DE3117114A1 - Filternder abscheider - Google Patents

Filternder abscheider

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DE3117114A1
DE3117114A1 DE19813117114 DE3117114A DE3117114A1 DE 3117114 A1 DE3117114 A1 DE 3117114A1 DE 19813117114 DE19813117114 DE 19813117114 DE 3117114 A DE3117114 A DE 3117114A DE 3117114 A1 DE3117114 A1 DE 3117114A1
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Germany
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clamping
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compressed air
traverse
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Wolfgang 4703 Bönen Schmidt
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CEAG Verfahrenstechnik GmbH
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CEAG Verfahrenstechnik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D2265/022Bayonet connecting means

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Description

  • Filternder Abscheider
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet filternder Abscheider, vorzugsweise solcher mit zylindrischen Filterelementen als Abscheideorgane; sie betrifft eine Spannvorrichtung zum Aufspannen hängender, zylindrischer Filterelemente mit starren Kopfstücken an einen mit die Filterelemente aufnehmenden Lochungen versehenen Aufnahmeboden, insbesondere zum Aufspannen von Filterelementen mit venturiartigem Kopfstück; sie betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Aufspannen derartiger Filterelemente in einem filternden Abscheider.
  • Filternde Abscheider werden im allgemeinen durch einen Schlauchboden in zwei Abteile unterteilt, eins der Abteile steht mit dem Rohgaseintritt und mit dem Staubbunker in Verbindung, das zweite dient zum Sammeln der gereinigten Luft (oder gereinigter anderer Gase) und ist über Abströmöffnungen, mit der die gereinigte Luft oder die gereinigten anderen Gase entweder einer abführenden Leitung zuströmen oder direkt in die freie Atmosphäre gelangen, verhunden. An dem diese beiden Abteilungen trennenden Schlauchboden sind die Filterelemente befestigt, wobei eine Art der Konstruktion das untere Ende zylindrischer Filterelemente aufnimmt, während deren oberes Ende im Reinluftraum aufgehängt ist. Bei einer anderen Konstruktion sind diese zylindrischen Filterelemente an dem Schlauchboden so befestigt, daß sie in das mit Rohgaseintritt und Staubbunker verbundene Abteil des Abscheiders hineinhängen.
  • zur Abreinigung dieser Filterelemente wird bei dieser Konstruktion ein Preßluftstoß axial in das Filterelement gegeben, dieser Preßluftstoß reißt aus dem Reinluftraum Sekundär luft mit und führt sowohl zu einer mechanischen Dehnung des filternden Elements als auch zu einem entgegengesetzt zur ursprünglichen Strömungsrichtung gerichteten Durchströmen. Beide Effekte lockern die auf der Außenseite dieser Filterelemente sitzende Staubschicht und bringen sie zum Abplatzen. Die besondere Art dieser Konstruktion bedingt, daß die filternden Elemente gegen ein Kollabieren geschützt sein müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß entweder ein das filternde Element versteifender Drahtkorb innen angeordnet ist oder daß das filternde Element in sich - beispielsweise lisierte Pappe - steif genug ist, um die Beanspruchung auszuhalten. Als zweite notwendige Folge dieser Konstruktion müssen diese so versteiften Filterelemente an dem Schlauchboden so befestigt werden, daß sie bei bestimmungsgemäßer Beanspruchung als auch im Abreinigungsbetrieb hinreichend festsitzen. Dazu werden verschraubbare Flanschverschlüsse oder bajonettartige Rastverschlüsse vorgesehen. Bei der Verschlußauswahl ist es notwendig.dasVolumen des Filterelements so freizuhalten, daß der Druckluftimpuls zur Abreinigung seine Wirkung voll entfalten kann. In diesem Zusammenhang wurde nach dem DE-GM 80 33 050 vorgeschlagen, die hängenden, zylindrischen Filterelemente durch die Löcher eines oberen Schlauchbodes zu führen, wobei der am oberen Ende des Filterelements vorgesehene und mit diesem verbundene Ring auf den Schlauchboden dadurch aufgespannt wird, daß ein Federbügel eingesetzt wird, der in auf dem Schlauchboden befestigten Niederhalter einrastet und den Schlauchboden mit seiner Federkraft belastet.
  • Bei notwendigen Wartungs- und Reparaturarbeiten zeigt es sich, daß derartige Vorrichtungen erhebliche Aufwendungen an Montagearbeiten verursachen, da jedes Filterelement einzeln aus seiner Verspannung gelöst werden muß, wobei der Schlauchboden wegen der an ihm befestigten Spannbügelhalter und der dazu gehörigen Niederhalter aufwendig und teuer ist und nicht ohne weiteres "begangen" werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und sichere Spannvorrichtung für Filterelelmente zu schaffen, die mit ihrer Hilfe einfach auf- und sicher nachgespannt werden können, wobei das Nachspannen jeweils eine zusammengehörige Reihe von Filterelementen betrifft, die sowohl ein Lösen jedes einzelnen Filterelements allein als auch ein Lösen aller Filterelemente einer zusammenhängenden Reihe ermöglicht, die einfach und sicher einzusetzen ist und die wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das aufzuspannende starre Kopfstück jedes der Filterelemente mit einem schwenkbaren federnden Spannbügel versehen ist, daß oberhalb der zusammengehörigen Reihe von Filterelementen eine Traverse mit Mitteln zum Einrasten der Spannbügel vorgesehen ist und daß die Mittel zum Einrasten mit einer von der Kontur der Traverse zur Nase der Rastmittel über leitenden Aufgleitschräge und einer den einrastenden Spannbügel aufnehmenden Ausnehmung versehen sind. In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Mittel zum Einrasten als die Traverse umgreifende Spannbügel ausgebildet sind. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Spannbügel eine mindest angenäherte Kreisform besitzen, die einen Winkel von etwa 3000 umschließt und deren der offenen Seite gegonüberliegende Abschnitt zu einer parallel zur offenen Seite ausgerichteten Sehne verformt ist, und weiter, daß die offenen Enden der federnden Spannbügel hakenförmig umgebogen sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß für eine zusammengehörende Reihe von Filterelementen eine Traverse mit Rastmitteln, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Filterelemente in dieser Reihe entsprechen, versehen ist, wobei die Traverse axial bewegbar gelagert ist. Eine weitere Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die axial bewegbaren Traversen mit Mitteln zum axialen Verschieben entgegen der Aufgleitrichtung und zum Fixieren der in Bewegungsrichtung erreichbaren Endlage versehen sind, wobei vorzugsweise als Mittel zum Verschieben Hebel mit Über-Totpunktstellung oder selbsthemmende Schraubgewinde vorgesehen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die axial bewegbare Traverse als Druckluftverteiler mit Ausströmöffnungen koaxial zu den Filterelementen ausgebildet, wobei die Anzahl der Ausströmöffnungen mit der Anzahl der Filterelemente der zu dieser Traverse gehörenden Reihe übereinstimmt. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Rastmittel gegenüber den Achsen der Filterelemente in Aufgleitrichtung seitlich versehtzt angeordnet sind und weiter, daß der Betrag der seitlichen Versetzung der Rastmittel mindestens der Summe von Halbmesser der Ausströmöffnung und Halbmesser des den Spannring bildenden Materials entspricht. In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß das starre Abschlußteil der Filterelemente als Venturidüseneinlauf ausgebildet ist, an dessen oberen Rand zwei diametral gegenüberliegende öffnungen zur Aufnahme des Spannbügels vorgesehen sind. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die als Druckluftverteiler ausgebildeten axial bewegbaren Traversen mit Druckluftschraubkupplungen versehen sind, deren selbsthemmendes Gewinde die axiale Bewegung und die Fixierbarkeit bewirkt.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zum Spannen von Filterelementen mit venturidüsenartiq ausgebildeten starren Kopfstücken in einem mit Druckluftstoß abgereinigten filternden Abscheider umfaßt nach dem Vorschlag der Erfindung die Verfahrensschritte, Einhängen des zylinderförmigen Filterelements in die Lochung des oberen Schlauchbodens, Aufsetzen des venturiartig ausgebildeten starren Kopf stücks mit dem federnden Spannbügel auf das Kopfstück des sich im Schlauchboden befindenden zylindrischen Filterelements und Aufrichten des Spannringes und Eindrücken in die Ausnehmung des Rastmittels in Pfeilrichtung B bis zum Einrasten In bevorzugter Ausführungsform des Verfahrens werden alle Filterelemente einer zusammengehörenden Reihe eingesetzt, und dabei wird so vorgegangen, daß nach den Verfahrensschritten A) und B) für jedes einzelne Filterelement, die, vorzugsweise als Druckluftverteiler ausgebildete Traverse in ihre Führungen eingelegt und an die Spannvorrichtung gekuppelt wird, und daß nach dem Verfahrensschritt C) mit Hilfe der Spannvorrichtung, vorzugsweise der Druckluftschraubkupplung, die Traverse angezogen wird. Mit Hilfe des Verfahrens lassen sich sowohl einzelne Filterelemente als auch gesamte Filterelementreihen auswechseln. Beim Auswechseln eines einzelnen Filterelements bleiben alle anderen Filterelemente gespannt. Hierbei muß naturgemäß für das Einrasten des Spannbügels dieses Filterelementseine größere Kraft aufgewandt werden, die jedoch bei der Ausbildung des Spannbügels in Grenzen bleibt. Bei der Auswechslung einer gesamten, zusammengehörenden Reihe von Filterelementen kann dagegen diese Kraft dadurch verringert werden, daß die die Rastmittel tragende Traverse zum Wechseln gelöst ist und so eine "Vorentspannung" der Spannbügel noch im eingerasteten Zustand erfolgt. Das Wiedereinsetzen der entfernten Filterelemente erfolgt dann so wie das Einsetzen eines einzelnen Filterelements, wobei vor dem Aufrichten der Spannringe naturgemäß die Traverse eingelegt und mit den Spannmitteln gekuppelt werden muß. Das nachfolgende Aufrichten und Einrasten der Spannmittel bedarf wegen der noch gelösten Traverse einer verringerten Kraft. Erst danach wird die Traverse mit Hilfe der Spannkupplung in ihre Endposition gezogen, wobei die Spannbügel endgültig gespannt werden.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 4 dargestellt, ohne sie auf das dargestellte Ausführungsbeispiel zu beschränken.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 einen filternden Abscheider mit Patronen als Filterelemente und Druckluft-Impulsreinigung, Fig. 2 das Kopfteil eines Filterelements mit Spannring, Fig. 3 einen Spannring, Fig. 4 die als Druckluftverteiler ausgebildete Traverse mit Rastmittel Im einzelnen zeigt die Fig. 1 einen filternden Abscheider 1 mit einer Reihe von filternden Elementen 20, im dargestellten Beispiel 4, die im Schlauchboden 1o angeordnet sind und dort mit ihrem Kopfteil auf liegen. Der Schlauchboden 1o trennt dabei den filternden Abscheider in den staubluftseitigen Raum 12 und den reinluftseitigen Raum 11. Der staubluftseitige Raum 12 ist sowohl mit der Eintrittsöffnung 13 für die zu reinigende Luft oder für die zu reinigenden anderen Gase als auch mit der Staubaustragsöffnung 4 des Staubbunkers 3 verbunden. Die im wesentlichen rechtwinklig zum Schlauchboden 10 angeordnete Wand 10' trennt den Eintritt von den anderen Räumen. Das Untergestell 2 gestattet es, den filternden Abscheider aufzustellen. Auf die Kopfteile der filternden Elemente 20 sind die venturiartigen Aufsätze 23 so aufgesetzt, daß sie die Kopfstücke auf den Schlauchboden 1o drücken. Die Kraft für dieses Aufdrücken wird durch die gespannten Spannbügel 26 bewirkt, die in den Rastmitteln 30 eingerastet sind. Die Rastmittel 30 selbst sind auf der hier als Druckluftverteiler ausgebildeten Traverse 18 angeordnet, wobei Zahl und Anordnung der Zahl und der Anordnung der filternden Elemente in der zu der Traverse gehörenden Reihe entsl>rc!chen. l)le Traverse 18 selbst ist in axialer Richtung bewegbar gelagert. Mit Hilfe der als Druckluft-Schraubkupplung 17 1 dargestellten Mittel zur axialen Verschiebung in Pfeilrichtung A (Fig 4) kann diese Verschiebung durchgeführt werden. Dabei werden die federnden Spannbügel 26 notwendigerweise um die Schwenkpunkte an den starren Kopfstücken der Filterelemente 20 gedreht und gespannt. Die dabei auftretende Kraft bewirkt das Anpressen des Kopfstückes an den Schlauchboden lo. Die Druckluftversorgung selbst geschieht über den als Rohr ausgebildeten Druckluftvorratsbehälter 15, der zur Abreinigung über das von einem zentralen Steuergerät kurzzeitig geöffnete Ventil 14 einen Druckluftimpuls in die Leitung 16 abgibt, der dann in die als Druckluftverteiler ausgebildete Traverse überströmt.
  • In der Figur 2 ist eine auf das starre Kopfstück 21 des Filterelements 20 aufsetzbare Venturidüse 23 dargestellt, die mit ihrem Kragen 24 das Kopfstück 21 mit der Dichtung 22 gegen den Schlauchboden 10 drückt. Die Kraft dazu liefert der federnde Spannbügel 26, der mit seinen abgewinkelten Enden 28 durch die Öffnungen 25 im Venturidüsenaufsatz greift und der mit Sicherungsscheiben 28' gesichert ist. Der federnde Spannbügel 26 hat eine angenäherte Kreisform, wobei ler Umfangswinkel etwa 3000 beträgt. Die Kreisform wird an dem dem geöffneten Teil gegenüberliegenden Kreisstück dadurch unterbrochen, daß dort der federnde Spannbügel eine parallel zur offenen Seite ausgerichtete Sehne 29 bildet. Beim Einrasten dieses Teiles 29 in die Rastmittel werden die beiden Außenkonturen 26.1 und 26.2 elastisch verformt; sie liefern die zum Anpressen und Abdichten notwendige Kraft Die Figur 3 zeigt einen federnden Spannbügel 26 mit hakenförmig abgewinkelten Enden 27 und der der offenen Seite gegenüber liegenden Sehne 29. Schließlich ist in Fig. 4 eine Ausführungsform eines Rastmittels 30 dargestellt, das als U-förmiges Teil die als Druckluftverteiler ausgebildete Traverse 18 übergreift. Um ein zwangloses Einrasten des federnden Bügels 26 bei seiner Bewegung in Pfeilrichtung s (Fig. 1) in die Ausnehmung 32 zu ermöglichen, ist die Aufgleitschräge 31 vorgesehen. Diese Aufgleitschräge leitet die obere Kappe bzw. die obere Sehne 29 des federnden Spannbügels 26 über die Nase 33 des Rastmittels 30 hinweg in die den Spannbügel aufnehmende Ausnehmung 32. Ein zusätzliches Verschieben der Traverse in Pfeilrichtung A bewirkt ein weiteres Spannen des federnden Spannbügels.
  • Im einzelnen wirken die Elemente wie folgt zusammen: Die Traverse 18 mit den Rastmitteln 30 befindet sich in gelöster Position. Die filternden Elemente 20 mit ihrem Kopfteil 21 und den zwischen den Lochwänden 20' und 20'' angeordneten Filtermedien wird durch die Lochungen des Schlauchbodens 10 eingesetzt, dabei legt sich die Dichtung 22 auf den Schlauchboden auf. Die von der Masse des Filterelements bewirkte Auflagekraft reicht nicht aus, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, da die von dem Raum 12 nach dem Raum 11 durch das Filterelement 20 fließende Luft bzw. Gas infolge der am Filterelement entstehenden Druckdifferenz dieses anheben wurde. Ein zusätzliches, einfaches Verriegeln ist notwendig. Dazu dient ein am starren Kopfstück bzw. an einem Aufsatz des Kopfstückes befestigter federnder Spannbügel 26, der in oberhalb und in Abstand von den Filterelementen angeordneten Rastmittel eingreift, wobei die Rastmittel in Zahl und Anordnung der Zahl und der Anordnung der Filterelemente einer der lie Rastmittel tragenden Traverse zugeordneten Reihe von Filterelementen entspricht.
  • Nach Aufrichten der federnden Spannbügel des einzusetzenden Filterelements in Pfeilrichtung B (Fig. 1) läßt sich dieser mit seinem Oberteil über die Aufgleitschräge 31 gleitend spannen und rastet in die Ausnehmung 32 ein. Beim Wechsel aller Filterelemente einer Filterreihe ist es vorteilhaft, die Traverse 18 durch Entkuppeln der Schnellkupplung 17.1 zu entspannen bzw. zu entfernen.
  • Nach dem Einsetzen dieser Filterelemente wird die Traverse wieder eingesetzt und gekuppelt, und die Spannbügel 26 lassen sich unter Aufwendung verringerter Kraft mit ihrem Oberteil über die Aufgleitschrägen 31 gleitend vorspannen, bis sie in die Ausnehmunqen 32 einrasten. Eine gegen die Bewegunqsrichtung des Einrastens erfolgende Verschiebung der Traverse 18 in Pfeilrichtung A (Fig. 4) bewirkt das endgültige Spannen der federnden Spannringe und erbringt somit die zum dichten Auflegen der Kopfteile der Filterelemente mit ihrer Dichtung notwendige Kraft. Bei nachlassender, sich unelastisch verformender Dichtung kann dieses "Nachspannen" im Rahmen der axialen Verschiebung der Traverse auch wiederholt werden. Somit ergibt sich das Verfahren zum Festspannen von Filterelementen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Abfolge der Verfahrensschritte, Einhängen der zylinderförmigen Filterelemente 20 in die Lochungen des Schlauchbodens lo, Einlea des nruclçlurtvertcilers 18 in die ahrllngen 17.2, Aufrichten ler Spannringe 26 und Eindrücken in die Ausnehmungen 32 der Rastmittel 30, Ansetzen der Druckluft-Schraubkupplung 17.1 und Anziehen der Druckluft-Schraubkupplung 17.1.
  • Durch das erfindungsgemäße Aufspannen jedes der Filterelemente wird gewährleistet, daß die Filterelemente selbst nicht übermäßig genau zentriert sein müssen. Die einzuhaltende Zentrierung ist nicht mehr vom Festspannen, sondern lediglich noch von der Abreinigung gegeben, d.h. die Druckluftdüsen 19 am Druckluftverteiler 18 müssen innerhalb gewisser Toleranzen koaxial zu den zylindrischen Filterelementen 20 positioniert sein. Dadurch, daß nur noch diese Zentrierbedingung besteht und keine weitere, die die Position der zylindrischen Filterelemente in Bezug auf das Anspannen betrifft, wird der Einbau und auch der Wechsel der zylindrischen Filterelemente wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus ist der Schlauch boden bei entnommenen Filterelementen völlig frei, und er kann gefahr los "befahren" werden. Die venturidüsenartigen Kopfstücke oder die venturidüsenartigen Aufsätze für die Kopfstücke sind bei Druckluftimpuls abgereinigten Filtern übliche Bestandteile, ebenso wie die über den reihenförmig angeordneten Filterelementen vorhandenen Druckluftverteiler. Die venturiartigen Kopfstücke mit Spannbügel und mit Rastmitteln zu versehen, ist gegenüber den bekannten Befestigungsvorrichtungen kein Aufwand. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt sich, wenn ein Nachspannen notwendig wird. Während bisher zum Nachspannen der Schlauchboden "befahren" werden mußte, genügt es nunmehr, wenn die Traverse in Spannrichtung nachgezogen wird.
  • In ähnlich einfacher Weise lassen sich die zylindrischen Filterelemente lösen. Dazu wird die Traverse entgegen der Spannrichtung bewegt, etwa durch Lösen der Druckluft-Schraubkupplung oder durch Lösen eines Hebelverschlusses, wobei die Spannung der federnden Spannbügel bereits erheblich verringert wird. Das Ausheben ler federnden Spannringe aus den Ausnehmungen, in die sie eingerastet sind, wird durch die verringerte Spannung wesentlich erleichtert.
  • Nach dem Freiwerden der federnden Spannringe kann die Traverse aus ihrer Position entfernt werden. Dies ist zweckmäßig, wenn der Abstand zwischen Traverse und Schlauchboden geringer ist als die Höhe der zylindrischen Filterelemente und die Traverse so einen Ausbau stört. Da der Durchmesser des Grundkreises der federnden Spannelemente jedoch frei wählbar ist, wird es in vielen Fällen möglich sein, einen hinreichend großen Abstand zwischen der Traverse und dem Schlauchboden zu wählen, so daß der Ausbau der Traverse nicht in allen Fällen notwendig ist. Überschreitet die Länge der zylindrischen Filterelemente ein gewisses Maß, hätte dies zur Folge, daß der Durchmesser der filternden Spannelemente so groß wird, daß eine gegenseitige Störung der Spannelemente benachbarter Reihen eintritt. In diesem Falle ist der Ausbau der Traverse vorzuziehen. Nach dem Entfernen der zylindrischen Filterelemente ist der Schlauchboden frei, und er kann - etwa zum Entfernen klebengebliebener Dichtungsreste ohne Gefahr "begangen" werden.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Spannvorrichtung zum Aufspannen zylindrischer Filterelemente mit starren Kopfstücken auf einen mit die Filterelemente aufnehmenden Lochungen versehenen Schlauchboden, insbesondere zum Aufspannen von Filterelementen mit venturidüsenartigen Kopfstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das auf zuspannende starre Kopfstück (21) jedes der Filterelemente (20) mit einem schwenkbaren federnden Spannbügel (26) versehen ist, daß oberhalb der zusammengehörenden Reihe von Filterelementen (20) eine Traverse (18) mit Mitteln zum Einrasten (30) der SpannbUgel (26) vorgesehen ist und daß die Mittel zum Einrasten (30) mit einer von der Kontur der Traverse (18) zur Nase (33) der Rastmittel überleitenden Aufgleitschräge (31) und einer den eingerasteten Spannbügel (18) aufnehmenden Ausnehmung (32) versehen sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einrasten (30) als die Traverse umgreifende U-förmige Bügel ausgebildet sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel (26) eine angenäherte Kreisbogenform besitzen, die einen Winkel von etwa 3000 umschließt und deren der offenen Seite gegenüberliegender Abschnitt (29) zu einer parallel zur offenen Seite ausgerichteten Sehne verformt ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden (27) der federnden Spannbügel (26) hakenförmig umgebogen sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für ~in~ zusammengehörende Reihe von Filterelementen (20) eine Traverse (18) mit Rastmitteln (30), die in ihrer Anordnung und Anzahl der Anordnung und der Anzahl der Filterelemente (20) dieser Reihe entsprechen, über und im Abstand von dieser Reihe angeordnet, vorgesehen ist, wobei die Traverse (18) axial bewegbar gelagert ist.
  6. 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegbaren Traversen (18) mit Mitteln zum axialen Verschieben (17.1) entgegen der Aufgleitrichtung und zum Fixieren der in Bewegungsrichtung erreichbaren Endlage versehen sind.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschieben Hebel mit über Uber-Totpunktstellung sind.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verschieben selbsthemmende Schraubgewinde sind.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die axial bewegbare Traverse (18) als Druckluftverteiler mit Ausströmöffnungen (19) koaxial zu den Filterelementen (30) ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Ausströmöffnungen (19) mit der Anzahl der Filterelemente (30) der zu dieser Traverse gehörenden Reihe übereinstimmt.
  10. lo. Spannvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (30) gegenüber den Achsen der Filterelemente (20) in Aufgleitrichtung - versetzt angeordnet sind.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der . Versetzung der Rastmittel (30) gegenüber den Achsen der Filterelemente (20) mindestens der Summe von äußerem Radius der Ausströmöffnung (19) und Radius des den Spannring (26) bildenden Materials entspricht.
  12. 12. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Abschlußteil der Filterelemente (20) als auf die Kopfstücke aufsetzbare Venturidüseneinläufe (23) ausgebildet sind, an deren unteren Rändern kragenförmige Ringe (24) und an deren oberen Rändern je zwei diametral gegenüberliegende öffnungen (25) zur Aufnahme der Spannbügel (26) vorgesehen sind.
  13. 13. Spannvorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem der Ansprüche lo, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthemmenden Schraubgewinde als Mittel zum Verschieben (17.1) der als Druckluftverteiler ausgebildeten axial bewegbaren Traversen (18)- als Druckluft-Schraubkupplungen mit selbsthemmendem Gewinde ausgebildet sind.
  14. 14. Verfahren zum Aufspannen zylindrischer Filterelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Abfolge folgender Verfahrensschritte: a) Einhängen des zylinderförmigen Filterelements (20) in das zugehörige Loch des Schlauchbodens (10), b) Aufsetzen des Venturidüseneinlaufs (23) mit dem federnden Spannbügel (26) auf das Kopfstück (21) des sich im Schlauchboden befindlichen zylindrischen Filterelements (20) und c) Aufrichten des Spannringes (26) und Eindrücken in Richtung des Pfeiles B in die Ausnehmung (32) des Rastmittels (30) bis zum Einrasten.
  15. 15. Verfahren zum Aufspannen von Filterelementen nach Anspruch 14, insbesondere zum Spannen aller Filterelemente einer zusammenhängenden Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Verfahrensschritten a) und b) für jedes einzelne dieser Filterelemente einer Reihe, die, vorzugsweise als Druckluftverteiler ausgebildete Traverse (18) mit Hilfe der Spannvorrichtung, vorzugsweise der Druckluft-Schraubkupplung (17.1) angezogen wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004052103A1 (de) * 2004-10-26 2006-04-27 Intensiv-Filter Gmbh & Co. Kg Staubfilter
CN106237742A (zh) * 2016-10-20 2016-12-21 湖南野森环保科技有限责任公司 一种高浓度粉尘脉冲式除尘器
CN108067058A (zh) * 2016-11-09 2018-05-25 上海境业环保能源科技股份有限公司 一种增强型波纹滤管除尘器

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