DE3119266A1 - "absorberstab mit gelenkigem greifkopf" - Google Patents

"absorberstab mit gelenkigem greifkopf"

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DE3119266A1
DE3119266A1 DE19813119266 DE3119266A DE3119266A1 DE 3119266 A1 DE3119266 A1 DE 3119266A1 DE 19813119266 DE19813119266 DE 19813119266 DE 3119266 A DE3119266 A DE 3119266A DE 3119266 A1 DE3119266 A1 DE 3119266A1
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absorber rod
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Klaus Dipl.-Ing. 5204 Lohmar Kerz
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Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH
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Interatom Internationale Atomreaktorbau GmbH
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    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
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    • GPHYSICS
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    • G21C7/08Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section by displacement of solid control elements, e.g. control rods
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

•81 P 9 4 1 8 DE
INTERATOM 24.536.4
Internationale Atomreaktorbau GmbH D- 5060 Bergisch Gladbach 1
Absorberstab mit gelenkigem Greifkopf
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Absorberstab nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches. Abschaltvorrichtungen konventioneller Kernreaktoren bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl von Absorberstäben, die in starren, zwischen den Brennelementen angeordneten Führungsrohren gleitend an lösbaren Kupplungen aufgehängt sind. Im Normalbetrieb werden die Absorberstäbe an der Kupplung hängend beispielsweise vermittels eines Spindeltriebes mehr oder weniger tief in den Reaktorkern eingefahren. Ist eine Schnellabschaltung des Reaktors erforderlich, werden die Kupplungen gelöst und die Absorberstäbe fallen, durch die Schwerkraft beschleunigt, in den Reaktorkern hinein. Als Kupplungen für die Halterung des Absorberstabes sind Klauenkupplungen vorgeschlagen worden, die in eine Hinterdrehung, den sogenannten Greifkopf des Absorberstabes,eingreifen. Die Betätigung der Kupplung kann durch das Abfallen des Ankers von einem im Abschaltfall stromlos werdenden Elektromagneten bewirkt werden. Eine Abschaltvorrichtung der beschriebenen Art ist aus der DE-OS 20 40 428 bekannt.
Es besteht nun die Gefahr, daß eine der Klauen der Kupplung durch Verklemmen des Auslösemechanismus nicht wie vorgesehen ausschwenkt und daß der Absorber mit seinem Greifkopf an dieser einen Klaue hängenbleibt und nicht in den Reaktorkern hineinfällt; ein Abrutschen des Greifkopfes von der Klaue ist nicht möglich, da der Absorberstab in seinem Führungsrohr keine ausreichende seitliche Ausweichmöglichkeit besitzt.
06.05.81 We/Pa
j β # .
=81 P 9 4 1 8 DE
/ & 24.536.4
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Absorberstab, der im Zusammenwirken mit den bekannten Führungsrohren und Auslösemechanismen diese Gefahr vermeidet. 5
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs angegebenen Merkmale. Unter dem Einfluß seines Eigengewichtes rutscht der Absorberstab von einer etwa stehengebliebenen Klaue der Kupplung ab, da die Auflageflächen schräg ausgeführt sind und der Greifkopf seitlich soweit ausweichen kann, wie es zum Umgehen der Klaue notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Figur 1 einen Längsschnitt durch die von der Erfindung betroffenen Teile der Kupplung und des Absorberstabes in unvollständig geöffnetem Zustand und
Figur 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1.
Ein Stab (1) mit einer Füllung aus einem neutronenabsorbierenden Material ist in einem Führungsrohr (2) im hier nicht gezeigten Kernverband eines Reaktors gleitend eingebaut. Er ist an seinem oberen Ende mit einem Greifkopf (3) versehen, der eine Hinterdrehung (4) aufweist. Der Greifkopf (3) ist mit dem Hauptteil des AbsorberStabes (1) mittels eines Kardangelenkes (5) verbunden, das ein Ausschwenken des Greifkopfes aus der Längsachse des Absorberstabes ermöglicht. Während des normalen Reaktorbetriebes wird der Absorberstab durch in die Hinterdre -
hung (4) eingreifende Klauen (6a, b, c) gehalten, die wiederum durch Anschläge (9) in ihrer Stellung festgestellt werden. Die Anschläge (9) können bei Anstehen des Abschaltbefehls durch einen Hubmagneten (8) oder durch eine andere der zu diesem Zweck bekannten Vorrichtungen angehoben werden, Dabei schwenken die Klauen (6) seitwärts aus und geben
-81 P 9 h ί 8 DE
24.536.4
den Greifkopf (3) frei, so daß der Absorberstab (1) in das Führungsrohr (2) abwärts fallen kann. In der Zeichnung ist der Zustand dargestellt, daß eine der Kupplungsklauen (6a) beispielsweise durch Verklemmen oder eine andere Störung bedingt nicht ausgeschwenkt ist. Da die Auflageflächen des Greifkopfes und der Kupplungsklauen gegen die Horizontale geneigt sind, hat der Greifkopf (3) das Bestreben, unter dem Eigengewicht des Absorberstabes
(1) von der verbliebenen Kupplungsklaue (6a) abzurutschen. Da sich der Greifkopf in dem Kardangelenk (5) drehen kann, nimmt er die durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Lage ein und fällt von der Kupplungsklaue (6a) ab.
Leerseite

Claims (1)

  1. • · β *
    81 P 94 18DE
    INTERATOM j/ 24.535.4
    Internationale Atomreaktorbau GmbH D-5O6O Bergisch Gladbach 1
    Absorberstab mit gelenkigem Greifkopf
    Schutzanspruch
    Absorberstab (1) bestimmt zum gleitenden Einbau in ein im wesentlichen senkrechtes Führungsrohr (2) in einem Kernreaktor, und mit einem Greifkopf (3), der von den Klauen (6) einer Klauenkupplung erfaßbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Greifkopf (3) ist gelenkig (5) am Absorberstab (1)
    befestigt.
    b) Die Auflageflächen (4) des Greifkopfes (3) auf den Kupplungsklauen (6) sind gegen die Horizontale geneigt.
    06.05.81 We/Pa
DE19813119266 1981-05-14 1981-05-14 "absorberstab mit gelenkigem greifkopf" Withdrawn DE3119266A1 (de)

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FR2506061B1 (fr) 1985-11-22

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Owner name: INTERATOM GMBH, 5060 BERGISCH GLADBACH, DE

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