DE3121249C2 - Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton o.dgl. - Google Patents

Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton o.dgl.

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DE3121249C2 DE3121249A DE3121249A DE3121249C2 DE 3121249 C2 DE3121249 C2 DE 3121249C2 DE 3121249 A DE3121249 A DE 3121249A DE 3121249 A DE3121249 A DE 3121249A DE 3121249 C2 DE3121249 C2 DE 3121249C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton oddgL mit an einer Schalung zu befestigenden Einbauteilen, wobei die
ίο Steigeisen nach dem Entfernen der Schalung mit den Einbauteilen zu verbinden sind.
Eine Verankerung dieser Art ist beispielsweise in der US-PS 33 74 859 beschrieben, wobei ein U-förmig gebogener Rundstahlbügel mit seinen beiden Enden in
is zwei separaten Einbauteilen aus Metall gelagert und riiittels einer Federblech-Rasteinrichtung in Gebrauchslage gesichert ist Abgesehen davon, daß diese Art der Steigeisenverankerung hohe Materialkosten verursacht, technisch recht aufwendig und darüber hinaife relativ unsicher ist sind ihre beiden separaten Einbauteile bei ihrer Montage an der Schalung schwierig zu justieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Veranke rung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die der Materialaufwand der Einbauteile und die Lohnko sten bei der Einschalung derselben gegenüber der bekannten Verankerung wesentlich verringert sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß für jedes Steigeisen mit einem Befestigungsflansch und einer Verschraubung ein Einbauteil aus einem Werkstoff mit mindestens der Druckfestigkeit von Beton angeordnet ist und daß das Einbauteil einen parallel zum Befestigungsflansch verlaufenden Grundkörper hat der auf seiner nach dem Ausschalen sichtbaren Seite drei Befestigungsstellen für das Steigeisen sowie auf seiner gegenüberliegenden Betonseite mindestens einen auf Zug beanspruchbaren Dübel als oben liegende Befestigungsstelle für die eine Bohrung durchgreifende Verschraubung und zwei auf Druck und Schub beanspruchbare Widerlager als weitere, unten liegende Befestigungsarten aufweist. Bei dieser Verankerung wird zur Befestigung eines Steigeisens an einer Betonwand od. dgl. an deren Schalung nur ein verhältnismäßig flaches, in Gebrauchslage nur mit geringer Einbautiefe in die Betonwand eingebettetes Einbauteil angebracht, das im Gegensatz zu den beiden Einbauteilen der bekannten Verankerung nur einen Bruchteil an Material- und Lohnkosten verursacht. Außerdem kann das erfindungsgemäße Einbauteil schon an einer Betonwand mit der zulässigen Mindestwand- Märke von etwa 80 bis 100 mm angebracht werden, was bei den beiden Einbauteilen der bekannten Verankerung nicht möglich ist.
'.n der DE-GM 77 12 733 sind in eine Betonkonstruktion bündig einzulassende Ankerdübel zur nachträgli-
SS eben Befestigung von Verbindungselementen beschrieben. Diese Ankerdübel sind jedoch unkontrollierbaren Zug-, Druck- und Schubbeanspruchungen ausgesetzt. Eine auf diesem Prinzip beruhende Steigeisenverankerung wäre wegen zahlreicher Schweißstellen am Einbauteil und wegen der jeweils großen Anzahl der für ein Steigeisen erforderlichen Ankerdübel, im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Verankerung für Steigeisen, außerdem ziemlich kostspielig und daher bei Einsatz in größerer Stückzahl unrentabel.
Mit der erfindungsgemäßen Verankerung kann ein Steigeisen an einer Betonwand befestigt werden, wie es beispielsweise in der DE-PS 26 50 180 beschrieben ist. Insbesondere für dieses Steigeisen reicht als Verschrau-
bung eine einzige Schraube aus. Für Steigeisen, die mit mehreren Schrauben an einer Wand befestigt werden müssen, können die Widerlager entsprechend angepaßt werden.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Dübel in den Grundkörper des Einbauteils eingreift und in der Bohrung reibschlüssig gehalten ist. Somit kann die Verankerung schon vor dem Transport zur Baustelle vormontiert werden. Außerdem braucht der Dübel nach Anbringung des Einbauteils an der Schalung gegen to zufälliges Herausfallen oder -rutschen nicht mehr besonders gesichert zu werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die unten hegenden Befestigungsstellen auf der sichtbaren Seite des Einbauteils zwei Vertiefungen als Lagerstellen für am Steigeisen ausgebildete Nocken sind. Dieses Konstruktionsmerkmal erleichtert insbesondere die Montagearbeit der Anbringung des Steigeisens an der fertigen Wand erheblich: Nach Einführung seiner Nocken in die zugehörigen Vertiefungen des Einbauteils braucht das Steigeisen nur noch mittels einer seinen Befestigungsflansch erfassenen Schraube befestigt und in seiner Gebrauchsiage gestehen zu werden.
Mit Vorteil ist ferner vorgesehen, daß am Einbauteil hinter den Vertiefungen auf seiner Betons ti te ein warzenförmiger Vorsprung ein Widerlager bildet. Hierdurch werden die vom Steigeisen auf das Einbauteil wirkenden Druck- und Schubkräfte sicher in die Wand eingeleitet.
Die gleiche Wirkung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß das Einbauteil an seiner Beionseite wandwärts vorspringende Leisten mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigem Querschnitt als Widerlager aufweist Außerdem dienen diese Leisten zur Aussteifung des Grundkörpers des Einbauteils gegen Verbiegen und/oder Verwinden desselben.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die nach dem Ausschalen sichtbare Seite des Einbauteils als Zylinderfläche ausgebildet ist, und daß die in Gebrauchslage anliegende Fläche des Befestigungsflansches des Steigeisens entsprechend gekrümmt ist. Dies ist eine vorbereitende Maßnahme für eine mögliche Anbringung eines Steigeisens an eine gewölbte, insbesondere konkav gewölbte Wandfläche, wie etwa Schuchtwände od. dgl.
Erfindungsgemäß ist ferner beabsichtigt, daß an der nach dem Ausschalen sichtbaren Seite des Einbauteils ein am Rand umlaufender Steg ausgebildet ist, von dem ein schmaler Rand an der Schalung anliegt. Auf diese Weise liegt das Einbauteil mit kleiner Fläche, jedoch mit so hoher Flächenpressung an der Schalung an, wenn es mittels Heftnägeln od. dgl. an dieser angebracht wird, und verhindert somit das Zuströmen von Zement-Schlempe an die vom Steg umrahmte Fläche des Grundkörpers, an der nach dem Ausschalen ja die « Fläche des Befesti^ungsflansches des Steigeisens zur Anlage gelangt. Diese Fläche braucht dann nicht eigens gereinigt zu werden.
Falls das Steigeisen einmal an einer gewölbten Fläche, wie vorstehend schon einmal erwähnt, angeordnet werden soll, wäre der umlaufende Steg ein Hindernis bei der Einschalung des Einbauteils. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß zwischen dem Steg und Grundkörper des Einbauteils eine Sollbruchlinie vorgesehen ist, längs derer der Steg bei Bedarf abgebrochen werden kann. Dann liegt die Fläche des Grundkörpers bei der Einschalung des Einbauteils direkt an der Schalung an.
Zur leichteren Anbringung des Einbauteils an seiner Schalung ist dieses erfindungsgemäß mit Löchern für Heftnägeln od. dgl. versehen. Sollte das Einbauteil einmal an einer Stahlschalung angebracht werden müssen, so kann die gesamte Verankerung an einer solchen Schalung dadurch angebracht werden, daß sie mit Hilfe einer durch ein Loch in der Schalung eingeführten und in den Dübel eingeschraubten Schraube an der Schalung gehalten wird.
Schließlich ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Einbauteil aus einem spritzgußfähigen Material, insbesondere aus einem Duro- oder Thermoplasten hergestellt ist Die einfache Herstellbarkeit und der verhältnismäßig preiswerte Werkstoff machen das erfindungsgemäße Einbauteil zu einem billigen Massenartikel.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie aus der in der Anlage beigefügten Zeichnung Hierbei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verankerung mit einem Eint' aeil und einem in dieses eingesetzten Dübel;
F i g. 2 eine Rückansicht des Einbauteils in Pfeilrichtung Rgemäß Fig. 1;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Einbauteil längs der Schnittlinie IH-III in Fi g. 2;
F i g. 4 einen Querschnitt durch das Einbauteil längs der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2;
F i g. 5 einen Querschnitt durch das Einbauteil längs der Schnittlinie V-V in F i g. 2;
Fig.6 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das Einbauteil;
F i g. 7 eine Draufsicht auf ein am Einbauteil zu befestigendes Steigeisen;
Fig.8 eine Ansicht eines Schraubenbolzens, mit
welchem das Steigeisen am Einbauteil angebracht wird;
F i g. 9 eine Teilansicht des Steigeisens in Richtung M
gemäß F i g. 7 mit der Darstellung einer ersten
Ausführungsform einer Öffnung für den Schraubt*'/lztr<: Fig. 10 einen Querschnitt durch das Steigeisen längs
der Schnittlinie X-X in F i g. 9;
F.g. 11 eine Teilansicht des Steigeisens in Richtung M gemäß F i g. 7 mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer öffnung für den Schraubbolzen; F i g. 12 einen Querschnitt durch das Steigeisen längs
der Schnittlinie XII-XII in F i g. 11 und
Fig. 13 eine Gesamtansicht der an einer Betonwand eingegossenen erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Dübel. Einbauteil und einem daran befestigten Steigeisen.
F i g. I zeigt ein erfindungsgemäßes Einbauteil 3 mit einem dieses in einer Bohrung 16 durchsetzenden Dübel 10 vor dem Einschalen in die Negativ-Schalung für eine Wand 1 insbesondere eine Betonwand od. dgl.
Der handelsübliche Dübel 10 weist an seinem in Gebrauchslage einbetonierten Ende eine hakenförmige Quetschung 11 zur Erhöhung seiner Halterung in der Wand 2 sowie ein am anderen Ende von dessen Stirnseite her an diesem ausgebildetes Innengewinde 14 für eine in dieses einzuschraubende Schraube 15 auf.
Die Bohrung 16 des Einbauteils 3 weist etwa auf halber Länge einen Absatz 17 auf, an dem sich in Richtung R ein am Dübel 10 ausgebildeter Bund 18 abstützen kann, so daß der Dübel 10 gegen weiteres Herausziehen in Richtung R aus der öffnung 16 des Einbauteils 3 gesichert ist, wie in den Fig.2, 4 und 13 gezeigt ist.
Das Einbauteil 3 weist außerdem nahe seiner Enden 19, 20 zwei in Abstand A voneinander angeordnete sacklochartige Vertiefungen 5. 6 auf. In diesen sind in Gebrauchslage zwei entsprechend ausgebildete, ebenfalls in Abstand A voneinander angeordnete Nocken 7, 8 eines am Einbauteil 3 anzubringenden Steigeisens 9 derart gelagert, daß letzteres tritt- und kippsicher am Einbauteil 3 fixiert ist, wie Fig. 13 zeigt.
Das Einbauteil 3 weist an seiner Betonseite 37 im Bereich der Vertiefungen 5, 6 und der Bohrung 16 Verstärkungen 21, 22, 23 sowie Versteifungsrippen 24, 25, 26 mit jeweils schwalbenschwanzförmigem Querschnitt auf, wie die F i g. 2 bis 6 zeigen. Durch letztere wird einmal die Formbeständigkeit des Einbauteils 3 erhöht. Zum anderen vergrößern sich dadurch die für eine innige und dauerhafte Verbindung mit dem das Einbauteil 3 in seiner Gebrauchslage berührenden Material der Wand 2 maßgeblichen Haftflächen des Einbauteils 3. Schließlich sorgen die Verstärkungen 21, 22, 23 an der Rückseite des Einbauteils 3 dafür, daß die Ränder der an seiner Vorderseiie vorgesehenen Vertiefungen 5,6 nicht ausbrechen, wenn die Nocken 7, 8 des am Einbauteil 3 angebrachten Steigeisens 9 infolge außergewöhnlicher Lastfälle auf die Ränder der Vertiefungen S, 6 einmal besonders hohe Belastungen ausüben sollten.
Wie die F i g. 1, 2 und 5 zeigen, weist das Einbauteil 3 noch zwei es gänzlich durchsetzende Löcher 27, 28 für (hier nicht eigens dargestellte) Nägel od. dgl. auf, mittels derer das Einbauteil 3 an der Negativ-Schalung für die Wand 2 vor deren Herstellung angeheftet wird, um es an der Stelle zu fixieren, wo es später gebraucht wird.
Da Steigeisen 9 der in den F i g. 7 und 8 dargestellten Art zumeist in im Querschnitt runden Einstiegschächten mit einem Durchmesser von beispielsweise 1000—1200 mm verwendet werden, ist die der Schachtwand 2 zugewandte Fläche des Befestigungsflansches 29 mit entsprechendem Radius 5 gewölbt ausgebildet Somit kann auch die dieser Fläche des Befestigungsflanausschließlich auf Zug und nicht zusätzlich noch auf Biegung beansprucht wird. Letzteres wäre der Fall, wenn die Auflagerfläche für den Schraubenkopf oder die Mutter einer Verschraubung 12 gegenüber der Achse derselben geneigt wäre und dadurch der Schraubenkopf nur einseitig aufliegen würde.
Gemäß der Erfindung ist das Einbauteil 3 an seiner dem zu befestigenden Steigeisen 9 zugewandten Seite mit einem umlaufenden Steg 4 versehen, dessen
ίο umlaufender Rand — im Gegensatz zu der in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit dem Radius Sgewölbten Fläche 30 — in einer ebenen Fläche liegt. Entlag der Nahtlinie zwischen dem Steg 4 und der Fläche 30 ist eine Sollbruchstelle 36 vorgesehen, längs derer der Steg 4 mittels eines einfachen Werkzeuges abbrechbar ist. Falls das Einbauteil 3 an einer konkav gekrümmten Wandfläche einzulassen wäre, könnte der Steg 4, zumindest während des Einschalens der Wand 2, hinderlich sein. In diesem Falle kann der Steg 4 durch Abbrechen längs der Sollbruchlinie 36 entfernt werden. Das Einbauteil 3 kann — abweichend von der vorstehend beschriebenen und der nachfolgend in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes — jede andere zweckmäßige und vernünftige Form und Größe aufweisen, sofern Art und Größe des an ihm zu befestigenden Gegenstandes dies erfordern. Je nach dem Verwendungszweck ist es vorzugsweise aus einem temperatur-, form-, säure-, laugen-, meerwasser- und/oder UV-Strahlen-beständigen, ge^tnüber Kohlenwasserstoffen widerstandsfähigen, gegenüber mechanischen Beanspruchungen unempfindlichen, insbesondere schlagfesten Material, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, hergestellt. Das Einbauteil 3 der erfindungsgemäßen Verankerung I soll bei Verwendung in einer Wand aus Beton, Stahlbeton, Asbestzement, Mauerwerk und dergleichen vorzugsweise aus einem Kunststoff aus einem Duroplast oder Thermoplast gefertigt sein. Selbstverständlich können auch andere im Handel erhältliche Kunststoffe
sches 29 entsprechende Gegenfläche 30 am Einbauteil 3 40 hierbei Verwendung finden, sofern diese nur die an sie mit etwa dem gleichen Radius 5 gewölbt ausgebildet gestellten Forderungen erfüllen, wie sie vorstehend
werden, falls man dies wünscht.
Das Steigeisen 9 oder andere Bauteile, Konsolen, Geräte, Steigleitern, Beschilderungen, Fender, Beleuchtungsanlagen od. dgl, die mittels der erfindungsgemäßen Verankerung 1 an einer Wand 2 anzubringen sind, weisen an ihrer wandzugewandten Seite üblicherweise eine Öffnung 31, vorzugsweise runden Querschnitts, auf, durch die die Verschraubung 12 hindurchgeführt werden kann, wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist.
Es ist jedoch auch möglich, am Steigeisen 9 oder an jedem anderen an einer Wand 2 zu befestigenden Bauteil einen in Gebrauchslage anch oben hin offenen Schlitz 32 statt einer öffnung 31 vorzusehen, ohne daß hierdurch die Sicherheit der Halterung und damit gar die Sicherheit von Menschen beeinträchtigt würde, die diese Steigleitern begehen. Die Ausführung mit einem nach oben hin offenen Schlitz 32 hat den Vorteil, daß das Steigeisen 9 montiert oder entfernt werden kann, ohne daß die Verschraubung 12 vollkommen geöffnet werden müßte, wie dies etwa bei einem Steigeisen 9 mit einer geschlossenen Öffnung 31 der Fall ist
In beiden möglichen Fällen der Ausgestaltung eines Steigeisens 9 im Anschlußbereich sollte jedoch eine Aussparung 33 an der Öffnung 31 bzw. dem Schlitz 32 65 ausgebildet sein, um dem Schraubenkopf oder der Mutter einer Verschraubung 12 eine glatte Auflagerfläehe 34 zu bieten, so daß die Verschraubung 12 wirklich formuliert sind.
Abschließend sei noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Verankerung auch an gekrümmten Wandflächen angebracht werden kann. Sie kann an Betonfertigteilen, an Schachtringen, Dammbauten, Schleusenwänden, an Wandflächen von Kläranlagen, Versorgungstunneln, Silos, Türmen und anderen Bauten im Hoch- und Tiefbaubereich zur Anwendung
so gelangen.
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Bezugszeichenliste:
Verankerung
Wand
Einbauteil (von 1)
Steg (von 3)
Vertiefung (in 3)
Vertiefung (in 3)
Nocke (an 9)
Nocke (an 9)
Steigeisen
Dübel (von 1)
hakenförmige Quetschung (an 11)
Verschraubung (von 1)
Fläche (von 2)
Innengewinde (in 10 für 15)
Schraube (von 12)
Bohrung(in3fürlO)
17 Absätzen 16)
18 Bund (an 10)
19 Ende (von 3)
20 Ende (von 3)
21 Widerlager (für 8 von 9)
22 Widerlager (für 7 von 9)
23 Verstärkung (an 3 für 16)
24 Versteifungsrippe (an 3)
25 Versteifungsrippe (an 3)
26 Vb-,steifungsrippe(an3)
27 Loch (in 3)
28 Loch (in 3)
29 Befestigungsflansch (von 9)
30 sichtbare Seite (von 3 nach dem Ausschalen)
31 öffnung (an 9 für 12)
32 Schlitz (an 9 für 12)
33 Aussparung (an 9 für 12)
34 Auflagerfläche (an 9 für 12)
35 Grundkörper (von 3)
36 Sollbruchlinie (zwischen 4 und 30)
37 Betonseite (von 3)
A Abstand (zwischen 5 und 6/7 und 8)
M Richtung (siehe F i g. 4)
R Richtung (siehe Fig. 1.3,4,5)
5 Radius (der Krümmung von 30 an 3)
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verankerung for Stegeisen in Teilen aus Beton od. dgl mit an einer Schalung zu befestigenden Einbauteilen, wobei die Steigeisen nach dem Entfernen der Schalung mit den Einbauteilen zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Steigeisen (9) mit einem Befestigungsflansch (29) und einer Verschraubung (12) ein Einbauteil (3) aus einem Werkstoff mit mindestens der Druckfestigkeit von Beton angeordnet ist, und daß das Einbauteil (3) einen parallel zum Befestigungsflansch (29) verlaufenden Gnindkörper (35) hat, der auf seiner nach dem Ausschalen sichtbaren Seite (30) drei Befestigungsstellen (5, 6, 12) für das Steigeisen (9) sowie auf seiner gegenüberliegenden Betonseite (37) mindestens einen auf Zug beanspruchbaren Dübel (10) als oben liegende Befestigungsstelle für die eine Bohrung (16) durchgreifende Verschraubung (12) und zwei auf Druck und Schub beanspruchbare Widerlager (21, 22) als weitere, unten liegende Befestigungsstellen aufweist
2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Dübel (10) in den Grundkörper (3S) des Einbauteils (3) eingreift und in der Bohrung (16) reibschlüssig gehalten ist
3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die unten liegenden Befestigungsstellen (5, 6) auf der sichtbaren Seite (30) des Einbauteils (3) zwei Vertiefungen (S, 6) als Lagerstellen 'Jr am Steigeisen (9) ausgebildete Nocken (7,8) sind.
4. Verankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß am Esnbaire.il (3) hinter den Vertiefungen (S, 6) auf seiner betonseite (37) ein walzenförmiger Vorsprung (21, 22) ein Widerlager bildet
5. Verankerung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Einbauteil (3) an seiner Betonseite (37) wandwärts vorspringende Leisten (24, 25, 26) mit vorzugsweise schwalbenschwanzförmigem Querschnitt als Widerlager auf weist.
6. Verankerung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Ausschalten sichtbare Seite (30) des Einbauteils (3) als Zylinderfläche ausgebildet ist und daß die in Gebrauchslage anliegende Fläche des Befestigungsflansches (29) des Steigeisens (9) entsprechend gekrümmt ist.
7. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet daß an der nach dem Ausschalen sichtbaren Seite (30) des Einbauteils (3) ein am Rand umlaufender Steg (4) ausgebildet ist. von dem ein schmaler Rand an der Schalung anliegt.
8. Verankerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Steg (4) und Gnindkörper (33) des Einbauteils (3) eine Sollbruchlinie (36) vorgesehen ist.
9. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil (3) Löcher (27,28) für Heftnägel od. dgl. zur Befestigung an der Schalung aufweist.
10. Verankerung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil (3) aus einem spritzgußfähigen Material gefertigt ist.
11. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis
to, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauteil (3) aus einem Duro- oder Thermoplasten hergestellt ist
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