DE3120232C2 - Druckausgleichseinrichtung für den Elektromotor eines gekapselten Kreiselpumpen-Motor-Aggregates - Google Patents
Druckausgleichseinrichtung für den Elektromotor eines gekapselten Kreiselpumpen-Motor-AggregatesInfo
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Abstract
Im Elektromotor eines Kreiselpumpen-Motor-Aggregates zur Förderung eines unter hohem Druck und hoher Temperatur stehenden Mediums ergeben sich vor allem bei Störungen Dichteänderungen der Motorflüssigkeit, die wegen der daraus resultierenden Druckdifferenz zwischen Pumpen- und Motorraum zu einer Gefährdung der zwischen diesen Räumen angeordneten, mit einem Sperrmedium beaufschlagten Gleitringdichtung führen können. Ein in an sich bekannter Weise über Membrankörper o.ä. erfolgender Druckausgleich wäre wegen der Aufheizung des Ausgleichs- bzw. Speichervolumens, welches auf hitzeempfindliche Teile des Elektromotors treffen könnte, problematisch. Die Erfindung leistet hier Abhilfe durch einen oder mehrere auf der Außenseite mit dem Druck des Pumpenraumes (6) beaufschlagte an sich bekannte Faltenbalgbehälter (3) deren mit dem Motorraum (11) in Verbindung stehende Innenräume mit einem der Druckerhaltung dienenden Speichervolumen gefüllt sind, wobei aus den Faltenbalgbehältern (3) abgezogene Flüssigkeit an einer vor dem Hochdruckkühler (19) gelegenen Stelle in den Hochdruck-Kühlkreislauf eingespeist wird. Anstelle der Faltenbalgbehälter (3) können auch mit jeweils einem Kolben ausgestattete Zylinder vorgesehen werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckausgleichseinrichtung für den flüssigkeitsgefüllten, mit einem Hochdruck-Kühlkreislauf
ausgestalteten Elektromotor eh es ge-
ίο kapselten Kreiselpumpen-Motor-Aggregates zur Förderung
eines unter hohem Druck und hoher Temperatur stehenden Mediums, wobei zwischen dem Pumpen-
und dem Motorraum eine mit einem Sperrmedium beaufschlagte Gleitringdichtung angeordnet ist.
Druckausgleichseinrichtungen für Elektromotoren sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie
wurden bisher vor allem bei Unterwassermotorpumpen eingesetzt. Die meisten Druckausgleichseinrichtungen
bedienen sich eines in einer Kammer des Elektromotors angeordneten Membrankörpers, der einerseits mit dem
Motorraum in Verbindung steht und von dessen Füllflüssigkeit beaufschlagt wird und der andererseits über
im Motorgehäuse vorgesehene öffnungen mit oder ohne Rückschlagventile unter der Einwirkung der das Aggregat
umgebenden Flüssigkeit steht (DE-AS 11 86 141. DE-GM 18 45 050 und US-PS 29 62 612). Der die Motorfüllflüssigkeit
und die Außenflüssigkeit voneinander trennende Membrankörper bildet gleichsam eine elastische
Wand des Motorgehäuses, über die die jeweilige
jo Anpassung des Innendruckes an den herrschenden Außendruck
vorgenommen wird.
Eine weitere bekannte Druckausgleichseinrichtung (US-PS 32 41 492) besteht aus einem außerhalb des Aggregates
angebrachten elastischen Behälter, der über
J5 eine Rohrleitung mit dem Motorraum in Verbindung steht. Diese zu den vorstehend genannten Ausführungen
unterschiedliche Anordnung hat das gleiche Prinzip wie die innerhalb des Motors vorgesehenen Membrankörper:
Ein gegenüber der Umgebung höherer Druck des Motorraumes läßt den elastischen Behälter anschwellen,
ein steigender Außendruck preßt bis zum Druckausgleich Flüssigkeit aus dem elastischen Behälter
zurück in den Motorraum.
Anstelle eines Membrankörpers oder eines elastisehen Behälters läßt sich auch eine aus Kolben und Zylinder bestehende Druckausgleichseinrichtung für elektrische Tauchmotoren verwenden (DE-PS 10 50 434).
Anstelle eines Membrankörpers oder eines elastisehen Behälters läßt sich auch eine aus Kolben und Zylinder bestehende Druckausgleichseinrichtung für elektrische Tauchmotoren verwenden (DE-PS 10 50 434).
Eine wesentliche Gemeinsamkeit der genannten Ausführungen liegt in dem Umstand, daß die Temperaturen
von Motor- und Umgebungs- bzw. Förderflüssigkeit annähernd gleich sind.
Bei Kreiselpumpen-Motor-Aggregaten, die zur Förderung von unter hohem Druck und hoher Temperatur
stehenden Medien, beispielsweise in der Erdölverarbeitung oder der Kohleverflüssigung eingesetzt werden,
herrschen andere, ungleich schwierigere Einsatzbedingungen als bei Unterwassermotorpumpen:
Zunächst müssen wegen der mangelnden Wärmeverträglichkeit der Elektromotoren Kühleinrichtungen für
bo diese vorgesehen werden. Die US-PS 29 13 988 zeigt
und beschreibt eine Kreiselpumpe für die Förderung von Flüssigkeiten einer Temperatur von ca. 5400C und
höher, deren Elektromotor mittels eines über eine Kühlschlange geführten Kreislaufes gekühlt wird. Der
Kühlkreislauf wird durch ein auf der Motorwelle angeordnetes Kreiselpumpenlaufrad aufrechterhalten. Eine
Abdichtung zwischen Pumpen- und Motorraum ist allerdings nicht vorhanden, so daß Förderflüssigkeit über
einen Wellenspalt in dem Motor einströmen kann.
Wo eine Trennung des Pumpenraumes vom Motorraum notwendig ist, werden für die Abdichtung der
Welle vornehmlich Gleitringdichtungen in Faltenbalgausführung
eingesetzt (Buch von E. Mayer: »Axiale Gleitringdichtungen«. 1974, Seite 184 bis 186). Zum
Schutz der Gleitringdichtung gegen die Einwirkung von Fremdkörpern und zur Abführung der Reibverlustwärme
wird reines, gikühltes Sperrmedium in den Pumpenraum
gespeist. Die Gleitringdichtung ist dabei so ausgelegt, daß sie durch die Druckdifferenz des Sperrmediumdruckes
öffnet und bei Ausfall des Sperrmediums schließt.
Bei Kesselumwälzpumpen für fossile Kraftwerke ist es üblich, den flüssigkeitsgefüllten Motor mit einem
Hochdruck-Kühlkreislauf auszustat'.en, um so die Motorbetriebstemperatur innerhalb der zulässigen Grenzen
zu halten (KSB Technische Berichte, Heft 17. 1977. Seite 13(T.). Während des Moiorlaufes'wird der Kühlkreislauf
durch ein auf der Motorwelle angeordnetes Fördermittel, beispielsweise ein Krcisclpunipcnlaufrad.
aufrechterhalten. Bei abgeschaltetem Motor tritt ein vom oberen Motorraum über den Hochdruckkühler in
den unteren Motorraum fließender Naturumlauf in Wirkung. Bei Ausfall des Sperrmediums und abgeschaltetem
Motor sinkt die Temperatur der Motorflüssigkeit aufgrund dieses Naturumlaufes, so daß in der Motorflüssigkeit
über die Dichteänderung bei geschlossener Gleitringdichtung ein Unterdruck gegenüber dem Pumpenraum
entsteht.
Auch bei in Betrieb befindlichem Pumpenaggregat kann durch Umschaltvorgänge in der Sperrmediumsversorgung
eine Druckreduzierung im Motorraum erfolgen. Ebenso tritt bei einer Änderung der Motorleistung
aufgrund der sich mit der Motorfüllmediumstemperatur ändernden Dichte eine Druckänderung im Motorraum
ein. Die solchermaßen entstehenden Druckdifferenzen gefährden die Gleitringdichtung und das Axiallager
des Motorrotors. Ohne Druckausgleichseinrichtung würde beispielsweise der den entstehenden hohen
Druckdifferenzen nicht gewachsene Faltenbalg der Gleitringdichtung zerstört oder das Rotor-Axiallager
überlastet werden.
Nun ist aber eine Druckausgleichseinrichtung der eingangs geschilderten, bekannten An für solche unter hohem
Druck und hoher Temperatur arbeitende Aggregate ungeeignet. Ungeeignet ist sie nicht nur wegen der
andersartigen örtlichen Bedingungen, sondern vor pllem
wegen der Tatsache, daß zwischen den beiden von der Gleitringdichtung getrennten Flüssigkeiten ein erheblicher
Temperaturunterschied besteht. Ein von der Pumpen- auf die Motorseite wirkender Druckausgleich würde
nämlich zwangsläufig auch die auf der Pumpenscite herrschende höhere Temperatur auf die Motorflüssigkeit
übertragen. Hieraus entstände dann die Gefahr, daß empfindliche Motorelemente mit einer schädlich hohen
Temperatur belastet würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckausgleichseinrichtung für Kreiselpumpen-Moior-Aggregate
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Übertragung unzulässig hoher Temperaturen von
der Pumpen- auf die Motorseite vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst gemäß Anspruch 1 durch einen oder mehrere an sich bekannte
Faltenbalgbehälter. die in Kammern angeordnet sind, welche über Bohrungen oder Rohrleitungen mit dem
Pumpenraum in Verbindung stehen, während die Inncnrüuuic
der Falienbaljrbehiiltcr mit der Zuführleitung des
Sperrmediums verbunden sind und Sperrmedium solchen Druckes aufnehmen, wie er zum Öffnen der Gleitringdichtung
und zur Überwindung evtl. zusätzlicher Drosselspalte notwendig ist. wobei aus den Faltenbalgbehältern
abgezogene Flüssigkeit an einer vor dem Hochdruckkühlcr gelegenen Stelle in den Hochdruckkreislauf
eingespeist wird.
Anstelle von Faltenbalgbehältern können auch gemäß Anspruch 2 mit Kolben ausgestattete Zylinder vorgesehen
werden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Druckausgleichseinrichtung
wird sichergestellt, daß da8 in den Faltenbalgbehältern bzw. Zylindern befindliche Speichervolumen,
welches zwangsläufig die im Pumpenraum herrschende Temperatur angenommen hat, erst
nach einem Kühlvorgang in den Motorraum gelangt. Kühl- oder Wärmedämmeinrichtungen zur Reduzierung
der Speichervolumentemperatur sind nicht erforderlich. Eine einstufige Gleitringdichtung in temperaturfester
Faltenbalg-Ausführung odrr mit Federbelastung und temperaturfesten Sekundirrdichteiementen
ist bei Verwendung der erfindungsgemäßen Druckausgleichseinrichtung
ausreichend. Ohne diese Einrichtung müßte eine federbelastete Gleitringdichtung zusätzlich
vorgesehen werden, um im Störfall den Faltenbalg vor einer durch die hohe Stillstands-Druckdifferenz bewirkten
Zerstörung zu schützen.
Durch die Verbindung der Druckausgleichseinrichtung mit der Zuführleitung des unter Druck stehenden
jo Sperrmediums ergibt sich ein automatisch arbeitendes
System, bei dem der Druckhaltestrom dem Kühlstrom überlagert ist.
Die Faltenbalgbehäler bzw. die Zylinder werden zweckmäßigerweise in Ausnehmungen der zwischen
J5 dem Pumpen- und dem Motorraum befindlichen Wand
bzw. eines evtl. vorhandenen Wärmesperrendeckels angeordnet, wobei die Ausnehmungen über Bohrungen
mit dem Pumpenraum in Verbindung stehen. Die Bohrungen können durch einen engen Spalt bzw. eine FiI-tereinlage
gegen das Eindringen von Schmutzpartikeln gesi·. hert werden.
Eine externe Anordnung der Druckausgleichseinrichtung ist bei Verwendung eines druckfesten Gehäuses in
Verbindung mit Rohrleitungen ebenfalls möglich.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß in eiern im Gehäuse
des Kreiselpumpen-Motor-Aggregates verlaufenden Kanal für die Zuführung des Sperrmediums ein Rückschlagventil
vorgesehen ist. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß bei einem Sperrmediumsausfall
kein größerer Verlust an Motorflüssigkeit eintritt.
Bei kurzfristigem Ausfall der Sperrmediumsversorgung kann die Kühlung der dann geschlossenen unci
Reibwärme erzeugenden Gleitringdichtung durch einen Bypassstrom aufrechterhalten werden, der durch die
Pumpwirkung des Kühlkreislaufes und evtl. zusätzlicher
Hilfsfördergewinde über Schütze. Bohrungen und dgl. geführt wird.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutei.. Die Zeichnung zeigt in
bo F i g. I ein mit der erfindungsgemäßen Druckausglcichseinrichtung
ausgestattetes Kreiselpumpen-Motor-Aggregat in Schnittdarstellung, und in
F i g. 2 eine Schnittdarstellung der Gleitringpartie des in der F i g. I dargestellten Aggregates.
t>5 Im Wärmesperreiiiiiickel 1 des Kreiselpumpen-Motor-Aggrcgatcs.
der auch den Abschluß des Druckgefäßes 2 darstellt, in welches das Pumpenteil eingesteckt ist.
ist ein Fnltenbnlgbchültcr 3 ungeordnet. Der Falten-
balgbehälier3 befindet sich in einer Kammer4 des Wärmesperrendeckels
I, er steht über eine Bohrung 5 mit dem Pumpenraum 6 in Verbindung. Zur Vermeidung
einer Frcmdkörpereinschleusung ist die Bohrung S mit einer Filtereinlage 7 versehen.
Der in axialer Richtung bewegliche Faltenbalgbchälter 3 ist mit einem Deckel 8 und einer Bodenplatte 9
dicht verschweißt. Der Faltenbalgbehältcr 3 kann mit Hilfe der Bodenplatte 9 dichtend in den Wärmcsperrendcckel
I eingeschraubt oder im Zusammenwirken mit einem Kühldeckel 10 eingeklemmt werden. Der Innenraum
des Faltenbalgbehältcrs3 nimmt das /ur Druekerhaltung
im Motorraum U notwendige Speichervolumen auf. Zwischen dem Innennuim des Faltenbalgbehälters
3 und dem Motorraum 11 besteht allerdings kci- r>
nc direkte Verbindung.
Bei einem Abfall des Druckes im Motorraum 11. der
beispielsweise durch einen Sperrmcdiumsausfall verursach!
vverder! kanri, wird der dem Druck des Pumpenraumes
6 ausgesetzte Faltenbalgbehältcr 3 um einen der Druckdifferenz entsprechenden Betrag zusammengedrückt.
Dabei gibt er einen Teil seines Speichervolumens ab. Aus dem Faltenbalgbehälter 3 austretendes
Medium gelangt über eine Bohrung 12. einen Kanal 13,
eine.i Ringkanal 14 und eine Bohrung 15 in den Hochdruck-Kühlkreislauf
des Kreisclpumpen-Motor-Aggregates. Der von einer Pumpen-Axiallagerspurscheibe 16
betriebene Kühlkreislauf führt vom Kühldcckel 10 über
eine Bohrung 17 und eine Rohrleitung 18 zum Hochdruckkühler 19 und von dort über eine Rohrleitung 20, jo
das untere Lagergehäuse 21 und die Pumpen-Axiallagerspurscheibe 16 in den Motorraum 11. Aufgrund einer
besonderen Ausführung und Anordnung des Hochdruckkühlers 19 bildet sich be<
abgeschaltetem Elektromotor ein Naturumlauf in der gleichen Strömungsrich- js
tung. Somit wird bei einem Druckabfall das heiße Speichervolumen des Faltenbalgbehälters 3 automatisch
über den Hochdruckkühler 19 geleitet, bevor es in den Motorraum 11 gelangt.
Die Füllung des Faltenbalgbehälters 3 mit einem Speichervolumen erfolgt bei aus- und bei eingeschaltetem
Aggregat über die Sperrmediumversorgung für die Gleitringdichtung 22. Die Zufuhr des Sperrmediums
verläuft über eine Rohrleitung 23. eine Bohrung 24. ein Rückschlagventil 25 und den Kanal 13. Vom Kanal 13
zweigt einerseits die bereits angesprochene Bohrung 12 ab. die zum Innenraum des Faltenbalgbehälters 3 führt,
andererseits zweigt eine Bohrung 26 ab, über die die Gleitringdichtung 22 mit Sperrmedium versorgt wird.
Die Gleitringdichtung 22 ist so ausgelegt, daß sie bei so höherem Druck z-jf der Motorseite öffnet und einen
Sperrstrom durchläßt Bei Ausfall des Sperrstromes schließt die Gleitringdichtung 22 und dichtet den Pumpenraum
6 und den Motorraum 11 gegeneinander ab. Die zum öffnen der Gleitringdichtung 22 und nachgeschalteter
Drosselspalte nötige Druckdifferenz führt zum Ausdehnvorgang der Faltenbalgbehälter 3 und
zum Auffüllen derselben mit sauberem Sperrmedium.
Das der Bohrung 24 nachgeschaltete Rückschlagventil 25 schützt gegen einen größeren Verlust an Motorflüssigkeit
bei einem Sperrmediumausfall. Bei kurzfristigem Ausfall der Sperrmediumversorgung wird die Kühlung
der dann geschlossenen, und Reibwärme erzeugenden Gleitringdichtung 22 durch einen Bypassstrom aufrechterhalten.
Der Weg dieses Bypassstromes führt über Schlitze 28, einen Spalt 29 zwischen der Welle 30
des Aggregates und einer Wellenhülse 31 und über Bohrungen
32 zur Gleitringdichtung 22 und von dort zurück
zu den Kühlkunälen des Kühldeckels 13. Die Förderwirkung
der Bohrungen 32 wirkt sich dabei unterstützend auf die Pumpwirkung des Hochdruck-Kühlkreislaufes
aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dnickausgleichseinrichtung für den flüssigkeitsgefüllten,
mit einem Hochdruck-Kühlkreislauf ausgestatteten Elektromotor eines gekapselten Kreiselpumpen-Motor-Aggregates
zur Förderung eines unter hohem Druck und hoher Temperatur stehenden
Mediums, wobei zwischen dem Pumpen- und dem Motorraum eine mit einem Spernnedium beaufschlagte
Gleitringdichtung angeordnet ist. gekennzeichnet durch einen oder mehrere FaI-tenbalgbehälter
(3), die in Kammern (4) angeordnet sind, welche über Bohrungen oder Rohrleitungen
mit dem Pumpenraum (6) in Verbindung stehen, während die Innenräume der Faltenbalgbehälter (3)
mit der Zuführleitung (23) des Sperrmediums verbunden sind und Spernnedium solchen Druckes aufnehmen,
wie er zum öffnen der Gleitringdichtung (22) und zur Überwindung evtl. zusätzlicher Drosselspalte
(27) rajtwendig ist, wobei aus den Faltenbalgbchältern
(3) abgezogene Flüssigkeilt an einer vor dem Hochdruckkühler (19) gelegenen Stelle in
den Hochdruckkreislauf eingespeist wird.
2. Druckausgleichseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches J, gekennzeichnet durch einen
oder mehrere, mit jeweils eine*si Kolben ausgestattete
Zylinder, welche über Bohrungen oder Rohrleitungen auf der einen Seite mit dem Pumpenraum (6)
und auf der anderen Seite mit dem Motorraum (11) in Verbindung stehen, wobei die mit dem Motorraum
(11) veroundenen Seiten der Zylinder wiederum
mit der Zuführleitung (23) < ',es Sperrmediums in
Verbindung stehen und Sperrmedium solchen Drukkes aufnehmen, wie er zum öf'ven der Gleitringdichtung
(22) und zur Überwindung evtl. zusätzlicher Drosselspalte (27) notwendig ist. während die
aus den Zylindern abgezogene Flüssigkeit an einer vor dem Hochdruckkühler (19) gelegenen Stelle in
den Hochdruckkreislauf eingespeist wird.
3. Druckausgleichseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Faltenbalgbehälter
(3) aufnehmenden Kammern (4) bzw. die mit Kolben ausgestatteten Zylinder in der zwischen
dem Pumpen- und dem Motorraum (6, 11) befindlichen Wand oder innerhalb eines evtl. vorhandenen
Wärmesperrendeckels (1) angeordnet sind, wobei die Kammern (4) bzw. die Zylinder über
Bohrungen (5) mit dem Pumpenraum (6) in Verbindungstehen.
4. Druckausgleichseinrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Pumpenraum (6) zu den Kammern (4) bzw. den Zylindern führenden Bohrungen (5) durch einen engen
Spalt bzw. eine Filtereinlage (7) gegen das Eindringen von Schmutzpartikeln gesichert sind.
5. Druckausgleichseinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Gehäuse
des Kreiselpumpen-Motor-Aggregates verlaufenden Kanal (24) für die Zuführung des Sperrmediums
ein Rückschlagventil (25) vorgesehen ist.
6. Druckausgleichseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, gekennzeichnet
durch die Anordnung von Schlitzen, Spalten, Bohrungen (28, 29, 32) und dgl. zur Aufrechterhaltung
eines durch die Pumpwirkung des Kühlkr«;islaufes und evtl. zusätzlicher Hilfsfördergewinde erzwungenen
Bypassstromes bei Ausfall der Sperrmediumsversorgung.
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Family
ID=6132891
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