DE3119510A1 - "antitumormittel und verfahren zu deren herstellung" - Google Patents
"antitumormittel und verfahren zu deren herstellung"Info
- Publication number
- DE3119510A1 DE3119510A1 DE19813119510 DE3119510A DE3119510A1 DE 3119510 A1 DE3119510 A1 DE 3119510A1 DE 19813119510 DE19813119510 DE 19813119510 DE 3119510 A DE3119510 A DE 3119510A DE 3119510 A1 DE3119510 A1 DE 3119510A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lactic acid
- amsa
- water
- solution
- molar ratio
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0019—Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/435—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
- A61K31/44—Non condensed pyridines; Hydrogenated derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/06—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite
- A61K47/08—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite containing oxygen, e.g. ethers, acetals, ketones, quinones, aldehydes, peroxides
- A61K47/12—Carboxylic acids; Salts or anhydrides thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
-.—i».
"ο~τ ι yt) ι υ
PATENTANWÄLTE
J. RBITSTÖTTER W. KINZEBACH
J. RBITSTÖTTER W. KINZEBACH
W. BUNTE (1958-1976) K. P. HÖLLER
TBLBFONl (089) 37ΘΒ83
TBLEXt 821B208 ISAR D
VNR: 104523
München, 15. Mai 1981 M/22 117
BRISTOL-MYERS COMPANY
Park Avenue
Park Avenue
New York, N.Y.10022 / USA
Antitumormittel und Verfahren zu deren Herstellung
Μ/22 117 - / -·Γ'
Die Erfindung betrifft pharmazeutische Mittel auf der Basis von m-AMSA und Milchsäure sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Mittel besitzen die vorteilhaften Antitumoreigenschaften
der bekannten freien Basen und j
zeigen eine überraschend hohe Wasserlöslichkeit, so daß gute
klinische Dosierungsformen zur intravenösen Verabreichung
hergestellt werden können.
über das Acridin-Derivat von m-AMSA /4'-(9-Acridinylamino)-methansul
fon-m-anisidid.7 berichteten Cain et al. in Europ. J. Cancer j_0:539-549 (1974) daß es bei Tumoren bei Tieren eine
bedeutende Antitumorwirkung aufweise. Seither wurde diese Verbindung mit guten Anfangsergebnissen klinisch getestet.
Wird ein Antitumormittel wie m-AMSA klinisch in der Humanmedizin
verwendet, ist oft die Löslichkeit des Mittels der bestimmende Faktor für die Verabreichungsart und die Dosierungsformen.
Beispielsweise kann eine wasserlösliche Substanz im allgemeinen intravenös verabreicht werden, während ein wasser-unlösliches
Material auf andere Formen der parenteralen Verabreichung, z.B. die intramuskuläre oder subkutane, beschränkt
ist. Wasserlösliche therapeutische Mittel erleichtern auch die Herstellung oraler und nichtintravenöser parenteraler Dosierungsformen zur Verabreichung
an den Menschen. So ist es entschieden von Vorteil, wenn ein therapeutisches Mittel wasserlöslich ist, insbesondere wenn
man in Betracht zieht, daß die direkteste Verabreichungsart zur Erzielung von therapeutischen Blutspiegeln eines Präparates
beim Menschen die intravenöse Verabreichung ist.
m-AMSA in Form der freien Base hat eine sehr begrenzte Löslich keit in Wasser und kann somit nicht als Dosierungsform zur
intravenösen Verabreichung verwendet werden. Es wurden Ver-
Τ"·:-I L::W";.1 311 951 O
Μ/22 117 -&-&*■
suche unternommen, Säureadditionssalze herzustellen, um dieses
Lös! "ichkeitsproblem zu überwinden, jedoch erwiesen sich die
eingesetzten Monohydrochlorid- und Monomethansulfonat-Salze
für die klinische Verwendung ebenfalls als unzureichend wasser löslich. Das derzeit verwendete klinische Präparat besteht
aus zwei sterilen Flüssigkeiten, welche vor der Anwendung vereinigt
werden müssen. Eine Lösung von m-AMSA in wasserfreiem Ν,Ν-Dimethylacetamid liegt in einer Ampulle vor. Eine andere
Ampulle enthält eine wäßrige L( + )-Milchsäurelösung, die als
Verdünnungsmittel dienen soll. Nach dem Mischen wird die erhal tene m-AMSA-Lösung durch intravenöse Infusion verabreicht.
Das derzeitige klinische Präparat stellt zwar eine intravenöse Dosierungsform dar, weist jedoch verschiedene Nachteile auf.
Zusätzlich zu den offensichtlichen Schwierigkeiten bei der
Herstellung und Verabreichung der Dosierungsform enthält es Dimethylacetamid als Träger. Dimethylacetamid zeigt bei Tieren
verschiedene toxische Symptome und kann sich als pharmazeutischer Träger ungeeignet oder unerwünscht erweisen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, wasserlösliche, stabile,
therapeutisch verträgliche Formen von m-AMSA zu schaffen, die intravenös (aber auch auf andere Weise) verabreicht werden
können und kein Dimethylacetamid als pharmazeutischen Träger enthalten oder benötigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit stabile, feste, wasserlösliche Mittel zur Rekonstitution mit Wasser oder einem
wäßrigen Träger zur Bildung von stabilen m-AMSA-Lösungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine Mischung von
m-AMSA und Milchsäure enthalten, wobei das Mol verhältnis Milchsäure zu m-AMSA von ungefähr 1,5 : 1 bis ungefähr 4 : V beträgt.
Μ/22 117 - γ -l·
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Mittel.
Viele herkömmliche pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze
von m-AMSA sind nur geringfügig wasserlöslich und somit
zur Herstellung wäßriger intravenöser Lösungen ungeeignet. Dies geht aus den Literaturstellen, die sich mit den Hydrochlorid-
und Methansulfonat-Salzen befassen, und aus den Löslichkeitsversuchen, welche mit Salzen, wie Levulinat-Citratund
Lactobionat-Salzen durchgeführt wurden (die Löslichkeit
aller dieser Salze ist <5 mg/ml), hervor.
Bei den Untersuchungen der Löslichkeitseigenschaften von
m-AMSA-Säureadditionssalzen wurde das kristalline L(+)-Monolactatsalz
von m-AMSA hergestellt (kristallisiert aus Äthanol). Es wurde gefunden, daß auch.dieses Salz bei Raumtemperatur
nicht genügend wasserlöslich ist, um als geeignete wäßrige
Lösung für die intravenöse Verabreichung zu dienen. Es wurde jedoch überraschend und unerwartet gefunden, daß eine feste
Dosierungsform, die eine Mischung von ungefähr 1 Mol m-AMSA-Base pro 1,5 bis 4 Mol Milchsäure enthält, die für die klinische
Verwendung gewünschte Löslichkeit besitzt, leicht rekonsti tuiert werden kann und stabil ist.
Die oben beschriebenen festen Mittel können entweder in Form
einer Trockenfüllung (Mischung von trockenen Bestandteilen)
oder als lyophilisiertes Produkt eingesetzt werden. Die feste
Dosierungsform kann bequem und schnell mit Wasser oder einem sterilen wäßrigen Träger rekonstituiert werden, wobei man eine
echte m-AMSA-Lösung (mindestens 5 mg/ml) mit ausgezeichneten
Stabilitatse igen schäften erhält.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen wasserlöslichen Mittel
als Trockenfüllungsmischung kann erreicht werden, indem man
M/22 117 -Z-
einfach die geeigneten Ausgangsmaterialien in den richtigen
Anteilen mischt. Somit wird die m-AMSA/MiIchsäure-Mischung
hergestellt, indem man m-AMSA-Base und D(-)- oder L(+)-Milchsäure in einem Verhältnis von ungefähr 1,5 : 4 Mol Milchsäure
pro Mol m-AMSA mischt. Bevorzugt ist eine Mischung von ungefähr 1,5 bis 2,5 Mol Milchsäure pro Mol m-AMSA.
Die Herstellung der wasserlöslichen Mittel als lyophilisierte
Mischung kann durchgeführt werden, indem man eine wäßrige Lösung der geeigneten Ausgangsmaterialien in den richtigen Anteilen
einem Standard-Lyophilisierungsverfahren unterwirft.
Das lyophilisierte m-AMSA/Milchsäureprodukt kann somit folgendermaßen
hergestellt werden. Man stellt eine wäßrige Lösung von m-AMSA und Milchsäure /(D(-)-, L(+)- oder DL-Milchsäure/
mit einem Verhältnis von ungefähr 1,5 bis 4 (vorzugsweise 1,5 bis 2,5) Mol Milchsäure pro Mol m-AMSA-Base her. Man
lyophilisiert dann die wäßrige Lösung und erhält dann das gewünschte
feste Mittel. Die wäßrige Lösung wird vor der Lyophilisierung vorzugsweise zur Entfernung von unlöslichen Verunreinigungen
filtriert. Es können auch herkömmliche Arzneimittelträger, beispielsweise Mannit, zur Erleichterung der Auflösung
des lyophilisierten Produktes hinzugefügt werden. Die
Lyophilisierung kann nach gut bekannten Methoden in einem herkömmlichen
Labor oder in industriellen Lyophilisierungsanlagen durchgeführt werden.
Zur Herstellung der Einheitsdosierungsformen der vorliegenden
Mittel kann die m-AMSA-Base in jeder therapeutisch wirksamen
Dosis verwendet werden. Ein zweckmäßiger Dosierungsbereich
der m-AMSA-Base in einer Einheitsdosierungsform liegt zwischen
ungefähr 20 bis 200 mg.
Die erfindungsgemäßen Trockenfül1ungs- und lyophilisierten
Mittel besitzen im wesentlichen dieselben Antitumoreigenschaften
Μ/22 117 -
wie die m-AMSA-Formen des Standes der Technik, die jetzt klinisch verwendet werden. Aufgrund ihrer hohen Wasserlöslichkeit
können sie jedoch zur Herstellung von intravenös verabreichbaren klinischen Dosierungsformen, die keine unerwünschten
pharmazeutischen Träger wie Dimethyläcetatnid enthalten, verwendet
werden. Die Mittel können verwendet werden zur Herstellung einer einzelnen Ampulle, die eine TrockenfUllung oder ein
lyophilisiertes Produkt zur Rekonstitution mit sterilem Wasser
oder einem sterilen wäßrigen Träger als parenterale Dosierungsform enthält.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zur Herstellung von oralen
oder nicht-intraven'dsen parenteralen DöSierungsformen sowie des
bevorzugten intravenös injizierbaren Produktes verwendet werden. Die Mittel sind sowohl in ihrer festen Form als auch in wäßriger
Lösung ausreichend stabil, so daß eine wirksame Dosis von m-AMSA in einem verhältnismäßig kleinen Volumen einer parentera
len Lösung verabreicht werden kann* Es sind somit Bolus i.V.-Injektionen
möglich.
Bei der Behandlung Von Säugetiertumoren können die erfindungsgemäßen
Mittel entweder oral oder parenteral» jedoch vorzugsweise parenteral, in Dosierungen (gemäß der Menge an m-AMSA-Aktivität
eingestellt) und gemäß Behandlungsplänen verabreicht werden die bereits in der Literatur offenbart sind. Eine besonders
bevorzugte Dosierungsform ist eine rekonstituierte wäßrige Lösung
mit 5 fflg/ml m-ÄMSA*-Aktivität.
M/22 117 - y. 40
Beispiel 1
Lyophilisierung von m-AMSA und L(+)-Milchsäure
Man löst m-AMSA-Base (100 mg) und L(+)-Milchsäure (50,33 mg)
in 10 ml Wasser, filtriert die erhaltene Lösung durch ein 0,22 μ Filter, um eine klare Lösung zu erhalten, und gibt dann
das Filtrat in geeignete Flintglasampullen (z.B. 5 ml Lösung
pro Ampulle). Man verschließt die Ampullen teilweise und unter wirft sie der Lyophilisierung bei den folgenden Parametern:
Vorfrieren bei -55°C,
Frieren bei -500C , 2 Stunden lang
Sublimierung bei -400C5 ungefähr 68 Stunden lang bei
einem Druck von ungefähr 5,3 χ 10 mbar
(4 χ 10"2 torr) und
Trocknung bei +300C, ungefähr 48 Stunden lang.
Trocknung bei +300C, ungefähr 48 Stunden lang.
Dann verschließt man die Ampullen unter Vakuum oder Stickstoffatmosphäre
und schmilzt sie zu.
Man kann das lyophilisierte Mittel mit Wasser rekonstituieren,
wobei man bei Raumtemperatur eine Lösung mit mindestens- 5 mg/ml
m-AMSA-Aktivität erhält. Die Rekonstitutionszeit beträgt ungefähr 3 Minuten. Es wurde gefundens daß die lyophilisierten
Ampullen nach 1-monatiger Lagerung bei 37°C und 56°C eine
ausreichende Stabilität besitzen.
Man schlämmt m-AMSA-Base (150 mg) in 20 ml sterilem Wasser auf,
gibt zwei Äquivalente L(+)-Milchsäure (75 mg) hinzu und erhält
Μ/22 117
- yr -Λ*
,■
daß man Losungen rait 7,5 und
die mindestens 24 Stunden klar bleiben.
R e i S P i e 1 3
und L( + HHl£Ü^^
Han mischt m-AHSA-Base (,00 .,). uni L(O-MiI
z„ei Squivalente) in einer 50 cm» Flintampulle.
(47 rag
der obigen TrockenfUllung gibt man ,9 ml steriles Wasser
bleibt mindestens 24 Stunden klar.
ml sterilem Wasser
Man schlämmt ra-AMSA-Base (150 rag) in DL.Milch-
(,8-C) .ut. gibt unter Rühren 3,5 ra einer 20« e)_
Säurelosung h1«U (70 rag OL-Milchsau , χ π K, ^
Man rührt die Mischung 10 Minuten lang, wb.i .
sung ,1t ,ine, pH 3,9 erhält, gibt die osu „ L„.
0,22 μ MilHporfilter und gibt 1 ml-Tei J·' "^1 „„,„
sung in 8.5 ml Flintarapullen und ly.ph V«
Un9 auf einer Ubor-Lyophilisierungsemrichtung.
Μ/22 117
Man rekonstituiert das lyophilisierte Produkt mit sterilem
Wasser, wobei man eine Lösung mit einer m-AMSA-Aktivität von 7,5 mg/ml erhält, die mindestens 24 Stunden bei Raumtemperatur
kl ar bleibt.
Es kann auch eine Mischung von 35 mg L(+)-Milchsäure und
35 mg D(-)-MiIchsäure verwendet werden.
Man stellt eine Mischung aus den folgenden Bestandteilen her;
m-AMSA-Base - 100 mg
D(-)-Milchsäure (1,5 Äquivalente) 35 mg
Indem man wie im Beispiel 2 verfährt, erhält man ein lyophil isiertes
Produkt des folgenden Mittels:
m-AMSA-Base - 150 mg
D(-)-Milchsäure (2 Äquivalente) - 75 mg
Claims (1)
- Μ/22 117 - 1 -Patentansprüche1. Pharmazeutisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es m-AMSA /m-AMSA = 4'-(9-Acridinylamino)-methansulfon-manisidid.7 vermischt mit Milchsäure enthält, wobei das Molverhältnis Milchsäure : m-AMSA ungefähr 1,5 : 1 bis 4 : beträgt.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mol verhältnis Milchsäure : m-AMSA ungefähr 1,5 bis 2,5 : beträgt.3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchsäure D(-)-Milchsäure ist.4i Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchsäure L(+)-Milchsäure ist.5. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Milchsäure DL-Milchsäure ist.6. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheitsdosierungsform eine Mischung von ungefähr 20 bis 200 mg m-AMSA und ungefähr 1,5 bis Moläquivalente Milchsäure enthält.M/22 117 - 2 -7. Verfahren zur Herstellung eines stabilen, festen, wasserlöslichen Mittels zur Rekonstitution mit Wasser oder wäßri gen Trägern als stabile m-AMSA-Lösung, dadurch gekennzeichnet, daß man m-AMSA mit D(-)-Milchsäure oder L(+)-Milchsäure in einem Verhältnis von ungefähr 1,5 : 4 Mol Milchsäure pro Mol m-AMSA vermischt.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mol Verhältnis Milchsäure zu m-AMSA ungefähr 1,5:1 bis 2,5 : 1 beträgt.S... Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, ,„^f^^.'ch gekennzeichnet, daß die Milchsäure L( + )-Mil ch'säure ist.•10, Verfahren zur Herstellung eines stebiTfv:, -resten, wasserlöslichen Mittels zur Rekonstitut" ο : -ait Wasser oder wäßri gern Träger als -stabile m-AMC^-Lfsung, dadurch gekennzeichnet, daß man ^(i) eine wäßrige Lösung von m-AMSA und Milchsäure herstellt, wobei das Mol verhältnis Milchsäure zu m-AMSA von ungefähr 1,5 : 1 bis 4 : 1 beträgt, und(ii) die so hergestellte wäßrige Lösung lyophilisiert.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch "gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Milchsäure zu m-AMSA von ungefähr 1,5 : bis 2,5 : 1 beträgt.12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11., dadurch gekennzeichnet, daß die Milchsäure DL-Milchsäure ist.M/22 117 - 3 -13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die Milchsäure L(+)-Milchsäure ist.14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet daß die wäßrige Lösung der Stufe (i) vor der Lyophilisierung filtriert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/147,056 US4360523A (en) | 1980-05-16 | 1980-05-16 | Pharmaceutical formulations of 4'-(9-acridinylamino)-methanesulfon-m-anisidide |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119510A1 true DE3119510A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3119510C2 DE3119510C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=22520148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813119510 Granted DE3119510A1 (de) | 1980-05-16 | 1981-05-15 | "antitumormittel und verfahren zu deren herstellung" |
Country Status (21)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4360523A (de) |
JP (1) | JPS579716A (de) |
AT (1) | AT374682B (de) |
AU (1) | AU543726B2 (de) |
BE (1) | BE888832A (de) |
CA (1) | CA1160571A (de) |
CH (1) | CH647677A5 (de) |
DE (1) | DE3119510A1 (de) |
DK (1) | DK159376C (de) |
FI (1) | FI70793C (de) |
FR (1) | FR2482458A1 (de) |
GB (1) | GB2076288B (de) |
GR (1) | GR75658B (de) |
IE (1) | IE51285B1 (de) |
IT (1) | IT1170970B (de) |
LU (1) | LU83363A1 (de) |
NL (1) | NL8102362A (de) |
NZ (1) | NZ196985A (de) |
SE (1) | SE460457B (de) |
YU (1) | YU44831B (de) |
ZA (1) | ZA813188B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4575509A (en) * | 1983-01-31 | 1986-03-11 | Bristol-Myers Company | Water-soluble formulations of m-AMSA with pyroglutamic acid |
US4626541A (en) * | 1985-09-12 | 1986-12-02 | Bristol-Myers Company | Water soluble salt composition of m-AMSA |
DE3809814C1 (en) * | 1988-03-23 | 1989-09-07 | Karl Heinz Dr.Med. 7100 Heilbronn De Thiel | Use of aminoacridines for iontophoretic treatment of bladder cancer |
DE3819842C1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-12-21 | Karl Heinz Dr. 7100 Heilbronn De Thiel | |
CA2143515A1 (en) * | 1994-03-22 | 1995-09-23 | Prakash Parab | Method for enhancing the rate of skin permeation of lactic acid through use of the l-enantiomer |
WO2006002887A1 (en) * | 2004-06-29 | 2006-01-12 | Baxter International Inc. | Aqueous drink solution of indibulin (d-24851) and an organic acid |
DE102004031538A1 (de) * | 2004-06-29 | 2006-02-09 | Baxter International Inc., Deerfield | Pharmazeutische Darreichungsform zur oralen Verabreichung eines schwerlöslichen Wirkstoffs, Verfahren zu deren Herstellung und Kit |
JP2008519036A (ja) * | 2004-11-08 | 2008-06-05 | バクスター・インターナショナル・インコーポレイテッド | チューブリン阻害化合物のナノ粒子組成物 |
WO2008066807A1 (en) * | 2006-11-28 | 2008-06-05 | Ziopharm Oncology, Inc. | Use of indolyl-3-glyoxylic acid derivatives including indibulin, alone or in combination with further agents for treating cancer |
US10434077B2 (en) | 2014-03-31 | 2019-10-08 | MAX-PLANCK-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. | Glycolic acid and/or D-lactic acid for the treatment of neurodegenerative diseases |
-
1980
- 1980-05-16 US US06/147,056 patent/US4360523A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-04-27 CA CA000376348A patent/CA1160571A/en not_active Expired
- 1981-04-30 YU YU1123/81A patent/YU44831B/xx unknown
- 1981-05-01 NZ NZ196985A patent/NZ196985A/xx unknown
- 1981-05-06 GR GR64859A patent/GR75658B/el unknown
- 1981-05-08 AU AU70291/81A patent/AU543726B2/en not_active Ceased
- 1981-05-13 FI FI811474A patent/FI70793C/fi not_active IP Right Cessation
- 1981-05-13 ZA ZA00813188A patent/ZA813188B/xx unknown
- 1981-05-13 FR FR8109497A patent/FR2482458A1/fr active Granted
- 1981-05-13 NL NL8102362A patent/NL8102362A/nl not_active Application Discontinuation
- 1981-05-14 DK DK216681A patent/DK159376C/da active
- 1981-05-14 IT IT48467/81A patent/IT1170970B/it active
- 1981-05-15 SE SE8103071A patent/SE460457B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-05-15 JP JP7239381A patent/JPS579716A/ja active Granted
- 1981-05-15 CH CH3195/81A patent/CH647677A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-05-15 BE BE0/204812A patent/BE888832A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-05-15 LU LU83363A patent/LU83363A1/fr unknown
- 1981-05-15 GB GB8114947A patent/GB2076288B/en not_active Expired
- 1981-05-15 IE IE1092/81A patent/IE51285B1/en unknown
- 1981-05-15 DE DE19813119510 patent/DE3119510A1/de active Granted
- 1981-05-18 AT AT0221181A patent/AT374682B/de active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GR75658B (de) | 1984-08-02 |
YU112381A (en) | 1985-03-20 |
FI811474L (fi) | 1981-11-17 |
DK216681A (da) | 1981-11-17 |
SE8103071L (sv) | 1981-11-17 |
FI70793B (fi) | 1986-07-18 |
YU44831B (en) | 1991-04-30 |
FR2482458A1 (fr) | 1981-11-20 |
JPH0136445B2 (de) | 1989-07-31 |
AU543726B2 (en) | 1985-05-02 |
GB2076288B (en) | 1983-12-14 |
FI70793C (fi) | 1986-10-27 |
NL8102362A (nl) | 1981-12-16 |
AU7029181A (en) | 1981-11-19 |
IE811092L (en) | 1981-11-16 |
FR2482458B1 (de) | 1984-12-14 |
JPS579716A (en) | 1982-01-19 |
AT374682B (de) | 1984-05-25 |
US4360523A (en) | 1982-11-23 |
ATA221181A (de) | 1983-10-15 |
LU83363A1 (fr) | 1982-01-20 |
ZA813188B (en) | 1982-05-26 |
CH647677A5 (de) | 1985-02-15 |
DK159376C (da) | 1991-03-25 |
DK159376B (da) | 1990-10-08 |
DE3119510C2 (de) | 1991-03-07 |
IT8148467A0 (it) | 1981-05-14 |
SE460457B (sv) | 1989-10-16 |
NZ196985A (en) | 1983-06-17 |
IE51285B1 (en) | 1986-11-26 |
BE888832A (fr) | 1981-11-16 |
GB2076288A (en) | 1981-12-02 |
IT1170970B (it) | 1987-06-03 |
CA1160571A (en) | 1984-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60209145T2 (de) | Pharmazeutische formulierungen mit platinderivaten | |
DE60114249T2 (de) | Pharmazeutische zusammensetzung mit 2-(4-isobutylphenyl) propionsäure | |
DE68904922T2 (de) | Piroxicam in waessrigen loesungen enthaltende arzneizubereitungen und verfahren zu deren herstellung. | |
DE2721171A1 (de) | Neues vincaminsalz, seine herstellung und es enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
DE68903814T2 (de) | Etoposid-loesungen. | |
EP0806955B1 (de) | Enrofloxacin-injektions- oder infusionslösungen | |
DE3119510A1 (de) | "antitumormittel und verfahren zu deren herstellung" | |
DE69633178T2 (de) | Eisenverbindungen, zusammensetzungen, herstellungsverfahren und verwendungen davon | |
DE2945387C2 (de) | ||
DE69016087T2 (de) | Stabile Lösungen von Rebeccamycinderivaten sowie deren Herstellung. | |
DE2335729A1 (de) | Vincanolsalze, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen als wirkstoffe enthaltende pharmazeutische zubereitungen | |
EP1807112B1 (de) | Stabile wässrige formulierungen eines platin derivats | |
DE3044736C2 (de) | ||
AT381024B (de) | Verfahren zur herstellung eines pharmazeutischen mittels zur rekonstitution mit wasser | |
DE2716535A1 (de) | Mittel zum schutz vor nierenversagen | |
DE3102026C2 (de) | ||
DE2556001C3 (de) | Spritzfertige injizierbare Lösungen mit einem Gehalt an Alkalicanrenoat | |
DE1792448C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zur parenteralen Verabreichung geeigneten stabilen Lösungen von therapeutisch anwendbaren Benzodiazepinderivaten | |
DE2156056C3 (de) | 3-tf',2'-Diphenyläthyl)-5-(2piperidino-äthyl)-1,2,4-oxadiazol-4-hydroxybenzoyl-benzoat-(2), dessen Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Präparate | |
DE2633943A1 (de) | Oral oder parenteral zu verabreichende loesung eines oxazepins | |
DE68909071T2 (de) | Dialkyl-diselenide mit antineoplastischer Aktivität. | |
DE3113132A1 (de) | Vincamin-cyclamat, verfahren zu seiner herstellung und dieses enthaltende arzneimittel | |
DE2809618A1 (de) | Neues therapeutisches praeparat und verfahren zu dessen herstellung | |
AT204699B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Injektionslösung von Purinbasen | |
DE2235745C3 (de) | 2-Amino-2',6'-propionoxylidid. Verfahren zu dessen Herstellung und dieses enthaltende Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BRISTOL-MYERS SQUIBB CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWA |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KINZEBACH, W., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. RIEDL, P., DIP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |