DE3113043A1 - Fangvorrichtung an einer rolladenwelle - Google Patents

Fangvorrichtung an einer rolladenwelle

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DE3113043A1
DE3113043A1 DE19813113043 DE3113043A DE3113043A1 DE 3113043 A1 DE3113043 A1 DE 3113043A1 DE 19813113043 DE19813113043 DE 19813113043 DE 3113043 A DE3113043 A DE 3113043A DE 3113043 A1 DE3113043 A1 DE 3113043A1
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DE
Germany
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sleeve
shaft
roller shutter
safety device
roller blind
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Application number
DE19813113043
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 4050 Mönchengladbach Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neukirchen W U H Co KG GmbH
Original Assignee
Neukirchen W U H Co KG GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung an einer Rolladenwelle Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung an der Welle eines Rolladens, Rolltores oder dergleichen, die aus einem bei Uberschreitung der normaLen Drehzahl beim Abrollen der Rollade deren Welle selbsttätitt festklemmenden mit der Welle drehfest verbundenen Sperrkörper besteht.
  • Fangvorrichtungen dieser Art sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt, s. z.B. DE-PS 24 G2 437, DE-GnI 74 19 067.
  • Im Prinzip bestehen sie aus einem mit der Rolladenwelle drehfest verbundenen Käfig, in dem Kugeln oder Rollen mitgeführt werden, die bei Überschreitung der zulässigen Umdrehungsgeschwindigkeit der Rolladenwelle unter Fliehkraftwirkung in dem Käfig radial nach außen rollen und beim Eingreifen in Ausnehmungen in einem den Käfig umgebenden ortsfesten Gehäusering in Klemmstellung gelangen und das Weiterdrehen der Rolladenwelle blockieren.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache schwingungsgedämpfte Verbindung zwischen der Fangvorrichtung und Rolladenwelle zu schaffen, die universell anwendbar und leicht zu montieren sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fangvorrichtung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf dem in die hohle Rolladenwelle hineingesteckten und mit ihr drehfest verbundenen freien Ende des Achszapfens des Sperrkörpers eine Hülse betestigt ist, deren Wan1 aus mindestens drei Schichten, darunter eine aus schwingungsdempfendem Kunsttoff, aufgebaut ist.
  • Die Wand der h'dlse ist also sandwichartiq aus konzentrischen Schichten mindestens dreilagig aufgebaut. Dabei können vorzugsweise die Innen- und Außenlage der Hülse aus Metall sein, während ile Zwischenlage aus schwingungsdämpfendem Kunststoff besteht. Es ist jedoch auch ein mehr als dreischichtiger Aufbau der Hülse möglich, wobei ein oder mehrere Zwischenlagen aus schwingungsdalnpfendem Kunststoff bestehen können. Die Dicke der Zwischenlage aus schwingungsdämpfendem Kunststoff muß so groß gewählt werden, daß eine wirksame Schwingungsdämpfung beim Abbremsen der Rolladenwelle erreicht wird. imine Schwingungsdämpfung ist deshalb von großer Bedeutung, weil die Rolladenwelle durch die Fangvorrichtung in kürzester Zeit von verhältnismäßig hoher Drehzahl bis zum Stillstand abgebremst wird. Die auf die Welle aufgewickelte Rollade stellt eine große Schwungmasse dar. Wenn nun die Fangvorrichtung die sich schnell drehende Rolladenwelle plötzlich blockiert, muß die Verbindung zwischen der Fangvorrichtung und der Rolladenwelle infolge der großen Schwungmasse ein hohes Bremsmoment ausüben. Dazu muß die Verbindung einmal sehr stabil ausgebildet sein, sie sollte jedoch auch die beim plötzlichen Abbremsen der Rolladenwelle durch die Fangvorrichtung auftretenden Schwingungen weitestgehend dampfen.
  • Diese Aufgabe erfüllt die mehrlagige Hülse mit mindestens einer Schicht aus schwingungsdämpfendem Kunststoff. Die Innen- und Außenlage der Hülse sind aus mechanischen Gründen bevorzugt aus 1Metall. Auf diese Weise kann die Hülse auf dem Achszapfen des Sperrkörpers besser aufgekeilt werden. Die Verbindung der Hülse mit der Rolladenwelle erfolgt gemäß einer vorteilhaften Ausqestaltung der Erfindung über ein Paßstück, das am Außenumfang der Hülse befestigt wird und den Zwischenraum zwischen der Hülse und der Welle ausfüllt. Dabei kann das Paßstück natürlich auch fest mit der Hülse verbunden sein und z.B. die Außenlage der Hülse bilden.
  • Die lösbare Befestigung des Paßstücks an der Hülse hat jedoch den Vorteil, daß beliebig große und beliebig geformte Paßstück mit der Hülse verbunden werden können, so daß die Fangvorricittung Illit eingestecktem Achszapfen und aur diesem aufgekeilter [ülse in einer Baugroße hergestellt und fertig vormontiert sein kann, jedoch zum Einbau in verschieden große und verschieden geformte hohle Rolladenwellen verwendbar ist. Durch Aufschrauben des Paßstück auf die Hülse und Einschieben desselben in das Ende der Rolladenwelle ist eine sehr schnelle und einfache Montage der Fangvorrichtung möglich.
  • Die erfindungsgemäße Fanqvorrichtun: erfüllt somit alle vorgenannten Anforderungen.
  • Anhand d,ss in (!er Zeichnung dargestollten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erl.lutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der an eine Rolladenwelle angesetzten Fangvorrichtung, Fig. 2 st ein Querschnitt längs der Linie a-B aus Fig 1 und Fig. 3 ein Querschnitt längs der Linie C-D aus Fig. 1.
  • Die Fangvorl-ichtung besteht aus einem Käfig 1, der in einem Gehäuse 2 umläuft und die Kugeln oder Rollen 3 führt. Bei Uberschreitung einer bestimmten Drehgeschwindigkeit der mit dem Käfig 1 drehfest verbundenen Rolladenwellc 4 werden die Rollen 3 durch Flicllkraftwi.rkung radial nach außen gerollt und klemmen sich, wie durch Pfeil 5 in Fig. 2 markiert an einer Schulter im Gehäuse 2 und blockieren dadurch den Käfig 1 und damit die flit diesem drehfest verbundene Rolladenwelle 4.
  • Der Käfig 1 ist auf einem AchszapfEn 6 festgekeilt (Fig. 1).
  • Auf dem freien Ende dc Achszapfen 6, der in die hohle Rolladenwelle 4 hineingesteckt ist, ist die allgemein mit 7 bezeichnete Hülse festgekeilt.
  • Die Hülse 7 besteht aus einer metallischen Innenschicht 8, eine um diese konzentrisch angeordl-lete Schicht 9 aus schwingungsdämpfendem Kunststoff und einer @ußeren metallischen Lage 10, an der mittels Wurmschrauben 11 ein der Innenkontur der Rolladenwelte 4 angepaßtes Paßstück 12 lcsbar befestigt ist.
  • Um die Fütìt-ung und Abstützung des Achszapfens 6 in der hohlen Rolladenwelle zu verbessern, ist am Ende des Achszapferi: 6 eine entsprechend der innenkontur der Rolladenwelle 4 geformte Scheibe 13 befestigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ansprüchc 1. Fangvorrichtung an der Welle eines Rolladens, Rolltores oder dergleichen, die aus einem bei Oberschreitung der normalen Drehzahl beim Abrollen der Rollade deren Welle selbsttätig festklemmenden mit der Welle drehfest verbundenen Sperrkörper besteht, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem in die hohle Rolladenwelle (4) hineingesteckten und mit ihr drehfest verbundenen freien Ende des Achszapfens (6) des Sperrkörpers (1, 2, 3) eine Hülse (7) befestigt ist, deren Wand aus mindestens drei Schichten (8, 9, 10), darunter eine (9) aus schwingungsdämpfendem Kunststoff, aufgebaut ist.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die rnnen- und Außenlage (8, 10) der Hülse (7) aus Metall ist und die Zwischenlage (9) aus schwingunsdänlpfendem Kunststoff besteht.
  3. 3. Fangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Außenumfang der Hülse (7) ein den Zwischenraum zwischen ihr und der Welle (4) ausfüllendes Paßstück (12) befestigt ist.
  4. 4. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Paßstück (12) mit der Hülse (7) durch mindestens eine radial eingesetzte Wurmschraube (11) drehfest verbunden ist.
  5. 5. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Außenlage der Hülse (7) als Paßstück (12) geformt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0774561A2 (de) * 1995-11-15 1997-05-21 Wiral Rolladenfertigungs- u. Vertriebsgesellschaft mbH Sicherungsvorrichtung für einen Rolladen oder ein Rolltor
US11581781B2 (en) 2019-05-17 2023-02-14 Logicdata Electronic & Software Entwicklungs Gmbh Linear actuator, actuator system, piece of furniture and method for controlling a linear actuator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0774561A2 (de) * 1995-11-15 1997-05-21 Wiral Rolladenfertigungs- u. Vertriebsgesellschaft mbH Sicherungsvorrichtung für einen Rolladen oder ein Rolltor
EP0774561A3 (de) * 1995-11-15 1998-12-30 Wiral Rolladenfertigungs- u. Vertriebsgesellschaft mbH Sicherungsvorrichtung für einen Rolladen oder ein Rolltor
US11581781B2 (en) 2019-05-17 2023-02-14 Logicdata Electronic & Software Entwicklungs Gmbh Linear actuator, actuator system, piece of furniture and method for controlling a linear actuator

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