DE3122564C2 - - Google Patents

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DE3122564C2
DE3122564C2 DE19813122564 DE3122564A DE3122564C2 DE 3122564 C2 DE3122564 C2 DE 3122564C2 DE 19813122564 DE19813122564 DE 19813122564 DE 3122564 A DE3122564 A DE 3122564A DE 3122564 C2 DE3122564 C2 DE 3122564C2
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Application number
DE19813122564
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English (en)
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DE3122564A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 6601 Heuweiler De Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PWH Anlagen and Systeme GmbH
Original Assignee
PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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Publication date
Application filed by PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE filed Critical PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0042Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
    • F04C29/005Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehkolbengebläse mit einem Gebläseteil, welcher zwei jeweils auf einem drehbar gelagerten Wellenabschnitt fest angeordnete, miteinander spielfrei kämmende Drehkolben aufweist und mit einem Getriebeteil, welcher aus mindestens zwei miteinander kämmenden, außerhalb des Gebläseteils angeordneten, schrägverzahnten Zahnrädern gebildet ist, wobei mindestens eines der Zahnräder mittels einer kraftschlüssigen Spanneinrichtung gegenüber dem zugehörigen Drehkolben axial und in Umfangsrichtung einstellbar ist.
Bei bekannten Drehkolbengebläsen (Z. VDI-Nachrichten vom 11. Juli 1980, S. 5 - DE-AS 11 33 500 - Getriebe- Atlas, AFT-Verlag, Ausg. 1966, S. 61) werden die beiden Drehkolben, die nicht kollidieren dürfen, unter einem Winkel von 45° mit entsprechendem Luftspalt fixiert. Die beiden Zahnräder werden über ein Beistellrad, das gegengedreht wird, spielfrei eingestellt. Dann werden die Zahnräder auf der konischen Hülse in axialer Richtung aufgeschoben, um somit den Reibschluß zwischen Welle und Rad herzustellen. Dadurch, daß die Zahnräder Schrägverzahnung aufweisen, entsteht bei axialer Verschiebung in sich eine Drehbewegung, so daß das Spiel der Kolben verändert wird. Die einzelnen Kolben, die beidseitig im Drehgebläse angeordnet sind, dürfen sich im Verlauf der Arbeitsweise bei ihrer Umdrehung um ihre Achse nicht berühren. Hierfür sind die miteinander verzahnt angeordneten Steuerräder entsprechend ausgelegt. Die Zahnräder werden hierbei mit einer gewissen Toleranz bzw. einem Spiel hergestellt, wobei keine Möglichkeit besteht, eine spielfreie Ausgestaltung vorzusehen, insbesondere nicht bei relativ größerer Entfernung der Achsen der Zahnräder voneinander. Die Toleranz kann relativ gering sein, ist aber im wesentlichen immer vorhanden. Es ist ferner aus der Praxis bekannt, zur Verringerung des Spieles bzw. zu einer relativ genauen Verlagerung der Zahnräder sowie der Drehkolben eine Lösung vorzusehen, bei der das Zahnrad kraftschlüssig und axial auf einen Konus bzw. eine konische Hülse aufgeschoben wird, die auf der Achse gelagert ist. Dies hat den Nachteil, daß durch die Schrägverzahnung der Stirnräder eine Drehbewegung sowohl der Achse als auch der Hülse mit dem Zahnrad ausgelöst wird. Diese unerwünschte Drehbewegung hat zur Folge, daß der Einstellwinkel der Kolben verändert wird und Berührungen der Kolben nicht zu vermeiden sind. (DE-PS 8 15 370). Die Lösung ist sehr aufwendig und umständlich, mit Hinblick darauf, die Position der Steuerräder (Zahnräder) in der gewünschten Position der Kolben vorzusehen.
Der DE-AS 11 80 596 ist eine Vorrichtung zum Einstellen des Zahnspieles bei Getriebe mit zur Änderung des Zahnspieles leicht kegelig ausgebildeten Zahnräder zu entnehmen, von denen eins axial gegenüber dem anderen verschiebbar ist, um bei niedriger Drehzahl das Zahnspiel klein und bei hoher Drehzahl das Zahnspiel größer zu gestalten.
Ferner ist der AT-PS 1 85 925 eine Vorrichtung zum Einstellen der Drehkolben von Drehkolbenmaschinen zu entnehmen. Es sind zwei Drehkolben vorgesehen, deren Wellen durch zwei miteinander kämmende Zahnräder gekuppelt sind, von dem nur das eine auf seiner Welle fest aufgekeilt ist, während das andere auf seiner Welle in beliebiger Winkelstellung feststellbar ist. Zur Kuppelung des einstellbaren Zahnrades mit seiner Welle ist eine beliebig lösbare, mittels Reibungsschluß wirkende Spanneinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise aus Spannringen gebildet ist.
Weder die DE-AS noch die AT-PS sind in der Lage, einem Fachmann einen Hinweise zu geben, wie er separate Getriebe- und Gebläseteile sowohl für sich gesehen als auch bei der Montage der beiden Teile so zueinander ausrichten kann, daß ein optimaler Spielausgleich erzielt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drehkolbengebläse der im Oberbegriff bezeichneten Art hinsichtlich der Montage und Spieleinstellung des Getriebeteiles gegenüber dem Gebläseteil zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Getriebeteil und der Gebläseteil voneinander unabhängige Wellenabschnitte aufweisen, die in ihren Endbereichen als ineinandergreifende Voll- und Hohlquerschnitte ausgebildet und mittels einer Schrumpfscheibenanordnung miteinander verbunden sind, wobei zur Radialspieleinstellung des Getriebeteiles die Zahnräder im Bereich ihrer Umfangsflächen gegenläufig kegelig ausgebildet sind.
Bei dieser Anordnung wird der Radialspielausgleich des Zahnradpaares ebenfalls durch eine Axialverschiebung der Zahnräder erreicht. Der Spielausgleich kann bereits im vormontierten Getriebeteil oder auch beim Zusammenbau des Getriebeteiles mit dem Gebläseteil und gleichzeitig mit der Spieleinstellung am Drehkolbengebläse vorgenommen werden.
Die Erfindung ist anhand eines einzige Ausführungsbeispieles dargestellt und wird wie folgt beschrieben:
Das Drehkolbengebläse umfaßt einen Getriebeabschnitt 1 sowie einen von diesem getrennt angeordneten Gebläseabschnitt 2. Der Getriebeabschnitt 1 weist eine obere Getriebewelle 3 sowie eine untere Getriebewelle 4 auf. Es ist ein oberes Zahnrad 5 sowie ein diesem vorgesetztes unteres Zahnrad 6 jeweils konisch ausgebildet vorgesehen, beidseitig derer Kegellager 7 untergebracht sind, wobei zu beiden Seiten Abschlußdeckel 8 so ausgestaltet sind, daß sie nach Zusammenfügen der Zahnräder 5, 6 an den Stirnflächen der Kegellager 7 fest eingreifen, wodurch die Getriebeabschnitte arretiert und spielfrei angeordnet sind.
Die obere Getriebewelle 3 ist mit der oberen Gebläsewelle 11 über einen oberen Hohlwellenabschnitt 10, die untere Getriebewelle 4 ist mit der unteren Gebläsewelle 12 über einen unteren Hohlwellenabschnitt 9 verbunden, wobei beide Wellenabschnitte mittels Schrumpfscheiben oder dgl. drehfest verlagert sind.
Ziel ist die Spielfreiheit, die erzielt wird durch das axiale Verschieben der beiden Zahnräder 5, 6 gegeneinander, wobei durch Verschieben von Hand und Herstellung der Spielfreiheit mittels der Abschlußdeckel 8 die Kegellager 7 sowie die Zahnräder 5, 6 im wesentlichen mittig arretiert werden.
Der Gebläseabschnitt 2 weist einen oberen Kolben 13 sowie einen unteren Kolben 14 auf. Diese sind in an sich bekannter Weise als sogenannte Lemniskaten-Drehkolben ausgebildet. Der Gebläseabschnitt 2 ist mit seinem dem Getriebeabschitt 1 abgewandten Abschnitt mit seinen Wellen 11 und 12 im Lagergerüst verlagert.
Zur beidseitigen Arretierung der Kegellager 7 in der spielfrei vorgesehenen Position der Zahnräder 5, 6 können beidseitig außerhalb der Stirnflächen der Kegellager Seegerringe angeordnet sein.
Bei unmittelbar ortsfester Lagerung des Gebläseabschnittes 2, zu dessen beiden Seiten Lagerschilder 15 mit Kegellagern 7 sowie äußere, zur Arretierung mit diesen ausgestaltete Abschlußdeckel 8 vorgesehen sind, sind bei einer Variante der Erfindung die Getriebeabschnitte 1 fliegend an den äußeren Enden gelagert.

Claims (1)

  1. Drehkolbengebläse mit einem Gebläseteil, welcher zwei jeweils auf einem drehbar gelagerten Wellenabschnitt fest angeordnete, miteinander spielfrei kämmende Drehkolben aufweist und mit einem Getriebeteil, welcher aus mindestens zwei miteinander kämmenden, außerhalb des Gebläseteils angeordneten, schrägverzahnten Zahnrädern gebildet ist, wobei mindestens eines der Zahnräder mittels einer kraftschlüssigen Spanneinrichtung gegenüber dem zugehörigen Drehkolben axial und in Umfangsrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeteil (1) und der Gebläseteil (2) voneinander unabhängige Wellenabschnitte (3, 4, 11, 12) aufweisen, die in ihren Endbereichen als ineinandergreifende Voll- und Hohlquerschnitte ausgebildet und mittels einer Schrumpfscheibenanordnung miteinander verbunden sind, wobei zur Radialspieleinstellung des Getriebeteiles die Zahnräder (5, 6) im Bereich ihrer Umfangsflächen gegenläufig kegelig ausgebildet sind.
DE19813122564 1981-06-06 1981-06-06 Drehkolbengeblaese Granted DE3122564A1 (de)

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DE3122564A1 DE3122564A1 (de) 1983-01-05
DE3122564C2 true DE3122564C2 (de) 1987-08-27

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3122564A1 (de) 1983-01-05

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