, das Schaltrelais d 1 zieht an, und es wird mit Hilfe des Öffnungskontaktes
K 1 die ruhestrom-überwachte Leitung 17 unterbrochen.
Es können natürlich mit Hilfe der elektrischen Auswerteschaltur.g und gegebenenfalls mit dem nachgeschalteten
Schaltrelais d 1 auch andere geeignete Maßnahmen eingeleitet werden, anstatt einer direkt in der
ruhestrom-überwachten Leitung 17 angeordneten Öffnungskontakt zu betätigen.
In der Fig. I sind zur weiteren Veranschaulichung grundsätzlich rein schematisch auch eine Blockschloß-Spule
sowie ein elektromechanischer Flächenschutz dargestellt. Ebenso ist auch grundsätzlich der Umschalter
zum Scharfschalten der Alarmanlage veranschaulicht. Diese Teile in der F i g. 1 dargestellten Gesamtanordnung
sind jedoch grundsätzlich bekannt lind brdürfen
keiner weiteren Erläuterung.
Aus der F i g. 1 ist jedenfalls bereits ersichtlich, daß keine zusätzlichen Leitungen notwendig sind, um die
erfindungsgemäßc Alarmvorrichtung in eine vorhandene Alarmanlage einzufügen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung anhand der Fig. 2 und 3 nähererläutert.
Der als piezoelektrisches Element ausgebildete elektromechanische
Wandler 11 ist zwischen der Leitung
so El und dem Massepotential angeordnet. Die Leitung
El ist über den bereits anhand der Fig. 1 erläuterten
Koppelkondensator Cl und einen Widerstand Al an den Eingang eines Operationsverstärkers /Cl geführt.
Der K^prielkondensator Cl entkoppelt galvanisch den
elektromechanischen Wandler 11 und bildet zugleich zusammen mit dem Widerstand R 1 und der Impedanz
des piezoelektrischen Elementes das für die gewünschten Übertragungscigenschaften vorhandene Hochpaßfilter
12. Die Dioden Dl und D 2 dienen zur Begren-
bO zung der Eingangsspannung auf einen vorgebbaren Wert U/,.
Ein wesentliches Kernstück der elektrischen Apswerteschaltung
wird durch das Hochpaßfilter M in Verbindung mit dem nachgeschalteten passiven Intcgrations-
b5 glied gebildet. Das aktive Hochpaßfilter wird in seinen
Eigenschaften wesentlich bestimmt durch den Operationsverstärker /Cl mit der externen Beschallung
durch den Koppclkondensator Cl und den Widerstand
R 1, in Verbindung mit einem Gegenkopplungszweig für den Operationsverstärker, in welchem parallel zueinander
ein Widerstand /f 2 und eine Diode D 3 angeordnet sind. Das oben erwähnte passive Intcgrationsglied
wird im wesentlichen aus dem Widerstand R 4 und dem Kondensator C 2 gebildet.
Die Übertragungsfunktion der oben beschriebenen Alarmvorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 3
näher erläutert.
Einen typischen Verlauf der Ausgangsspannung Ueι
des elektromechanischen Wandlers zeigt die Fig. 3A. Über die Leitung E I wird das Signal mit der Randbedingung
übertragen, daß für ein positives Eingangssignal über die Diode D3 eine vollständige Gegenkopplung
erfolgt. Das Ausgangssignal am Ausgang A I des ir>
Operationsverstärkers IC I wird dabei auf ein bestimmtes Potential begrenzt, beispielsweise auf etwa
— 0,6 Volt. Da das Verstärkungsmaß verhältnismäßig
und auszuwertende l'requenzspektrum. wird am Aus- „>o
gang -4 2 des dem Operationsverstärker Id nachgeschalteten
Operationsverstärkers IC2 mit guter Näherung
ein Rechteck-Signal geliefert, wie es in der F i g. 3B veranschaulicht ist. Das Tastverhältnis T ist dabei proportional
zu dem angelegten Eingangssignal. Das Rechteck-Signal nach der F i g. 3b wird dem Integrator
zugeführt, dessen Zeitkonstante rdem Produkt aus dem Wert des Widerstandes R4 und des Kondensators C2
entspricht. In der Fig.3C ist anschaulich dargestellt, in
welcher Weise b< ' jedem auftretenden Impuls die dargestellte Spannung U( , während der Zeitspanne 11 ansteigt
und während der Zeitspanne 12 wieder abfällt. In
Abhängigkeit von dem Tastverhältnis T erreicht die Amplitude Uc* entweder die mit 22 bezeichnete
Schwellenspannung Uk-, des Komparators 15, oder die js
Amplitude bleibt unter dieser Schwellcnspannung. Sobald
die .Schwellenspannung erreicht wird, tippt die Schaltung, wozu die Mitkopplung durch den Widerstand
/?6 beiträgt, und das Schaltrelais d\ wird aktiviert.
Dadurch wird über den Öffnungskontakt K I die ruhestrom-überwachte Leitung unterbrochen. Diese
Unterbrechung wird in der Gefahrenmeldezentrale registriert,
so daß ein Alarm ausgelöst werden kann. Die Spannung U1 2, welche einen positiven Sprung ausführt,
sobald die Spannung U< 4 die Schwellenspannung Ur-, des Komparators 15 erreicht, ist in der Fig. 3D veranschaulicht.
Sobald der obere Spannungsp*gel gemäß der Darstellung in der F i g. 3 erreicht ist. kann durch das
Schaltrelais d\ der Öffnungskontakt K 1 zur Alarmgabe betätigt werden.
Gemäß der Darstellung in der F i g. 2 ist der Öffnungskontakt K 1 direkt ;n die ruhestrom-überwachte
Leitung 17 eingefügt, welche bereits in der Anlage vorhanden ist und in welcher ohnehin sowohl der Zylinder-Abreißkoniakt
20 als auch der Deckelkontakt 21 angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
W)
Claims (7)
1. Alarmvorrichtung für ein Schloß gegen dessen Öffnen ohne den vorgesehenen Schlüssel mit einer
ruhestrom-überwachten Leitung, welche bei unsachgemäßen Einwirkungen auf das Schloß unterbrochen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blockschloß mit Profilzylinder (18) vorgesehen
ist, an dem ein elektromeehanischer Wandler (11) benachbart dem Profilzylinder (18) befestigt ist, dem
eine elektrische Auswerteschaltung (12—16) nachgeschahet ist, welche bei Auftreten von für die überwachten
Einwirkungen typischen Frequenzen im Wandler-Signal die ruhestromüberwachte Leitung
(17) unterbricht.
2. Alarmvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler (11) als piezoelektrisches Element ausgebildet ist.
3. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische
Wandler (II) am Gehäuse (is) des Schlosses angebracht ist.
4. Alarmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler
(11) benachbart zu dem Profil/ylindcr (18) angebracht
ist.
5. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Auswcrtcschaltung (12—16) über einen
Koppclkondensator (Ci) an den elektromechanischen
WanJer (11) angekoppelt ist.
6. Alarmvorrichtung nach r^nem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung kurzzeitiger i" prungen die elektrische
Auswerteschaltung (12—16) einen Integrator mit Mittelwertbilder(14)aufweist.
7. Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Ausgang der Auswerteschaltung (12—16) ein Schaltrelais (d 1) angeschlossen ist, durch welches ein Öffnungskontakt
(K I) in der ruhestrom-überwachten Leitung (17) betätigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126937 DE3126937C2 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Alarmvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126937 DE3126937C2 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Alarmvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126937A1 DE3126937A1 (de) | 1983-05-19 |
DE3126937C2 true DE3126937C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=6136409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813126937 Expired DE3126937C2 (de) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | Alarmvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3126937C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534806A1 (de) * | 1985-09-30 | 1987-04-02 | Jaufmann Ingrid | Alarmanlage |
DE9301267U1 (de) * | 1993-01-30 | 1993-10-14 | Erich Dieckmann, GmbH, 58644 Iserlohn | Türbeschlag mit Alarmanlage |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2687240A1 (fr) * | 1992-02-06 | 1993-08-13 | Grouberman Claude | Dispositif de protection detectant la sollicitation du mecanisme d'une fermeture (serrure, verrou) et generant un signal d'information, d'alerte ou d'alarme. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE825825C (de) * | 1950-12-01 | 1951-12-20 | Simon Kellnhauser | Alarmvorrichtung fuer Tueren mit Kontakteinrichtungen am Schloss |
US3134970A (en) * | 1961-05-31 | 1964-05-26 | American District Telegraph Co | Alarm system |
GB1573446A (en) * | 1976-03-16 | 1980-08-20 | Elliott Bros | Intruder alarm systems |
-
1981
- 1981-07-08 DE DE19813126937 patent/DE3126937C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3534806A1 (de) * | 1985-09-30 | 1987-04-02 | Jaufmann Ingrid | Alarmanlage |
DE9301267U1 (de) * | 1993-01-30 | 1993-10-14 | Erich Dieckmann, GmbH, 58644 Iserlohn | Türbeschlag mit Alarmanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3126937A1 (de) | 1983-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006032226B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur sicheren Abstandsüberwachung | |
DE2431999C3 (de) | Bruchdetektor | |
EP0484880A2 (de) | Funkalarmanlage | |
DE3209673C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung eines Schaltgerätes und der an ihm angeschlossenen Außenleiter | |
DE68908449T2 (de) | Elektronische Methoden und Schaltungen zur drahtgebundenen Fernabfrage von elektrischen Empfänger. | |
DE19805722B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von elektrischen Leitungen | |
DE3126937C2 (de) | Alarmvorrichtung | |
EP3367569A1 (de) | Sicherheitsschalter | |
EP0654769B1 (de) | Vorrichtung zum Scharfschalten einer Funkalarmanlage | |
DE3221997A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen von gepanzerten raeumen, insbesondere von tresoren und kassenschraenken, und zum erzeugen eines alarmsignales, wenn ein einbruchversuch unternommen wird | |
DE4112996A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur funktionsueberwachung eines elektrischen verbrauchers | |
EP0244652A1 (de) | Blockschloss | |
EP0021232B1 (de) | Anordnung zur Alarmgabe bei unbefugtem Eindringen | |
DE19613414A1 (de) | Elektronisches Artikelüberwachungssystem mit Alarmgeber | |
DE2745650C2 (de) | Annäherungsschalter | |
DE102020135158A1 (de) | Induktiver Sicherheitsschalter zur sicherheitsgerichteten Positionsüberwachung | |
DE19702009C2 (de) | Überwachungseinrichtung mit Überwachungsschaltern | |
DE102004016632A1 (de) | Sicherheitsschalter zum Überwachen einer Schließposition zweier relativ zueinander beweglicher Teile | |
DE2529034C3 (de) | Einrichtung zur kapazitiven Überwachung von Flächen gegen mechanische Durchdringung | |
DE69118749T2 (de) | Sicherheitsschaltung für, zum Beispiel numerische Steuereinheit | |
DE19609753C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Anzahl von Aktuatoren einer Zentralverriegelungseinrichtung | |
EP0175854A1 (de) | Sperreinrichtung für Minensensoren | |
DE2931414C2 (de) | Schalteinrichtung für eine Sicherheitsanlage | |
EP3594435B1 (de) | Alarmgeber für ein türverriegelungssystem | |
DE3842053A1 (de) | Schaltung fuer die ueberwachung von mit gleichstrom betriebenen elektronischen alarmanlagen mit einer meldelinie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRITZ FUSS GMBH & CO, 7470 ALBSTADT, DE |
|
8331 | Complete revocation |