DE3115346A1 - Verfahren und anordnung zur rueckgewinnung von bleioxyd aus produktions- und anwendungsabfaellen der bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der bleiakkumulatoren - Google Patents

Verfahren und anordnung zur rueckgewinnung von bleioxyd aus produktions- und anwendungsabfaellen der bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der bleiakkumulatoren

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DE3115346A1 DE19813115346 DE3115346A DE3115346A1 DE 3115346 A1 DE3115346 A1 DE 3115346A1 DE 19813115346 DE19813115346 DE 19813115346 DE 3115346 A DE3115346 A DE 3115346A DE 3115346 A1 DE3115346 A1 DE 3115346A1
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Description

  • Patent ansprüche und Beschreibung Verfahren und Anordnung zur Rückgewinnung von Pleioxyd aus Produktions- und Anwendungsabfällen der Bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur R~uckgewinnung von Bleioxyd aus Froduktions- und Anwendungsabfällen der Bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren und eine Anordnung zu dessen Durchführung.
  • Der immer mehr steigende Bedarf an der Verwendung von Bleiakkumulatoren spornte die Hersteller zu immer größerer Erhöhung der Erzeugung an, was durch Mechanisierung der Förderbänder erzielt werden kann. Neben der Erhöhung der Erzeugung zeigen sich die Anforderungen bezüglich der Verminderung des AkkuQulatorsolumens und des Bedienungsaufwandes und gleichzeitig der Erhöhung der Wartungskapazitäten.
  • Infolge der Erhöhung der Erzeugungsmenge erhöhten sich uch die Herstellungsmaterialverluste, was von den Herstellern In Folge der Erhöhung der Erzeugung, welche von primärem Interesse war, in Kauf genommen wurde, ohne nach Lösungen zu ihrer Verminderung neben der Iroduktionsentwicklung zu suchen. So wurde von den Herstellern im Interesse der Erfüllung von mengenmaßigen Ansprüchen ein wesentlicher Bleioxydverlust, der etwa 10 Gew.-% der zur Verwendung gelangenden Bleioxydmenge darstellt, geduldet. Beim immer mehr ansteigendEn Weltmarktpreis des Bleies bedeutet dies einen beachtenswerten Faktor, wobei dieser Verlust auch wegen der Umweltschutzvorschriften in erhöhtem Maße stört, da er den Bleigehalt von Abwässern aus Bleiakkumulatorwerken erhöht.
  • Zum besseren Verständnis seien die zusammenhängenden Arbeitsgänge der Bleiakkumulatorenherstellung beschrieben.
  • Bei der Herstellung von Bleiakkumulatorenplatten wird in die das Bleiakkumulatorgerüst bildenden feinen Bleigitter eine etwa 15 bis 20 Gew.-% Wasser enthaltende in spezieller Weise vorbereitete Bleioxydpaste hineingepreßt. Bei der Zurichtung der Bleiakkumulatorplattenoberfläche wird das überschüssige Bleioxyd durch Abkratzen oder in der Weise, daß-die Bleiakkumulator~atte zwischen zwei gummierten Walzen, sogenannten Rollen, geleitet wird, entfernt. Nach dieser mechanischen Zurichtung wird die Bleiakkumulatorplatte durch einen Trockenofen geführt und anschließend werden die Bleiakkumulatorplatten in Gruppen beziehungsweise Sektionen vereinigt und erhalten im Laufe ihrer Formung ihren positiven oder negativen Charakter.
  • Während dieser Arbeitsgänge lassen sich folgende Erfahrun## sammeln: a) Beim Pastenauftrag auf die Bleiakkumulatorplattengitter ist ein Materialabfall unvermeidlich, was etwa Verluste von 5 bis 7% bedeutet.
  • b) Beim Zurichtungsarbeitsgang entsteht beim Abtragen des herausragenden Pastenmateriales durch die Schabemesser oder Rollen ein Verlust von etwa 3 bis 4%.
  • c) Aus den während der beiden obigen Vorgänge beschäditen Gittern wird die Paste ausgewaschen, wodurch der Verlust weiter erhöht wird.
  • Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren, durch welches das Bleioxyd aus den Produktions- und Anwendungsabfällen der Bleiakkumulatorlierstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren einfach rückgewonnen werden kann, wobei auch ihr Wasser wiederverwendet werden kann, sowie eine Anordnung zur Durchführung desselben zu schaffen.
  • Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Räckgewinnung von Bleioxyd aus Produktions- und Anwendungsabfällen der Bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die bei den Zurichtungsarbeitsgängen -der Bleiakkumulatorenplattenherstellung anfallenden wäßrigen Abfälle der Gitteranpastung und/oder des Auswaschens der Pasten von beschädigten Gittern und/oder Abwässer der Bleiakuumulatorherstellung und/oder -anwendung einem Mischen unterworfen werden, aus dem gemischten Produkt die Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm und gegebenenfalls vorliegende Fremdstoff e abgetrennt werden und das restliche Produkt zur Verminderung seines Wassergehaltes zentrifugiert wird und danach die Bleioxydpaste mit vermindertem Wassergehalt dem frischen Bleioxyd der Bleiakkumula--torenplattenherstellung oder anderen Anwendungen zugeführt wird sowie das beim Zentrifugieren abgetrennte Wasser zu BleiakkumulatorherstellungsverfahrensarbeitSgängen ~.zurückgeführt oder Inbetriebhaltungsvorgängen der Bleiakkumulatorherstellung zugeleitet oder nach seiner Neutralisatiun in die Umgebung abgeleitet wird.
  • Vorteilhaft kann das beim Zentrifugieren abgetrennte Wasser dem. Bleioxyd als Betriebswasser zugeführt oder zum Mischen geleitet oder mit dem Anpasten verbundenen Abwaschvorgangen oder sonstigen Inbetriebhaltungsvorgängen, zum Beispiel bei der Reinigung des Betriebes oder von Anordnungsteilen, zugeleitet werden.
  • Zweckmäßig wird auch das abgetrennte Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm aufweisende Material nach einem Feinmahlen wiederverwendet.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche durch eine Schlammpumpe zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Fördern der bei den Zurichtungsarbatsgängen der Bleiakkumulatorplattenherstellung anfallenden wäßrigen Abfälle der Gitteranpastung und/oder des Auswaschens der Pasten von beschädigten Gittern und/oder Abwässer der Bleiakkumulatorherstellung und/oder -anwendung1 einen mit dieser verbundenen Mischbehälter, ein beziehungsweise einen mit diesem, gegebenenfalls über eine andere Schlammpumpe, verbundenes Vibrationssieb oder verbundenen Hydrozyklon zum Abtrennen der Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm und gegebenenfalls vorliegenden Fremdstoffe und eine Zentrifuge zur Verringerung des Wassergehaltes mit einer Materialförderschnecke zur Förderung der rdkgewonnenen Bleioxydpaste zur Bleiakkumulatorenplattenanpastung sowie mit Anschluß- und Förderpumpen ausgerästete Rohrleitungen zum Abführen des erzeugten Wassers, vorzugsweise zur Wiederverwendung gekennzeichnet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung weist sie eine Steuervorrichtung zum Regeln der Arbeit, des Speisens und der Leistung von deren kontinuierlich oder diskontinuierlich arbeitenden Anschluß- und Förderpumpen und ihres Funktionierens beziehungsweise des Sunktionterens ihrer Teile aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch als auf einen Tragrahmen beziehungsweise ein Traggerippe montierte Konstruktionseinheit, die tragbar ist und sogar in fahrbarer Ausführung ausgebildet sein kann, erliegen.
  • Die wichtigsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anordnung sind wie folgt: I) Der Normalverlust an Bleioxyd ist beim erfindungsgemäßen Verfahren nahezu völlig behoben.
  • II) Erfindungsgemäß ist das nachdem Zentrifugieren räckgewonnene reine Pastenmaterial, das sogenannte Fugat, iederverwendbar. Es winde übrigens bei Anwendung von Neutralisationsverfahren den Umweltschutzvorschriften entsprechen.
  • III) Die erfindungsgemäße Anordnung ist komplett zusammengebaut und betriebsfertig lieferbar.
  • IV) Die erfindungsgemäße Anordnung kann in der Weise ausgeführt sein, daß nach dem manuellen Anlassen die Betätigung und das Abstellen durch eine vollautomatische Steuerwand erfolgt.
  • V) Der Wert der r~uckgewonenen Materialien bedeutet beträchtliche Einsparungen.
  • VI) Die erzeugten Wassermengen sind wiederverwendbar, was eine weitere Einsparung bedeutet.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde also schnellstmöglich das Auffangen der Produktions- und Anwendungsabfälle der Bleiakkumulatorenherstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren sowie das Trennen des Bleioxydes von der wäßrigen Phase und die R~uckgewinnung dieser beiden erreicht. Dadurch wird nicht nur ein Problem der schädlichen Umweltverschmutzung gelöst, sondern durch die Wiederversendbarkeit des aus der Zentrifuge kommenden entwässerten Bleioxydes der Gewinn der Vermeidung von bisherigen Materialverlusten erzielt.
  • Die Erfindung wird an Hand der folgenden beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 sind Schemadarstellungen von drei vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • In der Figur 1 ist eine Schlammpumpe 1 über eine Rohrleitung 2 an einen Nischbehälter 3 angeschlossen. Der letztere ist über eine andere Schlammpumpe 4 mit einem Vibrationssieb 5 verbunden. Die Austrittsseite des Vibrationssiebes 5 ist über eine weitere Schlammpumpe 6 an eine Zentrifuge 7 angeschlossen. Die Wand der Zentrifuge 7 ist als Sieb ausgebildet. In der Zentrifuge 7 befindet sich auch eine Materialförderschnecke, die zweckmäßig unmittelbar über der Wand der Zentrifuge 7 horizontal, angeordnet ist. Unter der Austrittsöffnung der Zentrifuge 7 ist ein Behälterwagen 8 angeordnet, wobei an die Innenseite der Siebwand der ersteren eine zum Behälterwagen 8 führende Förderleitung 13 für die Bleibxydpaste angeschlossen ist~ Der Behälterwagen 8 kann auch fortfallen, in welchem Halle diese Förderleitung 13 unmittelbar zur Anpastungsmaschine führt. Als weitere Alternative können.sowohl der Behälterwagen 8 als auch die Förderleitung 13 für die Bleioxydpaste wegbleiben und die Materialförderschnecke im Bereich der rechten Stirnseite der Zentrifuge 7 (in nicht dargestellter Weise) unmittelbar mit der Anpastungsmaschine verbunden sein. An der Zentrifuge 7 ist auch eine Steuervorrichtung 9 angebracht. Ferner ist an die Zentrifuge 7 eine mit Förderpumpen (nicht dargestellt) versehene Austrnttswasserförderleitung 10 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist wie folgt.
  • Es wird das die im Laufe der Äkkmmulatorenplattenherstellung als Abfall anfallende ausgewaschene Bleioxydpaste enthaltende Absrasser mittels der einen Schlammpumpe 1 über die angeschlossene Rohrleitung 2 in den Mischbehälter 3 und von diesem das schlammartige Material mittels der anderen Schlammpu... z 4 oder durch Schwerkraft auf das Vibrationssieb 5 gefördert.
  • Di-eses hält die nur einen kleinen Mengenanteil darstellenden Bleioxydteilchen mit den nicht bradbaren Teilchengrößen über 0,2 mm und etwaige Fremdstoffe zurück, während die schlammartige Mischung aus Bleioxydpaste (aus Bleioxydteilchen mit Geilchengrößen bis 0,2 mm) und Wasser durch das Vibrationssieb 5 hindurchgeht. Durch das Vibrationssieb 5 wird also beim verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen R#ckgewinnungsvorgang sichergestellt, daß das Bleioxyd entsprechend der verfahrenstechnischen beziehungsweise technologischen Vorschrift aus Pulver besteht, da so die Teilchenmit Teilchengrößen über 0,2 mm am Vibrationssieb 5:vor dem Zentrifugieren entfernt werden. Die durch das Vibrationssieb 5 hindurchgehende schlammartige Mischung aus Bleioxydpaste und Wasser mit den brauchbaren Teilchengrößen wii durch die weitere Schlammpumpe 6 in die zur Verringerung des Wassergehaltes dienende Zentrifuge 7 geführt, in welcher sich ein# gegebenenfalls zum Anpasten der Bleiakkumulatorplatten verwendbare, Naterialförderschnecke befindet. Die durch Zentrifugieren abgetrennte Bleioxydpaste wird in die an die Zentrifuge 7 angeschlossene Förderleitung 13 und gegebenenfalls durch diese in den unterhalb der Austrittsöffnung der Zentrifuge 7 angeordneten Behälterwagen 8 geleitet und kann durch diese beziehungsweise diesen der wiederholten Anwendung zugeführt werden, und zlJar durch die an die Zentrifuge 7 angeschlossene genannte Förderleftung 13 unmnttelbar oder durch den Behälterwagen 8 durch die Fortsetzung der genannten Förderleitung 13 (siehe Figur 3) oder mit dem Behälterwagen 8 in die beziehungsweise zur Anpastungsmaschinq, in welcher sie mit dem zur Verwendung kommenden Bleioxyd vereinigt wird. Auch kann die durch Zentrifugieren abgetrennte Bleioxydpade von der Naterialförderschnecke unmittelbar zur Anpastungsmaschine gefördert werden. Die rückgewonnene Bleioxydpåste enthält nach ihrem Austritt aus der Zentrifuge etwa 20 Gew,-O/o Wasser und kann in diesem Zustand dem frischen Bleioxyd in der Anpastungsmaschine zugeführt und so wieder zur Bleiakkumulator341attenherstellung verwendet werden. Die wegen ihrer Teilchengröße im Vibrationssieb 5 beziehungsweise im Hydrozyklon 11 abgetrennten Materialien sind nach einem Feinmahlen ebenfalls verwendbar. In dieser Weise werden durch die Anordnung die bisherigen Naterialverluste beseitit.
  • Infolge der Abscheidung der Bleioxydpaste ist die Reinheit des von der Zentrifuge 7 ausgetrdenen Wassers der des frischem Wassers ähnlich, so daß es im Verfahren wiederverwendet werden kamB und zwar im Wassernetz der Anordnung oder für Spulzwecke, oder nach einem Neutralisieren in Kanäle geführt werden kann.
  • Der wiederholten Anwendung des durch Arbeitsleistung erzeugten Wassers dient die an die Zentrifuge 7 angeschlossene mit (nicht dargestellten) Förderpumpen ausgerüstete Austrittswasserförderleitung 10. Dieses Wasser kann aber auch durch diese Austrittswasserförderleitung 10 zur Neutralisation und danach in die Umgebung, beispielsweise in Kanäle, abgeleitet werden.
  • In der Anordnung kann die Abstimmung und Kontinuität der einzelnen Arbeitsgänge durch die auf kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Betreb eingestellten Förderpumpen mit zweckdienlich einstellbarer beziehungsweise regelbarer Leistung sichergestellt werden. Dabei werden durch die Steuervorrichtung 9 die Arbeit, das Speisen, die Leistung und das kontinuierliche beziehungsweise störungsfreie und regelbare Funktionieren der Anordnung und ihrer Teile erreicht.
  • Die in der Figur 2 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung unterschddet sich von der in der Figur 1 dargestellten darin, daß an Stelle des Vibrationssiebes 5 ein Hydrozyklon 11 zwischen . der mit dem Mischbehälter 3 verbundenen Pumpe 4 und der Zentrifuge 7 eingebaut ist wobei an den Hydrozyklon 11 eine mit dem Mischbehälter 3 verbundene weitere Rohrleitung 12 angeschlossen ist. Mit diesem Hydrozyklon 11 wird neben der Abscheidung der Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm und etwaigen Fremdstoffe das Rühren der Bleioxydpaste mit Teilchen mit Teilchengrößen bis 0,2 mm, welche durch die weitere Rohrleitung 12 in den h 3 zurückzuführen ist, erhöht, Die in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform der er-I#dungs#emäßen Anordnung unterscheidet sich von der in der Figur 2 dargestellten darin, daß in ihr auch die Austrittsanschlüsse an der Zentrifuge 7 detaillierter gezeigt sind. So ist die an die Austrittsöffnung der Zentrifuge 7 angeschlossene Förderleitung 13 für die Bleioxydpaste, die zur Anpastungsmaschine führt, dargestellt. Die Austrittswasserförderleitung 10 ist mit den neben der Mipastungsmaschine 14 mit Wasserstrahlen arbeitenden der Wasserversorgung der Anpastungsmaschine 14 dienenden Abwaschköpfen 15, zweckmäßig über eine vom Industriewassernetz kommende-Leitung, verbunden und auch an eine ebenfalls mit Wasserstrahlen arbeitende andere Abwaschvorrichtung 16 angeschlossen. Sie kann aber auch mit Rohrleitungen der Anordnung und über diese mit Vorrichtungen derselben, beispielsweise dem Mischbehälter 3, verbunden sein.
  • Dadurch kann es zur Wiederverwendung in die Anordnung zurückgeführt werden,. so daß diese abwasserfrei betätigt werden kann.
  • Zusammenfassung

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zur Rückgewinnung von Bleioxyd aus Produktions- und Anwendungsabfällen der Bleiakkumulatorherstellung beziehungsweise der Bleiakkumulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei den Zurichtungsarbeitsgängen der Bleiakkumulatorenplattenherstellung anfallenden wäßrigen Abfälle der Gitteranpastung und/oder des Auswaschens der Pasten von beschädigten Gittern und/oder Abwasser der Bleiakkumulatorherstellung und/oder -anwendung einem Nischen unterwirft, aus dem gemischten Produkt die Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm und gegebenenfalls vorliegende Fremdstoffe abtrennt. und das restliche Produkt zur Verminderung seines Wassergehaltes zentrifugiert und danach die Bletoxydpaste mit vermindertem Wassergehalt dem frischen Bleioxyd der Bleiakkumulatorenplattenherstellung (der anderen Anwendungen zuführt sowie das beim Zentrifugieren abgetrennte Wasser zu Bleiakkumulatorherstellungsverfahrensarbeitsgängen zurückführt oder Inbetriebhaltungsvorgängen der Bleiakkumulatorherstellung -zuleitet oder nach seiner Neutralisation in die Umgebung ableitet.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das beim Zentrifugieren abgetrennte Wasser dem Bleioxyd als Betriebswasser zufiihrt oder zum Mischen leitet oder mit dem Anpasterl verbundenen Abwaschvorgängen oder sonstigen Inbet;rieNialt;unt#svorgängen zuleitet.
  3. 3.) Anordnung zur DurcS~ührung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schlammpumpe (1) zum kontinuierlichem oder diskontinuierlichen Fördern der bei den Zurichtungsarbeitsgängen der Bleiakkumulatorplattenherstellung anfallenden wäßrigen Abfälle der Gitteranpastung und/oder des Auswaschens der Pasten von beschädigten Gittern und/oder Abwässer der 3leiakkumulatorherstellung und/oder -anwendung, einen mit dieser verbundenen Mischbehälter (3), ein beziehungsweise einen mit diesem, gegebenenfalls über eine andere Schlazmpumpe (4), verbundenes Vibrationssieb (5) oder verbundenen Hydrozyklon (11) zum Abtrennen der Teilchen mit Teilchengrößen über 0,2 mm und gegebenenfalls vorliegenden Fremdstoffe und eine Zentrifuge (7) zur Verringerung des Wassergehaltes mit einer Materialförderschnecke zur Börderun-; der rückgewonnenen Bleioxydpaste zur Bleiakkumuiaterenplattenanpastung sowie mit Anschluß- und Förderpumpen ausgerüstete Rohrleit##en (10) zum Abführen des erzeugten Wassers.
  4. 4.) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuervorrichtung@) zum Regeln der j½-beit, des Speisens und der Leistung von deren kontinmerlich oder diskontinuierlich arbeitenden Anschluß- und Förderpumpen und ihres Funktienierens beziehungsweise des Funktionierens ihrer Teile aufweist.
    Beschreibung
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