DE3108248C2 - Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von FahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung von Fahrzeugen, bei welchem eine Pflegemittelchemikalie in einer Flüssigkeit gelöst auf die Oberfläche eines Fahrzeuges (16) aufgebracht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, die Konzentration der Lösung mindestens auf das 10fache der sonst üblichen Konzentration zu erhöhen und die Lösung in Feinzerstäubung auf die Fahrzeugoberfläche aufzubringen. In einer Waschstraße wird die Lösung in einer an die vorausgehenden Waschstationen (21, 22) sich anschließenden, portalähnlichen Pflegestation (20) mittels eines mit Zerstäuberdüsen (4) versehenen, an Schlitten (8) auf- und abbewegbaren Verteilerrohrs (2) auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt.
Description
Chemikalienlösung aus einer Zerstäuberdüse oddgL auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, an allen
Stellen der Fahrzeugoberfläche konstant gehalten wird. Eine geeignete Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht aus einem von einem Fahrzeug durchlaufenen Portalstär.der, in welchem
ein an Schlitten auf- und abbewegbares, sich über das Fahrzeug erstreckendes Verteilerrohr vorgesehen ist,
an das auf das Fahrzeug gerichtete Düsen angeschlcsssen sind. Gciiiäß der Erfindung sind hierbei die Düsen
als Zerstäuberdüsen ausgebildet
Zur Bearbeitung der Fahrzeugseiten sind an den Innenseiten des Portalsiänders in ihrem Abstand zum
Fahrzeug verstellbare Verteilerrohre vorgesehen, die zum Fahrzeug hin gerichtete Zerstäuberdüsen aufweisen.
Um die gleichmäßige Aufbringung zu fördern, ist der Abstand zwischen den Düsen am Verteilerrohr derart
gewählt, daß sich die Zerstäubungsauftreffflächen auf dem Fahrzeug teilweise überdecken bzw. überlappen.
In Weiterbildung dieser Wirkung sind die Düsen mit ihren Austrittsöffnungen in verschiedene Richtungen
einstellbar ausgebildet, wobei die Einstellung der jeweiligen Richtung in Abhängigkeit von der Neigung
der zu bearbeitenden Fahrzeugfläche steuerbar sein kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch anhand eines Vorrichtungsbeispiels dargestellt
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Portalanlage,
F i g. 2 eine Fahrzeugseitenansicht mit einem der SM-houettenkontur
entsprechenden Verlauf der Zerstäubungseinrichtung,
F i g. 3 Zerstäuberdüsen in verschiedenen Stellungen,
F i g. 4 eine Waschstraße mit verschiedenen Arbeitsstationen,
F i g. 5 und 6 Varianten zur F i g. 4.
Gemäß der Zeichnung wird ein Fahrzeug 13 durch eine Fördereinrichtung 12 durch die Arbeitsstation 20
geschleppt, wobei eine Pflegemittelchemikalie in der oben angegebenen Weise aufgebracht wird. Die hier
fundamentfeste Arbeitsstation 20 besteht aus einem Portal 1, in dem ein horizontales Zersiäuberverteilerrohr
2 über im Portalständer geführte Schlitten 8 in Richtung 10 auf- und abbewegt werden kann. Nicht näher
dargestellte Sensoren steuern hierfür das Antriebsmittel 5 des Verteilerrohrs 2 derart, daß das Verteilerrohr
in einem möglichst kleinen und gleichmäßigen Abstand der Fahrzeugkontur in deren Längserstreckung
folgt. F i g. 2 zeigt den Verlauf 15 der Relativbewegung des Verteilerrohres 2 gegenüber dem Fahrzeug. An dem
Verteilerrohr 2 sind die Düsen 4 angeordnet, aus denen das Pflegemittel in feiner Zerstäubung zur Fahrzeugoberfläche
hin austreten.
Während des Verlaufs des horizontalen Zerstäuberverteilerrohres 2 über das Fahrzeug 16 in dessen Längserstreckung
nimmt das Verteilerrohr 2, durch die Sensoren (nicht dargestellt) gesteuert, welche den Flächenverlauf,
insbesondere die Flächenneigung, abtasten, je nach der jeweiligen Flächenneigung die Stellungen a,b,c ein,
die den Düsenstellungen 17,18, 19 der Fig.3 entsprechen.
Hierbei nehmen die Düsen an der Windschutzscheibe die Stellung b bzw. 18, an der Heckscheibe die
Stellung c bzw. 19 ein.
Ebenso können die Seitenflächen des Fahrzeugs behandelt werden, wobei zwei sich gegenüberliegende,
vertikale Zerstäuberverteilungsrohre 3 das Pflegemittel über die gleichen Zerstäuberdüsen 4 in gleicher Weise
auf das Fuhrzeug bringen. Im dargestellten Beispiel wird
jedes Verteilerrohr 3 für sich über eine Führung 7 durch ein Antriebsmittel 6 im entsprechenden engen Abstand
an die Seitenflächen des Fahrzeugs in den Bewegungsrichtungen 11 herangeführt Sensoren, welche die Ausgangs
<!tellung durch das Antriebsmittel 6 steuern, sind,
da es sich um an sich bekannte Einrichtung handelt, nicht dargestellt
Die Fig.4 bis 6 zeigen einen Pflegeabschnitt von
Waschstraßenstrecken. Der Pflegeabschnitt einer
ίο Waschstraße schließt im allgemeinen an den Waschabschnitt
mit den Bürstenwaschstationen an. Es ist daher den F i g. 4 bis 6 noch die letzte Bürstenwaschstation 21
und die Arbeitsstation zum KJarspülen der Fahrzeugoberfläche 22 gemeinsam, ebenso wie die Schlepprichtung
26 der unter den Arbeitsstationen durchgeschleppten Fahrzeuge.
In F i g. 4 beginnt die Pflegestrecke mit der Arbeitsstation 20 zur Aufbringung der Pflegemittelchemikalie
als Kaltwachs, Trocknungshilfs- und Glanzmittel oder nur als Trocknungshilfs- und Glanzmitte). Diese Arbeitsstation
20 ist hier identisch mit der unter der F i g. 1 beschriebenen Einrichtung. Die abstandsgenaue, an die
Fahrzeugkontur angepaßte Lagesteuerung des Arbeitsmittels, welches die Zerstäubung der Pflegemittelchemikalie
über der Fahrzeugoberfläche bewirkt, ist durch die Pfeilrichtungen 20' angedeutet.
Nach einer Einwirkstrecke erreicht das geschleppte Fahrzeug die Gebläsestation 23, durch die die Luftstromtrocknung
am Fahrzeug vollzogen wird. Infolge des erfindungsgemäßen Wirkungszusammenspiels von
Zerstäubung und hoher Chemikalienkonzentration können in dieser Gebläsestation die Ventilatoren mit erheblich
geringeren Leistungen ausgelegt werden als allgemein üblich. Man erzielt so eine Energieeinsparung und
Lärmminderung. Beispielsweise kann die Gebläsestation 23 maximal mit einer Leistung von etwa 16 kW
ausgebildet sein, während sonst 20—6OkW, vereinzelt
sogar noch mehr, eingesetzt werden müssen.
In F i g. 5 ist der Arbeitsstation 20 noch eine zusätzliehe Arbeitsstation 24 angefügt Diese Arbeitsstation 24 soll im Nachgang zur Chemikalienaufbringung durch Arbeitsstation 20 drucklos Wasser geringerer Härte (3° —4° d H in einer Menge von nur ca. 10 Liter pro Fahrzeug) auf die Fahrzeugoberfläche spülen. Dieses Spülverfahren dient dazu, den flächenhaften Aufriß des mit der Chemikalie aus der Arbeitsstation 20 bereits durchsetzten Wasserfilms auf dem Fahrzeug noch zu intensivieren, und die ebenfalls bereits als Eigenschaft der Chemikalie erwähnte Fähigkeit der Vermeidung
In F i g. 5 ist der Arbeitsstation 20 noch eine zusätzliehe Arbeitsstation 24 angefügt Diese Arbeitsstation 24 soll im Nachgang zur Chemikalienaufbringung durch Arbeitsstation 20 drucklos Wasser geringerer Härte (3° —4° d H in einer Menge von nur ca. 10 Liter pro Fahrzeug) auf die Fahrzeugoberfläche spülen. Dieses Spülverfahren dient dazu, den flächenhaften Aufriß des mit der Chemikalie aus der Arbeitsstation 20 bereits durchsetzten Wasserfilms auf dem Fahrzeug noch zu intensivieren, und die ebenfalls bereits als Eigenschaft der Chemikalie erwähnte Fähigkeit der Vermeidung
so von Kalksalzausfällungen und somit von Fleckenbildung auf der Fahrzeugoberfläche zu unterstützen, und
die Oberflächenstruktur der aus der Chemikalie (besonders als Kaltwachs) gebildeten Fahrzeugaufiegerschicht
noch zusätzlich einzuebnen bzw. zu glätten.
Die drucklose Aufbringung erfolgt in geeigneter Weise durch ein ebenfalls der Fahrzeugkontur folgendes,
d.h. höhenlagegesteuertes, horizontal und quer zur Fahrzeugschlepprichtung 26 liegendes Verteilerrohr
24'.
Bei Anwendung dieses Spülverfahrens wird nach einer Einwirkstrecke das Fahrzeug anschließend durch
eine Gebläsestation 25 gezogen, welche sich von der Gebl'sestation 23 aus F i g. 4 durch noch geringere Leistungsaufnahme
- maximal 10 kW — ihrer Ventilatoren unterscheidet.
Aus F i g. 6 wird ersichtlich, welch einfache, energiearme und lärmfreie Konstellation einer Waschstraßen-Pflegestrecke
sich ergibt, wenn die gemäß F i g. 5 be-
schriebene Kombination der Verfahren aus der Arbeitsstation 20 und der Arbeitsstation 24 als ausreichend
erachtet wird. Man kann die Gebläsestation einsparen,
wenn man davon ausgeht, daß das gewaschene und erfindungsgemäß gepflegte Fahrzeug die Waschstraße
nur noch mit vereinzelten Wasserfilmflächen auf den nahezu horizontalen Oberflächenebenen verläßt, was
aber zumutbar ist, da dieser restlichen Wasserflächen in kürzester Zeit nach dem Verlassen der Waschstraße
noch vollends, und ohne Rückstände zu hinterlassen, ablaufen werden. Die Erfindung ermöglicht also,
Waschstraßen in Betrieb zu nehmen, wo dies ansonsten infolge der Bestimmungen über die zulässigen Lärmemissionen nicht genehmigt würden.
Es ist ersichtlich, daß die Anwendung der Erfindung is
nicht nur bei ortsfesten, sondern auch bei fahrbaren Portalen und portalähnlichen Anlagen möglich ist.
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Claims (8)
1. Verfahren zur Verbesserung der Wirkung des spritzen-, -strahlen oder -Schwallen, daß ein großer Teil
Chemikalieneinsatzes bei der Gebläsetrocknung 5 der Lösung und damit der Chemikalie ungenutzt am
von Fahrzeugen, bei welchem eine Pflegemittelche- Fahrzeug nach unten abläuft und verlorengeht Dabei
mikalie in einer Flüssigkeit gelöst auf die Oberfläche wird auch die Pflegemittelschichtdicke auf der Fahreines
Fahrzeuges aufgebracht wird, dadurchge- zeugoberfläche ungleichmäßig,
kennzeichnet, daß die Konzentration des PfIe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nutgemittels in der Lösung mindestens auf den Wert io zungsgrad der Chemikalie und damit den Trocknungsef-1 :20 erhöht wird, und die hochkonzentrierte Lö- fekt wesentlich zu erhöhen und eine auf der ganzen sung durch Feinzerstäubung auf die Fahrzeugober- Fahrzeugoberfläche möglichst gleichmäßig dicke Chefläche gebracht wird. mikaüenschicht zu erreichen, ohne den Chemikalienver-
kennzeichnet, daß die Konzentration des PfIe- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nutgemittels in der Lösung mindestens auf den Wert io zungsgrad der Chemikalie und damit den Trocknungsef-1 :20 erhöht wird, und die hochkonzentrierte Lö- fekt wesentlich zu erhöhen und eine auf der ganzen sung durch Feinzerstäubung auf die Fahrzeugober- Fahrzeugoberfläche möglichst gleichmäßig dicke Chefläche gebracht wird. mikaüenschicht zu erreichen, ohne den Chemikalienver-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- brauch merklich zu vergrößern.
zeichnet, daß die Chemikalienlösung aus möglichst 15 Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gesenkrechter
Richtung auf die Fahrzeugoberfläche löst, daß die Konzentration des Pflegemittels in der Löaufgestäubt
wird. sung mindestens auf den Wert 1 :20 erhöht wird, und
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die hochkonzentrierte Lösung durch Feinzerstäubung
zeichnet, daß die Richtung, aus der die Chemikalien- auf die Fahrzeugoberfläche gebracht wird. Das Wesen
lösung auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, 20 der Erfindung besteht also darin, die Lösung in kleinstder
Oberflächenneigung angepaßt wird. möglicher Tropfengröße, wie sie in dieser Kleinheit
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, da- durch an sich bekannte Verfahren, z. B. durch das in der
durch gekennzeichnet, daß der Abstand, aus dem die Lackiertechnik bekannte Airless-Zerstäuben, durch
Chemikalienlösung aus einer Zerstäuberdüse Verdampfen, Ultraschall o. ä. zu erreichen ist, aber in
od. dgl. auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt 25 besonders hoher Konzentration — erheblich höher als
wird, an allen Stellen des Fahrzeugs konstant gehal- bisher, maximal bis zur Lieferkonzentration des Pflegeten
wird. mittels- auf die Fahrzeugoberfläche zu bringen.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Durch die Erfindung wird die Wirkung der Chemikanach
Anspruch 1 oder folgenden, bestehend aus ei- lienlösung stärker und gleichmäßiger, da das Pflegemiinem
von einem Fahrzeug durchlaufenen Portalstän- 30 tel durch die Feinzerstäubung gezielter und in stärkerer
der, in welchem ein an Schlitten auf- und abbeweg- Konzentration als bisher auf die auf der Fahrzeugoberbares,
sich über das Fahrzeug erstreckendes Vertei- fläche befindliche Feuchtigkeit einwirkt. Der Spülwaslerrohr
vorgesehen ist, an das auf das Fahrzeug ge- serrestbestand auf dem Fahrzeug wird gründlicher
richtete Düsen angeschlossen sind, dadurch gekenn- durchdrungen. Die Pflegemittelschicht haftet besser und
zeichnet, daß die Düsen (4) als Zerstäuberdüsen aus- 35 dauerhafter. Man erreicht eine sehr gleichmäßige
gebildet sind. Schicht mit glatter, gut glänzender, wasser- und
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- schmutzabweisender Oberflächenstruktur. Fleckenbilzeichnet,
daß an den Innenseiten des Portalständers düngen infolge von Kalksalzausfällungen durch nach
(1) in ihrem Abstand zum Fahrzeug (13) verstellbare Beendigung des Pflegeprozesses am Fahrzeug verblie-Verteilerrohre
(3) mit zum Fahrzeug gerichteten 40 bene Spülwassertröpfchen werden vermieden. Vor al-Düsen
(4) vorgesehen sind. lern wird durch die stärkere oberflächenspannende Ein-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch wirkung des Pflegemittels auf die auf dem Fahrzeug
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Du- befindlichen Spülwasserreste die wasserabschälende
sen (4) an dem Verteilerrohr (2) derart gewählt ist, Wirkung der Luftströme aus einem Trocknergebläse
daß sich die Zerstäubungsauf treff flächen auf dem 45 entscheidend unterstützt, so daß man für gleiche Track Fahrzeug
(13) teilweise überdecken. nerwirkung als bisher mit wesentlich kleineren Gebläse-
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder folgenden, leistungen auskommen kann und damit eine geringere
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Aus- Schallbelastung der Umwelt erreicht Auch die anfallentrittsöffnungen
der Düsen (4) veränderbar ist. de Abwassermenge und die Schadstoffbelastung des
50 Abwassers werden merklich geringer.
-(! Hierbei braucht der Einsatz an Chemikalien nicht ver-
P^ größert zu werden, denn angesichts der größeren Kon-'
■·, zentration kann die Menge der gesamten aufgestäubten
^ si Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesse- Lösung entsprechend geringer sein. Das Produkt aus
rung der Wirkung des Chemikalieneinsatzes bei der Ge- 55 der Menge der aufgestäubten Lösung und der Konzenbläsetrocknung
von Fahrzeugen, bei welchem ein PfIe- tration kann gegenüber früher dasselbe sein,
gemittel in einer Flüssigkeit, meist Wasser, gelöst auf die In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Oberfläche eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Die PfIe- die Chemikalienlösung gerichtet, d. h. aus möglichst gemittelchemikalie wird hierbei in Konzentrationen von senkrechter Richtung auf die Fahrzeugoberfläche auf-1 :1000 bis 1 :200 auf das Fahrzeug aufgespritzt, aufge- 60 gestäubt wird. Hierdurch wird der gezielte Einsatz des strahlt, oder aufgeschwallt Die Aufbringung der Chemi- Pflegemittels unterstützt Weiterhin erweist es sich als kalie hat den Zweck, einen an den Waschprozeß sich vorteilhaft, daß die Richtung, aus der die Chemikalienlöanschließenden Pflegeprozeß zu ermöglichen bzw. zu sung auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, entunterstützen. Die Chemikalie dient vor allem als Trok- sprechend der Änderung der Fahrzeugflächenneigung kenhilfsmittel, um insbesondere die Oberflächenspan- 65 verändert wird, um die gerichtete Aufstäubung auch bei nung des Spülwassers zu vergrößern und so die Trock- schrägen Fahrzeugflächen beizubehalten. Zur Fördenung zu unterstützen. Weiterhin wirkt sie auch als rung der möglichst gleichmäßigen Wirkung der Erfin- : Glanzmittel nach dem Trocknen. Als Kaltwachs hinter- dung empfiehlt es sich, daß der Abstand, aus dem die
gemittel in einer Flüssigkeit, meist Wasser, gelöst auf die In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Oberfläche eines Fahrzeugs aufgebracht wird. Die PfIe- die Chemikalienlösung gerichtet, d. h. aus möglichst gemittelchemikalie wird hierbei in Konzentrationen von senkrechter Richtung auf die Fahrzeugoberfläche auf-1 :1000 bis 1 :200 auf das Fahrzeug aufgespritzt, aufge- 60 gestäubt wird. Hierdurch wird der gezielte Einsatz des strahlt, oder aufgeschwallt Die Aufbringung der Chemi- Pflegemittels unterstützt Weiterhin erweist es sich als kalie hat den Zweck, einen an den Waschprozeß sich vorteilhaft, daß die Richtung, aus der die Chemikalienlöanschließenden Pflegeprozeß zu ermöglichen bzw. zu sung auf die Fahrzeugoberfläche aufgestäubt wird, entunterstützen. Die Chemikalie dient vor allem als Trok- sprechend der Änderung der Fahrzeugflächenneigung kenhilfsmittel, um insbesondere die Oberflächenspan- 65 verändert wird, um die gerichtete Aufstäubung auch bei nung des Spülwassers zu vergrößern und so die Trock- schrägen Fahrzeugflächen beizubehalten. Zur Fördenung zu unterstützen. Weiterhin wirkt sie auch als rung der möglichst gleichmäßigen Wirkung der Erfin- : Glanzmittel nach dem Trocknen. Als Kaltwachs hinter- dung empfiehlt es sich, daß der Abstand, aus dem die
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