DE3112610A1 - Lesegeraet fuer mikroplanfilme mit bildfeldkoordinatenanzeige - Google Patents
Lesegeraet fuer mikroplanfilme mit bildfeldkoordinatenanzeigeInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
A a» · · A
■5-
PATENT-INGENIEUR MANFRED RIECKE
Europäischer Patentvertreter
25.3.I981 6333 Braunfels
/ ri Neuköllner Straße
Telefon (06442) 4352
GmbH 63ΟΟ Gießen
Lesegerät für Mikroplanfilme mit Bildfeldkoordinatenanzeiff.e
Erfinder:
Ing.(grad.) K.-6. Dehr
Krofdorfer Str. kl
6301 Diebertal 1
Werner Junker Daubringer Str. 44 6304 Lollar
Die Erfindung betrifft ein Lesegerät für Mikrofilme, insbesondere für Mikroplanfilme.
Es ist bekannt, auf Mikroplanfilmen, den sogenannten
Mikrofiches, die Information in mehreren einzelnen BiIdfeldern
unterzubringen und diese Bildfelder in waagerechten Reihen und senkrechten Spalten anzuordnen.
Die Mikroplanfilme werden in die Filmbühne des Lesegerätes
eingelegt, die in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Koordinatenrichtungen verschiebbar ist, und das gewünschte
Bildfeld wird durch entsprechendes Verschieben der Filmbühne in den Projektionsstrahlengang gebracht. Wenn dies
goschehon ist, erscheint ein Projektxonsbild des gewünschten
Bildes auf der Mattscheibe des Lesegerätes.
Zum leichteren Positionieren des gewünschten Bildfeldes im Strahlengang ist es bekannt an den Einstellmitteln
der verschiebbaren Filmbühne und/oder am Gehäuse des Lesegerätes Markierungen anzubringen, mittels derer die
Filmbühne gezielt auf die Koordinaten des gewünschten Bildfeldes eingestellt werden kann.
Die bisher bekannten Markierungen befinden sich jedoch, wie bereits angedeutet, alle unmittelbar neben oder
zumindest nahe box den Verschiebemitteln der Filmbühne. Bei der Filnibühneneinstellung muß der Benutzer daher
seinen Blick zunächst auf die Verschiebemittel richten
-Ψ-
- -6—
und sehen, daß er die richtigen Koordinaten des gewünschten
Bildfeldes einstellt. Erst dann kann er auf die Mattscheibe sehen und kontrollieren, ob auf dieser auch das
gewünschte Bildfeld erschienen ist.
*> Sollte dies nicht der Fall sein, z.B. weil sich dor Ronutzer
in den Bildfeldkoordinaten geirrt hat, muß die
Filmbühne verschoben und neu eingestellt werden, was unter Umständen mehrfach geschehen muß, bis das richtige
Bildfeld gefunden ist. Der Benutzer ist daher gezwungen, mehrmals zwischen den Verschiebemitteln und der Mattscheibe
hin und her zu blicken, was aus mehreren Griindon umständlich und nachteilig ist. Zum einen bedeutet dieser
wiederholte Blickwechsel einen nicht unerheblichen Zeitaufwand, zum anderen ist der Benutzer gezwungen seine
Augen in schneller Folge auf die unterschiedlichen Entfernungen zur Mattscheibe und zu den Verschiebemittelri
v. u a k k oni ο d i. er .e η .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
Gemäß der Erfindung ist diese Axifgabe dadurch gelöst,
daß die Anzeige der Bildfeldlcoordinaten in der Mattscheibon-
<>hon<>
erfolgt. Dabei It.-mn die Anzeige entweder di.roM .ml
der Mattscheibe selbst erfolgen, sie kann aber auch
zwar außerhalb der Mattscheibe aber unmittelbar am Mattscheibenrand erfolgen.
Diese Anzeige der Bildfeldkoordinaten - sei sie auf der
Mattscheibe oder am Mattscheibenrand - kann gegenüber mattscheiben- bzw. gehäusefesten Skalen entweder mit
mechanischen Marken oder mittels Lichtmarken geschehen. Die mechanischen Marken sind dabei auch mechanisch mit
den Verschiebemitteln der Filmbühhe gekuppelt; die Lichmarken
werden in Abhängigkeit von der Verschiebung der Filmbühne relativ zu den Skalen bewegt.
Gemäß der Erfindung können die Lichtmarken entweder durch Lichtleitstränge übertragene Lichtpunkte sein, oder es
kann eino Leuchtdiodenreihe vorgesehen sein, von denen
Jeweils eine LED gegenüber derjenigen Skalenmarke aufleuchtet, die der ,jeweiligen momentanen Stellung
der Filmbühne entspricht.
Bei dem ersteren Lösungsweg sind erfindungsgemäß mit der
Filmbühne zwei Lichtquellen verbunden, von denen die eine in Abhängigkeit von der Bewegung der Filmbiihne in der
einen Koordxnatenrichtung analog bewegt wird, während die andere Lichtquelle in Abhängigkeit von der Bewegung
der Filmbühne in der zweiten Koordinatenrichtung analog bewegt wird. Ferner ist für jede Koordinatenrichtung
-Ί'
ein aus einer der Anzahl der anzuzeigenden Reihen bzw. Spalten entsprechende Zahl nenbeneinander liegender Lichtleitstränge
bestehendes Lichtleitband vorgesehen, vor deren einen Stirnseite jeweils eine der Lichtquellen
verschiebbar ist, wahrend die anderen Stirnseiten den Markierungen der Mattscheiben- bzw. gehäusefesten Skalen
gegenüberstehen.
Beim zweiten Lösungsweg wirken die mattscheiben- bzw. gehäusefesten Skalen in jeder der beiden Koordinatenrichtungen
in der Weise mit einer Leuchtdiodenreihe zusammen, daß jeder Sltalenmarkierung eine LED gegenübersteht
und die einzelnen LED in Abhängigkeit von-der Filmbühnenposition angesteuert werden und aufleuchten.
Insbesondere wird jedoch eine konkrete Lösung vorgeschlagen, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
Alle LED einer Koordinatenrichtung liegen in einem gemeinsamen Stromkreis. Die LED besitzen unterschiedliche
Spannungsbereicho (Schwellenwerte), in denen sie aufleuchten; und der gemeinsame Stromkreis enthält einen
ersten variablen Widerstand, der in Abhängigkeit von der Stellung der Filmbühne einstellbar ist, so daß der
gemeinsame Stromkreis i'n Abhängigkeit von der Stellung der Filmbühne an unterschiedlichen Spannungen liegt und
demzufolge jeweils eine andere, für die Stellung der FiImbühne charakteristische LED aufleuchtet.
Da aber sowohl die Anzahl der Spalten als auch die Anzahl der Reihen auf den Mikroplanfilmen nicht genormt ist,
sondern Planfilme mit ganz unterschiedlichen Reihen- und Spaltenzahlen verwendet werden, wird noch vorgeschlagen,
in jedem der beiden gemeinsamen Stromkreise Mittel vorzusehen, mit denen joder Kreis auf eine spezielle Reihenbzw.
Spaltenzahl einstellbar ist. Diese Mittel bestehen aus je einem zweiten, von außen einstellbaren variablen
Widerstand, der in jedem der beiden Stromkreise mit dem ersten variablen Widerstand in Reihe geschaltet ist,
.und der dazu dient, die Versorgungsspannung auf einen
Höchstwert festzulegen, der der Höchstzahl der Reihen bzw. Spalten entspricht.
Wenn also die Anzeigevorrichtung des Lesegerätes auf eine höchste Spaltenzahl von z.B. 28 Spalten und. 15 Reihen
(oder auch jede andere vom Konstrukteur für sinnvoll gehaltene Höchstzahl) festgelegt ist, so werden die LED
von der ersten bis zur letzten nur nacheinander aufleuchten, wenn die volle Vorsorgungsspannung am ersten variablen
Widerstand liegt. Wird jedoch ein Mikroplanfilm mit
z.B. nur 20 Spalten in das Lesegerät eingelegt, so kann durch den zweiten variablen Widerstand die Versorgungsspannung soweit herabgesetzt worden, daß als letzte LED
die 20. Diode aufleuchtet. Die 21.-28. Diode werden
llr) quasi nbgoschnitt en.
Das Gleiche kann auch mit dem zweiten variablen Widerstand im Stromkreis der LED-Reihe für die Reihenanzeige gemacht
werden, wobei die beiden variablen Widerstände nach Reihen
bzw. Spalten kalibriert sein können. Eine genauere Erläuterung hierzu wird noch in der speziellen Beschreibung
gegeben werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Lesegerät mit mechanischer Anzeige der Filmbühnenposition in der Matt
scheibenebene,
Fig. 2 schematisch die Filmbühne und die Mattscheibe
eines Lesegeräten mit Anzeige dor Filmbühnonposition
durch mittels Lichtleiter übertragene Lichtpunkte,
Fig. 3 schematisch eine LED-Reihe zur Anzeige der Filmbühnenposition.
In Fig.1 ist mit 1 das Gehäuse eines Mikrofilm-Lesegerätes
bezeichnet, das in bekannter Weise mit einer in x- und y-Richtung verschiebbaren Filmbühne 2 versehen ist.
Auf der Filmbühne ist ein Mikroplanfilm einlegbar, dessen
einzelne Bilder auf eirto Mattscheibe ">
projiziert worden.
Auf der Mattscheibe 3 ist je eine Skala 4 bzw. 5 angebracht, die den auf dem Planfilm enthaltenen Reihen bzw. Spalten
entsprechen.
Mit den Skalen k und 5 arbeiten längs der Skalen verschiebbare
Anzeigemarken ha bzw. 5a in der Weise zusammen,
daß letztere an den Skalen jeweils die Reihe und Spalte desjenigen einzelnen Bildes des Mikroplanfilmes anzeigt,
das gerade im Projektionsstrahlengang steht. Die Marken
zeigen somit jeweils die Koordinaten des gerade projizierten Bildes an.
Die Marken ka. und 5a sind mechanisch mit der Filmbühne 2
verbunden und werden in Abhängigkeit von der Bewegung der Filmbiihiie verschoben. Diese mechanische Verbindung
besteht aus den Bowdenziigen 6 (zur Marke 4a) und 7 (zur Marke 5a). Die Seile der beiden Bowdenzüge sind-tnit
der Filmbühne 2 in der Weise fest verbunden, daß der Bowdenzug 6 die Marke 4a bei Bewegung der Filmbühne in
y-Richtung verschiebt, während der Bowdenzug 7 die Marke 5a bei Bewegung der Filmbühne in x-Richtung verschiebt.
Die Anzeige der Filmbühnenposition in der Mattscheibenebene geschieht in diesem Ausführungsbeispiel somit rein
mechanisch.
?.O Bei dom in Fig.2 gezeigten Axxsführungsbeispiel erfolgt
die Anzeige der Filmbühnenposition durch einzelne Lichtpunkte, die mit den Skalen zusammenwirken. In der Figur
ist wiederum die Mattscheibe 3 gezeigt, auf der die Skalen k und 5 angeordnet sind. Außerdem ist schematisch
- -f-e
perspektivisch der hintere Teil der Filmbühne 2 dargestellt,
die wiederum in x- und y-Richtung verschiebbar ist.
Mit der Filmbühne 2 sind zwei Lichtquollen 2a, 2b fest
verbunden, vor denen gegebenenfalls ,ie eine Spaltblende angeordnet sein kann. Jede der Lichtquellen arbeitet mit
einem Lichtleiterband ß bzw. 9 zusammen. Jedes dieser Lichtleiterbänder enthält so viele einzelne Lichtleiter
als in der ihm zugeordneten Skala einzelne Positionen 1.0 markiert sind. Dabei steht das Ende je eines Lichtleiters
je einer Marke in der Skala gegenüber.
Den anderen Enden der Lichtleiterbänder B, 9 stehen die
Lichtquellen 2a, 2b gegenüber und bewegen sich parallel zu dem Lichtleiterbandende wenn die Filmbühne 2 in x-
oder in yi-Richtung verschoben wird. Es ist leicht erkennbar,
daß dabei das Licht von den Lichtquellen ,-jeweils in
andere einzelne Lichtleiter fällt und von diesen zur P'.ittscheibe
geleitet wird, so daß immer gerade diejenige Skalenmarke aufleuchtet, die der jeweiligen Position der Fi. Imbühne
2 entspricht.
In einfacher und daher nicht näher erläuterter Weise ist
dabei dafür Sorge getragen, daß der Abstand zwischen Hon
Lichtquellen und den ihnen gegenüberstehenden Lichtleiterbandenden
bei der Verschiebung der Filtnbühne 2 immer konstant bleibt.
In dein Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird die Filmbühnenposition
ebenfalls durch mit den Skalen zusammenwirkende Lichtpunkte angezeigt. Aber diese Lichtpunkte werden nicht
optisch übertragen, sondern sie werden elektrisch übertragen.
Zu diesem Zweck steht hinter jeder Skalenmarke eine Lichtemissionsdiode
LED, die aufleuchtet, wenn die Filmbühne gerade diese Koordinatenposition .einnimmt. Hinter der
Skala für die Bildreihen und hinter der Skala für die Bildspalten steht somit je eine ganze LED-Reihe, von der
■ immer nur eine LED aufleuchtet, wobei beide zusammen die Koordinaten dor jeweiligen Filmbiihnenposition angeben.
In Fig.3 ist nur die LED-Reihe für die Skala einer Koordinatenrichtung gezeigt. Es ist aber einleuchtend,
daß die Anordnung und Schaltung für die zweite Koordinatenrichtung in gleicher Weise aufgebaut ist.
Die Schaltung der LED-Reihe besteht im wesentlichen aus tuner Stromquelle 10 und einem Stromkreis, in dem ein
Potentiometer 11 tind ein Trimm-Potentiometer 12 in
Reihe geschaltet sind.
An dem Potentiometer 11 wird die Spannung für einen Schwellwortschalter 13 abgegriffen, von dem die LED
gesteuert werden. Dieser Potentiometerabgriff steht in getrieblicher Verbindung l't mit der Filnibühne 2.
" "AS-
Dadurch wird entsprechend der Filmbiihnenposition am
Potentiometer 11 jeweils eine speziell dieser Position entsprechende und für sie charakteristische Spannung
abgegriffen, so daß über den Schwellwertschalter 13 speziell die dieser Position entsprochende LED hinter der Skala
aufleuchtet und damit die Filmbühnenposition anzeigt. Durch den Schwellwertschalter 13 wird in einem bestimmten
Spannungsbereich übrigens immer nur eine LED angesteuert, während alle übrigen LED dunkel bleiben. Wenn daher dip
Filmbühne 2 in der x- oder y-Richtung einmal über den
gesamten Verstellweg durchgeschoben wird, so leuchten nacheinander alle LED auf.
Die Anzahl der auf einer Skala vorhanden Marken, und damit die Anzahl von im Zusammenhang mit einer Skala
angeordneten LED kann unterschiedlich sein, weil die Anzahl der Reihen und Spalten auf den Mikroplanfilmen
nicht genormt ist. Es müssen aber in jeder Skala und LED-Reihe so viele Marken und LED's angeordnet sein,
als üblicherweise die Höchstzahl der auf einem Planfilm vorkommenden Reihen und Spalten beträgt. Nur beispielsweise
sei erwähnt, daß dies z,B. 28 Spalten und 15 Reihen sein können; demnach müssen auch für die Spaltenanzeige
28 LED und für die Reihenanzeige 15 LED vorgesehen sein,
wobei natürlich in dor Spalten-Skala die Positionen I-28 und in der Reihenskala die Positionen A-O markiert
sein müssen.
Wird nun ein Planfilm eingelegt, der eine geringere Anzahl von Spalten oder Reihen besitzt, so werden die
höherzahligen LED nicht benötigt. Es ist daher sinnvoll, dieselben vom Aufleuchten von vornherein auszuschließen.
Dies geschieht mittels des Trimm-Potentiometers 12. Mit diesem kann die Spannung des Stromkreises von vornherein
soweit reduziert werden, daß auch bei Stellung des Potentiometers 11 in derjenigen Endstellung, in der
die Höchstspannung abgegriffen wird, am Schwellwertschalter nur eine Spannung anliegt, die diejenige LED
aufleuchten läßt, die der höchstzahligen Spalte oder
Reihe des gerade eingelegten Planfilmes entspricht, z.B. die 15*LED wenn der Planfilm nur 15 Spalten besitzt.
Der gesamte Verschieboweg der Filmbühne, der ja ohne
Rücksicht auf die Reihen- oder Spaltenzahl des Planfilmes stets gleich groß ist, wird auf diese Weise nicht
auf z.B. 28 LED aufgeteilt, sondern nur auf z.B.15 LED. Hieraus ergibt sich, daß der Verschiebeweg vom Aufleuchten
der einen LED bis zum Aufleuchten der benachharten LED vergrößert wird: dieser Verschiebeweg wird
quasi gedehnt.
Dn die .Spannung der Stromquelle 10 und die Ansprechapnnnurigon
der einzelnen LED sowie auch sonstige elektrische Daten in dem Stromkreis durchaus bekannt sind,
kann das Trimm-Potentiometer 12 von vornherein entsprechend kalibriert und in Spalten bzw. Reihen geeicht sein.
Beim Einlegen eines Pinnfilmes kann der Benutzer dann an don beiden Trimm-Potentiometern die Spaltenzahl
und die Reihenzahl des gerade zur Einlage kommenden Planfilmes schon vorab einstellen und erhält dann auf
diese Weise eine Anzeige der Filmbühnenposition auf der Mattscheibe bzw. an deren Rand, bei der die nichtbenötigten
hö'herzahligen LED nicht zum Einsatz kommen.
Leerseite
Claims (12)
- AnsprücheMikrofilm-Lesegerät mit einer in zwei Koordinatenrichtungen verschiebbaren Filmbiihne und Bildfeldkoordinatenanzeige, insbesondere für Mikroplanfilme, auf denen die einzelnen Bildfolder in waagerechten Zeilen und senkrechten Spalten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bildfeldkoordinaten in der Ebene der Mattscheibe (3) des Gerätes erfolgt.
- 2.) Mikrofilm-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bildfeldkoordinaten auf der Mattscheibe (3) selbst erfolgt.
- 3.) Mikrofilm-Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Anzeige der Bildfeldkoordinaten außerhalb der Mattscheibe (3) aber unmittelbar neben deren Rand erfolgt.
- 4.) Mikrofilm-Lesegerät nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bildfeldkoordinaten gegenüber mattscheiben- -bzw. gehäusefesten Skalen (4;5) mittels beweglicher Marken (4a,-5a) erfolgt, die mechanisch mit den Verschiebemitteln der Filmbühne (2) gekuppelt sind.
- ri.) Mikrofilm-Lesegerät nach den Ansprüchen 1 — 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige der Bildfeldkoordinaten mittels in Abhängigkeit von der Verschiebung der Filmbühne (2) relativ zu den Skalen Cl;5) bewegten Lichtmarken erfolgt.
- 6.) Mikrofilm-Lesegerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß mit der Filmbühne (2) zwei Lichtquellen (2a;2b) verbunden sind, von denen die eine in Abhängigkeit von der Bewegung der Filmbühne (2) in der einen Koordinatenrichtung analog bewegt wird, während die andere Lichtquelle in Abhängigkeit von der Bewegung der Filmbühne (2) in der zweiten Koordinatenrichtung analog bewegt wird, daß ferner für jede Koordinatenrichtung (x;y) ein aus einer der Anzahl der anzuzeigenden Reihen bzw. Spalten entsprechende Zahl nebeneinander liegender Lichtleitstränge bestehendes Lichtleitband (8;9) vorgesehen ist, vor deren einen Stirnseite jeweils eine der Lichtqiiellen (2a;2b) verschiebbar ist, während die anderen Stirnseiten den Markierungen der mattscheiben- bzw. gehäusefesten Skalen Ci;5) gegenüberstehen.
- 7.) Mikrofilm-Lesegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mattscheiben- bzw. gehäusefesten Skalen (1I ;5) in jeder der beiden Koordinatenrichtungen in der Weise mit einer Leuchtdiodonreihe (LED) zusammenwirken, daß jeder Skalenmarkierung eine LED gegenübersteht und die einzelnen LED in Abhängigkeit von der Filmbühnenposition angesteuert werden und aufleuchten.
- 8.) Mikrofilm-Lesegerät nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß jede LED in einem gesonderten Stromkreis liegt, der einen Kontakt besitzt, der von einem mit der Filmbühne verbundenen Steuerglied., in derjenigen Filmbühn-enstellung geschlossen wird, welche dieser Kombination von LED und Skalenmarkierung zugeordnet ist.
- 9.) Mikrofilm-Lesegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a alle LED einer Koordinatenrichtung liegen in einem gemeinsamen Stromkreis;b die einzelnen LED besitzen unterschiedliche Spannungsbereiche (Schwellenwerte), in denen sie aufleuchten;c der gemeinsame Stromkreis enthält einen ersten variablen Viiderotand dl), der in Abhängigkeit vonder Stellung der Filmbühne einstellbar ist, so daß der gemeinsame Stromkreis in Abhängigkeit von der Stellung der Filmbiihne an unterschiedlichen Spannungen liegt und demzufolge jeweils eine andere, für die Stellung der Filmbühne charakteristische LED aufleuchtet.
- 10.) Mikrofilm-Lesegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste variable Widerstand (i1.) über eine Untersetzung enthaltende Getriebemittel mit der Filmbühne mechanisch gekuppelt ist.
- 11.) Mikrofilm-Lesegerät nach Ansprüche 9» dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Stromkreis zusätzlich einen von außen einstellbaren zweiten variablen Widerstand (12) in Reihenschaltung mit dem ersten variablen Widerstand enthält, mit -welchem zweiten variablen Widerstand die Spannung des gemeinsamen Stromkreises voreinstellbar ist.
- 12.) Mikrofilm~Lesegorät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel für den zweiten variablen Widerstand (12) nach Reihen bzw. Spalten kalibriert sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813112610 DE3112610A1 (de) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Lesegeraet fuer mikroplanfilme mit bildfeldkoordinatenanzeige |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19813112610 DE3112610A1 (de) | 1981-03-30 | 1981-03-30 | Lesegeraet fuer mikroplanfilme mit bildfeldkoordinatenanzeige |
Publications (1)
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DE3112610A1 true DE3112610A1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6128743
Family Applications (1)
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US (1) | US4423933A (de) |
DE (1) | DE3112610A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113486A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-21 | Günter Prof. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Ruehl | Verfahren und anordnung zur erzeugung von daten und eingabe der daten in computer |
EP0453661A1 (de) * | 1990-04-26 | 1991-10-30 | Agfa-Gevaert N.V. | Koordinatenbestimmungsgerät |
Families Citing this family (2)
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USD668699S1 (en) * | 2011-09-13 | 2012-10-09 | Life Technologies Corporation | Digital microscope |
USD849816S1 (en) | 2017-01-30 | 2019-05-28 | Life Technologies Corporation | Microscope housing |
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1981
- 1981-03-30 DE DE19813112610 patent/DE3112610A1/de not_active Withdrawn
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1982
- 1982-03-24 US US06/361,201 patent/US4423933A/en not_active Expired - Fee Related
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DE3113486A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-21 | Günter Prof. Dr.-Ing. 7500 Karlsruhe Ruehl | Verfahren und anordnung zur erzeugung von daten und eingabe der daten in computer |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4423933A (en) | 1984-01-03 |
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