DE3108248C2 - Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE3108248C2
DE3108248C2 DE19813108248 DE3108248A DE3108248C2 DE 3108248 C2 DE3108248 C2 DE 3108248C2 DE 19813108248 DE19813108248 DE 19813108248 DE 3108248 A DE3108248 A DE 3108248A DE 3108248 C2 DE3108248 C2 DE 3108248C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
solution
chemical
concentration
effect
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813108248
Other languages
English (en)
Other versions
DE3108248A1 (de
Inventor
Ulrich Ing.(grad.) 8905 Mering Bacher
Peter Dipl.-Ing. 8900 Augsburg Kasberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst 8900 Augsburg GmbH
Kleindienst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kleindienst 8900 Augsburg GmbH, Kleindienst GmbH and Co KG filed Critical Kleindienst 8900 Augsburg GmbH
Priority to DE19813108248 priority Critical patent/DE3108248C2/de
Publication of DE3108248A1 publication Critical patent/DE3108248A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3108248C2 publication Critical patent/DE3108248C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen, bei welchem eine Pflegemittelchemikalie in einer Flüssigkeit gelöst auf die Oberfläche eines Fahrzeuges (16) aufgebracht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, die Konzentration der Lösung mindestens auf das 10fache der sonst üblichen Konzentration zu erhöhen und die Lösung in Feinzerstäubung auf die Fahrzeugoberfläche aufzubringen. In einer Waschstraße wird die Lösung in einer an die vorausgehenden Waschstationen (21, 22) sich anschließenden, portalähnlichen Pflegestation (20) mittels eines mit Zerstäuberdüsen (4) versehenen, an Schlitten (8) auf- und abbewegbaren Verteilerrohrs (2) auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt.

Description

Chemikalienlösung aus einer Zerstäuberdüse oddgL auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, an allen Stellen der Fahrzeugoberfläche konstant gehalten wird. Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem von einem Fahrzeug durchlaufenen Portalstär.der, in welchem ein an Schlitten auf- und abbewegbares, sich über das Fahrzeug erstreckendes Verteilerrohr vorgesehen ist, an das auf das Fahrzeug gerichtete Düsen angeschlcsssen sind. Gciiiäß der Erfindung sind hierbei die Düsen als Zerstäuberdüsen ausgebildet
Zur Bearbeitung der Fahrzeugseiten sind an den Innenseiten des Portalsiänders in ihrem Abstand zum Fahrzeug verstellbare Verteilerrohre vorgesehen, die zum Fahrzeug hin gerichtete Zerstäuberdüsen aufweisen. Um die gleichmäßige Aufbringung zu fördern, ist der Abstand zwischen den Düsen am Verteilerrohr derart gewählt, daß sich die Zerstäubungsauftreffflächen auf dem Fahrzeug teilweise überdecken bzw. überlappen. In Weiterbildung dieser Wirkung sind die Düsen mit ihren Austrittsöffnungen in verschiedene Richtungen einstellbar ausgebildet, wobei die Einstellung der jeweiligen Richtung in Abhängigkeit von der Neigung der zu bearbeitenden Fahrzeugfläche steuerbar sein kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch anhand eines Vorrichtungsbeispiels dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Portalanlage,
F i g. 2 eine Fahrzeugseitenansicht mit einem der SM-houettenkontur entsprechenden Verlauf der Zerstäubungseinrichtung,
F i g. 3 Zerstäuberdüsen in verschiedenen Stellungen,
F i g. 4 eine Waschstraße mit verschiedenen Arbeitsstationen,
F i g. 5 und 6 Varianten zur F i g. 4.
Gemäß der Zeichnung wird ein Fahrzeug 13 durch eine Fördereinrichtung 12 durch die Arbeitsstation 20 geschleppt, wobei eine Pflegemittelchemikalie in der oben angegebenen Weise aufgebracht wird. Die hier fundamentfeste Arbeitsstation 20 besteht aus einem Portal 1, in dem ein horizontales Zersiäuberverteilerrohr 2 über im Portalständer geführte Schlitten 8 in Richtung 10 auf- und abbewegt werden kann. Nicht näher dargestellte Sensoren steuern hierfür das Antriebsmittel 5 des Verteilerrohrs 2 derart, daß das Verteilerrohr in einem möglichst kleinen und gleichmäßigen Abstand der Fahrzeugkontur in deren Längserstreckung folgt. F i g. 2 zeigt den Verlauf 15 der Relativbewegung des Verteilerrohres 2 gegenüber dem Fahrzeug. An dem Verteilerrohr 2 sind die Düsen 4 angeordnet, aus denen das Pflegemittel in feiner Zerstäubung zur Fahrzeugoberfläche hin austreten.
Während des Verlaufs des horizontalen Zerstäuberverteilerrohres 2 über das Fahrzeug 16 in dessen Längserstreckung nimmt das Verteilerrohr 2, durch die Sensoren (nicht dargestellt) gesteuert, welche den Flächenverlauf, insbesondere die Flächenneigung, abtasten, je nach der jeweiligen Flächenneigung die Stellungen a,b,c ein, die den Düsenstellungen 17,18, 19 der Fig.3 entsprechen. Hierbei nehmen die Düsen an der Windschutzscheibe die Stellung b bzw. 18, an der Heckscheibe die Stellung c bzw. 19 ein.
Ebenso können die Seitenflächen des Fahrzeugs behandelt werden, wobei zwei sich gegenüberliegende, vertikale Zerstäuberverteilungsrohre 3 das Pflegemittel über die gleichen Zerstäuberdüsen 4 in gleicher Weise auf das Fuhrzeug bringen. Im dargestellten Beispiel wird jedes Verteilerrohr 3 für sich über eine Führung 7 durch ein Antriebsmittel 6 im entsprechenden engen Abstand an die Seitenflächen des Fahrzeugs in den Bewegungsrichtungen 11 herangeführt Sensoren, welche die Ausgangs <!tellung durch das Antriebsmittel 6 steuern, sind, da es sich um an sich bekannte Einrichtung handelt, nicht dargestellt
Die Fig.4 bis 6 zeigen einen Pflegeabschnitt von Waschstraßenstrecken. Der Pflegeabschnitt einer
ίο Waschstraße schließt im allgemeinen an den Waschabschnitt mit den Bürstenwaschstationen an. Es ist daher den F i g. 4 bis 6 noch die letzte Bürstenwaschstation 21 und die Arbeitsstation zum KJarspülen der Fahrzeugoberfläche 22 gemeinsam, ebenso wie die Schlepprichtung 26 der unter den Arbeitsstationen durchgeschleppten Fahrzeuge.
In F i g. 4 beginnt die Pflegestrecke mit der Arbeitsstation 20 zur Aufbringung der Pflegemittelchemikalie als Kaltwachs, Trocknungshilfs- und Glanzmittel oder nur als Trocknungshilfs- und Glanzmitte). Diese Arbeitsstation 20 ist hier identisch mit der unter der F i g. 1 beschriebenen Einrichtung. Die abstandsgenaue, an die Fahrzeugkontur angepaßte Lagesteuerung des Arbeitsmittels, welches die Zerstäubung der Pflegemittelchemikalie über der Fahrzeugoberfläche bewirkt, ist durch die Pfeilrichtungen 20' angedeutet.
Nach einer Einwirkstrecke erreicht das geschleppte Fahrzeug die Gebläsestation 23, durch die die Luftstromtrocknung am Fahrzeug vollzogen wird. Infolge des erfindungsgemäßen Wirkungszusammenspiels von Zerstäubung und hoher Chemikalienkonzentration können in dieser Gebläsestation die Ventilatoren mit erheblich geringeren Leistungen ausgelegt werden als allgemein üblich. Man erzielt so eine Energieeinsparung und Lärmminderung. Beispielsweise kann die Gebläsestation 23 maximal mit einer Leistung von etwa 16 kW ausgebildet sein, während sonst 20—6OkW, vereinzelt sogar noch mehr, eingesetzt werden müssen.
In F i g. 5 ist der Arbeitsstation 20 noch eine zusätzliehe Arbeitsstation 24 angefügt Diese Arbeitsstation 24 soll im Nachgang zur Chemikalienaufbringung durch Arbeitsstation 20 drucklos Wasser geringerer Härte (3° —4° d H in einer Menge von nur ca. 10 Liter pro Fahrzeug) auf die Fahrzeugoberfläche spülen. Dieses Spülverfahren dient dazu, den flächenhaften Aufriß des mit der Chemikalie aus der Arbeitsstation 20 bereits durchsetzten Wasserfilms auf dem Fahrzeug noch zu intensivieren, und die ebenfalls bereits als Eigenschaft der Chemikalie erwähnte Fähigkeit der Vermeidung
so von Kalksalzausfällungen und somit von Fleckenbildung auf der Fahrzeugoberfläche zu unterstützen, und die Oberflächenstruktur der aus der Chemikalie (besonders als Kaltwachs) gebildeten Fahrzeugaufiegerschicht noch zusätzlich einzuebnen bzw. zu glätten.
Die drucklose Aufbringung erfolgt in geeigneter Weise durch ein ebenfalls der Fahrzeugkontur folgendes, d.h. höhenlagegesteuertes, horizontal und quer zur Fahrzeugschlepprichtung 26 liegendes Verteilerrohr 24'.
Bei Anwendung dieses Spülverfahrens wird nach einer Einwirkstrecke das Fahrzeug anschließend durch eine Gebläsestation 25 gezogen, welche sich von der Gebl'sestation 23 aus F i g. 4 durch noch geringere Leistungsaufnahme - maximal 10 kW — ihrer Ventilatoren unterscheidet.
Aus F i g. 6 wird ersichtlich, welch einfache, energiearme und lärmfreie Konstellation einer Waschstraßen-Pflegestrecke sich ergibt, wenn die gemäß F i g. 5 be-
schriebene Kombination der Verfahren aus der Arbeitsstation 20 und der Arbeitsstation 24 als ausreichend erachtet wird. Man kann die Gebläsestation einsparen, wenn man davon ausgeht, daß das gewaschene und erfindungsgemäß gepflegte Fahrzeug die Waschstraße nur noch mit vereinzelten Wasserfilmflächen auf den nahezu horizontalen Oberflächenebenen verläßt, was aber zumutbar ist, da dieser restlichen Wasserflächen in kürzester Zeit nach dem Verlassen der Waschstraße noch vollends, und ohne Rückstände zu hinterlassen, ablaufen werden. Die Erfindung ermöglicht also, Waschstraßen in Betrieb zu nehmen, wo dies ansonsten infolge der Bestimmungen über die zulässigen Lärmemissionen nicht genehmigt würden.
Es ist ersichtlich, daß die Anwendung der Erfindung is nicht nur bei ortsfesten, sondern auch bei fahrbaren Portalen und portalähnlichen Anlagen möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25 30 35 40 45 50 55 60 65

Claims (8)

1 2 läßt sie nach dem Trocknen noch einen schützenden Patentansprüche: Oberzug auf der Fahrzeugoberfläche. Nachteilig ist bei dieser Pflegebehandlung durch Auf-
1. Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des spritzen-, -strahlen oder -Schwallen, daß ein großer Teil Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung 5 der Lösung und damit der Chemikalie ungenutzt am von Fahrzeugen, bei welchem eine Pflegemittelche- Fahrzeug nach unten abläuft und verlorengeht Dabei mikalie in einer Flüssigkeit gelöst auf die Oberfläche wird auch die Pflegemittelschichtdicke auf der Fahreines Fahrzeuges aufgebracht wird, dadurchge- zeugoberfläche ungleichmäßig,
kennzeichnet, daß die Konzentration des PfIe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nutgemittels in der Lösung mindestens auf den Wert io zungsgrad der Chemikalie und damit den Trocknungsef-1 :20 erhöht wird, und die hochkonzentrierte Lö- fekt wesentlich zu erhöhen und eine auf der ganzen sung durch Feinzerstäubung auf die Fahrzeugober- Fahrzeugoberfläche möglichst gleichmäßig dicke Chefläche gebracht wird. mikaüenschicht zu erreichen, ohne den Chemikalienver-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- brauch merklich zu vergrößern.
zeichnet, daß die Chemikalienlösung aus möglichst 15 Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gesenkrechter Richtung auf die Fahrzeugoberfläche löst, daß die Konzentration des Pflegemittels in der Löaufgestäubt wird. sung mindestens auf den Wert 1 :20 erhöht wird, und
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die hochkonzentrierte Lösung durch Feinzerstäubung zeichnet, daß die Richtung, aus der die Chemikalien- auf die Fahrzeugoberfläche gebracht wird. Das Wesen lösung auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, 20 der Erfindung besteht also darin, die Lösung in kleinstder Oberflächenneigung angepaßt wird. möglicher Tropfengröße, wie sie in dieser Kleinheit
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, da- durch an sich bekannte Verfahren, z. B. durch das in der durch gekennzeichnet, daß der Abstand, aus dem die Lackiertechnik bekannte Airless-Zerstäuben, durch Chemikalienlösung aus einer Zerstäuberdüse Verdampfen, Ultraschall o. ä. zu erreichen ist, aber in od. dgl. auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt 25 besonders hoher Konzentration — erheblich höher als wird, an allen Stellen des Fahrzeugs konstant gehal- bisher, maximal bis zur Lieferkonzentration des Pflegeten wird. mittels- auf die Fahrzeugoberfläche zu bringen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Durch die Erfindung wird die Wirkung der Chemikanach Anspruch 1 oder folgenden, bestehend aus ei- lienlösung stärker und gleichmäßiger, da das Pflegemiinem von einem Fahrzeug durchlaufenen Portalstän- 30 tel durch die Feinzerstäubung gezielter und in stärkerer der, in welchem ein an Schlitten auf- und abbeweg- Konzentration als bisher auf die auf der Fahrzeugoberbares, sich über das Fahrzeug erstreckendes Vertei- fläche befindliche Feuchtigkeit einwirkt. Der Spülwaslerrohr vorgesehen ist, an das auf das Fahrzeug ge- serrestbestand auf dem Fahrzeug wird gründlicher richtete Düsen angeschlossen sind, dadurch gekenn- durchdrungen. Die Pflegemittelschicht haftet besser und zeichnet, daß die Düsen (4) als Zerstäuberdüsen aus- 35 dauerhafter. Man erreicht eine sehr gleichmäßige gebildet sind. Schicht mit glatter, gut glänzender, wasser- und
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- schmutzabweisender Oberflächenstruktur. Fleckenbilzeichnet, daß an den Innenseiten des Portalständers düngen infolge von Kalksalzausfällungen durch nach (1) in ihrem Abstand zum Fahrzeug (13) verstellbare Beendigung des Pflegeprozesses am Fahrzeug verblie-Verteilerrohre (3) mit zum Fahrzeug gerichteten 40 bene Spülwassertröpfchen werden vermieden. Vor al-Düsen (4) vorgesehen sind. lern wird durch die stärkere oberflächenspannende Ein-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch wirkung des Pflegemittels auf die auf dem Fahrzeug gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Du- befindlichen Spülwasserreste die wasserabschälende sen (4) an dem Verteilerrohr (2) derart gewählt ist, Wirkung der Luftströme aus einem Trocknergebläse daß sich die Zerstäubungsauf treff flächen auf dem 45 entscheidend unterstützt, so daß man für gleiche Track Fahrzeug (13) teilweise überdecken. nerwirkung als bisher mit wesentlich kleineren Gebläse-
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, leistungen auskommen kann und damit eine geringere dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Aus- Schallbelastung der Umwelt erreicht Auch die anfallentrittsöffnungen der Düsen (4) veränderbar ist. de Abwassermenge und die Schadstoffbelastung des
50 Abwassers werden merklich geringer.
-(! Hierbei braucht der Einsatz an Chemikalien nicht ver-
P^ größert zu werden, denn angesichts der größeren Kon-' ■·, zentration kann die Menge der gesamten aufgestäubten ^ si Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesse- Lösung entsprechend geringer sein. Das Produkt aus rung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Ge- 55 der Menge der aufgestäubten Lösung und der Konzenbläsetrocknung von Fahrzeugen, bei welchem ein PfIe- tration kann gegenüber früher dasselbe sein,
gemittel in einer Flüssigkeit, meist Wasser, gelöst auf die In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Oberfläche eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Die PfIe- die Chemikalienlösung gerichtet, d. h. aus möglichst gemittelchemikalie wird hierbei in Konzentrationen von senkrechter Richtung auf die Fahrzeugoberfläche auf-1 :1000 bis 1 :200 auf das Fahrzeug aufgespritzt, aufge- 60 gestäubt wird. Hierdurch wird der gezielte Einsatz des strahlt, oder aufgeschwallt Die Aufbringung der Chemi- Pflegemittels unterstützt Weiterhin erweist es sich als kalie hat den Zweck, einen an den Waschprozeß sich vorteilhaft, daß die Richtung, aus der die Chemikalienlöanschließenden Pflegeprozeß zu ermöglichen bzw. zu sung auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, entunterstützen. Die Chemikalie dient vor allem als Trok- sprechend der Änderung der Fahrzeugflächenneigung kenhilfsmittel, um insbesondere die Oberflächenspan- 65 verändert wird, um die gerichtete Aufstäubung auch bei nung des Spülwassers zu vergrößern und so die Trock- schrägen Fahrzeugflächen beizubehalten. Zur Fördenung zu unterstützen. Weiterhin wirkt sie auch als rung der möglichst gleichmäßigen Wirkung der Erfin- : Glanzmittel nach dem Trocknen. Als Kaltwachs hinter- dung empfiehlt es sich, daß der Abstand, aus dem die
DE19813108248 1981-03-05 1981-03-05 Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen Expired DE3108248C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108248 DE3108248C2 (de) 1981-03-05 1981-03-05 Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813108248 DE3108248C2 (de) 1981-03-05 1981-03-05 Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3108248A1 DE3108248A1 (de) 1982-09-16
DE3108248C2 true DE3108248C2 (de) 1986-02-06

Family

ID=6126354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813108248 Expired DE3108248C2 (de) 1981-03-05 1981-03-05 Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3108248C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436061A1 (de) * 1984-10-02 1985-10-24 Herrmann 8900 Augsburg Gottfried Automatische dampfstrahlautowaschanlage
DE4027613A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Dlk Ventilatoren Gmbh Verfahren zum buerstenlosen reinigen von fahrzeugen und portalwaschanlage
DE9215261U1 (de) * 1992-11-10 1993-12-02 Wap Reinigungssysteme Gmbh & Co, 89287 Bellenberg KFZ-Waschvorrichtung mit einem Sprüharm
WO1994007713A1 (en) * 1992-10-07 1994-04-14 A/S Dansk Shell A car wash
WO1998025802A1 (en) * 1996-12-09 1998-06-18 Seppo Toivo Juhani Manni Washing apparatus for vehicles
DE19910790C1 (de) * 1999-03-11 2000-07-13 Wesumat Gmbh Fahrzeugwaschanlage zum Waschen von Kraftfahrzeugen

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3341650C2 (de) 1983-11-18 1985-12-12 Mr. Wash Auto-Service AG, 4000 Düsseldorf Reinigungssystem für Autowaschanlagen
DE4431102C2 (de) * 1994-09-01 2000-04-06 Christ Otto Gmbh & Co Vorrichtung zum Trocknen von Kraftfahrzeugen
DE19916654C2 (de) * 1999-04-14 2001-03-15 Wesumat Gmbh Trocknungsvorrichtung und Verfahren zum Trocknen von Fahrzeugen in Fahrzeugwasschanlagen
FR2857438B3 (fr) * 2003-07-10 2005-05-13 Weinmann Technologies Dispositif de sechage pour film de protection, en particulier dans l'industrie automobile
EP3676549B1 (de) * 2017-08-31 2021-08-04 Salvatore Morale Trocknungsvorrichtung für anstrichmittel
CN108275122B (zh) * 2018-01-22 2020-07-24 东莞宜安科技股份有限公司 一种汽车清洗装置
DE102018104734A1 (de) * 2018-03-01 2019-09-05 Washtec Holding Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Fahrzeugs

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2203697B2 (de) * 1972-01-27 1973-10-31 Fa. Fritz Hohmeier, 4960 Stadthagen Vorrichtung zum Entkonservieren von Kraftfahrzeugen
DE7210581U (de) * 1972-03-20 1972-06-22 Christ O & Co Vorrichtung zum reinigen von kraftfahrzeugen
IT1108213B (it) * 1978-11-03 1985-12-02 Bologna Di Basaglia Rubens B E Procedimento per il lavaggio di veicoli o parti meccaniche degli stessi ed apparecchiatura per l'ottenimento di detto procedimento

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436061A1 (de) * 1984-10-02 1985-10-24 Herrmann 8900 Augsburg Gottfried Automatische dampfstrahlautowaschanlage
DE4027613A1 (de) * 1990-08-31 1992-03-05 Dlk Ventilatoren Gmbh Verfahren zum buerstenlosen reinigen von fahrzeugen und portalwaschanlage
WO1994007713A1 (en) * 1992-10-07 1994-04-14 A/S Dansk Shell A car wash
DE9215261U1 (de) * 1992-11-10 1993-12-02 Wap Reinigungssysteme Gmbh & Co, 89287 Bellenberg KFZ-Waschvorrichtung mit einem Sprüharm
WO1998025802A1 (en) * 1996-12-09 1998-06-18 Seppo Toivo Juhani Manni Washing apparatus for vehicles
DE19910790C1 (de) * 1999-03-11 2000-07-13 Wesumat Gmbh Fahrzeugwaschanlage zum Waschen von Kraftfahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3108248A1 (de) 1982-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814276C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Abluft von Spritzkabinen
DE3108248C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen
DE2834582A1 (de) Verfahren zum reinigen und trocknen von fahrzeugen
DE69011599T2 (de) Vorrichtung zur Luftreinigung.
DE4031234C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von bandförmigem Behandlungsgut
DE2161198C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung der Abluft einer Spritzkabine
CH628093A5 (de) Verfahren zum aufbringen eines rostschutzmittels.
DE102015201464B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beleimen von Partikeln
DE60017792T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur beschichtung von einer sich bewegenden bahn
DE102018104734A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln eines Fahrzeugs
EP0635317B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen und/oder zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Profilbändern
DE19701010A1 (de) Verfahren zur Sanierung der Innenwände festverlegter Rohrleitungen
DE102004048491B4 (de) Waschmaschine für Schläuche, insbesondere Feuerwehrschläuche
DE69922788T2 (de) Verfahren zum waschen von kraftfahrzeugen
DE3425474C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Fahrzeugen
DE2407084C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Waschen, Konservieren und Trocknen von Fahrzeugen
DE3518298A1 (de) Spuelbogen fuer autowaschanlagen
WO1996031372A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum waschen von fahrzeugen
DE1546111C3 (de) Vorrichtung zum Abschirmen von Behandlungsräumen mittels Flüssigkeitsvorhängen
DE1480458C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen der Waschflüssigkeit von den Flächen eines Fahrzeuges
DE2536912C3 (de) Verfahren zum Aufsprühen einer chemischen Flüssigkeit auf eine Autokarosserie oder einen ähnlichen Hohlkörper
DE102006060397A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines entfernbaren Oberflächenschutzes
EP1391554A2 (de) Auftragswerk
DE102020102289A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit auf ein Fahrzeugteil
WO2002055214A1 (de) Beschichtungsvorrichtung für ein langgestrecktes werkstück

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KLEINDIENST GMBH, 8900 AUGSBURG, DE

8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee