DE3126880A1 - Digitales signaluebertragungssystem, insbesondere fuer satelliten-rundfunk - Google Patents

Digitales signaluebertragungssystem, insbesondere fuer satelliten-rundfunk

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DE3126880A1
DE3126880A1 DE19813126880 DE3126880A DE3126880A1 DE 3126880 A1 DE3126880 A1 DE 3126880A1 DE 19813126880 DE19813126880 DE 19813126880 DE 3126880 A DE3126880 A DE 3126880A DE 3126880 A1 DE3126880 A1 DE 3126880A1
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programs
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • H04H40/90Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving specially adapted for broadcast systems covered by groups H04H20/53 - H04H20/95 specially adapted for satellite broadcast receiving
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • HELECTRICITY
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    • H04H60/74Systems specially adapted for using specific information, e.g. geographical or meteorological information using meta-information using programme related information, e.g. title, composer or interpreter

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Description

  • Digitales Signalübertragungssystem, insbesondere für
  • Satelliten-Rundfunk Beim Satelliten-Rundfunk ist es bekannt, über einen Übertragungsweg selektiv eine Vielzahl von verschiedenen Programmen zu übertragen, die auf der Empfängerseite wahlweise selektiv ausgewählt werden können. Diese iYbertragung erfolgt z.B. im Zeitmultiplex. Dabei werden jeweils innerhalb eines sogenannten Hauptrahmens, der aus zwei parallelen Informationsträgern I und Q, im weiteren Kanäle I und Q genannt, zusammengesetzt ist, zeitlich nacheinander im Kanal I Bit-Wörter für das linke Signal L1 des ersten Stereoprogramms, das rechte Signal R1 des ersten Stereoprogramms, das linke Signal L2 des zweiten Stereoprogramms, das rechte Signal R2 des zweiten Stereoprogramms, dann Sonderbits, weiterhin Bitwörter für das linke Signal L3 des dritten Stereoprogra<ilms usw. übertragen ist. Im Kanal Q werden in gleicher Weise die Informationen der Programme neun bis sechszehn übertragen. Nach Ablauf eines solchen Hauptrahmens beginnt die sequentielle Übertragung der Kanäle I und Q wieder erneut mit dem linken Signal L3 des ersten Stereoprograams bzw. linken Signal L9 des neunten Stereoprograrnias usw..
  • Auf der pfängerseite ist ein Demultiplexer notwendig, um die Programinwahl zu ermöglichen, d.h. aus einem Daten-Iiultiplex-Signal ein Teilsignal, nämlich das gewünschten Stereoprogramrii herauszufinden.
  • Der Beginn jeweils eines Hauptrahmens wird durch ein Rahmen-Synchronwort gekennzeichnet, aus dem auch der Takt für die zeitselektive Auswertung der einzelnen Programme abgeleitet wird.
  • Bei einer derartigen Übertragung ist es auch bekannt, die Programmart eines bestimmten Programms oder eines Senders durch zusätzliche Informationen zu kennzeichnen, d.h. anzugeben, ob der jeweilige Sender gerade Nachrichten, Sport, Nusik oder dergleichen sendet. Dadurch ist es möglich, den Empfänger wahlweise so zu programmieren, daß er immer einen Sender einer ganz bestimmten Programmart, z.B. Nachrichten, zeitselektiv auswertet. Diese Kennzeichnung kann durch zusätzliche Bits erfolgen, die z.B. jeweils nach der Übertragung der Information für einige Kanäle gesendet werden.
  • Derartige, die Programmart anzeigende Kenn-Bits können im Empfänger dann ähnlich wie ein bestimmtes Programm zeitselektiv durch eine vom Synchronwort - kennzeichnet den Rahmenbeginn - und Systemtakt gesteuerte, einen Zeitschlitz bildende Schaltung ausgewertet und einem Decoder zugeführt werden. Dafür sind also neben den Decodern für die übertragenden Informationen selbst zusätzliche Decoder für diese Kenn-Bits erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein digitales Signal-Übertragungssystem mit Kennzeichnung der Programmart zu schaffen, das einen verringerten schaltungstechnischen Aufwand für die Erkennung und Auswertung der Kenn-Bits ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden also die Kenn-Bits zeitselektiv ausgewertet und über einen längeren Zeitraum zu einem Unterrahmen zusammengesetzt. Dieser Unterrahmen hat zwangsläufig eine wesentlich längere zeitliche Dauer als der Hauptrahmen für die Signalübertragung der einzelnen Ranäle. Andererseits hat aber der Unterrahmen, abgesehen von dieser längeren Dauer,die gleiche Grundstruktur und die gleiche Bit-Zahl wie der Hauptrahmen selbst.
  • Dadurch ist es möglich, für die Auswertung der zum Unterrahmen zusammengefaßten Kenn-Bits die gleichen oder nahezu gleichen Decoderschaltungen zu verwenden wie für die Auswertung des Hauptrahmens selbst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 im Prinzip die Ableitung des Unterrahmens aus einem Kanal des Hauptrahmens, Fig. 2 im Prinzip den Aufbau eines Unterrahmens, Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Auswertung des Hauptrahmens und die Erzeugung und Auswertung des daraus abgeleiteten Unterrahmens.
  • Fig. 1 zeigt im oberen Teil den Aufbau des Kanals I des Hauptrahmens. Dieser beginnt mit einem für die Auswertung benötigten Synchronwort. Darauf folgen zunächst die Bit-Folgen für das linke Signal L1 des Stereoprogramms 1, das rechte Signal R1 des Stereoprogramms 1, sodann die entsprechenden Signale L2 und R2. Darauf folgen zusätzliche Bits, die z.B. zur Fehlerkorrektur dienen oder sogenannte LSBss-Informationen darstellen. Diese Bit-Folge enthält ein Kenn-Bit K1 für die Kennzeichnung der Programmart. Ein Hauptrahmen, der sich von der Zeit ti bis t2 erstreckt, enthält insgesamt 320 Bits.
  • Je in einem Kanal I bzw. 4 werden während eines Hauptrahmens also vier Kenn-Bit K (K1, K2, K3, K4 bzw. K5, KG, E7, X8) übertragen. Mit einem aus dem Synchronwort (Rahmenbeginn) und Systemtakt abgeleiteten Impuls, der ein Zeitfenster oder einen Zeitschlitz festlegt, wird jeweils der Zeitraum, in dem die Kenn-Bits K erscheinen, ausgewertet. Das erste Bit K1 bildet dann das erste Bit eines Unterrahmens und somit das erste Bit einer Information über die Programmart der Signale L1 bis R2. Im darauf folgenden Hauptrahmen Nr. 2 wird wieder das entsprechende Bit Ki ausgewertet und als zweites Bit X2 im Unterrahmen dem ersten Bit X1 hinzugefügt. Zu diesem Zweck wird jeweils ein Bit k'l aus dem IIauptrahmen Nr. 1 so lange gespeichert, bis das nächste Bit E1 aus dem nächsten Hauptrahmen abgeleitet ist. Die Dauer eines Bits Xl, X2 im Unterrahmen gemäß Fig. ?bist also gleich der Dauer eines Hauptrahmens, entsprechend 320 Bit. Das Bit-Wort für den Unterrahmen gemäß Fig. ib wird also aus einer Vielzahl einzelner Bits aus aufeinanderfolgenden Hauptrahmen gebildet.
  • Fig. 2 zeigt den Aufbau des Unterrahmens. Der Unterrahmen beginnt zunächst mit einem Synchronwort aus 16 Bits, daß aus vielen Kenn-Bits K1 - K4 bzw. K5 - K8 abgeleitet werden kann. Darauf folgen die Bits X1, X2, X3, X4. Diese vier Bits bilden ein Bit-Wort über die jeweilige Prpgrammart. Darauf folgen zwei Leer-Bits und ein Bit Xs. Dieses Bit X5 zeigt lediglich an, ob es sich bei dem Programm um Sprache oder Nusik handelt. Darauf folgt ein Bit PX, das als Parity-Bit zu den Bits X1 - X5 dient. Darauf folgen drei Leer-Bits.
  • Die nunmehr folgenden Bits Y1, Y2, Y3, Y4 bilden ein Bit-Wort für die Programmnummer-Kennung. Darauf folgen wieder zwei Leer-Bits. PY ist wieder ein Parity-Bit zu den Bits Y1 bis Y5. Die dargestellten ersten 22 Bits bilden also die vollständige Information für die Programmart-Kennung und die Programinnummer-Kennung für die Signale L1, R1 des Stereoprogramms 1. Auf gleiche Weise folgen jetzt weitere 22 Bits für die Kennung der Signale L2, R2 des Stereoprogramms 2, die ebenfalls aus dem Kenn-Bit K1 entstehen. Darauf folgen entsprechend dem Hauptrahmen weitere 32 Bits vom 44.
  • bis 76. Bit, die nicht mit Informationen belegt sind. Die übrigen Bits von 77 - 304 setzen sich auf die gleiche Art für die Programme drei - acht zusammen, so daß der Unterrahmen gemäß Fig. 2 genau wie der Hauptrahmen insgesamt 320 Bit enthält, wobei seine zeitliche Dauer beträchtlich länger ist als die des Hauptrahmens. Die Bit-Folgefrequenz im Hauptrahmen beträgt 32 x 103 Bit/s und die Bitfolgefrequem im Unterrahmen entsprechend 32 x 103Bit/s : 320 = 100Bits Es ist ersichtlich, daß jeweils ein Hauptrahmen und ein Unterrahmen den gleichen struktuellen Aufbau und die gleiche Bit-Zahl aufweisen. Dadurch können für die Auswertung des Hauptrahmens und des Unterrahmens gleiche oder im wesentlichen gleiche Decoder verwendet werden. Für die Programmart-Kennung können die Bits X1...X5 folgende Zuordnung haben.
  • Programmart-Kennung Xl X2 X3 X4 X5 Nachrichten (N) O 0 0 1 X Sport (Sp) O 0 1 0 X Hörspiel (H) O 0 1 1 X Popmusik (P) 0 1 0 0 X Jazz (J) 0 1 0 1 X Oper/ Operette (Op) 0 1 1 0 X Symphonie (Sy) 0 1 1 1 X Sonstiges (So) 1 1 1 1 X Sprache X X X X O Musik X X X X 1 Für die Programmnummern-Kennung Y1 - Y5 ist diese Zuordnung möglich: Programm-Nr.-Kennung Nr. Y1 Y2 Y3 Y4 Y5 1 0 0 0 0 1 2 0 0 0 1 0 3 O O 0 1 1 4 0 0 1 0 0 5 0 0 1 0 1 6 0 0 1 1 0 7 0 0 1 1 1 8 0 1 0 0 0 9 0 1 0 0 1 10 0 1 0 1 0 11 0 1 0 1 1 12 0 1 1 0 0 13 0 1 1 0 1 14 0 1 1 1 0 15 0 1 1 1 1 16 1 0 0 0 0 Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Zuordnung der Ergänzungsbits in den Unterrahmen und deren Auswertung. Die im Hauptrahmen enthaltenen Kanäle A und B werden je den Eingängen 1 und 2 einer Synchronworterkennungs- und Kanalzuordnungsschaltung E zugeführt. Am Ausgang 3 der Schaltung E liegt der Kanal I, am Ausgang 5 der Schaltung E liegt der Kanal 4 an. Der Ausgang 4 stellt den Rahmensynchrontakt T zur Verfügung. Der Kanal I ist mit dem Eingang 6 eines Demultiplexers DU für den Hauptrahmen und einem Kontakt 9 eines Kanalwählschalters KW verbunden. Der Kanal Q ist mit dem Eingang 8 des Demultiplexers DH und mit einem Kontakt 10 des Kanalwählschalters KW verbunden. Über einen Eingang 7 wird der Rahmensynchrontakt T dem Demultiplexer DH zugekehrt. Ein weiterer Eingang 13 führt dem Demultiplexer DH die Bitfolgefrequenz von 10,24 NRz zu. An n Ausgängen 14 - 15 liegen die Gatezeiten an. Am Ausgang 16 liegt der Übernahmetakt t.. des Kenn-Bits für den u Unterrahmen an. Der Übernahmetakt tü führt auf den Eingang 20 eines Speichers Sp. Der Kontakt 11 des Kanalwählschalters KW führt auf einen weiteren Eingang 19 des Speichers Sp und auf einen Eingang 32 eines Gatters GH.
  • Weitere n Eingänge 17 - 18 führen dem Gatter GH die Gatezeiten des Demultiplexers DH zu. An n Ausgängen 33 bis 34 des Gatters GH liegen die Informationen IH des Hauptrahmens. Der Ausgang 22 des Speichers Sp führt auf den Eingang 23 einer Synchronworterkennungsschaltung F für den Unterrahmen. Dessen Ausgang 24 führt einerseits auf den Eingang 25 eines Demultiplexers DU für den Unterrahmen und den Eingang 30 einer Gatters GU. ueber einen weiteren Eingang 27 wird dem Demultiplexer DU eine Abtastfrequenz von 32 kHz zugeführt. Der Ausgang 28 des Demultiplexers DU führt auf den Eingang 29 des Gatters GU. Am Ausgang 31 des Gatters GU liegt die Information IU des Unterrahmens an. Der Ausgang 21 eines Programmwählers PW führt auf den Eingang 26 des Demultiplexers DU und den Eingang 12 des Demultiplexers DH.
  • Die Inhalte der Kanäle A und B werden in der Synchronworterkennungs- und Kanalzuordnungsschaltung E den Ausgängen I und Q in der richtigen Phasenlage zugeordnet.
  • Im weiteren werden die Ausgänge I und Q die Kanäle 1 und genannt. Diese Kanäle I und Q werden dann im Demultiplexer DH mit Hilfe des Rahmensynchrontaktes T und der Bitfolgefrequenz von 10,?4 NRz verarbeitet. Durch den Programmwähler PW werden dem Demultiplexer DH zusätzliche Informationen über die gewünschten Programme zugeführt.
  • Die an n Ausgängen 14 - 15 liegenden Gatezeiten führen auf das Gatter GH. Durch den Kanalwähler KW wird dem Gatter GR der Kanal I bzw. Q zugeführt. Durch die Gatezeiten an n Eingängen 17 - 18 und den Kanal I bzw. Q am Eingang 12 des Gatters GH ergeben sich die Informationen IH der gewünschten Programme. Die im Bitstrom der Kanäle I bzw. Q enthaltenen Kenn-Bits werden durch den Übernahmetakt t u aus dem Bitstrom selektiert. Dies geschieht im Speicher Sp. Die ankommenden Bits am Eingang 19 des Speichers Sp werden in dem Moment in den Speicher Sp eingeschrieben, in dem ein ubernahmetakt tü vorhanden ist. Die Synchronworterkennungsschaltung F für den Unterrahmen schaltet die dann am Eingang 23 eintreffenden Bits durch, wenn ein dem Unterrahmen vorangestelltes Synchronwort erkannt wurde. Die Bitströme des Unterrahmens werden dann im Demultiplexer DU ausgewertet. Dies geschieht mit einer Abtastfrequenz von 32 kHz. Die Gatezeit am Ausgang 28 des Demultiplexers DU wird durch den Programmwähler PW dem eingestellten Programm zugeordnet. Die Gatezeit am Eingang 29 des Gatters GU selektiert dann auf dem Bitstrom des Unterrahmens im Gatter GU die Information, die dann am Ausgang 31 des Gatters GU abzugreifen ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patent ansprüche Digitales Signalübertragungssystem, insbesondere für Satelliten-Rundfunk, bei dem während eines Hauptrahmens zeitlich nacheinander verschiedenen Programmen zugeordnete Bitwörter und jeweils nach n Programmen eine weitere Bitfolge für Zusatzinformationen übertragen werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die weitere Bitfolge enthält jeweils ein Kenn-Bit, das eine Information für die Programmart der n Programme darstellt.
    b) Die Kenn-Bits der weiteren Bitfolgen werden zeitselektiv ausgewertet und zu einem Unterrahmen zusammengesetzt, der den gleichen Aufbau und die gleiche Gesamt-Bitzahl wie der Hauptrahmen aufweist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 im Unterrahmen eine Bitzahl, die der Differenz zwischen der Zahl der aus dem Hauptrahmen abgeleiteten Kenn-Bit und der Gesamtzahl der Bits des Hauptrahmens entspricht, frei bleibt.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äeweils das aus einem Hauptrahmen abgeleitete Bit für die zugeordneten n Programme bis zur Auswertung des denselben n Programmen zugeordnete Bit des nächsten Hauptrahmens gespeichert wird.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Hauptrahmen und Unterrahmen gleichartig aufgebaute Synchronworterkennungsschaltungen verwendet werden.
  5. 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Hauptrahmen und Unterrahmen gleichartig aufgebaute Demultiplexerschaltungen verwendet werden
  6. 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anzeige eines Programms nur eines der Kenn-Bits (K1 ... 8) ausgewertet wird.
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Owner name: TELEFUNKEN FERNSEH UND RUNDFUNK GMBH, 3000 HANNOVE

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