DE3116607A1 - "mittel zum schuetzen von nicht-lebenden organischen substraten gegen den befall durch mikroorganismen" - Google Patents

"mittel zum schuetzen von nicht-lebenden organischen substraten gegen den befall durch mikroorganismen"

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DE3116607A1
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DE19813116607
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Daniel Dr.-Chem. 4125 Riehen Bellus
Rene Dr.-Chem. 4114 Hofstetten Muntwyler
Max A. 4310 Rheinfelden Schaerer
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Ciba Geigy AG
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    • A01N43/501,3-Diazoles; Hydrogenated 1,3-diazoles
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    • A01N43/647Triazoles; Hydrogenated triazoles
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Description

  • Kittel zum Schützen von nicht-lebenden organischen Substraten
  • gegen den Befall durch Mikroorganismen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zum Schützen on nicht-lebenden organischen Substraten gegen den Befall durch Mikroorganismen, sowie die Verwendung dieser Mittel zur antimikrobiellen Ausrüstung besagter Substrate.
  • Aus der Literatur ist bekannt, dass zahlreiche halogenierte Phenole zum Schützen der besagten Substrate und als keimtötende und konservierende Mittel verwendet werden. Siehe dazu beispielsweise U.S. Patentschriften 3,033,746, 3,062,710, 3,215,596 und 3,417,185, britische Patentschrift 980,254, Japanische Patentschriften 29015/68 und 53-26303, deutsche Auslegeschrift 1 160 140, deutsche Offenlegungsschrift 2 907 349, Journal of the Scientific Research Institute, Vol. 48 (1954) 38-48, Archives of Biochemistry 40 (1952) 306-309, Chemical Reviews 28 (1941), 269. Die halogenierten Phenole weisen entweder gravierende Lücken im Wirkungsspektrum auf, sind für einzelne Substrate ungeeignet, weisen eine zu hohe Toxizität oder einen unangenehmen Geruch auf, sind teilweise schlecht zugänglich, erfordern hohe Dosierung oder sind aus anderen Gründen in der Praxis nicht oder nur beschränkt einsetzbar. 3eispielsweise das gegen Verschimmelung und Verrottung von Textilien und Holz breit verwendete Pentachlorphenol weist gravierende Nachteile auf, wie mangelnde Lichtechtheit und hohe Toxizität, siehe dazu E. Graf und H. Segmüller, Textilveredlung 12, 496 (1977) und V. Xubelka, M. Popl und J. Mostecky, Chem. Prum.
  • 23, 304 (1973).
  • Weiter ist aus der DE-OS 2 600 800 das l-(4-Chlorphenoxy)-limidazolyl-(l)-3 ,3-dimethylbutan-2-on als fungizides Mittel für den Materialschutz bekannt. Dieses Mittel weist jedoch eine ungenügende Schutzwirkung, insbesondere gegen Verschimmelung und Verrottung von Textilien auf.
  • Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, Mittel zu beschaffen, welche eine erhohte Schutzwirkung für die nicht-lebenden organischen Substrate gegen den Befall durch Hikroorganismen besitzen und nicht die Nachteile der oben erwähnten Verbindungen aufweisen.
  • Es wurde nun gefunden, dass Mittel, welche Azolylderivate der Formel oder deren Salze mit Säuren, worin A Sauerstoff oder die CH2-Gruppe, B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Nitro, Cycloalkyl, Alkoxy, Alkylthio, unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl oder Phenoxy,oder unsubstituiertes oder substituiertes Phenylalkyl, Alkoxycarbonyl, Amino oder Cyano X die CH-Gruppe oder ein Stickstoffatom m eine Zahl von 0 bis 2, n eine Zahl von 0 bis 3 und R Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest oder substituiertes oder unsubstituiertes Aryl- oder Aralkyl bedeuten, wobei, wenn X die CH-Gruppe ist, der Rest nicht p-Chlorphenoxy sein darf, mit Erfolg zum Schützen von nicht-lebenden organischen Substraten gegen den Befall durch Mikroorganlsmen eingesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemässen Mittel sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Azolylderivat der Formel oder dessen Salze mit Säuren, worin A Sauerstoff oder die CH2-Gruppe, B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Z Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Nitro, Cycloalkyl, Alkoxyt Alkylthio, unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl oder Phenoxy oder unsubstituiertes oder substituiertes Phenylalkyl, Y Alkoxycarbonyl, Amino oder Cyano X die Cll-Gruppe oder ein Stickstoffatom m eine Zahl von 0 bis 2, n eine Zahl von 0 bis 3 und R Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest oder substituiertes oder unsubstituiertes Aryl- oder Aralkyl bedeuten, wobei, wenn X die CH-Grunne ist dPr Rest nicht p-Chlorphenoxy sein darf.
  • Im Rahmen der Azolylderivate der Formel (1) sind von Interesse die Verbindungen der Formel oder deren Salze mit Säuren, worin A Sauerstoff oder die CH2-Gruppe, B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Halogen, Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Nitro, Trifluormethyl oder Phenyl n ' die Zahl 1 oder 2 und Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Phenyl, Halogenphenyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl bedeuten.
  • Besondere Bedeutung kommt Azolylderivaten der Formel oder deren Salze mit Säuren, worin B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Chlor oder Phenyl die Zahl 1 oder wenn Z" Chlor ist auch die Zahl 2 und R" Alkyl mit 4 C-Atomen bedeuten.
  • Bevorzugte Verbindungen entsprechen den Formeln Die im erfindungsgemässen Mittel eingesetzten Verbindungen der Formel (1) bis (7) können gemäss DE-AS 22 Ol 063 und 24 06 665 oder gemäss DE-OS 2 324 010 und 27 34 426 hergestellt werden. In den zitierten Patentschriften ist auf ihre gute Wirkung gegen pflanzenpathogene Pilze hingewiesen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden unter "nicht-lebenden organischen Substraten' z.B. Fugefüllungen von Kachelwänden, Kacheln aus polymeren Materialien, Tapeten, Felle, Leder, Kunstleder, Badematten, Duschvorhänge, technische Erzeugnisse aus Kunststoffen, Leime, Anstrichmittel wie Oelfarben, Dispersionsfarben, Lacke, Weisselmittel, Mörtel sowie die durch die Verwendung solcher Mittel erhaltenen Farbanstriche, Lackfilme, Weissbeläge, Verputze durch organische Materialien verschmutzte oder penetrierte Wände, und besonders alle Textilien, wie z.B. Teppiche, Zeitstoffe, Sonnenstoren, Fischernetze, Seile, Verpackungsmaterialien, aber auch Holz und Holzerzeugnisse wie z.B. Bauholz , Eisenbahnschwellen, Talefonstangen, Zäune, Holzverkleidungen, Raste, Brücken -oder- im Hausbau allgemein verwendete Holzerzeugnisse verstanden. -Die durch die erfindungsgemässen Mittel behandelten Substrate sind geschützt gegen Verschimmelung, Verrottung, Abbau der wertvollen mechanischen Eigenschaften, wie Reiss-, Bruch-, Schlag- und Abriebfestigkeit; oder Beeinträchtigung der optischen Eigenschaften oder Gebrauchseigenschaften, wie Geruch, Griff, Tastempfinden, Verfärbung, Fleckenbildung, die durch folgende Mikroorganismen hervorgerufen werden: Aspergillus-Arten, Penicillium-Arten, Verticillium-Arten, Alternaria-Arten, Rhizopus-Arten, Fusarium-Arten, Mucor-Arten, Paecelomyces-Arten, Saccharomyces-Arten, Trichoderme viride, Chaetomium globosum, Stachybotrys atra, Myrothecium verrucaria, Oospova lactis und Moderfäulepilze.
  • Besonders hervorzuheben ist die gute Wirksamkeit gegen Schimmelpilze wie Aspergillus niger, Penicillium funiculosum, Trichoderma viride, Alternaria alternata, gegen Pilze wie Chaetomium globosum, Trichophyton mentagrophytes, gegen Hefen wie Candida albicans, Saccharomyces-Arten.
  • Die Verbindungen der Formel 1: können in den erfindungsgemässen Mitteln für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagsstoffen verwendet werden. Geeignete Träger und Zuschlagsstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Emulgier-, Netz-, Haft-, Verdickungs- oder Bindemitteln.
  • Die VerblnaunvOen der Formel 1 zeigen eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln und in Treibmitteln für Aerosole.
  • Hierbei ist in anwendungstechnischer Hinsicht die Farb- und Geruchslosigkeit der Verbindungen der Formel 1 von besonderer Bedeutung.
  • Das errindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man den zu schützenden nicht-lebenden organischen Substraten oder anorganischen Materialien Verbindungen der Formel (1) einverleibt oder auf deren Oberfläche aufbringt. Zur Applikation von Verbindungen der Formel 1 können folgende erfindungsgemässe Mittel, welche Verbindungen der Formel (1) enthalten, verwendet werden: Feste Aufarbeitungsformen: Stäubemittel, in Wasser dispergierbare Pulver.
  • Flüssige Aufarbeitungsformen : Wirkstoffkonzentrate mit organischen Lösungsmitteln, wässrige Wirkstoffkonzentrate.
  • Zur Herstellung fester Aufarbeitungsformen (Stäubemittel, in Wasser dispergierbare Pulver) werden die Wirstofe mit festen Trägerstoffen vermischt. Als Trägerstoffe kommen z.B. Kaolin, Talkum, Bolus, Löss, Kreide, Kalkstein, Kalkgries, Attapulgit, Dolomit, Diatomeenerde, gefällte Kieselsäure, Erdalkalisilikate, LYatrium- und Kaliumaluminiumsilikate (Feldspäte und Glimmer), Calcium- und Magnesiumsulfate, Magnesiumosid, je für sich oder als Mischung untereinander in Frage.
  • Diesen Gemischen können ferner den Wirkstoff stabilisierende Zusätze und/oder nichtionische, anionaktive und kationaktive Stoffe zugegeben werden, die beispielsweise die Oberrlärhen-Haftf2stigk2it der Wirkstoffe verbessern und/oder eine bessere 3enetzbarkeit (Netzmittel) sowie Dispergierbarkeit (Dispergatoren) gewährleisten.
  • Beispielsweise kommen folgende Stoffe in Frage: Olein/Kalk-Mischung, Cellulosederivate (Methylcellulose, Carboxymethylcellulose), Hydroxyäthylenglykoläther von Mono- und Dialkylphenolen mit 5 bis 15 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8 bis 9 Kohlenstoffatomen im Alkyl rest, Ligninsulfonsäure, deren Alkali- und Erdalkalisalze, Polyäthylenglykoläther (Carbowachs), Fettalkoholpolyglykoläther mit 5 bis. 20 Aethylenoxidresten pro Molekül und 8 bis 18 Kohlenstoffatomen im Fettalkoholteil, Kondensationsprodukte von Aethylenoxid, propylenoxid, Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Kondensationsprodukte von Harnstoff/Formaldehyd sowie Latex-Produkte.
  • In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d.h. benetzbare Pulver, Pasten und Emulsionskonzentrate stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede gewünschte Konzentration verdünnt werden können.
  • Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls den Wirkstoff stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaummitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln.
  • Die benetzbaren Pulver und Pasten werden erhalten, indem man die Wirkstoffe mit Dispergiermitteln und pulverförmigen Trägerstoffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenität vermischt und vermahlt. Als Trägerstoffe kommen beispielsweise die vorstehend für die festen Aufarbeitungsformen erwähnten in Frage. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu verwenden.
  • Als Dispergatoren können beispielsweise anionische, kationische oder nichtionische Verbindungen verwendet werden wie z.B.
  • - sulfatierte aliphatische Alkohole, deren Alkylkette 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist; z.B. sulfatierter Laurylalkohol, Oleylalkohol oder Kokosfettalkohol; - sulfatierte ungesättigte Fettsäuren oder Fettsäureniederalkylester, die im Fettrest 8 bis. 20 Kohlenstoffatome aufweisen, z.B. Oelsäure oder Rizinolsäure und solche Fettsäuren enthaltende Oele, z.B. Rizinusöl; - Alkylsulfonate, deren Alkylkette 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, z.B. Dodecylsulfonat; - Alkylarylsulfonate mit geradkettiger oder verzweigter Alkyl kette mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Nonyl- oder Dodecylbenzolsulfonate oder 3,7-Diisobutyl-naphthal~nsulfonate; - Sulfonate von Polycarbonsäureestern z.B. Dioctylsulfosuccinate; - die als Seifen bezeichneten Alkalimetall-, Ammonium- oder Aminsalze von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen z.B.
  • Kolophoniumsalze; - Ester von Polyalkoholen, insbesondere Mono- oder Diglyceride von Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen z.B. Monoglyceride der Laurin-, Stearin- oder Oelsäure; - die mit einer organischen Dicarbonsäure wie z.B. Maleinsäure, Malonsäure oder Sulfobernsteinsäure, vorzugsweise jedoch mit einer anorganischen mehrbasischen Säure wie o-Phosphorsäure oder insbesondere Schwefelsäure in einen sauren Ester übergeführten Anlagerungsprodukte von 1 bis 60 Aethylenoxyd und/oder Propylenoxyd an Fettamine, Fettsäuren, Fettsäureamide oder Fettalkohole je mit 8 bis 22 Kohlenstorfatomen oder an mindestens eine C4-C16-Alkyl-, Benzyl- oder Phenylgruppe aufweisende Phenole oder an drei- bis sechswertige Alkanole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen; - Sa1e von primären, sekundären und tertiären Alkylaminen wie Hydrochloride, Nitrate, Sulfate, Alkylsulfate, Formiate, Acetate, Lactate und Citrate; - Salze der Umsetzungsprodukte von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit Di- oder Polyaminen, z.B. Chlorid, Sulfat, Alkylsulfat, Acetat, Lactat und Citrat des Stearinsäure-N-(ßaminoäthyl)-amides oder des N-Oleoyl-triäthylentetramins - Salze der Umsetzungsprodukte aus Alkylhalogeniden mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen mit Polyalkylenpolyaminen, z.B. Chlorid, Sulfat, Alkylsulfat, Acetat, Lactat und Citrat des N-Laurylditäthylentriamins, N-Octyl-tetraäthylentetramins, N-Octadecyl-triaäthylentetramins oder N-Octadecyl-trimethylendiamins - Salze von Anlagerungsprodukten von Aethylenoxid an alkylierte oder acylierte Di- oder Polyalkylenpolyamine, z.B. Chlorid, Sulfat, Alkylsulfat, Acetat, Lactat und Citrat des N-Octadecyl-N,N',N'-trioxyäthyltrimethylendiamins, N-Hexadecyl-N,N',N'-trioxyäthyl-äthylendiamins oder N-Octadecyl-N,N',N",N"-tetraoxyäthyl=diäthylendiamins quaternierte Alkylaryl- oder Aralkylalkylamine deren N-Atom mindestens einen lipophilen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen enthält; z.B. Lauryl-dimethyl-benzyl-ammonium-chlorid, Cetyl-dimethylbenzyl-ammonium-chlorid oder Hexadecyl-trimet hy l-umnoniumbromid - -quaternierte Pyridine, deren N-Atomeeinen Alkyl oder Alkylolrest mit 10 bis. 20 Kohlenstoffatomen aufweist; z.B. Laurylpyridiniumchlorid oder -sulfat, Cetylpyridiniunr bromid, Octadecyloxymethylenpyridiniumchlorid, Stearoylaminomethyl enpyridiniumchlorid quaternierte Imidazoline, die in 2-Stellung durch hydrophobe Reste, wie Alkyl- oder Alkylenreste mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkylphenoxymethylenreste, Alkoxymethylenreste mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkoxyteil und Alkyl thiomethylenreste mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylthioteil substituiert sind, z.3. l-Rydroxgäthyl-i-methyl-2-heptadecenyl-imidazoliniummethosulfat, 1-Aminoäthyl-1-methyl-2-heptadecenyl-imidazoliniumtoluolsulfonat oder 1-(#-Hydroxyäthyl-decaoxyäthylen)-1-methyl-2-heptadecyl-imidazolinium-methosulfat; - quaternierte Benzimidazoline z.B. N-Lauryl-N-methyl-benzimidazolium chlorid quaternierte Tetrahydropyrimidine z.B. 1-Methyl-1-phenyläthyl-decaglukoläther-2-undecyl-tetrahydropyridinium-methosulfat; - Aminoxide wie N-Cetyl-N,N-dimethylaminoxid, N-Octadecyl-N,N-dioxyäthylaminoxid oder N-Stearyl-N,N-dimethylaminoxid; Anlagerungsprodukte von vorzugsweise 5 bis 80 Mol Alkylenoxyden, insbesondere Aethylenoxyd, wobei einzelne Aethylenoxydeinheiten durch substituierte Epoxyde, wie Styroloxyd und/oder Propylenoxyd, ersetzt sein können, an höhere ungesättigte oder gesättigte Fettalkohole, Fettsäuren, Fettamine oder Fettamide mit 8 bis 22-Kohlenstoffatomen oder an Phenylphenol oder Alkylphenole, deren Alkylreste mindestens 4 Kohlenstoffatome aufweisen; - Alkylenoxyd-, insbesondere Aethylenoxyd und/oder Propylenoxyd-Kondensat ionsprodukt e; und - Umsetzungsprodukte aus einer 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisenden Fettsäure und einem primären oder sekundären, mindestens eine Hydroxyniederalkyl- oder Niederalkoxyniederalkylgruppe aufweisenden Amin oder Alkylenoxyd-Anlagerungsprodukte dieser hydroxyalkylgruppenhaltigen Umsetzungsprodukte, wobei die Umsetzung so errolgt, dass das molekulare Mengenverhältnis ischen Hydroxyalkylamin und Fettsäure 1:1 und grösser als 1, z.B. 1,1:1 bis 2:1 sein kann.
  • Als Antischaummittel kommen zum Beispiel Siliconöle in Frage.
  • Die Wirkstoffe werden mit den oben auf geführten Zusätzen so vermischt, vermahlen, gesiebt und passiert, dass bei den benetzbaren Pulvern der feste Anteil eine Korngrösse von 0,02 bis 0,04 und bei den Pasten von 0,03 mm nicht überschreitet.
  • Zur Herstellung von flüssigen Aufarbeitungsformen wie Lösungen, Emulsianskonzentrate, Pasten werden die Wirkstoffverbindungen in entsprechender Menge gelöst, oder dispergiert bzw. emulgiert in einem Lösungs- oder Dispersionsmittel, das gegebenenfalls noch weitere Rilfsstoffe wie z.B. Dispergier- oder Emulgiermittel enthält. Das zu schützende Material, das in dieser Weise mit den erfindungsgemässen Mitteln ausgerüstet ist, soll ein Wirkstoffgehalt von 50 bis 20000 ppm, vorzugsweise 2000 bis 15000 ppm aufweisen.
  • Die erfindungsgemässen Mittel werden vorzugsweise in Form von Lösungen angewendet. Hierzu wird der Wirkstoff bzo. werden mehrere Wirkstoffe der allgemeinen Formeln (1) in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen, eventuell mit Zusatz von Wasser gelöst.
  • Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,01 bis 95 X, vorzugsweise 0,1 bis 3 z und besonders 0,2 bis 1,5 X bezogen auf das Gewicht des Mittels.
  • Mit Vorteil wird das erfindungsgemässe Verfahren zur konservierenden und verrottungsfesten Ausrüstung von Fasern und Textilien verwendet, wobei die Wirkstoffverbindungen auf natürliche und künstliche, vorzugsweise natürliche Fasern aufgebracht werden und dort eine dauerhafte Wirkung gegen schädliche Mikroorganismen entfalten. Der Zusatz der Verbindungen kann dabei vor, gleichzeitig mit oder nach einer Behandlung dieser Textilien mit anderen Stoffen, z.B. Farb- oder Druckpasten, Flamfesrmitteln, Weichgriffmitteln, Hydrophobiermitteln und anderen Appreturen usw. erfolgen.
  • Derart behandelte Textilien weisen einen Schutz vor Verschimmerlung und Verrottung, wie sie durch Mikroorganismen bedingt ist, auf.
  • Derart behandelte Textilien weisen einen Schutz vor Verschimmelung und Verrottung, wie sie durch Mikroorganismen bedingt ist, auf.
  • Die Anwendungsformen der Wirkstoffe können den üblichen Formulierungen entsprechen. Die zum Ausrüsten bzw. zum Schützen von Textilien verwendeten Mittel sollten die Wirkstoffe in fein verteilter Form enthalten. Zur Anwendung kommen deshalb insbesondere Lösungen, Dispersionen und Emulsionen der Wirkstoffe. Wässrige Dispersionen können beispielsweise aus Pasten oder Konzentraten erhalten werden und flüssig oder als Aerosol angewendet werden.
  • Die wässrigen Lösungen bzw. Dispersionen enthalten demnach zweckmässig Tenside, beispielsweise anionaktive Verbindungen, wie Seifen und andere Carboxylate cd.3. Alkalisalze höherer Fettsäuren), Abkömmlinge von Schwefel-Sauerstoffsäuren (z,B. Natriumsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure, wasserlösliche Salze von Schwefelsäuremonoestern höhermolekularer Alkohole oder ihrer Polyglykoläther, wie etwa lösliche Salze von Dodecylalkohol-sulfat oder von Dodecylalkoholpolyglykoläther-sulfat), Abkömmlinge von Phosphor-Sauerstoffsäuren (z.B. Phosphate), Abkömmlinge mit saurem (elektropnilem) Stickstoff in der hydrophilen Gruppe (z.B. Disulfinsalze), kationaktive Tenside, wie Amine und ihre Salze (z.B. Lauryl-diäthylentriamin), Oniumverbindungen, Aminoxyde oder nichtionogene Tenside, wie Polyhydroxyverbindungen, Tenside auf Mono- oder Polysaccharidbasis, höhermolekulare Acetylenglykole, Polyglykoläther (z.B. Polyglykoläther höherer Fettalkohole, Polyglykoläther höhermolekular-alkylierter Phenole). Daneben kann die Flotte auch noch übliche Hilfsstoffe, wie wasserlösliche Perborate, Polyphosphate, Carbonate, Silikate, optische Aufheller, Weichmacher, sauer reagierende Salze, wie ln;monium-oder Zinksilikonfluorid, oder gewisse organische Säuren, wie Cxalsäure, ferner Appreturmittel, z.3. solche auf Kunstharzbasis oder Stärke, enthalten.
  • Die Textilmaterialien können z.B. durch heisse oder kalte Färbe-, Bleich-, Chromierungs- oder Nachbehandlungsbäder mit den Wirkstoffen imprägniert werden, wobei verschiedene Textilausrüstungsverfahren, wie z.B. das Foulard- oder Ausziehverfahren, in Frage kommen.
  • Die Behandlung erfolgt zweckmässig bei Temperaturen von 10 bis 1000 C, beispielsweise bei 10 bis 70-e C, vorzugsweise etwa bei Raumtemperatur.
  • Wegen der guten Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln eignen sich die Wirkstoffe auch gut zur Applikation aus nicht-wässrigen Medien. Dabei können die auszurüstenden bzw. zu schützenden Materialien einfach mit den Lösungen imprägniert werden.
  • Als organische Lösungsmittel können aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate, Säureamide, Mineralöle, Alkohole, Aether, Glykoläther wie z.B. Trichloräthylen, Methylenchlorid, Propylenglykol, Hethoxyäthanol, Aethoxyäthanol, Dimethylformamid allein oder als Mischung untereinander verwendet werden, denen noch Verteilungsmittel (z.B. Emulgatoren, wie sulfiertes Ricinusöl, Fettalkoholsulfate usw.) und/oder andere Hilfsstoffe zugesetzt werden können.
  • Behandlungsflotten enthalten je nach Anvendungszweck zwischen 0,1 und 50 g, vorzugsweise zwischen 1 und 30 g Wirksubstanz pro Liter.
  • Die Wirkstoffe können nach dem erfindungsgemässen Verfahren allein oder zusammen mit anderen bekannten antimikrobiellen Mitteln angewendet werden.
  • Als Textilien, die ausgerüstet bzw. geschützt werden, kommen hauptsächlich Fasern natürlicher Herkunft, wie cellulosehaltige, z.B. Baumwolle, oder polypeptidhaltige, z.B. Wolle oder Seide, aber auch Fasermaterialien synthetischer Herkunft, wie solche auf Polyamid-, Polyacrylnitril- oder Polyesterbasis, oder Mischungen dieser Fasern in Betracht.
  • Die Menge an auf die Textilmaterialien appliziert er Wirkstoffverbindung beträgt vorzugsweise mindestens 2000 ppm, bezogen auf das Material.
  • Meistens werden die Textilien mit einer Menge von 50 bis 20000, vorzugsweise 2000 bis 15000 ppm an Wirkstoff, bezogen auf das Gewicht der textilen Materialien, ausreichend gegen Befall durch Mikroorganismen geschützt.
  • Bei der erfindungsgemässen Ausrüstung von Textilien kann gleichzeitig ein EydroFhobiermittel verwendet werden. Als solche kommen z.B. Paraffinemulsionen, Zirkon- oder Aluminiumsalz-Paraffinemulsionen, Melaminharze, modifizierte Melaminharze und Polysiloxane, in Betracht.
  • Durch Kombination der erfindungsgemässen Verbindungen mit grenzflächenaktiven, insbesondere waschaktiven Stoffen gelangt man zu Reinigungsmittel: mit ausgeze chneter Wirkung gegen Mikroorganismen, insbesondere Pilzen.
  • Die Reinigungsmittel können in beliebiger, z.B. flüssiger, breiartiger, fester, flockiger oder körniger Form vorliegen. Die Wirkstoffverbindungen können zu diesem Zweck in wässrige Formulierungen, die die vorgängig genannten Tenside einzeln oder in Mischung enthalten, eingearbeitet werden.
  • Dabei bleibt ihre antimikrobielle Wirksamkeit in vollem Umfange erhalten. Der Wirkstoffgehalt der Reinigungsmittel, bezogen auf das Gewicht dieses Mittels, beträgt im allgemeinen Q,1 bis 20 X, meistens 0,1 bis 3 %. Wässrige Zubereitungen solcher Reinigungsmittel, welche die Wirkstoffverbindungen enthalten, können z.B. zur antimikrobiellen Ausrüstung von Textilmaterialien verwendet werden; sie eignen sich ebenfalls als antimikrobielle Reinigungsmittel in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, z.B. in Brauereien, Molkereien, Käsereien, Stallungen und Schlachthöfen.
  • Ferner kann das erfindungsgemässe Verfahren zum Schützen verschiedenster Oberflächen vor Befall durch Mikroorganisen verwendet werden. Hier sei vor allem die Behandlung von Leder, Häuten und Fellen zu erwähnen. Aber auch Schützen von Behältern, in denen etwa technische Formulierungen aufbewahrt werden, von Böden, zünden und Einrichtungsgegenständen von Stallungen, Schlachthöfen, die durch organische Materialien verschmutzt oder penetriert sind unsw. ist mit Hilfe des erfindungsgemassen Verfahrens möglich. Die erwähnten Gegenstände bzw. Oberflächen werden mit einer den Wirkstoff enthaltenden wässrigen oder organischen Lösung bzw. Dispersion je nach Gestalt des zu schützenden Gegenstandes besprüht (z.B. mit Hilfe eines Sorays), angestrichen oder getränkt (z.B. Leder).
  • Als organische Lösungsmittel seien beispielsweise mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel, insbesondere Petrolfraktionen, aber auch mit Wasser mischbare Lösungsmittel wie niedere Alkohole (z.B.
  • methanol, Methanol), Aethylenglkyolmonomethyläther oder -monoäthyläther genannt.
  • Vorzugsweise wird dabei so viel des erfindungsgemässen Mittels angewendet, dass der jeweilige Gegenstand nach der Behandlung etwa 2 0,01 bis 50 g/m an Wirkstoff enthält buch in der Zellstoff- und Papierindustrie kann das erfindungsgemasse Verfahren angewendet werden. Hier wird damit vor allem die durch Mikroorganismen heroorgerufene Schleimbildung in den zur Papiergewinnung ver-wendeten Apparaturen verhindert. Zu diesem Zweck wird die entsprechende Wirkstoffverbindung entweder der Papiermasse oder dem Wasserkreislauf in der Papierfabrik zugesetzt, gegebenenfalls in der Kombination mit bekannten Antimikrobika. Auch in anderen Industrieanlagen, in denen Beeinträchtigung durch Mikroorganismen zu erwarten sind, kann das erfindungsgemässe Verfahren in analoger Form angewendet werden Die Menge an Wirkstoff soll mindestens 50 ppm, in der Praxis etwa 100 bis 10'000, vorzugsweise 200 bis 5'000 ppm betragen.
  • Zusatz zu. Wasserkreisläufen genügt oft schon eine Menge von 50 ppm.
  • Die Verbindungen der Formel (1) eignen sich auch zum Schützen von nicht-lebenden organischen Materialien wie von Leimen, Bindemitteln, Textilhilfsmitteln bzw. Veredlungsmitteln, Druckpasten oder allgemeinen technischen Formulierungen. Ausserdem zur Verhinderung und Bekämpfung von Pilzinfektionen in tierischen Oelen, Fetten, Emulsionen wie Schneideölen, Bohröle. Auch Weichmacher, Permanentschlichten (z.B. auf Basis von Polyvinylalkohol) oder Stärkeschlichten können geschützt werden. Kunststoffmassen aller Art, z.B. aus Polyamiden, Polycarbonaten, Polyestern, Polyvinylchlorid, Polyolefinen oder Polyvinylalkohol werden ebenfalls vorteilhaft durch das erfindungsgemässe Verfahren vor Bakterien- und Pilzbefall geschützt. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, den antimikrobiellen Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen.
  • Zweckmässig ist für eine möglichst gleichmässige Verteilung im Kunst stoff Sorge zu tragen. Die erhaltenen Kunststoffe können für Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine antimikrobielle Ausrüstung erwünscht ist, Verwendung finden, so z.B für Fussmatten, Badezimmervorhänge, Sitzgelegenheiten, Trittroste in Schwimmbädern, Wandbespannungen, Tennisplatzboden etc. Durch Einverleibung in entsprechende Wachs- und Bohnermassen erhält man Fussboden- und Möbelpflegemittel mit antimikrobieller Wirkung.
  • Die Wirksubstanzen eignen sich auch vorzüglich zum Ausrüsten von Teppichen aller Art vor Pilzinfektionen. Dies vor allem zur Erhaltung der Gebrauchseigenschaften der Teppiche, aber auch als Präventivmassnahme zur Fusspilzbekämpfung. Die Teppiche können zu diesem Zweck wie die bereits genannten textilen Substrate ausgerüstet werden, oder die Wirksubstanzen werden in ein Teppichshampoo oder Teppichpflegemittel eingearbeitet, in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Z, und kommen dann bei der Behandlung der Teppiche zur Wirkungsentfaltung.
  • Im erfindungsgemässen Verfahren können die Wirkstoffe auch in Kombination mit anderen bekannten antimikrobiellen Mitteln eingesetzt werden, wobei häufig noch eine Steigerung der Wirkung erreicht wird.
  • Als antimikrobielle Mittel, die auf diese Weise in Rombination mit den Verbindungen der Formel (1) eingesetzt werden können, kommen beispielsweise solche aus den folgenden Klassen in Frage: Phenolderivate wie 3,5-Dichlorphenol, 2,5-Dichlorphenol, 3,5-Dibromphenol, 2,5-Dibromphenol, 2,5- (bzw. 3 ,5-)-Dichlor-4-bromphenol, 3,4,5-Trichlorphenol, 3,4,5-Tribromphenol, chlorierte Hydroxydiphenyläther wie z.B. 2-Hydroxy-3,2 3,4 -trichlordiphenyläther, Phenylphenol, 4-Chlor-2-phenylphenol, 4-Chlor-2-benzylphenol, Dichlorophen, Hexachlorophen; Aldehyde wie FormaIdehyd, Glutaraldehyd, Salicylaldehyd; Alkohole wie Phenoxyäthanol; antimikrobiell wirksame Carbonsäuren und deren Derivate; metallorganische Verbindungen wie Tributylzinnverbindungen; Jodverbindungen wie Jodophore, Jodoniumverbindungen; Mono-, Di- und Polyamine wie Dodecylamin oder l,I0-Di(n-heptyl)-1,10-diaminodecan quaternäre Ammoniumverbindungen wie Benzyl-dimethyldodecylammoniumchlorid, Dimethyl-dodecylammoniumchlorid, Benzyl-di-(2-hydroxyäthyl)-dodecylammoniumchlorid; Sulfonium und Dhosphoniumverbindungen; Mercaptoverbindungen sowie deren Alkali-, Erdalkali-und Schwermetallsalze wie 2-Mercaptopyridin-N-oxid sowie dessen Na-und Zn-Salz, 3-Mercaptopyridazin-2-oxid, 2-Hercapto-chinoxalin-1-oxid, 2-Mercapto-chinoxalin-di-N-oxid, sowie auch die symmetrischen Disulfide der genannten Mercaptoverbindungen, Harnstoffe wie Tribrom oder Trichlorcarbanilid, Dichlor-trifluormethyl-diphenylharnstoff; Tribromsalicylanilid; 2-Brom-2-nitro-1,3-dihydroxypropan; Dichlorbenzoxazolon; Chlorhexidin; Isothia- und Benzisothiazolonderivate.
  • Beispiel 1 Prüfung der fungistatischen Aktivität der Wirkstoffverbindungen nach dem Agar-Inkorporationstest: Von den Verbindungen der Formel (1) wird jeweils eine 5%ige Stammlösung in Aethylenglykolmonomethyläther bereitet. Von dieser Stammlösung wird eine Verdünnungsreihe bereitet, sodass sich die Konzentrationen in den einzelnen Lösungen um jeweils eine Zehnerpotanz unterscheiden. Von den so erhaltenen Lösungen werden jeweils 0,3 ml in sterile Petrischalen vorgelegt und mit jeweils 15 ml heissem, flüssigem Nährmedium (XXycophil-Agar) vermischt. Im Närhmedium sind dann 1000, 100, 1O, 1 und 0,1 ppm an Aktivsubstanz enthalten.
  • Nach dem Erstarren der Platten wird auf diese mit einer Pasteurpipette bzw. mit dem Impfapparat eine Reimsuspension von Aspergillus niger ATCC 6275 aurgetropft. Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 4 Tage bei 284 C. Es wird danach beurteilt, bei welcher Konzentration an Wirksubstanz noch Keiachstum festzustellen ist. Die geprüften Verbindungen zeigen eine gute fungistatische Wirkung gegenüber Aspergillus niger.
  • Beispiel 2 Die Verbindungen der Formel (1) werden jeweils in einem geeigneten organischen Lösungsmittel (Aethylenglykolmonoäthyläther) gelöst.
  • Die unten aufgeführten drei verschiedenen Textilsubstrate werden darin getränkt und anschliessend zwischen 2 Aluminiumfolien am Foulard ab gequetscht und danach luftgetrocknet. Der Abquetscheffekt wird so eingestellt, dass sich 1000 ppm Wirksubstanz auf dem Gewebe befinden.
  • Es handelt sich um: 1. Baumwolle renforcé, laugiert, gebleicht m²-Gewicht: 121 g 2. Polyamid, Nylon-Stapelgewebe, fixiert, gebleicht Gewicht: 140 g 3. Polyester, Dacron-Stapelgewebe, Typ 54, fixiert, gebleicht m²-Gewicht: 130 g.
  • Die Substrate werden darauf nach dem Agardiffusionstest (modif. AATCC-Test Methode 90, 1970) gegen die unten aufgeführten 3 Testorganismen geprüft.
  • Candida albicans ATTC 10259 Trichophyton mentagrophytes ATCC 9533 Aspergillus niger ATCC 6275 Die Testplatten bestehen aus einem Zweischichtenagar, d.h.
  • aus einer Grundschicht aus unbeimpftem Nähragar und einer Deckschicht aus angeimpftem Nähragar (Mycophil-Agar).
  • Nach dem Erstarren der beimpften Deckschicht werden Rondellen zu 20 mm Durchmesser der behandelten Substrate aufgelegt. Die Candida albicans-Platte wird während 2.4 Stunden bei 37° C, mit Trichophytonmentagrophytes- und Aspergillus niger beimpftem Platten während 3 bis 5 Tagen bei 28- C inkubiert. Danach wird die wachstumshemmende Wirkung auf der Platte mit Hilfe der entstandenen Hemmzone bewertet.
  • Bei fehlender Hemazone wird der Bewuchs unter dem Prüfling mitbeurteilt.
  • Die auf diese Weise geprüften Verbindungen der Formel (1) zeigen in Verbindung mit den verwendeten Substraten eine gute Wirkung gegen die verwendeten Keime.
  • Beispiel 3 Die Wirkstoffe, gelöst in Aethylenglykolaminoäthyläther, werden auf verschiedenen Textilien, wie Baumwolle-, Polyester/Baumwolle- und Polyacrylnitril per Foulard appliziert. Es wird eine Konzentration von 0,6 7. Wirkstoff, bezogen auf das Gewebe, eingestellt.
  • Es werden danach sterile Plastikschalen mit Nährmedium wie Zellulose- bzw. Hafer-Malz Agar ausgegossen. Nach dem Erstarren des Agars werden die Platten einzeln mit einer Sporensuspension beimpft. Keimzahl ca. 1 x l05/ml.
  • Es handelt sich um - Trichoderma viride ATCC 8678 - Chaetomium globosum ATCC 6205 - Penicillium funiculosum ATCC 9644 - Aspergillus niger ATCC 6275 Danach erfolgt das Auflegen der mit Wirkstoff applizierten Textil-Rondellen 0! 40 mm). Es wird während 2 Wochen bei 290C + 10 C inkubiert.
  • Schlussendlich wird lediglich qualitativ bewertet, ob die Textilrondellen mit Testorganismen bewachsen sind.
  • Die Verbindungen der Formel (4) bis (7) zeigen in diesem Schimmelschutztest eine ausgezeichnete Wirkung.
  • Beispiel 4 Foulardapplikation aus 2 Foulardflotten 1. Foulardflotte 5,7 g/l Testsubstanz in Aethylenglykolmonoäthyläther gelöst Substrat: Baumwolle cretonne gebleicht 210 g/m Flüssigkeitsaufnahme: 70 % 1 Passage auf Peter-Jertikal-Foulard Anschliessend trocknen bei 800 C/5 Minuten Danach erfolgt die 2. Foulardierung.
  • 2. Foulardflotte 150 g/l Hydrophobiermittel (z.B. eine Zirkon-Paraffin-Emulsion 35%ig) 1,5 m1/1 Essigsäure 80 Z Substrat: Flüssigkeitsaufnahme: 70 z 1 Passage auf Peter-Vertikal-Foulard Anschliessend trocknen bei 120C C/90 Sekunden Danach wird während 18 Stunden bei Raumtemperatur konditioniert.
  • Aus dem ausgerüsteten Gewebe werden Rondellen (Z 40 mm) gestanzt und man verfährt wie in Beispiel 3.
  • Die Verbindung der Formel (4) bis (7) zeigen auch in diesem Schimmelschtuz-Test eine ausgezeichnete Wirkung.
  • Beispiel 5 Die Wirkstoffe werden jeweils aus Aethylenglykolmonoäthyläther per Foulard auf Baumwollgewebe so appliziert, dass der Wirkstoff in einer Konzentration von 1,5 Z bezogen auf das Warengewicht vorliegt.
  • Das ausgerüstete Gewebe wird in 10 Streifen geschnitten (10 X 2,5 cm) und diese in Schalen, die Komposterde enthalten, schrägstehend vergraben.
  • Nach einer Lagerung von 2 bzw. 4 Wochen bei 29 C und 97 Z rel.
  • Luftfeuchtigkeit werden die Teststreifen ausgegraben, mit kaltem Wasser gespült und getrocknet.
  • Die mit den Verbindungen der Formeln (4) bis (7) behandelten Gewebeproben zeigten in diesem Verrottungstest eine eindeutig bessere Widerstandsfähigkeit.gegenüber dem Angriff von in der Erde lebenden Mikroorganismen. Diese wird mit Hilfe einer Reissfestigkeitsprufung bewertet.
  • Beispiel 6 Auf einem Zweiwalzenstuhl wird folgende Mischung bei 150°C während 20 Minuten ausgewalzt: 100,0 g Polyvinylchlorid 19,20 g Di-(2-äthyl-hexyl-phthalat) 27,00 g Di-(2-äthyl-hexyl-sebacat) 1,50 g Ba/Cd-Laurat 0,25 g Stearinsäure 3,10 g einer Verbindung der Formel (1) Der Walzenabstand wird so eingestellt, dass 1 mm dicke rolien entstehen, die anschliessend während 20 Minuten bei 165 bis 170°C mit 1400 kg/cm² verpresst werden.
  • Zur Prüfung der Wirkung gegen Fungi werden Rondellen zu 10 mm durchmesser aus den gewalzten Weich-Polyvinylchlorid ausgestanzt und auf Mycophil-Agar-Platten gelegt, die mit aspergillus niger TCC 6275 vorbeimpft sind. Die Platten werden hierauf 3 bis 5 Tage bei 28° inkubiert.
  • Es wird in allen allen ein stark reduziert es Wachstum des festkeims unter der Rondelle festgestellt.
  • Beispiel 7 Emulgierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines 25%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet: a) 25 Teile Wirkstoff 2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl 10 Teile eines Alkylarylsulfoant/Fettalkoholpolyglykoläther-Gemisches 5 Teile Dimethylformamid 57,7 Teile Kylol Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
  • Beispiel 8 Durch Mischen der folgenden Bestandteile wird ein öllösliches Konzentrat hergestellt: 20 Teile Wirkstoff 40 Teile Aethylenglyko lmonoäthyläther 10 Teile Dimethylform2mid 30 Teile Xylol Das erhaltene Konzentrat wird einem Schneidöl in einer Konzentration von 0,1 z zugemischt. Es wird dadurch ein Schutz vor Befall durch Mikroorganismen erreicht.
  • Beispiel 9 Durch Mischen der folgenden Bestandteile wird ein benetzbares Pulver hergestellt: 55 Teile Wirkstoff 3 Teile Polyäthylenoxid 5 Teile Ligninsulfonsäure 20 Teile Diatomeenerde 17 Teile Ton Das Pulver wird in Wasser suspendiert und kann dann auf Oberflächen versprüht werden, um das Wachstum von Pilzen zu unterdrücken.
  • Beispiel 10 Das gemäss Beispiel 7 hergestellte Konzentrat wird mit Wasser auf die 10- bis 100-fache Menge verdünnt und dem Kreislaufwasser in einer Maschine zur Papierherstellung so zugefügt, dass die Konzentration an Wirkstoff.20 bis. 200 ppm beträgt. Dadurch wird die sonst auftretende Schleimbildung wirkungsvoll unterdrückt.
  • Beispiel 11 (Moderfäule-Test) Der Wirkstoff wird in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst. Das zu behandelnde Holz wird nach dem Tauchverfahren (Europäische Norm 113) ausgerüstet. Die Konzentration ist so zu wäh-3 len, dass 1 bis 3 kg Wirkstoff pro m Holz vorhanden sind.
  • Das ausgerüstete Holz wird 12 bis 16 Wochen in Komoosterde bei 29a C + 10C und 97 % rel. Luftfeuchtigkeit vergraben. Nach Beendigung der Vergrabung wird das Holzgut in kaltem Wasser gewaschen und danach getrocknet.
  • Das ausgerüstete Holz zeigt eine eindeutig bessere Wiederstandsfähigkeit gegen den Angriff von in der Erde lebenden Mikroorganismen als ein unbehandeltes Holzgut.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Mittel zum Schützen von nicht-lebenden organischen Substraten gegen den Befall durch Mikroorganismen gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Azolylderivat der Formel oder dessen Salze mit Säuren, worin A Sauerstoff oder die CH2-Gruppe, B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Z '8halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Nitro, Cycloalkyl, Alkoxy, Alkylthio, unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl oder Phenoxy oder unsubstituiertes oder substituiertes Phenylalkyl, Y Alkoxycarbonyl, Amino oder Cyano X die CH-Gruppe oder ein Stickstoffatom m eine Zahl von 0 bis 2, n eine Zahl von 0 bis 3 und R Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl- oder Cycloalkenylrest oder substituiertes oder unsubstituiertes Aryl- oder Aralkyl bedeuten, wobei, wenn X die CH-Gruppe ist, der Rest nicht p-Chlorphenoxy sein darf.
  2. 2. Mittel gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Azolylderivat der Formel oder dessen Salze mit Säuren, worin A Sauerstoff oder die CH2-Gruppe.
    B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Z' Halogen, Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Nitro, Trifluormethyl oder Phenyl die Zahl 1 oder 2 und R' Alkyl mit 1-4 C-Atomen, Phenyl, Halogenphenyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl bedeuten.
  3. 3. Mittel gemäss Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Azolylderivat der Formel oder dessen Salze mit Säuren, worin B eine Ketogruppe oder die CH(OH)-Gruppe Z" Chlor oder Phenyl die Zahl 1 oder wenn Z" Chlor ist auch die Zahl 2 und R" Alkyl mit 4 C-Atomen bedeuten.
  4. 4. Mittel gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem Azolylderivat der Formel
  5. 5. Mittel gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem Azolylderivat der Formel
  6. 6. Mittel gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem Azolylderivat der Formel
  7. 7. Mittel gemäss Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem Azolylderivat der Formel
  8. 8. Mittel gemäss Anspruch 1 zum Schützen von nicht-lebenden organischen Substraten gegen den Befall durch Pilze.
  9. 9. Mittel gemäss den Ansprüchen 1 und 8, enthaltend 0,1 bis 10X an mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten Formel, bezogen auf das Gewicht des Mittels.
  10. 10. Verfahren zum Schützen von nicht-lebenden organischen Substraten gegen den Befall durch Mikroorganismen, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eine Verbindung der in Anspruch 1 definierten Formel (1) auf das organische Substrat aufbringt, oder in diesem einverleibt.
  11. 11. Verfahren gemäss Anspruch 8 zum Schützen von textilen Substraten als nicht-lebende organische Substrate.
  12. 12. Verfahren gemäss den Ansprüchen 8 und 9 zum Schützen von textilen Substraten aus Baumwolle, Polyamiden, Polyacrylnitril oder Polyestern.
  13. 13. Verfahren gemäss den Ansprüchen 8 und 9 zum Schützen von Holz als nicht-lebendem Substrat.
  14. 14. Verfahren gemäss den Ansprüchen 8 bis 13, worin 50 bis 20000 ppm mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten Formel (1) auf das zu schützende nicht lebende organische Material appliziert oder in diesem einverleibt wird.
  15. 15. Antimikrobiell geschütztes nicht lebendes organisches Material enthaltend 50 bis 20000 ppm mindestens einer Verbindung der im Anspruch 1 definierten Formel (1).
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