DE3117557C2 - - Google Patents
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04C2/44—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F04C2/08 or F04C2/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
-
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B61/00—Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
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-
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlwasserpumpe gemäß dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Bei einer aus der US-PS 27 12 792 bekannten Kühlwasser
pumpe dieser Art ist das becherförmige Gehäuse mit dem
Becherrand auf der Platte befestigt. Durch die Befesti
gung in diesem Bereich lassen sich am Innenumfang des
Gehäuses nahe dem Befestigungsbereich an der Platte Un
ebenheiten nicht vermeiden, die die Flügelspitzen bei
ihrer gleitenden Bewegung entlang dem Innenumfang auszu
gleichen haben. Es entstehen hier Schwankungen im An
preßdruck und Bewegungen der Berührungszone jeder Flü
gelspitze, die verschleißfördernd sind. Ferner ist der
Auslaß aus dem Inneren des Gehäuses radial von der Innen
umfangswand weggeführt, was bedeutet, daß die Berüh
rungszone jedes Flügels beim Überstreichen der Auslaß
öffnung momentan entlastet und anschließend wieder bela
stet wird und sich dazwischen in die Auslaßöffnung hin
ein verformt. Der Auslaßbereich des Gehäuseinnenumfangs
ist deshalb besonders verschleißträchtig für die Flügel
spitzen. Aus diesem Grund werden bei der bekannten Kühl
wasserpumpe lange und kräftige und tangential von der
Nabe wegstrebende Flügel verwendet, die im Bereich der
Flügelspitzen eine größere Berührungszone und eine er
hebliche Masse aufweisen, um den unvermeidlichen Ver
schleiß über eine längere Standzeit aufnehmen zu können.
Mit dieser Maßnahme steigt aber der Drehwiderstand des
Flügelrades im Gehäuse und ist eine beträchtliche Über
schußleistung allein zur Bewegung des Flügelrades erfor
derlich. Ferner werden bei gegebener Abmessung der Pumpe
die Kammern zwischen den massiven Flügeln klein. Die
Herstellung der Pumpe ist arbeitsintensiv, weil die Be
festigung des Gehäuses an der Platte, auch im Hinblick
auf die hier erforderliche Abdichtung, mit großer Sorg
falt zu erfolgen hat. Schließlich ist der radial weg
strebende Auslaß aus der Kühlwasserpumpe bei Bootsan
triebsmotoren unzweckmäßig, weil im Bereich der Kühlwas
serpumpe in der Regel beengte Platzverhältnisse herr
schen und ohnedies die mit dem Kühlwasser zu versorgen
den Motorteile oberhalb der Kühlwasserpumpe liegen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
für einen Bootsantriebsmotor besonders geeignete Kühl
wasserpumpe zu schaffen, die einfach herstellbar ist und
trotz der einfachen Herstellbarkeit verschleißarm arbei
tet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die derart ausgebildete Kühlwasserpumpe ist einfach her
stellbar, weil sie aus einfachen Blechformteilen besteht
und weil das Gehäuse mittels des Deckels auf einfache
Weise so an die Platte festgelegt werden kann, daß der
Innenumfang des Gehäuses im Verbindungsbereich mit der
Platte frei von Unebenheiten bleibt. Da der Auslaß im
Boden des Gehäuses angeordnet ist, finden die Flügel
spitzen einen von Unebenheiten und Unterbrechungen frei
en Innenumfang des Gehäuses vor, an dem sie auch mit ei
ner hinsichtlich des Drehwiderstandes günstigen Linien
berührung mit schwacher Anpressung verschleißarm laufen.
Natürlich bedeuten der Einlaß und der Auslaß Unterbre
chungen in der Berührungsfläche mit den angrenzenden Ge
häusewänden. Jedoch liegen diese Unterbrechungen dort,
wo die Flügel mit ihren Stirnseiten anliegen und weniger
verschleißgefährdet sind, als im Bereich der Flügelspit
zen. Da der Pumpenauslaß parallel zur Pumpenwelle ver
läuft, benötigt die Kühlwasserpumpe nur den für die Un
terbringung in einem Bootsantriebsmotor zweckmäßig ge
ringen Platz und ist es auch nicht mehr erforderlich,
die Kühlwasserströmung von der radialen Richtung in die
axiale Richtung umzulenken. Da dank der Ebenheit und des
harmonischen Verlaufes des Innenmfangs des Gehäuses ei
ne leichte Anpressung und eine Linienberührung der Flü
gel für eine einwandfreie Funktion auch über lange
Standzeiten ausreicht, können grazile Flügel verwendet
werden, die verhältnismäßig große Kammern zwischen den
Flügeln und einen geringen Drehwiderstand des Flügelra
des im Gehäuse zur Folge haben.
Vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den Unteran
sprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt eines Außen
bord-Bootsantriebs,
Fig. 2 einen Axialschnitt der Kühlwas
serpumpe des Antriebs von Fig.
1,
Fig. 3 eine perspektivische Explo
sionsdarstellung zu Fig. 2,
Fig. 4 eine Axialansicht des Flügel
rades der Kühlwasserpumpe, und
Fig. 5 eine Untersicht des Flügelrad
gehäuses.
Ein Außenbord-Bootsantrieb 10 weist einen wassergekühl
ten Motor 12, eine von diesem getriebene Welle 14, eine
Kühlwasserpumpe 16 und eine Abtriebseinheit 18 auf, die
einen Kühlwassereinlaß 20 aufweist. Im Antrieb 10 kann
die Kühlwasserpmpe 16 über oder unter der Wasserober
fläche liegen.
Die Kühlwasserpumpe 16 hat eine aus rostfreiem Stahl
blech geformte, oberhalb einer Kühlwasseransaugleitung
24 in einem Wellengehäuse des Antriebs 10 angeordnete
Grundplatte 22, die von einer exzentrisch angeordneten
Wellenöffnung 26 und einem quer dazu versetzten, mit der
Ansaugleitung 24 strömungsverbundenen Kühlwassereinlaß
28 durchsetzt wird.
Ein becherförmiges Gehäuse 30 aus kaltverformtem rost
freiem Stahlblech ist den Einlaß 28 überdeckend auf die
Grundplatte 22 aufgesetzt. Das Gehäuse 30 hat eine Um
fangswand 32 und eine Bodenseite 34, die von einer ex
zentrischen Wellenöffnung 36 und einer quer dazu ver
setzten, dem Kühlwassereinlaß 28 der Grundplatte 22 im
wesentlichen diametral gegenüber angeordneten Auslaßöff
nung 38 durchsetzt ist.
Das Gehäuse 30 enthält ein aus einem flexiblen Material,
z. B. einem temperaturbeständigen synthetischen Gummi,
vorzugsweise einem Nitril-Elastomer, geformtes Flügelrad
40. Eine Nabe 42 des Flügelrades 40 ist aus einem faser
verstärkten Kunststoff geformt, um einen metallischen
Kontakt zur Welle 14 zu vermeiden und die Korrosionsbe
ständigkeit der Pumpe zu verbessern. Die Nabe 42 ist
mittels eines Keils 44 auf der Welle 14 befestigt und
weist radial abstehende, flexible Flügel 46 auf. In der
in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind sechs
Flügel 46 vorhanden.
An beiden Seiten der Nabe 42 angeformte Dichtungsrippen
48, 50 dichten das Innere des Gehäuses 30 gegenüber den
Öffnungen 26 und 36 ab. Die Länge der Flügel 46 und ihre
Flexibilität sind so auf den Durchmesser des Gehäuses 30
abgestimmt, daß jeder Flügel 46 nur geringen Radialdruck
auf die Umfangswand 32 ausübt und nur gering gebogen
wird. Beispielsweise beträgt die Länge der Flügel 46 et
wa 16 mm und ihre Breite an der Nabe 42 ca. 5 mm, das Ver
hältnis von Länge zu Breite beträgt somit etwa 3,2 : 1.
Der Außendurchmesser der Nabe beträgt etwa 26 mm und der
Innendurchmesser des Flügelradgehäuses 30 ca. 51 mm; das
Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser des Gehäuses 30
und dem Außendurchmesser der Flügelradnabe 42 ist somit
größer als 1,9 : 1. Die Höhe der Flügel 46 richtet sich
nach der geforderten Förderleistung.
In einer anderen Ausführungsform beträgt die Länge der
Flügel etwa 22 mm, ihre Breite an der Nabe ca. 7 mm, und
das Verhältnis von Länge zu Breite somit ca. 3,3 : 1. Der
Außendurchmesser der Nabe 42 beträgt etwa 30 mm und der
Innendurchmesser des Gehäuses 30 ca. 63 mm, das Verhält
nis zwischen dem Innendurchmesser des Gehäuses und dem
Außendurchmesser der Nabe somit also etwa 2,1 : 1.
Zur Vermeidung von durch Biegespannungen hervorgerufenen
Ermüdungserscheinungen an den Flügeln 46 ist es erfor
derlich, daß das Verhältnis von Länge zu Breite der Flü
gel gleich 3 : 1 oder größer und das Verhältnis zwischen
dem Innendurchmesser des Gehäuses 30 und dem Außendurch
messer der Nabe 42 größer als 1,9 : 1 ist. Dadurch liegt
das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser des Flügel
rads 40 und dem Innendurchmesser des Gehäuses 30 im Be
reich zwischen etwa 1,10 : 1 und 1,16 : 1.
An den freien Enden haben die Flügel 46 eine möglichst
geringe Breite, z. B. etwa 3 mm oder ca. 3,8 mm. Dazu ver
jüngen sich die Flügel 46 zu ihren freien Enden hin mit
einem Winkel von ca. 8 bis 9°.
Auf das Gehäuse 30 ist ein aus rostfreiem Stahlblech ge
formter Deckel 52 aufgepaßt. Dieser hat einen auf der
Grundplatte 22 aufsitzenden Rand 54 und ist mit der
Grundplatte 22 über rostfreie Stahlschrauben 56 an der
Abtriebseinheit 18 befestigt. Zwischen die Schrauben 56
und den Rand 54 des Deckels 52 sind Buchsen 58 aus
nicht-metallischem Werkstoff eingesetzt. Der Deckel 52
hat eine im Preßsitz auf die Umfangswand 32 aufgesetzte
Umfangwand 60. Zwischen den Rand 54 des Deckels 52 und
die Umfangswand 32 ist in eine zwischen der Umfangswand
60 des Deckels 52 und dessen Rand 54 geformte Aussparung
eine Rundringdichtung 62 eingelegt. Eine weitere Dich
tung ist zwischen dem Deckel 52 und der Grundplatte 22
eingespannt. Der Boden 64 des Deckels wird von einer ex
zentrischen Öffnung 66 für die Welle 14 durchsetzt.
Eine oberhalb der Pumpe 16 auf die Welle 14 aufgezogene,
mitlaufende Buchse 68 verhindert den Eintritt von Sand
und Schmutz. Zwischen der Bodenseite 34 des Gehäuses 30
und der Endwand 64 des Deckels 52 ist eine sich etwa
über den halben Umfang des Deckels 52 erstreckende Sam
melkammer 70 geformt, die den Auslaß 38 des Gehäuses 30
mit einem Anschluß 74 für eine Kühlwasserleitung 72 ver
bindet.
Im Betrieb des Antriebs 10 strömt Wasser durch den Ein
laß 28 der Grundplatte 22 ins Gehäuse 30. Aufgrund der
exzentrischen Welle 14 werden die Flügel 46 des Flügel
rads 40 beim Umlauf abwechselnd gebogen. Dadurch wird
das Volumen der zwischen den Flügeln 46 und der Umfangs
wand 32 des Gehäuses 30 liegenden Räume abwechselnd ver
größert und verkleinert, so daß das im Gehäuse 30 vor
handene Wasser durch den Auslaß 38 und die Sammelkammer
70 hindurch zur Kühlwasserleitung 72 befördert wird.
Claims (5)
1. Kühlwasserpumpe für einen Boots-Antriebsmotor, mit
einem becherförmigen und an der offenen Seite durch eine
Platte verschlossenen, als Blechformteil ausgebildeten
Gehäuse für ein Pumpen-Flügelrad, das mit einer Nabe auf
einer das Gehäuse axial durchsetzenden Pumpenwelle befe
stigt ist und flexible, an den Gehäuseinnenwänden anlie
gende Flügel aufweist, und mit einem Einlaß zum und ei
nem Auslaß aus demm Inneren des Gehäuses, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (30) an der Platte (22) mit
tels eines becherförmigen Deckels (52) festgelegt ist,
der von der Bodenseite (34) des Gehäuses (30) über dieses
gepaßt und mit der Platte (22) verbunden ist, daß im Bo
den (64) des Deckels (52) eine Sammelkammer (70) ausge
bildet ist, die den in der Bodenseite (34) des Gehäuses
(30 vorgesehenen Auslaß (38) mit einem parallel zur
Pumpenwelle (14) aus dem Boden (64) des Deckels (52) her
ausgeführten Pumpenauslaß (74) verbindet, und daß der
Einlaß (28) in der Platte (22) angeordnet ist.
2. Kühlwasserpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Sammelkammer (70) über etwa den halben
Umfang des Deckels (52) und bogenförmig um die Pumpen
welle (14) erstreckt.
3. Kühlwasserpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (52) unter
Zwischenlage einer Dichtung (62) auf der Platte (22)
aufliegt.
4. Kühlwasserpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest der Innenumfang (32) des Ge
häuses (30) durch Kaltverformung verfestigt ist.
5. Kühlwasserpumpe nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (52), das
Gehäuse (30) und die Platte (22) aus rostfreiem Stahl
blech geformt sind.
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