DE3118062A1 - Vorrichtung zum abfuehren von ladung von statisch aufgeladenen personen - Google Patents

Vorrichtung zum abfuehren von ladung von statisch aufgeladenen personen

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DE3118062A1
DE3118062A1 DE19813118062 DE3118062A DE3118062A1 DE 3118062 A1 DE3118062 A1 DE 3118062A1 DE 19813118062 DE19813118062 DE 19813118062 DE 3118062 A DE3118062 A DE 3118062A DE 3118062 A1 DE3118062 A1 DE 3118062A1
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switch
contacts
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person
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DE19813118062
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English (en)
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Christen 6300 Gråsten Christoffersen
Hans-Werner Dipl.-Ing. 2330 Eckernförde Otto
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OTTO HANS WERNER DIPL ING
Original Assignee
OTTO HANS WERNER DIPL ING
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05FSTATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
    • H05F3/00Carrying-off electrostatic charges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/14Leading-off electric charges, e.g. by earthing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abführen von Ladung von
  • statisch aufgeladenen Personen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen der Ladung von statisch aufgeladenen Personen, bei der die Potentialdifferenz zwischen der zu entladenen Person und einem Bezugspotential, wie Erdpotential, ausgeglichen wird, indem die Ladung von der betreffenden Person über einen von ihr berührten, elektrisch leitenden Griffteil und eine nachgeschaltete Entladungsstrecke abgeführt wird, Statische Aufladungen von Personen ergeben sich unter anderem beim Gehen auf Fußbodenbelägen aus Kunststoffen aufgrund der dabei entstehenden Reibungsladung. Wenn dann die statisch aufgeladene Person z.B. auf Erdpotential liegende Trinken, Metalltüren, Treppengeländer oder geerdete Geräte berührt,.
  • kann es zu schmerzhaften Entladungen zwischen den Fingern und den betreffenden Gegenständen kommen.
  • Die zum Entladen von Geräten, Maschinen, Werkstücken-und dergleichen bekannten Vorrichtungen (DE-OSen 2 221 622 und 2 536 o91) sind aufgrund technischer und praktischer Gegebenheiten nicht geeignet, statische Aufladungen von Personen abzuführen.
  • Es besteht allerdings die Möglichkeit, statische Aufladungen entweder von vornherein oder durch sonstige spezielle Vorrichtungen abzubauen. Zu diesem Zweck kann etwa die relative Luftfeuchtigkeit von Räumen künstlich erhöht werden, um den ohmschen Widerstand der Person gegen Erdpotential zu reduzieren. Bessere Ergebnisse können allerdings in der Weise erzielt werden, daß nach DIN metallische Matten in Fußbodenbeläge oder gegebenenfalls auch in Schuhe (DE-OS 2 130 473) eingearbeitet werden, wodurch eine im wesentlichen laufende Entladung der Person herbeigeführt wird.
  • Eine ständige Ableitung der statischen Aufladung läßt sich auch erreichen, wenn auf der Haut der Person z.B. eine metallische Platte angebracht wird, die über ein Kabel und einen Schutzwiderstand mit Erde Verbindung hat (DE-OS 2 547 390).
  • Schließlich gibt es auch tragbare und eigenständige Entladungsvorrichtungen, bei denen zwischen einem elektrisch leitenden und mit der Hand zu erfassenden Griffteil und einem ebenfalls leitenden Masseteil ein Widerstand und in Reihe hiermit eine Ableitdiode geschaltet sind (DE-OS 2 621 672). Der Widerstand läßt bei dieser bekannten Vorrichtung allerdings nur einen begrenzten Entladestrom zu, nachdem der erwähnte Masseteil etwa mit einem auf Erdpotential liegenden Gegenstand in Kontakt gebracht wurde, so daß die die Vorrichtung am Griffteil haltende Person nicht immer sicher gegen Stromschlag geschützt ist.
  • Nachteilig ist es bei dieser Art Vorrichtung auch, daß nicht regelmäßig gewährleistet sein kann, daß mit dem Masseteil notwendigerweise stets auf Erdpotential liegende Gegenstände berührt werden können und daß es somit häufig nicht zu vollständigen Entladungen kommen wird. Auch können je nach Schaltung der Diode entweder nur positive oder negative Ladungen abgeleitet werden. Schließlich können außerdem erhebliche Stromdichten auf der Haut der Person auftreten, wenn diese den Griffteil nur lose bzw. nicht großflächig erfaßt hat.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Beseitigung der aufgezeigten Nachteile. Insbesondere soll eine einfach zu bauende und gegebenenfalls ortsfest zu installierende Vorrichtung zum Abführen von Ladungen geschaffen werden, die unabhängig von der Polarität der Ladung eine sichere Funktion bietet und bei der auf jeden Fall vermieden wird, daß hohe Stromdichten auf der Hautfläche entstehen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die eingangs erwähnte Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet, daß der als Taste ausgebildetetGriffteil mechanisch und elektrisch mit dem Arbeitskontakt mindestens eines in die Entladungsstrecke geschalteten Schalters in Verbindung steht, daß die durch den Abstand der offenen und nicht betätigten Schalterkontakte bestimmte Durchschlag spannung größer gewählt ist als die größtmögliche zu erwartende und auszugleichende statische Spannung und daß jeder Arbeitskontakt über den Griffteil bis zum vollständigen Schließen des jeweiligen Schalters betätigbar ist.
  • Zweckmäßigerweise liegt in Reihe zu dem Schalter bzw. zu den ebenfalls in Reihe liegenden Schaltern eine Glimmlampe, die zur Anzeige des beim Ausgleich der Potentialdifferenz schließenden Entladungsstromes dient. Die Entladung kann über einen Leiter gegen Erdpotential oder auch einen großflächigen Metallkörper mit einer Kapazität erfolgen, die um ein Vielfaches oder zumindest wesentlich größer ist als die Kapazität der zu entladenden Person.
  • In der anliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Eine Vorrichtung mit einem einzelnen durch Taste zu betätigenden Schalter, Fig. 2 eine andere Vorrichtung mit drei in Reihe liegenden und durch Taste zu betätigenden Schaltern und Fig. 3 einen vereinfacht und schematisch dargestellten Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung besteht aus dem schematirch angedeuteten Gehäuse 1, in bzw. an dem sich eine von außen zugängliche, elektrisch leitende Taste 2 als Griffteil befindet. Diese Taste 2 steht mechanisch, wie mit der gestrichelten Linie 3 angedeutet, und elektrisch über die Leitung 4 mit dem Arbeitskontakt des Schalters 5 in Verbindung. In Reihe zum Schalter liegt ein Entladungsgefäß 6, beispielsweise eine Glimmlampe, die über die Leitung 7 mit einer leitenden Kontaktfeder 8 Verl>indung hat.
  • Die Feder 8, die auch durch einen anderen elektrischen Anschluß ersetzt werden könnte, hat mit einem großflächigen metallischen Gegenstand 9 Kontakt, auf dem die Vorrichtung geeignet montiert werden kann. Dieser Gegenstand 9 soll eine Kapazität Cg haben, die sehr groß ist im Verhältnis zur Kapazität Cp der zu entladenen Person. Praktische Versuche haben gezeigt, daß metallische Gegenstände mit einer Länge L = 50cm einer Breite B = 20cm und einer Höhe H = 60cm schon ausreichend groß in ihrer Kapazität gegen Erde sind.
  • Die im wesentlichen durch den Abstand der offenen Kontakte des Schalters 5 bestimmte Durchschlagspannung Ud wird auf jeden Fall größer gewählt als die größtmögliche zu erwartende und auszugleichende statische Spannung Us. Diese kann unter ungünstigen Umständen 30 000 V und in seltenen Fällen auch einen höheren Wert erreichen. Hierauf müssen der Schalter und speziell auch die Form seiner Kontakte abgestellt werden, wobei man z.B. Ud = 35 000 V wählen kann.
  • Wenn die zu entladende Person mit der Hand bzw. einem Finger die Taste 2 berührt, erfolgt zunächst keine Entladung, da Ud> Us gilt. Sobald jedoch die Person einen entsprechend großen Druck auf die Taste 2 ausübt, verringert sich der Abstand zwischen den Kontakten des Schalters 5 und somit auch dessen Durchschlag- bzw. Uberschlagspannung, so daß schließlich Ud < Us gelten wird mit der Folge, daß eine Bogenentladung über die zwischen den Schalterkontakten Funkenstrecke entsteht. Die Ladung fließt also dann von der Person über die so gebildete Funkenstrecke, die gezündete Glimmlampe 6 und die Verbindungen 7,8 auf den Gegenstand:9 über, und zwar so lange, bis wieder Ud > Us gilt.
  • Wenn die Restladung und somit Us ausreichend hoch sind, könnten beim weitergehenden Schließen des Schalters 5 erneut Bogenentladungen auftreten, die wieder durch Aufleuchten der Glimmlampe angezeigt werden. Im übrigen wird natürlich sonstige Ladung der Person spätestens dann weitestgehend abgebaut sein, wenn der Schalter geschlossen ist und einen niederohmigen Weg zur Glimmlampe bildet. Die Höhe von Us der verbleibenden Restladung an der Person wird durch die Löschspannung der Glimmlampe 6 bestimmt. Diese ist aber viel kleiner als die Feldstärke des elektrischen Feldes an der Erdoberfläche und somit in diesem Zusammenhang unbeachtlich.
  • Das in Fig. 2 gezeigt Ausfilhrungsbelspiel ist vom grundsätzlichen Aufbau und von der Funktion her gesehen unmittelbar mit dem vorher beschriebenen Beispiel vergleichbar. Die einander entsprechenden Bauteile haben deshalb auch die gleichen Bezugszeichen. Nachfolgend soll allerdings noch auf einige abweichende Merkmale eingegangen werden, während im übrigen auf die bisherige Beschreibung zu der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung Bezug genommen wird.
  • Anstelle eines einzelnen Schalters 5 werden beim zweiten Ausführungsbeispiel drei in Reihe liegende Schalter 10 verwendet, die gemeinsam und gleichsinnig mit der Taste 2 betätigbar sind.
  • Wenn man von gleichen Voraussetzungen wie beim Beispiel nach Fig. 1 ausgehen will.und dort der Kontaktabstand beim Schalter 5 z.B. 12mm beträgt, muß bei der Schaltung in Fig.1 der Abstand zwischen den Kontakten der Schalter 10 auf ein Drittel, also auf 4mm reduziert werden. Ein weiterer Unterschied im Vergleich zur ersten beschriebenen Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß die Entladung gegen einen Gegenstand 9 erfolgt, der über einen Leiter 11 in direkter leitender Verbindung mit dem Erdpotential steht. Wenn der Gegenstand 9 etwa aus Holz oder Kunststoff besteht, müßte eine gesonderte elektrische Verbindung zwischen der Feder 8 und dem Leiter 11 hergestellt werden, und zwar z.B. durch eine auf den Gegenstand 9 aufgeklebte Metallfolie.
  • Zur praktischen Auslegung der Kontakte und der Kontaktabstände ist auf folgendes hinzuweisen. Der Abstand x der beiden Kontakte eines einzelnen Schalters 5 sollte bei nicht betätigtem Arbeitskontakt in der Größenordnung von 9mm 4 x 4 15mm liegen, während die untereinander gleichen Abstände y zwischen den Kontakten von n verwendeten Schaltern 1o jeweils in der Größenordnung von n mm 4 Y 4 ñ5 mm liegen sollte. Im übrigen können die Schalterkontakte die Form von Platten- oder auch Kugelsegmenten haben, die mit ihren Flächen bzw. Scheiteln aufeinander ausgerichtet sind. Dabei sollten Kugelsegmente einen Radius r haben, der in der Größenordnung von 5mm 4 r 4 lomm liegt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei der die schaltungstechnischen Merkmale gemäß Fig. 1 zur Anwendung kommen.
  • Die elektrisch leitende Taste 2 ist axial gegen eine Feder 12 in einer Ausnehmung des z.B. aus Kunststoff bestehenden Gehäuses 1 geführt und trägt einen kugelsegmentförmigen Arbeitskontakt 13, der bei entsprechend weitgehender Tastenbewegung mit einem festen Gegenkontakt 14 zur Anlage gebracht werden kann, der auf einer elektrisch leitenden Bodenplatte 15 befestigt ist. Auch hier bestimmen der jeweilige Abstand zwischen den beiden Kontakten 13,14 und die Kontaktform die Durchschlagspannung Ud.
  • Die Vorrichtung kann durch Verschraubung über die gezeigten Schraublöcher der Bodenplatte auf einem der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gegenstände 9 befestigt werden. Die elektrische Verbindung wird wie beschrieben mit Hilfe der Kontaktfeder 8 hergestellt, die von unten in eine Bohrung der Platte 15 eingelassen ist. Die Glimmlampe 6 kann in einem Gehäuse 16 untergebracht sein, das seitlich am Gehäuse 1 so angebracht ist, daß die Funktion der Glimmlampe gut zu crkennen ist. Im übrigen sollte die Feder 12 aus Kunststoff oder aus einem mit Kunststoff ummantelten Draht bestehen, um zu gewährleisten, daß tatsächlich nur Bogenentladungen zwischen den Kontakten 13 und 14 auftreten.
  • Im allgemeinen wird es erwünscht sein, daß man den Hub der Taste 2 bis zum vollständigen Schließen des Schalters 5 bzw.
  • der Schalter lo möglichst klein hält und daß die Kontakte 13,14 einen größtmöglichen Durchmesser D haben, um eine klein und niedrig bauende Vorrichtung zu erzielen. Diese Bedingungen lassen sich unter Berücksichtigung einer Durchschlagspannung von beispielsweise Ud = 35 kV erreichen, wenn abweichend von den in Fig. 3 dargestellten Verhältnissen der erwähnte Durchmesser D = 2 cm ist und der Abstand a zwischen den beiden Kontakten 13,14 1 cm beträgt.
  • Die Anbringung der Vorrichtung kann über eine gut klebende Folie an metallischen Türen, an Rahmen von Türen, Fenstern und Fahrstühlen oder auch an schutzgeerdeten Geräten mit Metallgehäusen vorgenommen werden. In diesen Fällen sorgt die über die Folie vorstehende Kontaktfeder 8 für die notwendige leitende Verbindung zu den genannten Gegenständen, wobei etwaige Lack- oder Eloxionsschichten nicht entfernt zu werden brauchen, da bei der ersten Benutzung der Vorrichtung ein Durchschlag solcher Schichten erfolgen wird, so daß sich in dem so entstandenen Durchschlagkanal dann gut leitender Kohlenstoff befindet.
  • Wie schon erwähnt wurde, kann die Vorrichtung aber auch über eine Schraub- oder Klebeverbindung erfolgen. Wenn die Montage an nicht leitenden Gegenständen, wie etwa Mauern, Holzrahmen oder Kunststoffmöbeln durchgeführt wird, ist eine leitende Verbindung von geringem Querschnitt zwischen der Vorrichtung einerseits und den betreffenden Gegenständen oder dem Schutzleiter bzw. einer Heizungsanlage andererseits herzustellen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Abführen der Ladung von statisch aufge#ladenenPersonen, bei der die Potentialdifferenz zwischen der zu entladenen Person und einem Bezugspotential, wie Erdpotential, ausgeglichen wird, indem die Ladung von der betreffenden Person über einen von ihr berührten, elektrisch leitenden Griffteil und eine nachgeschaltete Entladungsstrecke abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Taste (2) ausgebildete Griffteil mechanisch und elektrisch mit dem Arbeitskontakt mindestens eines in die Entladungsstrecke geschalteten Schalters (5,10) in Verbindung steht, daß die durch den Abstand der offenen und nicht betätigten Schalterkontakte bestimmte Durchschlagspannung größer gewählt ist als die größtmögliche zu erwartende und auszugleichende statische Spannung und daß jeder Arbeitskontakt über den Griffteil bis zum vollständigen Schließen des jeweiligen Schalters betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem Schalter (5) bzw. zu den ebenfalls in Reihe liegenden Schaltern (10) eine Glimmlampe (6) liegt, die zur Anzeige des beim Ausgleich der erwähnten Potentialdifferenz fließenden Entladungsstromes dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung über einen Leiter (11) gegen Erdpotential oder gegen einen großflächigen Metallkörper (9) mit einer Kapazität (Cg) erfolgt, die wesentlich größer ist als die Kapazität (Cp) der zu entladenden Person.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand x der beiden Kontakte eines einzelnen verwendeten Schalters (5) bei nicht betätigtem Arbeitskontakt in der Größenordnung von 9 mm x 5 15 mm liegt und daß die untereinander gleichen Abstände y zwischen den Kontakten von n verwendeten Schaltern (10) je-9 weils in der Größenordnung von 9 mm zu n 15 mm liegen.
  5. n n 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterkontakte die Form von Platten- oder Kugelsegmenten (13,14) haben, die mit ihren Flächen bzw. Scheiteln aufeinander ausgerichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelsegmente (13,14) einen Radius r in der Größenordnung von 5mm g r # 5;10mm haben.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131060A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-16 Esper, Herbert, Dipl.-Ing. (FH) Gerät zur partiellen Feststellung von Spannungen oder Ladungen am menschlichen Körper sowie zum Ableiten derartiger Spannungen oder Ladungen vom menschlichen Körper
WO1992013594A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-20 Franz Gabriel Anordnung zur abschirmung von erdstrahlen
DE10251329A1 (de) * 2002-11-05 2004-05-13 Friedrich Feilcke Vorrichtung zum Ausgleich elektrostatischer Ladungen von Personen und Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0131060A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-16 Esper, Herbert, Dipl.-Ing. (FH) Gerät zur partiellen Feststellung von Spannungen oder Ladungen am menschlichen Körper sowie zum Ableiten derartiger Spannungen oder Ladungen vom menschlichen Körper
WO1992013594A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-20 Franz Gabriel Anordnung zur abschirmung von erdstrahlen
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