DE3120828C2 - Hydraulische Abkant- oder Biegepresse - Google Patents

Hydraulische Abkant- oder Biegepresse

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DE3120828C2
DE3120828C2 DE3120828A DE3120828A DE3120828C2 DE 3120828 C2 DE3120828 C2 DE 3120828C2 DE 3120828 A DE3120828 A DE 3120828A DE 3120828 A DE3120828 A DE 3120828A DE 3120828 C2 DE3120828 C2 DE 3120828C2
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Yuji Hatano Kanagawa Tsuchiyama
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    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/24Control arrangements for fluid-driven presses controlling the movement of a plurality of actuating members to maintain parallel movement of the platen or press beam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse, insbesondere eine Abkantpresse od.dgl., bei welcher der Stößel mittels zweier Hydraulikmotoren (19a, 19b) angetrieben wird. Erfindungsgemäß weist die Presse eine die Lage der Werkzeuge (13, 17) zueinander überwachende Überwachungseinrichtung auf, welche die den Hydraulikmotoren (19a, 19b) zugeordneten Steuerventilvorrichtung (59a, 59b) im Sinne einer Parallelhaltung der Werkzeuge steuert und Stellglieder aufweist, die einerseits mit den Wangen (3, 5) des Pressengestells und andererseits mit dem Stößel (15) gekoppelt sind. Diese Stellglieder bestehen vorzugsweise aus an den Wangen (3, 5) des Pressengestells angeordneten Stellplatten (31a, 31b), einem Torsionsbalken (41), der drehbar an Schwingarmen (45a, 45b) der Stellplatten gelagert ist, und die Enden des Torsionsbalkens mit den Enden des Stößels koppelnden Gelenkverbindungen.

Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulische Abkant- oder Biegepresse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Presse dieser Art bekannt (FR-PS 19 749), bei der die Hydraulikzylinder für den Pressenstößel über Betätigungsstangen gesteuert werden, die aa mit dem Torsionsstab verbundenen Hebeln angelenkt sind und die Ventilkörper von Rückschlagventilen betätigen, die sich im Inneren der Kolben der Hydromotoren befinden. Die Betätigungsstangen zum Steuern der Hydraulikzylinder müssen bei der bekannten Einrichtung durch öffnungen im Zylinderboden und im Zylinderkolben hindurchgeführt werden, was eine genaue Einstellung der Ventile und ihrer Federn erschweren dürfte. Ein Schräglauf des bewegten Stößels bzw. Biegebalkens wirkt dort nicht selbst auf die Gleichlaufsteuerung zurück, sondern man geht davon aus, daß ein Schräglauf durch die Gleichsteuerung der Ventile nicht möglich sei.
Bei der Steuerung von Pressen ist es auch schon bekannt, die Torsionswelle eines Ausgleichsgestänges zur Registrierung der Schräglage eines Pressenstößels an zwei Stellen zu drehen, wobei die Torsionswelle bei unterschiedlicher Drehtendenz schwenkt (AT-PS 2 16 891) und die Hydrauliksteuerung beeinflußt. Ferner ist es bekannt (Zeitschrift »technica« 2/1979, S. 98 — 100), zur Hubeinstellung beide Hubzylinder eines Pressenstößels einzeln zu steuern. Die Erfindung macht davon Gebrauch.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Steuerung für Hub, Gleichlauf und Kompensation der Pressenständeraufweitung zu schaffen, die auf beide Hydraulikzylinder des Pressenstößels getrennt einwirkt.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beim Pressenbetrieb sich einstellende Ausbiegungen und Verformungen des Rahmens automatisch kompensiert werden und eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erreicht wird. Hierbei ist die Konstruktion für Gleichlaufsteuerung und Hubeinstellung robust und wenig störanfällig und arbeitet genau und zuverlässig bei einfacher Betriebsweise.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dariesiellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfinuung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine hydraulische Presse gemäß der Erfindung in einer Ansicht von hinten, wobei Einzelteile im Schnitt dargestellt sind;
Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1, wo Einzelteile aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen sind;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 1;
F i g. 4 eine geänderte Ausführungsform der hydraulischen Presse in einer der F i g. 3 entsprechenden Teilansicht
In den F i g. 1 bis 3 ist eine hydraulische Presse 1 gezeigt, die als Biege- oder Abkantpresse vornehmlich zur Biegung von Flachmaterial, z. B. Metallblechen u. dgl. in bestimmte Profile, z. B. Rinnen- oder Winkelprofile, verwendet wird. Die hydraulische Presse 1 weist ein Paar C-förmiger aufrechtstehender plattenförmiger Wangen 3 und 5 in vertikaler Parallellage zueinander auf, die an ihren unteren Enden über eine Grundplatte 7 und im Abstand darüber über eine Verbindungsplatte 9 verbunden sind. Die vertikalstehende Verbindungsplatte 9 verbindet die uisteren Frontabschnitte der Wangen 3 und 5, so daß hinter der Verbindungsplatte 9 zwischen
so den unteren Teilen der Wangen 3 und 5 ein nach vorne abgedeckter Raum im Pressengestell vorhanden ist. Die hydraulische Presse 1 weist ferner einen horizontalen, plattenförmigen Kopfbalken 11 auf, der die oberen Enden der Wangen 3 und 5 verbindet und an dessen Unterseite ein oberes Werkzeug 13 in Horizontallage lösbar angeordnet ist. Ferner ist die Presse mit einem balken- oder plattenartigen Stößel 15 versehen, an dessen Oberseite ein horizontales unteres Werkzeug 17 lösbar befestigt ist.
so Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist der Stößel 15 an der Frontseite der Verbindungsplatte 9 vertikal hubbeweglich angeordnet, wobei sein unteres Werkzeug 17 unmittelbar unterhalb des oberen Werkzeugs 13 des Kopfbalkens 11 liegt. Die Hubbewegung des Stößels 15 in Richtung auf das obere Werkzeug 13 und in Gegenrichtung erfolgt mittels eines Paares an Hydraulikmotoren 19a und i9b in Gestalt von hydraulischen Schubkolbengetrieben, die an den Seitenwangen 3 und 5 gelagert sind.
Wie Fig. 1 zeigt, wird der plattenartige Stößel 15 bei seiner Hubbewegung von einer Führungsrolle 21 geführt, die mit ihrer Achse 23 an der Rückseite des Stößels 15 befestigt ist. An der Verbindungsplatte 9 sind parallel und vertikal verlaufende Führungsschienen 25 und 27 befestigt, zwischen denen sich die Führungsrolle 21 führt Die Achse 23 durchgreift ein Langloch 29, welches zwischen den Führungsschienen 25 und 27 an der Verbindungsplatte 9 angeordnet ist. Das aus Flachmaterial bestehende Werkstück W, welches dem Biege- bzw. Bearbeitungsvorgang unterworfen werden soll, wird auf das untere Werkzeug 17 des Stößels 15 gelegt und mit Hilfe einer geeigneten Positioniereinrichtung, die üblicherweise hinter dem Stößel 15 und zwischen den Seitenwangen 3 und 5 liegt, in der Bearbeitungslage gehalten.
Bei der vorstehend beschriebenen Presse wird demgemäß der Stößel 15 bei Druckbeaufschlagung der Hydraulikmotoren ISa und 196 angehoben, wobei die gegeneinander geführten Werkzeuge 13 und 17 den Bearbeitungs- bzw. Biegevorgang am Werkstück W durchführen, wie dies in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist Die Absenkbewegung des Stößels 15 mit seinem Werkzeug 15 und dem bearbeiteten Werkstück Wkann unter Schwerkraftwirkung erfolgen, wobei die Hydraulikmotoren 19a und 196 an einen Ablauf angeschlossen sind.
Es sei angemerkt, daß die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellte hydraulische Presse 1 beschränkt ist, bei der das untere Werkzeug 17 das an einem Stößel 15 angeordnete und gegenüber dem feststehenden oberen Werkzeug 13 bewegliche Werkzeug darstellt Es ist bei der erfindungsgemäßen Presse auch möglich, das untere Werkzeug feststehend und das obere Werkzeug an einem hubbeweglichen Stößel od. dgl. anzuordnen.
Die hydraulische Presse 1 nach der vorliegenden Erfindung weist in symmetrischer Anordnung eine größere Anzahl von Bau- und Funktionsteilen auf, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich, im Bereich der beiden gegenüberliegenden Seiten der Presse spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind und eine Überwachungs-, Steuer- und Justiereinrichtung bilden. Die verschiedenen Bauteile jedes Bauteilpaares sind mit denselben Bezugsziffern belegt und weisen zur Unterscheidung die zusätzlichen Buchstaben a und 6 auf, wie dies auch bei den vorgenannten Hydraulikmotoren 19a und 196 der Fall ist.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, ist ein Paar C-förmiger Stellplatten 31a und Z\t in hängender Lage an den Innenseiten der Seitenwangen 3 und 5 mittels Bolzen 33a und ZZb derart angeordnet, daß sie in Anlage an den Seitenwangen 3 und 5 bis zu deren unteren Enden herunterhängen. Jede Stellplatte 31a und 31 b weist an ihrer Unterseite einen vertikalen Vorsprung 35 auf, der die Stellplatte an einer Schwingbewegung um den Bolzen 33a bzw. ZZb hindert, indem er zwischen zwei Rollen 37 und 39 faßt, die an den Wangen 3 und 5 drehbar angeordnet sind und sich von beiden Seiten gegen den betreffenden Vorsprung 35 der Stellplatte legen. Bei einer Ausbiegung oder Auslenkung Her Wangen 3 und 5 nach oben und einer Rückstellung der Wangen 3 und 5 nach unten werden die hängend angeordneten Stellplatten 31a und Z\b mit den Rollen 37 und 39 und den Bolzen 33a und 336 angehoben und abgesenkt, wobei die Vorsprünge 35 und die Rollen 37 und 39 die Stellplatten an Schwingbewegungen u.r, die Bolzen 33a, 336 hindern.
In Nähe des unteren Endes des Stößels 15 und parallel zu ihm ist in horizontaler Lage ein Torsionsstab 41 zwischen den unteren Teilen der Stellplatten 31a und 316 angeordnet Der Torsionsstab 41 ist an seinen Enden mittels Wellen 43a und 436 drehbar an zwei Schwingarmen 45a und 456 gelagert, die an den unteren Teilen der Stellplatten 31a und 316 um Gelenkbolzen 47a und 476 schwenkbar gelagert sind. Der Torsionsstab 41 weist an seinen Enden axiale Bohrungen od. dgl. auf, in welche die Wellen 43a und 436 drehbar einfassen, so daß der Torsionsstab von den beiden Schwingannen 45a
ίο und 456 drehbar gehalten ist Die drehbare Lagerung des Torsionsstabes 41 an den beiden Schwingarmen 45a und 456 kann auch ohne Verwendung der Wellen 43a und 436 bewerkstelligt werden. Die Abschwenkbewegung der Schwingarme 45a und 456 um ihre Gelenkbolzen 47a und 476 wird durch Anschläge 49 in Gestalt von einstellbaren Bolzen verhindert Die Schwingarme 45a und 456 werden von Federn 51 gegen die einstellbaren Anschläge 49 gedrückt wodurch die gegenüberliegenden Enden des Torsionsstabes 41 i? :Jirer Normalposition gehalten werden.
Der Torsionsstab 41 ist außerdem über Gelenkverbindungen mit den beiden gegenüberliegenden unteren Enden des Stößels 15 gekoppelt Diese Gelenkverbindungen bestehen aus zwei Hebeln 53a und 536, weiteren Hebeln 55a und 556 und einem Paar Gelenkgabeln 57a und 576. Die gelenkige Kopplung mit Hilfe dieser Gelenkteile ist so ausgebildet, daß bei der Hubbewegung des Stößels 15 mit Hilfe der Hydraulikmotoren 19a und i96 der Torsionsstab 41 um seine Achse gedreht wird.
Die Hebel 53a und 536 sind an den gegenüberlieger.ucn Enden des Torsionsstabes 41 in symmetrischer Anordnung befestigt und mit den Hebeln 55a und 556 verbunden. Die Gelenkgabeln 57a und 576 sind in symmetrischer Anordnung an den beiden gegenüberliegenden Enden des Stößels 15 an dessen Unterseite befestigt und mit den Hebeln 55a und 556 verbunden.
Die Anordnung ist demgemäß so getroffen, daß bei der von den Hydraulikmotoren 19a und 196 bewirkten Hubbewegung des Stößels 15 der Torsionsstab 41 über di·- Gelenkverbindungen in seiner Lagerung zwischen den Schwingarmen 45a und 456 um seine Achse gedreht wird, wenn er sich in Horizontallage befindet und in dieser Lage an seinen beiden Enden gleichmäßig von den Hydraulikmotoren 19a und 196 angehoben wird.
Der Torsionsstab 41 wird in diesem Fall gedreht, ohne daß er sich schrägstellt und dabei den einen oder anderen Schwingarm 45a, 456 gegen die Kraft der Feder 51 anhebt. Wenn sich aber der Torsionsstab 41 bei seiner Aufwärtsbewegung mit Hilfe der Hydraulikmotoren 19a und 196 gegenüber seiner normalen Horizontallage schrägstellt, so können die gegenüberliegenden Enden des Torsionsstabes 41 nicht um das gleiche Maß gedreht werden, so daß der Torsionsstab 41 einer Torsion unterworfen wird und weh unter der Torsionswirkung neigt mit der Folge, daß dasjenige Ende des Torsionsstabes 41, auf welches die schnellere Drehkraft zur Einwirkung kommt, ohne Drehbewegung angehoben wird. Beim Anheben der EnJen des Torsionsstabes 41 ohne Drehung schwenken die Schwingarme 45a und 456 gegen die Rückstellkraft ihrer Feder 51 um die Gelenkbolzen 47a und 476. Wenn daher der Stößel i5 z. B. von dem Hydraulikmotor 19a stärker angehoben wird als von dem Hydraulikmotor 196, so hebt sich das am Hebel 53a befindliche Ende dec Torsionsstabes 41 ohne Drehbewegung an, wobei sein Schwingarm 45a gegen die Rückstellkraft der Feder 51 um den Gelenkbolzen 47a schwenkt.
Die Stellplatten 31a und 316, die Schwingarme 45a,
5 6
456, der Torsionsstab 41 und die Gelenkverbindungen Ventilstößel 61a und 616der Ventile 59.7 und 59b betätimit dem Stößel 15 sind Bestandteil einer die Lage der gen. wenn sie um die Gelenkbolzen 73a und 73b Werkzeuge 13, 17 zueinander überwachenden Übcrwa- schwenken. Um diese Ventilbetätigung zu bewirken, chungseinrichtung, welche die Druckbcaufschlagung sind Schwingglieder 75a und 756 vorgesehen, die mit der Hydraulikmotoren I9a, 196 im Sinne einer Parallel- 5 Steuerflächen 77a und 77b versehen und gelenkig an haltung der Werkzeuge 13, 17 steuert. Zur Steuerung Bolzen 79a und 796 angeordnet sind, die mit dem Stößel der Hydraulikmotoren 19a und 196 sind zwei Ventile 15 verbunden sind. Die Bolzen 79a und 796 der 59a und 596 mit Ventilstößeln 61a und 616 an den Stell- Schwingglieder 75a und 756 durchfassen vertikale platten 31a und 316 gelagert, und zwar unmittelbar L.anglöcher81aund 816der Verbindungsplatte 9. so daß oberhalb der Schwingarme 45a und 456. Die Ventile 59a io die Schwingglieder 75a und 756 mit dem Stößel auf- und und 596 sind so ausgebildet, daß sie den Zufluß des abwärtsbewegt werden. Außerdem ist mit der Verbinhydraulischen Druckmediums zu den Hydraulikmoto- dungsplatte 9 ein Paar länglicher Schwenkstücke 83a ren 19a und 196 in Abhängigkeit von der Kraft, mit der und 836 mittels Bolzen 87a und 876 verbunden. Die die Ventilstößel 61a und 616 verstellt werden, drosseln Schwenkstücke 83a und 836 weisen Nockenrollen 85a und absperren. Die Ventilstößel 61 a und 616 der Ventile 15 und 856 auf. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß 59a und 596 sind dabei so angeordnet, daß sie von den die Steuerflächen 77a und 776 der Schwingglieder 75a um die Gelenkbolzen 47a, 476 schwenkenden Schwing- und 756 sich gegen die Nockenrollen 85a und 856 legen, armen 45s, 456 über Steuerstangen 63s und 636 betätigt nachdem die Schv/inggüeder 75s und 75b sich zusamwerden, die an den Stellplatten 31a und 316 vertikal men mit dem Stößel 15 ein Stück gehoben haben. Bei verschiebbar gelagert sind. Die Steuerstangen 63a und 20 der weiteren Aufwärtsbewegung der Schwingglieder 636 werden von Stangenhaltern 65a und 656 sowie wei- 75a und 756 zusammen mit dem Stößel 15 gleiten die teren I lalteelementen 67a und 676 vertikal verschiebbar Steuerflächen 77a und 776 dann an den Nockenrollen gehalten, so daß sie von den Schwingarmen 45a und 456 85a und 856 entlang, wodurch die Schwingglieder 75a in Kontakt mit den Ventilstößeln 61/> und 616 gebracht und 756 um die Gelenkbolzen 79a, 796 verschwenkt werden, wenn die Schwingarme von dem Torsionsstab 25 werden mit der Folge, daß die Übertragungsglieder 69a 41 um die Gelenkbolzen 47a und 476 geschwenkt wer- und 696 eine Schwenkbewegung ausführen und dabei den. Die Ventile 59a und 596 steuern die Hydraulikmo- die VerK?stößel61a und 616 der Ventile 59a und 596 im toren 19a und 196 im Sinne einer Verminderung der Sinne einer Absperrung der Druckmittelbeaufschla-Hubbewegung oder eines Anhaltens des Stößels 15 bei gung der Hydraulikmotoren 19a, 196 verstellt werden,
seinem Aufwärtshub, wenn die Schwingarme 45a und 30 Die länglichen Schwenkstücke f<3a und 836 sind über 456 um ihre Gelenkbolzen 47a und 476 schwenken. Bolzengelenke 89a und 896, Hebclteile 91a und 916 und
Wenn sich der verhältnismäßig lange Stößel 15 bei Bolzengelenke 93a und 936 mit Justiermuttern 95a und
seinem Aufwärtshub gegenüber der Horizontalen neigt, 956 gelenkig verbunden, die mit Justierspindeln 97a und
so neigt sich auch der mit dem Stößel gekoppelte Tor- 976 verschraubt sind. Die Justierspindeln sind in Drehla-
sionsstab 41, wodurch die Schwingarme 45a und 456 35 gern 99a und 996 der Verbindungsplatte 9 drehbar gela-
eine Schwenkbewegung ausführen und dabei die Ventil- gert. Die Justierspindeln 97a und 976 sind über eine
stößel 61a und 616 der Ventile 59a und 596 über die Verbindungsstange 101 miteinander verbunden. Zu-
Steuerstangen 63a und 636 betätigen, so daß die Druck- gleich ist die Justierspindel 97a mit einer Welle 105 ver-
mittelzuleitung zu den Hydraulikmotoren 19a und 196 bunden, die ein Handrad 103 trägt. Die Justiermuttern
gedrosselt oder abgesperrt und infolgedessen die Nei- 40 95a und 956 und die Justierspindeln 97a und 976 weisen
gung des Stößels 15 kompensiert wird. Jede Neigung gegenläufige Gewinde auf, so daß die Justiermuttern
des Stößels 15 hat daher zur Folge, daß der Torsionsstab 95a und 956 durch Drehen des Handrades 103 gleichzei-
41 die Ventile 59a und 596 so betätigt, daß die Hydrau- tig in Richtung aufeinander zu oder auseinander bewegt
likmotoren 59a und 596 solange mit ungleichen Flüssig- werden.
keitsmengen beaufschlagt werden, bis die Stößelenden 45 In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform darge-
wieder in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen stellt, bei der der Ventilstößel 61a des Ventiles 59 so
und das untere Werkzeug 17 parallel zu dem oberen angeordnet ist, daß er von der Steuerstange 63a über
Werkzeug 13 ausgerichtet ist einen zweiarmigen Hebel 107 betätigt wird, der an ei-
Wenn sich andererseits der Kopfbalken 11 mit dem nem Schwenkbolzen 109 gelagert ist und von einer Fe-
oberen Werkzeug 13 aufgrund von Auslenkungen der 50 der 111 gegen das obere Ende der Steuerstand 63a
Wangen 3 und 5 in eine Neigung zu dem Stößel 15 und gezogen wird. Der Schwenkbolzen 109 ist in einer Ju-
dem unteren Werkzeug 17 einstellt, werden die Stell- stiermutter 113 gehalten, die an einer Justierschraube
platten 31a und 316von den Wangen 3 und 5 angehoben 115 einstellbar angeordnet ist, welche mittels eines La-
mit der Fo;ge, daß auch der Torsionsstab 41 mit den gergliedes 117 an der Stellplatte 31 gelagert ist
Ventilen 59a und 596 und allen anderen Teilen, die an 55 —
den Stellplatten 31a und 316 angeordnet sind, angeho- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ben wird. Beim Anheben der Stellplatten 31a und 316
aufgrund von Verformungen der Wangen 3, 5 werden
die Hydraulikmotoren 19a und 196 über die Ventile 59a
und 596 in der gleichen Weise in ihrer Druckmittelbe- 60
aufschlagung im Sinne einer Parallelhaltung der Werkzeuge 13 und 17 gesteuert
Zur Einstellung des Hubweges des unteren Werkzeuges 17 gegenüber dem oberen Werkzeug 13 sind
Übertragungsglieder 69a und 696 mit Rollen 71a und 65
716 an der Verbindungsplatte 9 mittels Gelenkbolzen
73a und 736 schwenkbar gelagert Die Übertragungsglieder 69a und 696 sind so angeordnet, daß sie die

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Abkant- oder Biegepresse mit einem durch zwei Hydraulikzylinder bewegbaren Stößel und einem Doppelständer-C-GestelL, neben dessen Seitenwangen und parallel zu deren Innenseiten zwei C-förmige Stellplatten angeordnet sind, die oben an der Seitenwange angelenkt und unten an der Seitenwange senkrecht geführt sind, wobei im unteren Teil der Stellplatten ein sich längs der Presse erstreckender Torsionsstab frei drehbar gelagert ist, der mittels mindestens eines an ihm drehfest angebrachten Hebels vom Pressenstößel bei dessen Hubbewegung um seine Stabachse drehbar ist und mittels zweier weiterer Hebel gleichlaufsteuernd auf zwei Ventile wirkt, von denen je eines einem Hydraulikzylinder zugeordnet ist mit mindestea« einem verstellbaren Anschlag und einem vom Stößel betätigbares, am Ende seines vorgegebenen Hubes auf den Anschlag treffenden und dadurch auf die Ventile wirkenden Schwingglied zum Einstellen der Endlage des Stößels, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Enden des Torsionsstabes (41) je ein Hebel (53a, 53b) drehfest angebracht ist, der mittelbar am Stößel (15) abgelenkt ist, und daß den Torsionsstab lagernde Schwingarme (45a und 456) an den Stellplatten (31a, 31 b) in ihrer einen Schwenkrichtung federbelastet und in ihrer anderen Schwenkrichtung anschlagbegrenzt schwenkbar gelagert sind und beim durch Schrägstellen des Stößels (15) bewirkten Ausschwenkt·-?/ gegen Federbelastung auf Steuerstangen (63a bzw. 636) zur Betätigung des zugeordneten Ventils '39a bzw. 59b) wirken, und daß nahe der beiden Enden des Stößels (15) je ein als Nockenrolle ausgebildeter Anschlag (85a bzw. 85b) und je ein Schwingglied (75a bzw. 756) angeordnet sind, das eine mit der Nockenrolle (85a, 856) zusammenwirkende Steuerfläche (77a bzw. 776) aufweist und über ein Übertragungsglied (69a bzw. 69b) zwischen der zugeordneten Steuerstange (63) und dem Ventilschieber einwirkt.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge eine gemeinsame Justiereinrichtung (95,97, 103,105) haben.
DE3120828A 1980-05-26 1981-05-26 Hydraulische Abkant- oder Biegepresse Expired DE3120828C2 (de)

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