DE3112761A1 - Verfahren zur erzeugung eines fuer die methanolsynthese geigneten synthesegases - Google Patents

Verfahren zur erzeugung eines fuer die methanolsynthese geigneten synthesegases

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung eines für die Methanolsynthese geeigne-
  • ten Synthesegases.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines für die Methanolsynthese geeigneten Synthesegases durch Partialoxidation von Koksofengas.
  • Es ist bekannt, Koksofengas durch Partialoxidation in seiner Zu -sammensetzung so zu verändern, dass dabei ein Gas entsteht, welches nach entsprechender Gasbehandlung für unterschiedliche Verwendungszwecke, z.B. als Reduktionsgas oder als Synthesegas, verwendet werden kann. So wird beispielsweise in der DE-OS 26 38 348 ein Verfahren zur Weiterverarbeitung von Koksofengas durch Partialoxidation zu Reduktionsgas und in der FR-PS. 1 36-7 720 ein Verfahren zur Weiterverarbeitung von Koksofengas durch Partialoxidation zu Synthesegas beschrieben. In beiden Fällen wird jedoch davon ausgegangen, dass es nicht zweckmässig sei, die im rohen Koksofengas enthaltenen Nebenprodukte durch besondere Massnahmen vor dem Eintritt des Gases in die Partialoxidation abzutrennen.
  • Es wird deshalb jeweils uorgeschlagen, das von der Koksofenbatterie kommende heisse Koksofengas direkt, das heisst ohne vorherige Kühlung und Reinigung, der Partialoxidation zuzuführen. Zweck dieses Vorschlages soll es dabei sein, einerseits auf die Anlagen zur Abtrennung und Gewinnung der Nebenprodukte aus dem rohen Koksofengas zu verzichten und andererseits die fühlbare Wärme dieses Gases möglichst weitgehend bei der Partialoxidation zu nutzen.
  • In der Praxis bereitet die Realisierung dieses Vorschlages jedoch Schwierigkeiten, weil es nicht ohne weiteres möglich ist, das von der Koksofenbatterie kommende heissc Koksofengas in den der Partialoxidation dienenden Vergaser zu überführen, ohne dass es hierbei zur Abschneidung von Kondensaten kommt. Ausserdem stellt der im rohen Koksofengas als Nebenprodukt enthaltene Teer immer noch ein wertvolles und durchaus verkaufsfähiges Produkt dar, welches als Ausgangsmaterial für die Herstellung einer Vielzahl von chemischen Verbindungen dient. Die Abtrennung des Teeres aus dem rohen Koksofengas ist deshalb auch heute noch sinnvoll und von volkswirtschaftlichem Interesse.
  • Soll-das bei der Partialoxidation von Koksofengas anfallende Gas als Synthesegas für die Methanolsynthese verwendet werden, so ist zu berücksichtigen, dass bei der Herstellung von sogen. Methanolsynthesegas hinsichtlich des Verhältnisses von Wasserstoff zu Kohlenoxiden (COSCO im Synthesegas besondere Bedingungen einzuhalten sind. Hierbei soll bei einem C02 -Gehalt im Synthesegas von mehr als 2 Vol. - 7o das Verhältnis 2 ~ ~~~ 2, 0 bis 2, 2 CO + 1,5 CO2 betragen.
  • Es wurde nun gefunden, dass bei einem Gas, welches gemäss dem weiter oben diskutierten Vorschlag durch Partialoxidation von rohem Koksofengas, das keiner vorgeschalteten Kühlung und Reinigung unterworfen worden ist, gewonnen wurde, das vorstehend angegebene Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlendioxiden (CO + CO2) nicht ohne weiteres zu erreichen ist. Es ist in diesem Falle vielmehr erforderlich, dass das Partialoxidationsrohgas neben einer allgemein üblichen Reinigung und Entschwefelung noch einer CO-Konvertierung und anschliessenden CO2-Wäsche unterworfen wird.
  • Hierbei verursachen natürlich die beiden zuletzt genannten Verfahrensschritte nicht unbeträchtliche Anlage- und Betriebskosten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, das Verfahren zur Gewinnung von sogen. Methanolsynthesegas durch Partialoxidation von Koksofengas weiter zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten. Hierbei soll gleichzeitig auf eine Gewinnung des im rohen Koksofengas enthaltenen Teeres nicht verzeichtet werden und die Umweltbelastung durch das Verfahren möglichst herabgesetzt werden.
  • Dies wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das rohe Koksofengas vor der Durchführung der Partialoxidation weitgehend vom Teer befreit und bis auf eine Temperatur von 20 bis 70"C vorgekühlt wird und dass das bei der Partialoxidation anfallende Gas durch trockene und/oder nasse Gasreinigung von seinen staubförmigen Verunreinigungen befreit sowie einer Entschwefelung unterworfen wird, worauf dieses Gas nach entsprechender Verdichtung ohne weitere Nachbehandlung als Synthesegas für die Methanolsynthese verwendet wird.
  • Das heisst, es hat sich bei Durchführung des erfindtutgsgemässen Verfahrens iiberraschenderweise gezeigt, dass beiAbscheidungde6 Teeres aus dem rohen Koksofengas vor der Partialoxidation diese ein Gas liefert, bei dem das weiter oben angegebene Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlendioxiden (CO + CO2) ohne CO-Konvertierrung und CO2 - Wäsche erreicht werden kann. Deshalb wird beim erfindungsgemässen Verfahren das bei der Partialoxidation anfallende Gas lediglich von seinen staubförmigen Verunreinigungen befreit sowie bis auf einen Schwefelgehalt von<l ppm entschwefelt und kann ohne weiteres nach entsprechender Verdichtung in den Reaktor für die Methanolsynthese eingeleitet werden.
  • Die Partialoxidation des Koksofengases in Gegenwart von Sauerstoff und/oder mit Sauerstoff angereicherter Luft wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 1100 bis 1600° C sowie einem Druck von 1 bis 2 bar durchgeführt, wobei pro Nm3 Koks-3 ofengas bis 0, 3 Nm Sauerstoff zugesetzt werden.
  • Dem Koksofengas kann während der Partialoxidation gegebenenfalls Teer in einer Menge bis zu 0, 1 kg pro Nm Koksofengas zugesetzt werden. Diese Zugabe von Teer ist jedoch nur erforderlich, wenn der CO - und CO2-Anteil im Partialoxidationsgas zu gering ist, um das weiter oben angegebene Verhältnis von Wasserstoff zu Kohlenoxiden zu erreichen. Die Menge des dem Koksofengas zugesetzten Teeres ist deshalb um so grösser, je grösser das Defizit an CO und CO2 im Partialoxidationsgas ist.
  • In jedem Falle hält sich die Teerzugabe jedoch innerhalb der weiter oben angegebenen Grenzen. Im Normalfall ist eine Teerzugabe allerdings nicht erforderlich.
  • Ferner kann dem Koksofengas während der Partialoxidation Wasserdampf in einer Menge bis zu 0, 4 kg pro Nm3 Koksofengas zugesetzt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens fallen in den verschiedenen Gasbehandlungsstufen Kondensate bzw. Abwässer an, die H2S und /oder vor allem NH 3 enthalten. Würden diese Abwässer ohne weitere Nachbehandlung aus dem Verfahren entlassen werden, so würde dies zu einer erheblichen Umweltbelastung führen. Deshalb ist gemäss einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens vorgesehen, die in den einzelnen Gasbehandlungs stufen anfallenden Kondensate und/oder Abwäs -ser zu sammeln und einem gemeinsamen H2S - und/oder NH3-Abtrieb zu unterwerfen, wobei die hierbei anfallenden H2S - und/oder NH3 -haltigen Brüden dem Koksofengas vor der Partialoxidation zugesetzt werden. Nach dem Abtrieb der H2S - und/oder NH3 -haltigen Bestandteile können die gesammelten Abwässer ohne Bedenken einer normalen Abw as serbehandlungsanlage zugeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten des erfindungs gemässen Verfahrens sollen nachfolgend an Hand der in den Abbildungen dargestellten Fliessschemata erläutert werden, die gleichzeitig auch der Beschreibung der Verfahrensbeispiele dienen.
  • Es zeigen hierbei: Fig. 1 das Fliess-Schema für das erfindungsgemässe Verfahren, wenn das anfallende Koksofengas in seiner Gesamtheit zu Methanolsynthe se gas verarbeitet werden soll und Fig. 2 das Flies-Schema für das erfindungsgemässe Verfahren, wenn von dem anfallenden Koksofengas ein Teilstrom abgezweigt und als Unterfeuerungsgas für die Koksofenbatterie verwendet werden soll.
  • Die Fliess-Schemata zeigen dabei nur die für die Verfahrensbeschreibung unbedingt notwendigen Einrichtungen bzw. Anlagenteile, während alle anderen Nebeneinrichtungen, die mit dem erfindungsgemässen Verfahren unmittelbar nichts zu tun haben, insbesondere auch die Einrichtungen und Anlagenteile der Kokerei sowie der Methanolsynthe s e anlage, nicht dargestellt sind.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fliess-Schema soll das von den Koksöfen 1 kommende Koksofengas in seiner Gesamtheit zu Methanolsynthesegas verarbeitet werden, während für die Unterfeuerung der Koksöfen 1 ein anderes Gas, wie z, 3. Schwachgas, verwendet wird.
  • Der Abzug des rohen Koksofengases aus den Koksöfen 1 sowie dessen direkte Kühlung in der Vorlage entsprechen den in der Kokereitechnik üblichen Arbeitsweisen. Einzelheiten hierzu sind in dem Fliess-Schema nicht dargestellt. Das von den Koksöfen 1 kommende rohe Koksofengas gelangt über die Leitungen 2 und 3 in die Sammelleitung 4, 3 durch die im vorliegenden Falle 75. 000 Nm /h Koksofengas der weiteren Behandlung zugeführt werden. Das Koksofengas hat dabei im vor -deren Teil der Sammelleitung 4 eine Temperatur von ca. 75-85° C. Im Verlaufe dieser Leitung ist der Kondensatabscheider 5 angeordnet, der der Abscheidung der teerhaltigen Kondensate aus dem Gasstrom dient.
  • Diese Kondensate gelangen über die Leitung 6 zur Kondensatbehandlung 7, in der der Teer durch Phasenscheidung von den wässerigen Kondens atbe standte ilen abgetrennt wird. Hierfür gelangen selbstverständlich die aus der Kokereitechnik bekannten Einrichtungen zur Anwendung.
  • Währenddessen gelangt das von den teerhaltigen Kondensaten befreite Koksofengas in den Vorkühler 8, in dem es bis auf eine Temperatur von ca. 20-70° C abgekühlt wird. Auch für die Vorkühlung des Koksofengases gelangen die für diesen Zweck aus der Kokereitechnik bekannten Kühlerkonstruktionen mit Flüssigkeitskühlung (Wasserkühlung) zur Anwendung. Gegebenenfalls kann aber auch hier mit Luftkühlern gearbeitet werden.
  • Bei der Vorkühlung fällt weiteres Kondensat an, welches aus dem Vorkühler 8 über die Leitung 11 abgezogen und ebenfalls in die /7 ~ ~ Kondens atbehandlung' eingeleitet wird. Der dort anfallende Teer wird über die Leitung 12 in den Teersammelbehälter 13 transportiert, während die vom Teer befreiten wässerigen Kondensatbestandteile über die Leitung 14 in den Sammelbehälter 15 gelangen, in dem alle im Verfahren anfallenden wässerigen Kondensate -und Abwässer gesammelt werden.
  • Wenn weiter oben gesagt wurde, dass das rohe Koksofengas vor der Durchführung der Partialoxidation weitgehend vom Teer befreit wird, so bedeutet dies, dass der Grad der Teerabscheidung in Abhängigkeit von der Gastemperatur bei der Vorkühlung dem in der Kokereitechnik allgemein üblichen Abscheidungsgrad entspricht. Das heisst, im gekühlten Koksofengas können im Mittel noch etwa 1-5 g Teer pro 3 Nm Gas in Nebelform enthalten sein.
  • Nach dem Austritt aus dem Vorkühler 8 wird das Koksofengas vom Sauger 9 in den Vergaser 1G gedrückt, in dem seine Partialoxidation (Vergasung) stattfindet. Vor dem Eintritt in den Vergaser 10 weist das Koksofengas dabei folgende Zusammensetzung auf: H2 59, 0 Vol. -7o CH4 23, 6 Vol. -7o C H 3;4Vol.-% n m N2 4,7 Vol. -CO 5,5Vol.-% CO2 2,0Vol.-70 O2 0, 3 Vol. -7o Rest 1,5Vol.-% Die Partialoxidation (Vergasung) wird im vorliegenden Falle unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Druck: 1, 04 bar Temperatur: 1. 300 CC Zugabe von a)Sauerstoff: 0, 3 Nm3/Nm Koksofengas b)Teer: keine Teerzugabe 3 c)Wasserdampf 0, 03 kg/Nm Koksofengas Bei dem Vergaser 10 handelt es sich um einen Koppers-Totzek-Vergaser, der sich für den genannten Zweck gut bewährt hat. Gegebenenfalls könnte hier aber auch eine andere Vergaserkonstruktion eingesetzt werden. Der für die Partialoxidation benötigte Sauerstoff wird in der Luftzerlegungsanlage 16 gewonnen und über die Leitung 17 in den Vergaser 10 geleitet. Der für die Partialoxidation gegebenenfalls erforderliche Teer wird aus dem Teersammelbehälter 13 entnommen und über die Leitung 18 dem Vergaser 10 zugeführt. Bezüglich der Systematik der Teerzugabe während der Partialoxidation wird auf die weiter oben gemachten Ausführungen verwiesen. Da im vorliegenden Falle kein Teer während der Partialoxidation zugegeben wird, kann der gesamte anfallende Teer in einer Menge von 6600 kg/h über die Leitung 41 zur im Fliess-Schema nicht dargestellten Tee rde stillation geführt. Gegebenenfalls kann auch noch eine im Fliess-Schema nicht dargestellte Leitung vorgesehen sein, durch die der erforderliche Reaktionswasserdampf in den Vergaser 10 eingeleitet wird. Das bei der Kühlung des Gases nach der Partialoxidation anfallende Abwasser (Kondensat) wird über die Leitung 19 abgezogen und ebenfalls in den Sammelbehälter 15 überführt.
  • Das nach der Partialoxidation aus dem Vergaser 10 austretende Gas hat folgende Zusammensetzung: CO2 2,6Vol.-% CO 27,4Vol.-% H2 65, 5 Vol. -N /Ar 4, 1 Vol. - 7o 2 H S/COS 0,4Vol.-70 2 Dieses Gas gelangt zunächst in den Gasbehälter 20 und daran anschliessend in die elektrostatische Gasreinigung 21, in der es von seinen staubförmigen Verunreinigungen befreit wird.
  • Sodann wird das Gas im Verdichter 22 bis auf einen Druck von 30 bar verdichtet und mit diesem Druck in die Entschwefelungseinrichtung 23 eingeleitet, in der eine Entschwefelung des Gases bis auf einen Schwefelgehalt von < lppm vorgesehen ist.Die Entschwefelung erfolgt hierbei in an sich bekannter Weise durch eine Wäsche mit Methanol bei einer Temperatur von -30 bis -400C (sogen. Methanolkaltwäsche).
  • Das im wesentlichen mit H2S beladene Methanol gelangt über die Leitung 24 von der Entschwefelungseinrichtung 23 in die dazugehörige Regenerierungseinrichtung 25, in der die vom Methanol aufgenommenen Schwefelverbindungen abgetrieben werden. Diese werden über die Leitung 26 der Claus-Anlage 27 zugeführt, in der sie nach dem sogen. Claus-Verfahren zu elementarem Schwefel aufgearbeitet werden. Dieser wird im vorliegenden Falle in einer Menge von ca. 14 t/d über die Leitung 28 aus dem Verfahren abgezogen. Das regenerierte Methanol wird durch die Leitung 29 wieder in die Entschwefelungseinrichtung 23 eingeleitet, während das bei der Methanolregenerierung anfallende Abwasser über die Leitung 30 in den Sammelbehälter 15 gelangt. Die bei der Methanolregenerierung anfallenden CO2 - haltigen Abgase werden gleichzeitig durch die Leitung 31 abgezogen und können über den nicht dargestellten Kamin in die Atmosphäre abgestossen werden.
  • Selbstverständlich ist das erfindungs gemäs se Verfahren nicht auf die Anwendung der vorstehend beschriebenen Me thanolkaltwäs che beschränkt. Es können vielmehr auch andere Entschwefelungsverfahren eingesetzt werden, sofern diese den erforderlichen Entschwefelungsgrad erreichen. Ausserdem ist es grundsätzlich auch möglich, anstelle der Erzeugung von elementarem Schwefel Schwefelsäure zu produzieren.
  • Nach dem Austritt aus der Entschwefelungseinrichtung 23 wird das entschwefelte und gereinigte Gas in dem Verdichter 32 bis auf den Synthesedruck von 50-80 bar verdichtet, um mit diesem Druck in der Syntheseanlage 33 katalytisch zu Methanol umgesetzt zu werden. Bei der eingangs angegebenen Koksofengasmenge beträgt die Methanolausbeute 45 Tonnen pro Stunde. Dieses Methanol kann über die Leitung 34 aus dem Verfahren abgezogen werden.
  • Die im Sammelbehälter 15 vereinigten wässerigen Kondensate und Abwässer werden über die Leitung 35 kontinuierlich oder diskontinuierlich in den Abtreiber 36 eingeleitet, in dem H2S und/oder NH3 bei einer Temperatur von 100-120tc aus der Flüssigkeit abgetrieben werden. Die hierbei anfallenden H2S - und/oder NH3 -Brüden werden durch die Leitung 37 abgezogen und in ihrer Gesamtheit dem Koksofengas zwischen dem Sauger 9 und dem Vergaser 10 zugesetzt, so dass sie an der Partialoxidation des Koksofengases mit teilnehmen. Die von H2S und /oder NH3 befreiten Abwässer fliessen über die Leitung 38 zur Abwasserbehandlungseinrichtung 39, aus der sie nach entsprechender Aufarbeitung über die Leitung 40 in den Vorfluter abgelassen werden können.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Fliess-Schema ist der Verfahrensablauf grundsätzlich der gleiche wie beim Fliess-Schema gemäss Fig. 1.
  • tfrbereinstimmende Bezugszeichen haben deshalb auch in beiden Fliess-Schemata die gleiche Bedeutung. Beim Verfahren nach Fig. 2 wird 3 ebenfalls von einer Koksofengasmenge von 75.000 Nm pro Stunde ausgegangen. Da in diesem Falle jedoch die Unterfeuerung der Koksöfen 1 mitKoksofengas betrieben werden soll, wird aus der -Sammelleitung 4 zwischen dem Vorkühler 8 und dem Sauger 9 ein Teilstrom 3 von 28. 500 Nm /h Koksofengas abgezweigt und über die Leitung 42 abgezogen. Bevor dieser Teilstrom jedoch zur Unterfeuerung der Koksöfen 1 herangezogen werden kann, muss er im erforderlichen Umfange gereinigt werden. Deshalb sind im Verlaufe der Leitung 42 die elektrostatische Gas reinigung mit Naphthalinabscheidung 43, die H2S-Wäsche 44 und die NH3-Wäsche 45 vorgesehen. Erst nachdem das Koksofengas diese Einrichtungen in der Leitung 42 passiert hat, kann es den Unterfeuerungsbrennern der Koksöfen 1 zugeführt werden. Der Sauger 46 dient der erforderlichen Verdichtung des Gasstromes vor dem Eintritt in die H2S-Wäsche 44. Die H2S-Wäsche 44 und die NH Wäsche 45 werden in diesem Falle als ammoniakalische Kreislaufwäsche ausgeführt, wobei die aus dem Koksofengas entfernten Begleitstoffe - im wesentlichen H2S und NH - ebenfalls 3 dem Koksofengas vor dem Vergaser 10 zugesetzt werden.
  • Aus dem Abtreiber 36 wird hierbei ein Teil der ablaufenden Flüssigkeit über die Leitung 47 als Waschflüssigkeit auf die NH3-Wäsche 45 aufgegeben. Die aus der NH3-Wäsche 45 ablaufende ammoniakalische Lösung wird anschliessend über die Leitung 48 der H2S-Wäsche 44 zugeführt und dort als Waschflüssigkeit verwendet. Die aus der H2S-Wäsche 44 ablaufende Flüssigkeit enthält sodann sowohl das aus dem Koksofengas aufgenommene H2S als auch das NH3 und gelangt über die Leitung 49 in den Abtreiber 36 zurück, in dem die weitere Aufarbeitung in der bereits weiter oben beschriebenen Art und Weise erfolgt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensvariante gelangt natürlich entsprechend weniger Gas in die Syntheseanlage 33, so dass die Methanolausbeute in diesem Falle nur 27, 5 Tonnen pro Stunde beträgt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. ) Verfahren zur Erzeugung eines für die Methanolsynthese geeigneten Synthesegases durch Partialoxidation von Koksofengas, dadurch gekennzeichnet, dass das rohe Koksofengas vor der Durchführung der Partialoxidation weitgehend vom Teer befreit und bis auf eine Temperatur von 20 bis 70°C vorgekühlt wird und dass bei der Partialoxidation anfallende Gas durch trockene und/oder nasse Gasreinigung von seinen staubförmigen Verunreinigungen befreit sowie daran anschliessend einer Entschwefelung unterworfen wird, worauf dieses Gas nach entsprechender Verdichtung ohne weitere Nachbehandlung als Synthesegas fUr die Methanolsynthe s e verwendet wird .
  2. 2.) VerfahrennachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Partialoxidation des Koksofengases in Gegenwart von reinem Sauerstoff und /oder mit Sauerstoff angereicherter Luft bei einer Temperatur von 1100 bis 1600°C sowie einem 3 Druck von 1 bis 2 bar durchgeführt wird, wobei pro Nm 3 Koksofengas bis 0, 3 Nm Sauerstoff zugesetzt werden.
  3. 3. ) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich -net, dass in Abhängigkeit von dem Gehalt an Kohlenoxiden (C;O + C02) des bei der Partialoxidation erzeugten Gases dem 2 Koksofengas während der Partialoxidation Teer in einer Menge bis zu 0,1 kg pro Nm Koksofengas zugesetzt werden kann.
  4. 4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Koksofengas während der Partialoxidation Wasser-3 dampf in einer Menge bis zu 0, 4 kg proNm Koksofengas zugesetzt wird.
  5. 5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Partialoxidation anfallende Gas einer elektrostatischen Gasreinigung und/oder einer Gasreinigung in einem Zyklon und/oder einer nassen Gasreinigung (Gaswäsche) unterworfen wird.
  6. 6.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bei der Partialoxidation anfallende Gas bis auf einen Schwefelgehalt von < 1 ppm entschwefelt wird.
  7. 7.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in den einzelnen Gasbehandlungsstufen anfallenden Kondensate und/oder Abwässer gesammelt und einem gemeinsamen H S- und/oder NM 3-Abtrieb unterworfen werden, wobei die hierbei anfallenden H2S- und /oder NH3-haltigen Brüden dem Koksofengas vor der Partialoxidation zugesetzt werden.
  8. 8.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Teilstromes des Koksofengases zur Unterfeuerung der Koksöfen die für die H und NH3-Wäsche dieses Teilstromes erforderliche Waschflüssigkeit dem gemeinsamen Abtreiber entnommen wird, wobei die beladene Waschflüssigkeit zwecks Regenerierung in den Abtreiber zurückgeleitet wird, wobei die hierbei anfallenden Brüden ebenfalls dem Koksofengas vor der Partialoxidation zugesetzt werden.
  9. 9.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorkühlung des rohen Koksofengases Flüssigkeitskühler und/oder Luftkühler verwendet werden.
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