DE3125626A1 - Verfahren und stuetzring zur herstellung einer rohr-schweissverbindung - Google Patents

Verfahren und stuetzring zur herstellung einer rohr-schweissverbindung

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DE3125626A1 DE19813125626 DE3125626A DE3125626A1 DE 3125626 A1 DE3125626 A1 DE 3125626A1 DE 19813125626 DE19813125626 DE 19813125626 DE 3125626 A DE3125626 A DE 3125626A DE 3125626 A1 DE3125626 A1 DE 3125626A1
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Description

  • Verfahren und Stützring zur Herstellung einer Rohr-Schwe#er
  • bindung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Schweißverbtndung, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Sie dient insbesondere zum Verbinden von Abschnitten des medienführenden, ringgewellten Innenrohres eines trommelbaren Fernwärmeleitungs-Verbundrohres mit thermischer Isolierung zwischen Innen- und Außenrohr.
  • Im Zuge der Bemühungen zur Einsparung von Heizenergie werden in zunehmendem Maße E#ernwärmeleitungs-Verbundrohre mit einer thermischen Isolierung zwischen Innen- und Außenrohr eingesetzt, die in regionalen Bereichen jeweils eine zentrale Wärmequelle, z.B. unter Benutzung der Abwärme von Kraftwerken, Industrieanlagen oder dergleichen, mit den zentralen Heizsystemen der umliegenden Gebäude einer solchen Region verbinden und diese so auf kostensparende Weise mit Heizenergie versorgen.
  • Zum Verbinden derartiger starrer Rohre, die in Längen bis zu 15 m an die Montagestelle angeliefert, und dort miteinander verbunden werden, ist aus DE-GM 78 11 209 bekannt, daß man zunächst das Außenrohr absetzt und die Schaumstoffisolierschicht von dem Innenrohr entfernt, wonach Uber eines der Leitungsrohrenden ein Muffenrohr geschoben und die Innenrohre fluiddicht durch Schweißen miteinander verbunden werden. Sehließlich wird nach der Wiederherstellung der Wärmeisolierung das Dquffenrohr über die Verbindungsstelle geschoben und an seinen beiden Enden dicht mit dem betreffenden Abschnitt des Außenrohres verbunden Die Durchführung einer derartigen Schweißverbindung des Innenrohres führt jedoch zu erheblichen Schwierigkeiten, wenn es sich hierbei nicht um ein starres Glattrohr sondern um ein Wellrohr handelt Wegen der #öglichke#t, gewellte Fernwa#rmeleitungs-Verbundrohre in großen Längen herzustellen und - ähnlich elektrischen Kabeln -auf Trommeln zum Montageort zu transportieren, werden diese für den vorausgehend beschriebenen Zweck bevorzugt. Diese müssen aber ebenfalls9 obgleich in wesentlich größeren Abständen, drucks und gasdicht miteinander verbunden, sowie mit ihren Enden an Anschlußarmaturen der zu versorgenden Heizungsnetze angeschlossen werden Dies brachte bisher erhebliche Schwierigkeiten mit sich.
  • Hierzu ist aus DE-OS 27 O5 742 eine Armatur für derartige Leitungsrohre bekannt geworden, bei der auf das schraubenlinienförmig gewellte Außenrohr eine mit einem Gewindegang versehene metallische Buchse aufgeschraubt ist. Diese ist mit dem Ende des Innenrohres stirnseitig verschwei13t, wobei in den stirnseitigen Bereich dieser Buchse eine Edelstahlbuchse eingesetzt ist, die an ihrem äußeren Umfang mit der besagten Buchse und an ihrem inneren Umfang mit dem Innenrohr sttrnseitig verschweißt ist.
  • Hierzu ist es jedoch erforderltch, daß das Innenrohr zumindest im Bereich der Edelstahlbuchse entwellt ist, welche in die Buchse eingeschraubt sowie flanschartig ausgebildet sein kann.
  • Hierbei ist ihr Flansch mit der vorgenannten Buchse verschweißt, die ihrerseits mit einem Absatz als Anlage für einen RtngRlanseh einer üblichen Flansch-Schraubverbindung ausgebildet ist. Die beschriebene Aramtur eignet sich nur für solche Fernwärme-Verbundrohre, deren Außenrohr mit einer Spiralwellung versehen ist und sie ist überdies kostenaufwendig in der Herstellung und erfordert große Sorgfalt bei ihrer Montage, Schließlich ist auch noch aus DE-OS 26 10 297 ein Verfahren zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen zwei schraubenlinienförmig gewellten Metallrohren bekannt, bei dem auf jedes Rohrende ein mit einem der Wellung angepaßten Grobgewinde versehener Flansohteller aufgeschraubt wird, bis das Rohrende um mindestens etne Wellenkuppe herausragt, und anschließend die Flanschteller mechanisch fest miteinander verbunden werden.
  • Hierbei ist vorgesehen, daß die Wellung aus den herausragenden Rohrenden herausgeformt wird, die Rohrenden stirnseitig geglättet und miteinander druckdicht verlötet oder verschweißt werden und anschließend die mechanische Verbindung der Flanschteller so vorgenommen wird, daß die Verbindungsnaht kräftefrei ist. Auch dieses Verfahren eignet sich nur für die Verbindung spiralgewellter Rohre, sie ist jedoch für die Verbindung rtnggewellter Rohre völlig ungeeignet. Um solche Rohre miteinander oder mit einer Anschlußarmatur zu verbinden, mußte bisher das betreffende Rohrende entwellt, d.h. zum Glattrohr umgeformt werden, damit dieses in der üblichen Weise durch Schweißung verbunden werden kann.
  • Für das problemlose Verschweißen der Enden von Glattrohren ist ein Rohrschweißautomat bekannt geworden (Werbeschrift Reg.-Nr. 31 3 der Firma ESAB Göteborg Schweden#1der als Führung für eine über die herzustellende Schweißnaht herum bewegbare Elektrode ein Rohrschwetßwerkzeug umfaßt, das neben dem zu verschweißenden Rohrende an diesem festgelegt wird. Hiernach wird die Elektrode automatisch um die auf Stoß gegeneinandergelegten Rohrenden bzw. ein Rohrende und jenes einer Anschlußarmatur herumgeführt, wobei deren automatische feste und dauerhafte sowie druckdichte Schweißverbindung erfolgt. Zum Verbinden oder Anschließen von Glattrohrenden hat sich dieser Schweißautomat hervorragend bewährt. Sein Einsatz für Wellrohrenden ist jedoch nur in der vorausgehend beschriebenen Weise möglich, wobei die nicht unerheblichen Vorbereitungsarbeiten der Rohren wellung des bzw. jedes der zu verbindenden Rohrendes in Kauf genommen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verbinden ringgewellter Rohrenden anzugeben, welches ein problemlosesp automatisches Verschweißen derselben bzw. deren Verbindung mit einer Anschlußarmatur ohn#e die Notwendigkeit der Zufuhr von zusätzlichem Schweißmaterial ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe ist mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung umrissen.
  • Vorteilhafte Weiterbildung und Ausführungsvarianten der Erfindung sind mit den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben, von welchen die Ansprüche 2 bis 5 Ausführungsvarianten des Verfahrens, und die Ansprüche 6 bis 8 vorteilhafte Ausgestaltungen eines hierzu eingesetzten Stützringes betreffen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in der dadurch geschaffenen Möglichkeit des unkomplizierten Einsatzes eines Schweißautomaten zur Herstellung einer dauerhaften Sehwelß= verbindung von ringgewellten Rohren sowie in der dadurch bewirkten erheblichen Vereinfachung der Montage solcher gerbundw rohr-Fernwärmeleitungen, mit entsprechender Einsparung an Arm beitsaufwand und Herabsetzung der Montagekosten.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird das zu verbindende oder anzuschließende Ende eines ringgewellten Rohres vorzugsweise in der Mitte des betreffenden Wellenberges rechtwinkelig abgeschnitten. Dies kann mittels einer Sage oder vorzugsweise mittels eines Kreisschneiders etwa der in DE-GM 72 07 907 beschriebenen Art erfolgen. Hiernach wird ein Schweiß-Stützring in eines der so vorbereiteten Ringwellrohrenden einem drückt. Dieser ist so demensioniert, daß er beim Eindrücken mit seinen kegelig verlaufenden Flächen das teilweise unrunde Rohrende wieder kreisrund formt. Dennoch empfiehlt es sich bei dickwandigen Wellrohren oder solchen großen Durchmessers die zu verbindenden Rohrenden, z.B. mittels einer Rohrwalze, vor dem Einbringen des Stützringes nur bis zurErzielung eines geometrisch genauen Kreisquerschnittes aufzuwalzen, zur genauen Angleichung des Profiles der zu verbindenden Rohrenden.
  • Hiernach wird das anzuschließende Ringwellrohrende bzw. ein entsprechend geformter Anschlußstutzen einer Armatur auf den vorragenden Abschnitt des Schweiß-Stützringes so weit wie möglich aufgeschoben. Schließlich wird das zangenförmige Rohrschweißwerkzeug eines Schweißautomaten der vorausgehend beschriebenen Art nahe dem Stützring auf das zu verschweißende Rohrende gespannt, worauf problemlos die Schweißverbindung des Stützringes mit den aufgeschobenen Rohrenden bzw. einem Rohrende und jenem des Anschlußstutzens einer Armatur durchgeführt werden kann. Hierzu empfiehlt es sich bei händischer Zusammenführung der Rohrenden diese zunächst nur an zwei bis drei Stellen punktweise miteinander zu verbinden ehe die dauerhafte Schweißung derselben erfolgt.
  • Für die Verbindung dickwandiger Rohre oder solcher mit relativ großer lichter Weite empfiehlt es sich, die miteinander zu verschweißenden Rohrenden mittels einer das Rohrschweißwerkzeug übergreifenden Spannvorrichtung gegen den Ringwulst des Stützringes zu halten, worauf die Schweißung in einem Durchgang erfolgen kann. Hierbei dient die über die Wanddicke der Rohrenden vorragende Kuppe des Ringwulstes als zusätzliches Schweißmaterial, so daß sich Schweißmaterialzufuhr und die Anordnung einer automatischen Nachschubeinrichtung für den Schweißdraht bei einem für dieses Verfahren bestimmten Schweißautomanten erübrigt.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, wenn der Stützring an seiner Außenfläche mit einem umfänglich hiervon rad tal abstehenden Ringwulst sowie mit wenigstens einem sich gegen die angrenzende Stirnfl&che des Ringes konisch verjüngenden und im Bereich des überganges zu dieser abgerundeten Außenflächenabschnitt ausgebildet ist0 Die Breite des Rtngwulstes kann gleich der Wanddicke der zu verbindenden Rohrabschnltte bemessen sein, wobei die radiale Ausdehnung des Ringwulstes größer als diese, vorzugsweise gleich der zweifachen Rohrwandungsdicke bemessen ist Mach einer anderen Ausführungsvariante kann der Stützring mit einem schweißbaren Armaturanschlußstutzen einstückig ausgebildet und zwischen diesem und dem Ringwulst ein dem Rohraußenq durchmesser gleicher Zylinderabsatz angeformt sein. Dies ermöglichst den problemlosen Anschluß einer so ausgestalteten Armatur an ein Ringwellrohrende.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Verbindung zweier Ringwellrohrenden, unmittelbar vor dem Schweißen; Fig. 2 den schweißgerechten Anschluß einer Armatur an ein Ringwellrohrende und Fig. 5 in vergrößerter Darstellung den in der Verbindung gemäß Fig. 1 eingesetzten Stützring.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind je ein Abschnitt miteinander zu verbindender Ringwellrohre mit 1 bzw. 2 bezeichnet.
  • Die so miteinander zu verbindenden Enden 5 bzw. 4 dieser Rohrabschnitte sind jeweils in der Mitte des endnahen Wellenberges abgeschnitten. Zwischen die zu verbindenden Rohrabschnitte 1 bzw. 2 ist ein profilierter Schweiß-Stützring 5 aus schweißbarem Materials vorzugsweise dem gleichen Metall wie jenes der Rohre, eingebracht, wobei die Rohrenden 3 bzw. 4 so weit wie möglich über konische Abschnitte 7 der Außenfläche des Stützringes 5 gegeneinander geschoben werden. Diese werden schließlich mit Hilfe eines Schweißautomaten miteinander sowie mit dem Stützring 5 umfänglich verschweißt.
  • Hierzu werden die Rohrenden 3 bzw. 4 auf Je einen stch gegen die betreffende Stirnfläche 6 des Stützringes 5 konisch verjüngenden und mit einer Rundung in dieser übergehenden Abschnitt 7 von dessen Außenfläche von Hand aufgeschoben und hiernach an drei gegeneinander um etwa 1200 versetzten Stellen zunächst punktgesehweißt, Schließlich wird die so geschaffene Verbindungsstelle der Rohrenden 3 bzw. 4 umfänglich verschweißt, wobei zusätzliehesSchweißmaterial von einem die konischen Außenflächenabschnitte 7 mittig begrenzenden Ringwulst 8 des Stützringes 5 aufgeschmolzen wird.
  • Zuvor wird das zangenartige Werkzeug des Rohrschweißautomaten mit Klemmsitz auf einem der Schweißstelle mittelbar benachbarten Wellenberg so festgelegt, daß eine Fühlernadel des Schweißwerkzeuges, welche die Bewegung der Schweißelektrode leitet, an einem dazwischen liegenden Wellenberg die Außenkontur des -zu verschweißenden Rohrendes abtasten kann.
  • Für den Anschluß eines ringgewellten Rohrendes 4 an den Stutzen einer Armatur, z.B. Verteiler, Abschlußorgan oder dergleichen, wird ein Rohrende 4 auf den konischen Außenflächenabschnitt 7 des Stützringes 5 aufgeschoben, der auf seiner hiervon abgewendeten Seite einstückig mit einem rohrdurchmessergleichen Abschnitt 9 sowie mit einem Rohrstutzen 10 für den Anschluß der-Armatur ausgebildet ist. Hiernach kann die Herstellung der Schweißverbindung in der vorausgehend beschriebenen Weise erfolgen.
  • In vielen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die zu verbindenden Rohrenden 3 bzw. 4 mittels einer diese im Abstand vor der Verbindungsstelle umfassenden Spannvorrichtung auf die Außenflächenabschnitte 7 des Stützringes 5 bis zur Anlage an dessen Ringwulst 8 zusammengerührt, und hiernach mittels eines automatischen Rohrschweißwerkzeuges der beschriebenen Art mit darin umlaufender Schweißelektrode automatisch miteinander und mit dem Stützring 8 umfänglich verschwetßt werden.
  • Bea Verbundrohren mit ringgewelltem Innen- und Außenrohr hat es sich als vorteilhaft erwiesen, nur die Enden 3 bzw. 4 des Innenrohres in der beschriebenen Weise miteinander zu verschweißen, hiernach die thermische Isolierung zu vervollständigen und schließlich die hier nicht gezeigten Endabschnitte des Außen rohres in einer zuvor vorgeschlagenen Weise mittels einer Kegelflanschschelle miteinander zu verbinden. Es versteht sich, daß in der gleichen Weise auch der Anschluß eines solchen Verbund rohres an eine Endarmatur oder dergleichen erfolgen kann.
  • Auf diese Weise lSBt sich mit gertngstmöglichen Aufwand an Jeder beliebigen Montagestelle eine gute dichte und dauerhafte Rohrverbindung herstellen Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer Rohr-Schweißverbindung, #nsbesondere von Abschnitten (1, 2) des medienführenden, ringgewellten Innenrohres eines trommelbaren Fernwärmeleitungs-Verbundrohres mit thermischer Isolierung zwischen Innen- und Außenrohre wobei die Enden (3, 4) der zu verbindenden Rohrabschnitte (1, 2) senkrecht zur Rohrachse abgeschnitten und hiernach durch umfängliche Schweißung fest und dicht miteinander verbunden werden, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t, daß zwischen die zu verbindenden Rohrabschnitte (1, 2) ein profilierter Stützring (5) aus schweißbarem Materials vorzugsweise dem gleichen Metall wie jenes der Rohres eingebracht wird, Uber dessen Außenfläche die Rohrenden (3, 4) soweit wiemöglich gegeneinander geschoben, und schließlich miteinander sowie mit dem Stützring (5) umfänglich verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zu verbindenden Rohrenden (3, 4) mittels einer Rohrwalze vor dem Einbringen des Stützringes (5) nur bis zur Erzielung eines geometrisch genauen Kreisquerschnittes aufgewalzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t, daß zumindest eines der Rohrenden (3, 4) auf einen sich gegen die betreffende Sttrnfläche (6) des Stützringes (5) konisch verjüngenden und mit einer Rundung in diese übergehenden Abschnitt (7) von dessen Außenfläche von Hand aufgeschoben, hiernach an drei gegeneinander um etwa 1200 versetzten Stellen punktgeschweißt und schließlich umfänglich verschweißt wird, wobei zusätzliches Schweißmaterial von einem den bzw. jeden der konischen Außenflächenabschnitte (7) begrenzenden Ringwulst (8) des Stützringes (5) aufgeschmolzen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e t c h n e t, daß ein Rohrende (4) auf den konischen Außenflächenabschnitt (7) des Stützrtnges (5) aufgeschoben und daran umfänglich verschwetßt wird, der auf seiner hiervon abgewendeten Seite einstückig mit einem rohrdurchmessergleichen Abschnitt (9) sowie mit einem Rohrstutzen (10) für den Anschluß einer Armatur wie Rohr- Krümmer, -Verteiler, -Abschlußorgan oder dergleichen ausgebildet ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r ch g e k e n n z e t c h n e t, daß die zu verbindenden Rohrenden (3, 4) mittels einer sie im Abstand vor der Verbindungsstelle umfassenden Spannvorrichtung auf die Außenflächenabschnitte (7) des Stützringes (5) bis zur Anlage an dessen Ringwulst (8) zusammengeführt und hiernach elektisch mittels eines automatischen Rohrschweißwerkzeuges mit darin umlaufender Schweißelektrode umfänglich miteinander und mit dem Stützring (8) verschweißt werden.
  6. 6. Stützring für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e t c h n e t, daß er an seiner Außenfläche mit einem umfänglich hiervon radial abstehenden Ringwulst (8) sowie mit wenigstens einem sich gegen die angrenzende Stirnfläche (6) des Ringes (5) konisch verjüngenden und im Bereich des tiberganges zu dieser abgerundeten Außenflächenabschnitt (7) ausgebildet ist.
  7. 7. Stützring nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Breite des Ringwulstes (8) gleich der Wanddicke der zu verbindenden Rohrabschnitte (1, 2) und die radiale Ausdehnung des Ringwulstes (8) größer als diese, vorzugsweise gleich der zweifachen Rohrwandungsdicke bemessen ist.
  8. 8 Stützring nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß er mit einem schweißbaren Armae turansahlußstutzen (10) einstückig ausgebildet, und zwischen diesem und dem Ringwulst (8) ein dem Rohraußendurchmesser gleicher Zylinderabsatz (9) angeformt ist.
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