DE3112398C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlackenrückhaltevorrichtung für um eine horizontale Achse schwenkbare, ein mit Hilfe eines Außenstopfens abzudichtendes Abstichloch aufweisende Konverter mit einem beim Stahlabstich in der Schlacke auf dem Stahl schwimmend von einer schwenkbaren, auf einem Fahr­ gestell befestigten Führungsstange über dem Abstichloch ausgerichteten, am Ende des Stahlflusses das Abstichloch auf der Konverterinnenseite schließenden Stopfenschwimmer bzw. Dichtkegel.The invention relates to a slag retention device for swiveling around a horizontal axis, one with help of a tap hole to be sealed Converter with one at the steel tapping in the slag the steel floating from a swiveling, on a ride frame attached guide rod above the tap hole the tap hole at the end of the steel flow plug float closing on the inside of the converter or sealing cone.

Vorrichtungen dieser Art werden vor allem bei der Stahlher­ stellung nach dem Aufblasverfahren, bei dem über eine durch die Konvertermündung eingeführte Lanze Sauerstoff auf das Eisenbad geblasen wird, benötigt. Im Prinzip kann die Vor­ richtung jedoch bei allen Konvertern mit in der Wandung knapp unterhalb des Hutes vorgesehenem Stahlabstichloch vorteilhaft sein. Bei den üblichen Aufblasverfahren mit LD- oder LDAC-Konverter bzw. -tiegel wird der Konverter nach dem Einleeren des Roheisens in die im wesentlichen vertikale Blasstellung gedreht, die Lanze abgesenkt und mit dem Blasen begonnen. Nach Abschluß des Blasens bzw. beim LDAC-Verfahren nach Abschluß des ersten Blasabschnitts wird die Lanze aufgezogen und der Konverter zum Abschlacken (über die Abschlackseite) umgelegt. Nach dem Abschlacken, gegebenenfalls nach einem zweiten Abschlacken, wird der Konverter für den Abstich vorbereitet. Dazu wird ein wäh­ rend des Blasens und Abschlackens das Abstichloch schlie­ ßender Stopfen gezogen und das Loch so lose, zum Beispiel mit Glaswolle, geschlossen, daß beim Kippen des Konverters noch auf dem Stahl schwimmende Schlacke zurückgehalten wird, der Stahl aber die Glaswolle herausdrücken und in eine unter den Abstich gefahrene Pfanne ausfließen kann. Devices of this type are used primarily by Stahlher position after the inflation process, in which a through the converter mouth introduced lance oxygen on the Iron bath is needed. In principle, the pre direction with all converters in the wall Steel tap hole provided just below the hat be beneficial. With the usual inflation procedures with The converter becomes an LD or LDAC converter or crucible after pouring the pig iron into the essentially vertical blowing position rotated, the lance lowered and started blowing. After blowing or in the LDAC process after completion of the first blow section the lance is drawn up and the converter for slagging (over the deslagging side). After slagging, if necessary after a second deslagging, the Converter prepared for racking. To do this, a Close the tap hole after blowing and slagging plug pulled and the hole so loose, for example with glass wool, closed when tilting the converter slag still floating on the steel held back the steel but push the glass wool out and in a pan under the rack can flow out.  

Sowie der Konverter leer ist, also kein Stahl mehr aus dem Abstich fließt, muß der Konverter sofort zurückgedreht wer­ den, damit so wenig Schlacke wie möglich auf die Schmelze in der Stahlpfanne ausfließt. Die im Konverter verbliebene Schmelze kann in die Schlackenpfanne gekippt werden oder, zum Beispiel beim LDAC-Verfahren für die jeweils folgende Schmelze im Konverter zurückbehalten werden.As soon as the converter is empty, so no more steel from the If the tap flows, the converter must be turned back immediately the so that as little slag as possible on the melt flows out in the steel pan. The one remaining in the converter Melt can be poured into the slag pan or, for example in the LDAC method for the following Melt be retained in the converter.

Schwierigkeiten traten bei diesem Verfahren insofern auf, als Teile der Schlacke mit in die unter dem Konverter ste­ hende Stahlgießpfanne flossen. Diese Schlacke mußte durch den sogenannten Schlackenabzieher von Hand oder durch ein stationär montiertes Schlackenabziehgerät mechanisch über den Rand der leicht gekippten Pfanne abgezogen werden, be­ vor diese für den eigentlichen Gießvorgang freigegeben wer­ den konnte. Um den durch dieses zusätzliche Abschlacken bedingten Zeitverlust zu ersparen, wurde eine Schlacken­ rückhaltevorrichtung stationär an einigen Konvertern mon­ tiert. Diese hat die Aufgabe, durch Einbringen eines auf der Schlacke schwimmenden, durch eine Stahlstange im Be­ reich oberhalb des Abstichlochs gehaltenen, feuerfesten Stopfen das Abstichloch auf der Konverterinnenseite zu schließen, sobald der Stahl ausgelaufen und Schlacke in die unter dem Konverter stehende Gießpfanne zu laufen beginnen würde. Der Schwimmerstopfen ist dabei so ausgelegt, daß er in der Schlacke auf dem Stahl schwimmt und am Ende des Stahlflusses automatisch das Abstichloch schließt, so daß keine Schlacke mehr in die Gießpfanne fließen kann. Da es schwierig ist, den Stopfenschwimmer im richtigen Zeitpunkt an den richtigen Punkt im Innern des ca. 1625°C heißen Konverters zu setzen, wurden die Schlackenrückhaltevor­ richtungen genau auf den jeweiligen Konverter abgestimmt und dementsprechend als Einzelstück gefertigt und stationär am jeweiligen Konverter montiert. Der Aufwand ist entspre­ chend erheblich und insbesondere bei einem Betrieb mit zwei bis drei nebeneinander angeordneten Konvertern kaum ver­ tretbar.Difficulties arose with this process in that as parts of the slag in the ste under the converter steel ladle flowed. This slag had to go through the so-called slag remover by hand or by a mechanically installed slag extractor the edge of the slightly tilted pan be pulled off before this released for the actual casting process could. To get rid of this extra slag To save conditional loss of time became a slag restraint device stationary on some converters mon animals. This has the job of bringing one up the slag floating through a steel rod in the loading fireproof, richly held above the tap hole Plug the tap hole on the inside of the converter close as soon as the steel spills and slag into the the ladle under the converter begins to run would. The float plug is designed so that it floating in the slag on the steel and at the end of the Steel flow automatically closes the tap hole so that no more slag can flow into the ladle. Because it is difficult, the stopper float at the right time at the right point inside the approx. 1625 ° C The slag retainers became available to convert directions precisely matched to the respective converter and accordingly manufactured as a single piece and stationary mounted on the respective converter. The effort is appropriate  accordingly considerable and especially when operating with two to three converters arranged side by side hardly ver pedalable.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift 26 18 566 ist eine Stopfenstangen-Setzvorrichtung bekannt, die unabhängig von der Chargiermaschine einzusetzen ist. Die Stopfenstangen-Setz­ vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Tragrah­ men und einem Ausleger, der an einem Ende eine steuerbare Haltevorrichtung für eine Stopfenstange aufweist und mit seinem anderen Ende über eine in zwei zueinander im Winkel in einer gemeinsamen, etwa horizontalen Ebene verstellbaren Anlenkstelle an dem Tragrahmen befestigt ist, sowie durch eine zwischen den Enden des Auslegers an diesem angreifende Dreh-, Schiebe- und Schwenkführung geführt wird.From German published patent application 26 18 566 is one Plug rod setting device known to be independent of the charging machine is to be used. The plug rod set device consists essentially of a Tragrah men and a boom that has a controllable at one end Holding device for a stopper rod and with its other end over one in two at an angle to each other adjustable in a common, approximately horizontal plane Articulation point is attached to the support frame, as well as by one between the ends of the boom engaging it Rotary, sliding and swivel guide is performed.

Der Tragrahmen dieser Vorrichtung kann als selbstfahrender Lenkwagen ausgebildet sein. Durch eine vor dem jeweiligen Konverter auf der Arbeitsbühne befestigte Richtschiene wird die Stopfenstangensetzvorrichtung ausgerichtet. Entsprechen­ de Leit- oder Richtrollenpaare in Verbindung mit einem gestellfesten Anschlag fixieren die Stellungen des Tragrah­ mens vor dem Konverter.The support frame of this device can be used as a self-propelled Steering car be trained. By one before each The converter is fixed on the work platform the plug rod setting device aligned. Correspond de Leading or straightening roller pairs in connection with one frame-fixed stop fix the positions of the support frame mens in front of the converter.

Die Feinausrichtung des Auslegers wird durch die verstell­ bare Anlenkstelle und die dem Ausleger ein Nachfolgen, gegen­ über den Verstellbewegungen einerseits und dem Schwenken andererseits ermöglichende Gleit-, Schiebe- und Drehführung bewirkt.The fine alignment of the boom is adjusted by the bare articulation point and a successor to the boom, against about the adjustment movements on the one hand and the swiveling on the other hand, it enables sliding, sliding and turning guidance causes.

Diese Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß die Anlenkstel­ le und somit der starre Ausleger sich lediglich korrigie­ rend in der Größenordnung der maximalen Abweichung der Gießöffnung von einer vorgegebenen theoretischen Lage bewe­ gen läßt. Die bekannte Stopfenstangen-Setzvorrichtung muß aus diesem Grund extrem genau vorjustiert werden. Eine An­ passung an den arbeitsbedingten, wechselnden Raumbedarf auf der Konverterbühne ist von daher nicht möglich.This device has the disadvantage that the articulation le and thus the rigid boom only corrects itself rend in the order of the maximum deviation of the  Pour pouring opening from a given theoretical position gen leaves. The known plug rod setting device must for this reason, be extremely precisely pre-adjusted. An on fit to the work-related, changing space requirements the converter stage is therefore not possible.

Darüber hinaus ragt der lediglich im Rahmen der Feinausrich­ tung verstellbare Ausleger zwangsläufig über den Tragrahmen hinaus, was einen Mindestabstand zwischen dem die Stopfen­ stange aufweisenden Ende des Auslegers und dem Fahrerstand zum Wärmeschutz des Fahrers erforderlich macht. Der große Grundflächenbedarf der bekannten Stopfenstangen-Setzvorrich­ tung verbietet deren Einsatz auf den zumeist sehr schmalen Konverterbühnen, insbesondere bei LD- und LDAC-Konvertern.In addition, the only protrudes as part of the fine alignment adjustable boom inevitably over the support frame addition, what is a minimum distance between which the stopper rod end of the boom and the driver's cab necessary for thermal protection of the driver. The great Floor space requirement of the known plug rod setting device tion prohibits their use on the mostly very narrow Converter platforms, especially for LD and LDAC converters.

Außerdem eignet sich die Stopfenstangen-Setzvorrichtung nicht zum Setzen eines Außenstopfens, so daß hier eine zusätzliche Vorrichtung zum Setzen des Außenstopfens erfor­ derlich ist, die die übrigen Arbeitsvorgänge auf der Konver­ terbühne behindernd den zur Verfügung stehenden Raum ver­ kleinert.The plug rod setting device is also suitable not to put an outer plug, so here one additional device for setting the outer plug is required that is, the other operations on the conver stage prevents the available space diminishes.

Schließlich kann die Stopfenstangen-Setzvorrichtung auf­ grund der großen Kurvenradien einerseits und unter den beengten Platzverhältnissen auf der Konverterbühne anderer­ seits nicht in eine Parkposition gefahren werden, wodurch der Betrieb der die Konverter mit Zuschlagstoffen be­ schickenden Hubstapler behindert wird.Finally, the plug rod setting device can be opened due to the large curve radii on the one hand and under the cramped space on the converter stage of others not be driven into a parking position, which means the operation of the converters with aggregates sending forklift is hindered.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine trans­ portable Schlackenrückhaltevorrichtung zu schaffen, die den allgemeinen Arbeitsablauf auf der Konverterbühne nicht stört, von Konverter zu Konverter zu verfahren ist und durch Festpunkte auf der Bühne in jedem Fall den auf ± 5 cm genau zu bestimmenden Abwurfpunkt des Stopfenschwimmers sicherstellt, so daß der Schwimmer beim Abfließen des Stahls genau in dem Moment das Abstichloch verschließt, in dem andernfalls Schlacke abfließen würde.The invention is therefore based on the object of a trans to create portable slag retention device that not the general workflow on the converter stage bothers to move from converter to converter and due to fixed points on the stage in any case to ± 5 cm  the discharge point of the plug float to be determined precisely ensures that the float when the Steel closes the tap hole at that very moment which would otherwise drain off slag.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei der Vorrichtung eingangs genannter Art mit von einer schwenkbaren, auf ei­ nem Fahrgestell befestigten Führungsstange über dem Abstich­ loch ausgerichtetem Stopfenschwimmer darin, daß die Füh­ rungsstange darüber hinaus an einem Teleskoparm längsver­ schiebbar sowie schwenkbar befestigt abwechselnd mindestens zwei Konvertern zuzuordnen und als auszurichtender Stopfen­ träger auch zum Setzen des Außenstopfens ausgebildet ist.The solution according to the invention consists in the device initially mentioned type with a swiveling, on egg Guide rail attached to the chassis above the rack hole-aligned plug float in that the contact extension rod on a telescopic arm at least pushable and swiveling fastened alternately to assign two converters and as a plug to be aligned carrier is also designed to set the outer plug.

Die für die Mobilität erforderliche Anpassung des Gewichts und der Abmessungen der erfindungsgemäßen Schlackenrückhal­ tevorrichtung an den zur Verfügung stehenden Platz wird also einerseits dadurch erreicht, daß die Führungsstange auf einen schwenkbaren Teleskoparm gesetzt ist, und anderer­ seits dadurch, daß eine gesonderte Vorrichtung zum Setzen des Außenstopfens entfällt, da die erfindungsgemäße Vor­ richtung überraschend zugleich auch zum Setzen des Außen­ stopfens zu verwenden bzw. vorgesehen ist. Vorzugsweise wird der zum Beispiel als Dreikant-, Vierkant- oder Rohr­ teleskopausleger ausgebildete Teleskoparm mit Hilfe von min­ destens einem, vorzugsweise rechnergesteuerten Hubzylinder heb- und senkbar an eine auf dem Fahrgestell montierte Bühne angelenkt. Die Bühne kann dabei um eine im wesentli­ chen senkrechte Achse drehbar gelagert sein. Das Fahrge­ stell wird zweckmäßig mit Abstützungen und Ausrichtmitteln sowie zum Arretieren und Verankern in der ausgerichteten Stellung so ausgerüstet, daß auch die Abstichlochachse und der den Stopfenträger aufnehmende Teleskoparm genau auf eine Fluchtlinie zu bringen sind. Die erfindungsgemäße Schlackenrückhaltevorrichtung kann also im Verfahrensablauf zunächst zum Setzen des Außenstopfens verwendet werden, so daß sich ein hierzu bisher verwendetes Gerät ganz er­ übrigt und auch der entsprechende Platzaufwand entfällt. Der hierdurch freiwerdende Raum kommt wiederum der Konstruk­ tion der erfindungsgemäßen Schlackenrückhaltevorrichtung zugute, die - wie erwähnt - auch die Aufgaben bisheriger Stopfensetzeinrichtungen übernimmt.The weight adjustment required for mobility and the dimensions of the slag back according to the invention device in the available space So achieved on the one hand that the guide rod is placed on a swiveling telescopic arm, and others on the one hand in that a separate device for setting of the outer plug is omitted because the invention direction surprisingly also for setting the outside stopper to be used or is provided. Preferably for example as a triangular, square or tube telescopic boom trained telescopic arm with the help of min at least one, preferably computer-controlled lifting cylinder can be lifted and lowered on a mounted on the chassis Stage articulated. The stage can be essentially one Chen vertical axis can be rotated. The Fahrge stell is advisable with supports and alignment aids as well as for locking and anchoring in the aligned Position equipped so that the tap hole axis and the telescopic arm that receives the plug holder  to bring an escape line. The invention Slag retention device can thus in the process first used to set the outer plug, so that a device previously used for this purpose remaining and the corresponding space requirement is also eliminated. The space freed up by this comes again the construct tion of the slag retention device according to the invention benefits, which - as mentioned - also the tasks of previous ones Plug placement devices takes over.

Zum gezielten Führen und Absetzen bzw. Abwerfen des Stopfen­ schwimmers oberhalb des Abstichlochs kann vorzugsweise eine kardanisch gelagerte Halterung des Schwimmers vorgesehen sein. Auch ist es zweckmäßig, Meßstellen an Teleskoparm und Hubzylinder zum genauen Ausrichten der den Stopfen­ schwimmer tragenden Führungsstange und zum Einhalten des Abwurfzeitpunkts vorzusehen. Hierzu kann insbesondere eine prozeßrechnergeregelte Drei-Achsen-Steuerung, vorzugsweise mit Digitalanzeige der Meßwerte zum Einjustieren und Abwer­ fen des Stopfenschwimmers verwendet werden. Der Schwimmer selbst kann beispielsweise in einem Halte- und Klemm-Mecha­ nismus aufgenommen sein, der mit Hilfe eines am der Bühne zugewandten hinteren Endbereich des Teleskoparms angebrach­ ten Antriebs, vorzugsweise nach Art eines Federzugs, zu betätigen ist.For targeted guiding and depositing or throwing off the stopper a float above the tap hole can preferably be gimbal mount of the float provided be. It is also useful to have measuring points on the telescopic arm and lifting cylinder for precise alignment of the plug float-carrying guide rod and to keep the Release time. In particular, a Process computer controlled three-axis control, preferably with digital display of the measured values for adjustment and removal stopper float can be used. The swimmer itself can, for example, in a holding and clamping mecha be recorded with the help of an on stage facing the rear end of the telescopic arm th drive, preferably in the manner of a spring balancer is pressed.

Da der Teleskoparm, insbesondere mit dem als Führungsstange des Stopfenschwimmers dienenden vorderen Bereich, in den Konverter und sogar in die Schmelze hineinragt, ist es zweckmäßig, zumindest den vorderen Bereich zu kühlen. Hier­ zu kann im Innern des Teleskoparms bei Betrieb ein Luftüber­ druck mit Luftaustritt am Längsende des vorderen Bereichs vorgesehen werden. Da der Teleskoparm mit angesetzter Füh­ rungsstange trotzdem einem erheblichen Verschleiß ausge­ setzt ist, wird vorteilhaft eine Konstruktion und Montage des Arms vorgesehen, die auch einen problemlosen Austausch des Arms zum Ziel hat.Because the telescopic arm, especially with the as a guide rod of the plug area in the front area It is a converter and even protrudes into the melt expedient to cool at least the front area. Here too much air can escape inside the telescopic arm during operation pressure with air outlet at the longitudinal end of the front area be provided. Since the telescopic arm with attached Füh  tion rod nevertheless considerable wear a construction and assembly is advantageous of the arm provided which is also an easy replacement of the arm.

Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei­ spiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:Based on the schematic representation of an embodiment game further details of the invention are explained. Show it:

Fig. 1 bis 4 verschiedene Stellungen bei Betrieb eines Konverters; und Fig. 1 to 4 different positions when operating a converter; and

Fig. 5 ein vergrößert dargestelltes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Schlackenrück­ haltevorrichtung. Fig. 5 is an enlarged Ausführungsbei game of a slag retaining device according to the invention.

In Fig. 1 wird ein LD- oder LDAC-Konverter 1 mit eingesetz­ ter Sauerstoff-Blaslanze 2 im Prinzip dargestellt. Knapp unterhalb des symmetrischen Hutes 3 des Konverters 1 ist auf der Abstichseite ein Abstichloch 4 vorgesehen. Inner­ halb des Konverters 1 sind die zu frischende Schmelze 5 mit darauf befindlicher Schlacke 6 angedeutet. Nach Ab­ schluß des Blasens wird der Konverter 1 bei ausgezogener Lanze 2 in der Regel zunächst gemäß Fig. 2 auf die Ab­ schlackseite gekippt, um die Schlacke mit Hilfe des Schlackenschiebers 7 abzuziehen. Die abgezogene Schlacke gelangt dabei in eine unterhalb der Abschlackseite gefahre­ ne Schlackenpfanne 8. Nach dem Abschlacken wird der Konver­ ter 1 wieder in Richtung auf die Abstichseite zurückge­ schwenkt. Dabei wird zunächst gemäß Fig. 3 ein Außenstopfen 9 in das Abstichloch 4 gesetzt, der verhindern soll, daß beim weiteren Schwenken noch auf der Oberfläche des flüssi­ gen Stahls 5 befindliche Schlacke aus dem Abstichloch 4 in eine für den Stahl vorgesehene Gießpfanne 10 gelangt. In Fig. 1, an LD or LDAC converter 1 with inserted oxygen blowing lance 2 is shown in principle. A tap hole 4 is provided just below the symmetrical hat 3 of the converter 1 on the tapping side. Within half of the converter 1 , the melt 5 to be fresh with slag 6 located thereon is indicated. After the end of the blowing, the converter 1, when the lance 2 is pulled out, is generally first tilted to the slag side as shown in FIG. 2 in order to pull off the slag with the aid of the slag pusher 7 . The slag drawn off passes into a slag pan 8 which is driven below the slag side. After deslagging, the converter 1 is pivoted back towards the racking side. In this case, an outer plug is first shown in FIG. 3 is set into the tap hole 4 9, which is intended to prevent reached during the further pivoting still on the surface of flüssi gen steel 5 slag located from the tap hole 4 in an opening provided for the steel ladle 10th

Der Stopfen 9 kann beispielsweise aus Glaswolle bestehen, die auf dem flüssigen Stahl noch verbliebene Restschlacke zurückhält, aber beim weiteren Kippen des Konverters 1 durch den flüssigen Stahl 5 aus dem Abstichloch 4 herausge­ drückt wird, so daß der Stahl in die Gießpfanne 10 fließen kann.The stopper 9 can consist, for example, of glass wool, which retains residual slag remaining on the liquid steel, but is pushed out of the tap hole 4 by the liquid steel 5 when the converter 1 is tilted further, so that the steel can flow into the ladle 10 .

Dabei ist darauf zu achten, daß das Abstichloch in dem Mo­ ment verschlossen wird, in dem der restliche Stahl 5 abge­ flossen ist und Restschlacke 11 nachfolgen würde. Zum Ver­ schließen des Abstichlochs im geeigneten Zeitpunkt dient ein Stopfenschwimmer 12, der mit der insgesamt mit 13 be­ zeichneten, erfindungsgemäßen Schlackenrückhaltevorrichtung abzuwerfen ist und an der Oberfläche des flüssigen Stahls 5 unterhalb der Restschlacke 6 möglichst genau oberhalb des Abstichlochs 4 schwimmen soll.It is important to ensure that the tap hole is closed in the moment in which the remaining steel 5 has flowed and residual slag 11 would follow. To close the tap hole at the appropriate time, a plug float 12 is used , which is to be thrown off with the total of 13 be marked, slag retention device according to the invention and is to float on the surface of the liquid steel 5 below the residual slag 6 as precisely as possible above the tap hole 4 .

Die Schlackenrückhaltevorrichtung 13 dient sowohl zum Abwer­ fen des Stopfenschwimmers 12 zwecks Abdichten des Abstich­ lochs 4 von innen als auch zum Setzen eines Außenstopfens 9 in das Abstichloch 4 (vergleiche Fig. 3 und 4). Anhand von Fig. 5 wird die erfindungsgemäße Schlackenrückhaltevor­ richtung 13 erläutert.The slag retention device 13 is used both for Abwer fen the plug float 12 for sealing the tap hole 4 from the inside and for setting an outer plug 9 in the tap hole 4 (see FIGS. 3 and 4). Schlackenrückhaltevor the invention is explained with reference to the direction 13 of Fig. 5.

Die in Fig. 5 in zwei Stellungen dargestellte Schlacken­ rückhaltevorrichtung 13 besteht im wesentlichen aus einem Teleskoparm 14 mit Führungsstange 15 zum wahlweisen Auf­ nehmen eines Außenstopfens 9 oder eines Stopfenschwimmers 12. Der Teleskoparm 14 ist um die in etwa horizontale Welle 16 mit dem Hubzylinder 19 schwenkbar. Ein in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehener, weiterer Hubzylinder kompen­ siert das bei nur einem, wie in Fig. 5 dargestellt, seit­ lich am Teleskoparm angeordneten Hubzylinder 19 um die Längsachse des Teleskoparms 14 auftretende Drehmoment. Dar­ über hinaus ist der schwenkbare Teleskoparm mit der hori­ zontalen Welle 16 auf einer um eine etwa vertikale Welle 17 drehbaren Bühne 18 befestigt. Über die etwa vertikale Welle 17 wird die Bühne auf einem Fahrwerk 20 gelagert bzw. abgestützt. Das Fahrgestell bzw. Fahrwerk 20 wird so aus­ gebildet, daß es auf der mehreren Konvertern eines Oxygen­ stahlwerks zugeordneten Arbeitsbühne von Konverter zu Kon­ verter zu verfahren ist und jeweils zugleich zum Setzen sowohl des Außenstopfens 9 als auch des Stopfenschwimmers 12 benutzt werden kann. Das Fahrwerk 20 kann beispielsweise drei oder vier Achsen mit Rädern 21 besitzen und mit Hilfe von Abstützungen 22 und/oder Anlageflanschen 23 in Festpunk­ ten 24 der Konverterbühne 25 befestigt sowie mit Hilfe ei­ ner Nivellierlibelle 26 ausgerichtet werden. Das Ausrichten ist beispielsweise wichtig, wenn der Teleskoparm 14 und die Abstichlochachse 27 beim Setzen des Außenstopfens 9 (ver­ gleiche auch Fig. 3) genau zu fluchten sind.The slag retaining device 13 shown in FIG. 5 in two positions consists essentially of a telescopic arm 14 with a guide rod 15 for optionally taking an outer plug 9 or a plug float 12 . The telescopic arm 14 is pivotable about the approximately horizontal shaft 16 with the lifting cylinder 19 . A provided in an advantageous embodiment, further lifting cylinder compensates for only one, as shown in Fig. 5, since Lich arranged on the telescopic arm 19 arranged around the longitudinal axis of the telescopic arm 14 torque. In addition, the pivotable telescopic arm with the horizontal shaft 16 is attached to a stage 18 rotatable about an approximately vertical shaft 17 . The stage is mounted or supported on a trolley 20 via the approximately vertical shaft 17 . The undercarriage or undercarriage 20 is formed in such a way that it can be moved from converter to con verter on the several converters of an oxygen steelworks associated working platform and can be used at the same time for setting both the outer plug 9 and the plug float 12 . The chassis 20 can have, for example, three or four axles with wheels 21 and with the help of supports 22 and / or system flanges 23 in fixed points 24 of the converter stage 25 and fixed with the aid of a level bubble 26 . Alignment is important, for example, if the telescopic arm 14 and the tap hole axis 27 are exactly aligned when the outer plug 9 is placed (see also FIG. 3).

Wenn der flüssige Stahl aus dem in die Position gemäß Fig. 4 geschwenkten Konverter 1 abläuft, ist dafür Sorge zu tra­ gen, daß Schlacke nach Möglichkeit nicht nachfließt. Aus diesem Grunde wird der Stopfenschwimmer 12 gemäß Fig. 5 mit Hilfe der am Teleskoparm 14 angesetzten Führungsstange 15 genau über dem Abstichloch 4 innerhalb des Konverters 1 durch eine kardanisch gelagerte Halterung 28 so ausgelöst, daß er nach Durchstoßen der Restschlacke 11 (Fig. 4) auf dem flüssigen Stahl 5 schwimmt, das Abstichloch 4 mit dem ablaufenden Stahl schließt und damit die Restschlacke 11 daran hindert, in die Gießpfanne 10 zu gelangen. Der An­ trieb des Teleskoparms 14 kann beispielsweise über Hydrau­ lik-Luftzylinder über eine Zahnstange mit Zahnradgetriebe 29 erfolgen. Der zugehörige Antrieb 30, der auch Mittel zum Betätigen des Stopfenträgers bzw. des Auslösemechanis­ mus 28 enthalten kann, wird zweckmäßig auf das dem Konver­ ter abgewandte, rückwärtige Ende 32 des Teleskoparms 14 gesetzt. Im übrigen besitzt die erfindungsgemäße Schlacken­ rückhaltevorrichtung 13 gemäß Ausführungsbeispiel einen mit dem Fahrwerk 20 gekoppelten Antrieb 33. Das Fahrwerk 20 kann dabei in Schienen laufen oder mit Luft- bzw. Luft­ kammerreifen und vorteilhaft einer Allradlenkung zum Erzie­ len einer guten Beweglichkeit ausgerüstet werden.If the liquid steel runs out of the pivoted into the position shown in FIG. 4 converter 1 , care must be taken to ensure that slag does not flow as far as possible. For this reason, the plug float 12 according to FIG. 5 is triggered with the aid of the guide rod 15 attached to the telescopic arm 14 exactly above the tap hole 4 within the converter 1 by means of a gimbal-mounted holder 28 in such a way that it penetrates the residual slag 11 ( FIG. 4). floats on the liquid steel 5 , closes the tap hole 4 with the running steel and thus prevents the residual slag 11 from entering the ladle 10 . At the drive of the telescopic arm 14 can be done for example via hydraulic lik air cylinder on a rack with gear 29 . The associated drive 30 , which may also include means for actuating the plug carrier or the release mechanism 28 , is expediently placed on the rear end 32 of the telescopic arm 14 facing away from the converter. Otherwise, the slag retention device 13 according to the exemplary embodiment has a drive 33 coupled to the undercarriage 20 . The undercarriage 20 can run in rails or can be equipped with pneumatic or air chamber tires and advantageously all-wheel steering to achieve good mobility.

Die Steuerung der erfindungsgemäßen Schlackenrückhaltevor­ richtung 13 erfolgt vorzugsweise von einem gesonderten Steu­ erstand oder vom Konverterleitstand aus. Zum Schutz der Schlackenrückhaltevorrichtung bzw. von deren Antriebstei­ len kann ein Kettenvorhang 34 oder ähnliches vorgesehen werden. Zum Steuern bzw. Festlegen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Drei-Achsen-Prozeßrechner verwendet werden. Dieser wird zweckmäßig am kalten Konverter einge­ stellt, so daß die zum Betrieb erforderlichen Werte später abgerufen werden können. Zum Einjustieren und Abwerfen des Stopfenschwimmers 12 wird vorzugsweise eine Digitalanzeige der Meßwerte vorgesehen, so daß das Setzen des Stopfen­ schwimmers sowohl automatisch als auch durch Handauslösung erfolgen kann.The control of the slag retaining device 13 according to the invention is preferably carried out from a separate control station or from the converter control station. A chain curtain 34 or the like can be provided to protect the slag retaining device or its drive parts. A three-axis process computer can be used to control or fix the device according to the invention. This is conveniently placed on the cold converter so that the values required for operation can be called up later. A digital display of the measured values is preferably provided for adjusting and throwing off the plug float 12 , so that the plug float can be set both automatically and by manual triggering.

Die erfindungsgemäße Schlackenrückhaltevorrichtung 13 wird also so gestaltet, daß sie in der in Fig. 5 gestrichelt gezeichneten Stellung erst den Außenstopfen 9 setzt und unmittelbar danach in der mit durchgezogenen Linien darge­ stellten Lage den Stopfenschwimmer 12 mit Hilfe des Teles­ koparms 14 zum richtigen Zeitpunkt und mit einer Genauig­ keit von ± 5 cm innerhalb des Konverters 1 bei ca. 1680°C einbringen kann. Durch die Ausbildung des Stopfenträgers bzw. der Führungsstange als Teleskoparm und das Befestigen des Teleskoparms auf einem Fahrwerk wird erreicht, daß ge­ sonderte Geräte zum Stopfensetzen einerseits und zum Ein­ bringen des Stopfenschwimmers andererseits entfallen, so daß ausreichend Platz für die erfindungsgemäße Vorrichtung auf der Konverterbühne vorhanden ist. Zugleich wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erreicht, daß nur ein ein­ ziges Gerät zum Stopfensetzen und Schwimmereinbringen für sämtliche, einer Bühne zugeordnete Konverter erforderlich ist.The slag retention device 13 according to the invention is thus designed so that it only sets the outer plug 9 in the position shown in dashed lines in FIG. 5 and immediately afterwards in the position shown with solid lines the plug float 12 with the help of the telescopic arm 14 at the right time and with the telescope can bring an accuracy of ± 5 cm inside the converter 1 at approx. 1680 ° C. The design of the plug holder or the guide rod as a telescopic arm and the attachment of the telescopic arm on a chassis ensures that ge special devices for plug placement on the one hand and for bringing the plug float on the other hand are omitted, so that sufficient space for the device according to the invention is available on the converter stage is. At the same time it is achieved by the device according to the invention that only a single device for plugging and inserting the float is required for all converters assigned to a stage.

Claims (12)

1. Schlackenrückhaltevorrichtung (13) für um eine horizon­ tale Achse schwenkbare, ein mit Hilfe eines Außenstop­ fens (9) abzudichtendes Abstichloch (4) aufweisende Konverter (1) mit einem beim Stahlabstich in der Schlacke (6) auf dem Stahl (5) schwimmend von einer schwenkbaren, auf einem Fahrgestell (20) befestigten Führungsstange (15) über dem Abstichloch (4) ausgerich­ teten, am Ende des Stahlflusses das Abstichloch auf der Konverterinnenseite schließenden Stopfenschwimmer (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (15) darüber hinaus an einem Teleskoparm (14) längs­ verschiebbar sowie schwenkbar befestigt und als auszu­ richtender Stopfenträger auch zum Setzen des Außen­ stopfens (9) ausgebildet ist. 1. slag retention device ( 13 ) for pivotable about a horizontal axis, a tap hole to be sealed with the aid of an outer plug ( 9 ) ( 4 ), converter ( 1 ) with a steel tapping in the slag ( 6 ) floating on the steel ( 5 ) from a pivotable, on a chassis ( 20 ) attached guide rod ( 15 ) above the tap hole ( 4 ) aligned, at the end of the steel flow the tap hole on the inside of the plug closing plug float ( 12 ), characterized in that the guide rod ( 15 ) in addition on a telescopic arm ( 14 ) longitudinally displaceable and pivotally fastened and designed as a plug carrier to align also for setting the outer plug ( 9 ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskoparm (14) mit Hilfe von mindestens ei­ nem Hubzylinder (19) heb- und senkbar an eine auf dem Fahrgestell (20) montierte Bühne (18) angelenkt ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the telescopic arm ( 14 ) with the help of at least egg nem lifting cylinder ( 19 ) can be raised and lowered to a on the chassis ( 20 ) mounted stage ( 18 ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Dreikant-, Vierkant- oder Rohrteleskopaus­ leger als Teleskoparm (14). 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized by a triangular, square or Rohrteleskopaus casual as a telescopic arm ( 14 ). 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (20) mit Abstützungen und/oder Ausrichtmitteln (22 bis 24) sowie einer Nivellierlibelle (26) zum Fluchten von Abstichlochachse (27) und Teleskoparm (14) verse­ hen ist.4. The device according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the chassis ( 20 ) with supports and / or alignment means ( 22 to 24 ) and a level bubble ( 26 ) for aligning the tap hole axis ( 27 ) and telescopic arm ( 14 ) verse hen. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskoparm (14) eine Kühlung aufweist.5. The device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the telescopic arm ( 14 ) has a cooling. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Teleskoparms (14) bei Betrieb ein Luftüberdruck mit Luftaustritt am Längsende (31) des vorderen Bereichs vorgesehen ist.6. The device according to claim 5, characterized in that in the interior of the telescopic arm ( 14 ) an air overpressure with air outlet at the longitudinal end ( 31 ) of the front region is provided during operation. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine kardanisch gelager­ te Halterung (28) zum gezielten Führen und Absetzen bzw. Abwerfen des Stopfenschwimmers (12) oberhalb des Abstichlochs (4) im Konverter (1).7. The device according to one or more of claims 1 to 6, characterized by a gimbal te bracket ( 28 ) for targeted guiding and depositing or throwing off the plug float ( 12 ) above the tap hole ( 4 ) in the converter ( 1 ). 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Meß­ stellen am Teleskoparm (14) und an den Hubzylindern (19) zum genauen Ausrichten der Führungsstange (15) und Einhalten des Abwurfzeitpunkts.8. The device according to claim 7, characterized by measuring on the telescopic arm ( 14 ) and on the lifting cylinders ( 19 ) for precise alignment of the guide rod ( 15 ) and compliance with the release time. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen am rückwärtigen Ende (32) des Teleskoparms (14) angebrachten Antrieb (30) eines Halte- und Klemm-Mechanismus des Stopfen­ schwimmers (12). 9. The device according to one or more of claims 1 to 8, characterized by a at the rear end ( 32 ) of the telescopic arm ( 14 ) attached drive ( 30 ) of a holding and clamping mechanism of the plug float ( 12 ). 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (18) um eine im wesentlichen senkrechte Achse (17) drehbar gelagert ist.10. The device according to one or more of claims 2 to 9, characterized in that the stage ( 18 ) about a substantially vertical axis ( 17 ) is rotatably mounted. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (19) rechnergesteuert ist.11. The device according to one or more of claims 2 to 10, characterized in that the lifting cylinder ( 19 ) is computer-controlled. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch eine prozeßrechnerge­ regelte Drei-Achsen-Steuerung zum Einjustieren und Ab­ werfen des Stopfenschwimmers (12).12. The device according to one or more of claims 2 to 11, characterized by a process computer controlled three-axis control for adjusting and throwing the plug float ( 12 ).