DE3123798C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Datenanzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a data display device according to the preamble of claim 1.

Bei einer derartigen, aus der DE-AS 24 10 538 bekannten Datenanzeigevorrichtung wird über eine Koordinate des Bildschirmes der Anzeigeeinrichtung der von den Sensoren gemessene Parameter wiedergegeben, so daß die Anzeige eine oder mehrere graphische Darstellungen liefert, die getrennt die Änderung der Parameter wiedergeben, die durch die ver­ schiedenen Sensoren wahrgenommen werden.In such a known from DE-AS 24 10 538 Data display device is over a coordinate of the Screen of the display device of the sensors measured parameters reproduced, so that the display a or provides multiple graphs that are separate reflect the change in the parameters determined by the ver different sensors are perceived.

Es ist weiterhin bekannt, bei Datensammelsystemen mit einer Vielzahl von Sensoren, beispielsweise Temperatursensoren oder Dehnungsmeßstreifen, die elektrischen Ausgangssignale dieser Sensoren über einen mehrkanaligen Schreiber anzuzei­ gen, der eine Anzahl von Kurven jeweils für ein entsprechen­ des Sensorausgangssignal liefert.It is also known in data collection systems with a Variety of sensors, for example temperature sensors or strain gauges, the electrical output signals to display these sensors via a multi-channel recorder conditions that correspond to a number of curves for one of the sensor output signal.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgegen­ über darin, die bekannte Datenanzeigevorrichtung gemäß Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß die An­ zeige der von den Sensoren gemessenen Parameter in Form eines einer Farb- oder Helligkeitskarte der Parameter ähnelnden Bildes erfolgt.The object underlying the invention, however, is about therein, the known data display device according to Ober concept of patent claim 1 so that the An show the parameters measured by the sensors in the form of a similar to a color or brightness map of the parameters Picture.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst. This object is achieved according to the invention by the features of the characterizing part of claim 1 solved.  

Bei der erfindungsgemäßen Datenanzeigevorrichtung werden die gemessenen Parameter somit in Farb- oder Helligkeits­ werte umgewandelt, die eine zweidimensionale Helligkeits- oder Farbkarte ergeben.In the data display device according to the invention the measured parameters in color or brightness values converted that a two-dimensional brightness or color chart.

Wenn beispielsweise die Sensoren zur Messung im Inneren einer Rohrleitung angeordnet sind, kann über eine Bewegung der Sensoren im Inneren der Rohrleitung an der Anzeige ein abgewickeltes Bild der Daten geliefert werden, die an der Innenfläche der Rohrleitung gemessen werden, so daß der Beobachter anhand der daraus gebildeten Farb- oder Hellig­ keitskarte in kurzer Zeit eine Übersicht über die Situation zu jedem Zeitpunkt gewinnen kann.For example, if the sensors for measuring inside a pipeline can be arranged via a movement of the sensors inside the pipeline on the display processed image of the data to be delivered to the Inner surface of the pipeline can be measured so that the Observer based on the resulting color or light a quick overview of the situation can win at any time.

Im folgenden werden anhand der Zeichnungen be­ vorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.In the following be with reference to the drawings preferred embodiments of the invention explained in more detail.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 shows an embodiment of the invention.

Fig. 2 zeigt eine Alternative zu dem in Fig. 1 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel. Fig. 2 shows an alternative to the embodiment shown in Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine rechnergesteuerte Anlage. Fig. 3 shows a computer-controlled system.

Fig. 4 zeigt eine visuelle Umrißbildungseinrichtung. Fig. 4 shows a visual outline forming device.

Fig. 5 zeigt eine Farberzeugungsanordnung. Fig. 5 shows a color generation arrangement.

Fig. 6 zeigt eine kombinierte Anzeigeanordnung, und Fig. 6 shows a combined display arrangement, and

Fig. 7 zeigt eine Doppelsensorparameterverarbeitung. Fig. 7 shows a dual-sensor processing parameters.

In Fig. 1 ist eine Vielzahl von Sensoren 10 dargestellt, von denen jeder ein elektrisches Ausgangssignal in Abhängigkeit vom zu messenden physikalischen Parameter liefert. Diese Sensoren 10 sind in der dargestellten Weise, beispielsweise in der Bohrung eines Rohres 11, angebracht und aus später beschriebenen Gründen gemeinsam axial längs des Rohres ohne eine Drehbewegung bewegbar.In Fig. 1, a plurality of sensors 10 is shown, each of which provides an electrical output signal in response to the physical parameter to be measured. These sensors 10 are mounted in the manner shown, for example in the bore of a tube 11 , and, for reasons described later, can be moved axially along the tube without a rotational movement.

Derartige Sensoren können beispielsweise die Form von Temperatursensoren haben, deren Ausgangsspannung die an der Stelle des jeweiligen Sensors herrschende gemessene Temperatur wiedergibt. Die Sensoren 10 können auch magnetische Sensoren sein, um die Stärke des Rohres an den verschiedenen Stellen um das Rohr herum aufzunehmen. Such sensors can for example take the form of temperature sensors, the output voltage of which reflects the measured temperature prevailing at the location of the respective sensor. The sensors 10 can also be magnetic sensors to record the thickness of the pipe at the various locations around the pipe.

Die analogen Spannungen werden zunächst über einen Multi­ plexer 12 multiplex übertragen und anschließend durch einen Digitalwandler 13 umgewandelt. Die von dem Sensor 14 stammenden digitalen Daten werden in einem Videobildspeicher 14 gespeichert. Die Information wird in den Speicher mit einer Geschwindig­ keit eingeschrieben, die mit den ankommenden Daten kompatibel ist. Die Daten stehen zum Auslesen zur Verfügung und werden über eine Verarbeitungseinheit 15 geleitet, die die Daten in analoge Form umwandelt und den Daten die vor dem Empfang durch die Anzeige 17 erforderlichen Synchronsignale zugibt. Der Bildspeicher hat im typischen Fall eine Kapazität zum Speichern von 512 × 512 Bildpunkten.The analog voltages are first transmitted via a multiplexer 12 multiplex and then converted by a digital converter 13 . The digital data originating from the sensor 14 are stored in a video image memory 14 . The information is written into the memory at a speed that is compatible with the incoming data. The data are available for reading out and are passed through a processing unit 15 , which converts the data into analog form and adds the synchronization signals required by the display 17 before reception. The image memory typically has a capacity for storing 512 × 512 pixels.

Es ist ersichtlich, daß die an der Anzeige 17 dargestellte Information während ihres Durchganges durch die Vorrichtung manipuliert wurde, was im folgenden mehr im einzelnen be­ schrieben wird. Die erforderliche Information steht nicht von normalen Videoquellen zur Verfügung, so daß die vor­ liegende Vorrichtung so ausgelegt ist, daß sie ein Bild liefert, das eine Simulation darstellt, die von der Information stammt, die von den Sensoren erhalten wurde. Wenn die Sensoren an der Innenseite des Rohres entlang bewegt werden, liefert die Anzeigevorrichtung ein entfaltetes Bild der Daten, die an der Innenfläche des Rohres 11 gemessen wurden, als wäre das Rohr in ein flaches ebenes Blech umgewandelt. Die Ausgangssignalpegel der Sensoren dienen dazu, die Bildintensi­ tätswerte zu liefern.It can be seen that the information shown on the display 17 was manipulated during its passage through the device, which will be described in more detail below. The required information is not available from normal video sources, so the present device is designed to provide an image that represents a simulation derived from the information obtained from the sensors. When the sensors are moved along the inside of the tube, the display device provides an unfolded image of the data measured on the inside surface of the tube 11 as if the tube had been converted into a flat, flat sheet. The output signal levels of the sensors serve to supply the image intensity values.

Ein Taktgeber 20 liefert Taktimpulse zum Steuern des Sensor­ wählers 18 und des Analogdigitalwandlers ADC 13. Der Takt­ geber 20 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Taktgeber 21 synchronisiert, der sich mit der Leseseite der Vorrichtung befaßt. Der Sensorwähler 18, beispielsweise ein Voreinstellzähler, steuert den Multiplexer 12, um zu be­ stimmen, welches Eingangssignal an den Sensoren 10 zum Analog­ digitalwandler ADC 13 geführt wird. Der Taktgeber 20 liefert gleichzeitig Impulse für die Zähler 23 und 24, die die Zeilen- und Bildpunktadressen zum Schreiben der Daten zu jedem ge­ gebenen Zeitpunkt festlegen. In Abhängigkeit von der Anzahl der verwandten Sensoren bewirkt der Wähler 18, daß die Information von einem bestimmten Sensor zum Bildspeicher geht, um an einer oder mehreren Speicherplätzen im Bildspeicher gespeichert zu werden. Somit können hundert Sensoren jeweils ihre Information an fünf aufeinanderfolgenden Speicherplätzen im Speicher in dieser Weise gespeichert bekommen. In dieser Weise wird die ringartige Anordnung der Sensoren in eine Fernsehdatenzeile umgewandelt, die am Monitor 17 angezeigt werden kann. Im typischen Fall wird die Information während des Fernsehhalbbildaustastintervalls in den Bildspeicher einge­ geben. Die Geschwindigkeit der von den Sensoren kommenden Daten ist beträchtlich kleiner als die normale Videoausgabe­ geschwindigkeit. Nachdem alle Sensorausgangssignale mit der Geschwindigkeit gespeichert worden sind, die durch den Taktgeber 20 bestimmt ist, werden die Sensorausgangssignale wiederum mehrkanalig übertragen und an Speicherplätzen gespeichert, die zur nächsten Fernsehbildzeile gehören. In dieser Weise wird nach dem Bild eine weitere Ablesung von jedem Sensor im Bildspeicher gespeichert, bis ein gesamtes Informationsbild für die Anzeige zur Verfügung steht. Wenn somit die Sensoren magnetische Sensoren sind, die die Stärke des Metallrohres aufnehmen, das stark angefressen ist, dann wird die Information über die Stärke nach der Datenverarbeitung in Form eines Bildes angezeigt, das etwa die Form einer Mondlandschaft hat. Auf­ grund des Akkommodationsvermögens des menschlichen Auges gehen die separaten Sensorwerte in ein Gesamtbild über. A clock 20 provides clock pulses to control the sensor selector 18 and the ADC 13 . The clock generator 20 is synchronized in the illustrated embodiment with the clock 21 , which deals with the reading side of the device. The sensor selector 18 , for example a preset counter, controls the multiplexer 12 to determine which input signal is sent to the sensors 10 to the analog digital converter ADC 13 . The clock 20 simultaneously provides pulses for the counters 23 and 24 , which determine the line and pixel addresses for writing the data at any given time. Depending on the number of sensors used, the selector 18 causes the information to go from a particular sensor to the image memory to be stored in one or more memory locations in the image memory. A hundred sensors can thus have their information stored in five successive memory locations in the memory in this way. In this way, the ring-like arrangement of the sensors is converted into a television data line, which can be displayed on the monitor 17 . Typically, the information is entered into the frame buffer during the television field blanking interval. The speed of the data coming from the sensors is considerably lower than the normal video output speed. After all the sensor output signals have been stored at the speed determined by the clock 20 , the sensor output signals are in turn transmitted in multiple channels and stored in memory locations which belong to the next television picture line. In this way, a further reading from each sensor is stored in the image memory after the image until an entire information image is available for display. Thus, if the sensors are magnetic sensors that pick up the thickness of the metal tube that has been heavily eroded, then the information about the thickness after data processing is displayed in the form of an image that has the shape of a lunar landscape. Due to the accommodation capacity of the human eye, the separate sensor values merge into an overall picture.

Durch einen weiteren Datenverarbeitungsschritt, der im folgenden beschrieben wird, wird die Information dazu ge­ bracht, am Bildschirm nach unten zu wandern, so daß ein konstantes Fortschreiben der Daten möglich ist. Statt den Bildpunktzähler 26 und den Zeilenzähler 27, die vom Taktgeber 21 gesteuert werden, beide direkt dazu zu benutzen, die Leseadresse zu bestimmen, liegt das Ausgangssignal des Zeilenzählers 27 an einem Zeilenmodifikator 29, beispiels­ weise einem digitalen Subtrahierer, der seinerseits durch das Ausgangssignal des Bildzählers 28 gesteuert wird. Der Modifikator subtrahiert die Zeilenzahl von der Bildzahl Zeile für Zeile, wobei das Ausgangssignal als Zeilenadresse für den Bildspeicherlesezyklus verwandt wird. Wenn die erste Informationszeile aus dem Speicher gelesen wird, arbeitet die Vorrichtung nach dem ersten Bild in der normalen Weise, nach dem nächsten Bild ist jedoch aufgrund der Bildzahl die Adresse so modifiziert, daß die erste ausgelesene Zeile tatsächlich die zweite Zeile ist. Diese Modifikation ändert sich bei jedem Bild, so daß sich die Daten am Bildschirm nach unten bewegen werden. Wenn somit die Sensorgruppe durch das Rohr hindurchbewegt wird, wird die Anzeigebewegung die Bewegung der Sensoren durch das Rohr simulieren.Through a further data processing step, which is described in the following, the information is caused to move downward on the screen, so that a constant updating of the data is possible. Instead of using the pixel counter 26 and the line counter 27 , which are controlled by the clock 21 , both directly to determine the read address, the output signal of the line counter 27 is due to a line modifier 29 , for example a digital subtractor, which in turn is determined by the output signal of the Frame counter 28 is controlled. The modifier subtracts the number of lines from the number of images line by line, the output signal being used as the line address for the image memory read cycle. When the first line of information is read from the memory, the device operates in the normal manner after the first picture, but after the next picture the address is modified due to the number of pictures so that the first line read is actually the second line. This modification changes with every image so that the data on the screen will move down. Thus, when the sensor group is moved through the pipe, the display movement will simulate the movement of the sensors through the pipe.

Wenn eine Ablesung jedem Bild eingegeben wird, wird das Bild mit einer Geschwindigkeit von annähernd einem Bild pro 10 Sekunden durchlaufen. Wie es an der Anzeige 17 dargestellt ist, liegt somit nach vier Bildern die erste Ablesung von den Sensoren auf vier Zeilen am Bildschirm von oben und wird die weitere Ablesung von den Sensoren oben am Bild­ schirm angeordnet.When a reading is entered for each image, the image is scrolled at a rate of approximately one image every 10 seconds. As shown on the display 17 , after four pictures, the first reading from the sensors lies on four lines on the screen from above and the further reading from the sensors is arranged on the screen at the top.

Wenn zur Vergrößerung der Auflösung zwei Sensorgruppen nebeneinander vorgesehen sind, deren Ausgangssignale jeweils als Zeilen in den Speicher eingeschrieben werden, kann die Vorrichtung so abgewandelt werden, daß ein Abrollen mit jeweils zwei Zeilen pro Bild erfolgt. Die Information von einer einzelnen Sensorgruppe kann auch so ausgedehnt werden, daß sie im Speicher in Form von zwei oder mehr Informations­ zeilen gespeichert wird.If two sensor groups to increase the resolution are provided side by side, the output signals of each can be written into the memory as lines, the Device are modified so that a roll with  there are two lines per image. The information from a single sensor group can also be expanded that they are in memory in the form of two or more information lines is saved.

Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Anordnung. Die Daten von den Sensoren werden vor der Aufnahme durch den Bildspeicher 14 an einem Magnetbandaufzeichnungsgerät 9 gespeichert. Ein Bewegungssensor 6, der der Sensorgruppe 10 zugeordnet ist, steuert den Taktgeber 7 so, daß die Lesegeschwindigkeit der Sensoren durch ihre Laufgeschwindigkeit entlang des Rohres bestimmt ist. Um zu identifizieren, welcher Sensor zu irgendeinem Zeitpunkt abgelesen wird, ist ein Identifizierungs- Kodegenerator 8 vorgesehen, der eine Identifizierungskodierung liefert, die die digitalen Daten begleitet, die von den Sensoren 10 über den Multiplexer 12 und den Analogdigitalwandler 13 kommen. Das Aufzeichnen der Daten auf dem Magnetband erlaubt eine Verarbeitung zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt, beispiels­ weise im Laboratorium. Bei der Wiedergabe werden die Daten zusammen mit der Identifizierungskodierung, die angibt, von welchem Sensor der Datenteil stammt, zum Bildspeicher 14 und zum Taktgeber 20 jeweils ausgegeben. Bei dieser Anordnung ist der Taktgeber 20 somit mit dem Ausgangssignal des Magnetband­ gerätes synchronisiert, so daß das Einschreiben der Daten in den Speicher 14 zu geeigneten Zeitpunkten für die verschiedenen Sensorablesungen bewirkt werden kann. Die Leseseite des Bild­ speichers arbeitet wie die in Fig. 1 dargestellte Anordnung, obwohl der Taktgeber 21 mit örtlichen Synchronsignalen ge­ koppelt sein kann, in welchem Fall der Taktgeber 21 asynchron mit der Schreibseite des Speichers arbeiten wird. Fig. 2 shows a modified arrangement. The data from the sensors are stored on a magnetic tape recorder 9 before being recorded by the image memory 14 . A motion sensor 6 , which is assigned to the sensor group 10 , controls the clock 7 so that the reading speed of the sensors is determined by their running speed along the tube. In order to identify which sensor is being read at any point in time, an identification code generator 8 is provided, which provides identification coding that accompanies the digital data coming from the sensors 10 via the multiplexer 12 and the analog-to-digital converter 13 . The recording of the data on the magnetic tape allows processing at any suitable time, for example in the laboratory. During playback, the data is output together with the identification coding, which indicates which sensor the data part comes from, to the image memory 14 and to the clock generator 20 . With this arrangement, the clock generator 20 is thus synchronized with the output signal of the magnetic tape device, so that the data can be written into the memory 14 at suitable times for the various sensor readings. The read side of the image memory operates like the arrangement shown in FIG. 1, although the clock 21 may be coupled to local synchronous signals, in which case the clock 21 will operate asynchronously with the write side of the memory.

Wenn die Sensoren so angeordnet sind, daß sie entlang des zu messenden Gegenstandes bewegt werden, dann wird der Schirm ein sich bewegendes Bild des Laufes der Sensoren anzeigen. If the sensors are arranged so that they are along the object to be measured, then the screen display a moving image of the running of the sensors.  

Die Verwendung eines Bildspeichers, wie er in der US-PS 41 83 058 beschrieben ist, erlaubt einen asynchronen Betrieb. Die Daten werden somit mit einer relativ niedrigen Geschwindig­ keit vom von den Sensoren stammenden Magnetbandausgangssignal eingeschrieben und fortlaufend mit der Videogeschwindigkeit ausgelesen, um eine normale Fernsehbildanzeige zu ermöglichen, während Kollisionen zwischen dem Lesen und Schreiben ver­ mieden werden.The use of an image memory, as in the US-PS 41 83 058, allows asynchronous operation. The data is thus moving at a relatively low speed speed from the magnetic tape output signal coming from the sensors enrolled and continuously at video speed read out to enable normal television image display, during collisions between reading and writing ver be avoided.

Der der in Fig. 3 dargestellten erweiterten Vorrichtung ist ein Rechner 30, beispielsweise vom Typ PDP11 zum Zusammen­ stellen der Daten und für andere Verarbeitungsschritte vor­ gesehen. Die Schnittstelle des Rechners zum Bildspeicher ist in der US-PS 41 48 070 beschrieben.The extended device shown in FIG. 3 is a computer 30 , for example of the PDP11 type, for compiling the data and for other processing steps. The interface of the computer to the image memory is described in US Pat. No. 4,148,070.

Bei der erweiterten Vorrichtung stehen vorher aufgezeichnete Daten vom Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 9 unter der Arbeit der Steuerung 25 zur Verfügung, wenn ein Befehl vom Rechner 30 kommt, wobei die Sensordaten zusammen mit den Identifizierungsadressendaten vom Rechner 30 empfangen werden, um sie in einem geeigneten Format zur Aufnahme durch den Bildspeicher 14 zusammenzusetzen. Die Vorrichtung kann so organisiert sein, daß die Sensordaten auf Zeitbasis empfangen werden, so daß während eines bestimmten Zeitfensters ein bestimmter Sensor identifiziert wird. Die Bedienungsperson hat im typischen Fall über eine Tastatur 31 oder eine magnetische Palette 32 Zugang zum Rechner. Die vorher in den Bildspeicher eingeschriebenen Daten werden fortlaufend von diesem Speicher zur Anzeige am Monitor über die Verarbeitungseinheit 15 ausge­ lesen. Ein Fernsehsynchronsignalgenerator 33 liefert die Synchronsignale zum Eingeben zu den Sensordaten. Die in dieser Weise erzeugten Bilder können auch in einem Speicher mit großer Kapazität, beispielsweise in einem Platten- oder VCR-Speicher 35 gespeichert werden. Eine Hartkopieeinrichtung unter Ver­ wendung eines Druckers 36 ist gleichfalls dargestellt. Da die Vorrichtung es dem Rechner ermöglicht, einen Speicherplatz zu bestimmen, an dem Daten von einem bestimmten Sensor zu speichern sind, ist es möglich, die Daten so anzuordnen, daß sie in einer anderen Reihenfolge als in der Reihenfolge angezeigt werden, in der sie empfangen wurden, oder nur einen Teil des Bildes zu wählen, der als Vollbild zusammen mit dem Bildlauf angezeigt wird oder andere Möglichkeiten zu wählen, von denen Beispiele im folgenden beschrieben werden.In the extended device, pre-recorded data is available from the magnetic tape recorder and player 9 under the work of the controller 25 when a command comes from the computer 30 , and the sensor data together with the identification address data is received by the computer 30 to be in an appropriate format assemble for recording by the image memory 14 . The device may be organized so that the sensor data is received on a time basis so that a particular sensor is identified during a particular time window. The operator typically has access to the computer via a keyboard 31 or a magnetic pallet 32 . The data previously written into the image memory are continuously read out from this memory for display on the monitor via the processing unit 15 . A television sync signal generator 33 provides the sync signals for input to the sensor data. The images produced in this way can also be stored in a large-capacity memory, for example in a disk or VCR memory 35 . A hard copy device using a printer 36 is also shown. Because the device enables the computer to determine a storage location where data from a particular sensor is to be stored, it is possible to arrange the data so that it is displayed in a different order than the order in which it is received or to select only a part of the image that is displayed in full screen along with the scrolling, or to choose other options, examples of which are described below.

Statt die Daten von jedem Sensor dazu zu benutzen, die visuellen Intensitäten für die Anzeige zu liefern, können die Daten auch so verarbeitet werden, daß sie Bildumrisse der Daten liefern. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, werden die Sensordaten mit einem Schwellenwert im Detektor 40 ver­ glichen, wobei das Ausgangssignal einen hohen oder einen niedrigen Pegel in Abhängigkeit davon hat, ob der Datenschwellenwert überschritten wird. Dieser Schwellenwertvergleich kann vor dem Abspeichern im Bildspeicher erfolgen, wobei jedes Sensor­ ausgangssignal der Reihe nach verarbeitet werden kann. Obwohl der Schwellenwertdetektor als separater Block dargestellt ist, kann diese Möglichkeit auch durch den Rechner 30 bei geeigneter Softwaresteuerung geliefert werden. Eine Weiterbildung dieser Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt, bei der verschiedene Schwellenwerte für den Detektor 40 verwandt werden und in Abhängigkeit von den logischen Ausgangssignalen, die vom Farb­ generator 42 empfangen werden, eine Farbe aus einer Vielzahl von Farben ausgelesen wird. Der Generator kann im typischen Fall eine Nachschlagtabelle umfassen, wobei die Ausgangssignale eine Anzahl von gewünschten Farben angeben und in Abhängigkeit vom logischen Ausgangssignal des Schwellenwertvergleiches zu einer dieser Farben zugegriffen wird.Instead of using the data from each sensor to provide the visual intensities for display, the data can also be processed to provide image outlines of the data. As shown in FIG. 4, the sensor data is compared to a threshold in detector 40 , the output signal being high or low depending on whether the data threshold is exceeded. This threshold value comparison can take place before being stored in the image memory, with each sensor output signal being able to be processed in sequence. Although the threshold value detector is shown as a separate block, this possibility can also be provided by the computer 30 with suitable software control. A development of this arrangement is shown in FIG. 5, in which different threshold values are used for the detector 40 and, depending on the logic output signals which are received by the color generator 42 , a color is read from a multiplicity of colors. The generator can typically include a look-up table, the output signals indicating a number of desired colors and one of these colors being accessed depending on the logical output signal of the threshold value comparison.

Die magnetische Palette 32 in Fig. 3 kann auch die Durchführung dieser Farbgebung von Hand erlauben, nachdem zuerst ein Ein­ frieren des Bildes gewählt ist. The magnetic palette 32 in FIG. 3 can also allow this coloring to be carried out by hand after freezing the image is first selected.

Bei der in Fig. 6 dargestellten weiteren Abwandlungsform ist ein alpha-numerischer Generator 50 vorgesehen, der die Parameterinformation zur Anzeige als alpha-numerische Daten am Monitorbildschirm liefert, die die Sensordaten begleiten. Es können somit Zeitdaten oder Positionsdaten, die für die Sensordaten relevant sind, an einem benachbarten Teil des Bildschirmes angezeigt werden. Ein derartiger Generator kann einen Teil des Rechners 30 erforderlichenfalls umfassen. Wenn die Bilddaten am Schirm nach unten wandern, werden auch die alpha-numerischen Daten gleichfalls aufgrund der Speicheranordnung im Bildspeicher 14 umlaufen. Durch ein Manipulieren der Bildspeicheradressierung unter der Steuerung des Rechners ist es bei einer derartigen Vorrichtung möglich, die alpha-numerischen Daten der tatsächlichen visuellen Information an der Bildsensoranzeige zu überlagern. Die so angezeigten Daten stehen vom Ausgang des Bildspeichers zur Verfügung, um sie im Speicher 35 zu halten.In the further modification shown in FIG. 6, an alpha-numerical generator 50 is provided, which supplies the parameter information for display as alpha-numeric data on the monitor screen, which accompany the sensor data. Time data or position data relevant to the sensor data can thus be displayed on an adjacent part of the screen. Such a generator may include part of the computer 30 if necessary. If the image data moves downwards on the screen, the alpha-numerical data will also circulate due to the memory arrangement in the image memory 14 . By manipulating the image memory addressing under the control of the computer, it is possible in such a device to superimpose the alpha-numeric data on the actual visual information on the image sensor display. The data displayed in this way are available from the output of the image memory in order to keep them in the memory 35 .

Bei der in Fig. 7 dargestellten Anordnung sind zwei Gruppen von Sensoren 10 A und 10 B vorgesehen, die im typischen Fall sehr nahe aneinander angeordnet sind, so daß eine Gruppe, beispielsweise eine abgelesene Temperatur liefert, während die andere Gruppe eine Rohrstärke oder einen Druck beispiels­ weise liefert. Nach dem Zusammensetzen der Daten über die Datenverarbeitungseinheit, die im typischen Fall der Rechner 30 ist, werden die Daten im Bildspeicher 14 gespeichert. Bei der Anzeige können die zwei Datengruppen Seite an Seite geliefert werden, so daß entsprechende Teile des gemessenen Gegenstandes gleichzeitig im Kontext jedes Parameters ge­ sehen werden können. Beim Durchlauf laufen beide Parameter durch. Die Anordnung ist nicht auf zwei Parameter beschränkt und der Rechner kann die Bildspeicheradressierung in der er­ forderlichen Weise ändern. In the arrangement shown in FIG. 7, two groups of sensors 10 A and 10 B are provided, which are typically arranged very close to one another, so that one group provides, for example, a read temperature, while the other group supplies a pipe thickness or a pressure for example, supplies. After the data has been assembled via the data processing unit, which is typically the computer 30 , the data is stored in the image memory 14 . When displayed, the two data groups can be delivered side by side so that corresponding parts of the measured object can be seen simultaneously in the context of each parameter. Both parameters run through during the run. The arrangement is not limited to two parameters and the computer can change the image memory addressing as required.

Obwohl die Sensoren so beschrieben wurden, daß sie eine etwa kreisförmige Anordnung umfassen, können sie auch in anderer Form angeordnet sein, wobei durch eine Änderung der Bildspeicheradressierung die Sensordaten als lineare An­ ordnung angezeigt werden können. Die Sensorgruppe kann in Abhängigkeit von den Erfordernissen im Inneren oder außen am zu messenden Gegenstand angeordnet sein.Although the sensors have been described as one about circular arrangement, they can also in be arranged in a different form, with a change of Image memory addressing the sensor data as linear An order can be displayed. The sensor group can be in Depends on the requirements inside or outside be arranged on the object to be measured.

Obwohl die Bildbewegung bisher nur hinsichtlich der Ablesungen beschrieben wurde, die fortgeschrieben werden, so daß eine Bewegung am Schirm nach unten hervorgerufen wird, ist es auch über eine Umkehr des Fortschreibens der Adressierung möglich, das Bild am Schirm nach oben laufen zu lassen oder durch eine andere Modifikation das Bild von rechts nach links oder von links nach rechts laufen zu lassen, wobei auch eine Kombination von beiden Bewegungen zur Lieferung der gewünschten Bewegungsparameter möglich ist.Although the image movement so far only with regard to the readings has been described, which are updated so that a Movement down on the screen is caused also about a reversal of the updating of the addressing possible to run the picture up on the screen or by another modification the picture from right to to run left or left to right, including a combination of both movements to deliver the desired movement parameters is possible.

Die Bildbewegung kann dadurch verstärkt werden, daß jedesmal das Äquivalent von mehr als einer Zeile eingegeben wird, bei einer Bildgeschwindigkeit von mehr als einem Bild pro Sekunde hat das Auge jedoch Schwierigkeiten, dem Bild zu folgen.The image movement can be intensified by the fact that each time the equivalent of more than one line is entered, at an image speed of more than one image per Second, however, the eye has difficulty following the image.

Die oben beschriebene Vorrichtung erlaubt es, daß auf die Daten im Bildspeicher während des Austastintervalls zugegriffen wird, so daß der Rechner erforderlichenfalls die mathematischen Funktionen mit diesen Daten ausführen kann. Wenn somit beispiels­ weise die Sensordaten magnetische Daten sind, die den magneti­ schen Fluß für einen metallischen Gegenstand wiedergeben, dann kann der Rechner mit einer geeigneten Software diese Daten in Tiefe- oder Stärkedaten selbst dann umwandeln, wenn die Umwandlung in Form einer nicht linearen Beziehung erfolgt.The device described above allows that on the Data in the frame buffer accessed during the blanking interval is, so that the computer, if necessary, the mathematical Can perform functions with this data. So if, for example as the sensor data are magnetic data that the magneti represent flow for a metallic object, then the computer can do this with suitable software Convert data to depth or strength data even if the conversion takes the form of a non-linear relationship.

Im allgemeinen wird das Bild fortlaufend fortgeschrieben, obwohl gegebenenfalls auch ein Einfrieren des Bildes gewählt werden kann. In general, the picture is continuously updated, although a freeze of the image may also be chosen can be.  

Obwohl die Vorrichtung oben allmählich als eine Vorrichtung mit einem Bildspeicher beschrieben wurde, kann auch eine Einzelhalbbildspeicherung mit Halbbildwiederholung bei verringerter Auslösung verwandt werden.Although the device above gradually as a device was written with an image memory, can also Single field storage with field repetition at reduced triggering can be used.

Claims (2)

1. Datenanzeigevorrichtung mit einer Gruppe von Sensoren, von denen jeder Daten eines physikalischen Parameters liefert, einer Wähleinrichtung, um wahlweise eine Ablesung der Para­ meterdaten von jedem Sensor in der Gruppe zu erhalten, einer Speichereinrichtung zum Speichern der ankommenden Daten mit einer Speicherkapazität, die wenigstens einem Fernsehhalbbild äquivalent ist, einer Anzeigeeinrichtung zum Aufnehmen der Information vom Ausgang der Speichereinrichtung und einer Ver­ arbeitungseinrichtung, die Fernsehsynchronsignale liefert, die die Daten begleiten, so daß die Daten an der Anzeigeein­ richtung angezeigt werden können, als wären sie eine Video­ information, gekennzeichnet durch Steuereinrichtungen (20-29, 30), die das Abspeichern und Wiedergewinnen der von den Sensoren kommenden Daten so steuern, daß beim Lesen vom Speicher (14) die Daten, die in aufeinanderfolgenden Zyklen von der Gruppe von Sensoren (10) erhalten werden, die Form von Farb- oder Hel­ ligkeitswerten haben, die die Parameter wiedergeben, und an jeweils aufeinanderfolgenden Zeilen der Anzeige jeweils ange­ zeigt werden, so daß sich eine zweidimensionale Helligkeits- oder Farbkarte ergibt.1. Data display device with a group of sensors, each of which supplies data of a physical parameter, a selection device for selectively obtaining a reading of the parameter data from each sensor in the group, a storage device for storing the incoming data with a storage capacity which at least is equivalent to a television field, a display device for receiving the information from the output of the storage device and a processing device which supplies television synchronization signals which accompany the data so that the data can be displayed on the display device as if it were video information characterized by Control devices ( 20-29, 30 ) which control the storage and retrieval of the data coming from the sensors so that when reading from the memory ( 14 ) the data obtained in successive cycles from the group of sensors ( 10 ) In the form of color or brightness values , which represent the parameters, and are shown on successive lines of the display, so that a two-dimensional brightness or color map results. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (20-29, 30) Adresseneinrichtungen (23, 24, 26, 27) aufweisen, die einen Modifizierer (29) enthalten der eine Verschiebung in der angezeigten Information, bezogen auf ihre frühere Anzeigeposition, bewirken kann.2. Device according to claim 1, characterized in that the control devices ( 20-29, 30 ) address devices ( 23, 24, 26, 27 ) which contain a modifier ( 29 ) of a shift in the information displayed, based on it earlier display position.