DE3125597C2 - - Google Patents
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Description
Infolge der Energieverknappung wird bereits in vielen Ländern bei
Außenverglasungen die Isolierverglasung gesetzlich vorgeschrieben.
Somit erhebt sich automatisch auch die Forderung nach Brandschutz-
Isolierverglasung, denn in einigen Außenbereichen ist auch der Einbau
von Brandschutzverglasungen unerläßlich.
Wenn z. Z. auch noch davon ausgegangen werden muß, daß selbst bei
Hochhäusern nicht die gesamte Außenverglasung aus Brandschutz-
Isolierverglasung bestehen wird, so kann die Brandschutz-Isolierverglasung
doch sinnvollen Einsatz finden in Treppenhausverglasungen,
Verglasungen neben Treppenräumen, in Eckbereichen von Gebäuden, bei
denen zwei Brandabschnitte aufeinandertreffen, oder bei Hochhäusern
unterschiedlicher Nutzung.
Es sind im wesentlichen drei Gruppen von G-Einfachverglasungen
bekannt, die sich in ihrer Wirkungsweise deutlich unterscheiden.
Die erste Gruppe ist das Drahtglas. Ohne besondere Vorkehrungen widersteht
es dem Brandtest nur 30 min (G 30), da es bereits nach wenigen
Sekunden zerspringt und nach 30 min zu fließen beginnt. Soll das Drahtglas
dem Brandtest länger widerstehen, dann müssen in den Glasrand
Löcher gebohrt und muß das Glas mit Stiftung am Rahmen befestigt werden.
Das weiche Glas hängt dann im Drahtnetz, das seinerseits an den Stiften
hängt. Für beschränkte Scheibengrößen lassen sich so Brandzeiten von
90 min (G 90) erreichen.
Die zweite Gruppe von G-Einfachverglasungen sind Gläser mit einem
niedrigen Produkt aus Wärmedehnung und Elastizitäsmodul und einer
hohen Erweichungstemperatur (<800°C), die zusätzlich thermisch vorgespannt
sind. Diese Gläser überstehen den Aufheizprozeß, ohne zu zerspringen.
Durch die hohe Erweichungstemperatur des Glases erreichen
diese Gläser Standzeiten von G 90 und G 120. Ein Glas dieser Gruppe
ist auf dem Markt unter dem Handelsnamen PYRAN (Glaswerke SCHOTT) erhältlich.
Die dritte Gruppe von G-Einfachverglasungen umfaßt die durchsichtigen
Glaskeramiken (ROBAX, Glaswerke SCHOTT). Diese Glaskeramiken
enthalten einen hohen Anteil an Hochquarz-Mischkristallen,
die der Glaskeramik eine extrem niedrige Wärmeausdehnung von
±1×10-6K-1 zwischen 0° und 500°C verleihen. Aufgrund der
geringen Wärmeausdehnung sind diese Gläser gegen die im Aufheizprozeß
auftretenden Temperaturdifferenzen völlig unempfindlich.
Der hohe kristalline Phasengehalt verleiht diesen Gläsern eine
hohe Temperturbelastbarkeit. Diese Gläser können dem Brandtest
sogar über 240 min widerstehen, ohne zu deformieren.
Unter dem Namen CONTROFLAMM G (Vereinigte Glaswerke) sind auch Mehrfachverglasungen
bekannt, die dem Feuer jedoch nur maximal 60 min
(G 60) widerstehen. Sie bestehen aus thermisch vorgespannten
handelsüblichen Fensterglasscheiben mit einem speziellen Lochrahmensystem.
Ähnliche Mehrfachverglasungen sind z. B. auch aus der DE-OS
28 26 261 bekannt.
Die US-PS 39 84 252 beschreibt Brandschutzscheiben,
deren Produkt aus ( α×E) zwischen 0,1 und 0,5 N/mm²K liegt und
deren Erweichungspunkt < 900°C ist. Diese Brandschutzscheiben
sind durch ein besonderes Verfahren in einem breiten Randbereich
gehärtet, was zur Folge hat, daß die Oberfläche der Scheibenmitte
eine geringere Druckspannung bzw. sogar eine Zug- oder Dehnungsspannung
aufweist. Derartige Brandschutzscheiben haben jedoch den
Nachteil, daß sie, wenn sie in Isolierverglasungen Verwendung
finden, im Brandfall sehr schnell aufgrund des sich im Zwischenraum
zwischen den Scheiben aufbauenden Drucks, der zu einer zusätzlichen
Zugspannung in Scheibenmitte fährt, zerstört werden.
Auch gibt die US-PS 39 84 252 keinerlei Hinweis darauf, wie eine
Mehrscheibenisolierverglasung beschaffen sein muß, die mit jeder
ihrer Scheiben dem Brand ausgesetzt werden darf.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrscheibenisolierverglasung,
die den brandschutztechnischen Forderungen einer G-Verglasung
nach DIN 4102 genügt und mit jeder ihrer beiden Seiten
dem Brande ausgesetzt werden kann. Dieses Ziel wird mit einer
Mehrscheiben-Isolierverglasung gemäß den Ansprüchen erreicht.
Die Isolierverglasung ist erfindungsgemäß so aufgebaut oder
besitzt solche Vorrichtungen, daß die Zugspannungen, die durch
die Temperaturunterschiede zwischen Scheibenmitte und Scheibenrand
und durch Innendruck entstehen, stets kleiner sind als die
Gesamtfestigkeit mindestens einer Brandschutzscheibe.
Die Isolierglasscheiben, die dem Feuer über mehr als
60 Minuten widerstehen sollen, sind durch Abstandshalter getrennt,
die aus einem Material bestehen, das unterhalb 700°C
nicht schmilzt, und die vorzugsweise in den beiden oberen
Ecken eine Verstärkung enthalten.
Die Verklebung der Scheiben erfolgt durch einen organischen
Kleber, der DIN 4102 erfüllt, d. h. der schwer entflammbar
und/oder selbstverlöschend ist.
Von den bisher bekannten G-Verglasungen unterscheidet sich die
beanspruchte G-30-Isolierverglasung dadurch, daß sie neben
den brandschutztechnischen Eigenschaften die Eigenschaften
einer normalen Isolierverglasung erfüllt. Von den bisher bekannten
G-Mehrfachverglasungen unterscheidet sie sich durch
den einfacheren Rahmenaufbau. Für die beanspruchte G-Isolierverglasung
wird kein spezieller Lochrahmen benötigt.
Zur Erläuterung der Erfindung wird im folgenden kurz auf die
Problematik von Brandschutz-Isolierverglasungen eingegangen.
Wie bei den Einfachverglasungen müssen auch bei den Brandschutzisolierverglasungen
im Brandtest zwei Phasen, die Aufheizphase
und die Brandphase, unterschieden werden.
Während der Aufheizphase entstehen auch bei den Scheiben der
Isolierverglasung Temperaturdifferenzen zwischen den heißen
Scheibenmitteln und den abgedeckten Scheibenrändern. Diese
Temperaturunterschiede können in den Scheiben Zugspannungen
σ Δ T verursachen und zur Zerstörung der Scheiben führen.
Im Gegensatz zur Einfachverglasung entstehen bei der Isolierverglasung
zusätzliche Spannungen σ iD , die auf Innendruck
zurückzuführen sind.
Wie bei den Einfachverglasungen muß auch bei den Brandschutz-
Isolierverglasungen dafür Sorge getragen werden, daß während
des Brandtests keine Öffnung entsteht, d. h. daß zumindest
eine Brandschutzscheibe im Rahmen verbleibt und den Raumabschluß
gewährt.
Gegenüber der normalen Isolierglasherstellung kommt noch erschwerend
hinzu, daß die verwendeten dauerelastischen Kitte,
die heute üblicherweise eingesetzt werden, schwer entflammbar
und/oder selbstverlöschend sein müssen.
Erfindungsgemäß muß die Brandschutzscheibe so beschaffen sein,
daß sie im Aufheizungsprozeß weder durch die Temperaturdifferenz
zwischen Scheibenmitte und Scheibenrand noch durch den Innendruck
zerspringt. Es wurde gefunden, daß Brandschutzscheiben
mit einem Produkt aus linearer Wärmeausdehnung α und Elastizitätsmodul
E von 0,40 N/mm²K), einer Druckvorspannung
( σ Vorsp. ) in der gesamten Glasoberfläche von
σ Vorsp. ( α×E×320-30) [N/mm²] und einer Erweichungstemperatur
von 800°C den Aufheizungsprozeß überstehen, wenn in
den ersten 15 min des Brandverlaufes ein Abbau der Druckvorspannung
erfolgt.
Diese Druckvorspannung in der gesamten Glasoberfläche wird mit
einem bekannten Vorspannverfahren erzeugt, das einen erhöhten
Wärmeübergang zwischen Glas und Abkühlmedium, wie z. B Abschrecken
in Öl erlaubt.
Die an einer erfindungsgemäßen zweifachen Isolierverglasung gemessenen
Temperaturdifferenzen, die in der Aufheizphase des Brandtests
zwischen der Scheibenmitte und dem Scheibenrand auftreten,
sind in Fig. 2 gegen die Aufheizzeit aufgetragen. Die Messungen
erfolgten an einer Isolierverglasung aus zwei 6 mm Brandschutzscheiben
von 1 m×1 m bei einem Glasabstand von 12 mm. Der Isolierverbund
besaß ein Ventil aus Wood'schem Metall zum Druckausgleich
und war in einem Stahlrahmen mit einer 25 mm hohen Glashalteleiste
eingebaut. Die Glasabdeckung betrug 20 mm. Die Temperaturdifferenz
Δ T durchlief auf der dem Feuer zugekehrten Seite nach etwa 10 min.
ihren maximalen Wert von etwa 320°C. Auf der feuerabgekehrten Seite
erreicht sie nach 15 min einen maximalen Wert von 180°C.
Der Druckausgleich in den ersten 15 min nach Beginn des Brandtests
kann durch ein Temperaturventil, ein Druckventil oder durch
entsprechende Auswahl bzw. Behandlung der restlichen Isolierglasscheiben
erfolgen.
Für vorgespannte Gläser mit einem Produkt aus Wärmeausdehnung α und
Elastizitätsmodul E von
0,09 < α × E < 0,4 [N/(mm²K)]
sollte die Belastung durch den Innendruck σ iD 20 N/mm² möglichst
nicht überschreiten.
Für Druckausgleichsventile, die auf Temperatur ansprechen, sind in
Fig. 3 die Ansprechtemperaturen in Abhängigkeit von der Länge der
kleinsten Kante für beide Glasarten ( σ iD 20 N/mm² und s iD 40 N/mm²)
aufgetragen. Als Temperaturventil kann z. B. ein Ventil mit Wood′schem
Metall eingesetzt werden. Aber auch jedes andere Ventil, das auf eine
Temperatur anspricht, die unterhalb der gezeichneten Linie liegt, kann
erfindungsgemäß eingesetzt werden, z. B. auch org. Materialien oder
Lösungen mit anderen thermischen Effekten, wie Bimetalleffekt. Die
Temperaturkurven hängen etwas von der Dicke der Glasscheiben ab.
Für Druckausgleichventile, die auf Druck ansprechen, sind in Fig. 4
die Ansprechdrücke gegen die kürzeste Kantenlänge aufgetragen. Auch
hier sind die Kurven aufgezeichnet, die zu einer zusätzlichen Belastung
der Scheiben von 20 bzw. 40 N/mm² durch den Innendruck führen.
Bei Scheiben mit 1 m kürzester Kantenlänge ändert sich der Ansprechdruck
kaum noch. Die Druckventile eignen sich besser für kleine Isolierverglasungen
als für große. Bei großen Isolierverglasungen müssen sehr
empfindliche Druckventile eingebaut werden. Dieser Effekt läßt sich dadurch
erklären, daß sich große Scheiben wesentlich stärker auswölben als
kleine Scheiben.
Die Isolierverglasung kann erfindungsgemäß auch so aufgebaut sein, daß
der Druckausgleich durch das frühzeitige Zerspringen der restlichen
Scheiben erfolgt, während die Brandschutzscheibe unbeschädigt bleibt.
Die restlichen Scheiben müssen so frühzeitig zerspringen, daß die
Zugspannungen im Brandschutzglas, die durch die Temperaturdifferenz
( σ Δ T ) zwischen Scheibenrand und Scheibenmitte und durch den
Innendruck ( σ iD ) entstehen, stets kleiner sind als deren Gesamtfestigkeit
( s BZ )
σ BZ = Gesamtfestigkeit = Biegezugfestigkeit N/mm²s Δ T = Spannung durch Temperaturdifferenz Scheibenmitte-Scheibenrandσ iD = Spannung durch Innendruck.Die Gesamtfestigkeit eines Glases setzt sich zusammen aus der Grundfestigkeit
σ G und der Druckvorspannung σ Vorsp. , falls die Scheibe
vorgespannt ist. Die Grundfestigkeit enthält auch die Kantenfestigkeit.
Damit die restlichen Scheiben vor der Brandschutzscheibe zerspringen,
muß folgende Bedingung erfüllt sein
( s G + σ Vorsp. -σ Δ T -σ iD ) BSG < ( σ G -+ σ Vorsp. -s Δ T -σ iD ) (restl. Glasscheiben).
Der kritische Fall entsteht, wenn die Brandschutzscheibe dem Feuer zugekehrt
ist. In diesem Fall entsteht in dem Brandschutzglas durch
Temperaturdifferenz nach 15 min Branddauer die Zugspannung
s Δ T = α₁ × E₁ × 320 (Brandschutzglas),
und in der auf der feuerabgekehrten Seite befindlichen Glasscheibe
die Zugspannung
σ Δ T = α₂ × E₂ × 180 (rest. Glasscheiben).
Bei gleich dicken Glasscheiben ist σ iD in beiden Scheiben gleich
und fällt somit aus der Gleichung.
Ein erfindungsgemäßer Isolierverbund kann somit aus einer Brandschutzscheibe
gemäß der oben gegebenen Definition und einer gleich dicken
oder dünneren Glasscheibe mit α×E0,6 N/(mm²K) (z. B. Fensterglas)
ohne zusätzliches Ventil bestehen. Bei gleichen Abmessungen und gleichem
Innendruck werden dünne Scheiben durch den Innendruck stets stärker
belastet als dickere Scheiben. Sind die restlichen Scheiben dünner als
das Brandschutzglas, dann zerspringen sie wesentlich rascher als diese.
Sollen aus sicherheitstechnischen Gründen die restlichen Glasscheiben
aus Sicherheitsglas, d. h. aus Gläsern mit einer Druckvorspannung von
etwa 100 N/mm² bestehen, dann müssen diese Scheiben entweder eine
definierte Verletzung enthalten, die ihre Festigkeit auf die Festigkeit
einer normalen Scheibe reduziert, oder sie müssen um mehr als einen
Millimeter dünner sein als die Brandschutzgläser.
Neben dem Aufheizprozeß spielt die Branddauer eine wesentliche Rolle
für die Wahl des Aufbaus der Isolierverglasung und deren Einbau in einen
Rahmen. Es wurde gefunden, daß auch Isolierverglasungen mit Standzeiten
von 60 und 90 min hergestellt werden können, wenn für die Dauer des
Brandtests ein ausreichender Anpreßdruck erhalten bleibt. Der Anpreßdruck
bleibt während des gesamten Brandtests erhalten, wenn der Abstandshalter
zwischen den Isolierglasscheiben aus einem Material besteht, das
unterhalb 700°C nicht schmilzt. Als besonders günstig hat sich ein Abstandshalter
aus Stahlprofilrohr bewährt. Da die Brandschutzscheiben aus
Glas mit 0,09<α E0,4 N/(mm²K) und Ew800°C bereits vor Erreichen
der 90 min weich zu werden beginnen, besitzen sie die Neigung,
den Abstandshalter nach unten zu ziehen. So muß z. B. ein Stahlprofilrohr,
entsprechend den Scheibenabmessungen, eine ausreichende Wandstärke aufweisen
und/oder in der Eckverbindung eine Verstärkung enthalten, die den Abstandshalter
an einem Absinken hindert. Die Eckverstärkung kann beispielsweise
aus einem etwas längeren, über Eck verschweißtem Vollstahl
bestehen, der in das Stahlhohlprofil eingeschoben ist. Der
Vollstahl sollte um so weiter in das Hohlprofil hineinragen, je größer
die Scheibendurchmesser sind. Die Eckverstärkung verhindert auch ein
zu starkes Ausbeulen des Abstandshalters nach unten aufgrund dessen
thermischer Wärmeausdehnung.
Da nach DIN 4102 bei gegen Feuer widerstandsfähigen Verglasungen auf
der feuerabgekehrten Seite keine Flammen über längere Zeiträume entstehen
dürfen, müssen der organische Kleber und die Dichtungslippen
des Rahmens aus selbstverlöschenden Materialien bestehen.
Die Feuerwiderstandsdauer von 60 min wird mit der erfindungsgemäßen
Isolierverglasung nach DIN 4102 nur dann erreicht, wenn die
Isolierverglasung in einen Rahmen eingebaut wird, der über die gesamte
Zeit des mehr als 60-minütigen Brandtests einen vorgegebenen Anpreßdruck
aufrecht erhält.
Der Glaseinstand im Rahmen soll für die G 60- und G 90-Brandschutzisolierverglasungen 20±3 mm betragen.
Die nachstehenden Ausführungsbeispiele sollen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung beitragen.
In Fig. 5 ist eine Brandschutz-Isolierverglasung, eingebaut in
einen Stahlrahmen, dargestellt. Die Brandschutz-Isolierverglasung
besteht aus einer thermisch vorgespannten Brandschutzscheibe 1
von 6 mm Dicke und einer nicht vorgespannten Fensterglasscheibe
von 4 mm Dicke. Die Brandschutzscheibe 1 besteht aus einem Borosilikatglas
mit α×E=0,20 N/(mm²K), einer Druckvorspannung
von σ Vorsp. =40 N/mm² und einer Erweichungstemperatur von
Ew=815°C. Der Abstandshalter 3 besteht aus einem Stahlprofilrohr,
das mit Molekularsieb gefüllt und zum Innenraum geschlitzt
ist. Durch eine Wasserdampfdiffusionssperre 4 und durch eine dauerelastische,
schwer entflammbare, selbstverlöschende Masse 5 ist die
Isolierverglasung verklebt und der Innenraum nach außen abgedichtet.
Die allseitige Druckvorspannung wird durch Aufheizen der Glasscheibe
auf 740°C und Abschrecken in einem Ölbad erzielt. Das
Öl hat die Bezeichnung CS 65 (Sorten-Nr. H 700 von BP). Das Verfahren
ist in P. Gora, W. Kiefer, W. Sack und H. Seidel "Thermisches
Vorspannen von Spezialgläsern durch Abschrecken in Mineralölen
und geschmolzenen Salzen "Glastechnische Berichte 50
(1977) Nr. 12 S. 319-327 beschrieben.
Die Brandschutz-Isolierverglasung wird durch Anpressung mit
Schrauben 6 oder Kippleisten während des Brandtests im Falz
gehalten und somit ein Herausrutschen im Brandfall verhindert.
Die Fig. 6 zeigt eine Brandschutz-Isolierverglasung mit zwei
6 mm dicken Brandschutzscheiben 1 und einem Druckventil 9 mit
Membrane 10. Bei den Brandschutzscheiben handelt es sich um die
in Beispiel 1 beschriebenen Brandschutzscheiben. Die Abmessung
der Scheiben beträgt 400 mm×1200 mm. Die Druckmembrane ist so
ausgelegt, daß sie bei einem Innendruck von 0,01 N/mm² zerreißt.
Die Fig. 7 zeigt eine Brandschutz-Isolierverglasung, bestehend
aus einer 6 mm dicken, thermisch vorgespannten Brandschutzscheibe
1, entsprechend Beispiel 1, und einer 6 mm dicken, thermisch
vorgespannten Fensterglasscheibe. Der Druckausgleich im
Brandfall erfolgt durch ein Ventil 12, das auf Temperatur anspricht.
Ein Aluminiumröhrchen ist mit einem niedrig schmelzenden
Wood′schen Metall 13 verschlossen.
Claims (6)
1. Mehrscheiben-Isolierverglasung, die einem Brandtest nach
DIN 4102, entsprechend der Einheitstemperaturkurve, über mindestens
30 min widersteht, bei welcher mindestens eine der Glasscheiben
eine Brandschutzscheibe ist, die aus einem Glas besteht,
für das das Produkt aus linearer Wärmeausdehnung α und
Elastizitätsmodul E, ( α×E)0,4 N/(mm²K) und dessen Erweichungstemperatur
Ew800°C betragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brandschutzscheibe in der gesamten Oberflächenschicht eine Druckvorspannung σ v [α×E×320-30] N/mm² aufweist und
daß die Nicht-Brandschutzscheibe eine gleich dicke oder dünnere Glasscheibe aus einem Glas mit dem Produkt ( a×E)0,6 N/(mm²K) ist.
daß die Brandschutzscheibe in der gesamten Oberflächenschicht eine Druckvorspannung σ v [α×E×320-30] N/mm² aufweist und
daß die Nicht-Brandschutzscheibe eine gleich dicke oder dünnere Glasscheibe aus einem Glas mit dem Produkt ( a×E)0,6 N/(mm²K) ist.
2. Isolierverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung einer Brandschutzscheibe aus einem Glas mit
dem Produkt ( a×E)=0,2 N/(mm²K) und mit einer Erweichungstemperatur
Ew=815°C die durch thermisches Vorspannen erzeugte
Druckvorspannung σ v 34 N/mm² beträgt.
3. Mehrscheiben-Isolierverglasung, die einem Brandtest nach
DIN 4102, entsprechend der Einheitstemperaturkurve, über mindestens
30 min widersteht, bei welcher mindestens eine der Glasscheiben
eine Brandschutzscheibe ist, die aus einem Glas besteht, für
das das Produkt aus linearer Wärmeausdehnung α und Elastizitätsmodul
E, ( α×E)0,4 N/mm²K) und dessen Erweichungstemperatur Ew
800°C betragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzscheibe
in der gesamten Oberflächenschicht eine Druckvorspannung
σ[α×E×320-30] N/mm² aufweist, und daß die Isolierverglasung
geeignete Mittel aufweist, um in den ersten 15 min nach
Beginn des Brandtests einen Druckabbau zwischen dem Inneren der
Isolierverglasung und seiner Umgebung zu erreichen.
4. Isolierverglasung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung einer Brandschutzscheibe aus einem Glas mit
dem Produkt α×E=0,2 N/(mm²K) und mit einer Erweichungstemperatur
Ew=815°C die durch thermisches Vorspannen erzeugte
Druckvorspannung σ v 34 N/mm² beträgt.
5. Isolierverglasung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Mittel zum Druckabbau aus Ventilen
bestehen, die entweder auf Temperaturanstieg oder auf Druckanstieg
im Luftzwischenraum zwischen den Isolierglasscheiben ansprechen.
6. Isolierverglasung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei thermisch vorgespannten Brandschutzgläsern mit 0,09<
α×E0,4 N/(mm²K) die Ventile so eingestellt sind, daß
sie bei einem Innendruck öffnen, der in der Scheibe eine Spannung
von s₁₀20 N/mm² verursacht.
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