DE3119420A1 - "schaltungsanordnung zum abschluss eines passiven mischers" - Google Patents

"schaltungsanordnung zum abschluss eines passiven mischers"

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DE3119420A1
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    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
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Description

-X-
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Z13 FEL-UL/We/hä Theodor-Stern-Kai 1 UL 81/32
D-6000 Prankfurt 70
Schaltungsanordnung zum Abschluß eines passiven Mischers
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum breitbandigen Abschluß eines passiven Mischers in einem Überlagerungsempfänger.
Das Ausgangssignal eines passiven Mischers enthält in der Regel eine Mehrzahl von Signalen unterschiedlicher Frequenzen· Um die nachfolgenden Empfängerstufen vor starken unerwünschten Signalen zu schützen, wird aus dem Signalgemisch das auf einer festen Zwischenfrequenz liegende gewünschte Nutzsignal mittels Bandfiltern ausgefiltert. Für den Durchlaßbereich des Bandfilters kann durch geeignete Dimensionierung der nachfolgenden Stufen auf einfache Weise der Mischerausgang abgeschlossen werden- Die außerhalb des Durchlaßbereichs des Bandfilters liegenden Signale werden am Filter reflektiert und ver-Ursachen, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen
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sind, in der Mischstufe starke Intermodulationen, die sich wiederum als Störungen des Nutzsignals bemerkbar machen. Zum Erreichen optimaler Intermodulationseigenschaften benötigen die passiven Mischerschaltungen daher einen breitbandigen ohmschen Abschluß am ZF-Ausgang. In UKW-Berichte 15 0975) Heft 4, Seiten 218-223 ist unter anderem eine Anpass-Schaltung für Dioden-Ringmischer mit einem Serien-Resonanzkreis als Bandfilter und einem komplementären Parallelresonanzkreis zur breitbandigen Anpassung beschrieben. Die Anordnung kann jedoch nicht in einer häufig notwendigen Schmalbandigkeit ausgeführt werden. Hinreichend schmalbandige Filter, wie z. B. Quarzfilter, sind wiederum nicht komplementär.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt ungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei schmalbandiger Selektion den Mischerausgang breitbandig abschließt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Uhteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäß angeordnete Leistungsverteiler 1 teilt das Ausgangssignal des Mischers in zwei gleich große Signalanteile an den beiden Ausgangstoren auf. Von gleichfrequenten Signalen, die aus der entgegengesetzten Richtung an die Ausgangstore eines solchen Leistungsverteilers gelangen, werden die gleichphasigen Anteile auf das Eingangstor geführt, die gegenphasigen Anteile hingegen in einem Ausgleichswiderstand reflexionsfrei absorbiert.
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Die durch Aufteilung des Mischerausgangssignals entstandenen Signalanteile werden auf getrennten Signalwegen weitergeführt. In einer 9O°-Differenzphasenschieberanordnung wird der eine Signalanteil um ψ, der andere um 9+90° in der Phase verschoben. Nach den Phasenschiebern ist in jedem Signalweg ein schmalbandiges Filter angeordnet. Die beiden Bandfilter sind gleich aufgebaut. Wichtig ist vor allem, daß die Reflektionsfaktoren der beiden Filter gleich sind. Die außerhalb des Durchlaßbereichs der Filter liegenden Frequenzen werden reflektiert und gelangen in umgekehrter Richtung wieder über die 90°-Differenzphasenschieberanordnung auf die Ausgangstore des Leistungsverteilers· Durch das zweimalige Passieren der Differenzphasenschieber haben die reflektierten Signale an den beiden Ausgangstoren des Leistungsverteilers 180 Phasendifferenz. Sie werden daher im Ausgleichswiderstand der Leistungsverteilerschaltung absorbiert. Da keine Wellen zum Eingang des Leistungsverteilers und damit zum Mischer reflektiert werden, wirkt der Leistungsverteiler wie eine reelle, breitbandige Last.
Die in den Durchlaßbereich der Filter fallenden Nutzsignalanteile werden an den Ausgängen der Filter wieder phasenrichtig addiert. Da die Durchlaßfrequenz fest ist, kann die Phasenkorrektur nach den Filtern vorteilhafterweise durch einen schmalbandigen 90 -Phasenschieber in nur einem Signalweg erfolgen. Die schmalbandigen Filter sind bevorzugterweise als Quarzfilter ausgeführt.
Aus dem Taschenbuch der Hochfrequenztechnik von Meinke/ Gundlach, 3· Auflage, Seiten 1121/1122 ist ein Brückenfilter am Eingang eines Mikrowellenempfängers beschrieben, mit welchem ein Abschluß für die reflektierten Spiegelfrequenzsignale angestrebt wird. Die Mischerdiode ist mit einem gewöhnlichen ZF-Kreis abgeschlossen, so daß die
- 6 - UL 81/32
außerhalb des Durchlaßbereichs des ZF-Kreises liegenden Signalanteile wieder auf die Mischstufe reflektiert werden und eben die Störungen verursachen, die durch die vorliegende Erfindung vermieden werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildung noch näher veranschaulicht.
Zwei gleich aufgebaute, schmalbandige Filter 4- und 5» vorzugsweise Quarzfilter, werden über einen Leistungsverteiler 1 und eine breitbandige 90 -Differenzphasen- schieberanordnung mit einem eine Phasendrehung um φ bewirkenden Phasenschieber 2 und einem eine Phasendrehung um ψ+90° bewirkenden Phasenschieber 3 angesteuert. Frequenzen, die außerhalb des Durchlaßbereiches der Filter 4· und 5 liegen, werden an den Filtern reflektiert, gelangen aber durch die zweimalige Phasendrehung, die sie auf dem Hin- und Rückweg erfahren, mit 180°-Phasendifferenz zum Leistungsverteiler zurück. Am Eingang E des Leistungsverteilers löschen sich die rücklaufenden Wellen aus, so daß die gesamte reflektierte Leistung im Ausgleichswiderstand R der Verteilerschaltung absorbiert wird. Da keine Wellen zum Eingang reflektiert werden, wirkt dieser wie eine reelle, breitbandige Last.
Das Ausgangssignal des Filters 4 wird um 90° in der Phase gedreht durch einen 90 -Phasenschieber 6, so daß die durchgehenden Signale in den beiden Signalwegen wieder phasenrichtig liegen. Die phasengleichen Signale werden anschließend addiert und über den Ausgang A der Schaltungsanordnung den zwischenfrequenten Stufen zugeführt.

Claims (3)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Z13 PTL-UL/We/hä Theodor-Stern-Kai 1 UL 81/32
    D-6000 Frankfurt ?O
    Patentansprüche
    1J Schaltungsanordnung zum breitrandigen Abschluß eines passiven Mischers in einem Überlagerungsempfänger mit frequenzselektiven Mitteln, gekennzeichnet
    durch einen Leistungsverteiler (1), der das Ausgangssignal des Mischers in zwei gleich große Signalanteile aufspalten, durch eine 90°-Differenzphasenschieberanordnung (2, 3), die breitbandig eine Phasenverschiebung des einen Signalanteils um ψ und des anderen Signalanteils um Φ+90° bewirkt ,
    durch je eines von zwei gleich aufgebauten schmalbandigen Filtern (4-, 5) in den getrennten Signalwegen der beiden Signalanteile und
    durch Mittel zur phasenrichtigen Addition der Ausgangssignale der beiden Filter.
    - 2 - UL 81/32
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmarbandigen Filter Quarzfilter sind*
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur phasenrichtigen Addition einen 90°-Phasenschieber (6) aufweisen.
DE19813119420 1981-05-15 1981-05-15 "schaltungsanordnung zum abschluss eines passiven mischers" Granted DE3119420A1 (de)

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GB8213877A GB2100080B (en) 1981-05-15 1982-05-13 Frequency selection means for the termination of a passive mixer

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DE3119420A1 true DE3119420A1 (de) 1982-12-16
DE3119420C2 DE3119420C2 (de) 1989-07-13

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3119420C2 (de) 1989-07-13
GB2100080A (en) 1982-12-15
GB2100080B (en) 1984-09-05

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