DE3123257C2 - Hydraulisches Steuerventil - Google Patents

Hydraulisches Steuerventil

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DE3123257C2
DE3123257C2 DE3123257A DE3123257A DE3123257C2 DE 3123257 C2 DE3123257 C2 DE 3123257C2 DE 3123257 A DE3123257 A DE 3123257A DE 3123257 A DE3123257 A DE 3123257A DE 3123257 C2 DE3123257 C2 DE 3123257C2
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Abstract

Hydraulisches Steuergerät in Form eines Schieberventils, von dessen an einer Feder (83) abgestützten Schieber (81) der wirksame Querschnitt einer Durchströmöffnung (85) gesteuert ist, deren Querschnittsgestalt entsprechend einer gewünschten Steuerfunktion veränderlich verläuft, so daß der Druck und der Durchsatz der Steuerflüssigkeit voneinander entsprechend der Steuerfunktion abhängig sind. die Verbindung zwischen dem Schwellengitter und den Fahrschienen gelöst sein mu

Description

|| gegebene Fliehe gleichmäßig mit einem Streumaterial. maß der Erfindung bewirkt der Druck oder die Druck- § z. B. Salz im Winter oder Düngemittel in der Landwirt- differenz im System, bzw. die infolge de*? Volumenstroi| jehaft und dergleichen, zu bestreuen. Die Streuanlage mes oder Durchsatzes an der ggf. vorhandenen Drossel- || wird im allgemeinen auf irgendeine mobile Maschine. blende entstandene Druckdifferenz eine Bewegung des § auf einen Kraftwagen, Traktor oder Schlepper montiert. 5 Schieberkolbens gegen die Kraft der Feder, wodurch ;'; Die Technologie verlangt ein gleichmäßiges Streubild der wirksame Durchströmquerschnitt A der Durch- % auf der vorgegebenen Fläche trotz veränderlicher Fahr- Strömöffnung in Anhängigkeit vom Weg χ des Schieber- % geschwindigkeit des Fahrzeugs, sowie die Einstellbar- kolbens entsprechend der aufgabenspezifischen, den keit der ausgestreuten Menge entsprechend den jeweiü- Zusammenhang zwischen dem Druck ρ und dem Durch- : gen Anforderungen. Mit herkömmlichen Steuerventilen 10 satz Q darstellenden Zielfunktion f(p, Q) verändert wird. % allein kann diese Aufgabe ebenfalls nicht realisiert wer- Die Zielfunktion ist z. B. A - F[f(p, Q)x\
den. Es werden deshalb auch zur Bewältigung dieser Das Steuerventil gemäß der Erfindung hat einen sehr
j-i- Aufgabe geschlossene Regelsysteme verwendet Ein einfachen Aufbau und bei seiner Anwendung werden g solches zeigt Fig.7. Von dem Verbrennungsmotor 51 keine zusätzlichen elektrischen oder sonstigen Regeä- £ des Fahrzeugs werden über das Getriebe 52 sowohl das 15 kreise benötigt Es kann allein auch solche Aufgaben Antriebsrad 53 des Fahrzeugs als auch die Pumpe 54 lösen, die bis jetzt nur mit komplizierten geschlossenen ;' angetrieben. Das Streuwerk 55 wird vom Hydraulikmo- Regelsystemen realisiert werden konnten. Seine vielsei- ;'* tor 56 angetrieben, welcher über das Steuerventil 57 tige Anwendbarkeit beweist die Tatsache, daß es außer von der Pumpe 54 gespeist wird. Am Steuerventil 57 den anhand der F i g. 8 bis 12 noch zu erläuternden Beikann mit Hilfe des Sollwertgebers 60 die Streumenge 20 spielen auch als Sicherheitsventil, zum Konstanthalten bei gegebener Fahrgeschwindigkeit eingestellt werden. von Seilkraft oder Geschwindigkeit bei Winden oder als Wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, Steuerelement selbstgeregelter hydraulischer Energieso muß das Gerät umgestellt werden. Diese Umstellung umformer (ζ. B. zur Ausbildung von leistungs- und drehwird aufgrund eines aus der Differenz des Signals des zahlgeregelten Pumpen) verwendet werden kann.
Tachogenerators 59 und des Signal des Sollwertgebers 25 Es ist weiterhin verwendbar zur lastabhängigen 60 gebildeten Signals vom Servomotor 58 durchgeführt. Steuerung der Drehzahl bzw. Geschwindigkeit von Hy-Außer den aufgeführten Aufgaben gibt es zahlreiche dromotoren oder Arbeitszylindern. Die einzelnen Aufähnüche, welche bis heute nur mit den in den Beispielen gaben legen die Zielfunktion fest, die mit der Änderung gezeigten komplizierten geschlossenen Regelsystemen des wirksamen Durchströmquerschnittes erfüllt werden gelöst werden konnten. Durch das komplizierte ge- 30 muß.
schlossene Regelsystem wird aber in vielen Fällen die Die Erfindung wird anhand der oben erwähnten Aus
Anwendbarkeit in Frage gestellt führungsbeispiele erläutert, die aus den F i g. 8 bis 12 der
Für die Steuerungsaufgabe, den Hydraulikstrom in Zeichnung ersichtlich sind. In der Zeichnung zeigt
einer Richtung bis zu einer vorbestimmten Größe ohne F i g. 1 das Prinzip eines teleskopischen Hebers,
wesentliche Drosselung durchströmen zu lassen und 35 F i g. 2 ein bekanntes Steuerungsprinzip für den teledann den Durchsatz konstant zu halten, sind die bekann- skopischen Heber,
ten Strombegrenzungsventile bestimmt (K. Kasperbau- F i g. 3 und 4 Prinzipdarstellungen von zwei bekanner, »Stromventile«, Krausskopf-Verlag, Mai 1972, S. 81), ten Steuer- und Regelkreisen zur Steuerung bzw. Regedie einen Grundaufbau entsprechend dem Oberbegriff lung von teleskopischen Hebern,
des Patentanspruchs aufweisen. Beim Durchströmen 40 F i g. 5 und 6 schematische Darstellungen zweier Beider Drosselblende entsteht eine Druckdifferenz, die im spiele für geschlossene Regelsysteme zur Regelung Regelzustand des Schieberkolbens konstant bleibt und bzw. Steuerung einer Wickelanlage,
dadurch die Begrenzung des Durchflußstromes bewirkt. F i g. 7 das Schaltschema eines geschlossenen Regel-
Bei dieser Steuerungsaufgabe ist daher der Durchsatz systems einer auf einem Fahrzeug montierten Streuander Hydraulikflüssigkeit nach dem Erreichen des Regel- 45 lage,
zustandes vom Lastdruck unabhängig, d. h. der Last- F i g. 8 das Ausführungsbeispiel des hydraulischen
druck kann sich unabhängig vom Durchsatz ändern. Steuerventils gemäß der Erfindung zur Steuerung eines
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein Teleskophebers im Teilschnitt, Steuerventil der eingangs genannten Art zu schaffen, Fig.9 das Ausführungsbeispiel des hydraulischen
mit welchem durch seine Ausbildung ein bestimmter 50 Steuerventils gemäß der Erfindung zur Regelung einer vorgegebener Zusammenhang zwischen den Druck- Wickelanlage,
und Durchsatzwerten der Hydraulikflüssigkeit sicher- Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel des hydraulischen
gestellt ist, d. h. diese beiden Hauptparameter dürfen Steuerventils gemäß der Erfindung als Durchsatzregler, sich unabhängig voneinander nicht ändern. Fig. 11 ein Ausfuhrungsbeispiel des hydraulischen
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale 55 Steuerventils gemäß der Erfindung als Druckbegrenzer im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs erreicht und
Bei dem erfindungsgemäßen Steuerventil wird von Fig. 12 ein hydraulisches Steuerventil gemäß der Er
den beiden hydraulischen Hauptparametern der eine findung, eingeschaltet in den hydraulischen Steuerkreis Parameter kontinuierlich gemessen und der andere kon- einer mobilen Streuanlage.
tinuierlich so verändert, wie es in der die beiden Para- 60 Das hydraulische Steuerventil aus F i g. 8 besteht aus meter verbindenden Zielfunktion gewünscht ist. Hierbei dem Gehäuse 82, in dem der Schieberkolben 81 angeist der wirksame, vom Schieberkolben jeweils freigege- ordnet ist. Der Schieber ist an der geschlossenen Seite bene Querschnitt der Durchströmöffnung entsprechend des Gehäuses über die Feder 83 abgestützt. An dem der der Zielfunktion abhängig von dem Schieberkolbenweg Feder 83 abgewendeten Stirnende des Gehäuses 82 und daher der Änderung der Kraft der Feder. Es können 65 wird der Zulaufstutzen 84 und an der Seite des Gehäudaher auch insbesondere mit dem Druck nicht lineare ses der Ablaufstutzen 86 angeschlossen. An der inneren Änderungen des wirksamen Querschnitts und daher des Oberfläche des Gehäuses 82 sind beim Ausführungsbei-Durchsatzes verwirklicht werden. Beim Steuerventil gc- spiel in Bewegungsrichtung des Schieberkolbens 81 hin-
5 6
tereinander am Schieberkolbenweg mehrere Durch- Zulaufstutzen 84 und seitlich der Ablaufstutzen 86 angeströmöffnungen 85 ausgebildet, die jeweils eine Verbin- schlossen. Der Unterschied zur Ausführungsform nach dung zwischen dem Innenraum des Gehäuses 82 und F i g. 8 besteht darin, daß hier eine einzige Durchströmdem Ablaufstutzen 86 herstellen, dessen Querschnitt öffnung 85 in der Gehäusewand ausgebildet ist, deren wenigstens der Querschnittssumme der öffnungen 85 5 senkrecht zum Schieberkolbenweg gemessene Weite entspricht. Das Steuerventil nach dem Ausführungsbei- mit dem Schieberkolbenweg entsprechend der Zielspiel ist einem aus drei Hubgliedern bestehenden tele- funktion veränderlich ist. Die Durchströmöffnung 85 skopischen Heber zugeordnet, so daß im Steuerventil weist nier eine — wie aus der F i g. ersichtlich — zudrei Ausströmöffnungen 85 ausgebildet sind. nächst stetig abnehmende und dann wieder stetig zu-
Zu dem teleskopischen Heber gehören zwei Steuer- 10 nehmende Weite auf. Die Gestaltung des Querschnittes
ventile. Zur Steuerung des Hebens sind der Zulaufstut- der Durchströmöffnung 85 ist in diesem Fall von dem
zen 84 des Steuerventils an die hydraulische Druckflüs- kleinsten und größten Durchmesser der Aufwickelspule,
sigkeitsquelle, und der Ablaufstutzen 86 an den hydrau- der Wickelgeschwindigkeit, der zulässigen Bandspan-
tischen Heber angeschlossen. Zur Steuerung des Absen- nung, den geometrischen Abmessungen der Antriebs-
kens hingegen sind der Zulaufstutzen des hydraulischen 15 einheit (Motor, Getriebe), sowie von den geometrischen
Steuerventils an den teleskopischen Heber und der Ab- Abmessungen des Steuerventils abhängig.
iaufstutzen 86 an einen Flüssigkeitsbehälter angeschlos- Der Zulaufstutzen 84 des hydraulischen Steuerventils
sen. nach F i g. 9 wird an die hydraulische Flüssigkeitsquelle,
Gemäß F i g. 8 ist das Steuerventil zur Steuerung des der Ablaufstutzen 86 an das hydraulische Triebwerk der Absenkens eines teleskopischen Hebers aus drei Glie- 20 Wickelmaschine angeschlossen.
dem in den Hydraulikkreis eingeschaltet. Hierzu ist die Aus F i g. 10 ist das Ausführungsbeispiel des hydrauli-
Wirkungsweise wie folgt: aus dem Teleskopheber sehen Steuerventils als Durchsatzregler ersichtlich,
strömt die Flüssigkeit über den Zulaufstutzen 84 in das Auch dieses Steuerventil besteht aus einem Gehäuse 82,
Steuerventil. Der Druck der einströmenden Flüssigkeit in welchem hier ein rohrförmiger Schieberkolben 81
ist davon abhängig, wie groß der Durchmesser des gera- 25 angeordnet ist, in den ein gehäusefester Dorn 87 ein-
de arbeitenden Teleskopgliedes ist. Durch Einwirkung greift, der vom Boden des Gehäuses ausgeht und dessen
der unterschiedlichen Drücke gelangt der Schieberkol- Durchmesser dem Innendurchmesser des rohrförmigen
ben in unterschiedliche Positionen, von denen als Bei- Schieberkolbens 81 entspricht.
spiel eine mit ausgezogenen Linien und eine mit gestri- Bei dieser Ausführungsform ist die entsprechend der chelten Linien dargestellt sind. Da im teleskopischen 30 Zielfunktion dimensionierte Durchströmöffnung 85 in Arbeitszylinder diskrete Druck- und Durchsatzwerte der Wand des rohrförmigen Schieberkolbens 81 ausgeentstehen, sind die Schieberkolbenpositionen ebenfalls bildet. Am Umfang des Schieberkolbens befindet sich diskrete Positionen. Jeder Schieberkolbenposition sind eine ringförmige Verteilernut 89, welche die Verbinunterschiedliche wirksame Querschnitte der Durch- dung zwischen der Durchströmöffnung 85 und dem Abströmöffnungen 85 entsprechend der jeweiligen Anzahl 35 Iaufstutzen 86 sicherstellt Der Schieberkolben 81 ist der vom Schieberkolben 81 freigegebenen Durchström- auch in diesem Fall an einer Feder 83 abgestützt, die im öffnungen 85 zugeordnet, was mit dem Zusammenhang Ringraum zwischen dem Dorn 87 und dem Gehäuse 82
sitzt. Bei dieser Ausführungsform kann die Änderung
η des freien Querschnitts der Durchströmöffnung mit dem
A1 - 40 Schieberkolbenweg durch den nachstehenden Zusam-
K**i menhang beschrieben werden:
beschrieben werden kann, wobei die Schieberkolbenpo- ^ » _*L_
sition lautet: Vx
X1 > ri 'J wobei
worin: A der wirksame Durchströmquerschnitt,
K eine gerätespezifische Konstante und A, den in der gegebenen Schieberkolbenposition frei- 50 χ der Schieberkolbenweg bedeuten.
gegebenen Querschnitt,
P, den Druck im Zylinder beim Absenken des TeIe- In diesem Fall erfolgt das öffnen oder Schließen der skopgliedes i, Durchströmöffnung 85 so, daß durch Einwirkung des Qi den Durchsatz beim Druck Ph Druckes der Schieberkoiben 81 gegen die Kraft der Xi die Schieberkolbenposition beim Druck Pi. 55 Feder 83 bewegt wird und der Dom 87 des Gehäuses 82 / die beaufschlagte Schieberkolbenfläche, die Durchströmöffung 85 in Abhängigkeit von der Stel- c die Federkonstante der Feder und lung des Schieberkolbens verschließt
k eine für die Strömung charakteristische Konstante Im Ausführungsbeispiel aus Fig. 11 ist das Steuerbedeuten, ventil zur Begrenzung des Druckes geeignet Hier befin-
eo det sich im Gehäuse 82 ein ebenfalls rohrförmiger
Die Querschnitte der öffnungen 85 sind somit nach Schieberkolben 81, dessen dem Zulaufstutzen 84 zuge-
dem oben angegebenen Zusammenhang dimensioniert wendete Stirnseite jedoch durch eine Stirnwand ge-
Beim Ausführungsbeispiel aus Fig.9 dient das hy- schlossen ist in welcher eine als Meßblende wirkende
draulische Steuerventil zur Steuerung einer Wickelma- Drosselblende 88 ausgebildet ist Die Drosselblende 88
schine. Das Steuerventil selbst ist ähnlich aufgebaut wie 65 mißt den Durchsatz und formt ihn in ein Drucksignal
in F i g. 8, d. h. es besteht aus einem Gehäuse 82, in wel- um. Auf den an der Feder 83 abgestützten Schieberkol-
chem der an der Feder 83 abgestützte Schieberkolben ben 81 wirkt also der an der Drosselblende entstehende
81 angeordnet ist An das Gehäuse 82 werden vorne der Druck.
Die Durchströmöffnung 85 ist auch in diesem Fall in der Wand des Schieberkolbens 81 ausgebildet, wobei die ringförmige Verteilernut 89, die an den Ablaufstutzen 86 angeschlossen ist, in der inneren Wand des Gehäuses ausgebildet ist und mit ihrem einen Rand die s Durchströmöffnung 85 in Abhängigkeit von der Schieberkolbenstellung abdeckt bzw. freigibt. Die Änderung des freien Querschnitts der öffnung 85 mit dem Schieberkolbenweg wird jetzt mit dem Zusammenhang
10
beschrieben, worin Ku K7 Konstanten sind.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist es somit ersichtlich, daß zwei Typen des hydraulischen Steuerventils unterschieden werden können, je nachdem, welcher Parameter gemessen wird.
Der eine Typ ist das druckgesteuerte hydraulische Steuerventil, wo der Systemdruck an einer gegebenen Stelle des Systems erfaßt wird und in Abhängigkeit davon der Durchsatz eingestellt wird.
Der andere Typ ist das durchsatzgesteuerte hydraulische Steuerventil, bei dem stets der Durchsatz oder Volumenstrom gemessen wird und in Abhängigkeit davon der Druck gesteuert wird.
Die Steuergröße ist in jedem Fall der vom gemessenen Parameter abweichende andere Parameter.
F i g. 12 zeigt die Anwendung des hydraulischen Steuerventils bei einer mobilen Streuanlage mit der schematischen Darstellung des Hydrauliksystems. Das hydraulische Steuerventil 93 ist hier vom durchsatzgesteuerten Typ. In diesem Fall wird die mit der Fahrgeschwindigkeit proportional zunehmende Fördermenge der Pumpe 91 mit der Meßblende 92 gemessen und mit Hilfe dieser wird die Schieberkolbenposition des hydraulischen Steuerventils 93 verändert. In diesem Verhältnis ändert sich der jeweils freie Querschnitt der oben ausführlich beschriebenen Durchströmöffnung. Der Querschnitt der Durchströmöffnung ist so ausgebildet, daß mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit auch die Hydromotordrehzahl in dem Maße zunimmt, wie dies das gleichmäßige Streuen verlangt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (1)

  1. nischen Geräten kombiniert werden.
    Patentanspruch: Eine solche Aufgabe entsteht z. B. bei der Steuerung
    von teleskopischen Arbeitszylindern, wenn diese bei
    Hydraulisches Steuerventil zur Druck- oder konstanter Belastung mit konstanter Geschwindigkeit Durchsatzsteuerung einer Hydraulikflüssigkeit, mit 5 gefahren werden müssen. Bei teleskopischen Arbeitszyeinem Gehäuse, in welchem mit seinem einen Ende lindern ändert sich der wirksame Zylinderdurchmesser an einer Feder ein Schieberkolben abgestützt ist, dl, dl während des Hubes, wie aus Fig. 1 ersichtlich, von welchem der freie Querschnitt einer in der und gleichzeitig damit ändern sich auch der Druck und Wand des Gehäuses oder dem Schieberkolben aus- der Durchsatz nach einer Zielfunktion in Abhängigkeit gebildeten Durchströmöffnung, die zwischen einem 10 vom wirksamen Zylinderdurchmesser dl, dl Zur Löin den Raum vor dem Schieberkolben an dessen an- sung dieser Aufgabe sind gegenwärtig zwei Ausfflhderem Ende mündenden Zulaufstutzen und einem rungsformen bekannt. Bei der einen Ausführungsform Ablaufstutzen angeordnet ist, in Abhängigkeit vom gemäß Fi g. 2 ist in jedes Zylinderglied 1 eine Drossel 2 Schieberkolbenweg veränderbar ist, wobei gegebe- eingebaut Bei der anderen Ausführungsform werden, nenfalls zwischen dem Zulaufstutzen und der Durch- 15 die in den F i g. 3 und 4 dargestellt, geschlossene Regelströmöffnung eine Drosselblende angeordnet ist, oder Steuerkreise verwendet Im ersten Fall ist nur eine dadurch gekennzeichnet, daß zur druck- Näherungslösung möglich, und der Einbau der Drossel 2 abhängigen Steuerung des Durchsatzes oder zur ist kompliziert
    durchsatzabhängigen Steuerung des Druckes ent- Im zweiten Fall kann die Aufgabe kompromißlos gesprechend einer aufgabenspezifischen Zielfunktion 20 löst werden. Das System ist dagegen recht kompliziert der sich in Abhängigkeit vom Schieberkolbenweg und aufwendig.
    öffnende oder schließende freie Querschnitt der Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 wird die Hub-Durchströmöffnung (85) mit dem Schieberkolben- geschwindigkeit des Arbeitszylinders 11 über Rollen 17 weg entsprechend der aufgabenspezifischen Ziel- von einem Tachometer 3 erfaßt. Aus dem so erhaltenen funktionen veränderlich dimensioniert ist. 25 elektrischen Signal und dem Signal des Sollwertgebers 7
    wird eine Differenz gebildet und über den Regler 5 ein
    Servomotor 6 gesteuert Letzterer ist die Stelleinheit
    eines herkömmlichen hydraulischen Steuerventils 12. Nach F i g. 4 wird der Druck mit einem Druckferngeber
    Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuerventil 30 23 gemessen und in ein elektrisches Signal umgeformt
    gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Das hy- Dieses wird der Steuereinheit 24 zugeführt, auf deren
    draulische Steuerventil ist zur Steuerung des Druckes Befehl der Servomotor 25 irgendein herkömmliches
    oder des Durchsatzes der Hydraulikflüssigkeit be- Durchsatz-Steuerventil 12 auf den jeweils erforderli-
    stimmt chen Wert einstellt.
    Die hydraulischen Steuerventile sind mit der Verbrei- 35 Oft erscheint z. B. die Aufgabe, daß ein Materialband tung der hydraulischen Syteme erschienen, und es ent- ζ. B. aus Textil, Papier, Kunststoff, Gummi und dergleistanden drei Grundtypen. Der erste Typ ist das Wege- chen so auf- bzw. umgewickelt werden muß, daß wähventil, welches zur Änderung des Weges oder der Bewe- rend des Wickeins im Materialband nur eine festgelegte gungsrichtung der Arbeitsflüssigkeit dient. Zum zweiten Zugspannung entstehen kann und die Bandgeschwin-Typ gehören die Drucksteuerventile, die den Druck der 40 digkeit während des Wickeins unabhängig vom verän-Arbeitsflüssigkeit beeinflussen. Der dritte Typ ist das derlichen Durchmesser der Spule konstant bleibt. Bei Durchsatzsteuerventil, durch welches die in der Zeitein- den bekannten Ausführungsformen wird versucht, dieheit durchströmende Menge der Arbeiisflüssigkeit be- ses Problem mit Hilfe eines geschlossenen Regelsyeinflußt wird. stems zu lösen, bei dem durch Messen und Verarbeiten Bei diesen herkömmlichen Steuerventilen kann eine 45 der Bandgeschwindigkeit, der Bandspannung oder des Verbindung bzw. ein Zusammenhang zwischen ver- Spulendurchmessers ein herkömmliches hydraulisches schiedenen Parametern der hydraulischen Energieüber- Steuerventil stetig verstellt wird,
    tragung - wie zwischen Druck und Durchsatz - ohne Nach F i g. 5 wird die Spule 31 über einen Hydromoäußeren Eingriff nicht hergestellt werden, d. h. mit die- tor 32 angetrieben, welcher von einer Pumpe 33 mit sen Geräten kann der Durchsatz in Abhängigkeit vom 50 veränderlicher Verdrängung gespeist ist. Die Verstel-Druck bzw. der Druck in Abhängigkeit vom Durchsatz lung der Pumpe 33 erfolgt über einen Arbeitszylinder 34 nicht geändert werden. Zu derartigen bekannten Gera- mit Hilfe des analog betätigten elektrohydraulischen ten zählt ein Steuerschieber (DD-PS 44 616), dessen ge- Steuerschiebers 35. Der Steuerschieber 35 erhält das gebenenfalls als Dreieck oder gekrümmt oder in sonsti- Steuersignal vom Fühler 36 im Vergleich mit dem Signal ger Form ausgebildeten Steuerschlitze in ihrer öff- 55 eines Sollwertgebers 7 über einen Verstärker. In das nungsweite mittels eines Schieberkolbens verstellt wer- System ist auch eine von der Stellung des Steuerschieden, der fremdgesteuert ist, so daß die Steuercharakteri- bers 35 abhängige Rückführung einbezogen,
    stik nur durch die Fremdsteuerung des Schieberkolbens Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 wird die Spule erzielt werden kann. . 31 ebenfalls von einem Hydromotor 32 angetrieben. Die Bei der hydraulischen Energieübertragung werden <,o Pumpe 33 ist ebenfalls selbstregelnd. Der Steuereingriff aber oft solche Aufgaben gestellt, bei denen während erfolgt über ein elektrisch betätigtes Drucksteuerventil des Betriebs ein konstanter und festgelegter Zusam- 44. Ein Fühler 45 mißt den Durchnesser der Spule, der menhang zwischen den Druck- und Durchsatzwerten Meßwert wird mit dem Signal des Sollwertgebers 46 gewährleistet werden soll, d. h. die beiden Hauptpara- verglichen, und über das Vergleichssignal wird nach meter dürfen sich unabhängig voneinander nicht an- b5 Verstärkung das Steuerventil 44 mittels eines Elektrodern. Zur Lösung dieser Aufgaben sind die hcrkömmli- magneten verstellt.
    chen hydraulischen Steuerventile allein nicht geeignet, In der Landwirtschaft sowie beim Straßenbau und bei
    sie müssen mit komplizierten sonstigen steuerungsrech- Straßenreparaturarbeiten entsteht oft die Aufgabe, eine
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