DE3117220A1 - Verteiler-kraftstoffeinspritzpumpe zur verwendung bei einer diesel-brennkraftmaschine - Google Patents

Verteiler-kraftstoffeinspritzpumpe zur verwendung bei einer diesel-brennkraftmaschine

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DE3117220A1
DE3117220A1 DE19813117220 DE3117220A DE3117220A1 DE 3117220 A1 DE3117220 A1 DE 3117220A1 DE 19813117220 DE19813117220 DE 19813117220 DE 3117220 A DE3117220 A DE 3117220A DE 3117220 A1 DE3117220 A1 DE 3117220A1
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DE
Germany
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piston
bore
fuel
diameter portion
hydraulic chamber
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Withdrawn
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DE19813117220
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English (en)
Inventor
Yukio Matsui
Motohiro Zushi Kanagawa Shinzawa
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe zur Verwendung bei einer Diese Brennkraftmaschine, und insbesondere eine Vorrichtung, die das Verbrennungsgeräusch und die schädlichen Abgase verringert, die bei relativ geringer Belastung bzw. niedriger Drehzahl abgegeben werden.
  • Bei üblichen Dieselbrennkraftmaschinen wird nicht die Rate bzw. Geschwindigkeit der Kraftstoffeinspritzung, sondern die eingespritzte Kraftstoffmenge gesteuert, so daß unter relativ geringer Belastung bzw. relativ niedriger Drehzahl, wie im Leerlauf, schnell eine explosive Verbrennung auftritt, wodurch das Verbrennungsgeräusch verstärkt wird und die Menge an HC und NOx in den Abgasen vergrößert wird.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe bzw. eine Kraftstoffeinspritzpumpe des Verteilertyps zu schaffen, bei der die Rate bzw. die Geschwindigkeit der Kraftstoffeinspritzung bei relativ geringer Belastung relativ klein ist, wenn die Zeitdauer für die Kraftstoffeinspritzung relativ groß ist, um hierdurch eine plötzliche Verbrennung des Kraftstoffs zu verhindern, das Motorengeräusch stark herabzusetzen und die Stickstoffoxide im ausgeleiteten Abgas herabzusetzen.
  • Die Erfindung gibt eine Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe zur Verwendung bei einer Diesel-Brennkraftmaschine an, die einen Kolben aufweist, der einen in die Bohrung eingesetzten Abschnitt hat, und der hin- und hergehend und in Drehrichtung in der Bohrung synchron mit der Arbeitsweise der Brennkraftmaschine betrieben bzw. bewegt wird. Die Bohrung und der Kolben arbeiten so zusammen, daß sie eine erste und zweite Hydraulikkanner bilden, deren Volumina verringert werden, wenn der Kolben seinen Kompressionshub ausführt. Die Auslegung ist derart getroffen, daß die erste Hydraulikkammer Kraftstoff vom Einlaß erhält und diesen sequentiell über eine erste Gruppe von Kraftstoffauslässen auf die Zylinder der Brennkraftmaschine verteilt, bis der Kolben eine vorbestimmte Kompressionsstellung durchläuft, in der die zweite Hydraulikkammer während dieser Zeit geleert wird, und daß nach dieter Zeit die zweite Hydraulikkammer sowie erste Hydraulikkammer Kraftstoff erhalten und diesen busammen mit jenem von der ersten Hydraulikkammer.
  • über die Gruppe von Kraftstoffauslässen sequentiell auf die Zylinder der Brennkraftmaschine verteilen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Darin zeigt: Figur 1 eine schematische Teilschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Erfindung, Figur 2 eine vergrößerte schematische Schnittansicht der Bohrung und des Kolbens nach Figur 1, Figur 3 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen der Stellung der Regelhülse und der eingespritzten Kraftstoffmenge, Figur 4 eine schematische Teilschnittansicht einer ersten abgewandelten Ausführungsform der Auslegung der Bohrung und des Kolbens nach Figur 2, Figur 5 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen dem Kolbenhub und der effektiven Kolbenquerschnittsfläche, Figur 6 eine schematische Ausschnittsansicht einer zweiten abgewandelten Ausführungsform der Auslegung der Bohrung und des Kolbens von Figur 2, und Figur 7 eine Figur 6 ähnliche Ansicht einer dritten abgewandelten Ausführungsform der Auslegung der Bohrung des Kolbens nach Figur 2.
  • In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf die Figuren 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzpumpe zur Verwendung bei einer Diesel-Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) gemäß der Erfindung gezeigt, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Pumpe 10 umfaßt eine Blindbohrung 12, die in einem Gehäuse 14 vorgesehen ist. Die Bohrung 12 umfaßt einen ersten oder durchmessergrößeren Abschnitt 16 und einen zweiten durchmesserkleineren Abschnitt 18, der mit dem ersten Abschnitt koaxial in Verbindung steht. Ein Kolben 20 ist in die Bohrung 12 gleitbeweglich und drehbeweglich eingesetzt. Der Kolben 20 umfaßt einen ersten oder durchmessergrößeren Abschnitt 22, der in dem ersten oder durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt 16 aufgenommen ist, und einen zweiten oder durchmesserkleineren Abschnitt 24, der sich von dem inneren Ende des ersten oder durchmessergtößeren Abschnitts 22 koaxial erstreckt und in dem zweiten oder durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 18 aufgenommen ist. Der Kolben 20 umfaßt ferner Kraftstoffeinlaßausnehmungen 26 in derselben Anzahl wie die Zylinderzahl der Brennkraftmaschine, die äquidistant am Außenumfang des inneren Endes des ersten Kolbenabschnitts 22 vorgesehen sind. Ferner ist eine gleiche Anzahl von zweiten kraftstoffeinlaßausnehmungen 28 äquidistant um den Umfang des inneren Endes des zweiten Kolbenabschnitts 24 derart vorgesehen, daß die zweiten Kraftstoffeinlaßaussparungen den ersten Kraftstoffeinlaßaussparungen 26 entsprechen. Der durchmessergrößere Abschnitt 16 und der Kolben 20 arbeiten so zusammen, daß sie eine erste Hydraulikkammer 30 bilden, deren Volumen sich in Abhängigkeit von dem Ausmaß ändert, um das sich der Kolben 20 in die Bohrung 12 hineinbewegt. Diese Kammer erhält von einem Kraftstoffvorratsbehälter 36 über Kraftstoffeinlaßkanäle 32, 34 Kraftstoff, die in dem Gehäuse 14 vorgesehen sind, wenn eine der ersten Kraftstoffeinlaßaussparungen 26 in Verbindung mit dem Einlaßkanal 34 gebracht wird. Die erste Hydraulikkammer 30 steht auch in Verbindung mit einem Kraftstoffauslaßkanal 38, der sich axial durch den durchmessergrößeren Kolbenabschnitt 22 erstreckt und der eine Kraftstoffauslaßöffnung 40 hat, die mit irgendeinem der Kraftstoffauslaßkanäle 42 in Verbindung gebracht werden kann, die um den durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt 16 in dem Gehäuse 14 angeordnet sind und zu den zugeordneten Zylindern (nicht gezeigt) über entsprechende Auslaßventile 44 führen. Der Kraftstoffauslaßkanal 38 steht auch in Verbindung mit einer ersten Absperröffnung 46, die in dem Teil des Kolbens 20 vorgesehen ist, der nicht in die Bohrung 12 eingesetzt ist, und die sich zu dem Vorratsbehälter 36 öffnet, wenn eine Regelhülse 48 in der Figur längs des durchmessergrößeren Kolbenabschnitts 22 nach links bewegt wird, so daß die Absperröffnung 46 freiliegt.
  • Der Teil des durchmesserkleineren Bohrungsabschnitts 18, in dem der durchmesserkleinere Kolbenabschnitt 14 nicht eingesetzt ist, bildet eine zweite Hydraulikkammer 50, deren Volumen sich in Abhängigkeit von dem Ausmaß ändert, um das sich der durchmesserkleinere Kolbenabschnitt in den durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt 18 hineinbewegt. Die zweite Hydraulikkammer 50 erhält über eine der Aussparungen 28 von einem Kraftstoffeinlaßkanal 52 Kraftstoff, der mit dem Kanal 32 in Verbindung steht.
  • Der Kolben 20 hat einen zweiten Kraftstoffauslaßkanal 54, der sich axial durch denselben erstreckt und der mit der zweiten Hydraulikkammer 50 in Verbindung steht. Der zweite Kanal 54 hat einen Kraftstoffauslaß 56, der über irgendeinen der zweiten raftstoffauslaßkanäle 58 und über ein zugeordnetes Rückschlagventil 60 in Verbindung mit dem zugeordneten Kraftstoffauslaßkanal 42 und dem Auslaßventil 44 gebracht werden kann. Die zweiten Kraftstoffauslaßkanäle 58 sind in einer gleichen Anzahl wie die Zylinderzahl vorgesehen und um den durchmesserkleineren Bohrungsabschnitt in dem Gehäuse 14 angeordnet. Der zweite Kraftstoffauslaßkanal 54 hat auch eine zweite Absperröffnung 62, die in dem Teil des durchmessergrößeren Kolbenabschnitts 22 vorgesehen ist, der nicht in die Bohrung 12 eingeführt ist und die etwa den gleichen Abstand wie die erste Absperröffnung 46 von dem inneren Ende des durchmessergrößeren Kolbenabschnitts 22 nach außen hat. Auch ist eine dritte Absperröffnung 64 an dem Teil des durchmessergrösseren Kolbenabsclinitts 22 vorgesehen, der in den durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt 16 eingesetzt ist.
  • Der Kolben 20 ist an seinem linksseitigen Ende an einer Steuerscheibe 66 befestigt, die auf axial gleitbare Weise mit einer Kupplung 68 verbunden ist. Die Kupplung ist ihrerseits mit einem Antriebszahnrad 70 über eine Antriebswelle 72 verbunden. Die Steuerscheibe 66 hat dieselbe Anzahl von Nockenflächen 74 wie die Zylinderzahl der Brennkraftmaschine und sie wird durch eine Feder 76 über eine Druckplatte 78, die gleitbeweglich über den Kolben gesetzt ist, gegen Rollen 80 gedrückt, die jeweils schwenkbeweglich mittels eines Rollenstößels 82 an einem Rollenhalter 84 gelagert sind, der seinerseits drehbeweglich um die Kupplung 68 gelagert ist. Wenn sich daher die Antriebswelle 72 dreht, gehen die Nockenflächen 74 über die Rollen 80, so daß der Kolben 20 um einen vorbestimmten Nockenhub unter Ausführung einer Drehbewegung in axialer Richtung hin und herbewegt wird.
  • Die Rollenstößel 82 sind an einem Ende an dem Rollenhalter 84 und am anderen Ende an einer Zeitsteuereinrichtung 86 befestigt, die aus Ubersichtlichkeitsgründen um 900 drehbar ist und die eine Zeitsteuerrolle 88 enthält, die mit dem RollenstöBel 82 verbunden ist und in einem Kolben 90 gelagert ist, der seinerseits in einem Zylinder 92 untergebracht ist. Der Kolben 90 wird im Grundzustand mittels einer Feder 94 in Figur 1 nach rechts gedrückt und wird durch den Druck des durch Betreiben einer Pumpe 96 zugeführten Kraftstoffs über den Schaft 72 von einem Kraftstoffeinlaß 98 über Kraftstoffkanäle 100, 102 in eine linksseitige Kammer 104 in dem Zylinder 92 getrieben, sowie durch den Druck des von dem Vorratsbehälter 36 über einen Kanal 106 zugeführten Kraftstoffs in die rechtsliegende Kammer 108 getrieben. Die Zeitsteuereinrichtung 86 steuert die Kraftstoffeinspritzung und den Beginn der Kraftstoffkompression in der ersten und der zweiten Kammer 30 und 50 zeitabhängig. In Figur 1 ist die Pumpe 96 mit 96' bezeichnet, wenn sie sich aus Ubersichtlichkeitsgründen um 90° gedreht hat. Die Pumpe 96 fördert auch Kraftstoff vom Einlaß 98 über die Kanäle 110, 112, 114 in den Vorratsbehälter 36 unter Zwischenschaltung eines Druckreglers 116 Ein Drehzahlregler 118 umfaßt eine Welle 119, die an dem Gehäuse 14 befestigt ist, das ein Zahnrad 120 trägt, das daran schwenkbeweglich ist und das seinerseits mit einem Antriebszahnrad 70 kämmt und von diesem angetrieben wird. Ein Fliehgewichtshalter 122 ist fest an dem Zahnrad 120 angebracht und enthält eine Vielzahl von Fliehgewichten 124, die im Querschnitt dreieckig sind und um eine Reglermuffe 126 angeordnet sind, die gleitbeweglich auf der Welle 119 derart gelagert ist, daß ein Flansch 128 der Reglermuffe 126 lose in Eingriff mit Aussparungen 130 in den Fliehgewichten ist, wobei bei zunehmender Drehzahl der Antriebswelle 72, des Antriebszahnrads 70 und daher des Reglerzahnrads 120 sich die Fliehgewichte 124 unter der Zentrifugalkraft nach außen drehen, so daß sie sich von der Reglermuffe 126 um ihre Ecken 132 wegbewegen, was zur Folge hat, daß sich die Reglermuffe 126 in Figur 1 nach rechts bewegt. Das Ende der Reglermuffe 126 berührt einen Starthebel 134, der an einer Dreh- bzw. Schwenklagerung 36 gelagert ist, an dem auch ein Spannhebel 138 schwenkbeweglich gelagert ist. Eine unter Spannung stehende Feder 140 ist zwischen den Hebeln 134 und 138 vorgesehen. Der Starthebel 134 ist mit der Regelhülse 48 über eine Verbindung 142 mit einer kugelförmigen Ausnehmung derart verbunden, daß die Bewegung der Reglermuffe 126 die Stellung der Regelhülse 48 relativ zu den Absperröffnungen 46 und 62 steuert.
  • Der Spannhebel 138 ist mit einem Gaspedal bzw.
  • Fahrpedal (nicht gezeigt) über eine Leerlauffeder 146, eine Hauptfeder 148 und eine Steuerhebeleinrichtung 150 derart verbunden, daß bei niedergedrücktem Fahrpedal der Spannhebel 138 um die Drehlagerung 136 in Figur 1 in Gegenuhrzeigerrichtung verdreht wird, so daß die Absperröffnungen 46 und 62 geschlossen werden.
  • Eine Lageeinstelleinrichtung 152 stellt die Ausgangslage der Regelhülse 48 relativ zu den Absperröffnungen 46 und 62 ein. Die Einstelleinrichtung 152 umfaßt eine Stellschraube 154 und einen Arm 156, der ein oberes Ende hat, das die Schraube 154 berührt, und ein unteres Ende hat, das mit einer Tragplatte 157 verbunden ist, auf der die Dreh- bzw. Schwenklagerung 136 angebracht ist und die mittels einer Feder 158 in Figur 1 nach links gedrückt wird.
  • Ein Kraftstoffabsperrventil 160 schließt den Kraftstoffeinlaßkanal 32, wenn die Brennkraftmaschine stillgesetzt wird, was beispielsweise dadurch geschieht, daß der Zündschalter (nicht gezeigt) ausgeschaltet wird, um die Kraftstoffzufuhr zu der ersten und zweiten hydraulischen Kammer 30 und 50 jeweils zu stoppen.
  • Wenn sich im Betrieb der Kolben 20 in den Figuren 1 und 2 unter Ausführung einer Drehbewegung nach links bewegt, um einen Kraftstoffansaughub auszuführen, wird Kraftstoff in dem Kraftstoffvorratsbehälter 36 in die erste und in die zweite hydraulische Kammer 30 und 50 über die Kanäle 32, 34, 52 und eine der ersten Kraftstoffeinlaßaussparungen 26 angesaugt, die mit dem Kanal 34 fluchtet, sowie über eine der zweiten Kraftstoff einlaßaussparungen 28, die mit dem Kanal 52 fluchtet. Wenn die Brennkraftmaschine unter relativ geringer Belastung bzw. niedriger Drehzahl betrieben wird, d.h. wenn sich die Regelhülse 48 um einen entsprechenden Weg nach links in Figur 1 bewegt hat, und unmittelbar zu Beginn des Kompressionshubs des Kolbens 20, wird der in die erste Hydraulikkammer 30 eingesaugte Kraftstoff über einen der Kraftstoffauslaßkanäle 42 ausgeleitet, der mit dem Auslaß 40 fluchtet. Der Kraftstoff in der zweiten Hyraulikkammer 50 wird jedoch nicht aus dem zweiten Auslaß 56 ausgeleitet, da die dritte Absperröffnung 64 zu dem Vorratsbehälter 36 offen ist. Die ersten und zweiten Absperröffnungen 46 und 62 verschieben sich dann von der Regelhülse 48 und öffnen sich zu dem Vorratsbehälter 36, so daß die Kraftstoffeinspritzung zu der Zeit gestoppt wird, zu der ein Teil des Kolbens, der die dritte Absperröffnung 64 hat, in die Bohrung 12 eintritt, wobei die dritte Absperröffnung 34 durch die Innenfläche der Bohrung 12 verschlossen wird In anderen Worten bedeutet dies, daß während Bereichen, während denen die eingespritzte Kraftstoffmenge relativ klein ist, nur der erste oder durchmessergrößere Kolbenabschnitt zum Kraftansaugen, zum Komprimieren sowie zum Austragen desselben dient, so daß die Rate bzw. Geschwindigkeit der Kraftstoffeinspritzung relativ klein ist.
  • Wenn die Brennkraftmaschine unter relativ mittelmäßiger oder hoher Belastung bzw. hoher Drehzahl betrieben wird, d.h. wenn sich die Regelhülse 48 um einen vorbestimmten Weg in Figur 1 nach rechts bewegt hat und unmittelbar zu Beginn des Hubs des Kolbens 20 erfolgt das Kraftstoffpumpen nur durch den ersten Kolbenabschnitt 22 auf dieselbe Weise wie wenn die Brennkraftmaschine mit relativ geringer Belastung betrieben wird. Die erste und die zweite Absperröffnung 46 und 62 sind nicht zu dem Vorratsbehälter 36 offen, wie dies bei der vorstehend beschriebenen Betriebsart der Fall war, obgleich sich die dritte Absperröffnung 64 in den durchmessergrößeren Bohrungsabschnitt 60 bewegt hat und durch diesen verschlossen wird. Nach dem Verschließen der dritten Absperröffnung 64 in der Mitte und am Ende des Hubs des Kolbens 20 wird daher der in der zweiten Hydraulikkammer 50 vorhandene Kraftstoff durch den durchmesserkleineren Kolbenabschnitt 24 komprimiert und über den Auslaß kanal 54, den Kraftstoffauslaß 56 und einen der zweiten Auslaßkanäle 58 ausgegeben, der mit dem Auslaß 56 fluchtet. Die Ausleitung erfolgt ferner über ein zugeordnetes Rückschlagventil 60 zu dem Kraftstoffauslaßkanal 42, in dem der Kraftstoff sich mit dem Kraftstoff von dem Auslaß 40 vereinigt, um eingespritzt zu werden. Die Einspritzung endet, wenn die erste und zweite Absperröffnung 46 und 62 zu dem Vorratsbehälter 36 offen ist.
  • Die Stellung der Regelhülse 48 in Abhängigkeit von der Menge M des durch den durchmessergrösseren Abschnitt 22 eingespritzten Kraftstoffs und des durch den durchmesserkleineren Kolbenabschnitt 24 eingespritzten Kraftstoffs, dessen Menge mit S bezeichnet ist, sowie die gesamte Kraftstoffeinspritzmenge T sind in Figur 3 gezeigt.
  • In Figur 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Auslegung von Kolben und Bohrung gezeigt, die an die Stelle der Auslegung des Kolbens und der Bohrung nach den Figuren 1 und 2 treten kann.
  • Bei dieser Auslegungsform ist der Kolben in Form eines etwa hohlen Zylinders 20 ausgebildet, der gleitbeweglich in einer etwa komplementär ausgebildeten Bohrung 12 aufgenommen ist. Der Kolben 20 hat eine Trennwand 162, in der sich eine offnung 164 befindet. Die Innenseite 163 des links liegenden Abschnitts des Kolbens 20 bezüglich der Trennwand 62 nach Figur 4 ist über eine öffnung 165 zu dem Vorratsbehälter 36 offen, der unter relativ niedrigem Druck steht. Ein Schaftelement 166 mit einem erhabenen Umfangsabschnitt 168 ist vorgesehen, das sich von dem Grund der Bohrung 12 axial nach innen erstreckt. Das freie Ende 169 des Schaftelements 166 und der erhabene Abschnitt 168 des Schaftelements sind in der öffnung 164 und der Innenseite des Teils des Kolbens aufgenommen, der sich auf der rechten Seite der Trennwand 62 befindet. Eine erste Hydraulikkammer 172 wird durch die Bohrung 12, den in die Bohrung eingesetzten Kolben 20, den erhabenen Abschnitt 168 und den Schaftabschnitt 174 begrenzt, der sich rechts von dem erhabenen Abschnitt 168 befindet und gleitbeweglich auf dem erhabenen Abschnitt 168 ist.
  • Eine zweite Hydraulikkammer 176 wird durch die Trennwand 162, das freie Ende des Schaftelements 169 und den erhabenen Abschnitt 168 gebildet. Der Kolben 20 kann einen Durchgang 178 haben,- der in die Wand eingelassen ist und eine verbindung zwischen der Kolbenkammer 163, die links von der Trennwand 62 liegtJund der zweiten Hydraulikkåmmer herstellt. Das Ende des Durchgangs 178 öffnet sich zur zweiten Kammer 176 und wird durch den erhabenen Abschnitt 168 abgesperrt, bis der Hub des Kolbens 20 über eine vorbestimmte Stellung in Figur 4 nach rechts hinaus erfolgt ist. Der Kolben kann auch einen zweiten Durchgang 180 haben, der in der Wandung des Kolbens eingelassen ist und der eine Verbindung zwischen der ersten und zweten Hydraulikkammer 172 und 176 herstellt.
  • Das Ende des zweiten Durchgangs 180, das zur zweiten Hydraulikkammer 172 offen sein kann, kann ebenfalls durch den erhabenen Abschnitt 168 verschlossen werden, bis der Hub des Kolbens 20 über eine vorbestimmte zweite Stellung in Figur 4 nach rechts hinaus erfolgt ist. Unmittelbar zu Beginn des Hubs des Kolbens 20, der den Kraftstoff komprimiert, steht daher die Niederdruckkolbenkammer 163 und die zweite Hydraulikkammer 176 über den Durchgang 178 in Verbindung, so daß in der zweiten Hydraulikkammer 176 keine Komprimierung des Kraftstoffs erfolgt. Das Ende des Durchgangs 180, der zur ersten Hydraulikkammer 172 offen sein kann, wird durch den erhabenen Abschnitt 168 abgesperrt, so daß die erste Hydraulikkammer 172 nicht in Verbindung mit der zweiten Hydraulikkammer 176 steht. Daher komprimiert die erste Hydraulikkammer 172 alleine den Kraftstoff und drückt diesen dann über den Kanal 38, den Auslaß 40 und einen der Auslaßkanäle 42, der mit dem Auslaß 40 fluchtet. Hierbei ist die effektive Querschnittsfläche des Kolbens 20 derart gewählt, daß die Endfläche des Kolbens relativ klein ist.
  • Wenn der Hub des Kolbens 20 über die vorbestimmte Stellung hinaus erfolgt ist, ist das zu der Niederdruckkolbenkammer 163 offene Ende des Durchgangs 178 durch den erhabenen Abschnitt 168 verschlossen, so daß die zweite Hydraulikkammer 176 von der Niederdruckkammer 163 getrennt wird, während dem das Ende des Durchgangs 180 zu der ersten Hydraulikkammer 172 offen ist, so daß die erste und die zweite Hydraulikkammer 172 und 176 miteinander in Verbindung stehen. Somit wird der Kraftstoff der ersten und der zweiten Hydraulikkammer 172 und 176 komprimiert und über den Kanal 38 ausgeleitet. Hierbei ist die gesamte effektive Querschnittsfläche des Kolbens 20 derart gewählt, daß sie gleich der Summe des Endflächenbereichs und der Trennwandfläche ist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß sich die effektive Querschnittsfläche des Kolbens stufenweise mit dem Hub des Kolbens entsprechend Figur 5 ändert.
  • Wenn die Brennkraftmaschine mit relativ niedriger Drehzahl und unter relativ geringer Belastung betrieben wird, bewegt sich die Regelhülse 48 in Figur 4 weiter nach links und der effektive Hub des Kolbens, der erforderlich ist, um die Absperröffnung 46 freizulegen, ist relativ klein, so daß der Großteil des effektiven Hubs des Kolbens eine relativ kleine effektive Querschnittsfläche hat. Hierdurch wird die Rate bzw. die Abgabemenge bzw. Geschwindigkeit des eingespritzten Kraftstoffs herabgesetzt.
  • Mit Ausnahme des Betriebs der Brennkraftmaschine unter relativ niedriger Drehzahl und relativ geringer Belastung sind die effektive Querschnittsfläche des Kolbens und die Rate bzw. Abgabemenge bzw. Geschwindigkeit des eingespritzten Kraftstoffs relativ groß.
  • In Figur 6 ist eine zweite abgewandelte Ausfiihrungsform der Auslegung des Kolbens und der Bohrung gezeigt, die an die Stelle der Auslegung in den Figuren 1 und 2 treten kann. Bei dieser Abwandlung können die Niederdruckkolbenkammer 163 und die zweite Hydraulikkammer 176 über eine Ausnehmung 182 in Verbindung stehen, die in dem freien Ende des Schaftelements 169 vorgesehen ist. Wenn der Hub des Kolbens 20 über eine vorbestimmte Stellung in Figur 6 nach rechts hinaus erfolgt, arbeitet die tiffnung 164 in der Trennwand 162 mit dem Teil des Schaftabschnitts 169 zusammen, der keine Ausnehmung hat, um hierdurch die Verbindung über die Ausnehmung 162 zwischen der Niederdruckkolbenkammer 163 und der zweiten Hydraulikkammer 176 zu unterbrechen. Die erste und die zweite Hydraulikkammer 172 und 176 können ferner über eine zweite Ausnehmung 184 in Verbindung stehen, jedoch ist die Ausnehmung 184 durch den erhabenen Abschnitt 168 abgesperrt, bis der Hub des Kolbens 20 über eine vorbestimmte Stellung in der Figur nach rechts hinaus erfolgt ist.
  • In Figur 7 ist eine dritte Ausführungsform der Auslegung des Kolbens und der Bohrung gezeigt. Diese Auslegungsform unterscheidet sich von der Auslegungsform nach Figur 6 dadurch, daß ein zweiter Durchgang vorgesehen ist, der von einem durchmessergrößeren Hohlraum 186 und einer Ausnehmung 188 gebildet werden kann, die mit diesem in Verbindung steht, wenn der Kolben ausreichend in die Bohrung eingeführt ist. Bei dieser Auslegungsform ist der Teil des Schaftelements 166 mit Ausnahme jenes Teils, auf dem die Trennwand 162 gleitet, derart beschaffen, daß er im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der erhabene Abschnitt 168 in Figur 6 hat.

Claims (10)

  1. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe zur Verwendung bei einer Diesel-Brennkraftmaschine Patentansprüche 1. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe zur Verwendung bei einer Diesel-Brennkratniaschine, g e -k e n n z e i c h n e t durch a) eine Einrichtung, die eine Blindbohrung (92) bildet, die einen Kraftstoffeinlaß (32, 34 oder 52) und eine erste Anzahl von Kraftstoffauslassen (42 oder 58) hat, die um die Innenfläche der Bohrung verteilt sind, b) einen Kolben (20), der einen Abschnitt hat, der in die Bohrung eingesetzt ist und hin-und hergehend beweglich und drehbeweglich in der Bohrung synchron mit der Arbeitsweise der Brennkraftmaschine antreibbar ist, wobei der Kolben einen ersten Kraftstoffauslaßkanal (38), der diesen in Längsrichtung durchsetzt, eine erste Absperröffnung (62), die sich zur Außenseite öffnet, und mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht, und die in dem Abschnitt des Kolbens vorgesehen ist, der nicht in die Bohrung eingesetzt ist, und einen Kraftstoffauslaß (40 oder 56) hat, der mit dem Auslaßkanal in Verbindung steht und mit einem der Vielzahl von Kraftstoffäuslässen (42 oder 58) in Verbindung bringbar ist, c) ein Zusammenarbeiten der Bohrung und des Kolbens derart, daß eine erste und zweite Hydraulikkammer (30 oder 172; 50 oder 176) gebildet wird, deren Volumina verringert werden, wenn der Kolben einen Kompressionshub ausführt, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß die erste Hydraulikkammer Kraftstoff vom Einlaß erhält und diesen sequentiell über die erste Anzahl von Kraftstoffauslässen zu den Zylindern der Brennkraftmaschine verteilt, bis der Kolben eine vorbestimmte Kompressionsstellung passiert hat, bei der die zweite Hydraulikkammer während dieser Zeit entleert wird, daß nach dieser Zeit die zweite Hydraulikkammer sowie die erste Hydraulikkammer Kraftstoff erhält und diesen zusammen mit dem Kraftstoff der ersten Hydraulikkammer tiber die Vielzahl von Kraftstoffauslässen sequentiell auf die Zylinder der Brennkraftmaschine verteilt, und d) eine Regelhülse (48), die gleitbeweglich auf dem Abschnitt des Kolbens angeordnet ist, der nicht in die Bohrung eingesetzt ist, um die Kraftstoffverteilung zu den jeweiligen Zylindern der Brennkraftmaschine dadurch zu stoppen, daß die Absperröffnung zu einer gewünschten Zeit geöffnet wird.
  2. 2. Verteiler-Kraftstofieinspritz8umpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß die Bohrung einen ersten Innendurchmesserabschnitt (16) und einen zweiten Innendurchmesserabschnitt (18) hat, der einen Grund und einen koaxial durchgehenden Teil besitzt, daß der Kolben einen ersten Außendurchmesserabschnitt (22), der komplementär im ersten Innendurchmesserabschnitt (16) der Bohrung aufgenommen ist, und einen zweiten Außendurchmesserabschnitt (24) hat, der Ende an Ende mit dem ersten Außendurchmesserabschnitt koaxial verbunden ist und in dem zweiten Innendurchmesserabschnitt (18) der Bohrung komplementär aufgenommen ist, daß die erste Hydraulikkammer von dem inneren Ende des ersten Außendurchmesserabschnitts des Kolbens, des Abschnitts des zweite ten Außendurchmesserabschnitts des Kolbens, der sich an der Außenseite des zweiten Innendurchmesserabschnitts der Bohrung befindet, und dem Endabschnitt des ersten Innendurchmesserabschnitts der Bohrung gebildet wird, daß die erste Vielzahl von Kraftstoffauslässen um die Innenfläche des ersten Innendurchmesserabschnitts der Bohrung vorgesehen ist und daß der Auslaß kanal und der Kraftstoffauslaß in dem ersten AuBendurchmesserabschnitt des Kolbens vorgesehen sind.
  3. 3. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Hydraulikkammer von dem Raum der Bohrung zwischen dem Ende des zweiten Außendurchmesserabschnitts des Kolbens und dem Grund des zweiten Innendurchmesserabschnitts der Bohrung gebildet wird, daß der erste und der zweite Außendurchmesserabschnitt einen zweiten Kraftstoffauslaßkanal (54) haben, der sich in Längsrichtung durch dieselben erstreckt, daß der erste Außendurchmesserabschnitt eine zweite Absperröffnung (62) hat, die zur Außenseite offen ist und mit dem zweiten Auslaßkanal in Verbindung steht, daß die zweite Auslaßöffnung etwa in derselben Entfernung von dem freien Ende des zweiten Außendurchmesserabschnitts des Kolbens wie die erste Absperröffnung vorgesehen ist, daß die zweite Absperröffnung derart beschaffen ist, daß sie durch die Regelhülse (48) verschließbar ist, daß der zweite Innendurchmesserabschnitt der Bohrung eine zweite Vielzahl von Kraftstoffauslässen (58) hat, die um die Innenfläche des zweiten Innendurchmesserabschnitts der Bohrung derart verteilt sind, daß sie der ersten Vielzahl von Kraftstoffauslässen entsprechen, daß der zweite Außendurchmesserabschnitt des Kolbens einen zweiten Auslaß (156) hat, der in Verbindung mit dem zweiten Auslaßkanal ist und in Verbindung mit einem der zweiten Vielzahl von Kraftstoffauslässen bringbar ist.
  4. 4. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die zugeordneten ersten und zweiten Auslässe sich an einem vorbestimmten Punkt vor der Brennkraftmaschine vereinen.
  5. 5. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n 2 e i c h n e t, daß ferner ein Rückschlagventil (60) zwischen jedem zweiten Kraftstoffauslaß und dem zugeordneten Punkt vor der Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
  6. 6, Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Kolben ein hohlzylindrisches Element (20) umfaßt, das eine Trennwand (162) hat, die ihrerseits eine öffnung (164) besitzt, daß die Pumpe ferner ein Kammerelement (166) umfaßt, daß die Trennung zwischen der ersten und der zweiten Hydraulikkammer in Zusammenwirken mit dem Kolben und der Bohrung bildet, daß das Kammerelement die Form eines Schafts hat, der sich axial in die Bohrung vom Grund der Blindbohrung erstreckt, daß der Schaft einen erhabenen Abschnitt (170) hat, der seinerseits eine ausreichende axiale Dicke hat, daß die Innenseite des Endabschnitts des Kolbens von der Trennwand nach innen auf dem erhabenen Abschnitt des Schafts gleitend beweglich ist, daß die Trennwand des Kolbens auf dem Schaftabschnitt um die öffnung gleitend beweglich ist, die in der Trennwand vorgesehen ist, so daß die erste Hydraulikkammer durch den Raum zwischen dem inneren Endabschnitt des Kolbens, durch den Schaft und den Grund der Bohrung und die zweite Kammer durch die Trennwand des Kolbens, durch den Schaft und durch den erhabenen Abschnitt gebildet wird, daß die Pumpe ferner einen ersten Verbindungsdurchgang (178) umfaßt, der eine Verbindung zwischen der zweiten Kammer und dem hohlen Innenraum des Kolbens auf der anderen Seite der Trennwand von der zweiten Kammer herstellt, die zur Außenseite offen ist, daß ein zweiter Verbindungsdurchgang (180) eine Verbindung zwischen der Innenseite der zweiten Hydraulikkammer und der ersten Hydraulikkammer herstellt, und daß die Auslegung derart getroffen ist, daß der zweite Verbindungsdurchgang abgesperrt ist, wenn der erste Verbindungsdurchgang eine Verbindung zwischen der zweiten Kammer und dem hohlen Innenraum des Kolbens auf der anderen Seite der Trennwand von der zweiten Kammer herstellt, die zur Außenseite offen ist, und daß der erste Durchgang abgesperrt ist, wenn der zweite Verbindungsdurchgang eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kammer herstellt.
  7. 7. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der erste Verbindungsdurchgang (178) in der Wand des Kolbens vorgesehen ist.
  8. 8. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der erste Verbindungsdurchgang (182) im Schaft vorgesehen ist, auf dem die Trennwand gleitend beweglich ist.
  9. 9. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der zweite Verbindungsdurchgang äls eine Ausnehmung (182) auf der Innenfläche des Kolbens ausgebildet ist.
  10. 10. Verteiler-Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenseite des Teils des Hohlkolbens, der sich auf der Seite des erhabenen Abschnitts des Schafts in bezug zu der Trennwand erstreckt, einen darin befindlichen durchmessergrößeren Hohlraum (186) aufweist, und daß der erhabene Abschnitt des Schafts einen dritten Verbindungsdurchgang (188) auf seiner Außenfläche hat, wobei der durchmessergrößere Innenhohlraum des Kolbens und die dritte Verbindung (188) unter Bildung eines zweiten Verbindungsdurchganges zusammenarbeiten, wenn sich der Kolben im Zustand der Kraftstoffkompression nach der vorbestimmten Kompressionsstellung in der ersten und zweiten Kammer befindet.
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