DE3108908A1 - Hydraulischer kraftverstaerker - Google Patents

Hydraulischer kraftverstaerker

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DE3108908A1 DE19813108908 DE3108908A DE3108908A1 DE 3108908 A1 DE3108908 A1 DE 3108908A1 DE 19813108908 DE19813108908 DE 19813108908 DE 3108908 A DE3108908 A DE 3108908A DE 3108908 A1 DE3108908 A1 DE 3108908A1
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Juan 6083 Walldorf Belart
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hydraulischer Kraftverstärker
  • Die Erfindung bezieht auf einen hydraulischen Kraftverstärker, insbesondere zur Betätigung von Hauptzylinderkolben i n F in Fahrzeugbremsanlagen, mit einem Verstärkerkolben und mit einem parallel zum Verstärkerkolben angeordneten Bremsventil, bei dem an einer pedalbetätigbaren Kolbenstange eine Hebelbetätigung für das Bremsventil angelenkt ist.
  • Eine Vorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen ist aus der DE-OS 23 64 111 bekannt geworden. Der bekannte hydraulische Kraftverstärker weist eine mit einem Bremspedal verbundene Kolbenstange auf, deren dem Bremspedal abgewandte Ende in den Verstärkerraum der Anordnung hineinragt und von einer Sackbohrung des Verstärkerkolbens aufgenommen wird. Der Verstärkerkolben ist mit einem Fortsatz versehen, an dem ein Hebel schwenkbar gelagert ist, dessen anderes Ende am Bremsventil angreift. Zwischen der Lagerstelle des Hebels und dem am Bremsventil angreifenden Hebelende ist ein Drehzapfen vorgesehen, der eine Verbindung mit der Kolbenstange herstellt.
  • In der Ruhelage der Anordnung nimmt das Bremsventil eine Lage ein, durch die der Verstärkerraum von der Druckquelle getrennt ist. Bei einer Betätigungskraft auf das Bremspedal wird das eine Ende der Kolbenstange tiefer in die Sackbohrung des Verstärkerkolbens hineingedrückt, wodurch der Hebel eine Schwenkbewegung ausführt und das Bremsventil betätigt.
  • Nun wird Druckmittel in den Verstärkerraum eingesteuert. Ein Druckaufbau im Verstärkerraum bedingt, daß der Verstärkerkolben in herRömmlicherWeise vorgetrieben wird, bis ein Gleichgewichts zustand zwischen der aufgebrachten Pedalkraft und den der Pedalkraft entgegenwirkenden Kräften hergestellt ist. In dieser Gleich,qewichtslage schwenkt der am Bremsventil angreifende Hebel zurück bits die Druckzufuhr zum Verstärkerraum auf das erforderliche Maß reduziert ist. Fällt bei der bekannten Anordnung die Hilfsenergie aus, so erreicht die Kolbenstange nach einem konstruktiv bedingten Leerweg den Boden der Sackbohrung, so daß die durch den Kraftverstärker zu betätigenden Einrichtungen ausschließlich durch Fußkraft betätigbar sind.
  • Bei jeder Silfskraftvunterstützten Bremsung entfernt sich das in die Sackbohrung des Verstärkerkolbens eingreifende Ende der Kolbenstange vom Boden der Sackbohrung, so daß die genannten Teile je nach der Bremsstärke einen gewisssen Abstand voneinander bilden. Fällt nun in einem derartigen Betriebszustand die Hilfsenergie aus, so muß zunächst dieser Abstand überwunden werden, bevor eine ausschließlich durch Fußkraft hervorgerufene Betätigung einsetzen kann. ist der beschriebene hydraulische Kraftverstärker Bestandteil eines Bremskraftverstärkers, so wird in einem derartigen Störfall ein starkes Durchsacken des Bremspedals zu Verzeichnen sein, bis die Kolbenstange am Boden der Sackbohrung des Verstärkerkolbens zur Anlage gebracht ist. Ein derartiges Verhalten ist überaus unerwünscht, da es in Extremfällen sogar Schreckreaktionen beim Fahrer auslösen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Kraftverstärker der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Kolbenstange in jedem Betriebszustand spielarm mit dem Verstärkerkolben in Kontakt gebracht ist und der sich ferner durch eine kurze Baulänge sowie eine geringe Ansprechkraft auszeichnet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein an der Kolbenstange angelenkter, erster Hebel schwenkbar im Gehäuse gelagert ist, daß im wesentlichen parallel zum ersten Hebel ein zweiter Hebel vorgesehen ist, dessen eines Ende in Wlrkungslinie zwischen Kolbenstange und Verstärkerkolben liegt und dessen anderes Ende am Bremsventil angreift und daß die Hebel zwischen dem Anlenkpunkt an der Kolbenstange und der der Lagerstelle im Gehäuse drehbar aneinander gelagert sind, so daß eine Schwenkbewegung des ersten Hebels eine Drehbewegung des zweiten Hebels mit entgegengesetztem Drehsinn auslöst.
  • Ausgestaltung ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß die Kolbenstange über den Hebelmechanismus in jedem Betriebszustand spielarm mit dem Verstärkerkolben gekoppelt ist, so daß beim Ausfall der Hilfsenergie in einer Bremsbetätigungsstellung ein Durchsacken der Kolbenstange und des Bremspedals vermieden ist. Wenn die Drehverbindung zwischen den Hebeln auf der Hälfte der Hebellängen liegt, stellt sich bei einer Aus lenkung des ersten Hebels eine entsprechende Auslenkung des zweiten Hebels und eine entsprechende Bewegung des Steuerkolbens des Bremsventils ein. Ist die Drehverbindung der Hebel an einer Stelle vorgesehen, die einen geringeren Abstand zum Anlenkpunkt an der Kolbenstange als zur ortfesten Lagerstelle hat, ergibt sich bei einer Auslenkung des ersten Hebels eine vergrößerte Bewegung des Steuerkolbens. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß der Pedalleerweg vor dem Einsteuern von Druckmittel in den Verstärkerraum sehr gering ist. Die Lage der Drehverbindung hat also unmittelbar einen Einfluß auf die Empfindlichkeit des hydraulischen Kraftverstärkers.
  • Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn der erste Hebel an einem Ende einen aus der Hebelebene herausragenden Zapfen trägt, der in eine Gehäusebohrung einsetzbar ist. Konstruktiv besonders einfach ist es, den ersten Hebel am anderen Ende mit einem Langloch zu versehen, das einen von der Kolbenstange Qn2en Zapfen umgreift. Durch eine derartige Augestaltung kann der erste Hebel bei einer Bewegung der Kolbenstange seiner Winkellage zur Kolbenstange ohne weiteres ändern. Zu dem ermöglicht diese Art der aus Langloch und Zapfen bestehenden'lagerung eine Bewegung der Kolbenstange, ohne daß nenenswerte Reibkräfte auftreten. Die Drehverbindung zwischen den Hebeln ist besonders einfach herstellbar, wenn jeder Hebel mit einer Bohrung versehen ist, in der ein Drehzapfen angeordnet ist.
  • Zu einer Verbesserung der Führung der Hebel trägt es bei, wenn im Bereich des Drehzapfens ein Flächenkontakt zwischen den Hebeln hergestellt ist.
  • Besonders vortcilhaft ist es, das dem Bremsventil ferne Ende des zweiten Hebels mit einem Fortsatz zu versehen, der beim Bremslösevorgang am Gehäuse anschlägt, bevor die Kolbenstange ihre Ruhelage einnimmt. Störungen, bei denen das Bremsventil in geöffneter Stellung verklemmt und die Betätigungskraft fort.fällt, wird die Kolbenstange durch den Druck im Verstärkerraum zurückgeführt. Der zweite Hebel ist gezwungen, dieser Bewegung zu folgen, indem er um den Anlage punkt des Fortsatzes am Gehäuse im Gegenuhrzeigersinn schwenkt und das Bremsventil in die Ruhelage zurückführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand eines in Figur 1 und Figur 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen hydraulischen Kraftver.stärker mit einem Hauptzylinder Fig. 2 die Hebelbetätigung-des Kraftverstärkers in perspektivischer Ansicht und Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, in dem zwei parallel zueinanderiegende Gehäusebohrungen 2,3 angeordnet sind. In der ersten Gehäusebohrung 2 ist ein Verstärkerkolben 4 und ein mit dem Verstärkerkolben 4 verbundener Hauptzylinderkolben 5 geführt. Der Hauptzylinderkolben 5 begrenzt eine Kammer 6, in der durch eine nach links gerichtete Verschiebung des Hauptzylinderkolbens 5 ein Druck erzeugbar ist, der über einen Anschluß 7 einer oder mehreren nicht dargestellten Radbremsen zuführbar ist.
  • Koaxial zum Verstärkerkolben 4 und Hauptzylinderkolben 5 ist eine Kolbenstange 8 angeordnet, die durch ein nicht dargestelltes Bremspedal betätigbar ist und mit ihrem in der Darstellung linken Ende in einen Verstärkerraum 9 ragt, wobei ein Bund 1o an der Kolbenstange 8 eine in der Darstellung nach rechts gerichtete Bewegung begrenzt. Vom Bund ;io ragt ein Fortsatz 11 weiter in den Verstärkerraum 9 hinein. am Fortsatz 11 ist ein t3 der Kolbenstange Zapfen 12 angeformt, der in ein Langloch 13 eines ersten Hebels 14 eingreift. Das dem Langloch 13 abgewandte Ende des Hebels 14 weist einen aus der Hebelebene herausragenden Zapfen 15' auf, der in eine Sackbohrung 16 des Gehäuses 1 eingreift. Auf diese Weise ist der erste Hebel 14 schwenkbar um den Zapfen 15 gelagert.
  • Im wesentlichen parallel .um ersten Hebel 14 ist ein zweiter Hebel 17 angeordnet, der mit einem Ende am Verstärkerkolben 4 anliegt und mit dem anderen Ende über eine Hülse 18 und einen Fortsatz 19 am Steuerkolben 20 des Bremsventils angreift. In dieser Lage sind die beiden Hebel 14, 17 durch einen in entsprechende Bohrungen 21 eingreifenden Drehzapfen 22 drehbar am Drehzapfen 22 gelagert.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist nachfolgend näher erläutert: Es sei angenommen, daß die Kolbenstange 8 unbetätigt ist, so daß alle Teile die in Figur 1 gezeigte Lage einnehmen. Bei einer Betätigungskraft auf die Kolbenstange 8 wird zunächst der erste Hebel 14 um den Zapfen 15 im gageneLArzeigersinn geschwenkt, wobei der Zapfen 12 seine Relativlacje im Langloch 13 verändert. Nach der Uberwindung des fertigungstechnisch unvermeidbaren Spiels setzt ebenfalls eine Schwenkbewegung des Drehzapfens 22 ein, so daß sich der Hebel 17 relativ zum Hebel 14 im Uhrzeigersinn verdreht. Das untere Ende 23 des zweiten Hebels 17 bewegt sich folglich in der Darstellung nach links und betätigt das Bremsventil. Durch den Steuerkolben 20 werden nun zunächst die Radialkanäle 24 im Ventilkörper 25 verschlossen, so daß eine Verbindung zwischen dem Verstärkerraum 9 und einem am Anschluß 26 angeschlossenensdrucklosen Rücklaufbehälter unterbrochen ist. Bei einer weiteren Verschiebung des Steuerkolbens 20 kommen die Radialkanäle 27,28 zur Ubereeckungaund ein am Anschluß 29 zur Verfügung stehender Fremddruck gelangt über die Axialbohrung 30 in den Verstärkerraum 9. Der in den Verstärkerraum 9 eingesteuerte Druck bewirkt nun einerseits, daß die mit dem Anschluß 31 in Verbindug stehenden, nicht dargestellten Radbremsen mit dynamischem Druck beaufsch¼gt werden und andererseits, daß die in der Darstellung rechte Stirnfläche des Verstärkerkolbens 4 druckbeaufschlagt wird, wodurch der Verstärkerkolben 4 und der mit ihm gekoppelte Hauptzylinderkolben 5 nach links verschoben werden. Somit tritt auch in der Kammer 6 ein Druckaufbau ein, der sich über den Anschluß 7 zu weiteren Radbremsen fortpflanzt.
  • Durch die Bewegung des-Verscarkerkolbens 4 schwenkt der zweite Hebel 17 soweit zurück, bis die Relativlage der Hebel 14,17 der Relativiage vor BremsbetStigung entspricht.
  • Fällt nun in dieser Betätigungsstellung der am Anschluß 29 zur Verfügung stehende Hilfsdruck aus, bleibt der zweite Hebel in Anlage am Verstärkerkolben, während das untere 12 Ende 23 des zweiten Hebels soweit nach links bewegt wird, bis der Steuerkolben 20 am Ventilkörper 25 zur Anlage kommt.
  • Dieser Wegverlust ist am Bremspedal kaum spürbar und kann zudem durch die Lage des DrehzBpfens 22 auf ein Cs Maß beschränkt werden. Legt man den Drehzapfen 22 nämlich nicht in die Mitte der Hebel 14,17, sondern näher an den Zapfen 12, so findet eine wesentliche Verringerung des Pedalleerweges beim Ausfall der Hilfsdruckquelle in der Betätigungsstcllung statt. Beim Fortfall der Betätigungskraft F auf die Kolbenstange 8 wird die gesamte Anordnung durch die Kraft der Druckfedern 32,33 in die in Figur 1 dargestellte Ruhelage zurückgeführt.
  • In Figur 2 sind Einzelteile der Anordnung nach Figur 1 perspektivisch dargestellt. Es sind die beiden Hebel 14,17 erkennbar, wobei der Hebel 14 in beschriebener Weise mit dem Fortsatz 11 der.Kolbenstange 8 verbunden ist. Am anderen Ende des Hebels 14 ist der Zapfen 15 angeformt. Parallel zum ersten Hebel 14 ist der Hebel 17 um den Drehzapfen 22 drehbar angeordnet, wobei das untere Ende 23 des zweiten Hebels 17 den Fortsatz 19 des Steuerkolbens 20 klauenartig umgreift.
  • Das obere Ende des Hebels 17 ist in seiner Form der Mantelfläche des Fortsatzes 11 der Kolbenstange angepaßt. Der erste Hebel 14 ist im Bereich des Drehzapfens 22 derart gebogen, daß die beiden Hebel 14,17 im Bereich des Drehzapfens 22 aneinander zur Anlage kommen. Bezüglich der Ausgestaltung der Hebel 14,17 sind ebensogut andere Lösungen denkbar, die sich im wes ntlicnen nach den Stabilitätsanforderungen richten und durch die jeweils zur Verfügung stehenden Bauraumerhältnisse mitbestimmt werden.
  • Bei dem in Fig. 3 aussehnittartig dargest'llten kraftverstärker ist angenommen, daß die Betätigungskraft F auf die Kolbenstange 8 weggenomnen wird, währcnd der Steuerkolben 20 beispielsweise durch Verschmutzung eine Lage im Ventilkörper 25 beibehalt, in der die Radialkanäle 27, 28 einander über decken, so daß trotz gelöster Bremse Druckmittel in den Verstärkerraum 9 gelangt.
  • Der in den Verstärkerraum 9 eingesteuerte Druck hält den Verstärkerkolben 4 und den Hauptzylinderkolben 5 in der Betätigungsstellung. Bevor der Bund 1o am Gehäuse anschlägt, kommt das dem Bremsventil 20,25 abgewandte Ende des zweiten Hebels 17 mit einem Fortsatz 34 am Gehäuse 1 zur Anlage. Da der im Verstärkerraum 9 vorherrschende Druck eine in der Darstellung nach rechts gerichtete Rückstellkraft auf die wirksame Flache der Kolbenstange 8 ausübt, wird die Kolbenstange 8 weiter nach rechts geschoben, wobei der erste Hebel 14 den zweiten Hebel 17 über den Drehzapfen 22 mitnimmt. Der zweite Hebel 17 kann der Bewegung des ersten Hebels 14 jedoch nur in der Form folgen, daß der zweite Hebel 17 um den Anlagepunkt seines Fortsatzes 34 am Gehäuse 1 zurückschwenkt und den Steuerkolben 20 in seine Ruhelage zurückführt, in der der Verstärkerraum 9 eine Verbindung zum drucklosen Behälter hat.
  • Wenn der Bund 1o der Kolbenstange 8 am Gehäuse 1 anschlägt, haben alle Teile des Kraftverstärkers ihre Ruhelage eingenommen.

Claims (7)

  1. Patentansprüchc Hydraulischer Kraftverstärker, insbesondere zur Betätigung von von Hau;ty linderkolben in Fahrzeugbremsanlage¢, mit einem Verstärkerkolben und mit einem parallel zum Verstärkerkolben angeordnetenBremsventil, bei dem an einer pedalbetätigten Kolbenstange eine Hebelbetätigung für das Bremsventil angelenkt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein anker Kolbenstange (8) angelenkter erster Hebel (14) schwenkbar im Gehäuse (1) gelagert ist, daß W neben dG/n ersten Hebel (14) ein zweiter Hebel (17) vorgesehen ist, dessen eines Ende in der Wirkungslinie zwischen Kolbenstange (8) und Verstärkerkolben (4) liegt und dessen anderes Ende (23) am Bremsventil (20,25) angreift und daß die Hebel (14,17) zwischen dem Anlenkpunkt (12,13) an der Kolbenstange (8) und der Lagerstelle (15,16) im Gehäuse (1) drehbar aneinander gelagert sind, so daß eine Schwenkbewegung des ersten Hebels (14) eine Drehbewegung des zweiten Hebels (17) mit entgegengesetztem Drehsinn auslöst.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drehverbindung (21,22) zwiSchen den Hebeln (14,17) auf der Hälfte der Hebellänge liegt.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Drehverbindung (21,22) der Hebel (14,17) einen geringeren Abstand zum Anlenkpunkt (1 )an der Kolbenstange (8) als zur ortsfesten Lagerstelle (15,16) hat.
  4. 4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der erste Hebel (14) an einem Ende einen aus der Hebelebene herausragenden Zapfen (15) trägt, der in eine Gehäusebohrung (16) einsetzbar ist.
  5. 5. Verstärker nach Anspruch 1 und o, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der erste Hebel (14) am anderen Ende mit einem Langloch (13) versehen ist, das einen voo der Kolbenstange (8) Zapfen (12) umgreift.
  6. 6. Verstärker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hebel (14,17) mit Bohrungen (21) versehen sind, in der ein Drehzapfen (22) angeordnet ist.
  7. 7. Verstärker nach ANspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t" daß im Bereich des Drehzapfens (22) ein Flächenkontakt zwischen den Hebeln (14,17) hergestellt ist.
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