DE3113618A1 - Makroobjektiv - Google Patents

Makroobjektiv

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DE3113618A1
DE3113618A1 DE19813113618 DE3113618A DE3113618A1 DE 3113618 A1 DE3113618 A1 DE 3113618A1 DE 19813113618 DE19813113618 DE 19813113618 DE 3113618 A DE3113618 A DE 3113618A DE 3113618 A1 DE3113618 A1 DE 3113618A1
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B13/24Optical objectives specially designed for the purposes specified below for reproducing or copying at short object distances
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/34Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only
    • G02B9/36Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only arranged + -- +
    • G02B9/38Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only arranged + -- + both - components being meniscus
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Description

PATENTANWALT :pjpi>i?hysi.; RICHARD LUYKE
Olympus Optical Co., Ltd. oot 7782
Hatagaya 2-43-2, Shibuya-ku, 03.04.1981
Tokio / JAPAN L/Ro
Beschreibung MAKROOBJEKTIV
Die Erfindung bezieht sich auf ein Makroobjektiv und zwar ein Makroobjektiv, bei dem die Aberrationen in einem weiten Vergrößerungsbereich von l,7xbis 8x gut korrigiert sind und das ein hohes Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8 besitzt.
Allgemein sollte ein Makroobjektiv eine Änderung der Vergrößerung in einem weiten Bereich ermöglich* so daß mit einem Objektiv ein weiter Bereich von Vergrößerungsmaßstäben Überdeckt werden kann. Da sich jedoch die Aberrationen bei Änderung des Vergrößerungsmaßstabes beträchtlich verändern, können sie kaum über den ganzen Vergrößerungsbereich gut ausgeglichen gehalten werden.
Weiterhin ist es so, daß bei der praktischen Verwendung eines Makroobjektivs dieses auf den Mittelpunkt des Bildes fokussiert wird, wenn die Blende voll offen ist, worauf dann die Blende geschlossen wird, bis die zum Aufnehmen erforderliche Tiefenschärfe erreicht ist. Es ist daher notwendig, daß die beste mittlere Bildstellung bei voll offener Blende mit der in der abgeblendeten Stellung übereinstimmt. Darüberhinaus ist die effektive Öffnungszahl, die als Fe = F(I + ß) ausgedrückt wird, größer und das Bildfeld im Sucher ist dunkler mit zunehmender Vergrößerung. Um eine Fokussierung mit hoher Präzision vorzunehmen, sollte daher ein Makroobjektiv ein Öffnungsverhältnis in der Größerordnung von 1 : 2,8 besitzen.
V -Λ Μ · β ft
Es sind Makroobjektive beispielsweise aus der JP-OS 92230/79 und der JP-AS 3287/73 bekannt. Das Makroobjektiv nach der erstgenannten Druckschrift besitzt zwar ein Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8, ist jedoch bezüglich des Vergrößerungsbereiches auf Maßstäbe zwischen l,5x und 5x beschränkt. Das Makroobjektiv nach der genannten Auslegeschrift erreicht ein Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8 nur mit einem komplizierten Aufbau aus 5 Linsengliedern mit sieben Linsen, während ein anderes Makroobjektiv mit verhältnismäßig einfachem Aufbau aus vier Linsengliedern mit 6 Linsen mit einem Öffnungsverhältnis von 1 : 4 ^eine ausreichende Lichtstärke aufweist, wodurch die Fokussierung ziemlich schwierig wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Makroobjektiv anzugeben, das auf ein Mindestmaß herabgesetzte Variationen der Aberrationen, insbesondere der sphärischen Aberration, bei einer Veränderung der Vergrößerung in einem Bereich von l,7x bis 8x sicherstellt und bei dem bei den verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben die Aberrationen gut korrigiert sind und das ein großes Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8 besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Die Erfindung wird nun anhand erfindungsgemäßer Objektive mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein erfinfindungsgemäßes Makroobjektiv,
Fig. 2-4 Korrekturkurven eines ersten Makroobjektivs nach der Erfindung bei den Vergrößerungsmaßstäben 1,7x, 4x und 8 χ
Fig. 5 bis 7 Korrekturkurven eines zweiten erfindungsgemäßen
Objektivs, bei den zuvor/angegebenen Vergrößerungsrungsmaßstäben und
Fig. 8 bis 10 Korrekturkurven eines dritten erfindungsgemäßen Objektivs bei den angegebenen Vergrößerungsmaßstäben
Um die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen ist es notwendig, die beste Bildposition bezüglich sphärischer Aberration mit der bezüglich außeraxialer Aberration in der abgeblendeten Stellung zusammenfallen zu lassen und diese weiter mit der besten Bildstellung bezüglich .sphärischer Aberration bei voller Öffnung zusammenfallen zu lassen, wobei die Veränderungen in den Aberrationen, die von einer Änderung des Vergrößerungsmaßstabes herrühren, auf ein Minimum herabsetzt und die Variationsrichtungen und das Ausmaß der Aberrationen vergleichmäßigt werden sollen. Es ist weiter notwendig, die absolute Größe der hervorgerufenen Aberrationen kleinstmöglich zu halten. Aus diesem Grunde hat sich bei dem erfindungsgemäßen Makroobjektiv, das aus vier Linsengliedern mit insgesamt sechs Linsen besteht, die Einhaltung der nachstehend aufgeführten Bedingungen, aus den noch im einzelnen zu erläuternden Gründen, als wesentlich erwiesen.
Das erfindungsgemäße Objektiv hat dabei folgenden Aufbau: Das erste Linsenglied ist eine gegenstandsseitig konvexe positive Meniskuslinse, das zweite Linsenglied ein gegenstandsseitig konvexes meniskusförmiges negatives Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse, das dritte Linsenglied ist ein bildseitig konvexes meniskusförmiges negatives Kittglied aus einer positiven Linse und einer- negativen Linse und das vierte Linsenglied eine bildseitig konvexe positive Meniskuslinse.
/12/
Die erfindungsgemäßen Objektive erfüllen die folgenden Bedingungen:
(1) 1,7 < U1, n6
(2) 50 <T? 1, "^6, 60 <">?, ^5
(3) 0,118f <. d3 + d4 < 0,128f
(4) 0,184f < d5 < 0,211f
(5) 1,0 < /r5 / r6 / < 1,10
(6) 1.2 < Jr10 / ^J <; 1,36
(7) 1,0 < Jr8 / r3 /^ 1,1
(8) 0.95 < (d3 + d4) / (d6 + d7) < 1,04
worin bezeichnen:
f die Brennweite des Objektivs,
n., ng die Brechungsindizes von erstem und viertem Linsenglied, "ν, , ^p, 'c» g die Abbe-Zahlen des ersten Linsenglieds
der gegenstandsseitigen Linse des zweiten Linsenglieds der bildseitigen Linse des dritten Linsenglieds und des vierten Linsenglieds ,
r. , r3> T51 die Krümmungsradien auf der gegenstands-
J seitige Oberfläche des ersten Linsenglieds
6' 8 10
auf der gegenstandsseitigen und bildseitigen
Oberfläche des zweiten Linsenglied, auf der gegenstandsseitigen und bildseitigen Bildfläche des dritten Linsenglieds und der bildseitigen Oberfläche des vierten Linsenglieds.
do, d., dg, d„ die Dicken der beiden das zweite Linsenglied
bildenden Linsen und der beiden das dritte Linsenglied bildenden Linsen und
dg " den Luftabstand zwischen zweitem und dritten
Linsenglied
Die Bedeutung dieser Bedingungen liegt in folgendem:
Durch Verwendung von Glasmaterialien mit hohen Brechungsindizes, wie es durch die Bedingung (1) für das erste und vierte Linsenglied, die hohen Einfluß auf sphärische Aberration haben, vorgesehen ist, werden Aberrationen insbesondere bezüglich des erzeugten Ausmaßes und der Variation der sphärischen Aberration bei verschiedenen Vergrößerungsmaßstaben auf ein Minimum herabgesetzt. Wenn dieser Bedingung nicht genügt ist, ergeben sich große Aberrationen, die auch variieren.
Durch Verwendung von Glasmaterialien mit niedriger Dispersion, entsprechend Bedingung (2), für das erste und das vierte Linsenglied, die gegenstandsseitige Linse des zweiten Linsenglied und die bildseitige Linse des dritten Linsenglieds wird die Veränderung der chromatischen Aberration zwischen den verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben auf ein Minimum herabgesetzt. Wenn dieser Bedingung nicht genügt ist, tritt beträchtliche Variation der chromatischen Aberration auf.
Die Bedingung (3) ist wesentlich zur Korrektur von sphärischer Aberration bei hohen Vergrößerungsmaßstäben. Wenn der untere Grenzwert dieser Bedingung unterschritten wird, tritt beträchtliche sphärische Aberration zur negativen Seite auf und kann nicht mehr korrigiert werden. Wenn der obere Grenzwert der Bedingung (3) überschritten ist, fallen die besten Bildstellungen für die axialen Strahlungen und die außeraxialen Strahlungen nicht mehr zusammen.
Die Bedingung (4) dient dazu, das Auftreten von Koma zu verhindern, die von den an beiden Seiten der Blende angeordneten Linsen hervorgerufen wird. Wenn der obere Grenzwert dieser Bedingung überschritten wird, treten sphärische Aberration und Koma auf. Wenn der untere Grenzwert der Bedingung (4) unterschritten wird, ist andererseits Koma zu unausgeglichen um korrigiert werden zu können.
Die Bedingungen (5) bis (8) sind notwendig zur Korrektur von Verzeichnung und Koma durch Aufrechterhalten einer Symmetrie zwischen den zu beiden Seiten der Blende angeordneten Linsen gruppen. Wenn die oberen oder unteren Grenzwert dieser Bedin gungen nicht eingehalten werden, treten sowohl Koma als Verzeichnung auf.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, ein Glasmaterial mit außerordentlich hoher Dispension, das Werte hat mit
V (- 1 V - nF)
die größer sind als die eines normalen Glasmaterials für die gegenstandsseitige Linse des zweiten Linsenglieds und die bildseitige Linse des dritten Linsenglieds. Dies ermöglicht eine Korrektur von chromatischer Aberration bezüglich der "g" Linie indem die Brechungsindizes für die "g" Linie hoch gewählt werden.
Es werden nun die Daten erfindungsgemäßer Makroobjektive angegeben, wobei die Tabelle 1 die Daten eines ersten erfindungsgemäßen Objektivs, die Tabelle 2 die Daten eines zweiten erfindungsgemäßen Objektivs und die Tabelle 3 die Daten eines dritten erfindungsgemäßen Objektivs enthält.
IS
Tabelle 1 α - 6,448 ni - 1,72916 K - 54,68
r « 44,067 ϊ 1
d9 - 0,474 Y
r . 422,461 2
d3 « 9,238 n9 - 1,617 - 62,79
r_ - 31,229 O C.
d4 » 3,027 - 1,7495 - 35,27
r « 305,343 H J V
d5 - 20,24
r. * 23,375 3
dß - 3,053 * 1,804 - 46,57
r » -22,540 D
d7 - 9,212 » 1,617 m 62,79
r„ « 1002,356 I O
dfl - 1,763
r - -33,421 O
- 5,659 "ft « 1,755 - 52,33
r - -701,974 y O
r,„ - -58,009
f - 100,
n, - 1,72916,
η6 - 1,755
\ - 54,68,
Ϋ * 62,79, 5
|r5/r6j- 1,037,
- 52,33,
12,265,
1,316
- 62,79 . - 20,24
(d
(d6 + d7)
Tabelle 2 43,339 dl - 6, 689 nl - 1,72916 \ - 54,68
1 1 Λ
1 397,833 d2 - 0, 771
ro - C. J)
2 32,131 dq - 8, 450 n9 - 1,617 r. - 62,79
Γ, - J C. C.
3 332,835 άΔ - 3, 842 ru - 1,7495 ^3 - 35,27
r„ ■ ** •i
4 23,613 dS « 19 ,166
D V4
5 -22,311 dfi - 3, 163 ηΔ - 1,804 •κ - 46,57
Γ- - O
6 677,820 d7 - 9, 221 - 1,617 D « 62,79
I O
7 -33,740 da - 0, 795 V
C
O O
8 -621,241 d9 - 6, 118 n6 - 1,755 - 52,33
Tn
9 - -55,058
Γ10
f . 100, Ti1 - 1,72916, nß - 1,755
j^ - 54,68, r6- 52,33, ^2 - 62,79
>5 » 62,79, d3 + d4 - 12,292, dg - 19,166
r5 / rj - 1.058. ) r10 / P1
r8 / P3) - 1,050, (d3 + d4) / (d6 + d7) - 0,993
Tabelle 3
T1 - 44,019
X 419,364 dl - 7,108 nl " 1,72916 V
d2
d 31,332 d3 - 0,395
v~ * d4
ό 362,464 H - 9,250 np - 1,617 "V
Γ m d5 e
23,368 - 3,011 n3 - 1,7495 V
r_ ■
-22,266 d7 - 20,277
I ηΔ "
D -8503,992 de - 3,017 *♦ 1,804 y
r7 · B ns " ■5
I -33,338 d9 - 9,279 3 1,617 V
r» ■ y
-550,872 - 0,5
"ft "
- -56,032 • 6,844 O 1,755 V
Γ10
\ m 54,68
I
2 - 62,79
3 - 35,27
>
4 - 46,57
I
5 - 62,79
6 - 52,33
f - 100,
1,72916,
n6 - 1,755
^1 - 54,68,
52,33,
- 62,79
^5 · 62,79,
12,261,
20,277
r5 * r6
1,049,
r10 /T1I- 1,273
Γ8 Ι r3
- 1,064,
(d3 + d4) / (d6 + d7) - 0,997
worin bezeichnen:
ri ~ Γdie Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d. - dg die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
n^ - n& die Brechungsindizes der Linsen, V1 - ν die Abbe-Zahlen der Linsen und
f die Brennweite des Objektivs.
Bei den erfindungsgemäßen Objektiven ist ein Glasmaterial mit θ ρ gleich 0,543 bei ~& = 62,8 für die gegenstandsseitige Lin-
gi1 U
se des zweiten Linsenglieds und des bildseitigen Linse des dritten Linsenglieds verwendet (ein normales Glasmaterial hat θρ = 0,537 odeffähnlich bei "^ = 62,8).
Die Korrekturkurven dieser erfindungsgemäßen Objektive sind sind in Fig. 2 bis Fig. 10 dargestellt. Fig. 2, 3, und 4 veranschaulichen den Korrektionszustand des ersten erfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben l,7x, 4x und 8x. Fig. 5, 6, und 7 veranschaulichen den Korrektionszustand des zweiten erfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben l,7x, 4x und 8x und Fig. 8, 9 und 10 veranschaulichen den Korrektionszustand des dritten erfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben l,7x, 4x und 8x. Von den Aberrationen ist Koma bei einem Öffnungsverhältnis von 1 : 3,5 angegeben. Auf diese Weise sind alle außeraxialen Aberrationen beim Öffnungsverhältnis 1 : 3,5 korrigiert, da das erfindungsgemäße Makroobjektiv auf ein
öffnungsverhältnis von 1 : 3,5 durch Schließen der Blende zum Photografieren eingestellt ist, nachdem es mit einem Öffnungsverhältnis von 1 : 2, 8 fokussiert worden ist.
Zusätzlich werden nachstehend die Seidel Koeffizienten des ersten erfindungsgemäßen Objektivs bei Einstellung fUr einen Vergrößerungsmaßstab von 1, 7 angegeben.
Sphärische
Aberration
Astigmatismus Koma Verzeichni ang Petzv
93.0404 0,0170 1,2587 0,0394 2,8942
1,2536 1,8420 -1,5196 -1,8668 -0,3019
13,1921 0,1338 1,3284 0,3856 3,6955
-5,5526 -0,9298 2,2722 0,3615 0,0464
-43,5899 -0,9671 -6,4926 -0,9697 -5,5432
-79,2389 -0,9899 8,8568 0,7791 -5,9802
-7,8097 -1,4736 -3,3924 -0,6485 -0,0193
7,0569 0,1343 -0,9735 -0,4949 3,4531
1,1263 1,9604 1,4859 2,3418 -0,1854
25,0882 0,1800 -2,1248 -0,2052 2,2430
Summe: 4.5664
-0,0930
0,6990
-0,2777
0,3021
Wie sich aus der Beschreibung und den Daten der erfindungsgemäßen Objektive ergibt, ist das erfindungsgemäße Objektiv für ein hohes Öffnungsverhältnis von 1 : 2,8 ausgelegt, wodurch es die Fokussierung erleichtert, wobei gleichzeitig die Aberrationen auf niedriges Niveau herabgesetzt und die Variation der Aberrationen, die sich bei Änderungen des Vergrößerungsmaßstabes ergeben, auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind, sodaß günstige Aufnahmebedingungen gegeben sind.

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE
    Makroobjektiv
    IJ Makroobjektiv dadurch gekennzeichnet, aaß das aus einem ersten Linsenglied in Form einer gegenstandsseitig konvenxen positiven Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied in Form eines gegenstandsseitig konvexen meniskusförmigen negativen Kittglieds aus einer positiven Linse und einer negativen Linse, einem dritten Linsenglied in Form eines bildseitig konvexen negativen meniskusförmigen Kittglieds aus einer positiven und einer negativen Linse und einen vierten Linsenglied in Form einer bildseitig konvexen positiven Meniskuslinse bestehende Linsensystem den folgenden Bedingungen genügt:
    (1) 1,7 <n1, n
    (2) 50 <flt
    (3) 0,118f < d3
    (4) 0,184f < d5
    60<
    2,
    0,128f
    (5) 1,0 <
    (6) 1,2 <
    (7) 1,0 <
    (8) 0,95 <
    / r.
    0,211f
    < 1,10
    d7)
    1,04
    worin bezeichnen:
    f die Brennweite des Objektivs,
    n,, nft die Brechungsindizes vom ersten und viertem Linsenglied,
    -1? T? f T?
    1' 2' 5' 6 die Abbe~Zahlen des ersten Linsenglieds der
    gegenstandsseitigen Linse des zweiten Linsenglieds der bildseitigen Linse des dritten Linsenglieds und des vierten Linsenglieds,
    r, , ro, rc die Krümmungsradien auf der gegenstandsseir_, ro und r, o tigen Oberfläche des ersten Linsenglieds auf
    D O IU
    der gegenstandsseitigen und bildseitigen Oberfläche des zweiten Linsenglieds, auf der gegenstandsseitigen und bildseitigen Bildfläche des dritten Linsenglieds und der bildseitigen Oberfläche des vierten Linsenglieds.
    d3, d-, dg, d„ die Dicken der beiden das zweite Linsenglied
    bildenden Linsen und der beiden das dritte Linsenglied bildenen Linsen und
    dg. den Luftabstand zwischen zweitem und drittem
    Linsenglied
  2. 2. Makroobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenstandsseitige Linse des zweiten Linsenglieds und die bildseitige Linse des dritten Linsenglieds aus einem Glasmaterial mit hohem θ „ Werten bestehen, wobei θ F definiert ist als η - n„
    nf - nc.
  3. 3. Makroobjektiv nach Anspruch !gekennzeichnet durch die folgenden Daten + 5 %
    Tabelle 1 « 44,067 d, - 6,448 ni " 1,72916 JL - 54,68 r, 1 1 1 - 422,461 d? - 0,474 ·> ΓΡ 2 d « 31,229 ά1 « 9,238 1,617 C.
    —\
    - 62,79
    Tr, O C. J - 305,343 d4 » 3,027 ru « 1,7495 - 35,27 = 23,375 d^ « 20,24 .,7 r,- D b - -22,540 dfi - 3,053 1,804 - 46,57 rfi O O - 1002,356 d7 - 9,212 1,617 « 62,79 / D 7 - -33,421 dfl - 1,763 r„ σ V
    C
    O - -701,974 dq - 5,659 "fi " 1,755 W - 52,33 y D 9 ^ « -58,009 r,,
    100,
    1,72916,
    nß - 1,755 ο
    54,68, 62,79,
    52,33,
    12,265,
    « 62,79 . - 20,24
    1,037,
    1,316
    Zr3), 1,070,
    (d3 + d4) I (d6 + d7)
    VV {!MM*
    worin bezeichnen:
    1 γ.* die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
    . . . .dg die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
    H1 ...n_ die Brechungsindizes der Linsen,
    '. "P-. die Abbe-Zahlen der Linsen und ι... ο
    die Brennweite des Objektivs.
  4. 4. Makroobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Daten ± 5 %
    Tabelle 2 r - 43,339 dl - 6,689 n1 - 1,72916 1 - 54,68 X J. Γ . - 397,833 d? - 0,771 Γ d. j ά - 32,131 - 8,450 n_ - 1,617 Ύ - 62,79 ΓΛ C 6 - 332,835 d4 - 3,842 n3 » 1,7495 r3 - 35,27 - 23,613 d5 - 19,166 7 dfi rfl - -22,311 D - 3,163 = 1,804 H - 46,57 d7 V5 rQ - 677,820 I - 9,221 * 1,617 - 62,79 y da D Γ. , - -33,740 ο - 0,795 dQ ft - -621,241 y « 6,118 "ft =» 1,755 - 52,33 O ^ = -5b,058
    f - 100 ,68, 1 ,058 1, 72916, 292, η6 - 1, 755 54 ,79, 52 ,33, / T1 2 - 62 ,79 62 61 " - 12, -. = 19 ,166 r5 / Γ Γ10 ,27
    r8 / r3J - 1,050,
    (d3 + d4) / (d6 + d7) - 0,993
    worin bezeichnen:
    rl · · ·Γ10 die KrUmmun8sradien der Linsenoberflächen,
    d. , , ,dg die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
    n. ...n6 die Brechungsindizes der Linsen,
    ι ··· 6 ^^e Abbe-Zahlen der Linsen und f die Brennweite des Objektivs.
  5. 5. Makroobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Daten _+ 5 %
    Tabelle 3
    - 44,019
    « 419,364
    - 31,332
    - 362,464
    ■ 23,368
    « -22,266
    - -8503,992
    - -33,338
    « -550,872
    » -56,032
    7,108
    0,395
    9,250
    3,011
    20,277
    3,017
    9,279
    0,5
  6. 6,844 ηχ « 1,72916 "V? . 54,68
    η2 - 1,617 V2 - 62,79
    η3 « 1,7495 V3 - 35,27
    1,804
    1,617
    - 46,57 . 62,79
    n6 - 1,755 V6- 52,33
    f - 100,
    1,72916, - 1,755
    54,68,
    6 - 52,33, 2 = 62,79
    - 62,79,
    Γ8 * r3
    1,049,
    - 1,064,
    12,261,
    20,277
    / rj - 1.273
    (d3 + d4) / (d6 + d7) - 0,997
    worin bezeichnen: Γ ·Γΐο die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
    d-...dg die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände zwischen diesen,
    η-...η6 die Brechungsindizes der Linsen, "V^, .. ."^L die Abbe-Zahlen der Linsen und f die Brennweite des Objektivs.
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