DE3107518A1 - Verfahren zur herstellung von estern und aethern der glykolsaeure - Google Patents

Verfahren zur herstellung von estern und aethern der glykolsaeure

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DE3107518A1
DE3107518A1 DE19813107518 DE3107518A DE3107518A1 DE 3107518 A1 DE3107518 A1 DE 3107518A1 DE 19813107518 DE19813107518 DE 19813107518 DE 3107518 A DE3107518 A DE 3107518A DE 3107518 A1 DE3107518 A1 DE 3107518A1
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acid
ester
esters
hydroxy
methyl
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Akio Yokohama Kanagawa Baba
Keisuke Wada
Noboru Kawasaki Kanagawa Wada
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/10Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide
    • C07C51/12Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reaction with carbon monoxide on an oxygen-containing group in organic compounds, e.g. alcohols

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Athern und Estern der Glykolsäure bzw. der Hydroxyessigsäure.
  • Glykolsäureester liefern bei der hydrolyse Glykolsäure und bei der Hydrogenolyse Äthylenglykol. Andererseits erhält man durch Hydrieren eines ethers der Glykolsäure Cellosolven, d. h. Athylenglykolmonoäther. Somit stellen diese beiden Verbindungen wichtige technische Zwischenprodukte dar.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Glykolsäureestern besteht darin, Paraformaldehyd oder Trioxan mit einem Ameisensäureester in Gegenwart eines stark sauren Katalysators, wie Schwefelsäure oder einer organischen Sulfonsäure, umzusetzen <offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 98924/1978).
  • Die Aufgabe der uorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein neues Verfahren zur tlerstellung von Glykolsäure-Derivaten, namentlich von Estern und Athern der Glykolsäure, anzugeben, bei dem Formaldehyd und Kohlenmonoxid als hauptsächliche Ausgangsmaterialien eingesetzt werden.
  • Es hat sich nunmehr gezeigt, daß man Ester und Äther der Glykolsäure mit guten Ausbeuten dadurch herstellen kann, daß man Formaldehyd oder einen seiner Vorläufer, einen Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure, wie einen Carbonsäureester, und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umsetzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher das Verfahren gemäß Hauptanspruch.
  • Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Estern und Äthern der Glykolsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Formaldehyd oder einen Vorläufer davon, einen Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators, d. h.
  • eines Katalysators vom Typ einer starken Säure, umsetzt.
  • Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Formaldehyd oder der Vorläufer dieser Verbindung schließt nicht nur gasförmigen Formaldehyd ein, sondern auch sämtliche Vorläuferverbindungen, die unter den Reaktionsbedingungen Formaldehyd ergeben, wie Trioxan, Paraformaldehyd und Methylal. Gewünschtenfalls kann man auch eine wäßrige Lösung von Formaldehyd einsetzen. Es ist jedoch nicht vorteilhaft, die Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens in Gegenwart einer großen Menge Wasser durchzuführen, so daß die Wassermenge auf nicht mehr als 1 Mol und vorzugsweise nicht mehr als o,5 Mol pro Mol Formaldehyd beschränkt werden sollte.
  • Als Formaldehyd-Vorläufer verwendet man vorzugsweise Trioxan.
  • Der hierin verwendete Begriff Hydroxy-Brönsted-Säure" steht für eine Substanz, die mindestens eine hydroxylgruppe aufweist und an eine andere Substanz ein Proton abzugeben vermag.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Ester der Hydroxy-Brönsted-Säure sind beispielsweise Ester von Carbonsäuren.
  • Beispiele von Carbonsäureestern schließen Ester ein, die gebildet sind aus aliphatischen Carbonsäuren mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure, Caprylsäure und Caprinsäure, substituierten Carbonsäuren, wie Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trifluoressigsäure und Methoxyessigsäure, alicyclischen Carbonsäuren, wie Cyclohexancarbonsäure, aromatischen Carbonsäuren, wie Benzoesäure, und mehrbasigen Carbonsäuren, wie Oxalsäure und Adipinsäure, und aliphatischen oder aromatischen Alkoholen mit 1 bis lo Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen. Dabei sind die Ester der Carbonsäuren mit niedrigmolekularen Alkanolen, wie die Methylester, ethylester und Butylester bevorzugt, wobei die Methylester die bevorzugtesten Verbindungen dieser Art darstellen. Die Ameisensäureester besitzen eine hohe Reaktivität, neigen jedoch in starkem Maße dazu, sich in dem Reaktionssystem zu zersetzen. Demzufolge ist die Verwendung der Ameisensäureester nicht vorteilhaft, wenn es erwünscht ist, sie zum Zwecke der Wiederverwendung zurückzugewinnen. Die Ester von Carbonsäuren mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen besitzen eine verminderte Neigung zur Zersetzung und werden daher mit Vorteil eingesetzt, wenn sie zum Zwecke der Wiederverwendung zurückgewonnen werden sollen. Im allgemeinen nimmt jedoch die Reaktionsgeschwindigkeit mit zunehmender Anzahl der Kohlenstoffatome der Carbonsäure zu.
  • Beispiele von anderen Hydroxy-Brönsted-Säureestern schließen Schwefelsäureester, wie Dimethylsulfat, Sulfonsäureester, wie Äthylmethansulfonat, Methyltrifluormethan-sulfat, Methyl-p-toluolsulfonat und alkylierte Kationenaustauscherharze des Sulfonsäure-Typs, Sulfinsäureester, wie Methylbenzolsulfinat, Kohlensäureester, wie Dimethylcarbonat, Phosphorsäureester, wie Trimethylphosphat, Ester der phosphorigen Säure, wie Dimethylphosphit,und Borsäureester, wie Dibutylborat, ein.
  • Im allgemeinen wird durch die Verwendung von Estern von Hydroxy-Brönsted-Säuren mit starker Azidität die Selektivität für die Glykolsäureester gesteigert, während die Verwendung von Bydroxy-Brönsted-Säuren mit geringer Azidität die Selektivität für Glykolsäureäther, d. h. Alkoxyessigsäuren, erhöht.
  • Die Menge, in der der Ester der Hydroxy-Brönsted-Säure verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt. Im allgemeinen verwendet man diese Verbindung in einer Menge von mindestens o,1 Mol, vorzugsweise mindestens 1,o Mol, und im allgemeinen bis zu etwa 10 Mol pro Mol Formaldehyd. In gewissen Fällen kann man den Hydroxy-Brönsted-Säureester in großer Menge einsetzen, so daß er gleichzeitig als Reaktionslösungsmittel dient.
  • Man kann die Reaktion durch Zugabe einer geringen Menge eines niedrigmolekularen Alkohols beschleunigen.
  • Das erfindungsgemäß zu verwendende Kohlenmonoxid schließt nicht nur reines Kohlenmonoxid ein, sondern auch Kohlenmonoxid, das mit einem gegenüber der Reaktion inerten Gas verdünnt ist, wie Stickstoff, Helium, Argon oder Wasserstoff. Der Partialdruck des Kohlenmonoxids in dem Reaktionssystem beträgt im allgemeinen 1 bis 250 kg/cm2 und vorzugsweise 10 bis 150 kg/cm2.
  • Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete stark saure Katalysator bzw. Katalysator des Typs einer starken Säure schließt beispielsweise Mineralsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Perchlorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Hexafluorophosphorsäure, Fluoroschwefelsäure und Chloroschwefelsäure, organische Säuren1 wie Trifluoressigsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und Trifluormethansulfonsäure, Heteropolysäuren, wie Wolframatokieselsäure, Wolframatophosphorsäure und Molybdatophosphorsäure, Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid, Phosphorpentafluorid und Antimonpentafluorid, und sogenannte feste Säuren, wie stark saure Kationenaustauscherharze, TonmineraLe, Zeolithe, verfestigte Säuren, anorganische Oxide, anorganische Salze und Doppeloxide, ein. Spezifische Beispiele für die stark sauren Kationenaustauscherharze sind jene, die eine Sulfo-Gruppe als funktionelle Gruppe und ein Styrol/Divinylbenzol-Copolymer als Gerüst aufweisen, wie die Materialien Diaion PK-228 und Diaion HPK25 der Firma Mitsubishi Chemical Industries Limited, und Amberlite 200 der Firma Röhm & Haas Company, und jene, die eine Sulfo-Gruppe als funktionelle Gruppe und ein Tetrafluoräthylenpolymer als Gerüst aufweisen, wie Napf ion 501 der Firma E.I. DuPont de Nemours & Company. Beispiele für die Tonmineralien und Zeolithe sind Montmorillonit, Kaolinit, Bentonit, Halloysit, Smektit, illit, Vermiculit, Chlorit, Sepiolit, Attapulgit, Polygorskit und Mordenit.
  • Die mit Säuren, wie Fluorwasserstoffsäure, behandelten Materialien, wie Montmorillonit KSF/O (ein Produkt der Firma Süd-Chemie) und die durch Austausch eines austauschbaren Metallions durch ein Wasserstoffion gebildeten Produkte, wie typischerweise der Zeolith in der H-Form, sind erfindungsgemäß bevorzugt. Beispiele für verfestigte Säuren sind jene Materialien, die man dadurch erhält, daß man Phosphorsäure, Borsäure etc. auf Trägermaterialien fixiert.
  • Beispiele für anorganische Oxide und Salze sind Oxide, wie blaues Wolframoxid, und Salze, wie Borphosphat, Lanthanphosphat, Aluminiumsulfat und Zinksulfat. Die Doppeloxide schließen beispielsweise Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Siliciumdioxid-Zirkoniumdioxid Titandioxid-Zirkoniumdioxid, und Siliciumdioxid-Titandioxid ein.
  • Von den oben angegebenen Säurekatalysatoren sind jene mit einer Säurestärke pKa von nicht mehr als 2 bevorzugt.
  • Die Menge, in der der stark saure Katalysator verwendet wird, beträgt im allgemeinen o,1 bis looo Milliäquivalente pro Mol Formaldehyd.
  • Die Anwendung eines Lösungsmittels ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht wesentlich, wenngleich zur Erzielung eines glatteren Reaktionsverlaufs ein Lösungsmittel verwendet werden kann. Beispiele für solche Lösungsmittel sind äther, wie Diäthyläther, Diphenyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran und Äthylenglykol- dimethyläther, Ketone, wie Aceton, Äthylmethylketon, Dibutylketon und Acetophenon, Nitrile, wie Acetonitril, Propionitril und Benzonitril, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol, paraffinische Kohlenwasserstoffe, wie Pentan, Hexan und Octan, olefinische Kohlenwasserstoffe, wie 1-Hexen und 2-Octen, N-substituierte Amide, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid und N-Methyl-pyrrolidon, Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid und Sulfolan, Carbonate, wie Äthylencarbonat und Propylencarbonat, und Nitroverbindungen, wie Nitromethan und Nitrobenzol.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann entweder in der Dampfphase oder in flüssiger Phase unter Anwendung irgendeiner in homogener Phase arbeitenden Methode, einer Wirbelschichtmethode bzw. einer Methode mit suspendiertem Bett und einer Festbettmethode durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur beträgt im allgemeinen 25 bis 25o0C und vorzugsweise 50 bis 2oo0C.
  • Die Umsetzung von Formaldehyd, einem Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure und Kohlenmonoxid nach dem erfindungsgemäßen Verfahren liefert Alkoxyessigsäuren, Alkoxyessigsäure- ester und Glykolsäureester als die gewünschten Produkte.
  • Bei dieser Reaktion werden auch Verbindungen gebildet, die in ihrem Molekül 1 bis 3 Glykolsäurereste aufweisen, wobei beide Enden des Moleküls mit dem Säurebestandteil und dem Alkoholbestandteil des Hydroxy-Brönsted-Säureesters blokkiert sind. Diese Verbindungen können ohne weiteres durch Alkoholyse oder durch Hydrolyse in Gegenwart eines sauren Katalysators in Glykolsäure, Alkoxyessigsäuren oder Ester dieser Säuren umgewandelt werden. Andererseits kann man den Hydroxy-Brönsted-Säureester, mit Ausnahme der Ameisensäureester, annähernd quantitativ zurückgewinnen.
  • Die Hydrolyse oder Alkoholyse kann unter Anwendung an sich bekannter Verfahrensweisen durchgeführt werden. Beispielsweise kann man dies dadurch bewirken, daß man die oben genannten Verbindungen in Gegenwart einer überschüssigen Menge eines Alkohols oder von Wasser unter Verwendung des oben angesprochenen sauren Katalysators entweder unmittelbar nach der Durchführung der Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens oder nach dem Abtrennen des Katalysators, des Lösungsmittels, eines Teils der Reaktionsprodukte etc.
  • durch Destillation, Filtration etc. auf eine Temperatur von etwa 20 bis 200°C erhitzt.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es ist festzuhalten, daß diese Beispiele lediglich der Verdeutlichung der beanspruchten Lehre dienen und diese nicht beschränken sollen.
  • B e i s p i e 1 e 1 bis 8 und Vergleichsbeispiel 1 Man beschickt einen 300 ml-Titanautoklaven, der mit einer elektromagnetischen Rühreinrichtung ausgerüstet ist, mit Trioxan oder Paraformaldehyd, einem Ameisensäureester, einem sauren Katalysator und gegebenenfalls Wasser und leitet unter Druck Kohlenmonoxid- oder Stickstoff-Gas in den Autoklaven ein. Man erhitzt die Mischung und setzt sie während einer vorbestimmten Zeitdauer unter Rühren um. Nach Ablauf der Reaktion kühlt man den Autoklaven in Eiswasser und analysiert das Gas und die erhaltene Reaktionslösung quantitativ durch Gaschromatographie.
  • Die Arten und die Mengen der eingesetzten Ausyangsmaterialien, der Katalysator und die Reaktionsbedingungen sind in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengefaßt.
  • TABELLE I
    Beispiel Formaldehyd Formiat Katalysator Reaktionsbedingungen
    (+1) (mMol) (+2)
    Art Menge Druck Temp. Zeit (h)
    (mMol)
    (g) (+3) (°C)
    (bar)
    1 450 700 Diaion 5,0 59 110 3
    PL-228 (60kg/
    Ver-
    gleichs-
    " " " " 59 " "
    beispiel
    2 " " " " 59 80 "
    3 " " " " 44 110 "
    (45kg/cm²)
    4 " " " " 59 " "
    (+4)
    5 " " " " " " "
    6 " " " " " " "
    Montmorillo-
    7 " " 5,0 " " "
    nit KSF/O
    Molybdato-
    8 " " phosphor- 5,0 " " 1/3
    säure
    (+1): In Beispiel 6 wird Paraformaldehyd und in den übrigen Beispielen Trioxan verwendet. Die Mengen sind als Formaldehyd berechnet.
  • (+2): In Beispiel 5 werden Äthylformiat und in den anderen Beispielen Methylformiat verwendet.
  • (+3): In den Beispielen entspricht der Druck dem Druck des eingeführten Kohlenmonoxids, während in dem Vergleichsbeispiel 1 der Druck dem Druck des eingeführten gasförmigen Stickstoffs entspricht.
  • (+4): Man gibt Wasser (100 mMol) zu.
  • Das Reaktionsprodukt jedes der Beispiele enthielt die in der nachstehenden Tabelle II angegebenen sechs Verbindungen.
  • TABELLE II
    (A) Beispiele 1 bis 4 (B) Beispiel 5
    und 6 bis 8, Ver-
    gleichsbeispiel 1
    P1 CH3OCH2COOCH3 C2H5OCH2COOC2H5
    P2 CH3OCH2COOH C2H5OCH2COOH
    P3 CH3OCOCH2OH C2H5OCOCH2OH
    Konden- P4 CH3OCOCH2OCH2COOCH3 C2H5OCOCH2OCH2COOC2H5
    sations-
    dimeres P5 CH3OCH2COOCH2COOCH3 C2H5OCH2COOCH2COOC2H5
    P6 CH3OCO(CH2O)2CH2COOCH3 C2H5OCO(CH2O)2CH2COOC2H5
    Die Menge des.absorbierten Kohlenmonoxids, die während der Reaktion gemessen wurde, die Menge der oben angegebenen Reaktionsprodukte, die Gesamtmenge des Produkts, als Glykolsäure gerechnet (P1 + P2 + P3 + 2P4 + 2P5 +2P6) und die Ausbeute des Produkts (bezogen auf Formaldehyd) sind in der nachstehenden Tabelle III zusammengestellt.
  • Beispiel 9 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 8, mit dem Unterschied, daß man eine Mischung aus 450 mMol Methylformiat und 378 mMol Methylacetat anstelle von 700 mMol Methylformiat verwendet, und die Reaktionszeit auf 3 Stunden festsetzt.
  • Das Reaktionsprodukt enthält die in der Tabelle II, Spalte (A) angegebenen sechs Verbindungen. Die Ergebnisse der Umsetzung sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle III angegeben.
  • B e i s p i e 1 e lo und 11 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1, mit dem Unterschied, daß man als Katalysator 1,2 g konzentrierte Schwefelsäure (Beispiel 1o) bzw. 2,1 g p-Toluolsulfonsäure (Beispiel 11) verwendet. Das erhaltene Reaktionsprodukt enthält die in der Tabelle II, Spalte (A) angegebenen sechs Verbindungen. Die Ergebnisse dieser Umsetzungen sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle III angegeben.
  • Bei Beispiel 11 wurden die gebildeten Verbindungen nicht einzeln quantitativ bestimmt.
  • TABELLE III
    Beispiel Menge des ab- Menge der gebildeten Produkte (mMol) Als Glykolsäure gerechnet
    sorbierten CO
    P1 P2 P3 Kondensa- Menge (mMol) Ausbeute (%)
    (mMol)
    tionsdi-
    meres
    1 250 70,0 25,4 24,7 68,8 257,7 57,3
    Ver-
    gleichs- - 2,9 0 4,5 2,9 13,2 2,9
    beispiel 1
    2 180 40,2 21,5 20,8 39,7 161,9 36,0
    3 230 60,7 23,1 24,3 59,3 226,7 50,4
    4 180 29,8 7,6 37,3 41,5 157,7 35,0
    5 200 60,9 36,6 51,4 23,0 194,9 43,3
    6 300 48,3 24,2 26,9 60,7 220,8 49,1
    7 80 25,0 15,3 4,9 19,5 84,2 18,7
    8 230 80,7 42,5 27,1 48,2 246,7 54,8
    9 270 69,6 30,2 81,4 62,2 305,6 67,9
    10 30 8,2 0 22,8 0 31,0 6,9
    11 30 - - - - 10,0 2,2
    B e i s p i e 1 12 Man beschickt einen 300 ml-Autoklaven, der mit einer elektromagnetischen Rühreinrichtung ausgerüstet ist, mit 30 g Trioxan (entspricht 1,o Mol Formaldehyd), 313 mMol Methylpropionat und 5,o g eines stark sauren Kationenaustauscherharzes (Diaion PK-228) und führt Kohlenmonoxid mit einem Druck von 59 bar (60 kg/cm2) in den Autoklaven ein. Man erhitzt die Mischung auf 11o0C und setzt sie während 3,o Stunden um. Nach Beendigung der Reaktion kühlt man den Autoklaven ab und entlüftet ihn. Man bestimmt die Reaktionsprodukte quantitativ durch Gaschromatographie. Es zeigt sich, daß sich 27,5 mMol Methylmethoxyacetat, lo,o mMol Methylglykolat und 16,6 mMol Methoxyessigsäure gebildet haben. Das Reaktionsprodukt enthält weiterhin 18,8 mMol eines Dimeren, das überwiegend aus 2,2'-Oxy-bis(methylacetat) besteht.
  • B e i s p i e 1 13 Man wiederholt die Umsetzung von Beispiel 12. Nach Ablauf der Reaktion belüftet man den Autoklaven und führt über ein Ventil 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure und loo ml Methanol in den Autoklaven ein. Die in dieser Weise gibeldete Reaktionsmischung unterwirkft man während 1 Stunde bei 95 bis 100°C einer Methanolyse. In dieser Weise erhält man 38,5 mMol Methylmethoxyacetat, 189,8 mMol Methylglykolat, 11,8 mMol Methoxyessigsäure und 5,4 mMol des Dimeren.
  • B e i s p i e 1 14 Man rührt die Umsetzung gemäß Beispiel 12 während 5 Stunden mit dem Unterschied durch, daß man anstelle von Methylpropionat 140 mMol Methylcaprat einsetzt und o,1 Mol Methanol zu dem Reaktionssystem zufügt. Man bestimmt die Re- aktionsprodukte quantitativ, trennt anschließend den Katalysator von der Reaktionslösung ab und entfernt die niedrigsiedenden Verbindungen durch Destillation. Dann setzt man 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure und 100 ml Methanol zu und erhitzt die Mischung während 1 Stunde bei etwa 100C zum Sieden am Rückfluß, um eine Methanolyse durchzuführen. Die Ergebnisse der quantitativen Bestimmung der Produkte vor und nach der Methanolyse sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt.
  • TABELLE IV
    (Einheit: mMol) Methyl- Methyl- Methoxy- Dimeres Methyl-
    methoxy glykolat essig- caprat
    acetat säure
    Vor der Me- 10.7 20.4 - 5.8 53.4
    thanolyse
    Nach der Me- 15,6 155,4 - 1,o 134,0
    thanolyse
    B e i s p i e 1 15 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 12, mit dem Unterschied, daß man 15,6 g Trioxan und 517 mMol Methylpropionat verwendet, 13 mMol Methanol zu dem Reaktionssystem zusetzt und die Umsetzung während 5 Stunden durchführt.
  • Nachdem der Druck in dem Autoklaven auf weniger als 59 bar (60 kg/cm2) abgesunken ist, führt man Kohlenmonoxid ein, um den Druck bis zum Ende der Reaktion auf 59 bis 69 bar (60 bis 70 kg/cm²) zu bringen. Nach der Umsetzung unterwirft man die Reaktionsmischung der in Beispiel 13 beschriebenen Methanolyse, wobei sich zeigt, daß Methylmethoxyacetat, Methylglykolat, Methoxyessigsäure und das Dimere in Mengen von 75,6 mMol, 286,5 mMol, 15,1 mMol bzw.
  • o,6 mMol-gebildet worden sind.
  • B e i s p i e 1 e 16 bis 25 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 13, mit dem Unterschied, daß man die Menge des Trioxans, die Art und die Menge des eingesetzten Carbonsäureesters, die Menge des Methanols, die Art und die Menge des Katalysators und die für die Carbonylierung angewandte Reaktionsdauer in der Weise abändert, wie es in der nachstehenden Tabelle V angegeben ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle VI zusammengestellt.
  • TABELLE V
    Beispiel Trioxan carboxylat Methanol Katalysator Reaktionszeit (h)
    (g) (mMol)
    Art Menge Art Menge
    (mMol) (g)
    TM
    16 30 Methyl- 305 25 Diaion 5,0 3,0
    propionat PK-228
    17 7,8 " 514 6,5 " 10,0 "
    18 " Äthyl- 516 " " " "
    propionat
    19 6,2 Methyl- 620 5,25 " " "
    acetat
    20 10 " 621 7,5 " " 5,0
    21 7,8 " 527 6,5 " " 6,0
    22 " " 521 " " 15,0 3,0
    23 " Methyl- 509 " " 10,0 "
    caprat
    TM
    24 " Methyl- 517 " Nafion 5,0 "
    propionat 501
    25 9,3 Methyl 628 7,75 " " "
    acetat
    TABELLE VI
    Beispiel Reaktionsprodukte (mMol)
    Methylmeth- Methylgly- Methoxy- Dimeres
    oxyacetat kolat essigsäure
    16 61,4 291,3 23,1 6,4
    17 50,6 147,1 13,2 0,1
    18 (+1) 15,9 48,9 8,7 6,1
    19 46,0 111,8 2,7 1,2
    20 45,3 152,1 5,0 0,2
    21 50,7 155,9 4,3 1,3
    22 32,5 130,3 3,5 0,4
    23 5,9 99,6 - -
    24 46,6 120,5 12,3 -
    25 60,8 142,2 15,2 0,3
    (+1): Bei Beispiel 18 erhält man als Produkte von links nach rechts Äthyläthoxyacetat, Äthylglykolat und Äthoxyessigsäure, da die Alkoholyse bei Beispiel 18 unter Verwendung von loo ml ethanol durchgeführt wurde.
  • B e i s p i e l 26 Man wiederholt die Umsetzung von Beispiel 12 bei 140°C während 3 Stunden, mit dem Unterschied, daß man anstelle von Methylpropionat 378 mMol Methylacetat einsetzt und als Katalysator 5,o g Molybdophosphorsäure (P205. 24Mo03) anwendet. Man bestimmt die Reaktionsprodukte quantitativ und entfernt die niedrigsiedenden Verbindungen durch Destillation. Dann gibt man 20 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure und loo ml Methanol zu und erhitzt die Mischung während etwa 1 Stunde zum Sieden am Rückfluß, um eine Methanolyse zu bewirken. Die Ergebnisse der quantitativen Bestimmung vor und nach der Methanolyse sind in der nachstehenden Tabelle VII angegeben.
  • B e i s p i e 1 27 Man wiederholt die Umsetzung von Beispiel 14 bei 14oOC während 3 Stunden, mit dem Unterschied, daß man als Katalysator 5,o g Molybdophosphorsäure verwendet. Nach der Umsetzung unterwirft man die Reaktionsmischung der in Beispiel 26 beschriebenen Methanolyse. Die Ergebnisse der quantitativen Bestimmung der Reaktionsprodukte vor und nach der Methanolyse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle VII angegeben.
  • TABELLE VII
    Bei Reaktionsprodukte (mMol)
    spiel Methyl- Methyl- Methoxy- Dimeres
    methoxy- glykolat essig-
    acetat säure
    VorderMethanoly- 31,5 25,3 43,3 39,5
    26 se
    Nach der 367,5 Metha-
    nolyse
    VorderMethanoly- 25,4 19,5 32,1 14,6
    27
    Nach der Metha- 91,o 4o2,5 47,6 o,3
    nolyse
    B e i s p i e 1 28 Man wiederholt das Beispiel 17, mit dem Unterschied, daß man 5,0 g Molybdophosphorsäure als Katalysator verwendet.
  • Es zeigt sich, daß sich Methylmethoxyacetat, Methylglykolat, Methoxyessigsäure und ein Dimeres in Mengen von 65,3 mMol, 67,1 mMol, 4,4 mMol bzw. o,3 mMol gebildet haben.
  • B e i s p i e 1 e 29 bis 33 Man führt die Umsetzung von Beispiel 12 bei 14o0C während 3 Stunden durch1 mit dem Unterschied, daß man die Menge des Trioxans, die Art und die Menge des Carbonsäureesters, die Methanolmenge, die Art und die Menge des Katalysators in der Weise verändert, wie es in der nachstehenden Tabelle VIII angegeben ist. Dann unterwirft man die Reaktionsmischung nach der in Beispiel 13 beschriebenen Weise einer Methanolyse (bzw. bei den Beispielen 29 und 3o einer Äthanolyse). Die erhaltenen Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen IX und X angegeben.
  • TABELLE VIII
    Beispiel Tioxan Carbonsäureester Methanol Katalysator
    (g) (mMol)
    Art Menge (mMol) Art Menge
    29 30 Äthylpropionat 267 100 Molybdophosphor- 5,0 g
    säure
    30 30 Äthylacetat 307 100 Molybdophosphor- 5,0 g
    säure
    31 7,8 Methylacetat 531 6,5 Konzentrierte 1,4 ml
    Schwefelsäure
    32 7,8 Methylpropionat 515 6,5 Konzentrierte 1,4 ml
    Schwefelsäure
    33 7,8 Methylpropionat 513 6,5 35 gew.-%ige HCl 2,3 ml
    TABELLE IX
    Bei- Reaktionsprodukte (sol)
    spiel Äthyläthoxy- Äthylglykolat Xthoxyessig- Dimeres
    acetat Säure
    29 15,2 164,6 -
    30 6,3 93,3 -
    TABELLE X
    Bei- Reaktionsprodukte (mMol)
    spiel Methylmeth- Methylglykolat Methoxy- Dimeres
    oxyacetat essigsäure
    31 44,2 151,7 4,2 o,6
    32 33,8 138,4 2,5
    33 o,6 3,5
    B e i s p i e 1 34 Man beschickt einen 300 ml-Autoklaven, der mit einer elektromagnetischen Rühreinrichtung ausgerüstet ist, mit 15 g Trioxan (entsprechend 500 mMol Formaldehyd), oo ml Methylp-toluolsulfonat, 12,5 mMol Methanol und 1o,o g eines stark sauren Kationenaustauscherharzes (Diaion PK-228), wonach man Kohlenmonoxid mit einem Druck von 59 bar (60 kg/cm2) in den Autoklaven einführt. Man erhitzt die Mischung auf 110°C und setzt sie während 3 Stunden um. Dann kühlt man den Autoklaven ab und belüftet ihn, worauf man die Reaktionslösung gaschromatographisch analysiert. Die Analyse zeigt, daß sich 3,o mMol Methylmethoxyacetat und 21,5 mMol Methylglykolat gebildet haben.
  • Ohne Abziehen der Reaktionslösung aus dem Autoklaven gibt man dann 150 ml Methanol und 100 ml konzentrierte Chlorwasserstoffsäure in den Autoklaven und führt dann die Methanolyse während 3 Stunden bei looOC durch. Anschließend wird das Produkt in ähnlicher Weise analysiert, wobei sich zeigt,daß sich 145,6 mMol Methylglykolat und 5,6 mMol Methylmethoxyacetat gebildet haben.
  • B e i s p i e 1 35 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 34, mit dem Unterschied, daß man anstelle von Methyl-p-toluolsulfonat loo ml Dimethylphosphit verwendet. Es zeigt sich, daß man nach der Methanolyse o,7 mMol Methylglykolat und o,7 mMol Methylmethoxyacetat erhält.
  • B e i s p i e 1 36 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 34, mit dem Unterschied, daß man anstelle von Methyl-p-toluolsulfonat Ioo ml Trimethylphosphat verwendet. Es zeigt sich, daß man nach der Methanolyse 1,9 mMol Methylglykolat und 26,7 mMol Methylmethoxyacetat erhält.
  • B e i s p i e 1 37 Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 34, mit dem Unterschied, daß man anstelle von Methyl-p-toluolsulfonat loo ml Dimethylcarbonat einsetzt. Es zeigt sich, daß man nach der Methanolyse 36,9 mMol Methylglykolat'und 4,o mMol Methylmethoxyacetat erhält.

Claims (13)

  1. Verfahren zur IIerstellung von Estern und Äthern der Glykolsäure Prioritäten: 29. Februar 1980, Japan, Nr. 25010/1980 21. März 1980, Japan, Nr. 35872/1980 21. August 1980, Japan Nr. 114936/1980 16. Januar 1981, Japan Patentansprüche ¼y. ' Verfahren zur Herstellung von Estern und ethern der Glykolsäure, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß man Formaldehyd oder einen Vorläufer davon, einen E-ster einer Hydroxy-Brönsted-Säure und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als stark sauren Katalysator ein stark saures Kationenaustauscherharz verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als stark sauren Katalysator eine Heteropolysäure verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Formaldehyd-Vorläufer Trioxan einsetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure einen Ester einer Carbonsäure verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als EstereinerCarbonsäure einen Methylester der Carbonsäure einsetzt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Ester einer Carbonsäure einen Ameisensäureester verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Ester einer Carbonsaure einen Ester einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis lo Kohlenstoffatomen einsetzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man dem Reaktionssystem eine geringe Menge eines niedrigmolekularen Alkohols zusetzt.
  10. lo. Verfahren zur Herstellung von Estern und äthern der Glykolsäure, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß man Formaldehyd oder einen Vorläufer davon, einen Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umsetzt und anschließend die erhaltene Reaktionsmischung einer Alkoholyse unterwirft.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1o, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure einen Ester einer Carbonsäure verwendet.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung von Glykolsäure und Estern und ethern der Glykolsäure, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß man Formaldehyd oder einen Vorläufer davon, einen Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines stark sauren Katalysators umsetzt und anschließend die erhaltene Reaktionsmischung hydrolysiert.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß man als Ester einer Hydroxy-Brönsted-Säure einen Ester einer Carbonsäure verwendet.
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