DE3114948A1 - Verfahren zur kondensation von dampf mittels kuehlluft sowie luftgekuehlte kondensationsanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur kondensation von dampf mittels kuehlluft sowie luftgekuehlte kondensationsanlage zur durchfuehrung des verfahrens

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    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Verfahren zur Kondensation von Dampf mittels Kühlluft -
  • sowie luftgekühite Kondensationsanlage zur Durchfühn;ug des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kondensation von Dampf, insbesondere Wasserdampf, mit Inertgaseinschlüssen mittels Kühlluft sowie eine insbesondere für Wasserdampf bestimmte, luftgekühlte Kondensationsanlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Kondensation von Inertgase einschlüsse enthaltendem Wasserdampf mittels Kühlluft bekannt, bei welchem der Dampf in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die kühllurtseitig sowohl parallel zueinander als auch hintereinander liegen, und jeder Teilstrom des Dampfes im Gleichstrom mit dem Kondensat teilweise kondensiert. Um die Einfriergefahr des Kondensats - . - - .- innerhalb der Wärmeaustauschelemente bei niedrigen Temperaturen der Kühlluft zu verhindern, wird bei dem bekannten Verfahren die restliche Kondensation des Dampfes im Gegenstrom zum Kondensat durchgeführt und die hierfür verwendete Kühlluft dadurch vorgewärmt, daß diesen dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen kondensatorisch wirkende Wärmeaustauschelemente kühlluftseitig vorgeschaltet sind, die in Strömungsrichtung des Dampfes vor den dephlegmatorisch geschalteten Wärmeaustauschelementen liegen.
  • Dieses bekannte Verfahren besitzt den Nachteil, daß sowohl der Aufwand für Sammler und Rohre erhöht wird als auch eine größere Wärmeaustauschfläche erforderlich ist, weil Dephlegmator-Elemente einen schlechteren Kondensationswirkungsgrad als Kondensator-Elemente aufweisen. Dies führt bei gleicher KondensationsleXtung zu einem größeren Bedarf an berippten Wärmeaustauschrohren. Darüber hinaus bergen Dephlegmator-Elemente bei Lufttemperaturen unter dem Gefrierpunkt an ihrem oberen Ende die Gefahr einer Bereifung auf ihrer Innenseite, wodurch im Laufe der Zeit ein Absaugen der Inertgase behindert und damit die Kondensationsleistung der Anlage gesenkt wird.
  • SchlieBlich ergibt sich verfahrensmäßig ein unvermeidliches Absinken der Dampftemperatur aufgrund des Druckverlustes in den Rohren und Leitungen, wodurch das den Wärmeaustausch ermöglichende, sogenannte treibende Temperaturgefälle in den Dephlegmator-Elementen absinkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile des bekannten Verfahrens zu vermeiden und ein Verfahren zur Kondensation von Dampf, insbesondere von Wasserdampf, mit Inertgaseinschlüssen mittels Kühlluft zu schaffen, welches bei reduziertem Anlagenaufwand und insbesondere verringerter Wärmeaustauschfläche gegenüber dem bekannten Verfahren einen geringeren dampfseitigen Druckverlust und damit ein erhöhtes treibendes Temperaturgefälle bewirkt und jede Einfriergefahr bzw. Reifbildung in den Wärmeaustauschelementen beseitigt.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Uberschußdampf sämtlicher Teilströme zusammengeführt und gemeinsam durch die durch die Verdampfung eines im geschlossenen System befindlichen Wärmeträgers entzogene, durch anschließende Kondensation an die Kühlluft abgegebene Wärme kondensiert wird und daß die Inertgase gemeinsam abgezogen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden im Hauptkondensator ausschließlich kondensatorisch wirkende, d.h. im Gleichstrom zwischen Dampf und Kondensat betriebene Wärmeaustauschelemente verwendet,die mit tlberschußdddpf betrieben werden.Der aus mehreren mm Dampf parallel beaufschlagten Kondensator-Elementen kr ende Uberschußdampf wird im gemeinsamen Sammler dadurch kondensiert, daß ihm die zur vollständigen Koinsation der Restdampfmenge erforderliche Wärme durch einen Wärmeträger entzogen wird, der sich innerhalb eines geschlossenen Systems befindet und der die zur vollständigen Kondensation des Überschußdampfes durch seine Verdampfung aufgenommene Wärme anschließend durch Kondensation an die Kühlluft abgibt. Wegen der geringeren Einfriergefahr des im geschlossenen System befindlichen Wärmeträgers,beispielsweise Ammoniak, wird auch bei extrem niedrigen Temperaturen der Kühlluft eine Vereisung des geschlossenen Systems ausgeschlossen. Da die mit dem zu kondensierenden Dampf beschickten Kondensator-Elemente mit überschußdampf betrieben werden, entfällt bei diesen die Gefahr der Totzonenbildung bzw. des Einfrierens, so daß eine Vorwärmung der Kühlluft für diese Kondensator-Elemente nicht erforderlich ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Restkondensation der zusammengeführten Teilströme des Dampfes innerhalb eines gemeinsamen Sammlers durch eine Mehrzahl von Wärmerohren; die Inertgase sämtlicher Teilströme werden im Bereich der Kreuzstrom-Kondensation konzentriert und durch einen im Bereich der Wärmerohre am Sammler angeordneten Absaugstutzen abgezogen, so daß die Evakuierung der zu einer Gruppe zusammengeschlossenen Kondensator-Elemente durch eine einzige Leitung erfolgen kann.
  • Die luftgekühlte Kondensationsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt mehrere von der Kühlluft parallel angeströmte Wärmeaustauschelemente, die jeweils mehrere kühlluftseitig hintereinander liegende Reihen von Rippenrohren aufweisen, in denen zu kondensierender Dampf und Kondensat in gleicher Richtung strömen und einem gemeinsamen Sammler zugeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Kondensationsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Sammler die Verdampferteile eines aus Wärmerohren gebildeten Wärmeaustauschelements angeordnet sind, deren Kondensatorteile kühlluftseitig parallel zu den kondensatorischen Wärmeaustauschelementen angeordnet sind, und daß der Absaugstutzen des Sammlers für Inertgase im Bereich der Wärmerohre liegt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der luftgekühlten Kondensationsanlage werden dephlegmatorisch geschaltete Wärmeaustauschelemente überflüssig. Außerdem entfallen Sammler und Leitungen, da die Restkondensation des aus den Kondensator-Elementen kommenden Uberschußdampfes im Sammler dieser Kondensator-Elemente erfolgt, in den die Verdampferteile der Wärmerohre hineinragen und an den eine einzige Leitung zum Absaugen der Inertgase angeschlossen ist. Die erfindungsgeäße Kondensationsanlage benötigt somit nicht nur eine geringere Wärmeaustauschfläche und damit weniger Rippenrohre, sondern hat durch den Wegfall von Sammlern und Leitungen eine weitere Reduzierung des Anlagenaufwandes zur Folge.
  • Um eine zuverlässige Kondensation des Uberschußdampfes im Sammler zu erzielen, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich der Verdampferteile der Wärmerohre ein Trennboden im Sammler angeordnet sein, der den Sammler in zwei Strömungsräume unterteilt, in denen jeweils ein Abschnitt jedes Verdampferteils liegt und dessen oberer Strömungsraum mit dem Absaugstutzen versehen ist. Der erfindungsgemäße Trennboden führt auf diese Weise den Uberschußdampf gezielt an die Verdampferteile der Wärmerohre, wobei er erfindungsgemäß derart geneigt sein kann , daß sich in Strömungsrichtung der beiden gegenläufig durchströmten Strömungsräume ein abnehmender Strömungsquerschnitt ergibt, der somit zu einer gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit des kondensierenden Uberschußdampfes führt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist unterhalb des unteren Endes des geneigten Trennbodens ein Kondensatablaufstutzen angeordnet, so daß das im Sammler anfallende Kondensat gezielt abgezogen wird.
  • Die Kondensatorteile der Wärmerohre können erfindungsgemäß in mehreren kühlluftseitig hintereinander liegenden Reihen angeordnet sein, so daß sie ein den Kondensator-Elementen entsprechendes Wärmeaustauschelement ergeben. Da die Wärmerohre darüber hinaus gegenüber der Senkrechten geneigt sein können, läßt sich das durch sie gebildete Wärmeaustauschelement ohne Schwierigkeiten mit den Kondensator-Elementen zu einem deltaförmigen Gesamtelement vereinen.
  • Um die Flutgeschwindigkeit des im geschlossenen System anfallenden Wärmeträger-Kondensat zu erhöhen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, Wärmerohre mit ovalem bzw. elliptischem Querschnitt und in Neigungsrichtung verlaufender größerer Achse zu verwenden, wobei mindestens die Kondensatorteile der Wärmerohre berippt sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erz in dungsgemäßen luftgekühlten Kondensationsanlage dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines aus drei Kondensator-Elementen und einem Wärmerohr-Element bestehenden Gesamtelements einer Kondensationsanlage und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer praktischen Ausführung eines derartigen Wärmeaustauschelements mit deltaförmiger Anordnung.
  • In Fig.1 ist eine Dampfzufuhrleitung 1 zu erkennen, an welche drei Kondensator-Elemente 2 dampfseitig parallel angeschlossen sind. Diese Kondensator-Elemente 2 werden auch kühlluftseitig parallel beaufschlagt und mit Uberschußdampf betrieben. Der Uberschußdampf sämtlicher Kondensator-Elemente 2 gelangt gemeinsam mit dem in Gleichstrom mit dem Dampf fließenden Kondensat in einen als Überströmrohr 3 ausgebildeten Sammler.
  • In dieses Uberströmrohr 3 ragen die Ver~ampferteile 4a von Wärmerohren 4 hinein und bilden somit einen Kreuzstrom-Kondensator. Die Wärmerohre 4 können in der gleichen Weise wie die Rippenrohre der Kondensator-Elemente 2 angeordnet sein, d.h.
  • deren berippte Kondensatorteile 4b können kühlluftseitig parallel zu den Kondensator-Elementen 2 angeordnet werden, gegebenenfalls in mehreren kühlluftseitig hintereinander liegenden Reihen.
  • Im Bereich der Verdampferteile 4a der Wärmerohre 4 ist an der Unterseite des Uberströmrohres 3 ein Kondensatablaufstutzen 5 und an der Oberseite des Uberströmrohres 3 ein Absaugstutzen 6 angeordnet, durch den Inertgase abgesaugt werden.
  • Durch den in den Wärmerohren 4 und damit in einem geschlossenen System befindlichen Wärmeträger, beispielsweise Ammoniak, wird dem aus den Kondensator-Elementen 2 in das Uberströmrohr 3 eingetretenen'Uberschußdampf im Uberströmrohr 3 diejenige Wärme entzQgen, die zur vollständigen Kondensation des Uberschußdampfes erforderlich ist. Hierbei verdampft der Wärmeträger in den als Verdampferteile 4a bezeichneten Rohrstücken der Wärmerohre 4.
  • Dieser Wärmeträgerdampf steigt in den Wärmerohren 4 nach oben und gelangt in die Kondensatorteile 4b der Wärmerohre Lt, welche von der Kühlluft gekühlt werden. Dies hat eine Kondensation des Wärmeträgerdampfes zur Folge und damit eine Ubertragung der vom Wärmeträger in den Verdampferteilen 4a dem Uberschußdampf entzogenen Wärme an die Kühlluft im Bereich der Kondensatorteile 4b.
  • Damit der Uberschußdampf gezielt an die Verdampferteile 4a der Wärmerohre 4 herangeführt wird, ist im Uberströmrohr 3 ein Trennboden 7 angeordnet, welcher den mit den Wärmerohren 4 versehenen Teil des Uberströmrohres 3 in zwei Strömungsräume unterteilt. Der Trennboden 7 ist geneigt, so daß sich der Strömungsquerschn 't der beiden Strömungsräume in Strömungsrichtung des Uberschußdampfes verengt. Durch den sich in Strömungsrichtung der beiden gegenläufig durchströmten Strömungsräume verringernden Strömungsquerschnitt wird eine nahezu gleichbleibende Geschwindigkeit des Überschußdampfes in den beiden Strömungsräumen erreicht, da das Dampfvolumen infolge der Kondensation des Dampfes an den Verdampferteilen Lta der Wärmerohre 4 etwa entsprechend der Querschnittsverringerung abnimmt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 ist wiederum eine Dampfzufuhrleitung 1 zu erkennen, die den First eines deltaförmigen Gesamtelements bildet. An diese Dampfzufuhrleitung 1 sind insgesamt sechs Kondensator-Elemente 2 angeschlossen, die paarweise zueinander geneigt unterhalb der Dampfzufuhrleitung 1 liegen. Der einfacheren Darstellung wegen sind diese Kondensator-Elemente 2 kastenförmig gezeichnet, obwohl es sich selbstverständlich um ein ein- oder mehrreihiges Bündel von berippten Wärmeaustauschrohren handelt.
  • Die unten liegenden Sammelkammern der nebeneinander liegenden Kondensator-Elemente 2 sind an ein gemeinsames Uberströmrohr 3 angeschlossen, so daß zwei derartige Uberströmrohre 3 parallel zueinander verlaufen. Jedes Uberströmrohr 3 besitzt wiederum einen Kondensatablaufstutzen 5 sowie einen Absaugstutzen 6 für die Inertgase. In der Basis des deltaförmigen Elements sind beim Ausführungsbeispiel mehrere Ventilatoren 8 angeordnet, welche Kühlluft durch die Kondensator-Elemente 2 drücken, wie mit den strichpunktierten Pfeilen in Fig.2 angedeutet ist.
  • Diese Kühlluft durchströmt parallel zu den E;ondensator-Elemente 2 auch Wärmeaustauschelemente 9, die jeweils aus zwei Reihen von mit Rippen versehenen Wärmerohren 4 gebildet sind. Auch diese Situation ist in Fig.2 lediglich schematisch dargestellt.
  • Die Wärmerohre 4 liegen mit ihrerdVerdampferteil 4a gemäß Fig.1 innerhalb des entsprechenden Uberströmrohres 3, wogegen ihre berippten Kondensatorteile 4b entsprechend den Kondensator-Elementen 2 geneigt oberhalb der Uberströmrohre 3 angeordnet sind. Es ergibt sich auf diese Weise ein aus Wärmerohren 4 gebildetes Wärmeaustauschelement 9, das in der gleichen Art und Weise angeordnet und gekühlt wird wie die Kondensator-Elemente 2.
  • Bezugsziffernliste: 1 Dampfzufuhrleitung 2 Kondensator-Element 3 Uberströmrohr 4 Wärmerohr 4a Verdampferteil 4b Kondensatorteil 5 Kondensatablaufstutzen 6 Absaugstutzen 7 Trennboden 8 Ventilator 9 Wärmeaustaus che lement Leerseite

Claims (9)

  1. Patent ansprüche: Verfahren zur Kondensation von Dampf, insbesondere Wasserdampf, mit Inertgaseinschlüssen mittels Kühlluft, wobei der Dampf in mehrere Teilströme aufgeteilt wird, die kühlluftseitig sowohl parallel zueinander als auch hintereinander liegen, und jeder Teilstrom des Dampfes im Gleichstrom mit dem Kondensat teilweise kondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberschußdampf sämtlicher Teilströme zusammengeführt und gemeinsam durch die durch die Verdampfung eines im geschlossenen System befindlichen Wärmeträgers entzogene, durch anschließende Kondensation an die Kühlluft abgegebene Wärme kondensiert wird und daß die Inertgase gemeinsam abgezogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restkondensation der zusammengeführten Teilströme innerhalb eines gemeinsamen Sammlers durch eine Mehrzahl von Wärmerohren erfolgt und daß die Inertgase sämtlicher Teilströme durch einen im Bereich der Wärmerohre am Sammler angeordneten Absaugstutzen abgezogen werden.
  3. 3. Luftgekühlte Kondensationsanlage, insbesondere für Wasserdampf, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mehreren, von der Kühlluft parallel angeströmten Wärmeaustauschelementen, die jeweils mehrere kühlluftseitig hintereinander liegende Reihen von Rippenrohren aufweisen, in denen zu kondensierender Dampf und Kondensat in gleicher Richtung strömen und einem gemeinsamen Sammler zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Sammler (3) die Verdampferteile (4a) ei=; aus Wärmerohren (4) gebildeten Wärmeaustauschelements (9) angeordnet sind, deren Kondensatorteile (4b) kühlluftseitig parallel zu den kondensatorischen Wärmeaustauschelementen (2) angeordnet sind, und daß der Absaugstutzen (6) des Sammlers (3) für Inertgase im Bereich der Wärmerohre (4) liegt.
  4. 4. Kondensationsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammler (3) im Bereich der Verdampferteile (4a) der Wärmerohre (4) ein Trennboden (7) angeordnet ist, der den Sammler (3) in zwei Strömungsräume unterteilt, in denen jeweils ein Abschnitt jedes Verdampferteils (4a) liegt und dessen oberer Strömungsraum mit dem Absaugstutzen (6) versehen ist.
  5. 5. Kondensationsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennboden (7) derart geneigt ist, daß sich in Strömungsrichtung der beiden gegenläufig durchströmten Strömungsräume ein abnehmender Strömungsquerschnitt ergibt.
  6. 6. Kondensationsanlage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unteren Endes des geneigten Trennbodens (7) ein Kondensatablaufstutzen (5) angeordnet ist.
  7. 7. Kondensationsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorteile (4a) der Wärmerohre (4) in mehreren kühlluftseitig hintereinander liegenden Reihen angeordnet sind.
  8. 8. Kondensationsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmerohre (4) gegenüber der Senkrechten geneigt sind.
  9. 9. Kondensationsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmerohre (4) einen ovalen oder elliptischen Querschnitt mit in Neigungsrichtung verlaufender größerer Achse aufweisen.
    lO.Kondensationsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Kondensatorteile (4b) der Wärmerohre (4) erippt sind.
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