DE3115331C2 - Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Zwei-Komponenten-Entwicklers - Google Patents
Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Zwei-Komponenten-EntwicklersInfo
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Abstract
Zum Entwickeln von Ladungsbildern von zu druckenden oder kopierenden Zeichen auf einem Ladungsbildträger wird dieser einer Entwicklerstation (4) zugeführt. Der Entwickler besteht dabei aus zwei Komponenten, nämlich den ferromagnetischen Trägerteilchen und dem Toner, der Kunststoffbestandteile enthält. Beim Entwicklungsvorgang setzt sich auf der Oberfläche der Trägerteilchen eine Kruste von Kunststoffbestandteilen des Toners ab und bewirkt damit eine Abnahme der triboelektrischen Kräfte zwischen den Trägerteilchen und dem Toner. Um eine zu starke Krustenbildung zu vermeiden, wird der Entwickler aus der Entwicklerstation in bestimmten Mengen entnommen und einer Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen zugeführt. Die Vorrichtung hat eine Kammer (12) mit einer Einlaßdüse (15) zur Zufuhr des Entwicklers. In der Kammer (12) ist eine Einrichtung, z.B. ein Rotor (14), angeordnet, die Beschleunigungskräfte auf den Entwickler ausübt, so daß die Trägerteilchen gegeneinander und an die Kammerwand prallen. Dabei platzen die Krusten von den Trägerteilchen ab. Der regenerierte Entwickler verläßt die Kammer (12) über eine Auslaßdüse (17) und kann ausschließlich wieder der Entwicklerstation (4) zugeführt werden.
Description
gungskrafte auf den Entwickler ausübt, diesen gegen die
Kammerwände wirbelt und dadurch das Lösen der Tonerkruste von den Trägerteilchen bewirkt. Ein einfacher
Aufbau der Vorrichtung ergibt sich, wenn die Einrichtung aus einem Rotor besteht, dessen Rotorflügel bei
der Drehung Stöße auf den Entwickler ausüben. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Rotor auf einer Motorachse
eines außerhalb der Kammer angeordneten Motors befestigt ist.
Die EinlaßötYnung ist zweckmäßigerweise als Einlaßdüse
ausgebildet, in der eine mit der Motorachse verbundene Welle angeordnet ist. Dadurch läßt sich die
Zuflußmenge des Entwicklers in die Kammer genau dosieren. Weiterhin ist gewährleistet, daß ein Verstopfen
der Einlaßdüse praktisch ausgeschlossen ist. Ein Verstopfen der Einlaßdüse wird weiterhin dadurch vermieden,
daß sich die Einiaßdüse in Richtung zum Kammerinneren konisch öffnet.
Die Auslaßöffnung kann ebenfalls als Auslaßdüse ausgebildet sein, die sich in Richtung aus den Kammerinneren konisch öffnet. Auch dadurch wird ein Verstopfen
der Auslaßdüse verhindert.
Die Entnahme von regeneriertem Entwickler aus der Kammer über die Auslaßdüse wird weiterhin dadurch
unterstützt, daß die Auslaßdüse an eine Druckleitung angeschlossen ist. Die in der Kammer beim Regenerieren
des Entwicklers anfallenden Tonerkrusten können dadurch abgesaugt werden, daß am Kammerdeckel eine
Absaugöffnung angeordnet ist, an die eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist
Zweckmäßigerweise ist die Kammer an der Eintrittsstelle für die Motorachse offen, so daß Luft in die Kammer
ansaugbar ist. Dabei entsteht ein leichter Unterdruck an der Eintrittsstelle, durch den eine Verschmutzung
des Lagers für die Motorachse verhindert wird und zudem ein Austreten von Tonerstaub aus der Kammer
vcriTiicdcn wird.
Vorteilhafterweise ist die Einlaßdüse bis nahe an den Rotor herangeführt. Dadurch wird verhindert, daß bei
Stillstand durch einen Entwicklerrückstau Überfüllungen in der Kammer auftreten.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung eine Druckluftquelle enthalten, die den Entwickler
in der Kammer in Rotation versetzt.
Dazu kann die Druckluftquelie mit einer Düse verbunden
sein, die derart in der Kammer angeordnet ist, daß die Druckluft tangential zu der Kammerwand wirkt.
Das Entfernen der abgeplatzten Tonerkrusten aus der Kammer kann mit Hilfe einer Absaugvorrichtung
vorgenommen werden, die an eine Absaugöffnung der Kammer angeschlossen ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäöen Vorrichtung bestehen
in folgenden Punkten:
Die Druckqualität kann konstant auf einem hohen Niveau gehalten werden, da durch den Regeneriervorgang
der Entwickler auf einem konstanten, relativ neuwertigen Zustand gehalten werden kann.
Die Lebensdauer des Entwicklers läßt sich erheblich verlängern, da sie im hohen Maße von der Gemischalterung
bestimmt wird.
Die störende Volumenzunahme des Entwicklers in der Entwicklerstation entfällt wegen des konstanten
Verkrustungsanteils.
Das Fließverhalten des Entwicklers in der Entwicklerstation stabilisiert sich.
Die Stillstandszeiten eines Druckers oder Kopierers, die durch Entwickleratistausch verursacht werden, reduzieren
sich erheblich, bedingt durch die höhere Lebensdauer des Entwicklers.
Die Verbrauchskosten für den Entwickler werden, bedingt durch die längere Benutzungszeit, stark reduziert
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren
dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Vorrichtung zum Regenerieren des
Entwicklers,
ίο Fig. 2 eine weitere Vorrichtung zum Regenerieren
des Entwicklers.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Eniwicklerstation 4
gezeigt Diese ist benachbart zu einem Ladungsbildträger, z. B. einer Fotoleitertrommel 1, angeordnet. In der
Entwicklerstation 4 ist Entwickler, nicht dargestellt, angeordnet der mit Hilfe einer Magnetbürsteneinrichtung
2 bekannten Aufbaus in Richtung des Pfeiles zu der Fotoieitertrommel 1 transportiert wird. Dort geht entsprechend
der Aufladung der Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 ein Teil des Toners des Entwicklers auf die
Fotoleitertrommel 1 über. Der Rc des Entwicklers
kehrt in die Entwickierstation 4 zurück, fc ■ gelangt dabei
in die Nähe einer Mischwelle 5, die den Entwickler neu durchmischt. Mit Hilfe einer Mischwelle 6 kann neuer
Toner unter den Entwickler gemischt werden.
Am Roden der Entwicklerstalion 4 ist eine Vorrichtung 10 zur Regenerierung des Entwicklers angeordnet.
Diese besteht aus einer Kammer 12, in der ein Rotor mit Rotorflügeln 14 angeordnet ist. Der Rotorflügel 14 ist
auf" einer Motorachse 23 befestigt, die von einem Motor 11 angetrieben wird.
Im Kammerdeckel ist eine Öffnung angeordnet, in der eine Einiaßdüse 15 eingefügt ist. Die Einiaßdüse 15 führt
weiterhin in die Entwicklerstation 4 und zwar zu einem Bereich, der hinter der Mischwelle 5 liegt. Von dort
kann also Entwickler aus der Entwicklerstation 4 über die Einiaßdüse 15 in das Innere der Kammer 12 gelangen.
Die Zuflußmenge des Entwicklers läßt sich dabei durch den Durchmesser der Einlaßdüse 15 und v. eiterhin
durch den Querschnitt einer Welle 16 dosieren, die mit der Motorachse 23 fest verbunden ist. Die Motorwei.e
kann dabei ein- oder mehrseitig abgeflacht sein. Die Welle 16 ragt zudem etwa aus der Einlaßdüse 15
heraus in die Entwicklerstation 4 hinein. Während des Regenerierbetriebes läuft die Welle 16 mit der Motorachse
23 mit und vermeidet damit ein Verstopfen der Einlaßdüse 15.
Der Rotorflügel 14 wirbelt den durch die Einlaßdüse 15 in die Kammer 12 gelangenden Entwickler auf.
Durch die Schlagwirkung des Rotorflügels auf die Trägerteilchen
und durch das Reiben dieser aufgewirbelten Trägerteilchen an den Wandungen der Kammer 12 löst
sich die Tonerkruste von den Trägerteilchen ab. Der Rotorf!ügel 14 ist dabei derartig geformt, daß der regenerierte
Entwickler zu den Kammeraußenwänden gefüh'rt wird.
An der Kammerunterseite nahe der Kammeraußenwand ist eine Auslaßdüse 17 angeordnet, durch die der
regenerierte Entwickler aus der Kammer 12 entnommen wird. Die Ausiaßdüse 17 weitet sich vom Inneren
der Kammer 12 aus gesehen konisch auf, Der Austritt des Entwicklers aus der Kammer 12 über die Audaßdüse
17 wird weiterhin unterstützt durch einen Luftstrom 19. Dieser wird mit Hilfe einer Druckleitung 20 an der
Auslaßdüse 17 vorbeigeführt. Die Druckleitung 20 hat benachbart zu der Auslaßdüse 17 einen Beipaß 18, in
dem die Auslaßdüse 17 mit der Druckleitung 20 verbunden
ist. Der über die Auslaßdüse 17 austretende Ent-
wickler wird durch den Luftstrom 19 in der Druckleitung
20 zurück in die EntwicklersUition 4 transportiert.
Am Ausgang der Druckleitung 20 kann dazu ein Entwicklereinfüilstutzen 26 angeordnet sein.
Die beim Regenerieren des Entwicklers anfallenden Tonerkrusten in der Kammer 12 können mit Hilfe einer
Absaugvorrichtung bekannten Aufbaus aus der Kammer 12 entfernt werden. Dazu ist im Kammerdeckel
eine Absaugöffnung 21 angeordnet, an die die Absaugvorrichtung 27 angeschlossen werden kann. Durch die in
Entfernung der Tonerkrustenteile aus der Kammer 12 werden die regenerierten Trägerteilchen gesäubert und
zweitens Toner und Tonerkrustenablagerungcn in der Kammer 12 verhindert.
Die Luft, die aus der Absaugöffnung 21 abgesaugt i">
wird, kann dabei über eine Eintrittsöffnung 22 für die Motorachse 23 angesaugt werden. Dies hat den Vorteil,
daß eine Verschmutzung eines Lagers 25 der Motoruch-SL* £->
vciitinucii wii'u üfiu iüuciTi ι üncFäiüüu üiiS ucT
Kammer 12 nicht austreten kann. 2(>
Ein weiteres Beispiel für die Vorrichtung zum Regenerieren
des Entwicklers ist in F i g. 2 gezeigt. Hier wird w',i Hilfe von Druckluft das Abplatzen der Tonerkruste
von den Trägerteilchen erreicht. Die Druckluft wirkt auf den in einer Kammer 30 vorhandenen Entwickler derart
ein, daß dieser in starke Rotation versetzt wird. Durch Fliehkraft werden die rotierenden Trägerteilchen an die
Kammerwand gedruckt. Die dadurch entstehende Reibungswirkung sowohl zwischen den Trägerteilchen untereinander
als auch zwischen Trägerteilchen und Kam- jo merwand löst die Tonerkruste ab.
In der Kammerwand der Kammer 30 ist eine Düse 32 angeordnet, an die eine Druckluftquelle 34 bekannten
Aufbaus angeschlossen werden kann. Die Düse 32 ist derart in der Kammerwand angeordnet, daß die Druckluft
tangential zu der Kammerwand wirkt. Die tangential eingeführte Druckluft versetzt den Entwickler in der
Kammer 30 in Rotation, wobei dieser regeneriert wird.
Die Zufuhr des gealterten Entwicklers erfolgt über eine Einlaßdüse 36, die z. B. mit der Entwicklerstation 4
verbunden sein kann. Die Entnahme des regenerierten Entwicklers aus der Kammer 30 kann mit Hilfe einer
Auslaßdüse 38 erfolgen, die in der Nähe der Kammeraußenwand im Kammerboden angeordnet ist. Der Abtransport
des regenerierten Entwicklers kann in etwa so geschehen, wie er in F i g. 1 beschrieben ist.
Die bei der Regenerierung anfallenden Tonerkrustenteile können wiederum mit Hilfe einer Absaugvorrichtung
aus der Kammer 30 entfernt werden. Dazu kann eine Absaugöffnung 40 am Kammerdeckel vorgesehen
werden, a.v den die Absaugvorrichtung angeschlossen werden kann.
Um einen störungsfreien Ablauf eines kontinuierlichen oder intervallweisen Regenerationsprozesses zu
gewährleisten, ist folgendes zu beachten:
Die Druckleitung 20 muß eine höhere Kapazität haben als die Austrittsdüse 17 bzw. 38 und diese muß
wiederum einen höheren Durchsatz an Entwickler haben als die Einlaßdüse 13 bzw. 36. Dadurch kann eine
Überfüllung bzw. Verstopfung der Kammer 12 bzw. 30 vermieden werden.
Ein Verstopfen der Düsen kann dadurch vermieden werden, daß sie sich konisch in Transportrichtung des
Entwicklers aufweiten.
In den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2 ist die
Vorrichtung zum Regenerieren des Entwicklers direkt am Boden einer Entwicklerstation 4 angeflanscht Es ist
jedoch auch möglich, die Vorrichtung nicht mit der Entwicklerstation
zu verbinden, sondern außerhalb des Kopier- bzw. Druckgerätes zu halten. Dann muß der gealterte
Entwickler zu der Vorrichtung transportiert werden, dort regeneriert werden und dann wieder der Entwicklerstation
zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden
Entwicklers, der zur Einfärbung von auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Ladungsbildern
verwendet wird und bei dem sich im Betrieb auf den Trägerteilchen eine Kruste aus Toner bildet, gekennzeichnet
durch eine Kammer (12, 30) mit einer Einlaßöffnung (15,36) und einer Auslaßöffnung
(17, 38) für den Entwickler und durch eine in der Kammer (12, 30) angeordnete Einrichtung, die
Beschleunigungskräfte auf den Entwickler ausübt, diesen gegen die Kammerwände wirbelt und dadurch
das Lösen der Tonerkruste von den Trägerteilchen bewirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem Rotor besteht,
dessen Rotorflügel (14) bei der Drehung Stöße auf den Eni^'ickler ausüben.
3Vnrrir»ts/!iniT narh Ancnnirh ? HaHnmh σρ\τρητ\- . . _. _ ._..____σ ___._._ . —__j,_ __._ .., ______ _._ Q_.__....
zeichnet, daß der Rotor (14) auf einer Motorachse (23) eines außerhalb der Kammer (12) angeordneten
Motors (11) befestigt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung als Einlaßdüse (15)
ausgebildet ist, in der eine mit der Motorachse (23) verbundene Welle (16) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlaßdüse (15) in Richtung
zum KammeriRneren konisch öffnet
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung
als Auslaßdüse (17) ausgebildet ist, die sich in Transportrichtung des i_ntwicklers konisch
öffnet
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßdüse (17) an eine Druckleitung
(20) angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kammerdeckel
eine Absaugöffnung (21) angeordnet ist an die eine Absaugvorrichtung anschließbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) an der Eintrittsstelle
für die Motorachse (23) offen ist, so daß Luft in die Kammer ansaugbar ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßdüse (15) bis nahe an den Rotor (14) reicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einer Druckluftquelle (34) besteht, die den Entwickler in der
Kammer (30) in Rotation versetzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftquelle (34) mit einer
Düse (32) verbunden ist, carch die die Druckluft derart in die Kammer (30) geführt wird, daß diese tangential
zu der Kammerwand wirkt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und
12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaugöffnung (40) vorgesehen ist, über die die Krustenteile
aus der Kammer (30) absaugbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßdüse
(15,36) im Boden der Entwicklerstaticn (4) angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteüchen
und Toner bestehenden Entwicklers, der zur Einfärbung von auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten
Ladungsbildern verwendet wird und bei dem sich im Betrieb auf den Trägerteilchen eine Kruste aus
Toner bildet
In der Xopiergerätetechnik und bei nichtmechanischen
Schnelldruckern, die nach dem Frinzip Oi;r Elektrofotografie
oder Elektrografie arbeiten, werden Ladungsbilder der zu druckenden Zeichen auf einem Aufzeichnungsträger,
ζ. B. einer Fotoleitertrommel oder auf Spezialpapier, erzeugt Diese Ladungsbilder werden
anschließend mit einem schwarzen Pulver, dem sogeis r.annten Toner, in einer Entwicklerstation eingefärbt
In der Regel wird zum Entwickeln des latenten Ladungsbildes ein Zwei-Komponenten-Entwickler verwendet,
der aus ferromagnetischen Trägerteilchen und aus Kunststoffbestandteile enthaltendem Toner besteht
Die Trägerteilchen sind mit einer sehr dünnen, gut haftenden Kunststoff- oder Oxidschicht überzogen. Diese
Schicht und der Kunststoffbestandteil des Toners liegen in der triboelektrischen Spannungsreihe möglichst weit
auseinander, um gegenseitige Anziehungskräfte zu erzeugen.
Der aus Toner und Trägerteilchen bestehende Entwickler wird z. B. Kittels einer Magnetbürstenanordnung
am Ladungsbild vorbeigeführt an dem der Toner, verursacht durch elektrostatische Kräfte, haften bleibt.
Die daraus resultierende Abnahme der Tonerkonzentration im Entwickler wird durch dosierte Zufuhr von
neuem Toner verhindert. Eine derartige Einrichtung ist z. B. aus der US-PS 38 01 196 bekannt
Durch das ständige Reiben von Trägerteilchen und Toner aneinander lagert sich auf der Kunststoffschicht
der Trägerteilchen eine Schicht aus dem Kunststoff, der Bestandteil des Toners ist, an. Es bildet sich also auf den
Trägerteilchen eine unerwünschte aus Kunststoff bestehende Kruste. Die Stärke difiser K'i'ste wird mit der
Zeit immer größer und damit die triboelektrischen Kräfte zwischen den Trägerteilchen und dem Toner immer
geringer. Dies führt allmählich zur Unbrauchbarkeit des Entwicklers, der dann erneuert werden muß.
Das Verkrusten des Entwicklers bringt folgende Probleme mit sich:
Das Verkrusten des Entwicklers bringt folgende Probleme mit sich:
Die Druckqualität sinkt mit zunehmendem Alter des Entwicklers ab.
Bei konventionellen Überwachungseinrichtungen zur Messung der Tonerkonzentration im Entwickler wird
so die Kruste der Trägerteilchen mit gemessen, z. B. beträgt der Verkrustungsanteil bei altem Entwickler ca. 60
bis 80% der gemessenen Tonerkonzentration. Die Folge ist, daß bei konstanter Druckqualität die gemessene
Tonerkonzentration mit dem Alter des Entwicklers ansteigt
Der Entwickler muß bei schnellen Kopiergeräten oder Schnelldruckern in relativ kurzen Zeitintervallen
erneuert werden, um eine brauchbare Druck- bzw. Kopierqualität zu erreichen.
Der häufige Entwickleraustausch verursacht lange Stillstandszeiten der Geräte.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
in der das Abplatzen der Tonerkruste von den Trägerteilchen erreicht wird. Diese Aufgabe wird gelöst
durch eine Kammer mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung für den Entwickler, und durch eine in der
Kammer angeordnete Einrichtung, die Beschleuni-
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3115331A DE3115331C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Zwei-Komponenten-Entwicklers |
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DE3115331A DE3115331C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Zwei-Komponenten-Entwicklers |
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ID=6130242
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DE3115331A Expired DE3115331C2 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Vorrichtung zum Regenerieren der Trägerteilchen eines aus Trägerteilchen und Toner bestehenden Zwei-Komponenten-Entwicklers |
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